DE10344086B4

DE10344086B4 - Faltbares und umlegbares Sitzsystem

Info

Publication number: DE10344086B4
Application number: DE10344086A
Authority: DE
Inventors: Karl Otto Ferndale Sonnenberg; Mohammad New Baltimore Saberan; Paul Sterling Heights Castellani; Todd Jerome Livonia Gilson
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2002-09-23
Filing date: 2003-09-23
Publication date: 2005-08-11
Anticipated expiration: 2023-09-24
Also published as: US6679536B1; DE10344086A1

Abstract

Fahrzeugsitz (1) mit
– einem Sockel (14), der auf dem Fahrzeugboden (3) gelagert ist, und relativ zu diesem um einen ersten Drehpunkt (12) in der Nähe des vorderen Endes des Sockels (14) verschwenkbar ist, und
– einem Sitztragrahmen (90), dessen vorderes Ende in der Nähe der Vorderseite des Sockels (14) schwenkbar angebracht ist, und
– einem unteren Arm (50), dessen unteres Ende in der Nähe des hinteren Endes des Sockels (14) um einen zweiten Drehpunkt (20) schwenkbar angebracht ist,
– einem oberen Arm (60), dessen unteres Ende am oberen Ende des unteren Arms (50) um einen dritten Drehpunkt (40) schwenkbar angeordnet ist, und
– einer Rückenlehne(4), die am oberen Arm (60) angebracht ist,
wobei der Sitztragrahmen (90) um sein vorderes Ende sowohl zusammen mit der Rückenlehne (4) in eine Umlegeposition, als auch unabhängig von der Rückenlehne (4) in eine horizontal zum Fahrzeugboden angeordnete Flachfaltposition...

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücksitzbaugruppe, die sich umlegt und faltet.
Minivans und Geländewagen (SUVs, Sport Utility Vehicles) teilweise sind populär aufgrund ihrer gewaltigen Lademöglichkeiten. Diese Fahrzeuge haben Rücksitze und oftmals Zusatzsitze oder Sitze in dritter Reihe. Die Sitze sind mit einem Fahrzeugboden verankert und haben ein Sitzpolster und eine Sitzlehne. Um die Ladekapazität des Fahrzeugs weiter zu erhöhen, ist es nötig, die Sitze zu verstauen. Zwei übliche Stau- oder Lagermöglichkeiten sind, (1) das Sitzkissen nach vorne zu schwenken und die Sitzlehne in den Freiraum, der vorher durch den Sitz eingenommen wurde, zu falten (bekannt als „Flachfalten") und (2) die Sitzlehne auf das Sitzkissen zu falten und sowohl die Sitzlehne als auch das Sitzkissen nach vorne zu schwenken (bekannt als „Falten und Umlegen"). Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.

Aus der DE 101 23 776 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der eine Verstauposition einnehmen kann, in der die Sitzrückenlehne auf den Sitz geklappt ist. Aus der DE 196 07 060 C1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, bei dem ebenfalls zunächst die Sitzrückenlehne auf den Sitz verschwenkt wird und dann der gesamte, zusammengefaltete Sitz in eine vertikal aufgestellte Position nach vorne verschwenkbar ist.

Ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der DE 199 49 759 C1 bekannt.

Nachteilig an allen bekannten Fahrzeugsitzen ist, dass sie in ihrer zusammengefalteten Stellung immer noch vergleichsweise viel Raum im Fahrzeug beanspruchen. Dieser Raum steht dann für die Ladekapazität des Fahrzeugs nicht mehr zur Verfügung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, der diesen Nachteil nicht hat, d.h. dass er insbesondere in seiner zusammengefalteten Stellung weniger Raum beansprucht.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Zusammenfassung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung liefert eine faltbare und umkippbare Sitzbaugruppe mit einem Sockel, der ein vorderes und ein hinteres Ende hat. Das vordere Ende des Sockels ist schwenkbar mit dem Fahrzeugboden verbunden. Ein Sitztragrahmen mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende ist ebenfalls vorhanden. Das vordere Ende des Sitztragrahmens ist schwenkbar der Nähe des hinteren Endes des Sockels angebracht. Die Sitzbaugruppe umfasst einen unteren Arm mit einem oberen Ende und einem unteren Ende. Das untere Ende des unteren Arms ist drehbar in der Nähe des hinteren Endes des Sockels angebracht. Die Erfindung umfasst auch einen oberen Arm mit einem oberen Ende und einem unteren Ende. Das untere Ende des oberen Arms ist drehbar mit dem oberen Ende des unteres Arms verbunden. Eine Sitzlehne ist wenigstens an dem oberen Arm angebracht.

