DE102006045887A1 - Verfahren zur Bereitstellung von kodierten Geobilddaten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von kodierten Geobilddaten von einer Servereinheit an zumindest ein Navigationsempfängermodul, wobei ein geografischer Bereich mittels in der Servereinheit gespeicherter, unkodierter geografischer Bilddaten vorgegeben ist und zwischen der Servereinheit und dem zumindest einen Navigationsempfängermodul zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle besteht. Von dem Navigationsempfängermodul wird zumindest eine Positionsinformation an die Servereinheit übertragen und in der Servereinheit abhängig von der übertragenen Positionsinformation aus dem vorgegebenen geografischen Bereich ein Erwartungsbereich ausgewählt. Ferner werden erste den Erwartungsbereich wiedergebende unkodierte Geobilddaten ermittelt und die ersten unkodierten Geobilddaten in der Servereinheit kodiert. Die ersten kodierten Geobilddaten werden anschließend von der Servereinheit über die drahtlose Kommunikationsschnittstelle an das Navigationsempfängermodul übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von kodierten Geobilddaten von einer Servereinheit an zumindest ein Navigationsempfängermodul, wobei ein geografischer Bereich mittels in der Servereinheit gespeicherten unkodierten Geobilddaten vorgegeben ist und zwischen der Servereinheit und dem zumindest einem Navigationsempfängermodul zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle besteht.
  • Navigationssysteme finden eine zunehmende Verbreitung in den letzten Jahren. Diese werden häufig in Fahrzeugen fest installiert oder als mobile Navigationssysteme nachgerüstet. Ein derartiges Navigationssystem weist neben einem Navigationsempfängermodul zum Empfang von „Global Positioning System" (GPS) Positions- und/oder Geschwindigkeitssignalen zumindest eine Anzeigeneinheit auf, auf der ein vorzugsweise auf einer Vektorgrafik basierender Kartenausschnitt, beispielsweise einer Landkarte oder eines Stadtplanes dargestellt wird. Hierbei wird bevorzugt, derjenige Kartenausschnitt dargestellt, in dem sich das mit dem Navigationsempfängermodul verbundene Objekt aktuell befindet. Zusätzlich können von den empfangenen GPS-Positionssignalen neben der aktuellen Positionsinformation auch Richtungs- und/oder Geschwindigkeitsinformationen abgeleitet und ggf. auf einer weiteren Anzeigeneinheit angezeigt werden oder dem dargestellten Kartenausschnitt überlagert werden.
  • Die zur Erzeugung des Kartenausschnittes auf der Anzeigeneinheit erforderlichen Kartendaten sind häufig auf einem wechselbaren Datenträger, beispielsweise einer DVD („Digital Video Disc") gespeichert. Der wechselbare Datenträger enthält hierbei sämtliche zur Darstellung eines abgeschlossenen geografischen Bereiches, beispielsweise einzelner Länder oder Regionen betreffende Kartendaten. Mittels der durch das Navigationsempfängermodul ermittelter Positionsinformation werden aus den Kartendaten die den anzuzeigenden Kartenausschnitt betreffenden Kartendaten ausgewählt und auf der Anzeigeneinheit dargestellt. Die beispielsweise anhand einer Vektorgraphik dargestellten Kartendaten weisen hierbei eine ausreichend hohe Auflösung auf, um dem Benutzer des Navigationssystems einen guten Eindruck der Fahrstrecke bzw. noch zurückzulegenden Fahrtweges geben zu können.
  • Bei zukünftigen Navigationssystemen ist zusätzlich zu den genannten Navigationsinformationen die Anzeige von geografischen Bilddaten, d.h. so genannter „Geobilddaten" geplant. Derartige Geobilddaten betreffen mittels einer Satelliteneinheit erzeugte Luftbildaufnahmen eines vorgegebenen geografischen Bereiches der Erdoberfläche, welche beispielsweise zusätzlich zu den Kartendaten stationär im Navigationssystem zur Verfügung gestellt werden können und auf der Anzeigeneinheit angezeigt werden können. Hierdurch erhält der Benutzer einen zusätzlichen Informationsgewinn.
