DE10336581A1 - Einheit und Programm zum Darstellen einer Karte - Google Patents

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird eine Kartendarstellungseinheit mit einem ersten Speicher zum Speichern von Kartendaten und einem Zeichnungsspeicher zum Zeichnen der Kartendaten und zum Darstellen von Darstellungsbereichdaten und einem Display bereitgestellt. Die Kartendarstellungseinheit weist auf: eine Einheit zum Lesen und Dekomprimieren komprimierter Kartendaten, die in einem Datenspeichermedium in Blöcken gespeichert sind, und zum Speichern der dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher; eine Einheit zum Zeichnen der gespeicherten Kartendaten im Zeichnungsspeicher und eine Einheit zum Bestimmen des Darstellungsbereichs und zum Darstellen der Darstellungsbereichdaten des Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf dem Display. Wenn keine Darstellungsbereichdaten im ersten Speicher vorhanden sind, werden durch die Datendekompressionseinheit komprimierte Kartendaten vom Datenspeichermedium gelesen und dekomprimiert. Die Kartendarstellungseinheit weist ferner einen Sensor zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung und Steuerungseinrichtungen zum Ändern des Farbtons der Kartendaten gemäß einer Änderung in der Umgebung auf, um leicht erkennbare Kartendaten darzustellen.

Description

  • Auf die Offenbarung der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2002-232831, eingereicht am 9. August 2002 und Nr. 2002-232830, eingereicht am 9. August 2002, einschließlich der Beschreibung, der Zeichnungen und der Zusammenfassung wird hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis Bezug genommen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einheit und ein Programm zum Darstellen einer Karte, wobei die Einheit einen ersten Speicher zum Speichern von Kartendaten und einen Zeichnungsspeicher zum Zeichnen der Kartendaten und zum Darstellen von Darstellungsbereichdaten eines Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf einem Display aufweist, während die Karte gemäß ausgewählter Editierinformation editiert oder aufbereitet wird.
  • In Navigationssystemen wird eine Karten-Scrolloperation auf einem Bildschirm ausgeführt, um eine Simulationsroute von der Ist-Position zu einem Ziel auf einem Kartenbildschirmfenster sequentiell darzustellen, die Ist-Postion gemäß der tatsächlichen Fahrt nachzuführen und einen Start- oder Ausgangspunkt, ein Ziel und eine Umgehungsstrecke oder einen Umweg auf der Karte zu setzen.
  • Beispielsweise sind Navigationssysteme vorgeschlagen worden, in denen, wenn eine Karte gescrollt wird, während die Ist-Position und eine Route darauf dargestellt sind, ein Erfassungsrahmen innerhalb eines Darstellungsbereichs angeordnet und der Scrollvorgang in Abhängigkeit davon gesteuert wird, ob ein Zielpunkt vorhanden ist, wodurch unnötige Scrolloperationen vermieden werden (vergl. JP-Patentveröffentlichung Nr. 2000-275050, Abschnitte [0011],[0055] und [0056], 46).
  • Es werden verschiedene Daten und verschiedene Datenkonstruktionen oder -strukturen verwendet, um eine Karte in Na vigationssystemen darzustellen. Einer der für eine Kartendarstellung verwendeten Datentypen sind Satellitenfotodaten. Weil Satellitenfotodaten eine große Größe haben, werden sie im allgemeinen komprimiert (z.B. durch ein Joint Photographic Experts Group Verfahren; JPEG), wenn sie auf einem Kartenspeichermedium (Disk) gespeichert werden. Die komprimierten Daten müssen dekomprimiert werden, bevor solche Satellitenfotodaten dargestellt werden.
  • Zum Dekomprimieren von komprimierten JPEG-Daten, die eine hohe Kompressibilität aufweisen, ist eine lange Zeitdauer erforderlich, wodurch ein Problem dahingehend auftrifft, daß das Displaybild nicht schnell genug aktualisiert wird, wenn die Ist-Position unter Verwendung der durch das Fahrzeugnavigationssystem dargestellten Satellitenfotodaten nachgeführt und gescrollt wird.
  • Es sind verschiedene Vorschläge bezüglich Kartendarstellungen in Fahrzeugnavigationssystemen unterbreitet worden (JP-Patentveröffentlichungen Nr. 5-018767, Abschnitte [0022]-[0026], 6 und 2000-283784, Abschnitt [0025]), von denen eines ein System ist, das eine Routenführungskarte auf einem Display derart darstellt, daß die Helligkeit des Displaybildes und die Farbpalette mit der Zeit geändert werden, um zu vermeiden, daß das Displaybild bei einem Wechsel von Tages- auf Nacht-Umgebungshelligkeit schwer erkennbar wird. Es ist jedoch eine lange Verarbeitungszeit erforderlich, um unter Verwendung der Farbpalette Farben zu ändern, so daß das Problem auftritt, daß eine lange Verarbeitungszeit erforderlich ist, wenn die Anzahl der zu ändernden Farben groß ist.
  • Außerdem wird ein System vorgeschlagen, in dem zwei Typen von Satellitenfotodaten, d.h. für die Tages- und die Nachtzeit, in einem Speichermedium gespeichert sind und Daten synchron mit einem Fahrzeuglichtschalter von Tageszeit-Satellitenfotodaten auf Nachtzeit-Satellitenfotodaten umgeschaltet werden. Bei dem System besteht jedoch das Problem, daß ein Speichermedium zum Speichern zweier Sätze von Satel litenfotodaten an der gleichen Stelle erforderlich ist, wodurch die Gesamtkosten des Systems zunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten Probleme entwickelt. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, daß eine Kartendarstellung unter Verwendung komprimierter Daten auf einem Display verzögerungsfrei gescrollt werden kann, zu ermöglichen, daß ein Displaybild unter Verwendung eines Satzes von Bilddaten in Antwort auf Änderungen in der Umgebung leicht erkennbar ist, und zu ermöglichen, daß verschiedenartige Displaybilder editiert werden können.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 ein erläuterndes Diagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kartendarstellungseinheit;
  • 2 ein Blockdiagramm von in einem Kartendatenspeichermedium gespeicherten Daten;
  • 3 ein schematisches Diagramm von Satellitenfotodaten;
  • 4 ein Diagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen Satellitenfotodaten auf einem Datenspeichermedium, in einen ersten Speicher zu speichernden, dekomprimierten Satellitenfotodaten und einem Anzeige- oder Displaybild;
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Displayverarbeitung;
  • 6 ein erläuterndes Diagramm einer beim Scrollen eines Displaybildes aufgeführten Koordinatenumwandlungsverarbeitung;
  • 7(A) bis 7(C) Diagramme zum Erläutern von Beispielen von Zeichnungs- und Displayverarbeitungen;
  • 8 ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels einer Verarbeitung zum Umwandeln eines Tageszeit-Satellitenfotos in ein Nachtzeitbild;
  • 9 ein erläuterndes Diagramm eines anderen Beispiels einer Verarbeitung zum Umwandeln eines Tageszeit-Satellitenfotos in ein Nachtzeitbild;
  • 10 ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels einer Verarbeitung zum Darstellen einer Markierung und einer Route auf einem Satellitenfoto;
  • 11 ein Ablaufdiagramm zum Umschalten einer Darstellung unter Verwendung einer Schicht oder Ebene;
  • 12 ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Umschalten einer Darstellung unter Verwendung zweier Schichten oder Ebenen;
  • 13 ein Blockdiagramm einer Editierschaltung;
  • 14 ein Blockdiagramm einer anderen Editierschaltung; und
  • 15 ein Blockdiagramm eines Fahrzeugnavigationssystems, das die erfindungsgemäße Kartendarstellungseinheit aufweist.
  • In den Zeichnungen bezeichnen Bezugszeichen 1 ein Datenspeichermedium, Bezugszeichen 2 einen Datenausleseabschnitt, Bezugszeichen 3 einen Datendekompressionsabschnitt, Bezugszeichen 4 einen ersten Speicher, Bezugszeichen 5 einen Zeichnungsabschnitt, Bezugszeichen 6 einen Zeichnungsspeicher, Bezugszeichen 7 einen Displaysteuerungsabschnitt, Bezugszeichen 8 ein Display, Bezugszeichen 9 einen Kartenauswahlabschnitt, Bezugszeichen 10 einen Displaybefehlsabschnitt, Bezugszeichen 18 einen Editierinformationshalteabschnitt und Bezugszeichen 19 einen Editierauswahlabschnitt.
