DE1034409B - Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese - Google Patents

Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese

Info

Publication number
DE1034409B
DE1034409B DEM34493A DEM0034493A DE1034409B DE 1034409 B DE1034409 B DE 1034409B DE M34493 A DEM34493 A DE M34493A DE M0034493 A DEM0034493 A DE M0034493A DE 1034409 B DE1034409 B DE 1034409B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheese
support column
chassis
wheels
auxiliary device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM34493A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Marolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1034409B publication Critical patent/DE1034409B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Zum Beruf des Käsers eignen sich im allgemeinen nur sehr kräftige Männer, da zu den Hauptbeschäftigungen des Käsers das Salzen gehört. Beim Salzen müssen die in den warmen Käsekellern reifenden, 80 bis 120 kg schweren Käse von den, Lagergestellen genommen, abgerieben, gewendet, mit Salz eingerieben und wieder in die Gestelle gelegt werden. Bis jetzt wurde diese Arbeit meist vom Käser ohne Hilfseinrichtungen gemacht, so daß nur ausgesprochen kräftige Männer den Käserberuf erlernen konnten. Die aus der Literatur bekannten Hilfseinrichtungen, die mit einem Fahrgestell und einer an mindestens einer Tragsäule höhenverschiebbar angeordneten Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe versehen sind, weisen jedoch verschiedenste Nachteile auf, so daß sie sich bis jetzt in der Praxis nicht eingeführt haben.
Es wurden insbesondere Käsestapler vorgeschlagen, die wie die in der vorliegendem Erfindung dargelegte Hilfseinrichtung ein Fahrgestell mit einer an mindestens einer Tragsäule angeordneten, höhenverstellbaren Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe aufweisen. Die bisher vorgeschlagenen Aus-•führungsformen weisen aber noch Unvollkommenheiten auf, indem sie noch einen erheblichen Anteil an anstrengender manueller Arbeit in unbequemer Stellung verlangen. So sind die bekannten Einrichtungen mit in Führungen gehaltenen Schienen ausgerüstet, die von Hand unter die Käselaibe geschoben und mit diesen zusammen wieder aus dem Regal gezogen werden müssen, welche Arbeit sich nach der Behandlung und Wendung der Laibe in umgekehrter Reihenfolge wiederholt. Wenn die Tragschienen ganz ausgezogen sind, werden sie nur noch auf einer kurzen Strecke in ihren Führungen gehalten, während das ganze Gewicht des Käses auf den weit auskragenden Schienen ruht. Dabei treten dann große Querkräfte zwischen Schienen und Führungen auf, so daß sich diese verklemmen oder doch nur gegen erheblichen Reibungswiderstand gegenseitig verschoben werden können. Besonders mühsam ist das Herausziehen der Schienen, wenn ein Käselaib wieder in seinem Regal untergebracht ist, indem man dann diesen Laib gleichzeitig mit der einen Hand festhalten muß.
Diese Arbeiten sind um so beschwerlicher, als sie oft in Bodennähe oder aber in beträchtlicher Höhe über dem Fußboden verrichtet werden müssen und der Käser dazu sich bücken oder auf eine Leiter steigen muß. Ferner befindeti sich die Betätigungsorgane zur Höhenverstellung, zum Wenden, öfEnen und Schließen der Greifer teils auf dem Fahrgestell, teils oben an der Tragsäule, teils auf der Höhe des gerade behandelten Laibes, '$0 daß; der Käser ständig seinen Arbeitsplatz wechseln muß und dabei so viel Zeit ver-Hilfseinrichtung für Käsereien
für die Lagerhaltung von Laibkäse
Anmelder:
Walter Marolf, Finsterhennen (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Ohmstede
und Dipl.-Ing. B. Schmid, Patentanwälte,
Stuttgart-S, Falbenhennenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 22. Juni 1956
Walter Marolf, Finsterhennen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
liert, daß der Wert der bekannten Hilfseinrichtung fragwürdig wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Hilfseinrichtungen ist, daß sie so hoch sein müssen wie die meist bis unter die Decke reichenden Regale, in. welchen die Käselaibe gelagert sind. In der Regel weisen die Lagerräume keine so hohen Zugänge auf, und die Hilfseinrichtung muß dann an Ort und Stelle montiert werden, und man kann sie nicht in mehreren Räumen benutzen, auch wenn diese im gleichen StockJ werk liegen. .