  • Die Darstellung derartiger Geobilddaten auf dem Bildschirm eines Navigationssystems erfordert jedoch eine Aufbereitung der Daten, und zwar insbesondere eine Anpassung des Datenformats an die jeweilige Ausgestaltung der im Navigationssystem vorgesehenen Anzeigeeinheit. Bei derzeit bekannten Navigationssystemen werden ausschließlich stationäre Geobilddaten verwendet. Eine zeitnahe Bereitstellung von aktuellen Geobilddaten an das Navigationsempfängermodul eines Navigationssystems, beispielsweise in Echtzeit oder lediglich mit einer geringen zeitlichen Verzögerung ist mittels bekannter Systeme nicht realisierbar. Eine Bereitstellung in Echtzeit scheitert häufig an der zu hohen Datenmenge, welche innerhalb kürzester Zeit von beispielsweise einer zentralen Servereinheit an ein dezentral angeordnetes Navigationsempfängermodul zu übertragen ist. Die Übertragungskapazität derzeitig verfügbarer drahtloser Kommunikationsschnittstellen ist hierfür nicht ausreichend.
  • Zur Reduzierung der zu übertragenden Datenmenge sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von verschiedenen Datenkodierungsverfahren, insbesondere Verfahren zur Bilddatenkodierung bekannt. Derartige Verfahren zur Bilddatenkodierung nutzen beispielsweise einzelne Spezifika des Bildinhaltes geschickt aus, um eine nahezu verlustfreie Kodierung der Bilddaten zu ermöglichen. Hierzu wird der Bildinhalt analysiert, einzelne Bildbereiche unterschiedlichen Datengruppen zugeordnet und die unterschiedlichen Datengruppen jeweils einer unterschiedlichen Kodierung unterzogen, und zwar derart, dass eine möglichst qualitativ hochwertige Darstellung des durch die kodierten Bilddaten repräsentierten Bildes möglich wird. Bekannte Kodierungsverfahren verwenden somit unterschiedliche Kodierungstiefen, insbesondere für Bereiche, an denen Qualitätsverluste in Kauf genommen werden können, d.h. Bilddaten, welche das Gesicht eines Menschen wiedergeben werden mit einer höheren Kodierungstiefe kodiert als die den Hintergrund betreffenden Bilddaten.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bereitstellung von kodierten Geobilddaten von einer Servereinheit an zumindest ein Navigationsempfängermodul anzugeben, welches eine zeitnahe Bereitstellung von Geobilddaten ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass von dem Navigationsempfängermodul zumindest eine Positionsinformation an die Servereinheit übertragen wird. Anschließend wird in der Servereinheit abhängig von der übertragenen Positionsinformation aus dem geografischen Bereich ein Erwartungsbereich ausgewählt und erste den ausgewählten Erwartungsbereich wiedergebende unkomprimierte Geobilddaten ermittelt. Schließlich werden die ersten unkomprimierten Geobilddaten in der Servereinheit komprimiert und die ersten komprimierten Geobilddaten von der Servereinheit über die zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle an das Navigationsempfängermodul übertragen. Vorteilhaft ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein deutliche Reduzierung des zu übertragenden Datenvolumens und somit eine zeitnahe Bereitstellung von Geobilddaten an ein Navigationssystem. Dies spart sowohl Übertragungsvolumen als auch Übertragungszeit ein. Aufgrund der verringerten Datenmenge ist zusätzlich eine häufigere Aktualisierung der übertragenen Geobilddaten möglich.
  • Besonders vorteilhaft werden zusätzlich zur Positionsinformation eine die aktuelle Bewegungsrichtung des Navigationsempfängermoduls angebende Richtungsinformation und/oder Geschwindigkeitsinformation übertragen und abhängig davon der Erwartungsbereich ermittelt. Der Erwartungsbereich gibt hierbei den geografischen Bereich an, der den aktuellen Standort des mit dem Navigationssystem verbundenen Objektes umfasst und innerhalb dessen das Objekt unter Berücksichtigung der übertragenen Bewegungsrichtung und/oder Bewegungsgeschwindigkeit in den nächsten Minuten sich aufhalten wird.
