DE10340006A1 - Variable Sonnenabschirmung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit umfasst einen Sonnenlichtabschattungskörper, in dem mehrere Öffnungen ausgebildet sind, und ein Blatt, das relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper gleiten kann. Das Blatt umfasst mehrere Öffnungen sowie einen Blattschlitz, der durch das Blatt verläuft. Die Sonnenabschirmung umfasst ferner einen Steller, der mit dem Blattschlitz zusammenwirken kann, um das Blatt relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper zu verschieben, so dass die Öffnungen im Blatt sich relativ zu den Öffnungen im Sonnenlichtabschattungskörper bewegen können, um den Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung entweder auf ihrer gesamten Oberfläche oder auf einem Teil hiervon zu verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine variable Sonnenabschirmung für Fahrzeuge, bei der ein erstes und ein zweites Plattenelement, die relativ zueinander beweglich sind, mit wahlweise ausrichtbaren lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen matrixartigen Elementen versehen sind, um den Durchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung einzustellen.
  • Sonnenabschirmungselemente für Fahrzeuge wie etwa Sonnenblenden sind erforderlich, um das auf die Windschutzscheibe von Fahrzeugen auftreffende Sonnenlicht wenigstens teilweise zu blockieren, um die Sicht des Fahrers zu verbessern, wobei es manchmal vorteilhaft ist, eine gewisse Sicht durch die Blende zuzulassen. Beispielsweise könnte es wünschenswert sein, dass der Fahrer ein Verkehrsampelsignal, das durch den oberen Bereich der Windschutzscheibe beobachtet wird, sehen kann, wenn die Sonne im Wesentlichen aus der gleichen Richtung scheint, oder wenn die Sonne von der Seite scheint. Unter anderen Umständen kann es wünschenswert sein, dass die Sonnenblende vollkommen lichtundurchlässig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine variable Sonnenabschirmung für Fahrzeuge zu schaffen, die einen entsprechend dem Wunsch des Fahrers veränderlichen Lichtdurchlässigkeitsgrad besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit nach einem der Ansprüche 1, 11, 19 und 26. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit umfasst einen Sonnenlichtabschat tungskörper mit mehreren hindurchgehenden Öffnungen. Außerdem ist ein Blatt vorgesehen, das relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper gleiten kann. Das Blatt besitzt mehrere Öffnungen und einen Blattschlitz, der durch das Blatt verläuft. Die Sonnenabschirmung umfasst ferner einen Steller, der mit dem Blattschlitz zusammenwirken kann, um das Blatt relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper gleitend zu verschieben, so dass die Öffnungen in dem Blatt relativ zu den Öffnungen in dem Sonnenlichtabschattungskörper bewegt werden können, um die Lichtdurchlässigkeit der Sonnenabschirmung zu verändern.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit, die einen Sonnenlichtabschattungskörper mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten umfasst. Die Sonnenabschirmung besitzt außerdem ein Blatt, das relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper gleiten kann. Das Blatt besitzt eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlüssigen und lichtundurchlässigen Abschnitten und einem Blattschlitz, der durch das Blatt verläuft. Die Sonnenabschirmung enthält ferner einen Steller, der mit dem Blattschlitz zusammenwirken kann, um das Blatt relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper gleitend zu verschieben, so dass die matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten relativ zueinander bewegt werden können, um die Lichtdurchlässigkeit der Sonnenabschirmung zu verändern.
  • Die Erfindung umfasst außerdem eine Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit, die einen Körper besitzt. Die Sonnenabschirmung besitzt eine erste Platte mit einer Matrix aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, die an dem Körper befestigt sein kann, und eine zweite Platte mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, die an der ersten Platte angebracht ist. Die Sonnenabschirmung umfasst außerdem einen Steller, mit dem die erste Platte relativ zu der zweiten Platte in der Weise bewegt werden kann, dass sich die matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten relativ zueinander bewegen und somit der Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung verändert werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Sonnenabschirmung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Explosionsansicht der Sonnenabschirmung nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Platte gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Explosionsansicht einer Sonnenabschirmung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht auf die lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitte des Abschattungskörpers;
  • 6 eine Ansicht der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitte eines Blatts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 eine Querschunittsansicht eines weiteren Entwurfs des Stellers.
