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Die
Erfindung betrifft ein System zur Wiederbefüllung und/oder Auffüllung eines
Behältnisses,
mit einem ersten Behältnis,
insbesondere einer Kosmetik- oder Shampooflasche, zur Aufnahme und/oder Abgabe
eines Stoffes, vzw. einer Flüssigkeit,
insbesondere einer Parfüm-
oder Shampooflüssigkeit,
wobei das erste Behältnis,
vzw. nach einer bestimmten Dauer der Verwendung bzw. der Entleerung,
befüllbar
ist, wobei das erste Behältnis
mindestens eine erste Verschlussöffnung
aufweist, wobei der Stoff, vzw. die Flüssigkeit, zur Befüllung des
ersten Behältnisses
aus einem zweiten Behältnis,
vzw. einem Nachfüllpack
bzw. Nachfüllbeutel,
entnehmbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Adapter für das zuvor
genannte System.
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Im
Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht ist ein System
zur Wiederbefüllung
und/oder Auffüllung
von – ersten – Behältnissen
bekannt, wobei das erste Behältnis
zur Aufnahme und/oder Abgabe eines Stoffes, nämlich eines Shampoos oder einer
Seifenflüssigkeit
dient und daher als Shampooflasche bzw. Seifenflüssigkeitsspender ausgeführt ist.
Zur Befüllung
wird die – erste – Verschlussöffnung des
ersten Behältnisses
geöffnet.
Hierzu wird zumeist eine Verschlusskappe abgeschraubt oder seitlich
weggeklappt. Das zweite Behältnis
enthält dann
den Stoff, vzw. eine Flüssigkeit,
hier dann das Shampoo oder die Seifenflüssigkeit, welche zum Nachfüllen/Befüllen des
ersten Behältnisses
verwendet wird. Um den Stoff zum Nachfüllen des ersten Behältnisses
aus dem zweiten Behältnis,
vzw. einem Nachfüllpack
bzw. Nachfüllbeutel,
zu entnehmen, muß eine Öffnung im
zweiten Behältnis
vorgesehen sein.
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Im
Stand der Technik sind nun mehrere Ausführungsformen von zweiten Behältnissen
bekannt. Teilweise sind im Stand der Technik innerhalb des zweiten
Behältnisses Öffnungen
integriert bzw. implementiert, wobei beispielsweise eine Schraubverbindung
und/oder eine Klemmverbindung als Verschlusssystem dient und bei
Bedarf das zweite Behältnis
durch das Abschrauben der Verschlusskappe entsprechend zu öffnen ist.
Teilweise muß – bei einer anderen
bekannten Ausführungsform – das gänzlich verschlossene
zweite Behältnis
durch Verwendung eines scharfen Gegenstandes, vzw. einer Schere, geöffnet werden
oder dafür
vorgesehene Sollbruchstellen, vzw. in der Produktion des zweiten
Behältnisses
hergestellte perforierte Stellen, sind zur möglichen Entnahme des nachzufüllenden
Stoffes vorgesehen. Die Abgabe des Stoffes aus dem zweiten Behältnis erfolgt,
beispielsweise über
eine Öffnung
des zweiten Behältnisses – wie oben
beschrieben – indem
der Anwender manuell während
der zeitlichen Dauer der Wiederbefüllung des ersten Behältnisses das
zweite Behältnis
oberhalb des ersten Behältnisses
mit der Hand positioniert und dann mit Hilfe der Schwerkraft und
dem jeweiligen individuellen Geschick des Anwenders der Stoff dem
zweiten Behältnis
entnommen und in das erste Behältnis
befördert wird
bis die zumeist vollständige
Wiederbefüllung des
ersten Behältnisses
stattgefunden hat.
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Die
Ausbildung des im Stand der Technik bekannten Systems zur Wiederbefüllung und/oder
Auffüllung
von Behältnissen
ist noch nicht optimal. Einerseits kann das erste Behältnis manuell
mit individuellem Geschick des Anwenders zwar befüllt werden, aber
dies nur mit sehr großem
persönlichen
Arbeits- und Zeitaufwand. Aufgrund des dafür notwendigen Zeitaufwands – begründet zunächst durch
die Trägheit/Zähflüssigkeit
des nachzufüllenden
Stoffes – dauert
die vollständige
Entleerung des zweiten Behältnisses
zumeist sehr lange bzw. länger.
Der typische Anwender ist nicht gewillt über einen längeren Zeitraum das zweite
Behältnis über dem
ersten Behältnis
derart manuell zu positionieren bis dieses vollständig entleert
ist und bricht daher die Befüllung
des ersten Behältnisses
im allgemeinen frühzeitig
ab. Dieser vorzeitig abgebrochene Vorgang der Befüllung hat
im allgemeinen Rückstände des
nachzufüllenden
Stoffes im zweiten Behältnis
zur Folge und mindert das Volumen der Wiederbefüllung im ersten Behältnis, was
einen kürzeren
Nutzen und damit größere Kosten
für den
Anwender verursacht. Maßgeblich
für die
entsprechende Befüllung
des ersten Behältnisses
ist das individuelle Geschick des jeweiligen Anwenders. Je nach
Positionierung des zweiten Behältnisses
zum ersten Behältnis
durch den Anwender ist die Fließgeschwindigkeit
des Stoffes, bzw. der Massenstrom/Volumenstrom zumindest teilweise bestimmt.