  • Weiterhin vorteilhaft wird zusätzlich zum Erwartungsbereich, dessen erste Geobilddaten mit höchster Kodierungstiefe kodiert werden, ein den Erwartungsbereich einschließender Pufferbereich ermittelt, dessen zugeordnete zweite Geobilddaten vorzugsweise mit einer mittleren Kodierungstiefe kodiert wird. Die verbleibenden dritten Geobilddaten des geografischen Bereiches werden mit einer sehr geringen Kodierungstiefe kodiert. Vorteilhaft werden somit die Geobilddaten abhängig von der Wahrscheinlichkeit dessen Nutzung im Navigationssystem mit unterschiedlichen Kodierungsqualitäten übertragen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft ein schematisches Blockschaltbild eines Systems zur Bereitstellung von komprimierten. Geobilddaten,
  • 2 beispielhaft ein schematisches Blockschaltbild eines Navigationssystems und
  • 3 beispielhaft die Aufteilung eines geographischen Bereiches in einzelne Navigationsabschnitte sowie deren unterschiedliche Kodierungstiefen.
  • In 1 ist beispielhaft in einem schematischen Blockschaltbild ein System S zur Aufnahme von Geobilddaten GBD dargestellt. Das System S weist zumindest eine vorzugsweise zentral angeordnete Servereinheit SU auf, welche über zumindest eine Luftschnittstelle LS mit Satelliteneinheiten SAT und über zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle KS mit einem Navigationssystem NS verbindbar ist.
  • In 1 sind beispielhaft zwei Satelliteneinheiten SAT dargestellt, über welche die unkodierten Geobilddaten GBD eines vorgegebenen geografischer Bereiches B, beispielsweise eines Landes oder einer Region erzeugt werden und über die Luftschnittstelle LS an die Servereinheit SU übertragen werden. Der geografische Bereich B umfasst beispielsweise einen Flächenabschnitt einer Größe von 0,1 bis 1000 km2.
  • Die Servereinheit SU weist eine Prozessoreinheit PU und zumindest eine Speichereinheit MU auf, in welcher vorzugsweise die unkodierten Geobilddaten GBD des geografischen Bereiches B gespeichert werden. Die Prozessoreinheit PU ist zur Ausführung einer Steuer- und Auswerteroutine SAR ausgebildet, über welche insbesondere eine Aufbereitung, insbesondere Kodierung der in der Speichereinheit MU gespeicherten oder aktuell von einer der Satelliteneinheiten SAT empfangenen unkodierten Geobilddaten GBD erfolgt. Die kodierten Geobilddaten GBD' können beispielsweise ebenfalls in der Speichereinheit MU gespeichert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die über die Satelliteneinheiten SAT erzeugten Bildaufnahmen des geografischen Bereiches B mit einer möglichst hohen Auflösung erstellt, wodurch sich umfangreiche Datenvolumina an unkodierten Geobilddaten GBD ergeben, die jedoch eine detailgetreue Wiedergabe des geografischen Bereiches B ermöglichen.
  • In 1 ist sowohl ein mobiles Navigationssystem NS, welches beispielsweise eine Bedienperson BP mit sich trägt, als auch ein in einem Fahrzeug F fest integriertes Navigationssystem NS dargestellt. Der Aufbau eines derartigen Navigationssystems NS wird im Folgenden anhand eines schematischen Blockschaltbildes gemäß der 2 erläutert.
  • Das Navigationssystem NS weist jeweils ein Navigationsempfängermodul NEM auf, an welches zumindest eine Anzeigeneinheit AE angeschlossen ist. Die Anzeigeneinheit AE kann beispielsweise als Bildschirmeinheit oder Displayeinheit, insbesondere „Liquid-Cristal-Display"-Anzeigeneinheit realisiert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Navigationsempfängermodul NEM eine Sende- und Empfangseinheit SEE, zumindest ein Speichermedium MM und eine Prozessoreinheit CM auf. Das Speichermedium MM kann beispielsweise ein Datenträger-Laufwerk, insbesondere DVD-Laufwerk (nicht in 2 dargestellt) umfassen oder mit einem derartigen Datenträger-Laufwerk verbindbar sein. Das Speichermedium MM ist hierbei insbesondere zur Aufnahme von Kartendaten KD und ggf. stationären Geobilddaten vorgesehen.
  • Die Anzeigeneinheit AE ist beispielsweise in einen ersten und zweiten Anzeigenabschnitt AE1, AE2 aufgeteilt, in welchen unterschiedliche Navigationsinformationen dargestellt werden können. Beispielsweise wird im ersten Anzeigenabschnitt AE1 ein den aktuellen Standort P des mit dem Navigationssystems NS verbundenen Objektes anzeigender Kartenausschnitt dargestellt. Dieser den aktuellen Standort P umfassende Kartenausschnitt wird beispielsweise in Form einer Vektorgrafik anhand der zugeordneten Kartendaten KD erzeugt.