  • Zunächst wird mit Bezug auf die 1 und 2 eine erste Ausführungsform einer variablen Sonnenabschirmung 10 gemäß der Erfindung beschrieben. Die variable Sonnenabschirmung 10 umfasst einen Tragarm 12, der den Blendenkörper 14, der seinerseits eine vordere Oberfläche 16 besitzt, trägt. Der Blendenkörper 14 ist vorzugsweise durch Druckguss aus Kunststoff wie etwa Polypropylen oder Polyacetal hergestellt. Andere Werkstoffe wie etwa Stahl oder Aluminium könnten für verschiedene Komponenten in der Sonnenabschirmung ebenfalls verwendet werden, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein. Von der vorderen Oberfläche 16 des Körpers erstrecken sich mehrere Vorsprünge 18, die eine Lasche 20 aufnehmen können, die den Tragarm 12 befestigt. Der Blendenkörper 14 besitzt außerdem mehrere Öffnungen 22, die durch ihn verlaufen. Vorzugsweise werden die Öffnungen 22 während des Druckgussprozesses unter Verwendung mehrerer von der Gießform vorstehender Stifte geschaffen. Die Öffnungen 22 könnten jedoch auch in einem zweiten Vorgang unter Verwendung bekannter Bohrtechniken wie etwa Schneiden mittels Laseroder Wasserstrahl oder Stanzen ausgebildet werden.
  • Die Sonnenabschirmung 10 enthält außerdem ein Blatt 30, das vorzugsweise durch Druckguss aus Kunststoff wie etwa Polypropylen oder Polyacetal oder aus anderen Werkstoffen wie etwa Aluminium oder Stahl hergestellt ist. Das Blatt 30 besitzt mehrere Öffnungen 32 und einen Blattschlitz 34, der durch das Blatt 30 verläuft. Vorzugsweise werden die Öffnungen 32 und der Blattschlitz 34 während des Druckgussprozesses hergestellt, obwohl sie auch während nachfolgender Bearbeitungsvorgänge hergestellt werden könnten. Wie oben kann für die Herstellung der Öffnungen auch ein Stanzprozess verwendet werden.
  • Ein Steller 40 ist dazu vorgesehen, mit dem Blattschlitz 34 in der Weise zusammenzuwirken, dass das Blatt 30 relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper 14 gleiten kann, so dass die Öffnungen 32 in dem Blatt relativ zu den Öffnungen 22 in dem Sonnenlichtabschattungskörper bewegt werden können, um die Lichtdurchlässigkeit der Sonnenabschirmung 10 zu verändern. Ferner ist eine Abdeckung 50 vorgesehen, um das Blatt 30 am Sonnenlichtabschattungskörper 14 festzuhalten. Die Abdeckung ist vorzugsweise durch Druckguss aus Kunststoff wie etwa Polypropylen oder Polyacetal hergestellt. Selbstverständlich kann auch diese Abdeckung aus anderen Werkstoffen wie etwa Aluminium oder Stahl hergestellt sein. Die Abdeckung 50 ist vorzugsweise an dem Sonnenlichtabschattungskörper unter Verwendung einer Einrastpassung befestigt, obwohl ein Klebstoff oder andere Befestigungsverfahren wie etwa ein Schall- oder Vibrationsschweißen möglich wären. Die Abdeckung 50 besitzt einen Schlitz 52, durch den der Steller 40 verläuft. Ein Plättchen 54 an der Rückseite der Abdeckung 50 kann den Steller 40 an seiner Position fixieren. Der Schlitz 52 in dem Rahmen ist relativ zu dem Blattschlitz 34 schräg orientiert, um eine relative Bewegung zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der Schlitz 52 in der Abdeckung 50 im Wesentlichen vertikal, während der Blattschlitz 34 von der Vertikalen um etwa 30° abweicht, obwohl auch andere Winkel möglich sind.