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Arbeit beim Herausnehmen der Käselaibe und beim Zurücklegen in die Regale maschinell auszuführen und die Beweglichkeit der Hilfseinrichtung zu verbessern. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule relativ zum Fahrgestell um ihre Vertikal achse drehbar und in einer Richtung verschiebbar ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Hilfseinrichtung beträgt weiterhin die kleinste Höhe der Einrichtung nur wenig. mehr als die halbe Höhe der bedienbaren Regale. '
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Aufriß,
Fig. 2 einen teilweise geschnittenen Grundriß,
Fig. 3 einen Seitenriß,
809 577/50
1 054 409'·
' Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles IV in der Fig. 1, jedoch ohne Verschalungsblech und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V'-V der Fig. 2 und ■ ·■-■ ; _;.- ".
■ Fig. 6' einen vergrößerten Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2.
■ Die ■ Hilfseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 1, einer Tragsäule 2, einer an ihr höhenverschiebbar angeordneten Greifereinrichtung 3 sowie einer Kraftanlage und Betätigungs- und Steuereinrichtungen. Das Fahrgestell 1 weist einen Rahmen 4 auf, an welchem vier Räder angebracht sind. Die an den Tragkränzen 5 der Räder 6 befestigten Ansätze 10 sind durch eine mit einem Handgriff 12 versehene Stängel! miteinander verbunden, damit diese beiden Räder gemeinsam um eine durch ihren Mittelpunkt gehende vertikale Achse in einem Bereich von 90° verschwenkt werden können. Desgleichen sind die beiden an den Tragkränzen 8 der Räder 9 befestigten Ansätze 7 durch eine mit einem Handgriff 13 versehene Stange 14 miteinander verbunden, damit die beiden Räder 9 gemeinsam um eine vertikale, durch ihre Mittelpunkte gehende "Achse in einem Bereich von 90°.verschwenkt werden können. Mit Hilfe dieser vefschwenkbaren Räder kann das Fahrgestell beliebig verschoben werden. Zum Arretieren dienen die beiden Feststellvorrichtungen 15 und 16. Man könnte auch Bremsen für die Räder vorsehen,
Die Ausgestaltung des Fahrgestells und der die horizontale Verschiebung der Säule ermöglichenden Teile des Säulenfußes sind am besten aus der Fig. 6 ersichtlich, in welcher der Säulenfuß als Ganzes mit 17 und jedes seiner vier Doppelräder mit 18 bezeichnet sind. Je zwei der vier Doppelräder laufen auf einer Schiene 19 bzw. 2O1 welche Schienen, an den Längsträgern des Rahmens 4 derart befestigt sind, daß sich ihr gegenseitiger Abstand in kleinen Grenzen verstellen läßt. Diesem Zweck dienen die Schrauben 21. Der Säulenfuß weist eine mittlere kreisringförmige. Platte 22 auf, die sich gegenüber der viereckigen Grundplatte 24 wegen des Kugellagers 23 drehen läßt. Mit dieser Grundplatte ist das Rohr 25 fest verbunden, während die beiden U-Profil-Schienen 26j die Bestandteile der Tragsäule 2 sind, mit der ringförmigen Platte 22 verschweißt sind. In den beiden U-Schienen 26 ist je eine H-förmige Schiene 27 bzw. 28 geführt.. Diese beiden Schienen sind unten durch eine Traverse 29 und oben durch eine Traverse 30 miteinander verbunden. An der letzteren ist ein Lagerstück 31 befestigt, das die Achsen 32 der beiden Kettenräder· 33 trägt. Die die beiden H-förmigen Schienen 27 und 28 verbindende Traverse 29 hängt an zwei Ketten 34 und 35, die über je ein Kettenrad 36 bzw. 37 laufen und am Druckzylinder 38 befestigt sind. Die Kettenräder 36und37 sind in einer Gabel39 am Ende der im Druckzylinder 38 verschiebbaren Kolbenstange 40 gehalten. Der Druckzylinder 38 ist durch Verbindungsstege 41 mit den U-Schienen fest verbunden, so daß eine Verschiebung der Kolbenstange 40 eine Verschiebung der H-förmigen Schienen um den doppelten-Weg: bewirkt.
