DE1033298B - Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen - Google Patents
Pfeife zur Fuehrung von elektrischen LeitungenInfo
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- DE1033298B DE1033298B DES49061A DES0049061A DE1033298B DE 1033298 B DE1033298 B DE 1033298B DE S49061 A DES49061 A DE S49061A DE S0049061 A DES0049061 A DE S0049061A DE 1033298 B DE1033298 B DE 1033298B
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pfeife zur Führung elektrischer Leitungen, die gemäß der Patentanmeldung
K21809VIIId/21c durch die Kombination
folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
1. Zusammensetzung aus einem geraden und einem gekrümmten Teilstück;
2. Ausbildung der Pfeife mit einem einzigen durchlaufenden Hohlraum;
3. die beiden Öffnungen stehen aufeinander senkrecht ; ίο
4. alle Punkte des gekrümmten Teiles haben einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt;
5. die Pfeife ist einstückig, und
6. die Pfeife ist aus einem preß- oder gießbaren Kunststoff hergestellt.
Derartige Pfeifen haben den Vorteil, daß sie sich in wirtschaftlicher Weise einstückig fertigen lassen.
Jedoch haben diese Pfeifen noch den Nachteil, daß sie aus einem starren Werkstoff gefertigt sind, was sich
beim Aufstecken auf das Rohr ungünstig auswirkt. Hat die Einsteckseite der Pfeife einen zu weiten
Durchmesser in bezug auf den des Rohres, dann kann das Einführungsstück leicht von dem Rohr herunterfallen.
Andererseits besteht, wenn der Durchmesser kleiner ist als der des Rohres, die Gefahr des Platzens,
weil die Pfeifen mit Gewalt auf das Rohr aufgeschoben werden und den dabei auftretenden Beanspruchungen
nicht gewachsen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Pfeifen der eingangs erwähnten Art weiter zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Pfeife in an sich bekannter Weise aus einem
elastischen Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, Kunstgummi oder ähnlichen Kunststoffen hergestellt
ist. Die Verwendung von elastischem Material zur Herstellung von Pfeifen ist bereits bekannt. Ebenso
ist die Verwendung von Polyäthylen bekannt. Aber es ist bisher noch keine Pfeife bekanntgeworden, die
auch alle Merkmale der Pfeife nach Patentanmeldung K 21809 VIIId/21c besitzt. Benutzt man nun auch
bei dieser in an sich bekannter Weise die elastischen Werkstoffe, insbesondere Polyäthylen, so kann die erfindungsgemäße
Pfeife in ihren Abmessungen so dimensioniert werden, daß sie sich einerseits verhältnismäßig
leicht auf das Rohr aufschieben läßt und andererseits dabei einen saugenden Sitz erhält. Auf
Grund der Elastizität der Pfeife kann der bei der Fertigung der Rohre erfahrungsgemäß auftretende
Durchmesserunterschied überwunden werden und spielt nicht mehr wie bisher eine nachteilige Rolle.
Die durch den saugenden Sitz verbesserte Haftwirkung gestattet es, die Längenabmessungen der Pfeife
im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Pfeifen nicht unbeträchtlich zu verringern, was sich bei der
Pfeife zur Führung
von elektrischen Leitungen
von elektrischen Leitungen
Zusatz zur Patentanmeldung K 21809 VIIId/21 c
(Auslegeschrift 1 028 191)
(Auslegeschrift 1 028 191)
Anmelder:
Günther Speisberg K. G.,
Schalksmühle (Westf.)
Schalksmühle (Westf.)
Günther Speisberg, Schalksmühle (Westf.
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Herstellung und dem Vertrieb preismindernd auswirkt.
Neben den bereits angeführten Vorteilen bringt die Verwendung elastischer Kunststoffe bei der Herstellung
von Pfeifen den weiteren an sich bekannten Vorteil mit sich, daß sie praktisch unzerbrechlich sind.
Dies ist um so beachtlicher, als die Pfeifen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch mit eingeputzt werden,
also im Verputz zu liegen kommen. Bei diesem Einputz unterliegen die Pfeifen erheblichen mechanischen
Beanspruchungen, denen die erfindungsgemäßen Pfeifen wesentlich besser gewachsen sind, als die bisherigen
aus starren Werkstoffen gefertigten. Letzere gehen insbesondere bei auftretenden Stoß- und Schlageinwirkungen,
beispielsweise beim Aufschlagen der Maurerkelle zu Bruch.