  • Gemäß 1 speichert das Datenspeichermedium 1 darzustellende Kartendaten. Das Datenspeichermedium 1 ist zum Zweck der Beschreibung eine Platte oder Disk (externes Speichermedium) zum Speichern verschiedenartiger Kartendaten, z.B. komprimierter Kartendaten, wie beispielsweise JPEG-Satellitenfotodaten, mit hoher Kompressibilität, und unkomprimierter Kartendaten, es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Fachleuten sind andere Verfahren zum Zuführen gespeicherter Kartendaten zum System bekannt. Der Datenausleseabschnitt 2 wählt komprimierte Kartendaten oder unkomprimierte Kartendaten vom Datenspeichermedium 1 aus und liest sie aus. Der Datendekompressionsabschnitt 3 liest die im Da tenspeichermedium 1 gespeicherten komprimierten Kartendaten aus, dekomprimiert sie und speichert die dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher 4. Die unkomprimierten Daten werden dagegen durch den Datendekompressionsabschnitt 3 unverändert im ersten Speicher 4 gespeichert.
  • Der erste Speicher 4 hält einen bestimmten Bereich von Kartendaten, einschließlich des Darstellungsbereichs des Displays 8, um eine Karte auf dem Display 8 darzustellen und einen verzögerungsfreien und glatten Scrollvorgang zu ermöglichen. Der erste Speicher ist beispielsweise ein dynamischer RAM-Speicher (DRAM), der die durch den Datenausleseabschnitt 2 vom Datenspeichermedium 1 ausgelesenen unkomprimierten Kartendaten und die durch den Datendekompressionsabschnitt 3 dekomprimierten Kartendaten speichert.
  • Der Zeichnungsspeicher 6 zeichnet ein auf dem Display 8 darzustellendes Bild. Der Zeichnungsspeicher 6 ist beispielsweise ein VRAM-Speicher, der Daten für einen Bereich speichert, der mindestens so groß ist wie der Darstellungsbereich des Displays 8. Der Zeichnungsabschnitt 5 zeichnet die im ersten Speicher 4 gespeicherten Kartendaten im Zeichnungsspeicher 6. Der Displaysteuerungsabschnitt 7 bestimmt den Darstellungsbereich und veranlaßt, daß die Daten für den Darstellungsbereich des Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher 6 auf dem Display 8 dargestellt werden.
  • Der Displaybefehlsabschnitt 10 zeigt den Maßstab, die Position, den Bereich und einen Scrollvorgang der auf dem Display 8 darzustellenden Karte an. Der Displaybefehlsabschnitt 10 ist beispielsweise eine Fernbedienung, ein Joystick, eine Audio- oder Spracheingabeeinrichtung und/oder eine andere Zeigereinrichtung. Der Kartenauswahlabschnitt 9 wählt eine auf dem Display 8 darzustellende Karte aus, z.B. eine Satellitenfotokarte und eine Straßenkarte. Beispielsweise wird für ein Fahrzeugnavigationssystem durch ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor, der die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt, oder durch den Displaybefehlsabschnitt 10 ein Auswahlbefehl in Abhängigkeit davon einge geben, ob die Geschwindigkeit einen Schwellenwert überschritten hat.
  • Mit einer solchen Anordnung liest, wenn die Karte auf dem Display 8 dargestellt und gemäß dem Befehl vom Displaybefehlsabschnitt 10 gescrollt wird, und wenn der Displaybereich den durch die im ersten Kartenspeicher gehaltenen Kartendaten abgedeckten Bereich verläßt, der Datenausleseabschnitt 2 erneut Kartendaten vom Datenspeichermedium 1 aus und aktualisiert die im ersten Speicher 4 gespeicherten Kartendaten.
  • Der Displaybefehlsabschnitt 10 führt dem Displaysteuerungsabschnitt 7 Befehle zum Darstellen und Scrollen einer Karte zu, wenn eine Anforderung zum Darstellen der Karte für einen bestimmten Punkt oder Bereich, ein Befehl zum Scrollen der dargestellten Karte oder ein Befehl zum Veranlassen, daß die dargestellte Karte der durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung erfaßten Ist-Position des Fahrzeugs nachgführt werden soll, durch den Benutzer durch eine Zeigereinrichtung, z.B. einen Joystick oder eine Maus, ausgegeben worden ist, und wenn die Karte durch Suchen einer Fahrtroute und Simulieren der Fahrt gemäß der gesuchten Route gescrollt wird.
  • Der Displaysteuerungsabschnitt 7 steuert die Darstellung auf dem Display 8, wobei die Mittenkoordinaten des Displaybildes und die Koordinaten der Zeichnungsbereichdaten einander entsprechen, gemäß einem Displaybefehl und einem Scrollbefehl. Wenn der Darstellungsbereich außerhalb des Zeichnungsbereichs liegt, liest der Displaysteuerungsabschnitt 7 Kartendaten des außerhalb des Zeichnungsbereichs liegenden Bereichs vom ersten Speicher 4 zum Zeichnungsabschnitt 5 aus, um sie zu zeichnen, wodurch der Zeichnungsspeicher 6 aktualisiert wird.
  • Wenn der Darstellungsbereich außerhalb des Bereichs liegt, der durch die im ersten Speicher 4 gehaltenen Daten abgedeckt wird, weist der Displaysteuerungsabschnitt 7 den Datenausleseabschnitt 2 an, die Kartendaten zu aktualisieren, so daß durch den Kartenausleseabschnitt 2 neue Karten daten vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen werden und der erste Speicher 4 überschrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt dekomprimiert der Datendekompressionsabschnitt 3, wenn die aus dem Datenspeichermedium 1 ausgelesenen Daten komprimierte Kartendaten sind, die komprimierten Kartendaten und schreibt die dekomprimierten Kartendaten in den ersten Speicher 4. Wenn die Kartendaten unkomprimierte Kartendaten sind, werden die Kartendaten direkt in den ersten Speicher 4 geschrieben.
  • Der Editierinformationshalteabschnitt 18 setzt und hält Editierinformation zum Editieren des auf dem Display 8 darzustellenden Satellitenfotos in Abhängigkeit vom Zeitbereich (Abend oder Nacht) und den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Editierauswahlabschnitt 19 wählt die im Editierinformationshalteabschnitt 18 gehaltene Editierinformation, wobei der Editierauswahlabschnitt Änderungsinformation, d.h. Information über Änderungen in der Umgebung, erfaßt und in Abhängigkeit von der Änderungsinformation Editierinformation für den Zeitbereich, z.B. Abend oder Nacht, der Jahreszeit und dem Wetter, z.B. regnerisch oder bewölkt, auswählt.
  • Kartendaten sind im allgemeinen sogenannte Vektordaten, die aus Knoten und Verbindungslinien bestehen und Zeichnungselementinformation aufweisen (Identifizierungsinformation über Straßen, Gebäude, Hintergründe, Flüsse, usw.) Rasterdaten sind dagegen Bitmap-Daten, die Pixelfarbinformation (Helligkeit, Farbton, Farbsättigung und Werte farbgetrennter RGB-Farben) enthalten, z.B. von einem Satelliten oder einem Flugzeug aufgenommene Fotodaten (Fotodaten von Luftaufnahmen) und verarbeitete Fotodaten. Die Rasterdaten sind in Blöcke geteilt, und jedes der geteilten Rasterdatenelemente weist repräsentative Koordinaten auf.
  • Im Datenspeichermedium 1 sind z.B. unkomprimierte Kartendaten, Satellitenfotodaten, die komprimierte Kartendaten sind, Suchdaten, die unter vorgegebenen Bedingungen durchsucht werden, und Routendaten gespeichert, die eine Route zu einem Ziel enthalten, wie in 2 dargestellt ist. Darunter sind die Kartendaten und die Suchdaten unkomprimierte Daten, wobei die Kartendaten prinzipiell aus einer Knoten-Verbindungslinien-Karte bestehen, die Hintergrunddaten enthält, z.B. geografische Merkmale, Gebäude und Einrichtungen; Straßendaten, die aus Straßenabschnittdaten gebildet werden; und Namendaten, z.B. Namen von Hauptstraßen, Landstraßen, Einrichtungen und Städten, die Vektordaten mit Positionskoordinaten sind.
