DE1033266B - Schaltungsanordnung zur Herstellung eines Zeichenuebertragungsweges - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung eines Zeichenuebertragungsweges

Info

Publication number
DE1033266B
DE1033266B DEG15501A DEG0015501A DE1033266B DE 1033266 B DE1033266 B DE 1033266B DE G15501 A DEG15501 A DE G15501A DE G0015501 A DEG0015501 A DE G0015501A DE 1033266 B DE1033266 B DE 1033266B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
circuit
gas discharge
gastriode
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG15501A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co PLC filed Critical General Electric Co PLC
Publication of DE1033266B publication Critical patent/DE1033266B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/52Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of gas-filled tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung eines elektrischen Zeichenübertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer Einrichtung aus einer Gruppe von Einrichtungen und einer dieser Gruppe gemeinsamen Einrichtung, insbesondere zur Herstellung eines elektrischen Zeichenübertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer aus einer Anzahl Nachrichtenspeichervorrichtungen (Register) und einer diesen Speichervorrichtungen gemeinsamen NachrichtenumsetzungsvoTrichtung (Umsetzer) in Fernsprechanlagen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung obiger Art, die eine Mehrzahl von Eingangswegen und eine gleiche Anzahl von Ausgangswegen besitzt, von denen jeder einem anderen der genannten Eingangswege zugeordnet ist, und die ein an einem Eingangsweg auftretendes Zeichen an den zugeordneten Ausgangsweg schaltet und verhindert, daß Zeichen gleichzeitig auf zwei oder mehr Ausgangswegen erscheinen oder langer als eine kurze Zeitdauer darauf bestehenbleiben.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Gasentladungsröhrenkreis mit einer Anzahl von Eingängen, die in einer bestimmten Rangfolge stehen, einer gleichen Anzahl von Ausgängen, einer Anzahl erster Gasentladungsröhren, von denen jede mit je einem anderen der Eingänge und einem anderen der Ausgänge verbunden ist und beim Zünden die Übertragung eines Zeichens auf den zugehörigen. Ausgang bewirkt, einer Anzahl zweiter Gasentladungsröhren, von denen jede mit einer anderen der ersten Gasentladungsröhren verbunden ist und beim Zünden das Zünden der ihr zugehörigen ersten Gasentladungsröhre verhindert, einer Vorrichtung, die beim Auftreten eines Zeichens an einem der Eingänge die Zündung derjenigen zweiten Gasentladungsröhren bewirkt, die den Eingängen mit niedrigerem Rand zugeordnet sind, einer Verzögerungsvorrichtung, welche die Zündung derjenigen ersten Gasentladungsröhre, die mit dem Eingang verbunden ist, an dem das Zeichen auftritt, nach einer kurzen Verzögerungszeit bewirkt, sowie einer Vorrichtung^ die nach dieser Verzögerungszeit alle übrigen zweiten Gasentladungsröhren zündet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die feststellt, ob zwei oder mehr der genannten ersten Gasentladungsröhren gleichzeitig leitend sind und, falls dies zutrifft, verhütet, daß Zeichen auf den zugehörigen Ausgangswegen erscheinen oder länger als eine kurze Zeit darauf verbleiben.
Eine besondere Anwendung der Erfindung liegt auf dem Gebiete der Selbstanschlußfernsprechtechnik, wo solche Schaltungsanordnungen dazu verwendet werden Schaltungsanordnung zur Herstellung
eines Zeichenübertragungsweges
Anmelder:
The General Electric Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Dipl.-Ing. W. Schmitzdorff und Dr.-Ing. H. Ruschke,
Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 5. Oktober 1953
können, den Zugang zwischen einem von mehreren Speichern und einem gemeinsamen Umsetzer zu erleichtern.
Bekanntlich kann ein derartiger Speicher in Fernsprechanlagen dazu verwendet werden, um Nachrichten, die sich auf eine oder mehrere Zahlen einer Telefonnummer beziehen., zu speichern. Diese Nachrichten werden, wenn sie zu einem Umsetzer gesendet werden, umgewandelt, d. h. in eine Form übertragen, die sich dazu eignet, einen Sprechstromweg zwischen dem Fernsprechamt eines Teilnehmers und dem Amt des verlangten Teilnehmers über eine bestimmte Route herzustellen.
