DE1034409B - Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese - Google Patents
Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von LaibkaeseInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/16—Devices for treating cheese during ripening
- A01J25/162—Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese
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Description
Zum Beruf des Käsers eignen sich im allgemeinen nur sehr kräftige Männer, da zu den Hauptbeschäftigungen
des Käsers das Salzen gehört. Beim Salzen müssen die in den warmen Käsekellern reifenden, 80
bis 120 kg schweren Käse von den, Lagergestellen genommen, abgerieben, gewendet, mit Salz eingerieben
und wieder in die Gestelle gelegt werden. Bis jetzt wurde diese Arbeit meist vom Käser ohne Hilfseinrichtungen
gemacht, so daß nur ausgesprochen kräftige Männer den Käserberuf erlernen konnten. Die
aus der Literatur bekannten Hilfseinrichtungen, die mit einem Fahrgestell und einer an mindestens einer
Tragsäule höhenverschiebbar angeordneten Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe
versehen sind, weisen jedoch verschiedenste Nachteile auf, so daß sie sich bis jetzt in der Praxis nicht eingeführt
haben.
Es wurden insbesondere Käsestapler vorgeschlagen, die wie die in der vorliegendem Erfindung dargelegte
Hilfseinrichtung ein Fahrgestell mit einer an mindestens einer Tragsäule angeordneten, höhenverstellbaren
Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe aufweisen. Die bisher vorgeschlagenen Aus-•führungsformen
weisen aber noch Unvollkommenheiten auf, indem sie noch einen erheblichen Anteil an
anstrengender manueller Arbeit in unbequemer Stellung verlangen. So sind die bekannten Einrichtungen
mit in Führungen gehaltenen Schienen ausgerüstet, die von Hand unter die Käselaibe geschoben und mit
diesen zusammen wieder aus dem Regal gezogen werden müssen, welche Arbeit sich nach der Behandlung
und Wendung der Laibe in umgekehrter Reihenfolge wiederholt. Wenn die Tragschienen ganz ausgezogen
sind, werden sie nur noch auf einer kurzen Strecke in ihren Führungen gehalten, während das ganze Gewicht
des Käses auf den weit auskragenden Schienen ruht. Dabei treten dann große Querkräfte zwischen
Schienen und Führungen auf, so daß sich diese verklemmen oder doch nur gegen erheblichen Reibungswiderstand
gegenseitig verschoben werden können. Besonders mühsam ist das Herausziehen der Schienen,
wenn ein Käselaib wieder in seinem Regal untergebracht ist, indem man dann diesen Laib gleichzeitig
mit der einen Hand festhalten muß.
Diese Arbeiten sind um so beschwerlicher, als sie oft in Bodennähe oder aber in beträchtlicher Höhe
über dem Fußboden verrichtet werden müssen und der Käser dazu sich bücken oder auf eine Leiter steigen
muß. Ferner befindeti sich die Betätigungsorgane zur
Höhenverstellung, zum Wenden, öfEnen und Schließen der Greifer teils auf dem Fahrgestell, teils oben an
der Tragsäule, teils auf der Höhe des gerade behandelten Laibes, '$0 daß; der Käser ständig seinen Arbeitsplatz
wechseln muß und dabei so viel Zeit ver-Hilfseinrichtung für Käsereien
für die Lagerhaltung von Laibkäse
für die Lagerhaltung von Laibkäse
Anmelder:
Walter Marolf, Finsterhennen (Schweiz)
Walter Marolf, Finsterhennen (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Ohmstede
und Dipl.-Ing. B. Schmid, Patentanwälte,
Stuttgart-S, Falbenhennenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 22. Juni 1956
Schweiz vom 22. Juni 1956
Walter Marolf, Finsterhennen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
liert, daß der Wert der bekannten Hilfseinrichtung
fragwürdig wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Hilfseinrichtungen ist, daß sie so hoch sein müssen wie die meist
bis unter die Decke reichenden Regale, in. welchen die Käselaibe gelagert sind. In der Regel weisen die
Lagerräume keine so hohen Zugänge auf, und die Hilfseinrichtung muß dann an Ort und Stelle montiert
werden, und man kann sie nicht in mehreren Räumen benutzen, auch wenn diese im gleichen StockJ
werk liegen. .