  • Die Satellitenfotodaten weisen Positionsdaten und Bilddaten auf, wie in 3 dargestellt ist. Die Bilddaten sind Rasterdaten mit hoher Kompressibiltität, die durch Komprimieren unverarbeiteter Satellitenfotodaten durch JPEG gebildet werden, z.B. Bitmap-Daten. Für die Rasterdaten werden, weil keine der Straßen und Einrichtungen Positionskoordinaten aufweist, Bilddaten in Blöcke geteilt, z.B. Bild 1, Bild 2, Bild 3, wobei jedem Bilddatenelement zugeordnete Positionsinformation als Positionsdatenelement dient. Die Positionsinformation jedes Blocks kann die Koordinaten der Mitte oder der linken unteren Ecke eines Bildes, die Breiten- und Längeninformation oder alternativ Information sein, in der die Breiten- und Längeninformation in einen Code umgewandelt ist. Die Größen der Bilder 1, 2 und 3 stellen zusammen mit dem Kompressionstyp und dem Kompressionsgrad eine den Bildern 1, 2 und 3 gemeinsame Basisinformation dar.
  • Nachstehend wird die auf ein Navigationssystem angewendete allgemeine Kartendarstellungssteuerung beschrieben. Gemäß einem Verfahren zum Lesen von Daten für die Umgebung der Ist-Position werden, wenn Bilddaten jedes Blocks mit in einen Code umgewandelter Positionsinformation gespeichert sind, die Koordinaten eines Zeichnungsbereichs auf der Basis der Ist-Position und des Maßstabs bestimmt, woraufhin im Zeichnungsbereich enthaltene Rasterdaten auf der Basis der Positionsinformation bestimmt werden, die von den Koordinaten des Bereichs und dem Code der Rasterdaten erhalten wird.
  • Bei einer normalen Fahrzeuggeschwindigkeit werden Satellitenfotodaten vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen und dekomprimiert, und die Rasterdaten werden im ersten Speicher 4 gespeichert, so daß eine Karte auf der Basis der Satelli tenfotodaten dargestellt wird, auf der die aktuelle Position dargestellt wird.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen Schwellenwert (z.B. 80 km/h) überschreitet, werden die Rasterdaten im ersten Speicher 4 gelöscht, und die unkomprimierten Kartendaten werden aus dem Datenspeichermedium 1 ausgelesen, im ersten Speicher 4 gespeichert und im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet, so daß die Ist-Position auf den Vektorkartendaten dargestellt wird.
  • Außerdem werden, wenn die Ist-Position sich auf einer Schnellstraße befindet, die Rasterdaten im ersten Speicher 4 gelöscht, und unkomprimierte Kartendaten werden aus dem Datenspeichermedium 1 ausgelesen, im ersten Speicher 4 gehalten und im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet, so daß die Ist-Position auf den Vektorkartendaten dargestellt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Satellitenfotodaten komprimierte Rasterdaten mit hoher Kompressibilität, so daß für den Dekompressionsvorgang eine lange Zeitdauer erforderlich ist. Daher werden die Satellitenfotodaten in unkomprimierte Vektorkartendaten umgewandelt, wodurch verhindert wird, daß die Kartendarstellung bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit verzögert erfolgt.
  • Nachstehend werden der Dekompressionsprozeß und der Zeichnungsprozeß für Satellitenfotodaten während eines Scrollvorgangs beschrieben. 4 zeigt ein Diagramm zum Darstellen der Beziehung zwischen Satellitenfotodaten auf einem Datenspeichermedium, in einem ersten Speicher zu speichernden, dekomprimierten Satellitenfotodaten und einem Display; 5 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Displayverarbeitung; und 6 zeigt ein erläuterndes Diagramm einer beim Scrollen eines Displaybildes ausgeführten Koordinatenumwandlungsverarbeitung.
  • Gemäß 4 sind die im Datenspeichermedium 1 gespeicherten Satellitenfotodaten in Blöcke A1 bis A5, B1 bis B5, .... , E1 bis E5 geteilt. In den Satellitenfotodaten werden, wenn ein Displaybild über die Blöcke A1 bis A3, B1 bis B3 und C1 bis C3 gesetzt wird, wobei die Mitte im wesentlichen im Block B2 liegt, mindestens die Bilder der Blöcke A1 bis A3, B1 bis B3 und C1 bis C3 vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen, und die dekomprimierten Bilddaten werden im ersten Speicher 4 (z.B. in einem DRAM) gespeichert.
  • Wenn ein Fahrzeug sich von einem aktuellen Displaybildbereich a zu einem nächsten Displaybildbereich b bewegt, werden die im ersten Speicher 4 gehaltenen Bilder der Blöcke B2, B3, C2 und C3 unverändert auf dem bewegten Displaybild dargestellt, und neue Bilder der Blöcke B4, C4 und D2 bis D4 müssen von den Satellitenfotodaten dekomprimiert und für eine Darstellung im ersten Speicher 4 gespeichert werden.
  • Nachstehend wird der Ablauf der Displayverarbeitung beschrieben. Gemäß 5 werden zunächst Satellitenfotodaten für einen Zeichnungsbereich gesucht (Schritt S11), und es wird entschieden, ob im ersten Speicher 4 relevante Satellitenfotodaten vorhanden sind (Schritt S12). Wenn keine relevanten Satellitenfotodaten im ersten Speicher 4 vorhanden sind, werden komprimierte Satellitenfotodaten vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen (Schritt S13), werden die ausgelesenen Satellitenfotodaten dekomprimiert (Schritt S14) und werden die dekomprimierten Bilddaten im ersten Speicher 4 gespeichert (Schritt S15).
  • Wenn festgestellt wird, daß die Bilddaten im ersten Speicher 4 vorhanden sind, werden die Bilddaten im ersten Speicher 4 abgerufen (Schritt S16), werden die Bilddaten im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet (Schritt S17) und werden die Daten für den Darstellungsbereich vom Zeichnungsbereich ausgelesen und als Bild des Satellitenfotos auf dem Display 8 dargestellt (Schritt S18).
  • Wenn komprimierte Daten für das nächste Displaybild vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen werden, werden die Daten der Reihe nach gelöscht und neue Daten im ersten Speicher 4 gespeichert. Insbesondere werden spezifische Information über die Kartendaten eines Blocks (z.B. Positionsinformation und Information über eine Speicherstelle auf dem Datenspeichermedium 1), die früher ausgelesen und gezeichnet werden als die Kartendaten jedes im ersten Speicher 4 zu speichern den Blocks, und spezifische Information über die Kartendaten eines Blocks, der später ausgelesen wird, im ersten Speicher 4 gespeichert. Daher wird durch Abrufen der spezifischen Information bestimmt, welche Kartendaten älter sind.
  • Gemäß 4 werden die Ist-Position oder der Cursor manchmal zum Bereich zurückgesetzt, der schon einmal dargestellt worden ist, z.B. vom Displaybid a über das nächste Displaybild b zurück zum ersten Displaybild a. Durch das Verfahren zum Löschen der Kartendaten der Blöcke A1 und A2 werden, wenn das Displaybild sich vom nächsten Displaybild b zum ersten Displaybild a bewegt, die Blöcke A1 und A2 erneut vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen, so daß für die Verarbeitung eine lange Zeitdauer erforderlich ist. Andererseits wird, indem den Kartendaten der Blöcke A1 und A2 als neue Kartendaten eine niedrige Löschpriorität zugewiesen wird, um zu verhindern, daß sie gelöscht werden, eine schnelle Displayverarbeitung ermöglicht, ohne daß für wiederholte Lese- und Dekompressionsverarbeitungen Zeit erforderlich ist, weil die Kartendaten auch dann im ersten Speicher 4 gehalten werden, wenn das Displaybild wie vorstehend beschrieben bewegt wird.
  • Wenn eine Route auf dem auf diese Weise dargestellten Satellitenfoto dargestellt wird, wird unter en durch Verktordaten dargestellten Straßen nur eine Route im Zeichnungsspeicher 6 überschrieben, in der die Satellitenfotodaten gezeichnet werden. Außerdem wird, wenn die Ist-Position dargestellt wird, eine Ist-Positionsmarkierung im Zeichnungsspeicher 6 überschrieben.