Bei einem solchen Verwendungszweck muß jeder Speicher in der Lage sein, seine Nachricht dem Umsetzer zu signalisieren und von dort eine Umsetzung herzuleiten, und das Verfahren darf nicht durch die Ankunft eines Anrufs auf anderen Speichern unterbrochen werden. Wiederum darf beim Auftreten gleichzeitiger Anrufe an zwei oder mehr Speicher nur einer Zugang zu dem Umsetzer erhalten, während die restlichen Speicher hinterher nur einzeln Zugang haben dürfen.
Es sollen nun zwei Anordnungen gemäß vorliegender Erfindung als Beispiele und unter Bezugnahme auf die acht Figuren der Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine Koinzidenz-Torschaltung oder einen Selektivschaltkreis.;
809 559/149
Fig. 2 und 3 sind Ergänzungsabbildungen eines ersten Gasentladungsröhrenkreises, der der vorliegenden Erfindung entspricht;
* Fig. 4 und 5 sind ergänzende Abbildungen eines zweiten Gasentladungsröhrenkreises, der der vorliegenden Erfindung entspricht;
Fig. 6 zeigt einen Verzögerungsstromkreis, der in Verbindung mit jeder der beiden Anordnungen der Fig. 2 und 3 oder der Fig. 4 und 5 verwendet werden kann;
Fig. 7 zeigt einen Stromkreis, welcher in Verbindung mit jeder der beiden Anordnungen der Fig. 2 und 3 sowie Fig. 4 und 5 verwendet werden kann, um festzustellen, wann ein gleichzeitiges Schalten vorkommt, und um ein solches Schalten anzuzeigen, und
Fig. 8 zeigt eine Anordnung, die auf eine solche Anzeige reagiert, um das genannte gleichzeitige Schalten zu verhüten.
Die Koinzidenz-Torschaltung oder der Selektivschaltkreis nach Fig. 1 besteht aus drei gleichen Toreinheiten. Die Zuleitungen 1, 2 und 3 und die Zeichengebungsleitungen 5, 6 bzw. 7 sind je mit einer Toreinheit verbunden, und die Ausgangsleitung 4 ist allen drei Toreinheiten gemeinsam.
Form der Koinzidenz-Torschaltung oder des Selektivschaltkreises wird nun mit Bezug auf die Torschaltung beschrieben, die der Leitung 11 zugeordnet ist.
Der Wert des an die Klemme 28 angelegten Potentials ist derart, daß die an der Anode der Gastriode 22 entstehende Spannung ausreicht, um den Übergang der Entladung einer Zündelektrode in dieser Gastriode auf ihre Anoden-Kathoden-Entladungsstrecke zu bewirken. Der Teil 26, 27 des Potentiometers 25, 26 und 27, der von der Gastriode 22 überbrückt wird, hat hohen Widerstand mit Bezug auf diese Gastriode, wenn diese leitet. Infolgedessen wird die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 merklich kleiner, wenn die Gastriode 22 leitet, als wenn sie nicht leitet. Der Widerstand 27 ist durch den Pfad, der den Gleichrichter 29 und den Widerstand 45 (Fig. 6) enthält, sowie durch den gleichartigen Pfad, der den Gleichrichter 29 enthält, überbrückt, so daß die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 auch von dem Betriebszustand der Gleichrichter 29 und 30 abhängt, d. h. davon, ob diese leitend sind oder sperren. Die Anordnung ist so· getroffen, daß, falls beide Gleichrichter 29 und 30 durch die Anlegung geeigneter Spannungen an die
Es werde nun die mit der Leitung 1 verbundene 25 Leitungen 21 b und 11 nichtleitend gemacht werden, Toreinheit betrachtet. Wenn dieser Leitung eine posi- die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände
tive Spannung aufgedrückt wird, leitet der Gleichrichter 8 normalerweise so, daß das an der Leitung 4 auftretende Ausgangszeichen nur wenige Volt über Erde ist, wie durch die Werte der Widerstände 9 und 10 bestimmt wird. Wenn jedoch eine passende negative Spannung der Leitung aufgedrückt wird, hört der Gleichrichter 8 auf zu leiten. Die Amplitude der Spannung, die an der Ausgangsleitung 4 auftritt, steigt infolgedessen auf einen Wert an, der sich demjenigen der Spannung an Leitung 1 nähert.
