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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung eines
Kontaktes in einer Halbleitervorrichtung nach dem Anspruch 1.
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Aus
der
US 6,028,001 ist
ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktloches in einer Halbleitervorrichtung
bekannt. Gemäß diesem
bekannten Verfahren wird auf einem dielektrischen Zwischenschichtfilm
eine Polysiliziumschicht und eine als Antireflexionsschicht bezeichnete
SiNO-Schicht aufgebracht. Mit einem Fotoresist wird dann ein Maskenmuster
erzeugt. Dann wird die ARC-Schicht durch die erste Maske mittels
CHF
3 geätzt,
wobei gleichzeitig eine Polymer-Seitenwand entsteht. Mit der so
erzeugten Maske wird dann die Polysiliziumschicht und Zwischenschicht
senkrecht geätzt,
um ein Kontaktloch zu bilden, welches mit leitendem Material aufgefüllt wird.
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Aus
der
US 5,719,089 ist
ein Verfahren zur Herstellung kleiner Kontaktöffnungen in einer Polysilizium/Metall-Dielektrikumsschicht
auf einem Halbleitersubstrat bekannt, wobei Polymer-Seitenwandabstandshalter
verwendet werden. Gemäß diesem
bekannten Verfahren wird eine Polysiliziumschicht auf einer PMD-Schicht
unter Verwendung einer Fotoresistmaske niedergeschlagen, in der Öffnungen über Vorrichtungskontaktbereichen
in dem Substrat ausgebildet sind. Die Polysiliziumschicht wird dann
in ein Muster gebracht, um Öffnungen
mit vertikalen Seitenwänden
an der PMD-Isolierschicht auszubilden. Die Kontaktöffnungen
werden dann anisotrop geätzt, und
zwar in einer Gasmischung, mit der gleichzeitig Polymer-Seitenwandabstandshalter
an den Seitenwänden
in den Öffnungen
in der Polysiliziumschicht ausgebildet werden.
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Aus
der
US 6,103,588 ist
die Herstellung einer Halbleitervorrichtung bekannt, wobei ein sequenzielles
Herstellen einer Polymer-Seitenwand mit einer In-situ-Plasmaabscheidung
in derselben RIE-Kammer realisiert wird. Auch wird bei diesem bekannten
Verfahren eine Polymer-Seitenwand in einem separaten Verfahrensschritt
gebildet.
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Gemäß der
US 5,670,401 wird eine Polymer-Seitenwand
in ein und derselben RIE-Kammer ausgebildet und nach einem Ätzen einer
Zwischenschicht durch das Fotoresistmuster in einem separaten Schritt
vor dem Durchätzen
der Zwischenschicht gebildet. Das bekannte Verfahren dient zur Herstellung
einer Öffnung
für die
Ausbildung einer besonders kurzen Kanallänge eines MOSFETs, so dass hier
kein einfaches Kontaktloch ausgebildet wird.
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Aus
der
US 5,932,491 ist
ein Verfahren zur Ausbildung einer seitenwandmäßig ausgerichteten Kontaktstruktur
bekannt. Die Seitenwand wird unter anderem auch aus Polymeren in
einem separaten Verfahrensschritt nach dem Ätzen einer Zwischenschicht
durch ein Fotoresistmuster gebildet, um damit eine Ätzmaske
für die
restliche Zwischenschicht mit einem verkleinerten Durchmesser zu
bilden. Dort wird die Ausgestaltung des Materials der Seitenwand aus
Polymeren gleichwertig neben die Materialien SiO
2,
Polysilizium, Wolfram und TiW gestellt.
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Die
US 5,861,343 offenbart ein
Verfahren zur Ausbildung eines Eigenkontaktloches in einem Halbleitersubstrat.
Gemäß diesem
bekannten Verfahren wird auf einem Halbleitersubstrat eine Polysiliziumschicht
ausgebildet und es wird auf der Polysiliziumschicht ein Fotoresistmuster
gebildet. Es wird dann die Polysiliziumschicht geätzt und
es werden während
des Ätzvorganges
Polymere an der Seitenwand der Polysiliziumschicht und dem Fotoresistmuster gebildet.
Unter Verwendung der Polymer-Seitenwandabstandshalter als Maske
wird eine Öffnung
in der Siliziumschicht gebildet. Nachfolgend werden das Fotoresistmuster
und der Seitenwandabstandshalter entfernt. Mit Hilfe dieses bekannten
Verfahrens wird eine Öffnung
ausgebildet, die kleiner ist als bei herkömmlichen Verfahren, so dass
mit Hilfe dieses bekannten Verfahrens die Genauigkeit der Kontaktlochausrichtung
verbessert werden kann.
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Aus
der US 2002/64945 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Ausbildung eines
Kontaktloches in einer Halbleitervorrichtung bekannt, wonach eine
Polymerschicht auf einem oberen Abschnitt derselben und eine Seitenwand
aus einer Fotoresistmaske ausgebildet werden. Unter der Fotoresistmaske
wird eine Oxidschicht geätzt,
um ein Kontaktloch auszubilden, wobei ein Ätzgas verwendet wird, welches CH2F2-Gas enthält.
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Aus
der
US 6,008,123 ist
ein Verfahren zur Ausbildung einer Öffnung in einer Dielektrikumsschicht
einer Halbleitervorrichtung bekannt. Es wird dabei auf einer Zwischenschicht
eine Polysiliziumschicht ausgebildet und zusätzlich eine als Ätzstoppschicht
bezeichnete Siliziumoxidschicht und es erfolgt ein Ätzvorgang
durch beide Schichten hindurch, und zwar unter Verwendung eines Fotoresistmusters,
um dann in den in der Polysiliziumschicht und der Siliziumoxidschicht
gebildeten Öffnungen
eine Polysiliziumschicht bzw. eine Seitenwand zu bilden, um den
Durchmesser der Öffnungen
zu reduzieren.
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Hochintegrierte
Halbleitervorrichtungen sind dafür
erforderlich, um mit der sich heutzutage rapid entwickelnden Informationsgesellschaft
Schritt zu halten. Als ein Ergebnis werden die Abmessungen der elektrischen
Verdrahtung in einer Halbleitervorrichtung zunehmend miniaturisiert,
was aber eine vielschichtige Struktur verhindert. Um eine elektrische
Verbindung zwischen den Verdrahtungen der Halbleitervorrichtung
zu erreichen, sind Kontakte erforderlich.
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Die 1A bis 1E zeigen Querschnittsansichten, die
ein herkömmliches
Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes in einer Halbleitervorrichtung
veranschaulichen.
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Gemäß 1A wird eine Ätzstoppschicht 12 mit
einer Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å auf
einem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet, welches einen
Abschnitt 10a für
die Ausbildung eines Kontaktes enthält. Es wird ein dielektrischer
Zwischenschichtfilm 14 auf der Ätzstoppschicht 12 ausgebildet.