Aufgrund der manuellen Positionierung und des oben geschilderten
persönlichen
Arbeitsaufwandes ist es für
den Anwender äußerst schwierig über einen
längeren
Zeitraum eine kon stante Fließgeschwindigkeit
bzw. einen konstanten Volumen- und/oder Massenstrom herbeizuführen und
gleichzeitig diesen so zu koordinieren, dass der Stoff ohne Verschmutzung
der Peripherie, vzw. ohne Verschmutzung des Umfüllortes und/oder der beteiligten Behältnisses,
bspw. durch Verkippen bzw. Verschütten der Shampoo- oder der
Seifenflüssigkeit,
aus dem zweiten Behältnisses – während der
Befüllung – vollständig durch
die Öffnung
des ersten Behältnisses,
nämlich
durch die erste Verschlussöffnung
des ersten Behältnisses,
in dessen Innenraum vzw. zu dessen Wiederbefüllung/Auffüllung gelangt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
System bzw. einen Adapter derart auszugestalten und weiterzubilden, dass
der Vorgang der Befüllung/Auffüllung im
wesentlichen ohne großen
Arbeits- und Zeitaufwand ermöglicht
ist, insbesondere das zweite Behältnis
vollständig
entleerbar ist und keine Rückstände aufweist,
sowie eine Verschmutzung der beteiligten Behältnisse bzw. des Umfüllortes
vermieden sind.
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Die
zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass das erste Behältnis und/oder
das zweite Behältnis
derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, dass während des
Befüllungsvorganges eine
mechanische Verbindung zum Austausch des Stoffes aus dem zweitem
Behältnis
in das erste Behältnis
realisierbar ist. So ist ein Adapter für das System so ausgebildet,
dass die mechanische Verbindung zwischen dem ersten und zweiten
Behältnis
mit Hilfe des Adapters realisierbar ist.
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Durch
die mechanische Verbindung zum Austausch des Stoffes aus dem zweiten
Behältnis
in das erste Behältnis
während
des Befüllungsvorganges
ist der Arbeits- und Zeitaufwand deutlich verringert. Der Anwender
benötigt
zur Realisation des Befüllungsvorganges
nur einen Bruchteil der bisher im Stand der Technik aufgebrachten
Zeit. Weiterhin ist durch die Realisierung der mechanischen Verbindung
zum Austausch des Stoffes aus dem zweitem Behältnis in das erste Behältnis eine
vollständige Entleerung
des zweiten Behältnisses
ohne andauernde persönliche
Anwesenheit des Anwenders möglich
und stellt einen zusätzlichen
Kostenvorteil durch die nun mögliche
Nutzung vzw. der gesamten Nachfüllmenge
des zweiten Behältnisses
dar. Aufgrund der nicht mehr auftre tenden Rückstände im zweiten Behältnis sind ökonomische
und ökologische Vorteile
realisiert, sowie die sonst üblichen
Verschmutzungen des Umfüllortes
und/oder der beteiligten Behältnisse
vermieden. Hierdurch sind die eingangs genannten Nachteile vermieden
und entscheidende Vorteile erzielt.
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Es
gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten die
Erfindung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Hierfür
darf zunächst
auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen
werden. Im folgenden sollen jedoch mehrere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung
näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt:
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1a eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems,
wobei die Öffnung
des ersten Behältnisses
als erste Verschlussöffnung
ausgebildet und ohne Verschlusskappe dargestellt ist, und das zweite
Behältnis
eine zweite Verschlussöffnung
aufweist und auch ohne Verschlusskappe dargestellt und vzw. beide
Verschlussöffnungen
miteinander verschraubbar sind, in einer schematischen, teilweise
geschnittenen Darstellung,
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1b eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems, ähnlich zu
der in 1a dargestellten
Ausführungsform,
aber mit Außengewinde
an der ersten Verschlussöffnung,
in einer schematischen Darstellung,
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2 eine dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems,
mit einer zusätzlichen
Haltevorrichtung zur Positionierung des zweiten Behältnisses
oberhalb des ersten Behältnisses
in einer schematischen Darstellung,
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3 und 4 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
nämlich
mit einem Adapter zur mechanischen Verbindung des zweiten Behältnisses
mit dem ersten Behältnis
in einer schematischen Darstellung,
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5 bis 5c weitere Ausführungsformen für einen
Adapter in schematischen Darstellungen,
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6 eine weitere Ausführungsform
für ein entsprechendes
erstes bzw. zweites Behältnis
mit Adapter und Verschlusskappe in schematischer teilweise geschnittener
Darstellung,
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7 eine weitere Ausführungsform
für einen
auf einem ersten bzw. zweiten Behältnis angeordneten Adapter
mit Verschlussklappe in schematischer teilweise geschnittener Darstellung
von der Seite und
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8 eine weitere Ausführungsform
zum Verbinden des ersten und zweiten Behältnisses in schematischer Darstellung
teilweise geschnitten von der Seite.
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In
den 1, 2 und 4 ist
zumindest teilweise ein System mit einem ersten Behältnis 1 zur
Aufnahme und/oder Abgabe eines hier schematisch dargestellten Stoffes 2,
hier einer Flüssigkeit – teilweise
geschnitten – schematisch
dargestellt. Die 3 und 5 zeigen entsprechende Adapter 11.