Die H-förmigen Schienen dienen den Rollen 42 des vertikal verschiebbaren Wagens, der.über ein Kugellager 46 die Greifereinrichtung 3 trägt, als Führungen. Diese Rollen 42 sind an einer U-Schiene 43 drehbar gelagert, die ihrerseits an zwei Ketten 44 und 45 aufgehängt ist, welche über die Kettenräder 33 laufen und deren andere Enden, am einen'Verbindungsstück 41 befestigt sind. Durch diese Atfordtfung wird bewirkt, . ~ daß ' sich bei einer Verschiebung der H-förmigen Schienen 27 und 28 die Greifereinrichtung 3 um den doppelten Weg dieser Schienen, d. h. um den vierfachen Weg der Kolbenstange 40 verschiebt.
Die Konstruktion der Greifereinrichtung 3 ist am besten aus den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich. Die Greifereinrichtung ist wegen des Kugellagers 46 um die waagerechte, die Säulenachse 47 schneidende Achse 48 drehbar und läßt sich mittels des federbeäasteteiy
ίο mit einer Welle 49 versehenen Stiftes 50 arretieren* Zum Lösen dieser Arretierung dient der um den BoI-1 zen 51 verschwenkbare Lösehebel 52, der über eine Schraube 53 mit dem Stift 50 verbunden ist. Die Greifereinrichtung weist zwei Träger 54 und 55 sowie:
zwei Greifarme 56 und 57 auf. Jeder der beiden Träger 54 und 55 weist zwei Lochpaare 60 und 61 auf; die zur Befestigung jedes Trägers mittels zweier federbelasteter Bolzen 58 in den drehbaren Gleitlagern! 59 dienen. Je zwei zusammengehörige Gleitlager 59· sind durch einen Stab· 62 miteinander verbunden. Zum Fixieren in der Horizontallage jedes Trägers dienen je zwei Anschlage 63, unter welche das Ende des Trägers geschoben wird, worauf man ihn mittels der beiden Bolzen 58 fixiert, die' durch in der Zeichnung
a5 nicht sichtbare Federn in die Locher 60 gedruckt weiden. An jedem Träger ist ein auf einem vierrädrigen Gestell 64 befestigtes Polster 65 in der Richtung zur Aufklappachse hin und von ihr weg verschiebbar ge^ lagert. Der Befestigung des Fahrgestells am Träger
dient eine Schraube 68. Die beiden Greif arme 56 undt 57 sind um Achsen 66 bzw. 67 schwenkbar. Sie sinct je über zwei Lenker 69 und 70 bzw. 71 und 72.mit dem um die Achse 48 drehbaren Teil 79 des Lagers 46 verbunden. Wie man aus der Fig. 4 ersehen .kann, sind die Lenker 69 und 70 sowie 71 und 72 an .des! Stellen, an welchen sie miteinander verbunden, sind, mit einer Zahnung versehen, so daß sie mit Hilfe einer Schraube 73 bzw. 74 gegen; eine relative Drehung gegeneinander fixiert werden können. Wenn, diese
4Q Fixationsscihrauben gelöst sind, werden die. Greif1
arme 56 und 57 durch je eine Feder 75 bzw. 76 gegen*
die Achse 48 gezogen. :
Die Kraftanlage zum Heben der Greifereinrichtung!
und zum Verschieben der Tragsäule ist in der Trag?
säule selbst untergebrachti wo sie durch je zwei Briden 77 und 78, von denen die beiden ersten mit deft beiden U-Schienen 26 fest verbunden und die beiden anderen an den ersten lösbar befestigt sind, gehalten wird. Zu unterst befindet sich der Elektromotor 80s.