In diesem Fall kann der Abschnitt 10a zur Ausbildung des Kontaktes
die obere Fläche
einer Gateelektrode, eines Sourceanschlusses oder eines Drainanschlusses
enthalten. Auch kann der Abschnitt 10a für den Kontakt
der Oberfläche
eines Kontaktpfropfens entsprechen.
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Gemäß 1B wird auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 14 eine
Antireflexionsschicht 16 ausgebildet, um das Streuen von
Licht von den darunter liegenden Filmen zu verhindern, und zwar
während
des nachfolgenden fotolithographischen Prozesses. Es wird dann ein
Fotoresistmaterialmuster 18 auf der Antireflexionsschicht 16 ausgebildet.
Das Fotoresistmaterialmuster 18 öffnet den Abschnitt der Antireflexionsschicht 16 entsprechend
dem Abschnitt 10a für
die Ausbildung des Kontaktes.
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Gemäß 1C werden Abschnitte der
Antireflexionsschicht 16 und des dielektrischen Zwischenschichtfilms 14 sukzessive
geätzt,
und zwar unter Verwendung des Fotoresistmaterialmusters 18 als Ätzmaske,
bis die Ätzstoppschicht 12 freigelegt ist.
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Das
Fotoresistmaterialmuster 18 wird über einen Abstreifprozeß entfernt.
Die freigelegte Ätzstoppschicht 12 wird
in solcher Weise geätzt,
daß ein Kontaktloch 20,
welches den Abschnitt 10a für die Ausbildung des Kontaktes
freilegt, ausgebildet wird, was zu der Anordnung gemäß 1D führt. Wenn die Ätzstoppschicht
geätzt
wird, wird gleichzeitig die Antireflexionsschicht 16 entfernt.
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Gemäß 1E wird ein leitendes Material
in das Kontaktloch 20 gefüllt, um den Kontakt 22 zu
bilden.
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Gemäß dem herkömmlichen
Verfahren wird die Größe des Kontaktes
durch den fotolithographischen Prozeß festgelegt, der ausgeführt wird,
um das Fotoresistmuster auszubilden. Jedoch kann die kleinste Größe des Kontaktloches
beschränkt
sein, da das Fotoresistmuster nicht so ausgebildet werden kann,
daß es
extrem kleine Abmaße
besitzt, und zwar durch einen fotolithographischen Prozeß hindurch.
Speziell müssen
Kontaktlöcher
der kürzlich hergestellten
Halbleitervorrichtungen Größen besitzen,
die unterhalb von angenähert
100 nm haben, ein Kontaktloch von dieser Größe kann jedoch nur schwierig
unter Verwendung der herkömmlichen
Prozesse ausgebildet werden.
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Um
einen Kontakt herzustellen, der kleiner ist als die Größe des Fotoresistmusters,
welches durch herkömmliche
Mittel ausgebildet wird, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei
dem ein zusätzlicher
Fotoresistrückschwallprozeß ausgeführt wird, um
das Fotoresistmaterial auf die Seitenwand des Fotoresistmusters
fließen
zu lassen, und zwar nachdem das Fotoresistmuster ausgebildet worden
ist, wie dies in 1B gezeigt
ist. Da jedoch das Fotoresistmaterial nicht einheitlich fließt, und
zwar an jeder Zone des Halbleitersubstrats, besitzen Kontakte nicht
die gleiche Größe über die
gesamte Zone des Substrats hinweg. Spezifischer ausgedrückt, können die
Kontakte eines relativ kleinere Größe in Zonen erreichen, bei
denen die Kontakte dicht angeordnet sind, da die Fließrate des
Fotoresistmaterials in solchen Zonen größer ist als in derjenigen des
Fotoresistmaterials in der Zone, wo die Kontakte relativ weit verstreut
angeordnet sind.
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Um
einen Kontakt mit einer winzigen Größe auszubilden, wurde ein Schräg-Ätzverfahren (slant-etching
method) vorgeschlagen, bei dem der obere Abschnitt des Kontaktloches
einen größeren Durchmesser
besitzt als derjenige des unteren Abschnitts des Kontaktloches.
Jedoch kann die Ätzrate verlangsamt
werden, wenn ein groß bemessener Kontakt
ausgebildet wird, obwohl ein identischer Film geätzt wird, um das Kontaktloch
auszubilden, und zwar vermittels des Schräg-Ätzprozesses. Somit kann ein
relativ großes
Kontaktloch weniger geätzt werden,
um einen Kontakt-nicht-offen-Fehler zu erzeugen, oder es kann ein
relativ kleines Kontaktloch überätzt werden,
wenn Kontaktlöcher
mit unterschiedlichen Größen in den
gleichen Zonen des Substrats mit einem Ätzprozeß ausgebildet werden.
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Um
das zuvor angesprochene Problem zu lösen, offenbart das US-Patent
Nr. 5,719,089 ein Verfahren zum Ausbilden eines Kontaktloches durch Ätzen eines
Isolationsfilms, wobei ein Polymer auf einem Maskenmuster ausgebildet
wird, welches ein Polysiliziummuster und ein Fotoresistmuster aufweist.
Jedoch kann bei diesem Verfahren der Kontakt nicht die gewünschte Größe erreichen,
da die dicke des Polymers, welches an dem Kontaktloch anhaftet, schwer
zu steuern ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung löst
die zuvor erläuterten
Probleme und es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Ausbildung
eines Kontaktes einer Halbleitervorrichtung anzugeben, welches eine
winzige Größe aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird zur Lösung
dieser und anderer Ziele ein Verfahren geschaffen, um einen Kontakt
einer Halbleitervorrichtung auszubilden, welches Verfahren die folgenden
Schritte umfasst. Nach der Ausbildung eines dielektrischen Zwischenschichtfilms
auf einem Halbleitersubstrat, welches einen Abschnitt für die Ausbildung
eines Kontaktes aufweist, werden ein Polysiliziumfilm und ein Antireflexionsfilm
bzw. eine Antireflexionsschicht aufeinanderfolgend auf dem dielektrischen
Zwischenschichtfilm ausgebildet. Es wird ein erstes Maskenmuster
auf der Antireflexionsschicht gebildet. Das erste Maskenmuster enthält einen
ersten offenen Abschnitt entsprechend dem Abschnitt für die Ausbildung
des Kontaktes. Ein zweites Maskenmuster, welches den Polysiliziumfilm
freilegt, wird mit Hilfe eines Ätzvorganges
der Antireflexionsschicht ausgebildet, die durch das erste Maskenmuster
freigelegt wird. Ein drittes Maskenmuster wird dadurch ausgebildet,
indem ein Polymer auf einer Seitenwand des zweiten Maskenmusters
ausgebildet wird. Das dritte Maskenmuster enthält einen zweiten geöffneten
Abschnitt, der kleiner ist als der erste geöffnete Abschnitt. Es wird ein
Kontaktloch, welches den Abschnitt für die Ausbildung des Kontaktes
freilegt, durch Ätzen
des Polysiliziumfilms und des dielektrischen Zwischen schichtfilms
gebildet, und zwar unter Verwendung des dritten Maskenmusters als Ätzmaske.