Die Schaltung nach Fig. 1 kann in einem Fernsprechamt verwendet werden, wie weiter unten ausführlicher beschrieben werden soll, und zwar zum Durchlaß von Zeichen, die von drei Speichern ge-
40
45
50
liefert werden, welche mit den Leitungen 1, 2 und 3 bzw. mit einem gemeinsamen Übertrager verbunden sind, der an die Leitung 4 angeschlossen ist.
Der in Fig. 2 und 3 gezeigte Stromkreis besitzt Kaltkathoden-Gasentladungstrioden und drei Zeicheneingangsleitungen 11, 12 und 13. Drei gleiche Eingangsstromkreise sind vorgesehen, von denen jeder mit einer der Leitungen 11, 12 und 13 verbunden ist. Der mit Leitung 11 verbundene Eingangsstromkreis umfaßt die Gastrioden 22 und 23 sowie ein Potentiometer, das durch die Widerstände 25, 26 und 27 gebildet wird. Dieses Potentiometer ist zwischen Erde und eine Klemme 28 geschaltet, die auf einer positiven Spannung zur Erde gehalten wird. Die Anode der Gastriode 22 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 25 und 26 verbunden. Die Verbindungsstelle der Widerstände 26 und 27 ist mit der Kippelektrode 20 der Gastriode 23 sowie mit den Leitungen 21 b und 11 über Gleichrichter 29 bzw. 30 verbunden. Die Kathode 19 der Gastriode 23 ist mit der Ausgangsleitung 5 verbunden, so daß beim Zünden dieser Triode der Spannungsanstieg ihrer Kathode 19 gegen Erde, der von dem durch den Widerstand 31 fließenden Entladestrom herrührt, an die Leitung 5 gelangt.
In gleicher Weise sind die Kathoden der Gastrioden und 33 der beiden entsprechenden Koinzidenz-Tore mit den Ausgangsleitungen 6 bzw. 7 verbunden, und ihre Zündelektrodenkreise sind an die Eingangsleitun-26 und 27 einen Wert erhält, der ausreicht, um eine Zündelektrode zu einer Kathodenentladung in der Gastriode 23 nur anzuregen, falls die Triode 22 dann nichtleitend ist.
Verbindungen führen von den Ausgangsleitungen 5, 6 und 7 zu der Zündelektrode 20 der Gastriode 34 über Gleichrichter 35, 36 und 37. Die Anode 24 dieser Gastriode ist mit einer Klemme 28 verbunden, die auf positivem Potential gegen Erde gehalten wird, und ihre Kathode 19 ist an die Leitung 38 angeschlossen. Eine Verbindung verläuft von der Leitung 38 zu dem Zündelektrodenkreis jeder Gastriode22, 50 und 51 über die Gleichrichter 39, 40 bzw. 41.
Der in Fig. 6 gezeigte Verzögerungsstromkreis wirkt so, daß er kurzzeitig den Durchgang eines Spannungszeichens von einer der Leitungen 74, 75 oder 76 zu der Leitung 21 α verzögert, die mit der Leitung 21 b der Fig. 2 verbunden ist. Der Verzögerungsstromkreis besitzt Kaltkathoden-Gasentladungstrioden 17 und 18 sowie ein Widerstands-Kapazitäts-Netz, das zwischen die Kathode 19 der Gastriode 17 und die Kippelektrode 20 der Gastriode 18 geschaltet ist.
