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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Bauteil für
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, und im Spezielleren bezieht sie sich auf ein
Herstellungsverfahren für
ein Flash-Speicherbauteil.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Entsprechend der Miniaturisierung
von Halbleiterbauteilen neigt man dazu, die Wärmebehandlungsdauer in einem
Herstellungsprozess für
Halbleiterbauteile kurz auszulegen, um eine Diffusion einer Störstelle, welche
eine elektrische Kennlinie des Halbleiterbauteils bestimmt, zu unterdrücken. Deshalb
wird im Allgemeinen eine Lampenglühung oder ein Tempern, die/das
eine Wärmebehandlung
in kurzer Zeit ermöglicht,
für diese
Wärmebehandlung
eingesetzt.
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Ofenglühung (FA – furnace annea/) ist als eine
Wärmebehandlung
bekannt, die vergleichsweise lang dauert (Ofenglühung für Elektroden wird oftmals als „Sintern" bezeichnet). Bei
der Lampenglühung
wird eine Erwärmung
in einem kurzen Zeitraum durchgeführt, indem ein ausgesandtes
Licht direkt zur Erwärmung
auf ein Objekt gestrahlt wird, und beim Ofenglühen wird andererseits eine
relativ langsame Erwärmung
durchgeführt,
indem ein Objekt zur Erwärmung
einer Atmosphäre
mit vorbestimmter Temperatur ausgesetzt wird.
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Auch bei der Herstellung eines Flash-Speicherbauteils,
welches ein Bauteil für
einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
ist, wird ohne Ausnahme der zuvor beschriebenen Tendenz, die Lampenglühung beispielsweise
für eine
Wärmebehandlung
einer Zwischenlagenisolierschicht etc. verwendet.
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Es gibt auch eine Technik, die Unterdrückung von
Unterschieden zwischen verschiedenen Kennlinien von Flash-Speicherzellen
und die Verbesserung von Datenhaltekennlinien durch Durchführen einer
Wärmebehandlung
durch Ofenglühung
als Wärmebehandlung
an schwebenden Gateelektroden vorzusehen, welche die Flash-Speicherzellen
aufweisen (z.B. japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
13-127178 (2001), (siehe Seite 3 und 1)).
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„Überschreibbare Menge" ist ein signifikanter
Faktor zur Bestimmung einer Kapazität des Flash-Speicherbauteils.
Die überschreibbare
Menge zu verbessern, d.h. eine Überschreibungsausdauer,
ist ein signifikantes Problem beim Flash-Speicherbauteil.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, das eine Überschreibungsausdauer
eines Flash-Speicherbauteils
verbessert.
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Nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Herstellungsverfahren für ein Flash-Speicherbauteil
die folgenden Schritte (a) und (b). Schritt (a) ist ein Schritt
des Ausbildens einer Flash-Speicherzelle auf einem Halbleitersubstrat.
Schritt (b) ist ein Schritt des Ausbildens einer ersten Zwischenlagenisolierschicht
auf der Flash-Speicherzelle.
Darüber
hinaus wird im Schritt (b) eine Ofenglühung mindestens einmal oder öfter als
Wärmebehandlung
durchgeführt.
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Eine Beanspruchung, mit der die Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, kann unterdrückt
und somit die Wirkung erzielt werden, dass die Überschreibungsausdauer des
Flash-Speicherbauteils verbessert ist.
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Nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Herstellungsverfahren für ein Flash-Speicherbauteil
die folgenden Schritte (a) bis (c). Schritt (a) ist ein Schritt
des Ausbildens einer Flash-Speicherzelle
auf einem Halbleitersubstrat. Schritt (b) ist ein Schritt des Ausbildens
einer Verdrahtung, welcher ein Metall in der Flash-Speicherzelle
einschließt.
Darüber
hinaus wird im Schritt (c) eine Ofenglühung mindestens einmal oder öfter als
Wärmebehandlung
durchgeführt.
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Die Beanspruchung, mit der die Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, kann unterdrückt
und somit die Wirkung erzielt werden, dass die Überschreibungsausdauer des
Flash-Speicherbauteils verbessert ist.
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Nach dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Herstellungsverfahren für ein Flash-Speicherbauteil
die folgenden Schritte (a) bis (c). Schritt (a) ist ein Schritt
des Ausbildens einer Flash-Speicherzelle auf einem Halbleitersubstrat.
Schritt (b) ist ein Schritt des Ausbildens einer Verdrahtung, welche
ein Metall in der Flash-Speicherzelle einschließt. Schritt (c) ist ein Schritt
des Ausbildens einer zweiten Zwischenlagenisolierschicht mit mehrschichtigem
Aufbau auf der Ver drahtung. Darüber
hinaus ist im Schritt (c) eine Aufbringtemperatur jeder Lage des
mehrschichtigen Aufbaus dieselbe.
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Die Beanspruchung, mit der die Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, kann unterdrückt
und somit die Wirkung erzielt werden, dass die Überschreibungsausdauer des
Flash-Speicherbauteils verbessert ist.
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Nach dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Herstellungsverfahren für ein Flash-Speicherbauteil
die folgenden Schritte (a) bis (c). Schritt (a) ist ein Schritt
des Ausbildens einer Flash-Speicherzelle auf einem Halbleitersubstrat.