Dann wird das Kontaktloch mit einem leitenden Material gefüllt.
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Um
die Ziele der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einer anderen Ausführungsform
ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes einer Halbleitervorrichtung
geschaffen, welches die folgenden Schritte umfaßt. Nach der sukzessiven Ausbildung einer Ätzstoppschicht
und eines dielektrischen Zwischenschichtfilms auf einem Halbleitersubstrat,
welches einen Abschnitt für
die Ausbildung eines Kontaktes enthält, werden ein Polysiliziumfilm
und ein Antireflexionsfilm sukzessive auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm
ausgebildet. Es wird ein erstes Maskenmuster auf der Antireflexionsschicht
gebildet. Das erste Maskenmuster enthält einen ersten offenen Abschnitt
entsprechend dem Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes. Es wird dann ein zweites Maskenmuster,
welches den Polysiliziumfilm freilegt, durch Ätzen der Antireflexionsschicht
ausgebildet, die durch das erste Maskenmuster freigelegt wird. Es wird
dann ein drittes Maskenmuster durch Anbringen eines Polymers an
einer Seitenwand des zweiten Maskenmusters ausgebildet. Das dritte
Maskenmuster enthält
einen zweiten geöffneten
Abschnitt, der kleiner ist als der erste geöffnete Abschnitt. Nach dem Ätzen des
Polysiliziumfilms und des dielektrischen Zwischenschichtfilms unter
Verwendung des dritten Maskenmusters als Ätzmaske wird die Ätzstoppschicht
freigelegt, es wird ein Kontaktloch, welches den Abschnitt für die Ausbildung
des Kontaktes freilegt, durch Ätzen
der freigelegten Ätzstoppschicht ausgebildet,
wobei die Antireflexionsschicht auf dem Polysiliziumfilm verbleibt.
Dann wird das Kontaktloch mit einem leitenden Material gefüllt.
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Um
die Ziele der Erfindung zu erreichen, wird gemäß einer noch anderen Ausführungsform
ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes einer Halbleitervorrichtung
geschaffen, welches die folgenden Schritte umfaßt. Nach der Ausbildung eines
dielektrischen Zwischenschichtfilms auf einem Halbleitersubstrat,
welches einen Abschnitt für
die Ausbildung eines Kontaktes enthält, werden ein Polysiliziumfilm und
eine Antireflexionsschicht aufeinanderfolgend auf dem dielektrischen
Zwischenschichtfilm ausgebildet. Es wird ein erstes Maskenmuster
auf der Antireflexionsschicht hergestellt. Das erste Maskenmuster enthält einen
ersten geöffneten
Abschnitt, der dem Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes entspricht. Es wird dann ein zweites
Maskenmuster, welches den Polysiliziumfilm freilegt, durch Ätzen der Antireflexionsschicht
ausgebildet, wobei diese durch das erste Maskenmuster freigelegt
wird. Es wird ein drittes Maskenmuster durch Auftragen eines Polymers
an einer Seitenwand des zweiten Maskenmusters hergestellt. Das dritte
Maskenmuster enthält
einen zweiten geöffneten
Abschnitt, der kleiner ist als der erste geöffnete Abschnitt. Nach der
Ausbildung eines Kontaktloches durch Freilegen des Abschnitts für die Ausbildung
des Kontaktes durch Ätzen
des Polysiliziumfilms und des dielektrischen Zwischenschichtfilms
unter Verwendung des dritten Maskenmusters als Ätzmaske wird dann die Ätzstoppschicht freigelegt
und es werden die Filme, die auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm
verblieben sind, entfernt. Es wird das Kontaktloch dann mit einem
leitenden Material gefüllt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Polymer an der Seitenwand des zweiten Maskenmusters
aufgetragen, und es wird das Kontaktloch unter Verwendung des dritten
Maskenmusters ausgebildet, dort wo das Polymer angebracht ist, und zwar
als Ätzmaske.
Daher kann das Kontaktloch eine kleinere Größe haben als die Größe des Kontaktes, der
durch herkömmliche
fotolithographische Prozesse geliefert wird. Zusätzlich kann die Größe des Kontaktloches
eingestellt werden, indem die Dicke des Polymers gesteuert wird,
welches an dem zweiten Maskenmuster angebracht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben angegebenen und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben
sich unmittelbar aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen zeigen:
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1A bis 1E Querschnittsansichten, die
ein herkömmliches
Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes einer Halbleitervorrichtung
veranschaulichen;
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2A bis 2K Querschnittsansichten, die
ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen;
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3A bis 3L Querschnittsansichten, die
ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes für eine Halbleitervorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung wiedergeben;
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4 einen
Graphen, der die Dicke eines Polymers relativ zu einem Fotoresistmuster
veranschaulicht, wobei geöffnete
Abschnitte mit unterschiedlichen Größen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung
enthalten sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die 2A bis 2K zeigen
Querschnittsansichten, die das Verfahren zur Ausbildung des Kontaktes
einer Halbleitervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen.
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Gemäß 2A wird
ein Ätzstoppschicht 108 mit
einer Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å auf
einem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, welches einen
Abschnitt für
die Ausbildung eines Kontaktes aufweist. Jedoch wird die Ätzstoppschicht 108 nicht
auf dem Substrat 100 in Einklang mit der Ätzselektivität zwischen
dem Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes und einem nachfolgend ausgebildeten
dielektrischen Zwischenschichtfilm ausgebildet.
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Der
dielektrische Zwischenschichtfilm 110 wird auf der Ätzstoppschicht 108 ausgebildet.
In diesem Fall kann der Abschnitt für die Ausbildung des Kontaktes
einen Metallsilizidfilm, einen Siliziumfilm oder einen Metallfilm
enthalten. Bei einer Halbleitervorrichtung kann der Abschnitt für den Kontakt
auch die obere Fläche
einer Gateelektrode, einer Sourcezone oder einer Drainzone enthalten.
Auch kann der Abschnitt für
den Kontakt der Oberfläche
eines Kontaktpfropfens entsprechen.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der Abschnitt für
den Kontakt der oberen Fläche
der Gateelektrode eines Transistors. Um in Einzelheiten zu gehen,
so ist auf einem Substrat mit Hilfe eines thermischen Oxidationsprozesses
ein Oxidfilm ausgebildet. Ein Polysiliziumfilm, der mit Fremdstoffen
dotiert ist, und ein Metallsilizidfilm werden aufeinanderfolgend
auf dem Oxidfilm als ein Gateoxidfilm ausgebildet. Der Metallsilizidfilm
enthält
wenigstens ein Material aus der Gruppe, bestehend aus Wolframsilizid (WSix), Tantalsilizid (TaSi2),
Molybdänsilizid
(MoSi2) und Kobaltsilizid (CoSix).