Bei der ersten zu beschreibenden Anordnung ist der Gasentladungsröhrenkreis der Fig. 2 und 3 über die Verbindungen 5, 6 und 7 mit den entsprechenden Leitungen der Schaltung nach Fig. 1 und über die Leitungen 74, 75 und 76 mit den entsprechenden Leitungen der Fig. 6 verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Anordnung soll in ihrer Verwendung für Telefonanlagen und insbesondere zur Schaffung nicht gleichzeitiger Verbindungen, zwischen inem der drei Speicher (nicht dargestellt), die mit den Leitungen \, 2 und 3 der Fig. 1 sowie den Leitungen 11, 12 bzw. 13 der Fig. 2 und einem Übertrager (nicht dargestellt), der mit der Leitung 4 der Fig. 1 verbunden ist, beschrieben werden.
Es ist die Anordnung getroffen, daß, wenn einer der Speicher einen Zugang zu dem Übertrager erfordert, der zugehörige Speicher einer der zugehörigen Eingangsleitungen 11, 12 und 13 eine positive Spannung in bezug auf Erde aufdrücken läßt. Wenn eine passende positive Spannung einer der zugehörigen Ausgangsleitungen 5, 6 oder 7 durch den Gasentla-
65
gen 12 bzw. 13 angeschlossen. Die Arbeitsweise dieser 70 dungsröhrenkreis der Fig. 2 und 3 aufgedrückt wird,
trager in diesem Stadium zu erhalten.
Aus vorstehendem geht hervor, daß eine kurze Zeit zwischen, dem Anlegen des positiven Potentials an die Eingangsleitung 12 und dem Zünden der Gastrioden
wird eine Meldeverbindung zwischen dem Speicher verhindert das Zünden der Gastriode 33 und somit das
und dem Übertrager hergestellt. Schalten von positiven Spannungszeichen von der Ein-
Angenommen, der Speicher, welcher mit der Ein- gangsleitung 13 nach der Ausgangsleitung 7. Der mit
gangsleitung 12 und der Leitung 2 der Fig. 1 verbun- den Leitungen 3 und 13 verbundene Speicher höheren den ist, erfordert einen Zugang zu dem Übertrager, 5 Ranges wird somit gehindert, Zugang zu dem Überso wird die resultierende positive Spannung an der
Leitung 12 der Leitung 75 und damit über den Gleichrichter 15 der Fig. 6 der Kippelektrode 20' der Gastriode 17 aufgedrückt und besitzt genügend hohen
Wert, um eine Entladung zwischen dieser Elektrode io 50 und 51 vergeht. Wenn während dieser Zeit ein An- und ihrer Kathode 19 einzuleiten. Das positive Hoch- ruf in dem Speicher höheren Ranges auftritt, zündet Spannungspotential, welches jeder der Klemmen 28 die resultierende Spannung an der Einlaßleitung 13 aufgedrückt wird, besitzt einen solchen Wert, daß, die Gastriode 50, während die Gastriode 22 vorher wenn eine Entladung zwischen der Kippelektrode und durah den ursprünglichen Anruf gezündet hatte. Es Kathode einer Gastriode vorhanden ist, die Triode 15 entstehen nun zwei Möglichkeiten, und zwar: durch Übergang der Entladung der Kippelektrode auf Wenn die Gastriode 32 nicht vorher gezündet hat, ihre Anoden-Kathoden-Strecke zündet. Wenn die Gas- wird sie daran gehindert durch das Zünden der Gastriode 17 zündet, fließt der Entladestrom durch den triode 50, worauf der Stromkreis weiter in ziemlich Widerstand 42 und steigert die Kathodenspannung auf der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, arbeitet, einen Wert, der genügt, um eine Entladung einzu- 20 ausgenommen, daß die Gastriode 33 jetzt zündet, da leiten, wenn sie der Kippelektrode 20 der Gastriode 18 der Speicher höheren Ranges den Vorrang hat. Wenn aufgedrückt wird. Das aus Widerstand 43 und Kon- dagegen die Gastriode 32 bereits gezündet hat, wird densator 44 bestehende Netz wirkt so, daß es für eine die Gastriode 33 ebenfalls zünden und die gleichzeitige Zeitdauer, die von den Werten dieser Elemente ab- Erscheinung von Ausgangszeichen an den Leitungen 6 hängt, die Einleitung einer solchen Entladung sowie as und 7 zur Folge haben.