  • Die Sonnenabschirmung umfasst ferner einen Stift 60 für die Befestigung der Sonnenabschirmung 10 an einem Fahrzeug.
  • Der Tragarm 12 ist zwischen dem Sonnenlichtabschattungskörper 14 und der Abdeckung 50 in der Weise befestigt, dass der Sonnenlichtabschattungskörper und der Rahmen um die Befestigungsstange schwenkbar sind.
  • Die Öffnungen 22 in dem Sonnenlichtabschattungskörper 14 und in dem Blatt 30 können entweder kreisförmig, vierseitig, langlochförmig oder in anderer Weise geformt sein.
  • Die mehreren Öffnungen 22 in dem Sonnenlichtabschattungskörper überdecken im Wesentlichen den gesamten Sonnenlichtabschattungskörper, während die mehreren Öffnungen 32 in dem Blatt im Wesentlichen das gesamte Blatt überdecken.
  • In einer weiteren Ausführungsform können der Sonnenlichtabschattungskörper 14 und das Blatt 30 jeweils eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlässigen Abschnitten 70 und lichtundurchlässigen Abschnitten 72 besitzen, wie in den 5 gezeigt ist. Die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtundurchlässigen Abschnitte des Sonnenlichtabschattungskörpers können aus einer matrixförmigen Lochanordnung 74 (lichtdurchlässiger Hintergrund 72 mit einer matrixförmigen Lochanordnung 70, der durch Siebdruck oder in anderer Weise auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist), die in 5 gezeigt ist, oder aus einer matrixförmigen Punktanordnung 76 (lichtundurchlässige Punkte 72, die durch Siebdruck oder in anderer Weise auf ein lichtdurchlässiges Material 70 aufgebracht sind), wie in 6 gezeigt ist, gebildet sein. Die Punkt- und Lochmuster könnten auch durch Auftragen von Farbe, durch Druck wie etwa Tintenstrahldruck oder in anderer Weise aufgebracht sein. Ebenso können die lichtdurchlässigen und die lichtundurchlässigen Abschnitte des Blattes 30 aus einer matrixförmigen Lochanordnung 74 in einem lichtundurchlässigen Material oder durch eine durch Siebdruck auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebrachten Punktmatrix 76 gebildet sein. Wenn die Punktmatrix 76 auf die Lochmatrix 74 ausgerichtet ist, ist die Sonnenblende zu 100 % lichtundurchlässig. Die Punktmatrix 76 kann auf eine Position eingestellt werden, die nicht auf die Lochmatrix 74 ausgerichtet ist, so dass eine veränderliche Lichtundurchlässigkeit bis zu etwa 80 % erzielt werden kann. Durch Anordnen der Punkte 72 der Punktmatrix 76 in einem horizontalen Abstand, der von dem horizontalen Abstand der Löcher 70 der Lochmatrix 74 geringfügig verschieden ist, kann die Sonnenabschirmung 10 an einem Ende lichtundurchlässig sein, während sie am anderen Ende einen bestimmten Lichtdurchlässigkeitsgrad besitzt. Die Dehnung der Punkte 72 der Punktmatrix 76 und die Umordnung der Löcher 70 der Lochmatrix 74 ermöglichen einen weiteren Lichtdurchlässigkeitsbereich, der die Hälfte der Platte lichtundurchlässig macht (blendendes Licht von einer Seite abschirmt), während er die andere Hälfte durchsichtig macht.