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Das
erste Behältnis 1,
das hier als Shampooflasche ausgeführt ist und eine Shampoo-Flüssigkeit
lagert, ist im allgemeinen nach einer bestimmten Dauer der Verwendung
bzw. der Entleerung entsprechend leer und vzw. durch den Anwender
wieder befüllbar.
Das erste Behältnis 1 weist
mindestens eine Öffnung
auf, die als – erste – Verschlussöffnung 3 ausgebildet
ist, wobei der Stoff 2, vzw. die Flüssigkeit, hier die Shampoo-Flüssigkeit,
zur Wiederbefüllung
des ersten Behältnisses 1 aus
einem zweiten Behältnis 4,
vzw. einem Nachfüllpack
bzw. Nachfüllbeutel,
entnehmbar ist.
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Das
hier dargestellte System mit dem ersten Behältnis 1 und dem zweiten
Behältnis 4 ist
nicht nur für
die hier dargestellten Shampoo-Flüssigkeiten geeignet. Denkbar
sind auch Stoffe 2, wie verschiedene Kosmetika, Seifenflüssigkeiten,
Lotionen, Rasierlotionen usw.. Ja sogar pulverisierte Stoffe 2 sind
denkbar. Auch ist nicht unbedingt erforderlich, dass das erste und
zweite Behältnis 1 und 4 flaschenförmig ausgebildet
ist, es kommen auch tubenförmig
ausgebildete erste und/oder zweite Behältnisse 1 und 4 in Betracht.
Auch eignet sich das hier beschriebene System bzw. der Adapter für die Mineralölindustrie, also
für als Öle und/oder
Schmiermittel ausgebildete Stoffe 2. Schließlich kommen
als Stoffe 2 auch Reinigungsflüssigkeiten und/oder Reinigungsmittel
in Frage. Entscheidend ist, dass es mit dem hier beschriebenen System
ein Stoff 2, insbesondere zähflüssige Flüssigkeiten in ein wiederbefüllbares
erstes Behältnis 1 einfüllbar und
aus einem zweiten Behältnis 4 entnehmbar
sind und die entsprechende Stoffe 2 in das erste Behältnis 1 unter
Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile leicht einfüllbar sind.
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Die
eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass das
erste Behältnis 1 und/oder
das zweite Behältnis 4 derart
ausgebildet und/oder ausgeführt
ist, dass während
des Befüllungsvorganges
eine mechanische Verbindung 5 zum Austausch des Stoffes 2 aus
dem zweitem Behältnis 4 in
das erste Behältnis 1 realisierbar
ist. Entscheidend ist also eine „feste" und gutausgebildete „Strömungsverbindung" zwischen dem ersten
Behältnis 1 und
dem zweiten Behältnis 4,
die vzw. auf mechanische Weise realisiert ist. Dadurch werden die
eingangs beschriebenen Nachteile vermieden, nämlich insbesondere wird der
Arbeits- und Zeitaufwand für
den Anwender zur Befüllung
des zweiten Behältnisses 4 stark
verringert, wobei zusätzlich
die Verschmutzung der beteiligten Behältnisse 1 und 4 bzw.
des Umfüllortes
vermieden sind. Schließlich – bei entsprechender
optimaler Befüllung – bleiben
keine Rückstände des
Stoffes 2 im zweiten Behältnis 4 zurück. Dies
hat ökologische
und ökonomische
sehr hohe Vorteile. Im einzelnen sollen nun bevorzugten Ausführungsformen
des hier geschilderten Systems näher
beschrieben werden.
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Bei
der in 1a und 1b gezeigten Ausführungsform
ist die Öffnung
des ersten Behältnisses 1 als – erste – Verschlussöffnung 3 ausgebildet,
und das zweite Be hältnis 4 weist
eine zweite Verschlussöffnung 6 auf.
Beide Verschlussöffnungen 3 und 6 sind
nun so ausgebildet, daß die
beiden Verschlussöffnungen 3 und 6 miteinander
verbindbar sind. In den 1a und 1b ist schematisch die mechanische Verbindung 5 der
Behältnisse 1 und 4 als
Schraubenverbindung dargestellt, wobei die erste Verschlussöffnung 3 mit
der zweiten Verschlussöffnung 6 verschraubbar
ist. Hierzu weist die erste Verschlussöffnung 3 des ersten
Behältnisses 1 ein
erstes Innengewinde 7 auf. Die zweite Verschlussöffnung 6 des zweiten
Behältnisses 7 weist
ein erstes Außengewinde 8 auf.
Durch Verschraubung des ersten Behältnisses 1 und des
zweiten Behältnisses 4 mit
Hilfe der als Schraubenverbindung ausgeführten mechanischen Verbindung 5 ist
ein Austausch, nämlich
ein Umfüllen des
Stoffes 2 in das erste Behältnis 1 möglich. Der Anwender
kann mit sehr kurzen Arbeits- und Zeitaufwand die Verbindung (Verschraubung)
herstellen und eine sichere Befüllung
des ersten Behältnisses 1 ohne
großen
Arbeitsaufwand und ohne den Verbleib von Rückständen im zweiten Behältnis 4 realisieren.