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Es
wird ein Siliziumnitrid (SiN) auf dem Metallsilizidfilm niedergeschlagen,
und zwar mit Hilfe eines chemischen Niederdruckdampfniedersehlagsprozesses
(LPCVD), in solcher Weise, daß eine
Antireflexionsschicht mit einer Dicke von angenähert 800 Å auf dem Metallsilizidfilm
gebildet wird. Die Antireflexionsschicht kann verhindern, daß eine Lichtreflexion von
dem Substrat erfolgt, und zwar während
eines nachfolgenden fotolithographischen Prozesses, wodurch in einfacher
Weise ein Fotoresistmuster auf dem Substrat ausgebildet werden kann.
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Nachdem
das Fotoresistmuster auf der Antireflexionsschicht ausgebildet worden
ist, wird die Antireflexionsschicht in ein Muster gebracht, um ein Gatemuster
zu bilden, und zwar unter Verwendung des Fotoresistmaterials als Ätzmaske.
Das Fotoresistmuster wird entfernt und es werden der Metallsilizidfilm,
der Polysiliziumfilm und der Oxidfilm aufeinanderfolgend geätzt unter
Verwendung der in ein Muster gebrachten Antireflexionsschicht als Ätzmaske,
wobei ein Trockenätzprozeß zur Anwendung
gelangt. Es wird somit eine Gateelektrode 107 mit einem
Gateoxidfilm 102, ein Polysiliziummuster 104 und
ein Metallsilizidmuster 106 auf dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet.
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Es
wird dann die Ätzstoppschicht 108 mit
einer Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å auf
dem Halbleitersubstrat 100 ausgebildet, inklusive der Gateelektrode 107,
die auf diesem ausgebildet ist. Die Ätzstoppschicht 108 wird
mit einer hohen Ätzselektivität relativ
zu dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 110 ausgebildet,
so daß der Ätzprozeß zum Ätzen des
vorbestimmten Abschnitts des dielektrischen Zwischenschichtfilms 110 gestoppt
wird, wenn die Ätzstoppschicht 108 freigelegt
ist. Spezieller gesagt, kann die Ätzstoppschicht 108 mit
Siliziumnitrid (SiN) ausgebildet werden.
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Nachfolgend
wird auf der Ätzstoppschicht 108 der
dielektrische Zwischenschichtfilm 110 ausgebildet, um die
Gateelektrode 107 abzudecken. Der dielektrische Zwischenschichtfilm 110 kann
Siliziumoxid enthalten.
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Gemäß 2B wird
ein Polysiliziumfilm 112 auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 110 ausgebildet.
Der Polysiliziumfilm 112 schützt die darunter liegenden
Filme, wenn ein Polymer daran befestigt wird, und zwar während eines
nachfolgenden Prozesses, um das Polymer anzubringen. Somit besitzt
der Polysiliziumfilm 112 eine ausreichende Dicke in solcher
Weise, daß der
Polysiliziumfilm 112 nicht vollständig verbraucht wird, wenn
das Polymer einer gewünschten
Dicke später
angebracht wird. Spezifischer ausgedrückt, besitzt der Polysiliziumfilm 112 eine
Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å. Wenn
der Polysiliziumfilm 112 eine Dicke unterhalb von 100 Å aufweist,
kann der Polysiliziumfilm 112 vollständig während der Anbringung des Polymers verbraucht
werden. Wenn auf der anderen Seite der Polysiliziumfilm 112 eine
Dicke mehr als angenähert 2000 Å aufweist,
wird der Polysiliziumfilm 112 relativ unbeeinflußt bleiben
und die Zeit für
den Halbleiterherstellungsprozeß kann
dadurch erhöht
werden.
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Gemäß 2C wird
eine Antireflexionsschicht 114 auf dem Polysiliziumfilm 112 ausgebildet, um
zu verhindern, daß Licht
von den darunter liegenden Filmen gestreut wird, und zwar während eines nachfolgenden
fotolithographischen Prozesses. Die Antireflexionsschicht 114 besitzt
eine Dicke größer als
diejenige der Ätzstoppschicht 108.
In bevorzugter Weise besitzt die Antireflexionsschicht 114 eine
Dicke von angenähert
30 bis 2000 Å.
Die Dicke der Antireflexionsschicht 114 ist dicker als
diejenige der Ätzstoppschicht 108,
und zwar um mehr als angenähert 30 Å. Darüber hinaus
kann die Antireflexionsschicht 114 Siliziumoxynitrid (SiON)
enthalten.
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Gemäß 2D wird
ein Fotoresistmuster 116 auf der Antireflexionsschicht 114 ausgebildet. Das
Fotoresistmuster 116 öffnet
den Abschnitt der Antireflexionsschicht 114 entsprechend
dem Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes. Es wird nämlich der Abschnitt der Antireflexionsschicht 114 über der
Gateelektrode 107 durch das Fotoresistmuster 116 geöffnet. Um
in Einzelheiten zu gehen, wird ein Fotoresistfilm auf die Antireflexionsschicht 114 aufgeschichtet.
Der Abschnitt des Fotoresistfilms, welcher der Gateelektrode 107 entspricht,
wird belichtet und entwickelt, so daß das Fotoresistmuster 116 auf
der Antireflexionsschicht 114 ausgebildet wird. Damit entspricht
eine erste geöffnete
Zone A des Fotoresistmusters 116 der Gateelektrode. In
diesem Fall kann die Größe der ersten
geöffneten
Zone A größer sein
als die Länge
der Gateelektrode 107, die unter der ersten geöffneten
Zone A gelegen ist.
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Gemäß 2E wird
der Abschnitt der Antireflexionsschicht 114, der durch
die erste geöffnete Zone
A freigelegt ist, geätzt,
und zwar unter Verwendung des Fotoresistmusters 116 als Ätzmaske,
wodurch ein vorläufiges Ätzmaskenmuster 118 gebildet wird,
durch welches der Polysiliziumfilm 112 freigelegt wird.
Das vorläufige Ätzmaskenmuster 118 enthält ein Antireflexionsschichtmuster 114a und
das Fotoresistmuster 116.
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Gemäß 2F wird
ein Polymer 120 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 angebracht,
so daß ein Ätzmaskenmuster 122 mit
einer zweiten geöffneten
Zone B ausgebildet wird. Die zweite geöffnete Zone B besitzt eine
Weite, die enger oder kleiner ist als diejenige der ersten geöffneten Zone
A, da das Polymer 120 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 ausgebildet
ist.