  • In 7 ist ein weiterer Entwurf des Stellers 40 im Querschnitt gezeigt. Der Steller 40 besitzt einen Vorsprung 42, der sich durch den Abdeckungsschlitz 52 erstreckt und einen Abschnitt 44 aufweist, der in den Blattschlitz 34 ausfahrbar ist, um das Blatt 30 relativ zu der Abdeckung 50 einzustellen. Der Steller 40 besitzt wenigstens ein Element 46, das sich längs der hinteren Fläche 56 der Abdeckung 50 erstreckt, um zu verhindern, dass sich der Steller 40 durch den Schlitz bewegt. Die hintere Fläche 56 der Abdeckung kann Vorsprünge 58 aufweisen, die sich hiervon erstrecken, um die Ausrichtung des Stellers 40 zu unterstützen. Eine Kappe 70, die einen Hohlraum 72 besitzt, der so bemessen ist, dass er den Vorsprung 42 fest aufnimmt, befestigt den Steller 40 gleitend relativ zu der Abdeckung 50. Die Kappe 70 kann ferner mehrere Schenkel 76 aufweisen, die die Positionierung der Kappe erleichtern.
  • In 4 ist eine Überkopfplatte mit variabler Abschattung oder Sonnenabschirmung 80 gezeigt. Die Sonnenabschirmung 80 umfasst einen Körper 82, der in eine Öffnung, die beispielsweise in einem. (nicht gezeigten) Fahrzeugdach ausgebildet ist, eingefügt sein kann. Die Sonnenabschirmung 80 umfasst eine erste Platte 84 mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, wie sie oben bereits beschrieben wurde. Die erste Platte 84 besitzt eine Plattenöffnung 92. Die erste Platte 84 ist an dem Körper 82 durch Gleiteingriff in Schlitzen 83 im Körper 82 befestigbar. Die Sonnenabschirmung 80 enthält außerdem eine zweite Platte 86, die eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten besitzt, wie sie ebenfalls bereits oben beschrieben wurde. Die zweite Platte 86 wird durch Rasten, Schrauben, Stifte oder Klebstoff an dem Körper 82 gehalten. Der Körper 82 besitzt wenigstens einen Schlitz 88 und eine Schwenköffnung 90. Die Sonnenabschirmung 80 umfasst ferner einen Steller 94 mit einer Öffnung 96, wenigstens einen Schwenkansatz 98 und einen Plattenansatz 100, wobei der Plattenansatz 100 in die Plattenöffnung 92 eingeschoben ist, ferner verläuft eine Befestigungseinrichtung 102 durch den Schlitz 88 im Körper und in die Öffnung 96 im Steller 94, so dass der Plattenaunsatz 100 dann, wenn die Befestigungseinrichtung 102 in dem Schlitz 88 und im Steller 94 um die Schwenköffnung 90 bewegt wird, bewirkt, dass sich eine Platte relativ zu der anderen Platte bewegt.
  • Die lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitte in der ersten Platte und in der zweiten Platte 84, 86 können aus einer matrixförmigen Lochanordnung, die in einem lichtundurchlässigen Material ausgebildet ist, aus einer matrixförmigen Punktanordnung, die auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, oder aus mehreren Öffnungen durch einen lichtundurchlässigen Körper geschaffen sein.
  • Alternativ kann die zweite Platte 86 eine äußere Glasscheibe am Fahrzeug selbst, etwa ein Schiebedach, sein, das lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte wie oben beschrieben besitzt.
  • Die Öffnungen in der Überkopufplatte mit variabler Abschattung kann eine Luftströmung und eine Belüftung im Fahrzeug zulassen und dabei eine Abschattung schaffen.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer durch Druckguss hergestellten Platte 84 gezeigt, die mehrere Rippen 85 aufweist, die sich hiervon erstrecken. Die Rippen schaffen eine strukturelle Steifigkeit sowie eine Energiesteuerung im Fall eines Aufpralls.