ihren daraus folgenden Übergang auf die Anoden- Die Funktion des in Fig. 7 dargestellten. Strom-Kathoden-Strecke der, Gastriode 18 verzögert. Wenn kreises besteht darin, zu bestimmen, wann ein derdie Gastriode 18 letzten Endes zündet, nehmen ihre artiger Zustand besteht, da die Leitungen 5, 6 und 7 Kathode und demnach die Leitung 21 α eine positive dieser Figur mit den entsprechenden Leitungen der Spannung in bezug auf Erde durch den durch Wider- 30 Fig. 3 verbunden sind. Wenn, wie bei dem vorlieg-enstand 45 fließenden Entladestrom an. den Fall, gleichzeitig positive Spannungen an den Die positive Spannung an der Leitung 12 wird Ausgangsleitungen 6 und 7 auftreten, wird der Gleichebenfalls auf die Kippelektrode 20 der Gastriode22 richtet 52 auf einen nichtleitenden Zustand vorüber einen Gleichrichter 46 und auf den Gleichrichter gespannt, und die Spannung an Leitung 7 wird über 47 aufgedrückt. Eine Entladung wird über die Kipp- 35 den Widerstand 53 und den Gleichrichter 54 der Kippelektrode auf der Kathodenstrecke der Gastriode 22 elektrode der Gastriode 55 aufgedrückt, die demzueingeleitet, von der sie auf die Anoden-Kathoden- folge zündet. Gleiche Anordnungen sind für alle Ver-Strecke übergeht. Die Spannung an letztgenannter bindungen von je zwei Leitungen der Ausgangsleitun-Strecke fällt mit dem Resultat, daß die Spannung am gen 5, 6 und 7 getroffen. Wenn die Gastriode 55 zün-Verbindungspunkt der Widerstände 26 und 27 auf 40 det, fließt der resultierende Entladestrom durch den einen Wert sinkt, der nicht genügt, um eine Ent- Widerstand 56 und veranlaßt die Leitung 57a, eine ladung zwischen der Kippelektrode und der Kathode positive Spannung in bezug auf Erde anzunehmen, der Gastriode 23 einzuleiten. Das Zünden der Gas- Das Auftreten dieser positiven Spannung soll das triode 23 wird somit verhindert und das Auftreten positive Hochspannungspotential, welches jeder der einer Ausgangsspannung an der Leitung 5 verhütet. 45 Klemmen 28 angelegt wird, veranlassen, kurzzeitig Der Speicher, der mit den Leitungen 1 und 11 ver- abgeschaltet oder so in seinem Werte verringert zu bunden ist, wird somit daran gehindert, Zugang zu werden, daß dies das Verlöschen aller vorher gezündem Übertrager zu erhalten. deten Gastrioden zur Folge hat und damit den Strom-Nach der Verzögerungsperiode werden positive kreis freigibt. Ein Wiederanlegen des Hochspannungs-Spannungen von den Leitungen 12 und 21 b gleich- 50 potentials an die Klemmen 28 ermöglicht es, dem zeitig auf die Gleichrichter 47 bzw. 48 aufgedrückt, Speicher, der den höchsten Rang besitzt und Zuwelche somit auf einen nichtleitenden Zustand vorgespannt werden. Es wird daher eine Spannung zwischen der Kippelektrode und Kathode der Gastriode
32 aufgedrückt, welche eine ausreichende Amplitude 55
besitzt, um eine Entladung zwischen diesen Elektroden einzuleiten, wobei diese Spannung von dem zugehörigen Potentiometer hergeleitet wird. Beim Zünden der Gastriode 32 steigt ihre Kathodenspannung
ebenso wie die Spannung der Ausgangsleitung 6 und 60 strecke der Gastriode 55 eingeleitet, die infolgedessen
infolgedessen, die Spannung zwischen der Kipp- zündet. Eine momentane Unterbrechung oder Ver-
elektrode und der Kathodenstrecke der Gastriode 34. minderung des Wertes des Hochspannungspotentials,
Beim Zünden der Gastriode 34 wird die an ihrem welches an die Klemmen 28 angelegt wird, ist die
Kathodenwiderstand 49 entwickelte Spannung zwi- Folge, und der Stromkreis wird frei, um für einen
sehen Leitung 38 und Erde angelegt. Eine Entladung 65 weiteren Anruf in einem Speicher verwendet zu
wird infolgedessen über die Kippelektrode zur werden.