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Arbeit
beim Herausnehmen der Käselaibe und beim Zurücklegen in die Regale maschinell auszuführen und die
Beweglichkeit der Hilfseinrichtung zu verbessern. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule relativ
zum Fahrgestell um ihre Vertikal achse drehbar und in einer Richtung verschiebbar ist. Bei einer zweckmäßigen
Ausführungsform der Hilfseinrichtung beträgt weiterhin die kleinste Höhe der Einrichtung nur
wenig. mehr als die halbe Höhe der bedienbaren Regale. '
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Aufriß,
Fig. 2 einen teilweise geschnittenen Grundriß,
Fig. 3 einen Seitenriß,
809 577/50
1 054 409'·
' Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles IV
in der Fig. 1, jedoch ohne Verschalungsblech und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V'-V der Fig. 2 und ■ ·■-■ ; _;.- ".
■ Fig. 6' einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
VI-VI der Fig. 2.
■ Die ■ Hilfseinrichtung besteht im wesentlichen aus
einem Fahrgestell 1, einer Tragsäule 2, einer an ihr
höhenverschiebbar angeordneten Greifereinrichtung 3 sowie einer Kraftanlage und Betätigungs- und Steuereinrichtungen.
Das Fahrgestell 1 weist einen Rahmen 4 auf, an welchem vier Räder angebracht sind. Die an
den Tragkränzen 5 der Räder 6 befestigten Ansätze 10 sind durch eine mit einem Handgriff 12 versehene
Stängel! miteinander verbunden, damit diese beiden
Räder gemeinsam um eine durch ihren Mittelpunkt gehende vertikale Achse in einem Bereich von 90°
verschwenkt werden können. Desgleichen sind die beiden an den Tragkränzen 8 der Räder 9 befestigten
Ansätze 7 durch eine mit einem Handgriff 13 versehene Stange 14 miteinander verbunden, damit die
beiden Räder 9 gemeinsam um eine vertikale, durch ihre Mittelpunkte gehende "Achse in einem Bereich
von 90°.verschwenkt werden können. Mit Hilfe dieser
vefschwenkbaren Räder kann das Fahrgestell beliebig verschoben werden. Zum Arretieren dienen die beiden
Feststellvorrichtungen 15 und 16. Man könnte auch Bremsen für die Räder vorsehen,
Die Ausgestaltung des Fahrgestells und der die horizontale Verschiebung der Säule ermöglichenden
Teile des Säulenfußes sind am besten aus der Fig. 6 ersichtlich, in welcher der Säulenfuß als Ganzes mit
17 und jedes seiner vier Doppelräder mit 18 bezeichnet sind. Je zwei der vier Doppelräder laufen auf
einer Schiene 19 bzw. 2O1 welche Schienen, an den
Längsträgern des Rahmens 4 derart befestigt sind, daß sich ihr gegenseitiger Abstand in kleinen Grenzen
verstellen läßt. Diesem Zweck dienen die Schrauben 21. Der Säulenfuß weist eine mittlere kreisringförmige.
Platte 22 auf, die sich gegenüber der viereckigen Grundplatte 24 wegen des Kugellagers 23
drehen läßt. Mit dieser Grundplatte ist das Rohr 25 fest verbunden, während die beiden U-Profil-Schienen
26j die Bestandteile der Tragsäule 2 sind, mit der
ringförmigen Platte 22 verschweißt sind. In den beiden U-Schienen 26 ist je eine H-förmige Schiene 27 bzw.