Der Sitz kann entweder als ein Flachfaltesitz oder als ein Falten-und-Umlegensitz benutzt werden. Um ihn als Flachfaltesitz zu benutzen, wird der Sitzrahmen nach vorne geschwenkt in der Nähe des vorderen Endes und die Sitzlehne wird durch Schwenken des unteren Arms in der Nähe seines unteren Endes nach unten geschwenkt. Um den Sitz als einen Falten-und-Umlegensitz zu benutzen, wird die Sitzlehne um die Verbindung zwischen dem oberen Arm und dem unteren Arm geschwenkt, so dass die Sitzlehne auf dem Sitztragrahmen liegt. Der Sitztragrahmen und die Sitzlehne werden dann nach vorne geklappt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Perspektivansicht der Sitzbaugruppe der vorliegenden Erfindung in ihrer aufrechten Gebrauchsposition;
2 ist eine Perspektivansicht der Sitzbaugruppe der vorliegenden Erfindung in ihrer gefalteten Position;
3 ist eine Perspektivansicht der Sitzbaugruppe der vorliegenden Erfindung in ihrer Flachfalteposition; und
4 ist eine Perspektivansicht der Sitzbaugruppe der vorliegenden Erfindung in ihrer umgelegten Position.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
Die 1 bis 4 zeigen eine Sitzbaugruppe 1, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält, angepasst zum Befestigen auf einem Fahrzeugboden und konstruiert zum Falten und Umkippen. Die Baugruppe kann in vielen verschiedenen Umgebungen verwendet werden. Dennoch ist die Sitzbaugruppe 1 besonders für die Verwendung als ein Rücksitz oder Notsitz in einem Geländewagen oder einem Van geeignet. Die Referenznummer 2 bezeichnet im allgemeinen den unteren Sitzbereich und die Referenznummer 4 bezeichnet im allgemeinen den oberen oder senkrechten Sitzlehnenbereich (Rückenlehne). Die Referenznummer 3 bezieht sich im allgemeinen auf den Fahrzeugboden.
Eine Konsole 10 wird fest am Fahrzeugboden 3 durch bekannte Techniken, wie z.B. durch Mutter und Bolzen, andere Befestigungsmittel oder durch Schweißen, befestigt, ist aber nicht darauf begrenzt. Die in den Figuren dargestellte besondere Ausgestaltung umfasst zwei der Konsolen 10, eine auf der linken Seite und eine auf der rechten Seite. Obwohl die Zeichnungen zwei Konsolen und zwei von allen entsprechenden Teilen darstellen, ist es innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung eine Sitzbaugruppe 1 mit einer einzigen oder mit mehr als zwei der hier beschriebenen Sitzbaugruppenteilen zu konstruieren.
Ein Sockel 14 ist schwenkbar mit der Konsole 10 in einem ersten Drehpunkt 12 verbunden. Der erste Drehpunkt kann miteinander fluchtende Löcher sowohl in der Konsole 10 als auch in dem Sockel 14 und einen durch sie hindurchgesteckten Passstift, kann eines von Sockel oder Konsole, das durch das andere von Sockel oder Konsole verläuft, oder kann eine andere bekannte Technik zum Herstellen eines Drehpunktes umfassen.
Der Sockel 14 ist an dem Fahrzeugboden 3 unter Verwendung eines Verriegel- und Entriegelmechanismusses 18, der gemäß einem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren angebracht ist, entriegelbar. Verriegelt verhindert der erste Verriegel- und Entriegelmechanismus 18 ein Schwenken der Sitzbaugruppe 1 um den ersten Drehpunkt 12. Die in dieser Anwendung beschriebenen Verriegel- und Entriegelmechanismen können miteinander kombiniert werden oder alternativ kann, wie ebenfalls im Stand der Technik bekannt, der Entriegelmechanismus separat von dem Riegel sein. Ferner können die Verriegel- und Entriegelmechanismen an anderen Stellen als die in den Zeichnungen dargestellten sein.