  • Die Zeichnungskriterien werden in Abhängigkeit von der Ist-Position, der Mitte des Displaybildes, der durch den Benutzer festgelegten Cursorposition, usw. festgelegt. In der Zeichnungsverarbeitung werden unter der Voraussetzung, daß in 6 (0,0) die Koordinaten der linken unteren Ecke des Zeichnungsbereichs sind, die Koordinaten eines vorherigen Displaybildes zur linken unteren Ecke des Zeichnungsbereichs des aktuellen Displaybildes verschoben, und die Koordinaten werden so umgewandelt, daß die Koordinaten (X1, Y1) der lin ken unteren Ecke des Zeichnungsbereichs des aktuellen Displaybildes die Koordinaten (0,0) werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Beispielsweise sind die Rasterdaten, z.B. Satellitenfotodaten, gemäß der Ausführungsform im Datenspeichermedium 1 als komprimierte Daten gespeichert. Das System kann jedoch auch so konstruiert sein, daß Vektordaten oder Rasterdaten für Bereiche, die wahrscheinlich weniger häufig verwendet werden, im Datenspeichermedium 1 komprimiert sind, und Vektordaten oder Rasterdaten für Bereiche, die wahrscheinlich häufiger verwendet werden, im Datenspeichermedium 1 unkomprimiert sind. Der Bereich, der wahrscheinlich häufiger verwendet wird, kann ein Bereich mit hoher Bevölkerungsdichte, ein Bereich mit einer Schnellstraße und ein Bereich mit spezifischen Einrichtungen und/oder wichtigen Einrichtungen sein.
  • Insbesondere ist es für die Rasterdaten in der Praxis wichtig, alle unkomprimierten Kartendaten in einem Datenspeichermedium zu speichern, weil es eine begrenzte Speicherkapazität hat; andererseits ist, wenn alle Kartendaten im komprimierten Zustand gespeichert sind, jedesmal ein Dekompressionsvorgang erforderlich, so daß für eine Darstellung eine lange Zeitdauer erforderlich ist. Daher wird, indem die Kartendaten für Bereiche, die vermutlich häufiger verwendet werden, im Datenspeichermedium im unkomprimierten Zustand gespeichert sind, der Displayverarbeitungsaufwand und die Zeitdauer zum Darstellen der Daten vermindert.
  • Es wurde eine Ausführungsform beschrieben, in der Vektordaten im unkomprimierten Zustand und Rasterdaten im komprimierten Zustand gespeichert werden, die Vektordaten können jedoch ebenso wie die Rasterdaten komprimiert werden.
  • Ob Darstellungsbereichdaten im ersten Speicher 4 vorhanden sind, wird folgendermaßen in Abhängigkeit davon bestimmt, ob die Displaybereichdaten im Zeichnungsspeicher 6 vorhanden sind. Wenn Zeichnungskartendaten für einen neuen Darstellungsbereich im Zeichnungsspeicher 6 vorhanden sind, werden die Koordinaten der Kartendaten in Koordinaten eines neuen Displaybildes umgewandelt. Wenn keine Zeichnungskartendaten für einen neuen Darstellungsbereich im Zeichnungsspeicher 6 vorhanden sind, wird bestimmt, ob die Daten im ersten Speicher 4 vorhanden sind, wobei, wenn die Daten vorhanden sind, die Daten vom ersten Speicher 4 ausgelesen und im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet werden. Wenn im ersten Speicher 4 keine Daten vorhanden sind, werden komprimierte Kartendaten vom Datenspeichermedium 1 ausgelesen und dann dekomprimiert. Die dekomprimierten Bilddaten werden im ersten Speicher 4 gespeichert, und die dekomprimierten Bilddaten werden vom ersten Speicher 4 ausgelesen und im Zeichnungsspeicher 4 gezeichnet. Dann werden Darstellungsbereichdaten aus dem Zeichnungsspeicher 6 ausgelesen und auf dem Display 8 dargestellt.
  • Außerdem kann eine Kartendarstellungseinheit verwendet werden, die das Programm der Ausführungsform empfängt, oder alternativ eine Kartendarstellungseinheit, die ein Speichermedium (IC-Karte) mit dem Programm der Ausführungsform verwendet, das durch einen Personal-Computer (PC) geladen wird. In diesen Fällen weist die Kartendarstellungseinheit einen Kommunikationsabschnitt zum Übertragen und Empfangen von Daten zu/von einer externen Informationszentrale, zum Empfangen eines Programms zum Realisieren der Funktionen der Ausführungsform (vergl. das Ablaufdiagramm von 5 und andere Ausführungsformen) von der Informationszentrale und zum Speichern des Programms in einem Speichermedium auf, z.B. auf einer Festplatte oder in einem Flash-Speicher. Daher wird das empfangene Programm ausgeführt, um die Ausführungsform zu realisieren. Alternativ wird ein Programm von der Informationszentrale in ein von einem Heim-PC entnehmbares Speichermedium (IC-Karte) geladen. Daher kann die Ausführungsform durch das Programm realisiert werden, das ausgeführt wird, wenn das Speichermedium in die Kartendarstellungseinheit eingeführt wird.
  • Für die Rasterdaten kann auch ein leicht erkennbares Displaybild bereitgestellt werden, das auf jegliche Änderun gen in der Umgebung reagiert, wobei nur ein Datensatz verwendet wird und verschiedene Displaybilder editiert werden. Ein spezifisches Beispiel dieser Verarbeitung wird nachstehend beschrieben. Die 7(A) bis 7(C) zeigen Diagramme zum Erläutern von Beispielen von Zeichnungs- und Displayverarbeitungen; 8 zeigt ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels der Verarbeitung zum Umwandeln eines Tagesbild-Satellitenfotos in ein Nachtbild; 9 zeigt ein erläuterndes Diagramm eines anderen Beispiels einer Verarbeitung zum Umwandeln eines Tagesbild-Satellitenfotos in ein Nachtbild; und 10 zeigt ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels einer Verarbeitung zum Darstellen einer Markierung und einer Route auf einem Satellitenfoto.
  • Folgende Editierinformation wird im Editierinformationshalteabschnitt 18 gehalten. Im Fall von Editierinformation zum Ausführen einer Editierverarbeitung bezüglich der Jahreszeiten werden halbtransparente Farben, z.B. rosa oder blaßrot für Frühling, himmelblau für Sommer, herbstgelb für Herbst und schneeweiß für Winter gesetzt, wie in der Tabelle von 7(B) dargestellt, die in Abhängigkeit vom Datum ausgewählt und gemischt werden, um das Bild eines Satellitenfotos zu zeichnen, wodurch die Farbe (Farbton) des Satellitenfotos geändert wird. Im Fall von Editierinformation zum Ausführen einer Editierverarbeitung bezüglich des Zeitbereichs werden halbtransparente Farben gesetzt, z.B. sonnenuntergangsrot für abends und dunkelschwarz (tatsächlich ein "Grauton", um ein halbtransparentes Bild zu erhalten) für nachts, wie in Tabelle 7C dargestellt, die in Abhängigkeit vom Zeitbereich ausgewählt und gemischt werden, um das Bild eines Satellitenfotos zu zeichnen, wodurch die Farbe des Satellitenfotos geändert wird.
  • In diesem Fall kann die Editierinformation in Abhängigkeit vom Datum und der Uhrzeit ausgelesen werden, um die halbtransparente Farbe zwischen Frühlingsabend und Frühlingsnacht und zwischen Frühlingsabend und Sommerabend zu ändern. Außerdem kann zusätzlich zu Änderungen in der Umgebung, die der Tageszeit, z.B "Mittag", "Abend" und "Nacht", und den Jahreszeiten "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" zugeordnet sind, die Farbe auch bezüglich den Wetterbedingungen "klar", "bewölkt" und "regnerisch" geändert werden. Die Wetterinformation kann von der Informationszentrale empfangen werden, so daß der Transparentisierungsprozeß in Antwort auf die empfangene Wetterinformation durch die halbtransparenten Farben ausgeführt werden kann. Die Bestimmungen des Zeitbereichs und der Jahreszeiten erfolgen durch den Empfang von GPS- (Global Positioning System) Information.