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Die
möglichen
mechanischen Verbindungen 5 können als „Schraubverbindungen" die unterschiedlichsten
Arten beinhalten. Denkbar ist zum Beispiel auch der umgekehrte Fall,
dass die erste Verschlussöffnung 3 des
Behälters 1 ein
Außengewinde
aufweist und die zweite Verschlussöffnung 6 ein Innengewinde
aufweist, was hier – in
der 1a – aber nicht
dargestellt ist. Möglich
ist auch eine technische Ausführung
als alternative Verbindungsart bei der auch die erste und zweite
Verschlussöffnung
derart ausgebildet sind, dass zwischen der ersten und der zweiten
Verschlussöffnung
eine Steckverbindung und/oder ein Einrastmechanismus realisierbar
ist, was hier ebenfalls nicht dargestellt ist.
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So
zeigen die 1a und 1b das erste Behältnis 1 und
das zweite Behältnis 4 kurz
vor dem zusammengeschraubten Zustand, also kurz vor der Realisierung
der mechanischen Verbindung 5. Durch den in den 1a und 1b dargestellten Pfeil soll dargestellt
sein, dass die beiden Behältnisse 1 und 4 miteinander
verschraubt werden können.
Die beiden Behältnisse 1 und 4 sind
hier ohne ihre vorhandenen Verschlusskappen dargestellt. Selbstverständlich müssen die
entsprechenden Behältnisse 1 und 4 vor der
Realisierung der mechanischen Verbindung 5 entsprechend
geöffnet
werden, also deren Verschlusskappen müssen abgenommen, insbesondere abgeschraubt
werden, bevor die Behältnisse 1 und 4 mechanisch
miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt werden
können.
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So
kann das zweite Behältnis 4 eine
Verschlusskappe aufweisen, die auf das erste Außengewinde 8 entsprechend
aufgeschraubt werden kann, wobei – wie in der 1b gezeigt – das erste Behältnis 1 eine
Verschlusskappe aufweisen kann, die hier auf das hier gezeigte zweite
Außengewinde 9 aufgeschraubt
werden kann. In der 1a weist
das Behältnis 1 kein
entsprechendes Außengewinde
auf, die hier nicht dargestellte Verschlusskappe für das hier
dargestellte Behältnis 1 als
eine Art Steckkappe ausgeführt
ist.
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2 zeigt schematisch eine
zusätzliche Haltevorrichtung 10 ausgebildet
als eine Art „Haltebehälter", so dass das zweite
Behältnis 4,
das hier als Nachfüllbeutel
ausgeführt
ist, immer oberhalb des ersten Behältnisses 1 anordenbar
und/oder positionierbar ist, so daß über einen längeren Zeitraum und ohne Anwesenheit
des Anwenders automatisch der Befüllungsvorgang bis zur vollständigen Entleerung des
zweiten Behältnisses 4 realisierbar
ist. Der Anwender ist in der Lage innerhalb kürzester Zeit die Verbindung
zu realisieren und kann bspw. über
Nacht den Befüllungsvorgang
ohne zusätzlichen
Arbeitseinsatz veranlassen. Aufgrund der Haltevorrichtung 10 wird
das zweite Behältnis 4 über einen
längeren Zeitraum
oberhalb des ersten Behälters 1 positioniert und
mit Hilfe der Schwerkraft kann die Entleerung vollständig vollzogen
werden. Nach vollständiger Entleerung
ist die mechanische Verbindung 5 aufzuheben und das zweite
Behältnis 4 zu
entsorgen. Da hier in der 2 das
zweite Behältnis 4 als
Nachfüllbeutel
ausgeführt
ist, benötigt
das als Nachfüllbeutel ausgeführte zweite
Behältnis 4 eine
Art Stützelement,
was bei dem in der 1a und 1b gezeigten zweiten Behältnis 4 nicht
unbedingt notwendig ist, da im vollständig aufgeschraubten Zustand
des zweiten Behältnisses 4 auf
dem ersten Behältnis 1 dieses
in seiner oberen auf dem ersten Behältnis 1 aufgeschraubten
Position verbleibt. Dies ist jedoch abhängig von der jeweiligen Ausbildung
der entsprechenden Behältnisse 1 und 4.
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Vzw.
kann bei den in den 1a und 1b gezeigten Behältnissen 1 und 4 auch zunächst das
Behältnis 1 von
oben auf das Behältnis 4 aufgeschraubt und
das ganze System dann erst gedreht werden, so dass dann der Stoff 2 in
das Behältnis 1 gelangen kann.
Zum besserem Verständnis
ist das System in der hier verwendeten Zeichnung in der „Anwendungs-Position", jedoch kurz vor
der Verbindung der Behältnisse 1 und 4 (1a und 1b) dargestellt.
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Weiterhin
wird aus Gründen
der Übersichtlichkeit
der Stoff 2 in der Zeichnung hier nur zumindest teilweise
schematisch dargestellt, insbesondere ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Stoff 2 hier so
dargestellt, dass er die Wandungen der ersten und zweiten Behältnisse 1 und 4 bzw.
die Wandungen der ersten und zweiten Verschlussöffnungen 3 und 6 teilweise
nicht berührt,
wobei eine derartige Berührung unter
den tatsächlichen
Gegebenheiten natürlich
der Fall ist. Diese Darstellung ist hier gewählt, um insbesondere eine bessere
Darstellung der mechanischen Verbindung 5 zwischen dem ersten und
zweiten Behältnis 1 und 4 darstellen
zu können.