Kathodenstrecke jeder der Gastrioden 50 und 51 ein- Eine Anordnung zum Unterbrechen oder Verrin-
geleitet, welche daher zünden. Das Zünden der Gas- gern des Wertes des Hochspannungspotentials ist in
triode 50 hat keine Bedeutung, da ja die Gastriode 32 Fig. 8 veranschaulicht und besteht aus zwei Elek-
vorher gezündet hatte. Das Zünden der Gastriode 51 70 tronen-Triodenröhren 60 und 61, welche als ein mono
gang zu dem Übertrager erfordert, eine solche Verbindung in der vorbeschriebenen Art und Weise zu erhalten.
Soll eine Verbindung zwischen einem Speicher und dem Überbringer beendet werden, so ist vorgesehen, da,ß positive Spannungen gleichzeitig an die Leitungen 58 und 59 angelegt werden. Eine Entladung wird somit über die Kippelektrode nach der Kathoden-
stabiler Mehrfachunterbrecher arbeiten. Bei Fehlen einer positiven Spannung an der Leitung 57 leitet die Triode 60, und die Triode 61 wird abgeschaltet. Die Spannung an dem Steuergitter der Elektronen-Pentodenröhre 62 ist eine solche, daß diese Röhre abgeschaltet wird. Das positive Hochspannungspotential an der Klemme 28 wird von einer Hochspannungsleitung 63 durch die Elektronenstrahl-Tetrodenröhre 64 hergeleitet, die normalerweise leitet. Die Klemme 28 in dieser Figur ist vorgesehen, um mit allen Klemmen 28 der Fig. 2 bis 7 verbunden zu werden.
Beim Anlegen einer positiven Spannung an die Leitung57 wird diese mit der Leitung 57 a der Fig. 7 verbunden, und die Triode 61 beginnt zu leiten, während die Triode 60 abgeschaltet wird. Der scharfe Anstieg der Anodenspannung der Triode 60 wird über den Kondensator 66 an das Steuergitter der Pentodenröhre 62 angelegt, welche zu leiten beginnt, indem ihr Anodenstrom durch den Widerstand 65 fließt. Der Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 sind die Hingangsleitungen, wie z. B. 11, 12 und 13, jede über einen Gleichrichter, wie z. B. 70, 71 und 72, mit der Kippelelektrode 20 einer Kaltkathoden-Gasentladungstriode 73 verbunden. Eine Ausgangsleitung 74, 75 oder 76 führt von der Kathode 19 jeder dieser Gastrioden zu dem Verzögerungskreise 81. Die Verzögeruiigskreis-Ausgangsleitung 21 α ist über Gleichrichter 77. 78 und 79 mit den Gasröhrenkreisen 67, 68 bzw. 69 verbunden.
Wie bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Stromkreise ist jede der Gasentladungsröhren eine KaItkathoden-Gasentladungstriode, und das positive HochSpannungspotential, welches an jede der Klemmen 28 angelegt wird, besitzt einen solchen Wert, daß, wenn eine Entladung über die Kippelektrode zur Kathudenstrecke einer Röhre eingeleitet wird, sie durch Übergang der Entladung auf ihre Anoden-Kathoden-Strecke zündet. Ferner ist jede Gastriode mit einem Wider-
resultierende Spannungsabfall an dem Steuergitter der 20 stand versehen, der zwischen ihre Kathode und Erde
b i S ikl
Tetrodenröhre 64 bewirkt, daß diese Röhre abgeschaltet wird, wodurch die Klemme 28 von der Hochspannungsleitung 63 abgeschaltet wird. Wenn der Vielfachunterbrecher dann in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, wird die Hochspannungszufuhr zur Klemme 28 durch eine Umkehr des vorbeschriebenen Verfahrens wiederhergestellt.