  • Im zweiten Anzeigenabschnitt AE2 können zusätzliche Navigationsinformationen wie beispielsweise unter Auswertung der stationären Geobilddaten erzeugte Echtbildaufnahmen der Umgebung dargestellt werden, welche beispielsweise als Hintergrundbild zusätzlich zu den Navigationsinformationen im zweiten Anzeigenabschnitt AE2 angezeigt werden. Somit erhält der Nutzer des Navigationssystems NS mittels Einblendung derartiger Echtbildaufnahmen einen realistischen Eindruck der den aktuellen Standort P betreffenden Umgebung.
  • Zur zeitnahen Bereitstellung der die Erzeugung von hochauflösenden Echtbildaufnahmen ermöglichenden Geobilddaten GBD ist aufgrund der beschränkten Übertragungskapazität von derzeitig bekannten Kommunikationsschnittstellen KS nicht realisierbar. Um unter Verwendung einer bestehenden drahtlosen Kommunikationsstelle KS eine Bereitstellung derartiger aktueller Geobilddaten GBD zu ermöglichen, ist eine Kodierung der zu übertragenen Geobilddaten GBD', vorzugsweise in der zentral angeordneten Servereinheit SU, mittels eines Bildkodierungsverfahrens erforderlich.
  • Hierzu wird durch das Navigationsempfängermodul NEM eine Kommunikationsverbindung KV zur Servereinheit SU aufgebaut. Durch das Navigationsempfängermodul NEM werden über die bestehende Kommunikationsverbindung KV die aktuellen Geobilddaten GBD von der Servereinheit SU angefordert. Gleichzeitig wird eine beispielsweise den aktuellen Standort P des Navigationsempfängermoduls NEM angebende Positionsinformation PI von dem Navigationsempfängermodul NEM über die bestehende Kommunikationsverbindung KV an die Servereinheit SU übertragen.
  • Der Navigationsbereich bzw. geografische Bereich B wird durch die Steuer- und Auswerteeinheit SAR in einzelne vorzugsweise quadratische geografische Navigationsabschnitte A1–An aufgeteilt, welche vorzugsweise dieselbe geografische Fläche aufweisen und schachbrettartig zueinander angeordnet sind.
  • Abhängig von der übertragenen Positionsinformation PI wird beispielsweise derjenige Navigationsabschnitt Ap ermittelt, der den aktuellen Standort P des mit dem Navigationssystem NS verbundenen Objektes umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann zusätzlich eine Richtungsinformation RI und/oder eine Geschwindigkeitsinformation GI zusammen mit der Positionsinformation PI übertragen werden. Die Richtungsinformation RI gibt hierbei die Richtung der Bewegung und die Geschwindigkeitsinformation GI die aktuelle Geschwindigkeit der Bewegung jeweils des mit dem Navigationsempfängermoduls NEM verbundenen Objektes, beispielsweise der Bedienperson BP oder des Fahrzeuges F an.
  • In der zentralen Servereinheit SU wird mittels der in der Prozessoreinheit PU ausgeführten Steuer- und Auswerteroutine SAR die übertragene Positionsinformation PI und ggf. die mit übertragene Richtungsinformation RI und/oder Geschwindigkeitsinformation GI ausgewertet und abhängig davon ein Erwartungsbereich ermittelt. Der Erwartungsbereich E umfasst vorzugsweise den aktuellen Standort P des mit dem Navigationssystem NS verbundenen Objektes sowie denjenigen geografischen Bereich, in den das Objekt unter Berücksichtung dessen Bewegungsrichtung und dessen Geschwindigkeit voraussichtlich in den nächsten Minuten gelangen wird. Hierdurch ergibt sich eine vorzugsweise keulenförmige Ausbildung des Erwartungsbereiches E, und zwar ausgehend vom aktuellen Standort P in Richtung der durch die Richtungsinformation RI angegebenen Bewegungsrichtung des Objektes, insbesondere des Fahrzeuges F.