Schritt (b) ist ein Schritt des Ausbildens einer Verdrahtung, welche
ein Metall in der Flash-Speicherzelle einschließt, und des Durchführens einer
Ofenglühung.
Schritt (c) ist ein Schritt des Ausbildens einer zweiten Zwischenlagenisolierschicht
auf der Verdrahtung.
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Die Beanspruchung, mit der die Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, kann unterdrückt
und somit die Wirkung erzielt werden, dass die Überschreibungsausdauer des
Flash-Speicherbauteils verbessert ist.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit den
begleitenden Zeichnungen deutlicher hervor.
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Die 1 und 2 sind Zeichnungen zur Beschreibung
eines Herstellungsverfahrens für
ein Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden Erfindung.
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Die 3A und 3B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung eines Herstellungsverfahrens für einen Flash-Speicher nach
einer bevorzugten Ausführungsform
1.
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4 ist
eine Zeichnung, die ein Verhältnis
zwischen einer Bedingung einer Ofenglühung darstellt, welche durchgeführt wird,
wenn eine erste Zwischenlagenisolierschicht ausgebildet wird, und ΔVth im Hinblick auf
das Herstellungsverfahren für
den Flash-Speicher nach der bevorzugten ersten Ausführungsform.
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Die 5A und 5B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung eines Herstellungsverfahrens für einen Flash-Speicher nach
einer bevorzugten Ausführungsform
2.
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Die 6A und 6B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung eines Herstellungsverfahrens für einen Flash-Speicher nach
einer bevorzugten Ausführungsform
3.
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7 ist
eine graphische Darstellung von Veränderungen einer Löschdauer,
die einer Überschreibungsmenge
entspricht, im Hinblick auf ein Flash-Speicherbauteil nach einer
bevorzugten Ausführungsform
4.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsform
1
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Was zuvor hinsichtlich des allgemeinen
Herstellungsprozesses für
die Halbleiterstruktur, die einen miniaturisierten Aufbau hat, beschrieben
wurde, gilt auch für
die kurzfristige Wärmebehandlung
mittels der Lampenglühung.
Deshalb wird die Lampenglühung
natürlich
auch in einem Herstellungsprozess für die Vorrichtung eingesetzt,
die den Flash-Speicher
(das Flash-Speicherbauteil) aufweist.
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Der vorliegende Erfinder fand heraus,
dass hinsichtlich des Herstellungsprozesses für das Flash-Speicherbauteil,
wenn Ofenglühung
als Wärmebehandlung
für eine
vorbestimmte Zwischenlagenisolierschicht verwendet wird, die überschreibbare
Menge im Vergleich dazu, wenn nur die Lampenglühung eingesetzt wird, verbessert
ist.
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Im Allgemeinen wird ein CVD-Verfahren
(Abscheiden von Schichten aus der Gasphase) unter Normaldruck zur
Ausbildung einer Zwischenlagenisolierschicht verwendet, die eine
Flash-Speicherzelle bedeckt, und dessen Abscheidungstemperatur beträgt 300 bis
400°C. Wird
Lampenglühung
als Wärmebehandlung
für eine solche
Zwischenlagenisolierschicht verwendet, steigt die Temperatur dieser
Zwischenlagenisolierschicht plötzlich
an, die somit tendenziell schnell schrumpft. Überdies nimmt man an, dass
eine durch dieses Schrumpfen hervorgerufene Belastung sich auf die
Flash-Speicherzelle auswirkt und die Überbeschreibungsausdauer des Flash-Speicherbauteils
senkt.
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Die 1 und 2 sind Zeichnungen zur Beschreibung
eines Herstellungsverfahrens für
ein Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden Erfindung und einer
Querschnittsansicht, wenn eine erste Zwischenlagenisolierschicht
ausgebildet ist, die eine Flash-Speicherzelle bedeckt. In den 1 und 2 ist eine Speicherelementzone, welche
die Flash-Speicherzelle umfasst, auf der linken Seite dargestellt,
und eine periphere Schaltungszone ist auf der rechten Seite dargestellt.
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Ein Herstellungsverfahren für das Flash-Speicherbauteil
nach der bevorzugten Ausführungsform
1 wird auf der Basis von 1 und 2 beschrieben. Als Erstes
wird in einem allgemein bekanntenen Vorgang die Flash-Speicherzelle,
welche ein schwebendes Gate 11, ein Steuergate 12 und
eine Source-/Drainzone 101 umfasst, in der Speicherelementzone
auf einem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, und ein Transistor,
welcher das Steuergate 12 und eine Source-/Drainzone 102 umfasst,
wird in der peripheren Schaltungszone auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet.
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Danach wird eine erste Zwischenlagenisolierschicht 10,
die aus einer mehrschichtigen Struktur aus einer TEOS-Schicht (Tetraethylorthasilicat-Schicht) 13,
einer NSG-Schicht (undotierten Silicatglasschicht) 14, einer
BPTEOS-Schicht (Borphosphotetraethylorthosilicat-Schicht) 15 und
einer NSG-Schicht 16 besteht, auf der Flash-Speicherzelle
ausgebildet. Als Erstes wird als ihre unterste Schicht die TEOS-Schicht 13 mittels
eines CVD-Verfahrens unter niedrigem Druck auf der Flash-Speicherzelle
ausgebildet, um ein Cobaltsilicid (CoSi) selektiv auf dem blanken
Transistor der peripheren Schaltungszone auszubilden (die im Folgenden
als „SP-TEOS-Schicht" („TEOS-Silicidschutzschicht") bezeichnet wird.