Die Verriegel- und Entriegelmechanismen können, wie im Stand der Technik bekannt, Federn zum Vorspannen der Komponenten entweder nach oben oder nach unten umfassen.
Das untere Ende 52 eines unteren Arms 50 ist schwenkbar mit dem hinteren Teil des Sockels 10 in einem zweiten Drehpunkt 20 verbunden. Der zweite Drehpunkt 20 kann in gleicher Weise hergestellt sein wie der bereits oben beschriebene. Ein zweiter Verriegel- und Entriegelmechanismus 22 sichert den zweiten Drehpunkt in lösbarer Weise, um die Rückenlehne 4 davon abzuhalten, um den zweiten Drehpunkt 20 zu schwenken.
Der untere Teil 62 eines oberen Arms 60 ist schwenkbar mit dem oberen Ende 54 des unteren Arms 50 in einem dritten Drehpunkt 40 verbunden. Wie oben beschrieben, kann der dritte Drehpunkt in beliebiger Weise hergestellt sein.
Ein dritter Verriegel- und Entriegelmechanismus 42 sichert den dritten Drehpunkt 40 in lösbarer Weise, um den oberen Arm 60 und die Rückenlehne 4 davon abzuhalten, um den dritten Drehpunkt zu schwenken.
Ein Sitzrahmen 70 ist an dem oberen Arm 60 unter Verwendung bekannter Techniken befestigt. Der Sitzrahmen kann eine Kopfstütze 80, einen Kopfstützenträger 82 und eine Rückenlehneplatte 84 umfassen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann der Sitzrahmen 70 eine Polsterung und Polsterbezüge (nicht dargestellt) oder eine andere Oberfläche für den Komfort und ein endgültiges Aussehen umfassen. Die Rückenlehnenplatte 84 kann Tassenhalter 86 enthalten, die benutzbar sind, wenn die Rückenlehnen 4 heruntergefaltet ist, wie in 2 dargestellt.
Die Sitzbaugruppe 1 umfasst auch einen Sitztragrahmen 90, der an dem Sockel oder dem Fahrzeugboden unter Verwendung eines vierten Verriegel- und Entriegelmechanismusses 93 in lösbarer Weise befestigt ist.
Ein Ende eines Sitzträgers 30 ist bevorzugterweise an dem Sockel 14 und/oder der Konsole 10 im ersten Drehpunkt 12 drehbar angebracht. Jeder Sitzträger 30 besitzt einen Schlitz 34, der bemessen ist, um einen Ansatz 36 eines Verlängerungsträgerriegels 38 aufzunehmen, um eine Verlängerung des Sitztragrahmens 90 zu begrenzen, wenn er um den ersten Drehpunkt schwenkt. Das andere Ende des Verlängerungsträgerriegels 38 ist drehbar an dem Sitztragrahmen 90 in einem vierten Drehpunkt 92 unter Verwendung der bekannten Techniken angebracht.
Der Sitztragrahmen 90 ist zum Aufnehmen eines Passagiers konstruiert. Der Sitztragenrahmen 90 kann in jeder im Stand der Technik bekannten Weise konstruiert sein, ist aber dargestellt, wie in der Industrie bekannt, mit einer Serie von Fedem 94 zur Unterstützung der Polster (nicht dargestellt). Alternativ kann der Sitztragrahmen 90 eine schräge Sitzoberfläche (nicht dargestellt) enthalten.
Ein separater Armträger 39 kann entweder an dem Sitzträger 30 oder an dem Verlängerungsträgerriegel 38 zur Unterstützung des Sitzes im Betrieb angebracht sein.
1 zeigt den Sitz in seiner normalen Gebrauchsposition. 2. zeigt den Sitz in seiner gefalteten Position. 3 zeigt die Sitzbaugruppe in ihrer Flachfaltposition. 4 zeigt den Sitz in seiner Falt- und Umlegposition.