  • Die Erfindung ist oben zwar anhand bestimmter Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden, es ist jedoch nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen die Erfindung einschränken. Vielmehr können viele verschiedene Abwandlungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (26)

  1. Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit, gekennzeichnet durch einen Sonnenlichtabschattungskörper (14), in dem mehrere Öffnungen (22) ausgebildet sind, ein Blatt (30), das relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) gleiten kann und in dem mehrere Öffnungen (32) sowie ein Blattschlitz (34) ausgebildet sind, und einen Steller (40), der mit dem Blattschlitz (34) zusammenwirken kann, um das Blatt (30) relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) gleitend zu verschieben, so dass die Öffnungen (32) in dem Blatt (30) relativ zu den Öffnungen (22) in dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) bewegt werden können, um den Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung zu verändern.
  2. Sonnenabschirmung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen (50), der an dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) befestigt werden kann, um das Blatt (30) relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) festzuhalten.
  3. Sonnenabschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenlichtabschattungskörper (14), das Blatt (30) und der Rahmen (50) durch Druckguss aus Kunststoff hergestellt sind.
  4. Sonnenabschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (50) einen Schlitz (52) aufweist, der relativ zu dem Schlitz (34) im Blatt (30) schräg orientiert ist, und der Steller (40) so beschaffen ist, dass er mit dem Schlitz (52) im Rahmen (50) sowie mit dem Schlitz (34) im Blatt (30) zusammenwirkt, um das Blatt (30) relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) und dem Rahmen (50) zu verschieben.
  5. Sonnenabschirmung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (52) im Rahmen (50) im Wesentlichen vertikal ist.
  6. Sonnenabschirmung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattschlitz (34) zu der Vertikalen einen Winkel von etwa 30° bildet.
  7. Sonnenabschirmung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Befestigungsstab (12), der zwischen dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) und dem Rahmen (50) befestigt ist und an einem Fahrzeug befestigt werden kann, so dass der Sonnenlichtabschattungskörper (14) und der Rahmen (50) um den Befestigungsstab (12) schwenkbar sind.
  8. Sonnenabschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Öffnungen (22) in dem Sonnenlichtabschattungskörper (14) im Wesentlichen die gesamte Fläche des Sonnenlichtabschattungskörpers (14) abdecken und dass die mehreren Öffnungen (32) im Blatt (30) im Wesentlichen die gesamte Fläche des Blatts (30) abdecken.
  9. Sonnenabschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenlichtabschattungskörper (14) und die Abdeckung (50) ineinander eingerastet sind.
  10. Sonnenabschirmung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gleitstift (60), der an der inneren Rahmenoberfläche befestigbar ist, um den Steller (40) an der Sonnenabschirmung (14) zu befestigen.
  11. Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit, gekennzeichnet durch einen Sonnenlichtabschattungskörper (74) mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen Abschnitten (70) und lichtundurchlässigen Abschnitten (72), ein Blatt (76), das relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) gleitend beweglich ist und eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlässigen Abschnitten (70) und lichtundurchlässigen Anschnitten (72) sowie einen Blattschlitz (34) besitzt, und einen Steller (40), der mit dem Blattschlitz (34) in der Weise zusammenwirken kann, dass das Blatt (76) relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) gleitend verschoben wird, so dass die matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen Abschnitten (70) und lichtundurchlässigen Abschnitten (72) relativ zueinander bewegt werden können, um den Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung zu verändern.
  12. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Rahmen (50), der an dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) befestigt werden kann, um das Blatt (76) relativ zu dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) festzuhalten.
  13. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Abschnitte (70) und die lichtundurchlässigen Abschnitte (72) in dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) aus einem Lochmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet sind.
  14. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Abschnitte (70) und die lichtundurchlässigen Abschnitte (72) auf dem Blatt (76) aus einem Punktmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet sind.
  15. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Abschnitte (70) und die lichtundurchlässigen Abschnitte (72) in dem Blatt (76) durch ein Lochmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet sind.