Darüber
hinaus wird nach der Ausbildung des Cobaltsilicids auf dem Transistor
der peripheren Schaltungszone die NSG-Schicht 14 mittels
des CVD-Verfahrens unter Normaldruck ausgebildet, um zu verhindern,
dass ein Störstaff,
mit dem die BPTEOS-Schicht 15 der oberen Schicht dotiert
wird, in eine aktive Schicht dieses Transistors eindringt. Als Nächstes wird
die BPTEOS-Schicht 15 mittels des CVD-Verfahrens unter
Normaldruck abgeschieden und zusätzlich
eine Lampenglühung
dreißig
Sekunden lang bei 800°C
zum Sintern durchgeführt.
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Als Nächstes wird eine Oberfläche der
BPTEOS-Schicht 15 mittels eines CMP-Verfahrens (chemisch-mechanischen
Polierverfahrens) geglättet
und die NSG-Schicht 16 mittels des CVD-Verfahrens unter Normaldruck
als oberste Schicht einer ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 abgeschieden.
Hier wird nach der Ausbildung der NSG-Schicht 1b die Wärmebehandlung
zum Sintern durchgeführt.
Herkömmlicher
Weise wird die Lampenglühung
als Wärmebehandlung
dreißig
Sekunden lang bei 800°C
durchgeführt,
in dieser bevorzugten Ausführungsform
jedoch kommt statt dessen noch eine dreißigminütige Ofenglühung bei 800°C hinzu.
Als Atmosphäre
für diese
Ofenglühung
wird beispielsweise eine Wasserstoffatmosphäre, Stickstoffatmosphäre oder
Argonatmosphäre
etc. genannt, und jede davon kann eingesetzt werden.
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Danach wird, nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der Zwischenlagenisolierschicht 10 ausgebildet
wurde, wie in 2 gezeigt,
eine erste Aluminiumverdrahtung 21 und eine zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 darauf
ausgebildet, die aus einem zweischichtigen Aufbau aus einer HDP-Schicht 22 und
einer TEOS-Plasmaschicht 23 besteht. Und darüber hinaus
wird, nachdem ein (nicht dargestellter) Kontakt auf der zweiten
Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet wurde, eine
zweite Aluminiumschicht 31 und eine dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 darauf
ausgebildet, die aus einem zweischichtigen Aufbau aus einer HDP-Schicht 32 und
einer TEOS-Plasmaschicht 33 besteht. Und nachdem ein (nicht
dargestellter) Kontakt auf der dritten Zwischenlagenisolierschicht 30 ausgebildet
wurde, wird eine dritte Aluminiumverdrahtung 41, die eine
oberste Verdrahtung ist, ausgebildet und schließlich eine Oberfläche des
Bauteils mit einer Glasbeschichtung 42 bedeckt.
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Hier ist das Flash-Speicherbauteil
mit einem Verdrahtungsaufbau aus drei Schichten über der Flash-Speicherzelle
als Beispiel beschrieben, eine Anwendung der vorliegenden Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise ist klar, dass sie sich auch auf jedes andere Flash-Speicherbauteil
anwenden lässt,
das einen Verdrahtungsaufbau aus einer Schicht oder einen Verdrahtungsaufbau
mit zwei oder mehr Schichten aufweist.
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In der vorstehenden Beschreibung
wird die Ofenglühung
zu dem Zeitpunkt durchgeführt,
nachdem die NSG-Schicht 16 in der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 ausgebildet
wurde, der Zeitpunkt, wann die Ofenglühung durchgeführt wird,
ist in der vorliegenden Erfindung aber nicht auf diesen beschränkt. Beispielweise
kann die Ofenglühung
als Wärmebehandlung
direkt nach dem Abscheiden der BPTEOS-Schicht 15 erfolgen.
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Die Ofenglühung kann sowohl als Wärmebehandlung
direkt nach dem Abscheiden der BPTEOS-Schicht 15 als auch
als Wärmebehandlung
nach dem Ausbilden der NSG-Schicht 16 durchgeführt werden.
Aufgrund der Tatsache jedoch, dass die Ofenglühung zur Behandlung vergleichsweise
lang dauert, kann die Herstellungseffizienz stark negativ beeinflusst
werden, wenn die Ofenglühung öfter durchgeführt wird.
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Die 3A und 3B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung der bevorzugten Ausführungsform 1 und Verteilungsdarstellungen
eines Schwankungsbetrags ΔVth
einer Gate-Schwellenspannung
auf einem Wafer, wenn ein Transistor mit schwebender Elektrode der
Flash-Speicherzelle mit einer vorbestimmten Belastung beaufschlagt
wird. Es kann davon ausgegangen werden, dass, je kleiner der Wert
von ΔVth
ist, die Überschreibungsausdauer
dieser Speicherzelle umso höher
ist. 3A ist eine Verteilungsdarstellung
auf einem Wafer, bei dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet ist,
welches die erste Zwischenlagenisolierschicht 10 aufweist,
die mittels eines herkömmlichen
Herstellungsverfahrens ausgebildet wird (d.h., dass nur die Lampenglühung bei
der Ausbildung jeder Schicht zum Sintern eingesetzt wird). 3B ist eine Verteilungsdarstellung
auf einem Wafer, bei dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet ist,
welches die erste Zwischenlagenisolierschicht 10 aufweist,
die mittels des Herstellungsverfahrens nach der bevorzugten Ausführungsform
1 ausgebildet wird.