  • Hierbei wird folgendes Verfahren angewendet. Gemäß 7(A) wird zunächst ein Zeichnungsbereich berechnet (Schritt 22), und Bilddaten des Zeichnungsbereichs werden aus dem ersten Speicher 4 ausgelesen und in den Zeichnungsspeicher 6 geschrieben (Schritt S23). Dann wird Editierinformation auf der Basis des aktuellen Datums und der aktuellen Uhrzeit von der Tabelle ausgelesen und einer Transparentisierungsverarbeitung unterzogen (Schritt S24) und auf dem Display 8 dargestellt.
  • Wenn ein Tageszeitbild-Satellitenfoto auf ein Nachtzeitbild geändert wird, wie vorstehend erwähnt, besteht ein Verfahren (8) darin, das halbtransparente Nachtbild (Schwarz) (A) mit dem Bild eines Tageszeit-Satellitenfotos (8) zu mischen, indem die Daten kombiniert werden, um ein einziges Nachtbild-Satellitenfoto (C) zu erzeugen. Gemäß 9 besteht ein anderes Verfahren darin, eine halbtransparente Ebene (1) (A) aus halbtransparentem Schwarz auf einer Ebene 2 (B) zu überlagern, die ein Bild eines Satellitenfotos aufweist, so daß das dargestellte Satellitenfoto der Ebene 2 durch die überlagerte, halbtransparente Ebene 1 betrachtet wird und als Nachtbild (C) erscheint. Außerdem werden gemäß 10, wenn eine Fahrzeugmarkierung (eine bit-mapped Ist-Positionsmarkierung) und eine gesuchte Route (Vektordaten-Führungsroute) (A) auf einem Satellitenfoto (C) überlagert sind, die Fahrzeugmarkierung und die Route (A) auf dem Satellitenfoto (C) und halbtransparenten schwarzen Kartendaten (B) nach dem Transparentisierungsprozeß überschrieben.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Umschalten eines Displays unter Verwendung einer Ebene; 12 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung zum Umschalten eines Displays unter Verwendung zweier Ebenen; 13 zeigt ein Blockdiagramm einer Editierschaltung; und 14 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Editierschaltung. In den Zeichnungen bezeichnen Bezugszeichen 5 den Zeichnungsabschnitt, Bezugszeichen 6, 6a und 6b Zeichnungsspeicher, Bezugszeichen 7a einen Editierabschnitt, Bezugszeichen 7b den Displayverarbeitungsabschnitt und Bezugszeichen 8 das Display.
  • Die in 8 dargestellte Displayverarbeitung unter Verwendung einer Ebene wird folgendermaßen ausgeführt. Beispielsweise wird gemäß 11 zunächst durch Erfassen der Zeit auf der Basis einer Uhr oder von GPS-Daten, Bestimmen der Helligkeit oder Prüfen von Betriebszuständen des Fahrzeugs, z.B. der Betätigung eines Lichtschalters zum Einschalten der Beleuchtung während einer Nachtfahrt, bestimmt, ob Tag oder Nacht ist (Schritt S31). Es wird entschieden, ob Tag oder Nacht ist (Schritt S32). Wenn bestimmt worden ist, daß Tag ist, wird ein Tageszeit-Satellitenfoto im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet (Schritt S33) und auf dem Display 8 dargestellt (Schritt S37). Unter Bezug auf die Schaltung von 13 bedeutet dies, daß die Daten im Zeichnungsspeicher 6 durch einen Schalter SW unter Umgehung des Editierabschnitts 7a dem Displayverarbeitungsabschnitt 7b zugeführt und auf dem Display 8 dargestellt werden.
  • Wenn festgestellt worden ist, daß es Nacht ist, wird ein Tageszeit-Satellitenfoto im Zeichnungsspeicher 6 gezeichnet (Schritt S34), wird ein Transparenzgrad gesetzt (Schritt S35) und wird ein halbtransparentes Bild des Satellitenfotos erzeugt (Schritt S36) und auf dem Display 8 dargestellt (Schritt S37). Unter Bezug auf die Schaltung von 13 bedeutet dies, daß der Schalter SW eingeschaltet ist, so daß die Daten im Zeichnungsspeicher 6 dem Editierab schnitt 7a zugeführt und durch den Editierabschnitt gemäß einem gesetzten Transparenzgrad in ein halbtransparentes Bild editiert und durch den Displayverarbeitungsabschnitt 7b auf dem Display 8 dargestellt werden.
  • Die in 9 dargestellte Displayverarbeitung unter Verwendung von zwei Ebenen wird folgendermaßen ausgeführt. Beispielsweise wird gemäß 12 zunächst durch Erfassen der Zeit- und Datuminformation auf der Basis einer Uhr, von GPS-Daten oder einer mit GPS-Daten korrigierten Uhrzeit, Bestimmen der Helligkeit oder Prüfen von Betriebszuständen des Fahrzeugs, z.B. der Betätigung eines Lichtschalters (ILM-Schalter) zum Einschalten der Beleuchtung während einer Nachtfahrt, bestimmt, ob Tag oder Nacht ist (Schritt S41). Es wird entschieden, ob Tag oder Nacht ist (Schritt S42). Wenn entschieden worden ist, daß Tag ist, wird ein Tageszeit-Satellitenfoto im Zeichnungsspeicher 6 auf der Ebene 1 gezeichnet (Schritt S43) und auf dem Display 8 dargestellt (Schritt S48). Unter Bezug auf die Schaltung von 14 bedeutet dies, daß die Daten im Zeichnungsabschnitt 5 im ersten Zeichnungsspeicher 6a im Bild eines Satellitenfotos gezeichnet, durch einen Schalter SW unter Umgehung des Editierabschnitts 7a dem Displayverarbeitungsabschnitt 7b zugeführt und auf dem Display 8 dargestellt werden.
  • Wenn dagegen festgestellt worden ist, daß es Nacht ist, wird ein Tageszeit-Satellitenfoto im Zeichnungsspeicher 6b auf der ersten Ebene 1 gezeichnet (Schritt S44) und wird eine halbtransparente Farbe auf der Ebene 2 überlagert (Schritt S45), wird ein Transparenzgrad gesetzt (Schritt S46) und werden die Ebene 1 und die Ebene 2 einander überlagert (Schritt S47) und wird das überlagerte Bild auf dem Display 8 dargestellt (Schritt S48). Unter Bezug auf die Schaltung von 14 bedeutet dies, daß beide Schalter SW1 und SW2 eingeschaltet sind, so daß die Daten vom Zeichnungsabschnitt 5 im Bild eines Satellitenfotos im ersten Zeichnungsabschnitt 6a gezeichnet werden und das Bild im zweiten Zeichnungsabschnitt 6b mit der halbtransparenten Farbe gefüllt wird. Die Bilder werden mit einem durch den Editierab schnitt 7a gesetzten Transparenzgrad einander überlagert und auf dem Display 8 dargestellt.
  • Nachstehend werden spezifische Verfahren zum Ändern eines Farbtons durch Farbmischung beschrieben. Es seien Rp, Gp und Bp die jeweilige Editierinformation der drei Primärfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B), die als "nachtschwarz" und "sommerblau" addiert werden sollen; es seien R1, G1 und B1 die Kartendaten eines Satellitenfotos in Pixeleinheiten; K der Transparenzgrad und A (RA, GA und BA) ein fester Wert, der in Abhängigkeit vom Datum und der Uhrzeit bestimmt wird.
  • Ein Verfahren besteht darin, einen durch Multiplizieren der Transmissions-Farbinformation mit dem Transparenzgrad erhaltenen Wert und einen durch Multiplizieren von Farbinformation für Kartendaten mit dem Faktor (1 – Transparenzgrad) erhaltenen Wert gemäß der folgenden Gleichung zu addieren:
    RGB-Wert (R,G,B) eines transmittierten Pixels = K × (Rp,Gp,Bp) + (1 – K) × (R1,G1,B1).
  • Ein anderes Verfahren besteht darin, einen durch Multiplizieren der Transmissions-Farbinformation mit dem Transparenzgrad erhaltenen Wert und die Farbinformation von Kartendaten gemäß der folgenden Gleichung zu addieren:
    RGB-Wert (R,G,B) eines transmittierten Pixels = K × (Rp, Gp , Bp) + (R1, G1, B1) Ein noch anderes Verfahren besteht darin, einen festen Wert von der Farbinformation von Kartendaten gemäß der folgenden Gleichung zu subtrahieren:
    RGB-Wert (R,G,B) eines transmittierten Pixels = (R1, G1, B1) – A.