Obgleich in dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Stromkreise drei Meldewege vorgesehen sind, begeschaltet ist, wobei eine Spannung entwickelt wird, die durch den Entladestrom ihrer zugehörigen Gastriode beim Zünden ausreicht, um eine Entladung der Kippelelektrode einzuleiten, wenn sie zwischen diesen Elektroden angelegt wird.
Bei der zweiten Anordnung, welche beschrieben werden soll, ist der Gasentladungsröhrenkreis der Fig. 4 und 5 mittels Leitungen 5, 6 und 7 mit den entsprechenden Leitungen eines Stromkreises der in
g g p g
schränkt sich die Erfindung natürlich nicht auf diese 30 Fig. 1 dargestellten Art verbunden, wobei diese
T d Slkihlki
Zahl, obgleich am besten nicht mehr als fünf solcher Wege in einem einzigen Stromkreise dieser Art vorhanden sein sollten.
Wenn es erforderlich ist, eine große Anzahl von Meldewegen zu schaffen, so können zwei oder mehr Gasentladungsröhrenkreise miteinander verbunden werden, von denen jeder der vorliegenden Erfindung entspricht und einen bestimmten Rang in bezug auf Koinzidenz-Torschaltung oder Selektivschaltkreis aus neun gleichen Toreinheiten besteht, die alle mit der gleichen gemeinsamen Ausgangsleitung, wie z. B. Leitung 4, verbunden sind.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung soll in ihrer Verwendung für Fernsprechanlagen und insbesondere zur Schaffung nicht gleichzeitiger Verbindungen zwisehen einem der neun Speicher (nicht dargestellt), die mit Leitungen wie z. B. 1, 2 und 3 der Fig. 1 und mit
die anderen Stromkreise besitzt, indem eine Vorkeh- g
rung zu treffen ist, um die Arbeitsweise aller Gas- 40 Leitungen wie z. B. 11, 12 und 13 der Fig. 4 verbunentladeröhrenkreise niedrigeren Ranges zu vertun- den sind, und einem (nicht dargestellten) Übertrager,
der mit einer Leitung wie z. B. 4 der Fig. 1 verbunden ist, beschrieben werden,
WTie bei der ersten Anordnung verursacht ein Spoi-
dem, wenn ein Zeichen an, einem Eingangsweg eines der erwähnten Gasentladeröhrenkreise auftritt, und weitere Vorkehrungen sind zu treffen, welche nach
g g p
kurzer Verzögerung so wirken, daß sie die Arbeits- 45 eher, der Zugang zu dem Übertrager erfordert, daß l Gki di i i S i b f Ed di
weise aller genannten Gasentladeröhrenkreise, die einen höheren Rang besitzen, verhindern.
Es können auch Einrichtungen vorgesehen werden, um festzustellen, wann die Verhältnisse in einem oder mehreren der Gasentladungsröhrenkreise so· sind, daß Zeichen gleichzeitig auf zwei oder mehr Ausgangswegen erscheinen können und zutreffendenfalls diese zu unterdrücken.
Ein Gasentladungsröhrenkreis, der obige Merkmale besitzt, ist in Fig. 4 und 5
Stromkreis besteht aus drei Gasentladungsröhrenkreisen der in Fig. 2 und 3 gezeigten Art, die in Blockform dargestellt und mit 67, 68 und 69 bezeichnet sind. Die verschiedenen Anschlüsse an diese Kreise entsprechen in jedem Falle den in Fig. 2 und 3 gezeigten Leitungen und sind dementsprechend für den Gasröhrenkreis 68 bezeichnet. Jeder dieser Gasröhrenkreise 67, 68 und 69 ist mit einem Stromkreis der in Fig. 7 gezeigten Art versehen, und diese sind in Blockform dargestellt und mit 88, 89 bzw. 90 bezeichnet. Ein einzelner Verzögerungskreis der in Fig. 6 dargestellten Art ist ebenfalls vorgesehen und in Blockform dargestellt und mit 81 bezeichnet, wobei die verschiedenen Anschlüsse an den Verzögerungskreis 81 die gleichen Bezugsnummern wie in Fig. 6 besitzen.