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Jedes Flash-Speicherbauteil der 3A und 3B wird unter gleichen Bedingungen hergestellt,
mit der Ausnahme des Ausbildungsprozesses für die erste Zwischenlagenisolierschicht 10.
Darüber
hinaus basieren die 3A und 3B auf Daten, die von Wafern
aus ein und demselben Los stammen.
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Wie in den 3A und 3B im
Hinblick auf das Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
gezeigt ist, kann bestätigt
werden, dass ΔVth
im Vergleich zum herkömmlichen Flash-Speicherbauteil um
ca. 1,0 V verbessert ist, Das heißt, dass nach dem Herstellungsverfahren
für den Flash-Speicher
nach der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Verbesserung
der Überschreibungs ausdauer
der Speicherzelle erzielt werden kann.
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4 ist
eine Zeichnung, die Veränderungen
von ΔVth
für den
Fall zeigt, dass Temperatur, Atmosphäre und Zeitpunkt der Ofenglühung verändert werden,
die bei der Ausbildung der ersten Zwischenlagenisolierschicht 19 durchgeführt wird.
Aus 4 ist die nachfolgende
Beschreibung ersichtlich. Und zwar, 1.) wenn die Temperatur
des Ofenglühens
auf 600°C
oder darüber
ansteigt, ist die Wirkung, ΔVth
zu unterdrücken,
besonders verbessert. 2.) Die Ofenglühung in der Wasserstoffatmosphäre hat eine
größere Wirkung, ΔVth zu unterdrücken als
die Ofenglühung
in der Stickstoffatmosphäre. 3.)
Hinsichtlich des Zeitpunkts zum Durchführen der Ofenglühung, hat
die Durchführung
eine größere Wirkung, ΔVth zu unterdrücken, wenn
sie durchgeführt
wird, nachdem die NSG-Schicht 16 ausgebildet wurde, welche
die oberste Schicht der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 ist,
als die Durchführung
direkt nach der Ausbildung der BPTEOS-Schicht 15. Darüber hinaus
kann jedoch, auch wenn die Darstellung weggelassen wurde, die Wirkung, ΔVth zu unterdrücken, auch
mittels der Ofenglühung
in Argonatmosphäre
erzielt werden. Die zu erzielende Wirkung ist aber geringer als
in Wasserstoffatmosphäre.
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Das heißt, dass die Verbesserung der Überschreibungsausdauer
des Flash-Speicherbauteils wirksamer erzielt werden kann, wenn die
Tempe ratur der Ofenglühung
bei der Ausbildung der ersten Zwischenlagenisolierschicht auf 600°C oder darüber, die
Atmosphäre
dieser Ofenglühung
auf eine Wasserstoffatmosphäre und
der Zeitpunkt zum Durchführen
der Glühung
auf einen Zeitpunkt nach der Ausbildung der NSG-Schicht 16 eingestellt
wird, welche die oberste Schicht der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 ist.
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Die vorstehende Beschreibung basiert
auf der Annahme, dass die Temperatur der Lampenglühung, die
bei der Ausbildung der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 durchgeführt wird,
800°C sein
soll, dieselbe Temperatur wie die der Lampenglühung im herkömmlichen
Herstellungsverfahren, jedoch kann im Falle der Ofenglühung dadurch,
dass die Wärmebehandlungsdauer
länger
wird als im Falle der Lampenglühung,
der Transistor beeinträchtigt
werden (z.B. Kanalkurzschluss, etc.) In diesem Falle ist es wünschenswert,
die Temperatur dieser Ofenglühung
zu senken. Wird jedoch die Temperatur gesenkt, ist zu erwarten,
dass das Problem auftauchen kann, dass auch eine Aktivierungsrate
eines Störstoffs
in der Source-/Drainzone etc. des Transistors gesenkt ist. Es wird
davon ausgegangen, dass das Problem durch das Durchführen der
Lampenglühung, nachdem
der Kontakt ausgebildet und der Störstoff etc. injiziert wurde,
gelöst
werden kann.
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Bevorzugte Ausführungsform
2
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In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
wird ein Ausbildungsprozess für
eine Verdrahtung beschrieben, die über einer Flash-Speicherzelle und
einer Zwischenlagenisolierschicht ausgebildet wird, welche die Verdrahtung
nach der vorliegenden Erfindung bedeckt.
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Die Zwischenlagenisolierschicht,
welche die Verdrahtung bedeckt, die über der Flash-Speicherzelle ausgebildet
wird, wird durch Abscheiden einer HDP-Schicht (einer hochdichten
Plasmaschicht), welche bezüglich der
Deckeigenschaft direkt auf der Verdrahtung überlegener ist, durch Abscheiden
einer TEOS-Plasmaschicht darauf und Glätten ausgebildet. Im Allgemeinen
beträgt
die Abscheidungstemperatur der HDP-Schicht um die 300°C, und die
der TEOS-Plasmaschicht 400°C.