  • Weil allgemeine Kartendaten sogenannte Vektordaten sind, die aus Knoten und Verbindungslinien bestehen und Zeichnungselementinformation aufweisen (Identifizierungsinformation für Straßen, Gebäude, Hintergründe, Flüsse, usw.) können einzelne Farben durch Identifizieren und Auswählen jedes Zeichnungselements frei gewählt werden. Rasterdaten sind dagegen Bitmap-Daten, die Farbinformation für jedes Pixel aufweisen (Helligkeit, Farbton, Farbsättigung und Werte farbgetrennter RGB-Farben), z.B. von einem Satelliten oder Flugzeug aus aufgenommene Fotodaten (z.B. Satellitenfotodaten) und davon verarbeitete Daten. Die Rasterdaten sind in Blöcke geteilt, und jedes der geteilten Rasterdatenelemente weist repräsentative Koordinaten auf. Daher können Straßen, Gebäude, Hintergründe, Flüsse, usw. nicht durch solche Rasterdaten identifiziert werden, so daß die Ausführungsform, in der ein Farbton durch einen gleichmäßigen Transparentisierungsprozeß geändert wird, ohne ein Zeichnungselement auszuwählen, insbesondere zum Steuern der Darstellung einer Rasterdatenkarte geeignet ist.
  • Die Satellitenfotodaten weisen nur Information auf, in der Positionsinformation jedes Blocks in Breiten- und Längeninformation geändert ist, oder Information, in der die Breiten- und Längeninformation in einen Code umgewandelt ist. Um die Daten für die Umgebung der Ist-Position zu lesen, wird, wenn Kartendaten jedes Blocks gespeichert sind, wobei die Positionsinformation in einen Code umgewandelt ist, ein Zeichnungsbereich auf der Basis der Ist-Position, bestimmt, werden die Koordinaten des Zeichnungsbereichs bestimmt, und werden dem Zeichnungsbereich entsprechende Rasterdaten anhand der Koordinaten des Bereichs und der vom Code der Rasterdaten erhaltenen Positionsinformation bestimmt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden eine halbtransparente Farbe, ein Transparenzgrad und das Zusammensetzungs- oder Mischverhältnis so gesetzt oder gewählt, daß die halbtransparente Farbe des Bildes der Satellitenfotodaten mit der gesetzten oder gewählten halbtransparenten Farbe, dem Transparenzgrad und dem Zusammensetzungs- oder Mischverhältnis berechnet oder zusammengesetzt und ein halbtransparentes Bild erzeugt wird. Dadurch kann in Antwort auf Änderungen in der Umgebung, z.B. "Abend" und "Nacht", "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" und "regnerisch" oder "bewölkt", unter Verwendung nur eines Satellitenfotodatensatzes eine leicht erkennbare und gewohnte Darstellung bereitgestellt werden. Dadurch wird eine benutzerfreundliche Kartendarstellung realisiert. Außerdem werden eine Ist-Positionsmarkierung, eine Route und ein durch einen Benutzer betätigtes Cursorbild einfach auf dem zusammengesetzten Bild überschrieben. Dadurch kann, auch wenn in Antwort auf verschiedene Änderungen in der Umgebung ein halbtransparentes Bild basierend auf Editierinformation erzeugt wird, ein gut erkennbares Cursorbild auf einer Karte überlagert dargestellt werden.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm eines Fahrzeugnavigationssystems mit der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kartendarstellungseinheit, wobei das System aufweist: eine Eingabeeinrichtung 11 zum Eingeben von Information über eine Routenführung, eine Ist-Positionserfassungseinrichtung 12 zum Erfassen von Information über die Ist-Position des Fahrzeugs, eine Informationsspeichereinrichtung 13, in der zum Berechnen einer Route erforderliche Navigationsdaten, z.B. Satellitenfotodaten und Straßenkartendaten, für die Führung erforderliche Displayführungsdaten und ein Navigationsprogramm gespeichert sind, eine Zentraleinheit 14 zum Ausführen einer für eine Routensuchverarbeitung und eine Routenführung erforderlichen Displayführungsverarbeitung und zum Steuern des gesamten Systems, einen Informationstransceiver 15 zum Übertragen und Empfangen von Daten zu/von einer Informationsquelle, z.B. einer Informationszentrale, die für die Navigation erforderliche Daten speichert und sie auf Anforderung durch eine Bedienungsperson über eine Kommunikations leitung bereitstellt, oder einem elektronischen Notizbuch, das Kartendaten und bedienungspersonspezifische Daten speichert, z.B. Zieldaten, und eine Ausgabeeinrichtung 16 zum Ausgeben von Information über die Führungsroute. Nachstehend werden die einzelnen Komponenten beschrieben.
  • Die Eingabeeinrichtung 11 hat eine Funktion zum Anweisen der Zentraleinheit 14, auf einen Befehl durch die Bedienungsperson eine Navigationsverarbeitung auszuführen, so daß die Bedienungsperson ein Ziel eingeben kann, und bei Bedarf Führungsinformation durch Sprach-/Displayausgabe bereitzustellen, und weist als Einrichtung zum Ausführen der Funktion ein Touch-Panel oder einen Betätigungsschalter zum Eingeben des Ziels anhand einer Telefonnummer oder von Koordinaten auf einer Karte und zum Anfordern einer Routenführung auf. Natürlich kann die Eingabeeinrichtung auch eine Fernbedienung sein. Außerdem kann eine Spracherkennungseinrichtung zur Spracheingabe und ein Kartenlesegerät zum Lesen von auf einer IC-Karte oder einer elektromagnetischen Karte gespeicherten Daten hinzugefügt werden.
  • Der Informations-Transceiver (-Sender/Empfänger) 15 weist einen VICS- (Vehicle Information and Communication System) Empfänger und einen Datentransceiver als Einrichtung zum Abrufen von Verkehrsinformation auf. Das VICS-System überträgt Echtzeit-Verkehrsinformation durch FM-Multiplex-Broadcasting (Teletext Broadcasting), Funkbaken oder Lichtbaken an Fahrzeuge. Durch FM-Multiplex-Broadcasting wird Grobinformation für einen weiten Bereich übertragen. Durch Funkbaken und Lichtbaken wird dagegen Detailinformation über einen kleinen Bereich mit einem Radius von etwa 10 km um den Baken herum bereitgestellt, die empfangen werden kann, wenn das Fahrzeug den Bereich des Bakens passiert. Die VICS-Sendedaten enthalten Informationen über den Grad eines Verkehrsstaus (z.B. nicht passierbar, starkes Verkehrsaufkom men, mittleres Verkehrsaufkommen, leichtes Verkehrsaufkommen und normaler Verkehr), den Staubeginn, die Staulänge, Verkehrsregulierungen (Baustelleninformation, "für Verkehr gesperrt", usw.) und die Fahrtzeit (die bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit benötigte Fahrtzeit) für eine Abschnittnummer jeder Straße. Der Datentransceiver ist beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Personalcomputer zum Übertragen und Empfangen von für die Navigation erforderlicher Information zu/von einer Verkehrsinformationszentrale, wie z.B. A-TIS (Advanced Traffic Information Service) auf Anforderung durch eine Bedienungsperson.
  • Die Ausgabevorrichtung 16 hat Funktionen zum Ausgeben von Sprach-/Displayführungsinformation und zum Ausdrucken von durch die Zentraleinheit 14 verarbeiteten Daten auf Anforderung durch die Bedienungsperson und weist auf: ein Display zum Darstellen der Eingabedaten und zum automatischen Darstellen einer Routenführung auf Anforderung durch die Bedienungsperson auf dem Display, einen Drucker zum Ausdrucken von durch die Zentraleinheit 14 verarbeiteten Daten und von in der Informationsspeichereinheit 13 gespeicherten Daten und einen Lautsprecher zum Bereitstellen einer Routenführung durch Sprachausgabe.