  16. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Abschnitte (70) und die lichtundurchlässigen Abschnitte (72) auf dem Sonnenlichtabschattungskörper (74) aus einem Punktmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet sind.
  17. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der lichtdurchlässigen Abschnitte mehrere Öffnungen durch einen lichtundurchlässigen Körper umfasst.
  18. Sonnenabschirmung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der matrixförmigen Anordnungen (74; 76) aus lichtdurchlässigen Abschnitten (70) und lichtundurchlässigen Abschnitten (72) eine Punktmatrix auf einem lichtdurchlässigen Material sind und die anderen der matrixförmigen Anordnungen (76; 74) aus lichtdurchlässigen Abschnitten (70) und lichtundurchlässigen Abschnitten (72) eine Lochmatrix auf einem lichtdurchlässigen Material sind, wobei die Punkte in einer Richtung gedehnt sind.
  19. Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Körper (82), eine erste Platte (84) mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, wobei die erste Platte (84) an dem Körper (82) befestigt werden kann, eine zweite Platte (86) mit einer matrixförmigen Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten, die an der ersten Platte (84) befestigt werden kann, und einen Steller (94), der die eine Platte (84) relativ zu der anderen Platte (86) bewegen kann, so dass die matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten relativ zueinander bewegt werden und der Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung verändert wird.
  20. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitte aus einem Lochmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet ist.
  21. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitte aus einem Punktmatrixmuster, das auf ein lichtdurchlässiges Material aufgebracht ist, gebildet ist.
  22. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der lichtdurchlässigen Abschnitte mehrere Öffnungen durch einen lichtundurchlässigen Körper umfasst.
  23. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungseinrichtung (102) umfasst, der Steller (94) eine Öffnung (96), wenigstens einen Schwenkansatz (98) und eine Plattenansatz (100) aufweist, der Körper (82) einen Schlitz (88) und wenigstens eine Schwenköffnung (90) aufweist, entweder die erste Platte (84) oder die zweite Platte (86) eine Öffnung (92) besitzt, die den Plattenansatz (100) aufnehmen kann, und der wenigstens eine Schwenkansatz (98) in die wenigstens eine Schwenköffnung (90) eingeschoben ist, der Plattenansatz (100) in die Plattenöffnung (92) eingeschoben ist und die Befestigungseinrichtung (102) sich durch den Schlitz (88) im Körper (82) und in die Öffnung (96) im Steller (94) erstreckt, so dass der Steller (94) dann, wenn die Befestigungseinrichtung (102) im Schlitz (88) bewegt wird, um die Schwenköffnung (90) schwenkt und der Plattenansatz (100) eine Platte (84) dazu veranlasst, sich relativ zu der anderen Platte (86) zu bewegen.
  24. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (84, 86) durch Druckguss aus Kunststoff hergestellt ist und mehrere Rippen (85), die sich hiervon erstrecken, aufweist.
  25. Sonnenabschirmung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine der matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen Abschnitten und lichtundurchlässigen Abschnitten ein Punktmatrixmuster auf einem lichtdurchlässigen Material ist und die andere der matrixförmigen Anordnungen ein Lochmatrixmuster ist, das auf ein Material aufgebracht ist, wobei die Punkte in eine Richtung gedehnt sind.
  26. Sonnenabschirmung mit variabler Lichtdurchlässigkeit für ein Kraftfahrzeug, das eine äußere Glasscheibe (86) besitzt, in der eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten vorhanden ist, gekennzeichnet durch einen Körper (82), eine erste Platte (84), die eine matrixförmige Anordnung aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten besitzt und an dem Körper (82) befestigbar ist, und einen Steller (94), der die erste Platte (84) relativ zu der Glasscheibe (86) bewegt, so dass die matrixförmigen Anordnungen aus lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Abschnitten relativ zueinander bewegt werden, um den Lichtdurchlässigkeitsgrad der Sonnenabschirmung zu verändern.
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