Der vorliegende Erfinder denkt, dass aufgrund der Tatsache, dass
sich die Abscheidungstemperaturen voneinander unterscheiden, bei
der Abscheidung der TEOS-Plasmaschicht die Temperatur der HDP-Schicht
plötzlich
ansteigt und die HDP-Schicht dadurch zum schnellen Schrumpfen neigt,
die durch dieses Schrumpfen verursachte Belastung die untere Flash-Speicherzelle
beaufschlagt und die Überschreibungsausdauer
senkt.
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Nun wird ein Herstellungsprozess
für das
Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Als Erstes wird die Flash-Speicherzelle durch denselben
Schritt wie die in 1 gezeigte
bevorzugte Ausführungsform
1 in der Speicherelementzone auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet,
der Transistor wird in der peripheren Schaltungszone auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, und
die erste Zwischenlagenisolierschicht 10 wird auf diesen
ausgebildet.
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Danach wird, nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 ausgebildet
wurde, wie in 2 gezeigt,
eine erste Aluminiumverdrahtung 21 ausgebildet, und es
wird eine HDP-Schicht 22 bei einer Abscheidungstemperatur
von 300°C
darauf ausgebildet. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
kommt zu diesem Zeitpunkt noch eine fünfzehnminütige Ofenglühung bei 400°C hinzu.
Es kann beispielsweise eine Wasserstoff-, Stickstoff-, Argonatmosphäre etc.
die Atmosphäre
für diese Ofenglühung sein.
Im Ergebnis wird die Temperatur der HDP-Schicht 22 (Wafertemperatur)
400°C betragen. Darüber hinaus
lässt man
die TEOS-Plasmaschicht 23 auf dieser HDP-Schicht 22 bei
einer Abscheidungstemperatur von 400°C abscheiden, derselben Temperatur
wie diejenige der zuvor beschriebenen Ofenglühung. Das heißt, dass
dabei die Abscheidungstemperatur der TEOS-Plasmaschicht 23 dieselbe
ist wie die Temperatur der HDP-Schicht 22. Darüber hinaus
wird die Oberfläche
der TEOS-Plasmaschicht 23 mittels CMP geglättet und
die Ausbildung der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 fertiggestellt.
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Nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
wird dabei die Abscheidungstemperatur der TEOS-Plasmaschicht 23 gleich
der Temperatur der HDP-Schicht 22, indem die Ofenglühung mit
derselben Temperatur wie die Abscheidungstemperatur der TEOS-Plasmaschicht 23 hinzukommt,
welche nach der Ausbildung der HDP-Schicht 22 abgeschieden
wird. Dementsprechend schrumpft während der Abscheidung der TEOS-Plasmaschicht 23 die
HDP-Schicht 22 nicht schnell, und somit wird die Belastung
unterdrückt,
mit der die untere Flash-Speicherzelle beaufschlagt wird.
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Nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet wurde,
wird die zweite Aluminiumverdrahtung 31 ausgebildet, und
die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 wird darauf mit
demselben Verfahren wie die zuvor beschriebene zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet.
Das heißt,
die HDP-Schicht 32 wird bei einer Temperatur von 300°C auf der
zweiten Aluminiumverdrahtung 31 ausgebildet und es kommt
eine fünfzehnminütige Ofenglühung bei
400°C hinzu.
Als Nächstes lässt man
die TEOS-Plasmaschicht 33 bei
einer Abscheidungstemperatur von 400°C darauf abscheiden, ihre Oberfläche wird
durch CMP geglättet,
und die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 wird ausgebildet.
Auch in diesem Fall schrumpft bei der Abscheidung der TEOS-Plasmaschicht 33 die
HDP-Schicht 32 nicht
schnell, und somit wird die Belastung unterdrückt, mit der die untere Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird.
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Danach wird, genauso wie die bevorzugte
Ausführungsform
1, nachdem der (nicht dargestellte) Kontakt über der dritten Zwischen lagenisolierschicht 30 ausgebildet
wurde, die dritte Aluminiumverdrahtung 41, welche die oberste
Verdrahtung ist, ausgebildet und schließlich die Oberfläche des
Bauteils mit der Glasbeschichtung 42 bedeckt.
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Auch in der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
ist das Flash-Speicherbauteil, welches den Verdrahtungsaufbau aus
drei Schichten auf der Flash-Speicherzelle aufweist, als Beispiel
beschrieben, dennoch ist aber klar, dass sie sich auch auf jedes
andere Flash-Speicherbauteil anwenden lässt, das einen Verdrahtungsaufbau
aus einer Schicht oder einen Verdrahtungsaufbau mit zwei oder mehr
Schichten aufweist.
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Die 5A und 5B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung der bevorzugten Ausführungsform 2 und Verteilungsdarstellungen
eines Schwankungsbetrags ΔVth
einer Gate-Schwellenspannung auf einem Wafer, wenn ein Transistor
mit schwebender Elektrode der Flash-Speicherzelle mit einer Belastung beaufschlagt
wird. 5A ist eine Verteilungsdarstellung
auf dem Wafer, auf dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet wird,
welches die zweite und dritte Zwischenlagenisolierschicht 20 und 30 aufweist,
die mittels eines herkömmlichen
Herstellungsprozesses ausgebildet sind (d.h. die HDP-Schichten 22 und 32 werden
bei einer Abscheidungstemperatur von 300°C abgeschieden, und die TEOS-Plasmaschichten 23 und 33 werden
bei einer Abscheidungstemperatur von 400°C ohne zusätzliche Ofenglühung abgeschieden). 5B ist die Verteilungsdarstellung
auf dem Wafer, auf dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet wird,
welches die erste und zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 und 30 aufweist,
die mittels des Herstellungsprozesses nach der bevorzugten Ausführungsform
2 ausgebildet werden.