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Das
in der 2 gezeigte als
nach Nachfüllbeutel
ausgeführte
zweite Behältnis 4 weist
wiederum eine entsprechende zweite Verschlussöffnung 6 auf, die
ein hier nicht im einzelnen dargestelltes Außengewinde 8a aufweist,
das in das erste Innengewinde 7 der ersten Verschlussöffnung 3 des
ersten Behältnisses 1 einschraubbar
ist, so dass dann der Volumen-/Massenstrom vom zweiten Behältnis 4 in das
erste Behältnis 1,
wie durch den Pfeil dargestellt, entsprechend realisiert ist.
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Weitere
Haltevorrichtungen können
beispielsweise als einfacher Ständer
ausgeführt
sein und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten aufweisen, bspw.
mit Seilelementen bzw. Haken zum Positionieren des zweiten Behältnisses 4 versehen sein.
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Die 3 und 4 zeigen für die Realisierung des Befüllungsvorganges
zusätzlich
einen separaten Adapter 11 in schematischer Darstellung. Der
Adapter 11 ist so ausgebildet, dass eine mechanische Verbindung 5 zum
Austausch des Stoffes 2 aus dem zweitem Behältnis 4 in
das erste Behältnis 1 realisierbar
ist. In der dargestellten Ausfertigung weist der Adapter 11 mindestens
ein durch gehendes Innengewinde 12 auf, das mit jeweiligen
Außengewinden
der ersten und zweiten Verschlussöffnungen 3 und 6 der
Behältnisse 1 und 4 verschraubbar
ist, so wie in 4 dargestellt.
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Der
Adapter 11 kann auch mit mindestens einem durchgehenden
Außengewinde
versehen sein um mit entsprechenden Innengewinden der Behältnisse 1 und 4 eine
entsprechende Verbindung zu ermöglichen.
Weiterhin kann der Adapter 11 ein Innen- und ein Außengewinde
oder zwei verschiedene Innengewinde oder zwei verschiedene Außengewinde aufweisen.
Verschiedene Variationen sind denkbar. Entscheidend ist, dass mit
Hilfe des entsprechend ausgebildeten Adapters 11 und über die
jeweiligen vorgesehenen Innengewinde bzw. Außengewinde der ersten und/oder
zweiten Verschlussöffnungen 3 und 6 die
Behältnisse 1 und 4 miteinander
verschraubbar sind.
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So
zeigen die 3a und 3b einen separaten Adapter 11 mit
einem durchgehenden Innengewinde 12. Die 4 zeigt den Einsatz des Adapters 11,
nämlich
die mit Hilfe des Adapters 11 realisierte mechanische Verbindung
5 zwischen dem ersten Behältnis 1 und
dem zweiten Behältnis 4.
Mit Hilfe des Adapters 11 ist das erste Behältnis 1 und
das zweite Behältnis 4 derart
miteinander verbindbar, dass eine gute „Strömungsverbindung" zwischen dem ersten Behältnis 1 und
dem zweiten Behältnis 4 realisiert
ist. Hierzu sind die erste und zweite Verschlussöffnung 3 und 6 wieder
mit entsprechenden korrespondierenden Außengewinden 8 und 9 versehen,
so dass diese mit dem Innengewinde 12 des Adapters 11 entsprechend
in Eingriff gebracht werden können.
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Es
können
auch weitere Verbindungsarten realisiert werden. Beispielsweise
kann der Adapter 11 so ausgebildet sein, dass eine Steckverbindung zwischen
der ersten und der zweiten Verschlussöffnung 3 und 6 realisierbar
ist. So kann der Adapter 11 bzw. die entsprechende mechanische
Verbindung 5 aber auch einen Einrastmechanismus zum Verbinden der
entsprechenden ersten und zweiten Verschlussöffnung aufweisen.
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Besonders
bei vollständig
verschlossenen zweiten Behältnissen 4 ohne
direkt vorgegebener Öffnung
als Schraub- oder Klemmverschluss kann ein Adapter so ausgebildet
sein, dass das erste Ende mit dem ersten Behältnis verbindbar ist, vzw.
als Schraub- oder Klemmverbindung, und dass das zweite Ende so ausgebildet
ist, dass es zumindest in einen Bereich des zweiten Behältnisses
einsteckbar ist und somit eine direkte Öffnung zum zweiten Behältnis hergestellt
ist. Hierzu kann von den Herstellern eine perforierte Fläche innerhalb
des zweiten Behältnisses
vorgesehen werden, die zum Einstechen bzw. Herstellung der Öffnung mit
Hilfe des Adapters vorgesehen ist. Mit Hilfe des Adapters ist jedenfalls eine
Wiederbefüllung
mit vermindertem Arbeits- und Zeiteinsatz möglich. So ist auch denkbar,
dass die erste Verschlussöffnung
des ersten Behältnisses spitz-
oder keilförmig
nach oben zulaufend ausgebildet ist, so dass diese dann, ohne Verwendung
eines Adapters in eine perforierte Fläche des zweiten Behältnisses
einsteckbar bzw. einstechbar ist.