28 geführt.. Diese beiden Schienen sind unten durch
eine Traverse 29 und oben durch eine Traverse 30 miteinander verbunden. An der letzteren ist ein Lagerstück
31 befestigt, das die Achsen 32 der beiden Kettenräder· 33 trägt. Die die beiden H-förmigen
Schienen 27 und 28 verbindende Traverse 29 hängt an zwei Ketten 34 und 35, die über je ein Kettenrad
36 bzw. 37 laufen und am Druckzylinder 38 befestigt sind. Die Kettenräder 36und37 sind in einer Gabel39
am Ende der im Druckzylinder 38 verschiebbaren Kolbenstange 40 gehalten. Der Druckzylinder 38 ist
durch Verbindungsstege 41 mit den U-Schienen fest verbunden, so daß eine Verschiebung der Kolbenstange
40 eine Verschiebung der H-förmigen Schienen um den doppelten-Weg: bewirkt.
Die H-förmigen Schienen dienen den Rollen 42 des
vertikal verschiebbaren Wagens, der.über ein Kugellager
46 die Greifereinrichtung 3 trägt, als Führungen. Diese Rollen 42 sind an einer U-Schiene 43 drehbar
gelagert, die ihrerseits an zwei Ketten 44 und 45 aufgehängt ist, welche über die Kettenräder 33 laufen und
deren andere Enden, am einen'Verbindungsstück 41
befestigt sind. Durch diese Atfordtfung wird bewirkt,
. ~ daß ' sich bei einer Verschiebung der H-förmigen
Schienen 27 und 28 die Greifereinrichtung 3 um den doppelten Weg dieser Schienen, d. h. um den vierfachen
Weg der Kolbenstange 40 verschiebt.
Die Konstruktion der Greifereinrichtung 3 ist am besten aus den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich. Die Greifereinrichtung ist wegen des Kugellagers 46 um die waagerechte, die Säulenachse 47 schneidende Achse 48 drehbar und läßt sich mittels des federbeäasteteiy
Die Konstruktion der Greifereinrichtung 3 ist am besten aus den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich. Die Greifereinrichtung ist wegen des Kugellagers 46 um die waagerechte, die Säulenachse 47 schneidende Achse 48 drehbar und läßt sich mittels des federbeäasteteiy
ίο mit einer Welle 49 versehenen Stiftes 50 arretieren*
Zum Lösen dieser Arretierung dient der um den BoI-1
zen 51 verschwenkbare Lösehebel 52, der über eine Schraube 53 mit dem Stift 50 verbunden ist. Die
Greifereinrichtung weist zwei Träger 54 und 55 sowie:
zwei Greifarme 56 und 57 auf. Jeder der beiden Träger 54 und 55 weist zwei Lochpaare 60 und 61 auf;
die zur Befestigung jedes Trägers mittels zweier federbelasteter Bolzen 58 in den drehbaren Gleitlagern!
59 dienen. Je zwei zusammengehörige Gleitlager 59· sind durch einen Stab· 62 miteinander verbunden. Zum
Fixieren in der Horizontallage jedes Trägers dienen je zwei Anschlage 63, unter welche das Ende des Trägers
geschoben wird, worauf man ihn mittels der beiden Bolzen 58 fixiert, die' durch in der Zeichnung
a5 nicht sichtbare Federn in die Locher 60 gedruckt weiden.
An jedem Träger ist ein auf einem vierrädrigen Gestell 64 befestigtes Polster 65 in der Richtung zur
Aufklappachse hin und von ihr weg verschiebbar ge^
lagert. Der Befestigung des Fahrgestells am Träger
dient eine Schraube 68. Die beiden Greif arme 56 undt
57 sind um Achsen 66 bzw. 67 schwenkbar. Sie sinct
je über zwei Lenker 69 und 70 bzw. 71 und 72.mit dem um die Achse 48 drehbaren Teil 79 des Lagers 46
verbunden. Wie man aus der Fig. 4 ersehen .kann, sind die Lenker 69 und 70 sowie 71 und 72 an .des!