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Jedes Flash-Speicherbauteil der 5A und 5B wird unter gleichen Bedingungen ausgebildet,
mit der Ausnahme des Ausbildungsprozesses für die zweite Zwischenlagenisolierschicht 10,
und die erste Zwischenlagenisolierschicht 10, welche beide
Flash-Speicherbauteile aufweisen, wird mittels des Ausbildungsprozesses
für die
bevorzugte Ausführungsform
1 ausgebildet. Darüber
hinaus basieren die 5A und 5B auf Daten, die von Wafern
aus ein und demselben Los stammen.
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Wie in den 5A und 5B im
Hinblick auf das Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
gezeigt ist, kann bestätigt
werden, dass ΔVth
im Vergleich zum herkömmlichen Flash-Speicherbauteil um
ca. 0,6 V verbessert ist. Das heißt, dass nach dem Herstellungsverfahren
für den Flash-Speicher
nach der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Verbesserung
der Überschreibungsausdauer
der Speicherzelle erzielt werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
jede Atmosphäre,
Wasserstoff-, Stickstoff- Argonsatmosphäre etc. beispielsweise die
Atmosphäre
für die
Ofenglühung
sein, die zur HDP-Schicht 22 hinzukommt, der vorliegende Erfinder
bestätigt
jedoch, dass im Falle der Durchführung
der Ofenglühung
unter Wasserstoffatmosphäre
die Verbesserung der Überschreibungsausdauer
des Flash-Speicherbauteils wirksamer erzielt werden kann.
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Bevorzugte Ausführungsform
3
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Ein Herstellungsverfahren für das Flash-Speicherbauteil
nach der bevorzugten Ausführungsform
3 wird nun beschrieben. Als Erstes wird durch denselben Schritt
wie die bevorzugte Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt
ist, die Flash-Speicherzelle in der Speicherelementzone auf dem
Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, der Transistor wird
in der peripheren Schaltungszone auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet,
und die erste Zwischenlagenisolierschicht 10 wird auf diesen
ausgebildet.
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Danach wird, nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der Zwischenlagenisolierschicht 10 ausgebildet
wurde, wie in 2 gezeigt, eine
erste Aluminiumverdrahtung 21 ausgebildet, und es wird
eine HDP-Schicht 22 bei
einer Abscheidungstemperatur von 400°C darauf ausgebildet. Darüber hinaus
lässt man die
TEOS-Plasmaschicht 23 auf dieser HDP-Schicht 22 bei
einer Abscheidungstemperatur von 400°C abscheiden, derselben Abscheidungstemperatur
der HDP-Schicht 22 wie zuvor beschrieben. Das heißt, dass
dabei die Abscheidungstemperatur der TEOS-Plasmaschicht 23 dieselbe
ist wie die Temperatur der HDP-Schicht 22 (Wafertemperatur).
Darüber
hinaus wird die Oberfläche
der TEOS-Plasmaschicht 23 mittels
CMP geglättet und
die Ausbildung der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 fertiggestellt.
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Nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
wird die Abscheidungstemperatur der HDP-Schicht 22 auf
dieselbe wie die Abscheidungstemperatur der TEOS-Plasmaschicht 23 eingestellt,
die danach abgeschieden wird, und deshalb schrumpft während der
Abscheidung der TEOS-Plasmaschicht 23 die HDP-Schicht 22 nicht
schnell, wodurch die Belastung, mit der die untere Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, unterdrückt
wird.
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Nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet wurde,
wird die zweite Aluminiumverdrahtung 31 ausgebildet, und
die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 wird darauf mit
demselben Verfahren wie die zuvor beschriebene zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet.
Das heißt,
sowohl die HDP-Schicht 32 als auch die TEOS-Plasmaschicht 33 werden
bei einer Temperatur von 400° abgeschieden,
die Oberfläche
der TEOS-Plasmaschicht 33 wird
durch CMP geglättet,
und die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 wird ausgebildet.
Im Ergebnis schrumpft während
der Abscheidung der TEOS-Plasmaschicht 33 die HDP-Schicht 32 nicht
schnell, wodurch die Belastung, mit der die untere Flash-Speicherzelle
beaufschlagt wird, unterdrückt
wird.
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Danach wird, genauso wie die bevorzugte
Ausführungsform
1, nachdem der (nicht dargestellte) Kontakt auf der dritten Zwischenlagenisolierschicht 30 ausgebildet
wurde, die dritte Aluminiumverdrahtung 41, welche die oberste
Verdrahtung ist, ausgebildet und schließlich die Oberfläche des
Bauteils mit der Glasbeschichtung 42 bedeckt.
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Auch in der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
ist das Flash-Speicherbauteil, welches den Verdrahtungsaufbau aus
drei Schichten auf der Flash-Speicherzelle aufweist, als Beispiel
beschrieben, dennoch ist aber klar, dass sie sich auch auf jedes
andere Flash-Speicherbauteil anwenden lässt, das einen Verdrahtungsaufbau
aus einer Schicht oder einen Verdrahtungsaufbau mit zwei oder mehr
Schichten aufweist.