  • Der Erwartungsbereich E wird in einer bevorzugten Ausführungsform durch mehrere aneinander anschließende Navigationsabschnitte Ap, Ap – 1, Ap + 1 etc. definiert, wobei im Rahmen der Ermittlung des Erwartungsbereiches E vorzugsweise der den aktuellen Standort P umfassende Navigationsabschnitt Ap sowie zu diesem benachbarte Navigationsabschnitte Ap + 1, Ap – 1 etc. sowie die sich in Bewegungsrichtung anschließenden Navigationsabschnitte Ap', Ap + 1', Ap – 1' etc. mit eingeschlossen wer den, so dass auch eine kurzfristige Richtungsänderung des Fahrzeuges F durch den ausgewählten Erwartungsbereich E umfasst ist.
  • Um weitere Abweichungen von der durch das Navigationssystem NS berechneten Fahrtroute bzw. Bewegungsrichtung zu ermöglichen wird der Erwartungsbereich E um einen Pufferbereich PB erweitert, der den Erwartungsbereich E umgibt und abhängig vom ausgewählten Erwartungsbereich E ermittelt wird. Vorzugsweise wird der Pufferbereich PB durch die weiteren an den Erwartungsbereich E anschließenden Navigationsabschnitte Ap + 2, Ap – 2 etc. gebildet.
  • In 3 ist beispielhaft der Erwartungsbereich E und der zugehörige Pufferbereich PB des geografischen Bereiches B dargestellt. Das mit dem Navigationssystem NS verbundenen Objekt bewegt sich ausgehend vom Standort P in die durch die Richtungsinformation RI und Geschwindigkeitsinformation GI angegebene Richtung.
  • Die verbleibenden Navigationsabschnitte geben den weiteren innerhalb des geografischen Bereiches B erreichbaren Verkehrsbereich V wieder, der mittels der in der zentralen Servereinheit SU hinterlegten Geobilddaten GBD darstellbar ist. Somit gliedert sich der geografische Bereich B in den Erwartungsbereich E, den Pufferbereich PB sowie den daran anschließenden Verkehrsbereich V auf.
  • Sind die zum Erwartungsbereich E und dem Pufferbereich PB zugeordneten geografischen Navigationsbereiche Ap, Ap', Ap + 1, Ap – 1, Ap + 2, Ap – 2 etc. ermittelt, so werden durch die Steuer- und Auswerteroutine SAR die zugeordneten Geobilddaten GBD ausgewählt, und zwar werden erste den Erwartungsbereich E wiedergebende Geobilddaten GBD1 und zweite den Pufferbereich PB wiedergebende Geobilddaten GBD2 ermittelt. Die verbleibenden dritten Geobilddaten GBD3 werden dem Verkehrsbereiche V zugeordnet.
  • Im Anschluss daran werden vorzugsweise die ersten und zweiten Geobilddaten GBD1, GBD2 kodiert und die sich ergebenden ersten und zweiten kodierten Geobilddaten GBD1', GBD2' über die drahtlose Kommunikationsschnittstelle KS an das Navigationssystem NS übertragen. Zusätzlich können die dritten Geobilddaten GBD3 ebenfalls einer Kodierung unterzogen werden und an das Navigationssystem NS übertragen werden.
  • Durch die Kodierung der ersten, zweiten und dritten Geobilddaten GBD1, GBD2, GBD3 ergibt sich eine erhebliche Reduktion des zu übertragenden Datenvolumens. Hierzu können unterschiedliche Kodierungsverfahren verwendet werden und/oder unterschiedliche Kodierungstiefen KD1, KD2, KD3 bezogen auf ein einheitliches Kodierungsverfahren vorgesehen werden.
  • Um insbesondere die kodierungsbedingten Qualitätsverluste in den einzelnen Navigationsabschnitten Ap, Ap', Ap + 1, Ap – 1, Ap + 2, Ap – 2etc. des Erwartungsbereiches E so gering wie möglich zu halten, werden die ersten Geobilddaten GBD1 mit einer erste Kodierungstiefe KD1 und die zweiten Geobilddaten GBD2 mit einer zweiten Kodierungstiefe KD2 kodiert, wobei die ersten Kodierungstiefe KD1 höher als die zweite Kodierungstiefe KD2 gewählt wird.
  • Die dem Verkehrsbereich V zugeordneten dritten Geobilddaten GBD3 werden mit einer dritten Kodierungstiefe KD3, welche deutlich geringer als die erste und zweite Kodierungstiefe KD1, KD2 ist, kodiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass die ersten kodierten Geobilddaten GBD1' noch ausreichend viele Bildinformationen enthalten, um nach deren Dekodierung den geografischen Erwartungsbereich E mit ausreichend hoher Auflösung im Navigationssystems NS darstellen zu können. Die Kodierungstiefe KD1, KD2, KD3 nimmt somit vom Erwartungsbereich E zum Verkehrsbereich V mit zunehmender Entfernung vom aktuellen Standort P zunehmend ab.