Stellen, an welchen sie miteinander verbunden, sind, mit einer Zahnung versehen, so daß sie mit Hilfe einer
Schraube 73 bzw. 74 gegen; eine relative Drehung gegeneinander fixiert werden können. Wenn, diese
4Q Fixationsscihrauben gelöst sind, werden die. Greif1
arme 56 und 57 durch je eine Feder 75 bzw. 76 gegen*
die Achse 48 gezogen. :
Die Kraftanlage zum Heben der Greifereinrichtung!
und zum Verschieben der Tragsäule ist in der Trag?
säule selbst untergebrachti wo sie durch je zwei Briden 77 und 78, von denen die beiden ersten mit deft
beiden U-Schienen 26 fest verbunden und die beiden anderen an den ersten lösbar befestigt sind, gehalten
wird. Zu unterst befindet sich der Elektromotor 80s.
Auf ihm sitzt eine ölpumpe 81., und oberhalb dieser
befindet sich das ölreservoir 82. Über dem ölreseryqir ist der Druckölzylinder 83 angeordnet, der durch einen
Kolben 84 vom Druckluftzylinder 85 getrennt . ist. Vom Druckölbehälter 83 führen Druckleitungen über
die beiden Steuerventile 86 und 87 zu den Druck= zylindern 38 und 88., von denen der erste zum Hebeaj
und Senken der Greifereinririhtung und der zweite zum Verschieben der Tragsäule dient. Sobald der
Druck im Zylinder 83/85 unter eine gewisse Grenze absinkt, wird durch einen Schalter 103 der Motor 80
eingeschaltet, so> daß- die mit ihm verbundene Pumpe 81 Drucköl aus dem Reservoir 82 in den Druck
zylinder 83 fördert und so die Luft im Zylinder 85 komprimiert. Wenn der Druck einen oberen Grenz-
wert erreicht hat j stellt der Schalter 103 den Motor 80
wieder ab. Mittels des Steuerventils 86 kann deä,
Druckzylinder38 wahlweise am oberen oder unteren;
Ende Drucköl zugeleitet werden, so daß die Köibert ;
stange 40; und mit ihr die ganze Greifereinrichtung1 S
gehoben oder gesenkt wird. Mittels des Steuerventils
87 wird dem Druckzylinder 88 ebenfalls wahlweise am oberen oder unteren Ende Drucköl zugeleitet, was
eine entsprechende Verschiebung der Kolbenstange 89 zur Folge hat. Am unteren Ende dieser Kolbenstange
89 ist eine mittels eines Kugellagers 90 drehbare Befestigungseinricfotung
91 für die Kette 92 angebracht. Diese Kette läuft über ein Kettenrad 93 und ein
Kettenrad 94, welche beide im Rohr 25 gelagert sind. Das Kettenrad 94 ist mit einem weiteren Kettenrad
95 drehfest verbunden, über welches die Kette 96 läuft, deren beide Enden am Rahmen 4 des Fahrgestells
befestigt sind. Durch diese Anordnung wird eine genau steuerbare Verschiebung der Tragsäule auf
dem Fahrgestell gewährleistet, und zwar unabhängig davon, welche Lage die übrigen Teile der ganzen Einrichtung
zueinander einnehmen.
Das Arbeiten mit der vorstehend beschriebenen Hilfseinrichtung ist außerordentlich einfach: Auf
einem Tablar 97 des Käsegestells liege ein Käse 98, der zu behandeln sei: Der Käser klappt den einen
Träger 54 nach oben und stellt die Hilfseinrichtung so vor das Gestell, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, d. h. so, daß das Polster 65 sich an dem von der Schwenkachse des Trägers 55 entferntem Ende direkt
unterhalb dem Rand des Käses 98 befindet. Der Käser steht dabei zweckmäßigerweise an der mit A bezeichneten
Stelle. Alsdann hebt er durch Betätigen des zum Steuerventil 86 gehörigen Handhebels 99 die Greifereinrichtung
so weit, daß sich der Träger 55 unter den Käse 98 schieben läßt. Durch Betätigen des zum
Steuerventil 87 gehörigen Handhebels 100 wird die ganze Tragsäule gegen das Gestell hin verschoben,
wobei das Polster 65 an der in der Zeichnung sichtbaren Stelle des Käses bleibt. Daraufhin hebt der
Käser die Greifereinrichtung noch ein wenig, so daß der Käse auf dem freien Ende des Trägers 55 aufliegt,
verschiebt dann die Säule wieder in die Ausgangslage zurück und senkt die Greifereinrichtung so weit, daß
der Käse zur Behandlung in praktischer Höhe liegt. Der Käser reibt nun den Käse ab, klappt den Träger
56 herunter und fixiert diesen. Alsdann zieht er die Schraube 73 an, so daß der Greif arm 57 fixiert ist.