Auf ihm sitzt eine ölpumpe 81., und oberhalb dieser befindet sich das ölreservoir 82. Über dem ölreseryqir ist der Druckölzylinder 83 angeordnet, der durch einen Kolben 84 vom Druckluftzylinder 85 getrennt . ist. Vom Druckölbehälter 83 führen Druckleitungen über die beiden Steuerventile 86 und 87 zu den Druck= zylindern 38 und 88., von denen der erste zum Hebeaj und Senken der Greifereinririhtung und der zweite zum Verschieben der Tragsäule dient. Sobald der Druck im Zylinder 83/85 unter eine gewisse Grenze absinkt, wird durch einen Schalter 103 der Motor 80 eingeschaltet, so> daß- die mit ihm verbundene Pumpe 81 Drucköl aus dem Reservoir 82 in den Druck zylinder 83 fördert und so die Luft im Zylinder 85 komprimiert. Wenn der Druck einen oberen Grenz-
wert erreicht hat j stellt der Schalter 103 den Motor 80 wieder ab. Mittels des Steuerventils 86 kann deä, Druckzylinder38 wahlweise am oberen oder unteren; Ende Drucköl zugeleitet werden, so daß die Köibert ; stange 40; und mit ihr die ganze Greifereinrichtung1 S gehoben oder gesenkt wird. Mittels des Steuerventils
87 wird dem Druckzylinder 88 ebenfalls wahlweise am oberen oder unteren Ende Drucköl zugeleitet, was eine entsprechende Verschiebung der Kolbenstange 89 zur Folge hat. Am unteren Ende dieser Kolbenstange 89 ist eine mittels eines Kugellagers 90 drehbare Befestigungseinricfotung 91 für die Kette 92 angebracht. Diese Kette läuft über ein Kettenrad 93 und ein Kettenrad 94, welche beide im Rohr 25 gelagert sind. Das Kettenrad 94 ist mit einem weiteren Kettenrad 95 drehfest verbunden, über welches die Kette 96 läuft, deren beide Enden am Rahmen 4 des Fahrgestells befestigt sind. Durch diese Anordnung wird eine genau steuerbare Verschiebung der Tragsäule auf dem Fahrgestell gewährleistet, und zwar unabhängig davon, welche Lage die übrigen Teile der ganzen Einrichtung zueinander einnehmen.
Das Arbeiten mit der vorstehend beschriebenen Hilfseinrichtung ist außerordentlich einfach: Auf einem Tablar 97 des Käsegestells liege ein Käse 98, der zu behandeln sei: Der Käser klappt den einen Träger 54 nach oben und stellt die Hilfseinrichtung so vor das Gestell, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, d. h. so, daß das Polster 65 sich an dem von der Schwenkachse des Trägers 55 entferntem Ende direkt unterhalb dem Rand des Käses 98 befindet. Der Käser steht dabei zweckmäßigerweise an der mit A bezeichneten Stelle. Alsdann hebt er durch Betätigen des zum Steuerventil 86 gehörigen Handhebels 99 die Greifereinrichtung so weit, daß sich der Träger 55 unter den Käse 98 schieben läßt. Durch Betätigen des zum Steuerventil 87 gehörigen Handhebels 100 wird die ganze Tragsäule gegen das Gestell hin verschoben, wobei das Polster 65 an der in der Zeichnung sichtbaren Stelle des Käses bleibt. Daraufhin hebt der Käser die Greifereinrichtung noch ein wenig, so daß der Käse auf dem freien Ende des Trägers 55 aufliegt, verschiebt dann die Säule wieder in die Ausgangslage zurück und senkt die Greifereinrichtung so weit, daß der Käse zur Behandlung in praktischer Höhe liegt. Der Käser reibt nun den Käse ab, klappt den Träger 56 herunter und fixiert diesen. Alsdann zieht er die Schraube 73 an, so daß der Greif arm 57 fixiert ist. Durch Ziehen am oberen Ende des Lösehebels 52 wird die Arretiervorrichtung 49/50 ausgeklinkt und die Greifereinrichtung um die Achse 48 um 180° gedreht. Alsdann wird der Träger 55 ausgeklappt, die obere Seite des Käses mit Salz eingerieben und der Käse ins Gestell zurückgelegt, wobei umgekehrt verfahren wird wie beim Wegnehmen.
Zum Drehen der Säule um ihre Vertikalachse 47 dient der Handgriff 102, so daß mit der beschriebenen Vorrichtung ohne Schwierigkeit in Käsekellern gearbeitet werden kann, die nur einen schmalen, beidseitig von Käsegestellen begrenzten Gang aufweisen, dessen Breite jedoch zweckmäßigerweise der Länge des Fahrgestells entsprechen soll.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. HiJfseinrichtung für Käsereien zur Lagerbehandlung von Käselaiben mit einem Fahrgestell und einer an mindestens einer Tragsäule höhenverstellbar angeordneten Greifereinrichtung zum Erfassen und Wenden der Käselaibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule relativ zum Fahrgestell um ihre Vertikalaehse drehbar und auf dem Fahrgestell in einer Richtung verschiebbar ist.