  • Die ersten und zweiten kodierten Geobilddaten GBD1', GBD2' werden im Navigationsempfängermodul NEM durch dessen Sende- und Empfangseinheit SEE empfangen und durch die Steuereinheit CM weiterverarbeitet, insbesondere dekodiert und ggf. skaliert bzw. zur Anzeige auf dem zweiten Anzeigenabschnitt AE2 der Anzeigeneinheit AE aufbereitet. In einer weiteren Ausführungsform können die aufbereiteten ersten und zweiten Geobilddaten GBD1, GBD2 durch zusätzliche Vektorgraphiken, Straßeninformationen und/oder weiteren Navigationsinformationen ergänzt werden, welche den mittels der ersten und zweiten Geobilddaten GBD1, GBD2 erzeugten Echtbildaufnahmen des Erwartungs- bzw. Pufferbereiches E, PB überlagert werden.
  • Zusätzlich zur Richtungs- und Geschwindigkeitsinformation RI, GI kann eine dem Navigationssystem NS individuell zugeordnete Identifikationsnummer ID sowie vorgegebene Charakteristika dessen Anzeigeneinheit AE wie beispielsweise Auflösung, Anzahl der Farben etc. im Rahmen der Anfrage von dem Navigationssystem NS an die zentrale Servereinheit SU übertragen werden. Mittels der Identifikationsnummer ID ist das jeweilige Navigationssystem NS durch die zentrale Servereinheit SU eindeutig identifizierbar, d.h. mittels der Steuer- und Auswerteroutine SAR können diejenigen Geobilddaten GBD ermittelt werden, welche bereits an das Navigationssystem NS bzw. das Navigationsempfängermodul NEM übertragen wurden. Zur Aktualisierung dieser ist nunmehr lediglich die Übertragung der seit der letzten Übertragung aufgetretenen Änderungen, und zwar so genannter Delta-Updates erforderlich. Hierdurch ist eine nochmalige Reduzierung der zu übertragenden Datenmenge unter Einsatz von inkrementellen Kodierungsverfahren möglich.
  • Auch können auch die kodierten Geobilddaten GBD1', GBD2', GBD3' zu unterschiedlichen Fahrstrecken bzw. Routen ermittelt werden, welche zunächst in der Speichereinheit MU der zentralen Servereinheit SU abgespeichert werden und bei Bedarf durch das Navigationssystem NS abgerufen werden können, wodurch eine im dynamischen Erzeugung von Alternativrouten möglich wird.
  • Das beschriebene Verfahren kann auch als Erweiterung zu Navigationssystemen NS mit stationären Geobilddaten, welche beispielsweise auf einem lokalen Speichermedium oder dem Datenträger des Navigationssystems NS vorgesehen sind, eingesetzt werden. Hierzu wird beispielsweise bei Verlassen des auf den Speichermedium gespeicherten geografischen Bereiches die oben beschrieben Kommunikationsverbindung KV zu der Servereinheit SU aufgebaut, über welche die erforderlichen weiteren Geobilddaten GBD wiederum in kodierter Form gegebenenfalls kostenpflichtig abgerufen werden können und somit dem Benutzer des Navigationssystems NS eine virtuell vergrößerter Abdeckungsbereich zur Verfügung gestellt wird.