Durch Ziehen am oberen Ende des Lösehebels 52 wird die Arretiervorrichtung 49/50 ausgeklinkt und die
Greifereinrichtung um die Achse 48 um 180° gedreht. Alsdann wird der Träger 55 ausgeklappt, die obere
Seite des Käses mit Salz eingerieben und der Käse ins Gestell zurückgelegt, wobei umgekehrt verfahren
wird wie beim Wegnehmen.
Zum Drehen der Säule um ihre Vertikalachse 47 dient der Handgriff 102, so daß mit der beschriebenen
Vorrichtung ohne Schwierigkeit in Käsekellern gearbeitet werden kann, die nur einen schmalen, beidseitig
von Käsegestellen begrenzten Gang aufweisen, dessen Breite jedoch zweckmäßigerweise der Länge
des Fahrgestells entsprechen soll.
Claims (7)
1. HiJfseinrichtung für Käsereien zur Lagerbehandlung
von Käselaiben mit einem Fahrgestell und einer an mindestens einer Tragsäule höhenverstellbar
angeordneten Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule relativ zum Fahrgestell
um ihre Vertikalaehse drehbar und auf dem Fahrgestell in einer Richtung verschiebbar ist.
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanlage zum Heben
der Greifereinrichtung und zum Verschieben der Tragsäule in der Tragsäule untergebracht ist.
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanlage eine hydraulische
Pumpe, einen durch einen Kolben unterteilten Druckbehälter für eine Druckflüssigkeit
und Druckluft, ein Flüseigkeitsreservoir sowie Steuereinrichtungen aufweist.
4. Hilfseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan zum
Verstellen der Greifereinrichtung und als Betätigungsorgan zum Verschieben der Tragsäule je ein
in der Tragsäule angeordneter Arbeitszylinder mit einem hydraulisch betätigbaren Treibkolben
vorhanden ist.
5. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung in
einem Rahmen höhenverstellbar ist, der seinerseits längs der Tragsäule in der Höhe verschieblich ist.
6. Hilfseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung zwei aufklappbare, in der Horizontallage fixierbare,
mit je einem in der Richtung zur Aufklappachse hin und von ihr weg verschiebbaren Polster versehene
Träger sowie zwei verschwenkbare, federbelastete fixierbare Greiferarme aufweist, deren
Schwenkachse bei horizontalen Klappachsen zur Säuilenachse parallel verlaufen.
7. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dessen Fahrgestell vier Räder aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Räder gemeinsam um eine Vertikalaehse verschwenkbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 923 517.
Deutsche Patentschrift Nr. 923 517.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 577/50 7.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1034409X | 1956-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1034409B true DE1034409B (de) | 1958-07-17 |
Family
ID=4553888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM34493A Pending DE1034409B (de) | 1956-06-22 | 1957-06-18 | Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1034409B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923517C (de) * | 1952-12-19 | 1955-02-14 | Alois Aregger | Hilfseinrichtung fuer Kaesereien |
-
1957
- 1957-06-18 DE DEM34493A patent/DE1034409B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923517C (de) * | 1952-12-19 | 1955-02-14 | Alois Aregger | Hilfseinrichtung fuer Kaesereien |
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