Im Betrieb wird die in 2 gezeigte Faltposition durch Lösen des dritten Verriegel- und Entriegelmechanismusses 42 und durch Anwendung einer manuellen Abwärtskraft auf die Rückenlehne 4, bis sie ihre Faltposition erreicht hat, hergestellt. Alternativ können Federn (nicht dargestellt) oder andere mechanische oder elektromechanische Mittel verwendet werden, um die Rückenlehne 4 zu falten. Der dritte Verriegel- und Entriegelmechanismus 42 sichert die Rückenlehne 4 in seiner gefalteten Position in lösbarer Weise. Alternativ kann ein anderer Verriegel- und Entriegelmechanismus verwendet werden, um die Rückenlehne 4 in seiner gefalteten Position in lösbarer Weise zu sichern.
Dies vergrößert den Stauraum durch Herabschwenken der senkrechten Rückenlehne 4 durch das Ermöglichen eines Schwenkens der senkrechten Rückenlehne 4 um den dritten Drehpunkt 40. Die Rückenlehnenplatte 84 kann jetzt als eine Traglastfläche benutzt werden. Die Rückenlehne 4 kann auf dem unteren Sitzteil 2 zur zusätzlichen Unterstützung ruhen.
Um die Sitzbaugruppe 1, wie in 4 dargestellt, umzulegen, wird der erste Verriegel- und Entriegelmechanismus 18 gelöst, um der Sitzbaugruppe 1 zu ermöglichen, um ihren ersten Drehpunkt 12 an der Konsole 10 zu schwenken. Die Falt- und Umlegposition vergrößert die Ladekapazität des Fahrzeuges weiter und erlaubt einen leichteren Zugriff auf das Fahrzeuginnere hinter der Sitzbaugruppe 1.
Um die Sitzbaugruppe 1 zu ihrer in 1 gezeigten aufrechten Position zurück zu bewegen, wird eine Kraft auf die Rückenehne 4 angewendet, um sie nach oben zu schwenken bis der Verriegel- und Entriegelmechanismus die Rückenlehne in ihrer senkrechten Position sichert. Die Kraft kann manuell oder unterstützt sein. Die Verriegel- und Entriegelmechanismen können einer Entriegelung vor der Anwendung der Aufwärtskraft bedürfen.
Die Flachfaltposition aus 3 wird durch ein erstes Lösen des vierten Verriegel- und Entriegelmechanismusses 93, der dem Sitztragrahmen 90 ermöglicht, um den ersten Drehpunkt 12 und den vierten Drehpunkt 92 zu schwenken, und durch eine auf den Sitztragrahmen angewendeten Aufwärtskraft erreicht. Die Kraft kann manuell oder unterstützt sein. Danach wird der zweite Verriegel- und Entriegelmechanismus 22 gelöst, um den Sitzrahmen um den zweiten Drehpunkt 20 drehen zu können und eine Kraft wird angewendet, um die Rückenlehne 4 nach unten zu schwenken.
Die Rückenlehnenplatte 84 kann jetzt als eine Traglastfläche benutzt werden, die niedriger ist als die Traglastfläche, die in 2 in der Faltposition gezeigt ist.
Um die Sitzbaugruppe 1 in ihre in 1 dargestellte senkrechte Position zurückzuversetzen, wird eine Kraft auf die Rückenlehne 4 angewendet, um sie nach oben zu schwenken bis der Verriegel- und Entriegelmechanismus die Rückenlehne in ihrer senkrechten Position sichert. Die Kraft kann manuell oder unterstützt sein. Als nächstes wird eine Kraft auf den Sitztragrahmen angewendet, um ihn in seine in 1 dargestellte Gebrauchsposition zurückzuschwenken. Verriegel- und Entriegelmechanismen können vor der Aufwendung der Aufwärtskraft einer Entriegelung bedürfen.
Während die Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausgestaltungen sämtliche mögliche Ausführungsformen der Erfindung darstellen und beschreiben. Ferner sind die in der Spezifikation verwendeten Worte eher Worte des Beschreibens als Worte des Begrenzens und es ist so zu verstehen, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können, ohne sich von dem Geist und dem Schutzbereich der Erfindung zu entfernen. Alternativ kann der erste Drehpunkt 20 mit einer Serie von Apparaturen und/oder Ansätzen in der Konsole, dem Sockel 14 und dem ersten Sitzträgerteil 16 konstruiert sein.