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Eine
weitere Variante ist, dass der Adapter so ausgebildet ist, dass
das erste Ende mit dem ersten Behältnis verbindbar ist und dass
das zweite Ende trichterförmig
ausgebildet ist, wobei das zweite Behältnis mit entsprechender Öffnung innerhalb
des trichterförmigen
Endes des Adapters positioniert wird.
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Die 5a und 5b zeigen eine weitere Alternative für einen
Adapter 11, der gleichzeitig als Verschlusskappe ausgeführt ist.
Anders ausgedrückt, die
Verschlusskappe weist als Teilbereich den Adapter 11 auf.
Wie gut zu erkennen ist weist der hier dargestellte Adapter 11 ein
entsprechendes Innengewinde 12 auf. Weiterhin ist ein über ein
Gelenk 13 angeordnetes Klappenelement 14 im wesentlichen
zum Verschließen
der oberen Öffnung
vorgesehen. Wenn das Klappenelement 14 entsprechend weit
aufgeklappt ist, kann der Adapter 11 – wie zuvor beschrieben – entsprechend
benutzt werden um ein erstes Behältnis 1 und
ein zweites Behältnis 4 zu
verbinden, die jeweils die entsprechenden korrespondierenden Außengewinde
im Bereich der jeweiligen Verschlussöffnungen aufweisen. Nach entsprechender
Wiederbefüllung
des ersten Behältnisses 1 durch
Herausgabe des Stoffes 2 aus dem zweiten Behältnis 4 kann
dann die hier dargestellte Vorrichtung wieder als Verschlusskappe
für das
erste Behältnis 1 dienen.
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Die 5c zeigt eine weitere Ausführungsform
für eine
Verschlusskappe bzw. für
einen Adapter 11. Auch dieser Adapter 11 ist zunächst als
Verschlusskappe ausgebildet und weist ein durch ein Gelenk 13 angeordnetes
Klappenelement 14 auf, das allerdings die im oberen Bereich
ausgebildete Öffnung 15 mit
Hilfe eines Stopfens 16, insbesondere eines Kunststoff-Stopfens
verschließen
kann, wenn das Klappenelement 14 zugeklappt wird. Die hier
in der 5c dargestellte
Verschlusskappe weist eine Sollbruchlinie S auf. Ist bspw. die in
der 5c dargestellte
Verschlusskappe auf einem ersten Behältnis 1 angeordnet
und soll das erste Behältnis 1 befüllt werden,
so kann entlang der Sollbruchlinie S der obere Teil abgebrochen
bzw. entfernt werden, so dass nur noch der untere längliche
vzw. zylinderförmige Teilbereich
verbleibt, der dann den eigentlichen Adapter 11 bildet.
So kann das zweite Behältnis 4 dann wiederum
leicht auf das erste Behältnis
aufgeschraubt werden, weil auch der Adapter 11 hier ein entsprechendes
Innengewinde 12 aufweist, was mit einem Außengewinde
des zweiten Behältnisses 4 entsprechend
korrespondiert.
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Nach
der Befüllung
des ersten Behältnisses 1 wird
dann das zweite Behältnis 4 und
auch der Adapter 11 entfernt und – bei entsprechender Ausbildung
des Adapters 11 und der jeweiligen Verschlussöffnungen – kann vzw.
die mitgelieferte neue Verschlusskappe des zweiten Behältnisses 4 dann
als Verschlusskappe für
das erste Behältnis 1 verwendet werden.
Die bereits zu der 3 und 4 gemachten Ausführungen
bzgl. der korrespondierenden Gewinde des Adapters 11 und
der entsprechenden Gewinde der ersten und zweiten Verschlussöffnungen 3 und 6 des
ersten und zweiten Behältnisses 1 und 4 gelten
hier entsprechend, so dass auch der hier in der 5c dargestellte „Adapter-Bereich" der Verschlußkappe nur
ein Innengewinde 12 oder auch jeweils zwei verschiedene
Innengewinde aufweisen kann. Entscheidend ist, dass der hier dargestellte
Adapter 11 bzw. die in der 5c dargestellte
Veschlußkappe
auch gleichzeitig zur Realisierung der mechanischen Verbindung 5 zwischen
den beiden Behältnissen 1 und 4 dienen
kann, indem entlang der Sollbruchlinie S der obere Bereich der Verschlusskappe
entfernt wird und nach der Befüllung
des ersten Behältnisses 1 die
vzw. mitgelieferte Verschlusskappe des zweiten Behältnisses 4 als „neue Verschlusskappe" dann für das erste
Behältnis 1 dient, die
vzw. dann genau so ausgebildet ist, wie die „alte Verschlusskappe".