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Bei
dem Prozeß zur
Anbringung des Polymers 120 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 wird
ein Gas, welches CHxFy, (wobei
x und y positive Zahlen sind) oder eine Mischung eines Gases, welches
CHxFy enthält, auf
das Substrat 100 aufgeströmt wird, und zwar dort, wo
das vorläufige Ätzmaskenmuster 118 ausgebildet
ist. Beispiele des Gases, welches CHxFy enthält,
ist ein CH2F2-Gas,
ein CH2F3-Gas oder
ein CHF3-Gas. Auch kann ein Mischgas verwendet
werden, welches ein HeO2-Gas oder ein Cl2-Gas enthält. Wenn der Prozeß zum Anbringen
des Polymers 120 mit Hilfe des oben erläuterten Gases durchgeführt wird,
wird ein Polymer 120 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 angebracht,
wobei der freigelegte Polysiliziumfilm 112 kaum geätzt wird.
Wenn der freigelegte Polysiliziumfilm 112 und der dielektrische Zwischenschichtfilm 110 während des
Prozesses der Anbringung des Polymers 120 an der Seitenwand des
vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 geätzt werden,
kann das Polymer 120, welches an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 angebracht
wird, nicht die gewünschte
Dicke erreichen. Jedoch kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Zeit, die zum Anbringen des Polymers 120 erforderlich
ist, in vorteilhafter Weise so gesteuert werden, daß das Polymer 120 die
gewünschte
Dicke erreicht, da der Polysiliziumfilm 112 während des Prozesses
der Anbringung des Polymers 120 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 nicht
geätzt
wird.
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Die
zweite geöffnete
Zone B des Ätzmaskenmusters 112 besitzt
eine kleinere Größe als diejenige der
ersten geöffneten
Zone A des Fotoresistmusters 116, und zwar auf Grund der
Ausbildung des Polymers 120. Das heißt, die Weite oder Breite der
zweiten geöffneten
Zone B ist um die Dicke des Polymers 120 reduziert, und
zwar verglichen mit der Weite oder Breite der ersten geöffneten
Zone A. Daher besitzt das Ätzmaskenmuster 122 eine
zweite geöffnete Zone
B, die enger ist als die erste geöffnete Zone A des Fotoresistmusters 116 entsprechend
der engsten Zone, die durch den fotolithographischen Prozeß ausgebildet
werden kann.
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Gemäß 2G werden
Abschnitte des Polysiliziumfilms 112a und des dielektrischen
Zwischenschichtfilms 110 aufeinanderfolgend geätzt, und
zwar unter Verwendung des Ätzmaskenmusters 122,
bis die Ätzstoppschicht 108 freiliegt,
so daß ein
vorläufiges
Kontaktloch 124 ausgebildet wird, um dadurch die Ätzstoppschicht 108 teil weise
freizulegen. In diesem Fall besitzt das vorläufige Kontaktloch 124 eine Größe, die
kleiner ist als diejenige der ersten geöffneten Zone A des Fotoresistmusters 116.
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Gemäß 2H werden dann das Fotoresistmuster 116 und
das Polymer 120, welches an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 118 angebracht
ist, mit Hilfe eines Veraschungsprozesses (ashing process) entfernt.
Das Fotoresistmuster 116 und das Polymer 120 werden
in bevorzugter Weise in einem nachfolgenden Prozess entfernt. Wenn
das Fotoresistmuster 116 und das Polymer 120 nicht
unmittelbar nach der Ausbildung des vorläufigen Kontaktloches 124 entfernt
werden, kann der Abschnitt der Ätzstoppschicht 108,
der durch das vorläufige
Kontaktloch 124 hindurch freigelegt ist, nicht normal während eines
nachfolgenden Ätzprozesses
geätzt
werden. Speziell können
Polymere an der oberen Fläche
der Ätzstoppschicht 108 angebracht
werden, und zwar während
des Ätzprozesses zur
Ausbildung des vorläufigen
Kontaktloches 124. Da die Polymere, die an der oberen Fläche der Ätzstoppschicht 108 angebracht
wurden, kaum entfernt werden, wenn die Ätzstoppschicht 108 geätzt wird, kann
ein Nicht-Öffnen
des Kontaktes oder ein Fehler des Kontaktwiderstandes bei einem
Halbleiterherstellungsprozeß auftreten.
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Gemäß 2I wird
die freigelegte Ätzstoppschicht 108a geätzt, wobei
jedoch die Antireflexionsschicht 114b auf dem Polysiliziumfilm 112a verbleibt, und
zwar in solcher Weise, daß ein
Kontaktloch 125 ausgebildet wird, um die obere Fläche der
Gateelektrode 107 freizulegen.
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Wenn
die Ätzstoppschicht 108a geätzt wird, wird
die Antireflexionsschicht 114b gleichzeitig geätzt. Da
die Antireflexionsschicht 114b dicker ist als die Ätzstoppschicht 108a,
und zwar um angenähert mehr
als 100 Å,
verbleibt die Antireflexionsschicht 114b auf dem Polysiliziumfilm 112a,
wenn die Ätzstoppschicht 108a vollständig weggeätzt wurde.
Die verbleibende Antireflexionsschicht 114b besitzt in
bevorzugter Weise eine Dicke von angenähert 30 bis 1500 Å. Wenn
die verbleibende Antireflexionsschicht 114b eine Dicke
aufweist, die unterhalb von angenähert 30 Å liegt, kann die Antireflexionsschicht 114b teilweise
entfernt werden. Auf der anderen Seite wird die Antirefle xionsschicht 114b kaum
bei einem nachfolgenden Prozeß entfernt,
wenn die verbliebene Antireflexionsschicht 114b eine Dicke
von mehr als angenähert
1500 Å aufweist.
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In
Fällen,
bei denen die Ätzstoppschicht 108 nicht
auf der Gateelektrode 107 gemäß 2A ausgebildet
wird, ist der Prozeß zum Ätzen der Ätzstoppschicht 108 nicht
erforderlich. Zusätzlich
kann anstelle des Prozesses zum Ätzen
der Ätzstoppschicht 108a die
Antireflexionsschicht 114b teilweise geätzt werden, wobei die Antireflexionsschicht 114b auf dem
Polysiliziumfilm 112a verbleibt, jedoch die Dicke der Antireflexionsschicht 114b reduziert
wird bzw. diese Schicht dünn
gemacht wird.
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Gemäß 2J wird
eine Sperrmetallschicht 126 einheitlich auf den Oberflächen des
Kontaktloches 125, dem Polysiliziumfilm 112a und
der Antireflexionsschicht 114b ausgebildet. Die Sperrmetallschicht 126 verhindert,
daß leitendes
Material, welches in das Kontaktloch 125 gefüllt wird,
in den dielektrischen Zwischenschichtfilm 110a hinein diffundiert.