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Die 6A und 6B sind Zeichnungen zur Beschreibung
einer Wirkung der bevorzugten Ausführungsform 3 und Verteilungsdarstellungen
eines Schwankungsbetrags ΔVth
einer Gate-Schwellenspannung auf einem Wafer, wenn ein Transistor
mit schwebender Elektrode der Flash-Speicherzelle mit einer Belastung
beaufschlagt wird. 6A ist
eine Verteilungsdarstellung auf dem Wafer, auf dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet
ist, welches die zweite und dritte Zwischenlagenisolierschicht 20 und 30 aufweist,
die mittels eines herkömmlichen
Herstellungsprozesses ausgebildet sind (d.h. die HDP-Schichten 22 und 32 werden
jeweils bei einer Abscheidungstemperatur von 300°C abgeschieden, und die TEOS-Plasmaschichten 23 und 33 werden bei
einer Abscheidungstemperatur von 400°C abgeschieden). 6B ist die Verteilungsdarstellung
auf dem Wafer, auf dem das Flash-Speicherbauteil ausgebildet ist,
welches die zweite und dritte Zwischenlagenisolierschicht 20 und 30 aufweist,
die mittels des Herstellungsprozesses nach der bevorzugten Ausführungsform
3 ausgebildet werden.
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Jedes Flash-Speicherbauteil der 6A und 6B wird unter gleichen Bedingungen ausgebildet,
mit der Ausnahme des Ausbildungsprozesses für die zweite Zwischenlagenisolierschicht 20,
und die erste Zwischenlagenisolierschicht 10, welche beide
Flash-Speicherbauteile aufweisen, wird mittels des herkömmlichen
Ausbildungsprozesses ausgebildet (nur die Lampenglühung wird
als Wärmebehandlung
für jede
Schicht eingesetzt). Darüber
hinaus basieren die 6A und 6B auf Daten, die von Wafern
aus ein und demselben Los stammen.
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Wie in den 5A und 5B im
Hinblick auf das Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
gezeigt ist, kann bestätigt
werden, dass ΔVth
im Vergleich zum herkömmlichen Flash-Speicherbauteil um
ca. 0,7 V verbessert ist. Das heißt, dass nach dem Herstellungsverfahren
für den Flash-Speicher
nach der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Verbesserung
der Überschreibungsausdauer
der Speicherzelle erzielt werden kann.
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In der vorstehenden Beschreibung
werden sowohl die beiden HDP-Schichten 22 und 32 als
auch die beiden TEOS-Plasmaschichten 23 und 33 ausgebildet,
indem die Abscheidungstemperatur auf 400°C eingestellt wird, beide können aber
auch auf 300°C
eingestellt werden, und es kann eine der oben beschriebenen ähnliche
Wirkung erzielt werden.
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In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
sind die zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 und die
dritte Zwischenlagenisolierschicht 30, welche jeweils den
zweischichtigen Aufbau aufweisen, als Beispiel beschrieben, eine
Anwendung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
sie können auch
den mehrschichtigen Aufbau aus den drei oder mehr Schichten haben.
In diesem Fall kann dadurch, dass alle Schichten dieses mehrschichtigen
Aufbaus mit derselben Abscheidungstemperatur ausgebildet werden, die
Belastung unterdrückt
werden, die entsteht, wenn jede einzelne Schicht ausgebildet wird.
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Bevorzugte Ausführungsform
4
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Der vorliegende Erfinder fand heraus,
dass die Überschreibungsausdauer
der Flash-Speicherzelle verbessert ist, wenn eine zusätzliche
Ofenglühung
an der Verdrahtung vorgenommen wird, die über der Flash-Speicherzelle, nachdem
auch diese ausgebildet wurde, ausgebildet wird. Es wird angenommen,
dass dies der Fall ist, weil die Belastung, die bei der Ausbildung
der Verdrahtung entsteht, die Zwischenlagenisolierschicht bis zur
Flash-Speicherzelle durchdringt, und die Belastung durch diese Ofenglühung, nachdem
die Verdrahtung ausgebildet wurde, abgebaut wird.
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Ein Herstellungsverfahren für das Flash-Speicherbauteil
nach der bevorzugten Ausführungsform
4 wird nun beschrieben. Als Erstes wird durch denselben Schritt
wie die bevorzugte Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt
ist, die Flash-Speicherzelle in der Speicherelementzone auf dem
Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, der Transistor wird
in der peripheren Schaltungszone auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet,
und die erste Zwischenlagenisolierschicht 10 wird auf diesen
ausgebildet.
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Danach wird, nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der ersten Zwischenlagenisolierschicht 10 ausgebildet
wurde, wie in 2 gezeigt,
eine erste Aluminiumverdrahtung 21 ausgebildet. In der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
wird dabei die Ofenglühung
bei 400°C
fünfzehn
Minuten lang durchgeführt. Jede
Atmosphäre,
Wasserstoff-, Stickstoff-, Argonatmosphäre etc. kann als Atmosphäre für diese
Ofenglühung
eingesetzt werden. Darüber
hinaus wird dadurch, dass man die HDP-Schicht 22 und die
TEOS-Plasmaschicht 23 bei der vorbestimmten Abscheidungstemperatur
darauf abscheiden lässt,
und die Oberfläche
durch CMP geglättet
wird, die zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet.