  • Das in der Ausführungsform als Display für die Kartendarstellungseinheit dienende Display 8 ist ein Farb-Elektronenstrahl- bzw. Kathodenstrahlröhren(CRT)-Display oder ein Farb-Flüssigkristalldisplay (LCD). Das Display 8 stellt alle für die Navigation erforderlichen Bildschirmfenster, z.B. ein Satellitenfotobildschirmfenster, ein Routensetzbildschirmfenster, ein Bereichbildschirmfenster und ein Kreuzungsbildschirmfenster, basierend auf den durch die Zentraleinheit 14 verarbeiteten Kartendaten und Führungsdaten in Farbe dar, und in den Bildschirmfenstern wird eine Taste zum Setzen der Führungsroute und zum Umschalten des Führungs- Bildschirmfensters während der Routenführung dargestellt. Insbesondere wird Durchgangskreuzungsinformation, z.B. der Name einer zu passierenden Kreuzung, in Form einer Pop-up-Darstellung in Farbe dargestellt. Das Display ist beispielsweise in einer Instrumententafel in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet, so daß der Fahrer oder die Bedienungsperson in der Bereichsebene die Ist-Position erkennen und Informationen über die vorausliegende Strecke erhalten kann. Die Ist-Positionserfassungseinrichtung 12 erfaßt Informationen über die Ist-Position des Fahrzeugs und weist auf: einen Absolutrichtungssensor 24, z.B. einen Magnetfeldsensor, einen Lenkwinkelsensor, einen Relativrichtungssensor 25, z.B. einen Kreiselkompaß, einen Fahrtstreckensensor zum Bestimmen der zurückgelegten Fahrtstrecke anhand der Umdrehungen der Räder und einen GPS-Empfänger, der das GPS-System nutzt. Durch den GPS-Empfänger kann Information über die Uhrzeit und das Datum und Korrekturinformation dafür erhalten werden.
  • Die Informationsspeichereinrichtung 13 ist eine externe Speichereinrichtung, d.h. ein Speichermedium, wie beispielsweise eine CD-ROM, auf der ein Navigationsprogramm und Navigationsdaten gespeichert sind. Das Programm weist einen Anwendungsteil auf, der einen Kartenzeichnungsabschnitt, einen Routensuchabschnitt, einen Routenführungsabschnitt, einen Ist-Positionsberechnungsabschnitt und einen Zielsetzoperationssteuerungsabschnitt aufweist und Navigationssignale ausgibt; und einen Betriebssystemteil, usw., und speichert ein Routensuchprogramm, ein für die Routenführung erforderliches Displayausgabesteuerungsprogramm und ein für die Sprachführung erforderliches Sprachausgabesteuerungsprogramm; dafür erforderliche Daten und für die Routenführung und die Kartendarstellung erforderliche Displayinformation. Die Daten weisen Raster-Satellitenfotodaten, Vektorkartenda ten (eine Straßenkarte, eine Gebäudekarte, eine Gebäudemerkmalkarte, usw.), die für die Routenführung erforderlich sind, Kreuzungsdaten, Knotendaten, Straßendaten, Fotodaten, Daten registrierter Punkte, Zieldaten, Führungsstraßendaten, Zieldetaildaten, Ziellesedaten, Telefonnummerdaten, Adressendaten und andere Datendateien auf, die alle für Navigationssysteme erforderlich Daten enthalten.
  • Die Zentraleinheit 14 weist auf: eine CPU 40 zum Ausführen verschiedener Operationen; einen Flash-Speicher (z.B. einen elektrisch löschbaren und programmierbaren ROM-Speicher, EEPROM), d.h. einen überschreibbaren, nichtflüchtigen ROM-Speicher zum Speichern wichtiger Information (z.B. Daten zum Setzen von Programmen und Bedingungen für die Routensuche und Routenführung und verschiedene Parameterdaten); einen nichtflüchtigen ROM-Speicher zum Speichern eines Programms (Programmleseeinrichtung) zum Prüfen des Programms des Flash-Speichers und zum Ausführen einer Aktualisierungsverarbeitung; und einen lesbaren/beschreibbaren flüchtigen RAM-Speicher (z.B. einen statischen RAM-Speicher, SRAM, in dem zwischengespeicherte Information elektrisch gehalten werden kann) zum Zwischenspeichern (auf eine flüchtige Weise) von Information, z.B. eines beliebigen, durch die Bedienungsperson registrierten Punktes, durch eine Lernfunktion gesammelte Häufigkeitsinformation und individuelle gespeicherte Information, z.B. Fehlerkorrekturinformation für verschiedene Detektoren. Die Zentraleinheit 14 weist ferner auf: einen Bildspeicher, in dem für die Darstellung zu verwendende Bilddaten gespeichert sind, einen Bildprozessor zum Extrahieren von Bilddaten vom Bildspeicher gemäß einem Displayausgabesteuerungssignal von der CPU, zum Ausführen einer Bildverarbeitung und Ausgeben verarbeiteter Daten an das Display, und einen Sprachprozessor zum Kombinieren von Sprach-, Phrasen-, Satz-, Klang- bzw. Tonelementen, usw., die von der Informationsspeichereinrichtung 13 ausgelesen werden, und zum Umwandeln dieser Elemente unter Verwendung des Sprachausgabesteuerungssignals in ein an den Lautsprecher auszugebendes Analogsignal.
  • Es kann ein System bereitgestellt werden, in dem das Navigationsprogramm und Navigationsdaten über den Informationstransceiver 15 von einer externen Einrichtung ausgelesen werden, oder alternativ ein System, das aus einer Kombination aus einer Fahrzeugkartendarstellungseinheit, einer im Fahrzeug angeordneten Navigationseinheit und einer Informationszentrale besteht. Auf diese Weise werden ein erforderliches Navigationsprogramm und Navigationsdaten von der externen Einrichtung über den Informationstransceiver 15 ausgelesen, so daß ein erforderliches Programm und erforderliche Daten unter Verwendung eines Speichermediums, z.B. einer DVD an Stelle einer CD-ROM, als die Informationsspeichereinrichtung 13 aktualisiert werden können, und außerdem können sie ohne Verwendung der Informationsspeichereinrichtung 13 direkt im Flash-Speicher oder im RAM-Speicher der Zentraleinheit 14 gespeichert werden.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise beschrieben. Bei einer Navigation unter Verwendung der vorstehend dargestellten Anordnung erfaßt, wenn das Programm des Routenführungssystems durch die CPU der Zentraleinheit 14 ausgeführt wird, die Ist-Positionserfassungseinrichtung 12 zunächst die Ist-Position, stellt eine Karte der Umgebung der Ist-Position dar und setzt dann ein Ziel unter Verwendung einer der folgenden Informationen: einer Telefonnummer, einer Adresse, eines Einrichtungsnamens, eines registrierten Punkts, usw. Anschließend wird eine Route von der Ist-Position zum Ziel gesucht. Wenn die Route bestimmt worden ist, wird eine Routenführungs- und -Displayverarbeitung wiederholt ausgeführt, bis das Ziel erreicht ist, während die Ist-Position durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung 12 erfaßt wird. Das Displaybild wird in der Ausführungsform in Abhängigkeit von der Umgebung, z.B. vom Zeitbereich, von der Jahreszeit, von der Fahrtsituation und vom Wetter, einer Transparentisierungsverarbeitung unterzogen, wenn das Satellitenfoto dargestellt wird.
  • Das Editieren des Satellitenfotos ist nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt, sondern es können verschiedenartige Modifikationen vorgenommen werden. Die Erfindung ist unter Bezug auf eine Anordnung beschrieben worden, in der Satellitenfotodaten in einem Zeichnungsspeicher einer Transparentisierungsverarbeitung unterzogen werden. Wenn die Satellitenfotodaten im Zeichnungsspeicher gezeichnet werden, wird jedes Pixel der Satellitenfotodaten für eine Transparentisierungsverarbeitung berechnet, wobei die Satellitenfotodaten mit halbtransparenten Bilddaten kombiniert werden können, oder alternativ können die Satellitenfotodaten einer logischen Verarbeitung mit Cursorbildern, z.B. einer Ist-Positionsmarkierung, und einer Route unterzogen werden, um sie zu überschreiben, und dann können die erzeugten (editierten) Daten im Zeichnungsspeicher gezeichnet werden. D.h., der Editiervorgang kann durch einen Zeichnungsprozessor ausgeführt werden.
  • Daher wird durch Ändern des Farbtons von Rasterkartendaten in Abhängigkeit von der Umgebung ermöglicht, daß eine leicht erkennbare Karte innerhalb einer kurzen Zeitdauer darstellbar ist. Obwohl in der vorliegenden Beschreibung spezifische Farben verwendet wurden, können innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung auch andere Farben verwendet werden, insofern sie halbtransparent sind, um die gewünschte Information bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß kann ein Kartenscrollvorgang unter Verwendung komprimierter Kartendaten glatt ausgeführt werden, ohne daß eine Verzögerung in der Darstellung auftritt.