Die Sperrmetallschicht 126 kann einen Titanfilm, einen
Titannitridfilm, einen Tantalfilm, einen Tantalnitridfilm oder einen
zusammengesetzten Film aufweisen, der aus einer Kombination dieser
Materialien gebildet ist. Jedoch kann die Sperrmetallschicht 126 schnell
mit dem Polysiliziumfilm 112a reagieren, so daß ein Reaktionsfilm,
der ein Metallsilizid enthält, teilweise
auf dem Polysiliziumfilm 112a ausgebildet wird. Der Reaktionsfilm
wird nur geringfügig
durch den Trockenätzprozeß beeinflußt und kann
als Teilchenquelle dienen, die einen Prozeßfehler verursacht. Da bei
dieser Ausführungsform
die Antireflexionsschicht 114b auf dem Polysiliziumfilm 112a verbleibt,
wird der Polysiliziumfilm 112a kaum freigelegt, wenn die
Sperrmetallschicht 126 ausgebildet wird. Somit wird der
Reaktionsfilm nicht ausgebildet.
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Auf
der Sperrmetallschicht 126 wird eine Metallschicht 128 ausgebildet,
um das Kontaktloch 125 zu füllen. Die Metallschicht 128 kann
Wolfram (W), Aluminium (Al) oder Kupfer (Cu) enthalten.
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Gemäß 2K werden
die Metallschicht 128, die Sperrmetallschicht 126 und
die Antireflexionsschicht 114b aufeinanderfolgend so lange
poliert, bis der Polysilizium film 112a freigelegt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Polierprozeß ausgeführt, wenn die Polierrate der
Metallschicht 128 wenigstens das zehnfache schneller ist
als diejenige des Polysiliziumfilms 112a. Somit kann der
Polierprozeß so
lange durchgeführt
werden, bis der Polysiliziumfilm 112a freigelegt ist, da
der Polysiliziumfilm 112a nicht wesentlich während des
Polierprozesses poliert wird.
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Es
wird dann der freigelegte Polysiliziumfilm 112a mit Hilfe
des Trockenätzprozesses
geätzt,
so daß der
Kontakt 130 gebildet wird, der in elektrischem Kontakt
mit der Gateelektrode 107 steht. Wenn der Polysiliziumfilm 112a geätzt wird,
wird die Metallschicht 128 an der Oberfläche des
Kontaktes 130 freigelegt. Somit ist zu diesem Zeitpunkt
die Ätzrate
des Polysiliziumfilms 112a wenigstens fünfmal schneller als diejenige
der Metallschicht 128, so daß der Polysiliziumfilm 112a vollständig geätzt wird, während jedoch
die Metallschicht 128 nicht überätzt wird. Der Polysiliziumfilm 112a kann
unter Verwendung eines Gases, welches Cl2 und
HBr enthält,
geätzt
werden.
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Neben
dem oben beschriebenen Prozeß für die Ausbildung
des Kontaktes 130 kann ein anderer Ätzprozeß mit Ätzraten der Metallschicht 128 und
der Sperrmetallschicht 123 durchgeführt werden, die nahezu identisch
sind mit denjenigen der Antireflexionsschicht 114b und
des Polysiliziumfilms 112a, um einen Kontakt 130 zu
bilden, der elektrisch mit der Gateelektrode 107 verbunden
ist.
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Die 3A bis 3L sind
Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Ausbildung eines Kontaktes
einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung veranschaulichen.
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Gemäß 3A wird
eine Ätzstoppschicht 208 mit
einer Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å auf
dem Halbleitersubstrat 200 ausgebildet, welches den Abschnitt
für die
Ausbildung eines Kontaktes enthält.
Die Ätzstoppschicht 208 kann
auf dem Halbleitersubstrat 200 in Einklang mit dem Ätzvorgang
ausgebildet werden, und zwar selektiv zwischen dem Abschnitt für die Ausbildung
des Kontaktes und eines Zwischenschicht-Dielektrikumfilms, die aufeinanderfolgend
gebildet werden.
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Der
dielektrische Zwischenschichtfilm 210 wird auf der Ätzstoppschicht 208 ausgebildet.
Der Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes kann einen Metallsilizidfilm oder einen
Metallfilm enthalten. Bei der Halbleitervorrichtung enthält der Abschnitt
für den
Kontakt auch die obere Fläche
einer Gateelektrode, eine Sourcezone oder eine Drainzone. Auch kann
der Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes der Oberfläche eines Kontaktpfropfens
entsprechen.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes der oberen Fläche eines Metallsilizidmusters.
Spezieller gesagt, ist ein Polysiliziumfilm 202 mit Fremdstoffen
dotiert und es wird ein Metallsilizidfilm 204 sukzessive auf
dem Substrat 200 ausgebildet. Der Metallsilizidfilm 204 kann
Wolframsilizid (WSix), Tantalsilizid (TaSi2), Molybdänsilizid (MoSi2)
oder Kobaltsilizid (CoSix) enthalten.
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Nachdem
eine Antireflexionsschicht und ein Fotoresistmuster auf dem Metallsilizidfilm 204 ausgebildet
worden sind, wird die Antireflexionsschicht unter Verwendung des
Fotoresistmusters als Ätzmaske geätzt. Es
wird dann das Fotoresistmuster entfernt und es werden der Metallsilizidfilm 204 und
der Polysiliziumfilm 202 aufeinanderfolgend geätzt, und
zwar unter Verwendung der Antireflexionsschicht als Ätzmaske,
wodurch ein leitendes Muster 205 ausgebildet wird, welches
den Metallsilizidfilm 204 und den Polysiliziumfilm 202 enthält. Während der
Ausbildung des leitenden Musters 205 wird die Antireflexionsschicht
im wesentlichen entfernt.
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Nachdem
ein Isolationsfilm 206 ausgebildet wurde, um das leitende
Muster 205 abzudecken, wird der Isolationsfilm 206 poliert,
um den Metallsilizidfilm 204 freizulegen, welcher dem oberen
Abschnitt des leitenden Musters 205 entspricht. In diesem
Fall entspricht die freigelegte Fläche des Metallsilizidfilms 204 dem
Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes.
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Es
wird dann die Ätzstoppschicht 208 mit
einer Dicke von angenähert
100 bis 2000 Å auf
dem Halbleitersubstrat 200 ausgebildet, welches das leitende
Muster 205 darauf ausgebildet enthält.
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Der
dielektrische Zwischenschichtfilm 210 wird auf der Ätzstoppschicht 208 gebildet.
Der dielektrische Zwischenschichtfilm 210 kann Siliziumoxid enthalten.
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Gemäß 3B wird
ein Polysiliziumfilm 212 auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 210 ausgebildet.
Der Polysiliziumfilm 212 schützt die darunter liegenden
Filme, wenn ein Polymer daran angebracht wird. Der Polysiliziumfilm 212 besitzt
eine Dicke von angenähert
100 bis 200 Å.
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Gemäß 3C wird
eine Antireflexionsschicht 214 auf dem Polysiliziumfilm 212 ausgebildet, um
zu verhindern, daß Licht
von den darunter liegenden Filmen während eines nachfolgenden fotolithographischen
Prozesses gestreut wird. Die Antireflexionsschicht 214 kann
Siliziumoxynitrid (SiON) enthalten. Obwohl die Dicke der Antireflexionsschicht 214 nicht
begrenzt ist, sollte sie in bevorzugter Weise eine Dicke haben,
um effektiv zu verhindern, daß das Licht
gestreut wird.