Claims

Fahrzeugsitz (1) mit – einem Sockel (14), der auf dem Fahrzeugboden (3) gelagert ist, und relativ zu diesem um einen ersten Drehpunkt (12) in der Nähe des vorderen Endes des Sockels (14) verschwenkbar ist, und – einem Sitztragrahmen (90), dessen vorderes Ende in der Nähe der Vorderseite des Sockels (14) schwenkbar angebracht ist, und – einem unteren Arm (50), dessen unteres Ende in der Nähe des hinteren Endes des Sockels (14) um einen zweiten Drehpunkt (20) schwenkbar angebracht ist, – einem oberen Arm (60), dessen unteres Ende am oberen Ende des unteren Arms (50) um einen dritten Drehpunkt (40) schwenkbar angeordnet ist, und – einer Rückenlehne(4), die am oberen Arm (60) angebracht ist, wobei der Sitztragrahmen (90) um sein vorderes Ende sowohl zusammen mit der Rückenlehne (4) in eine Umlegeposition, als auch unabhängig von der Rückenlehne (4) in eine horizontal zum Fahrzeugboden angeordnete Flachfaltposition verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Flachfaltposition der obere Arm (60) um den dritten Drehpunkt (40) mit der Rückenlehne nach vorne verschwenkt, und der untere Arm (50) um den zweiten Drehpunkt (20) nach hinten verschwenkt ist.
Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sockelverriegeleinheit (18) zum lösbaren Verdrehsichern des Sockels (14) relativ zum Fahrzeugboden (3) angebracht ist.
Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitztragrahmen-Verriegeleinheit (93) zum lösbaren Verdrehsichern des Sitztragrahmens (90) relativ zum Sockel (14) angebracht ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass eine dem unteren Arm (50) zugeordnete Verriegeleinheit (22) zum lösbaren Verdrehsichern des unteren Arms (50) relativ zum Sockel (14) angebracht ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass eine dem oberen Arm (60) zugeordnete Verriegeleinheit (42) zum lösbaren Verdrehsichern des oberen Arms (60) relativ zum unteren Arm (50) angebracht ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei obere Arme (60) und zwei untere Arme (50).
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Sitzträger (30), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem Sitztragrahmen (90) verbunden ist, und dessen zweites Ende schwenkbar mit dem Sockel (14) verbunden ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Sitzträger (30) und einem Verlängerungsriegel (38), dessen erstes Ende schwenkbar mit dem Sitztragrahmen (90) verbunden ist und dessen zweites Ende am ersten Ende des Sitzträgers (30) verschiebbar befestigt ist, wobei das zweite Ende des Sitzträgers (30) schwenkbar mit dem Sockel (14) verbunden ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (4) und der Sitztragrahmen (90), zusammen mit dem Sockel (14) um einen ersten Drehpunkt (12) und der Sitztragrahmen (90) ohne die Rückenlehne (4) relativ zum Sockel (14) um einen weiteren, vom ersten Drehpunkt (12) beabstandeten Drehpunkt (92) verschwenkbar ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehpunkt (12) an einer Konsole (10) angeordnet ist, die fest mit dem Fahrzeugboden (3) verbunden ist.
Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitztragrahmen (90) mit seinem hinteren Ende über eine Verriegelungseinrichtung (93) mit dem Sockel (14) lösbar verbunden ist.