Von den obengenannten Stoffen besitzt Polyäthylen noch die an sich bekannte vorteilhafte Eigenschaft,
daß es alterungsbeständig ist und darüber hinaus noch eine erhebliche Kältefestigkeit aufweist, so daß diesem
Werkstoff in den meisten Fällen der Vorzug zu geben ist. Die genannten Eigenschaften machen sich bei im
Winter durchzuführendem Verarbeiten der Pfeifen an Baustellen außerordentlich günstig bemerkbar, so daß
auch unter diesen schwierigen Witterungsbediingungen die gewünschte Dehnfähigkeit des Werkstoffes und
auch die Bruchfestigkeit erhalten bleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Figur
eine einstückige Pfeife im Längsschnitt.
Die dargestellte Pfeife besteht aus einem geraden Teilstück und einem gekrümmten Teilstück, die ein
einheitliches Ganzes bilden, oder, mit anderen Worten, die Pfeife ist einstückig mit dem Rohransatz. Die
809 559/309
Herstellung einer solchen Pfeife erfolgt beispielsweise durch Spritzen, wobei die Pfeifenform in bekannter
Weise so gewählt ist, daß die Krümmungen im gebogenen Teilstück in bezug auf einen Punkt alle gleich
sind.
Erfindungsgemäß ist die Pfeife in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Kunststoff, wie Polyäthylen,
Kunstgummi oder ähnlichen Kunststoffen, hergestellt, die eine Anpassungsmöglichkeit ihres
Durchmessers an den Durchmesser des Rohres gestatten. Dadurch können etwaige Toleranzen des Rohrdurchmessers
ausgeglichen werden. Außerdem wird ein saugender Sitz auf den Rohrstücken erreicht. Hierdurch
ergibt sich die Möglichkeit, die Abmessungen der Pfeife im Vergleich zu bekannten nicht unwesentlieh
zu verkürzen. Trotzdem ist ein dauerhafter und fester Sitz der Pfeife auf dem damit zusammenwirkenden
Rohr erzielt.
Claims (6)
1. Pfeife zur Führung von elektrischen Leitungen, die nach der Patentanmeldung K 21809
VIIId/21c die Kombination folgender Merkmale
besitzt:
1. Zusammensetzung aus einem geraden und
einem gekrümmten Teilstück;
2. Ausbildung der Pfeife mit einem einzigen durchlaufenden Hohlraum;
3. die beiden öffnungen stehen aufeinander senkrecht;
4. alle Punkte des gekrümmten Teiles haben einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt;
5. die Pfeife ist einstückig, und
6. die Pfeife ist aus einem pieß- oder gießbaren Kunststoff hergestellt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeife in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Kunststoff
hergestellt ist.
2. Pfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus Polyäthylen,
Kunstgummi oder ähnlichen Kunststoffen hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 662 591, 875 408;
schweizerische Patentschrift Nr. 308102;
französische Patentschrift Nr. 1 068 743;
britische Patentschrift Nr. 710 453.
Deutsche Patentschriften Nr. 662 591, 875 408;
schweizerische Patentschrift Nr. 308102;
französische Patentschrift Nr. 1 068 743;
britische Patentschrift Nr. 710 453.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 559/309 6.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49061A DE1033298B (de) | 1956-06-13 | 1956-06-13 | Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49061A DE1033298B (de) | 1956-06-13 | 1956-06-13 | Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1033298B true DE1033298B (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=7487108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES49061A Pending DE1033298B (de) | 1956-06-13 | 1956-06-13 | Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1033298B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE662591C (de) * | 1938-07-16 | Brown Boveri & Cie Akt Ges | Endtuelle fuer Stahlpanzerrohre | |
DE875408C (de) * | 1950-03-11 | 1953-05-04 | Walter Opavsky | Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Hohlgebilden |
GB710453A (en) * | 1952-02-25 | 1954-06-09 | British Insulated Callenders | The manufacture of plastic tubing |
CH308102A (de) * | 1951-08-02 | 1955-06-30 | Bimo F Moor & Co | Schutzeinrichtung für elektrische Leitungen. |
-
1956
- 1956-06-13 DE DES49061A patent/DE1033298B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE662591C (de) * | 1938-07-16 | Brown Boveri & Cie Akt Ges | Endtuelle fuer Stahlpanzerrohre | |
DE875408C (de) * | 1950-03-11 | 1953-05-04 | Walter Opavsky | Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Hohlgebilden |
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GB710453A (en) * | 1952-02-25 | 1954-06-09 | British Insulated Callenders | The manufacture of plastic tubing |
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