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Gemäß 3D wird
ein Fotoresistmuster 216 auf der Antireflexionsschicht 214 ausgebildet. Das
Fotoresistmuster 216 öffnet
den Abschnitt der Antireflexionsschicht 214, welcher dem
Abschnitt für die
Ausbildung des Kontaktes entspricht.
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Gemäß 3E wird
der Abschnitt der Antireflexionsschicht 214 unter Verwendung
des Fotoresistmusters 216 als Ätzmaske geätzt, wodurch eine vorläufige Ätzmaskenmusterschicht 218 ausgebildet wird
und der Polysiliziumfilm 212 freigelegt wird. Das vorläufige Ätzmaskenmuster 218 enthält ein Antireflexionsschichtmuster 214a und
das Fotoresistmuster 216.
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Gemäß 3F wird
ein Polymer 220 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 218 befestigt,
und zwar in solcher Weise, daß das Ätzmaskenmuster 222 gebildet
wird. Das Ätzmaskenmuster 222 verengt
die Öffnung
des Polysiliziumfilms 212, die an früherer Stelle durch das Fotoresistmaterial 216 gebildet
wurde.
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Bei
dem Prozeß zum
Anbringen des Polymers 220 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 218 wird
ein Gas, welches CHxFy (worin
x und y positive Zahlen sind) oder eine Mischung aus einem Gas,
welches das CHxFy enthält, auf
das Substrat 200 aufgeleitet, wo das vorläufige Ätzmaskenmuster 218 ausgebildet
ist. Das Gas CHxFy kann
beispielsweise ein CH2F2-Gas,
ein CH2F3-Gas oder
ein CHF3-Gas enthalten. Auch kann ein Mischgas
verwendet werden, welches ein HeO2-Gas oder
ein Cl2-Gas
enthält.
Wenn der Prozeß der
Anbringung des Polymers 220 mit Hilfe des oben erläuterten
Gases durchgeführt
wird, kann das Polymer 220 an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 218 angebracht
werden, wobei der freigelegte Polysiliziumfilm 212 kaum
in irgendeiner Weise geätzt
wird. Somit kann die Prozeßzeit
zum Anbringen des Polymers 220 in vorteilhafter Weise gesteuert
werden, so daß das
Polymer 220 eine gewünschte
Dicke erreichen kann, da der Polysiliziumfilm 212 während des
Prozesses der Anbringung des Polymers 220 an der Seitenwand
des vorläufigen Ätzmaskenmusters 218 nicht
geätzt
wird.
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Gemäß 3G werden
Abschnitte des Polysiliziumfilms 212a und des dielektrischen
Zwischenschichtfilms 210 aufeinanderfolgend geätzt, und
zwar unter Verwendung des Ätzmaskenmusters 222 (3F),
bis die Ätzstoppschicht 208 freigelegt
ist. Es wird somit ein vorläufiges
Kontaktloch 224 ausgebildet, um die Ätzstoppschicht 208 teilweise
freizulegen. In diesem Fall besitzt das vorläufige Kontaktloch 224 einen
kleineren Durchmesser als derjenige, der durch das Fotoresistmuster 216 bewirkt
wird, wie in 3D gezeigt ist.
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Gemäß 3H werden
das Fotoresistmuster 216 und das Polymer 220,
welches an der Seitenwand des vorläufigen Ätzmaskenmusters 218 angebracht
ist, durch einen Veraschungsprozeß entfernt. Gemäß 3I werden
die freigelegte Ätzstoppschicht 208 und
die Antireflexionsschicht 214a auf den Polysiliziumfilm 212a gleichzeitig
in solcher Weise geätzt,
daß ein
Kontaktloch 226 ausgebildet wird, um die obere Fläche des Metallsilizidfilms 204 freizulegen.
Die freigelegte Ätzstoppschicht 208 wird
vollständig
beseitigt, während
jedoch die Antireflexionsschicht 214a vollständig geätzt werden
kann oder auch teilweise geätzt
werden kann, so daß sie
auf dem Polysiliziumfilm 212a in einer vorbestimmten Dicke
zurück
bleibt. Wie in 3I gezeigt ist, wird die Antireflexionsschicht 214a vollständig entfernt.
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Gemäß 3J werden
die übereinander
liegenden Filme auf dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 210a vollständig entfernt,
und zwar in solcher Weise, daß der
dielektrische Zwischenschichtfilm 210a freigelegt wird.
Wenn die Antireflexionsschicht 214a auf dem Polysiliziumfilm 212a verbleibt, werden
die Antireflexionsschicht 214a und der Polysiliziumfilm 212a aufeinanderfolgend
bei dem gleichen Ätzprozeß entfernt.
Ansonsten wird der Polysiliziumfilm 212a entfernt, nachdem
die Antireflexionsschicht 214a während des früheren Ätzprozesses vollständig entfernt
worden ist.
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In
einem Fall, bei dem der Polysiliziumfilm 212a geätzt wird,
kann der Metallsilizidfilm 204, der durch das Kontaktloch 226 hindurch
freiliegend ist, durch das Ätzen
beschädigt
werden. Somit sollte der Metallsilizidfilm 204 nicht während des Ätzvorganges des
Polysiliziumfilmes 212a geätzt werden. Im allgemeinen
kann während
des Ätzprozesses
ein Ladeeffekt auftreten, so daß die Ätzrate der
Zone, wo Muster eng beieinander angeordnet sind, schneller ist als diejenige
einer Zone, wo die Muster normal angeordnet sind. Indem man den
Ladeeffekt maximiert, kann der Polysiliziumfilm 212a auf
dem dielektrischen Zwischenschichtfilm 210a schneller geätzt werden
als der Metallsilizidfilm 204, der durch das Kontaktloch 226 freiliegend
ist. Spezifischer gesagt, wird der Ätzprozeß bei einem hohen Druck von
nicht weniger als angenähert
200 m Torr durchgeführt,
um den Ladeeffekt zu fördern.
Somit kann die Beschädigung
des Metallsilizidfilms 204 während des Ätzvorganges des Polysiliziumfilms 212a minimal
gehalten werden.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der Abschnitt für
die Ausbildung des Kontaktes durch das Kontaktloch 226 freigelegt
wird, wenn der Polysiliziumfilm 212a geätzt wird, enthält der Abschnitt
für die
Ausbildung des Kontaktes nicht in vorteilhafter Weise Polysilizium.
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Gemäß 3K wird
eine Sperrmetallschicht 228 einheitlich auf den Oberflächen des
Kontaktloches 226 und des dielektrischen Zwischenschichtfilms 210a ausgebildet.