Claims (20)

  1. Kartendarstellungseinheit mit einem ersten Speicher zum Speichern von Kartendaten und einem Zeichnungsspeicher zum Zeichnen der Kartendaten und zum Darstellen von Darstellungsbereichdaten eines Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf einem Display, mit: einer Datendekompressionseinrichtung zum Lesen und Dekomprimieren von in einem Datenspeichermedium gespeicherten, komprimierten Kartendaten und zum Speichern der dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher; einer Zeichnungseinrichtung zum Zeichnen der im ersten Speicher gespeicherten Kartendaten im Zeichnungsspeicher; und einer Displaysteuerungseinrichtung zum Bestimmen des Darstellungsbereichs und zum Darstellen der Daten für den Darstellungsbereich im Zeichnungsspeicher auf dem Display, wobei, wenn im ersten Speicher keine Darstellungsbereichdaten vorhanden sind, komprimierte Daten, die den Darstellungsbereich enthalten, durch die Datendekompressionseinrichtung vom Datenspeichermedium ausgelesen und dekomprimiert werden.
  2. Einheit nach Anspruch 1, wobei die komprimierten Kartendaten Rasterdaten sind, die in Blöcke geteilt sind und Positionsinformation für jeden Block aufweisen.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn im ersten Speicher keine Darstellungsbereichdaten vorhanden sind, die vom Datenspeichermedium ausgelesenen komprimierten Kartendaten, die den Darstellungsbereich enthalten, komprimierte Kartendaten sind, die auf der Basis der Positionsinformation der komprimierten Kartendaten und der Koordinaten des Darstellungsbereichs erhalten werden.
  4. Kartendarstellungseinheit mit einem ersten Speicher zum Speichern von Kartendaten und einem Zeichnungsspeicher zum Zeichnen der Kartendaten und zum Darstellen von Darstellungsbereichdaten eines Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf einem Display, mit: einer Datendekompressionseinrichtung zum Lesen und Dekomprimieren von in einem Datensspeichermedium gespeicherten, komprimierten Kartendaten und zum Speichern der dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher; einer Zeichnungseinrichtung zum Zeichnen der im ersten Speicher gespeicherten Kartendaten im Zeichnungsspeicher; und einer Displaysteuerungseinrichtung zum Bestimmen des Darstellungsbereichs und zum Darstellen der Darstellungsbereichdaten für den Zeichnungsbereich im Zeichnungsspeicher auf dem Display, wobei, wenn im Zeichnungsbereich des Zeichnungsspeichers keine Darstellungsbereichdaten vorhanden sind, Kartendaten für den Darstellungsbereich durch die Zeichnungseinrichtung vom ersten Speicher ausgelesen und im Zeichnungsspeicher gezeichnet werden.
  5. Kartendarstellungseinheit mit einem ersten Speicher zum Speichern von Kartendaten und einem Zeichnungsspeicher zum Zeichnen der Kartendaten und zum Darstellen von Darstellungsbereichdaten eines Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf einem Display, mit: einer Datenleseeinrichtung zum selektiven Lesen komprimierter Kartendaten und unkomprimierter Kartendaten von einem Datenspeichermedium; einer Datendekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren der durch die Datenleseeinrichtung ausgelesenen komprimierten Kartendaten und Speichern der dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher; einer Zeichnungseinrichtung zum Zeichnen der durch die Datenleseeinrichtung ausgelesenen unkomprimierten Kartendaten oder der im ersten Speicher gespeicherten Kartendaten im Zeichnungsspeicher; einer Displaysteuerungseinrichtung zum Bestimmen es Darstellungsbereichs und zum Darstellen der Darstellungsbereichdaten des Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf dem Display; und einer Kartenauswahleinrichtung zum Auswählen einer darzustellenden Karte, wobei die Kartenauswahleinrichtung zwischen den unkomprimierten Kartendaten und den Kartendaten, die die Zeichnungseinrichtung im Zeichnungsspeicher zeichnet, umschaltet.
  6. Einheit nach Anspruch 5, wobei die Kartenauswahleinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs aufweist und die darzustellende Karte in Abhängigkeit davon schaltet, ob die Geschwindigkeit einen Schwellenwert überschreitet.
  7. Einheit nach Anspruch 5 oder 6, wobei die komprimierten Kartendaten Rasterdaten und die unkomprimierten Kartendaten Vektordaten sind.
  8. Einheit nach Anspruch 2, 3 oder 7, wobei die Rasterdaten Satellitenfotodaten sind.
  9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Datendekompressionseinrichtung den Nutzungsverlauf der im ersten Speicher gespeicherten Kartendaten behandelt, die Daten nacheinander löscht und die dekomprimierten Kartendaten im ersten Speicher speichert.
  10. Kartendarstellungsprogramm mit den Schritten: Lesen und Dekomprimieren von in einem Datenspeichermedium gespeicherten, komprimierten Kartendaten; Speichern der dekomprimierten Kartendaten in einem ersten Speicher; Zeichnen der in dem ersten Speicher gespeicherten Kartendaten in einem Zeichungsspeicher; Bestimmen eines Darstellungsbereichs und Darstellen der Darstellungsbereichdaten eines Zeichnungsbereichs im Zeichnungsspeicher auf einem Display, wobei im Schritt zum Darstellen der Daten auf dem Display, wenn im ersten Speicher keine Darstellungsbereichdaten vorhanden sind, die komprimierten Kartendaten, die den Darstellungsbereich enthalten, im Schritt zum Lesen und Dekomprimieren der komprimierten Kartendaten vom Datenspeichermedium ausgelesen und dekomprimiert werden.
  11. Kartendarstellungseinheit mit: einer Speichereinrichtung zum Speichern von Rasterkartendaten; einer Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung; einer Steuerungseinrichtung zum Ändern des Farbtons der Rasterkartendaten in Abhängigkeit von durch die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung erfaßten Änderungen in der Umgebung; und eine Anzeige zum Darstellen der durch die Steuereinrichtung geänderten Kartendaten.
  12. Einheit nach Anspruch 11, wobei die Kartendaten in Blöcke geteilt sind und jedes der geteilten Rasterdaten Positionsinformation für einen repräsentativen Punkt aufweist.
  13. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung eine Änderung in der Umgebung basierend auf Information vom GPS-System erfaßt.
  14. Einheit nach Anspruch 11 oder 12 oder 13, wobei die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung in Abhängigkeit davon, ob eine Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist, bestimmt, ob es Tag oder Nacht ist.
  15. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, 13 oder 14, wobei die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung die aktuelle Jahreszeit auf der Basis von GPS-Information bestimmt.
  16. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, 13, 14 oder 15, wobei die Steuerungseinrichtung den RGB-Wert der Kartendaten auf der Basis vorgegebener Farbinformation und Transmittanzinformation ändert.
  17. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, 13, 14, 15 oder 16, wobei die Speichereinrichtung ferner Vektorkartendaten und eine Ist-Positionsmarkierungsinformation aufweist, und wobei die Steuerungseinrichtung Vektorkartendaten für eine Führungsroute zu einem Ziel auf den Rasterkar tendaten überschreibt, deren Farbton geändert worden ist.
  18. Einheit nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Steuerungseinrichtung den Farbton der Rasterkartendaten ändert, wenn die Kartendaten im Zeichnungsspeicher gezeichnet werden.
  19. Einheit nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Steuerungseinrichtung den Farbton der im Zeichnungsspeicher gezeichneten Rasterkartendaten ändert, wenn die Kartendaten an die Displayeinrichtung ausgegeben werden.
  20. Kartendarstellungsprogramm zum Darstellen einer Karte auf der Basis von in einer Speichereinrichtung gespeicherten Rasterkartendaten und einer durch die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung erfaßten Änderung in der Umgebung, mit den Schritten: Erfassen einer Änderung in der Umgebung durch die Einrichtung zum Erfassen von Änderungen in der Umgebung; Ändern des Farbtons der Rasterkartendaten in Abhängigkeit von der im Schritt zum Erfassen einer Änderung in der Umgebung erfaßten Änderung in der Umgebung; und Darstellen der im Schritt zum Ändern des Farbtons geänderten Kartendaten.
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