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Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsform
für das
System mit einem hier vzw. dargestellten ersten Behältnis 1 und
dem gut erkennbaren Adapter 11. Der hier dargestellte Adapter 11 weist
wiederum ein Innengewinde 12 auf, so dass der Adapter 11 auf die
erste Verschlussöffnung 3 des
ersten Behältnisses 1 aufschraubbar
ist. Die mit „17" bezeichnete Verschlusskappe
weist ein Gewinde 18 auf, das zum Innengewinde 12 des
Adapters 11 korrespondiert, so dass die Verschlusskappe 17 in
die obere Öffnung des
Adapters 11 einschraubbar ist. Die Verschlusskappe 17 weist
vzw. ein Klappenelement 14 zum entsprechenden Verschließen bzw. Öffnen des
nicht näher
bezeichneten Durchflußkanales
auf. Es ist durchaus denkbar, dass die Verschlusskappe 17 auch
so ausgebildet ist, dass diese in die obere Öffnung des Adapters 1 nur
einsteckbar und eben nicht einschraubbar ist. Von Vorteil bei der
hier in der 6 gezeigten
Ausführungsform
ist, dass mit dem hier so hergestellten ersten Behältnis 1 der
Adapter 11 „quasi
mitgeliefert" werden
kann, so dass die entsprechende mechanische Verbindung 5 zu
einem zweiten Behältnis 4 dann
auf einfache Weise, wie im wesentlichen zuvor beschrieben, realisierbar
ist. Die obigen Ausführungen
können
auch für
ein hier nicht dargestelltes zweites Behältnis 4 gelten, wo
dann der Adapter 11 für
das erste Behältnis 1 „quasi
mitgeliefert" wird.
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Die 7 zeigt nun ein weiteres
Ausführungsbeispiel
für einen
Adapter 11. Die 7 zeigt ein
erstes Behältnis 1 mit
der ersten Verschlussöffnung 3 bzw.
einer Verschlusskappe 17. Der Adapter 11 ist nun
so ausgebildet, dass dieser vzw. stufenförmig ausgebildet ist und ein
ersten Teilbereich 11a und einen zweiten Teilbereich 11b aufweist.
Hierbei weist der erste Teilbereich 11a ein erstes Gewinde 19 und der
zweite Teilbereich 11b ein zweites Gewinde 20 auf.
Wie die 7 zeigt, ist
der erste Teilbereich 11a des Adapters 11, nämlich das
erste Gewinde 19 mit dem zweiten Außengewinde 9 des ersten
Behältnisses 1 entsprechend
mechanisch verschraubt bzw. verbunden. Der zweite Teilbereich 11b,
nämlich
das zweite Gewinde 20 des Adapters 11 ist mit
dem Gewinde 18 der Verschlusskappe 17 entsprechend
verbunden, die wiederum ein entsprechendes Klappenelement 14 zum
Verschließen
bzw. Öffnen
eines nicht näher
bezeichneten Durchflußkanales
aufweist. Von besonderem Vorteil bei der in 7 gezeigten Ausführungsform ist, dass der zweite
Teilbereich 11b des Adapters 11 einerseits mit
der Verschlusskappe 17 verschraubbar ist, aber auch mit
dem Innen gewinde 12 des ersten Behältnisses 1 entsprechend
verbindbar ist. Dies hat den Vorteil, dass nachdem die Verschlusskappe 17 hier
abgenommen worden ist, der Adapter 11 einfach „um 180° gedreht" werden kann, und
so der zweite Teilbereich 11b des Adapters 11 mit
der ersten Verschlussöffnung 3 des
ersten Behältnisses 1,
nämlich
das zweite Gewinde 20 mit dem Innengewinde 12 verschraubt
werden kann. In diesem dann so angeschraubten bzw. verbundenen Zustand
kann dann die mechanische Verbindung des ersten Behältnisses 1 zum
zweiten Behältnis 4,
das hier nicht dargestellt ist, hergestellt werden, so dass das
erste Gewinde 19 dann mit dem Außengewinde der zweiten Verschlussöffnung des
zweiten Behältnisses 4 entsprechend
verbindbar ist. Auch ein stufenförmig
ausgebildeter Adapter 11, der mit den jeweiligen Verschlussöffnungen
nicht verschraubt wird, sondern Steckverbindungen realisiert, ist
denkbar.
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Schließlich zeigt
die 8 eine weitere alternative
Ausführungsform
zur Herstellung einer mechanischen Verbindung 5 zum Austausch
des jeweiligen Stoffes 2 aus dem zweiten Behältnis 4 in
das erste Behältnis 1.
Wie die 8 zeigt, ist
das erste Behältnis 1 unter
dem zweiten Behältnis 4 entsprechend
angeordnet. Die mechanische Verbindung 5 wird nun so realisiert,
dass die vzw. halsförmig
ausgeführte
erste Verschlussöffnung 3 des
ersten Behältnisses 1 in
den Bodenbereich 21 des zweiten Behältnisses 4 eingeschraubt
wird. Hierzu weist der Bodenbereich 21 des zweiten Behältnisses 4 eine
Ausnehmung 22 auf, so dass die mechanische Verbindung 5 mit
der ersten Verschlussöffnung 3 des
ersten Behältnisses 1 realisiert
werden kann. Wie die 8 zeigt,
weist die Ausnehmung 22 ein zu dem Außengewinde 9 der ersten
Verschlussöffnung 3 korrespondierendes
Innengewinde 23 auf, so dass die vzw. halsförmig ausgeführte erste
Verschlussöffnung 3 in den
Bodenbereich 21 einschraubbar ist. Vzw. ist der Bodenbereich 21 entsprechend
dick ausgeführt
bzw. kann auch als sogenannter doppelter Boden ausgeführt sein.
Entscheidend ist, dass der Bodenbereich 21 zur Realisierung
der Strömungsverbindung
zwischen dem ersten und zweiten Behältnis 1 und 4 einen
vzw. dünnwandig
ausgeführten
Sollbruchstellenbereich 24 aufweist. Der Sollbruchstellenbereich 24 ist
so ausgebildet, dass der Sollbruchstellenbereich 24 durch
die erste Verschlussöffnung
des ersten Behältnisses 1 eindrückbar ist.