Die Sperrmetallschicht 228 verhindert, daß ein leitendes
Material, welches in das Kontaktloch 226 gefüllt ist,
in den dielektrischen Zwischenschichtfilm 210a hinein diffundiert.
Die Sperrmetallschicht 228 kann aus einem Titanfilm, einem Titannitridfilm,
einem Tantalfilm, einem Tantalnitridfilm oder aus einer Zusammensetzung
dieser Materialien bestehen.
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Da
der Polysiliziumfilm 212a vollständig entfernt wird, bevor die
Sperrmetallschicht 228 beseitigt wird, reagiert die Sperrmetallschicht 228 nicht
mit dem Polysiliziumfilm 212a. Daher wird, verglichen mit der
früheren
Ausführungsform,
die an früherer
Stelle beschrieben wurde, der Reaktionsfilm während der Ausbildung der Sperrmetallschicht 228 in
keiner Weise ausgebildet.
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Es
wird dann eine Metallschicht 230 auf der Sperrmetallschicht 228 ausgebildet,
um das Kontaktloch 226 aufzufüllen. Die Metallschicht 230 kann Wolfram
(W), Aluminium (Al) oder Kupfer (Cu) enthalten.
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Gemäß 3L werden
die Metallschicht 230 und die Sperrmetallschicht 228 aufeinanderfolgend
poliert, bis der dielektrische Zwischenschichtfilm 210a freigelegt
ist. Als ein Ergebnis wird der Kontakt 232 von den Abschnitten
der Metallschicht 230 und der Sperrmetallschicht 228,
die das Kontaktloch 226 füllen, gebildet. Der dielektrische
Zwischenschichtfilm 210a isoliert den Kontakt von dem benachbarten
Kontakt.
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Die
Metallschicht 230 und die Sperrmetallschicht 228 können mit
Hilfe eines chemisch-mechanischen Polierprozesses (CMP) poliert
werden. Auch kann hinsichtlich der Metallschicht 230 und
der Sperrmetallschicht 228 ein Trockenätzprozeß ausgeführt werden, und zwar mit einer Ätzrate der
Metallschicht 230, die identisch mit derjenigen der Sperrmetallschicht 228 ist.
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Wie
gemäß den oben
erläuterten
Ausführungsformen
hervorgeht, kann das Kontaktloch mit einer sehr viel kleineren Größe ausgebildet
werden, als derjenigen der geöffneten
Zone des Fotoresistmusters, welches mit Hilfe des fotolithographischen Prozesses
ausgebildet wird. Damit besitzt der Kontakt nach der vorliegenden
Erfindung eine kleinere Abmessung als diejenige des Kontaktes, der
mit Hilfe des herkömmlichen
Verfahrens geschaffen wird. Wenn die Größe des Kontaktes reduziert
ist, werden Prozeßfehler
minimiert, und zwar in Einklang mit der Unterstützung oder Förderung
des Kontaktfehlausrichtrandes. Mit anderen Worten wird durch Reduzierung
der Abmessung des Kontaktes irgendeine Fehlausrichtung zwischen
dem Kontakt und dem darunter liegenden leitenden Muster 205 weniger
bedeutsam. Darüber
hinaus kann ein Brückenfehler zwischen
benachbarten Kontakten entsprechend der Reduzierung der Größe des Kontaktes
reduziert werden. Ferner wird ein Reaktionsfilm zwischen dem Metallsilizidfilm
und dem Polysiliziumfilm während der
Ausbildung des Kontaktes kaum erzeugt.
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4 zeigt
einen Graphen, der die Dicke der Polymere, die an den Fotoresistmustern
angebracht werden, relativ zu den Größen der Fotoresistmuster aufgetragen
darstellt. In 4 wurden die Dicken der Polymere
gemessen, nachdem die Polymere an den Seitenwänden der Fotoresistmuster angebracht
worden sind, und zwar in Größen zwischen
angenähert 100
nm und 230 nm. Das Bezugszeichen 400 gibt die Dicke der
Polymere an, die an den Fotoresistmustern angebracht wurden, und
zwar nach dem Prozeß für die Anbringung
der Polymere für
angenähert
30 Sekunden, und das Bezugszeichen 402 gibt die Dicke der
Polymere an, die an den Fotoresistmustern angebracht wurden, und
zwar nach dem Prozeß für das Anbringen
der Polymere für
angenähert
60 Sekunden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, nimmt die Dicke des Polymers zu,
wenn die Prozeßzeit
zum Anbringen des Polymers zunimmt. Zusätzlich nimmt die Dicke der
Polymere in Einklang mit der Abmessungsförderung der geöffneten
Abschnitte der Fotoresistmuster zu, obwohl die Prozesse zum Anbringen
der Polymere für
eine identische Zeit ausgeführt
werden. Auf der anderen Seite wird die Größe des Kontaktloches proportional
zur Zunahme in der Dicke des Polymers reduziert.
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Daher
wird das Ätzmaskenmuster
vollständig
durch das Anbringen des Polymers einheitlich ausgebildet, obwohl
das Fotoresistmuster irregulär geöffnete Abschnitte
aufweist, die vor dem Polymerbefestigungsprozeß ausgebildet wurden. Das heißt, das
endgültige Ätzmaskenmuster
ist einheitlich, da das Polymer, welches relativ dick ist, an dem
Abschnitt des Fotoresistmaterials angebracht werden kann, welches
einen geöffneten
Abschnitt mit einer relativ weiten Größe besitzt. Als ein Ergebnis
wird ein Kontaktloch mit einer einheitlichen Größe ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben ist, kann gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung ein Kontaktloch mit einer kleineren Größe als derjenigen
des Kontaktes hergestellt werden, der mit Hilfe der herkömmlichen
fotolithographischen Prozesse geschaffen wird. Es werden somit auch
Prozeßfehlschläge oder
Fehler reduziert, da die Größe des Kontaktes
reduziert ist und damit eine Kontaktfehlausrichtungsgrenze erweitert
wird. Mit anderen Worten wird mit Reduzierung der Abmessung des
Kontaktes irgendeine Fehlausrichtung zwischen dem Kontakt und dem
darunter liegenden leitenden Muster 205 weniger bedeutsam.
Der Fehler einer Brückenbildung
zwischen benachbarten Kontakten kann ebenso reduziert werden.
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Der
Film, der durch die Reaktion zwischen dem Polysiliziumfilm und dem
Metall gebildet wird, und zwar während
der Ausbildung des Kontaktes, ist minimal. Daher können Prozeßfehlschläge oder
Fehler durch den Film reduziert werden.
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Somit
besitzt auch das Kontaktloch eine einheitliche Größe, obwohl
das Fotoresistmuster teilweise irregulär geöffnete Abschnitte besitzt.
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Obwohl
lediglich ein paar Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern zahlreiche Änderungen
und Abwandlungen für
Fachleute möglich
sind, die innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie sie im folgenden
durch die Ansprüche festgehalten
ist, fallen.