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Nachdem ein (nicht dargestellter)
Kontakt auf der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 ausgebildet wurde,
wird die zweite Aluminiumverdrahtung 31 ausgebildet und
dabei, auf dieselbe Weise wie im zuvor beschriebenen Fall der Ausbildung
der ersten Aluminiumverdrahtung 21, kommt die fünfzehnminütige Ofenglühung bei
400°C hinzu.
Darüber
hinaus wird dadurch, dass man die HDP-Schicht 32 und die
TEOS-Plasmaschicht 33 bei der vorbestimmten Abscheidungstemperatur
darauf abscheiden lässt,
und die Oberfläche
durch CMP geglättet
wird, die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 ausgebildet.
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Und nachdem auf dieselbe Weise wie
bei der bevorzugten Ausführungsform
1 ein (nicht dargestellter) Kontakt auf der dritten Zwischenlagenisolierschicht 30 ausgebildet
wurde, wird eine dritte Aluminiumverdrahtung 41, welche
die oberste Verdrahtung ist, ausgebildet und schließlich eine
Oberfläche
des Bauteils mit einer Glasbeschichtung 42 bedeckt.
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Durch Durchführen der Ofenglühung bei
der Ausbildung der ersten Aluminiumverdrahtung 21 und der zweiten
Aluminiumverdrahtung 31 über der Flash-Speicherzelle
wie bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird die Überschreibungsausdauer
des Flash-Speicherbauteils verbessert.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die Veränderungen einer Löschzeit
darstellt, die einer Überschreibungsmenge
(Schreib-/Löschmenge)
im Hinblick auf ein Flash-Speicherbauteil nach der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
entspricht. In 7 ist
der Vergleich zwischen einem Fall beschrieben, bei dem die Ofenglühung, die
nach der Ausbildung der ersten Aluminiumverdrahtung 21 und
der zweiten Aluminiumverdrahtung 31 in Stickstoffatmosphäre durchgeführt wird
(Proben 1 und 2) und einem Fall, bei dem die Ofenglühung, die
nach der Ausbildung der ersten Aluminiumverdrahtung 21 und
der zweiten Aluminiumverdrahtung 31 in Wasserstoffatmosphäre durchgeführt wird
(Proben 3 und 4). Wie aus 7 ersichtlich wird, ist im Falle der
Durchführung
dieser Ofenglühung
in der Wasserstoffatmosphäre
die Verschlechterung der Löschzeit
nach oftmaligem Überschreiben
im Vergleich zu dem Fall unterdrückt,
bei dem diese Ofenglühung
in Stickstoffatmosphäre
stattfand. Das heißt
bei der vorliegenden Ausführungsform,
dass durch das Durchführen
der Ofenglühung
nach der Ausbildung der ersten Aluminiumverdrahtung 21 und
der zweiten Aluminiumverdrahtung 31 in Wasserstoffatmosphäre die Verbesserung
der Überschreibungsausdauer
des Flash-Speicherbauteils wirksamer erzielt werden kann.
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In der vorstehend erfolgten Beschreibung
unterblieb die Erläuterung
der Abscheidungstemperatur der HDP-Schichten 22 und 32 und
der TEOS-Plasmaschichten 23 und 33, dennoch ist
es wünschenswert,
sie auszubilden, indem die Abscheidungstemperatur, ähnlich der
Temperatur der Ofenglühung
nach dem Ausbilden der Verdrahtungen 21 und 31 auf
400°C eingestellt
wird. Wie aus der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
3 ersichtlich ist, wird die Belastung unterdrückt, die entsteht, wenn die
zweite Zwischenlagenisolierschicht 20 und die dritte Zwischenlagenisolierschicht 30 ausgebildet
wird, und somit kann die Verbesserung der Überschreibungsausdauer des
Flash-Speicherbauteils noch mehr erzielt werden.
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Bei den bevorzugten Ausführungsformen
2 bis 4 wurde beschrieben, dass die Abscheidungstemperatur jeder
Schicht der zweiten Zwischenlagenisolierschicht 20 und
der dritten Zwischenlagenisolierschicht 30 und die Temperatur
der Ofenglühung
dieselbe ist. Von Haus aus weisen aber Abscheidungsvorrichtungen
und Ofenglühungsanlagen
Temperaturfehler auf, und somit ist es oftmals schwierig, die Temperaturen
vollständig einander
anzupassen. Dennoch befindet sich ein innerhalb 10% liegender Temperaturunterschied
innerhalb der zulässigen
Grenze, um die Wirkung der vorliegenden Erfindung voll zu erzielen.
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Die Aluminiumverdrahtung wird als
erste Verdrahtung 21, zweite Verdrahtung 31 und
dritte Verdrahtung 41 beschrieben, dennoch ist eine Anwendung
der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können sie
Verdrahtungen sein, die andere Metalle wie Kupfer (Cu), Wolfram
(W) etc. umfassen, und sie können
auch Verdrahtungen sein, die aus dem bloßen Reinmetall hergestellt
sind.
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Während
die Erfindung ausführlich
aufgezeigt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung
in allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Es ist deshalb selbstverständlich,
dass zahlreiche Modifizierungen und Abänderungen angedacht werden
können,
ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
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