  • Auch können die von der zentralen Steuereinheit SU übertragenen kodierten Geobilddaten GBD1'–GBD3' insbesondere für Fleet-Management-Anwendung personalisiert werden. Hierzu wird beispielsweise die zentrale Steuereinheit SU als Fleet-Management-Servereinheit ausgebildet, welche zusätzlich zu den kodierten Geobilddaten GBD1'–GBD3' Verkehrs- und/oder Wetterinformationen an zugeordnete Navigationssysteme NS überträgt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiels beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von kodierten Geobilddaten (GBD', GBD1', GBD2', GBD3') von einer Servereinheit (SU) an zumindest ein Navigationsempfängermodul (NEM), wobei ein geografischer Bereich (B) mittels in der Servereinheit (SU) gespeicherten geografischen Bilddaten (GBD) vorgegeben ist und zwischen der Servereinheit (SU) und dem zumindest einem Navigationsempfängermodul (NEM) zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle (KS) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Navigationsempfängermodul (NEM) zumindest eine Positionsinformation (PI) an die Servereinheit (SU) übertragen wird, dass in der Servereinheit (SU) abhängig von der übertragenen Positionsinformation (PI) aus dem vorgegebenen geografischen Bereich (B) ein Erwartungsbereich (E) ausgewählt wird, dass erste den Erwartungsbereich (E) wiedergebende Geobilddaten (GBD1) ermittelt werden und dass die ersten Geobilddaten (GBD1) in der Servereinheit (SU) kodiert werden und die ersten kodierten Geobilddaten (GBD1') von der Servereinheit (SU) über die drahtlose Kommunikationsschnittstelle (KS) an das Navigationsempfängermodul (NEM) übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Positionsinformation (PI) eine Richtungsinformation (RI) übertragen wird und dass der Erwartungsbereich (E) abhängig von der übertragenen Positionsinformation (PI) und der übertragenen Richtungsinformation (RI) aus dem vorgegebenen geografischen Bereich (B) ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Positionsinformation (PI) eine Geschwindigkeitsinformation (GI) übertragen wird und dass der Erwartungsbereich (E) abhängig von der übertragenen Richtungsinformation (RI) und der übertragenen Geschwindigkeitsinformation (GI) aus dem vorgegebenen geografischen Bereich (B) ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Erwartungsbereich (E) umgebender Pufferbereich (PB) abhängig vom ausgewählten Erwartungsbereich (E) ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Servereinheit (SU) zweite den Pufferbereich (PB) anzeigende Geobilddaten (GBD2) ermittelt werden, dass die zweiten Geobilddaten (GBD2) kodiert werden und die zweiten kodierten Geobilddaten (GBD2') von der Servereinheit (SU) über die zumindest eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle (KS) an das Navigationsempfängermodul (NEM) übertragen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Geobilddaten (GBD1, GBD2) mittels unterschiedlicher Bildkodierungsverfahren und/oder unterschiedlicher Kodierungstiefen (KD1, KD2) kodiert werden.
  7. Verfahren nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Geobilddaten (GBD1) mit einer ersten Kodierungstiefe (KD1) und die zweiten Geobilddaten (GBD2) mit einer zweiten Kodierungstiefe (KD2) kodiert werden, wobei die erste Kodierungstiefe (KD1) höher als die zweite Kodierungstiefe (KD2) ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der geografische Bereich (B) in mehrere geografische Navigationsabschnitte (A1–An) aufgeteilt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der übertragenen Positionsinformation (PI) derjenige Navigationsabschnitt (Ap) ermittelt wird, der den aktuellen Standort (P) des mit dem Navigationsempfängermodul (NEM) verbundenen Objektes umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswahl des Erwartungsbereiches (E) der den aktuellen Standort (P) umfassende Navigationsabschnitt (Ap) sowie diesem benachbarte Navigationsabschnitte (Ap + 1, Ap – 1) ermittelt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der Richtungsinformation (RI) weitere an den Navigationsabschnitt (Ap) anschließende Navigationsabschnitte (Ap + 1', Ap – 1') ermittelt werden und zum Erwartungsbereich (E) hinzugenommen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (PB) durch weitere an den Erwartungsbereich (E) anschließende Navigationsabschnitte (Ap + 2, Ap – 2) gebildet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibenden dritten Geobilddaten (GBD3) des geografischen Bereiches (B) einem Verkehrsbereich (V) zugeordnet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten den Verkehrsbereich (V) wiedergebenden Geobilddaten (GBD3) mit einer dritten Kodierungstiefe (KD3) kodiert werden, welche deutlich geringer als die erste und zweite Kodierungstiefe (KD1, KD2) ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einem Navigationsempfängermodul (NEM) eine Identifikationsnummer (ID) zugeordnet wird, welche an die zentrale Servereinheit (SU) übertragen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Identifikationsnummer (ID) diejenigen Geobilddaten (GBD) ermittelt werden, welche bereits an das Navigationsempfängermodul (NEM) übertragen wurden und abhängig davon die seit der letzten Übertragung aufgetretenen Änderungen der Geobilddaten (GBD) in Form von Delta-Updates an das Navigationsempfängermodul (NEM) übertragen werden.
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