Mit dem hier in der 8 dargestellten
System, das den Sollbruchstellenbereich 24 in noch nicht
eingedrücktem
Zustand zeigt, ist also wiederum eine mechanische Verbindung 5 realisiert,
die das Umfüllen
der Restflüssigkeit
aus dem zweiten Behältnis 4 in
das erste Behältnis 1 realisiert.
Denkbar ist auch, dass die hier dargestellte gezeigte mechanische
Verbindung 5 nicht im Bodenbereich 21 realisiert
wird, sondern bspw. in seitlichen Bereichen des entsprechenden Behältnisses.
Dies ist hier jedoch nicht dargestellt und abhängig von der Form der Behältnisse.
Denkbar ist bspw., dass der Sollbruchstellenbereich 24 vzw.
als dünnwandiger Bereich
mit zunächst
teilweise umlaufender Sollbruchlinie oder auch bspw. als durchdrückbare Folie ausgebildet
ist.
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So
könnte
in der Praxis auch folgender Fall auftreten: Das erste Behältnis 1 ist
noch nicht vollständig
leer, d.h. weist noch einen bestimmten Anteil des Stoffes 2 auf
oder ist nahezu vollständig
gefüllt, vzw.
neu gekauft, wobei bereits ein seit längerem benutztes zweites Behältnis 4 existiert,
das bereits nahezu leer ist, bspw. ein zweites Behältnis 4,
das als Shampoo-Flasche ausgeführt
ist und noch einen Rest Shampoo-Flüssigkeit aufweist. Nun kann
mit dem hier dargestellten und geschilderten erfindungsgemäßen System
eine entsprechende mechanische Verbindung 5 zwischen dem
ersten Behältnis 1 und dem
zweiten Behältnis 4 hergestellt
werden, so dass die Restflüssigkeit,
also der restliche Stoff 2 aus dem zweiten Behältnis 4,
hier bspw. die restliche Shampoo-Flüssigkeit vollständig in
das erste Behältnis 1 strömen kann,
so dass das zweite Behältnis 4 vollständig entleert
ist und zwar ohne großen
Arbeits- und/oder Zeitaufwand des Anwenders.
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Mit
dem oben geschilderten erfindungsgemäßen System sind entscheidende
Vorteile erzielt. Im einfachsten Fall weist das erfindungsgemäße System
nur den oben beschriebenen Adapter 11 für das erste und zweite Behältnis 1 und 4 zur
Herstellung einer mechanischen Verbindung 5 auf. Aber auch
die anderen oben geschilderten Ausführungsformen als Steckverbindungen,
Schraubverbindungen zur Herstellung der mechanischen Verbindung 5 sind
denkbar und möglich.
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Die
hier dargestellten Komponenten des erfindungsgemäßen Systems, also die Behältnisse 1 und 4 sowie
die vzw. innerhalb der Behältnisse 1 und 4 integrier ten
Verschlussöffnungen 3 und 6 sowie
die entsprechenden Innen- bzw. Außengewinde sind vzw. aus Kunststoff
oder Kunststoffkomponenten hergestellt. Gleiches gilt für die hier
nicht in den Figuren dargestellten Verschlusskappen für die Behältnisse 1 bzw. 4.
Aber auch andere Materialien sind durchaus denkbar. Dies ist jeweils
abhängig
vom einzelnen Anwendungsfall, insbesondere auch von den Substanzen,
Flüssigkeiten,
Pulvern, also insbesondere von dem in den Behältnisses 1 bzw. 4 zu
lagernden Stoff 2. Vzw. in Abhängigkeit des dann aus dem Behältnis 1 abzugebenden
Stoffes 2 können
die hier nicht immer dargestellten Verschlusskappen, insbesondere
die Verschlusskappe für
das jeweilige Behältnis 1 entsprechende
Abgabeöffnungen
aufweisen oder sind bspw. als „Stoff-Spenderkopf", wie bspw. bei einem
Seifenflüssigkeits-Spender
ausgeführt.
Auch dies ist abhängig
vom jeweiligen Anwendungsfall.
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Im
Ergebnis sind mit dem erfindungsgemäßen System die eingangs beschriebenen
Nachteile vermieden und entscheidende Vorteile erzielt.
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- 1
- erstes
Behältnis
- 2
- Stoffe/Flüssigkeit
- 3
- erste
Verschlussöffnung
- 4
- zweites
Behältnis
- 5
- mechanische
Verbindung
- 6
- zweite
Verschlussöffnung
- 7
- erstes
Innengewinde
- 8,
8a
- erstes
Außengewinde
- 9
- zweites
Außengewinde
- 10
- Haltevorrichtung
- 11
- Adapter
- 11a
- erster
Teilbereich
- 11b
- zweiter
Teilbereich
- 12
- Innengewinde
- 13
- Gelenk
- 14
- Klappenelement
- 15
- Öffnung
- 16
- Stopfen
- „17"
- Verschlusskappe
- 18
- Gewinde
- 19
- erstes
Gewinde
- 20
- zweites
Gewinde
- 21
- Bodenbereich
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Innengewinde
- 24
- Sollbruchstellenbereich
- S
- Sollbruchlinie