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanlage zum Heben der Greifereinrichtung und zum Verschieben der Tragsäule in der Tragsäule untergebracht ist.
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanlage eine hydraulische Pumpe, einen durch einen Kolben unterteilten Druckbehälter für eine Druckflüssigkeit und Druckluft, ein Flüseigkeitsreservoir sowie Steuereinrichtungen aufweist.
4. Hilfseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan zum Verstellen der Greifereinrichtung und als Betätigungsorgan zum Verschieben der Tragsäule je ein in der Tragsäule angeordneter Arbeitszylinder mit einem hydraulisch betätigbaren Treibkolben vorhanden ist.
5. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung in einem Rahmen höhenverstellbar ist, der seinerseits längs der Tragsäule in der Höhe verschieblich ist.
6. Hilfseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung zwei aufklappbare, in der Horizontallage fixierbare, mit je einem in der Richtung zur Aufklappachse hin und von ihr weg verschiebbaren Polster versehene Träger sowie zwei verschwenkbare, federbelastete fixierbare Greiferarme aufweist, deren Schwenkachse bei horizontalen Klappachsen zur Säuilenachse parallel verlaufen.
7. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dessen Fahrgestell vier Räder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Räder gemeinsam um eine Vertikalaehse verschwenkbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 923 517.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 577/50 7.58
DEM34493A 1956-06-22 1957-06-18 Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese Pending DE1034409B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1034409X 1956-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1034409B true DE1034409B (de) 1958-07-17

Family

ID=4553888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM34493A Pending DE1034409B (de) 1956-06-22 1957-06-18 Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1034409B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923517C (de) * 1952-12-19 1955-02-14 Alois Aregger Hilfseinrichtung fuer Kaesereien

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923517C (de) * 1952-12-19 1955-02-14 Alois Aregger Hilfseinrichtung fuer Kaesereien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228963C3 (de) Hebe- und Transportgerät für behinderte Personen
DE974186C (de) Flurfoerdergeraet mit Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten, bei dem der Hubschlitten aus in den Mastpfosten verschiebbaren Gleitstuecken und daran befestigtem Lasttraeger besteht
DE60222270T2 (de) Hub- und transportvorrichtung
DE102009049161A1 (de) Arbeits- und Montagetisch
DE102013213716B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Anheben einer Pfanne
DE2165244C2 (de) Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen
DE4138318A1 (de) Operationstisch mit abnehmbarer patientenlagerflaeche
DE1034409B (de) Hilfseinrichtung fuer Kaesereien fuer die Lagerhaltung von Laibkaese
AT204325B (de) Hilfseinrichtung für Käsereien für die Lagerhaltung von Laibkäse
DE926297C (de) Kettbaumhubwagen
DE643218C (de) Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten, insbesondere von Ladebehaeltern
DE974221C (de) Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Spinnmaschinen-Streckwerke
DE575066C (de) Karren zum Heben und Befoerden von Raedern und anderen Gegenstaenden
CH615586A5 (en) Device having a tiltable lying surface for the activation of patients who have been immobilised for a long time
DE888536C (de) Vorrichtung zum Kanten von Walzgut
DE102018125663B4 (de) Lastausgleichsvorrichtung, Tisch und Arbeitstisch mit einer Lastausgleichsvorrichtung
DE1431892B1 (de) Im gleichgewicht bleibende trag und einstellvorrichtung
DE2006252B2 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Girlanden-Rollensätzen bei Förderbandanlagen
DE1295883B (de) Ultraschall-Pruefanlage fuer flaechige Gegenstaende
DE1566512C (de) Orthopädischer Streckapparat
DE1785060C (de) Pneumatische Beziehpresse mit Bezugswende- und Überziehvorrichtung
DE1928733C3 (de) Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten
DE850063C (de) Ruhebett, Divan od. dgl.
CH215605A (de) Motorpflug.
DE1939618A1 (de) OElhydraulisches Hubgeraet mit neigbarer Tragplatte