eine positive Spannung in bezug auf Erde an die zugehörigen Eingangsleitungen, wie z. B. 11, 12 und 13, angelegt wird. Wenn eine passende positive Spannung an die zugehörigen Ausgangsleitungen, wie z. B. 5, 6 und 7, durch den Gasentladungsröhrenkreis der Fig. 4 und 5 angelegt wird, wird ein Zeichenweg zwischen dem Speicher und dem Übertrager hergestellt.
Angenommen, der Speicher, welcher mit der Eing gangsleitung 12 verbunden, ist, erfordert Zugang zu
veranschaulicht. Dieser 55 dem Übertrager, so wird die an der Leitung 12 aufG tretende positive Spannung an den Gasentladungsröhrenkreis 68 und über einen Gleichrichter 71 an die Kippelektrode 20 der Gastriode 73 angelegt.
Diese Spannung muß eine ausreichende Amplitude besitzen, um das Zünden der Gastriode 73 einzuleiten. Beim Zünden dieser Gastriode wird die Ausgangsspannung von ihrer Kathode an die Leitung 75 und dann an das Verzögerungsnetz 81 und an die Leitung a des Gasentladungsröhrenkreises 67 von niedrigem Rang angelegt. Das Anlegen dieser Spannung an die Leitung 80 α verhindert, daß positive Spannungszeichen auf eine der Ausgangsleitungen des Gasentladungsröhrenkreises 67 in der vorbeschriebenen Art geschaltet werden. In dem Gasentladungsröhrenkreise 68 verhindert die positive Spannung an der

Claims (1)

Leitung 12 das Auftreten eines Ausgangszeichens an der Leitung 5 in der vor1>eschriebenen Art. Nach einer durch den Verzögerungskreis 81 bestimmten Zeit nimmt die Leitung 21 α eine positive Spannung in bezug auf Erde an. Diese Spannung wird über die Gleichrichter 77, 78 und 79 an die der Leitung 21 b des Gasentladungsröhrenkreises 68 entsprechenden Leitungen angelegt. Die über den Gleichrichter 77 angelegte Spannung hat keine Bedeutung, da die Wirkungsweise des Gasentladungsröhrenkreises 67 vorher verhindert wurde. Die über den Gleichrichter 79 angelegte Spannung hat keine Bedeutung, wenn nicht einer oder mehrere der mit den Eingangsleitungen 82, 83 oder 84 des Gasentladungsröhrenkreises 69 von höherem Rang verbundenen Speicher einen Anruf während der Verzögerungsperiode empfangen haben. Auf diese Möglichkeit soll später eingegangen werden. Die über den Gleichrichter 78 an die Leitung 21 b angelegte Spannung hat das Auftreten eines positiven Spannungszeichens an der Ausgangsleitung 6 zur Folge. Dieses Spannungszeichen wirkt in der vorbeschriebenen Weise und verhütet das Auftreten eines positiven Spannungszeichens in der Ausgangsleitung 7 und ermöglicht dem mit der Leitung 12 verbundenen Speicher, Zugang zu dem Übertrager zu erhalten. Die positive Spannung an der Ausgangsleitung 6 wird an den Kippelektrodenkreis der Gastriode 85 angelegt und verursacht das Zünden dieser Röhre. Beim Zünden der Gastriode 85 bewirkt die resultierende positive Spannung an ihrer Kathode das Zünden der Gastriode 86. Beim Zünden der Gastriode 86 wird die resultierende positive Spannung an ihrer Kathode und demzufolge an der Leitung 87 an die Leitungen 80a, 80 b und 80 c angelegt, die der Leitung 80 in Fig. 2 entsprechen. Die mit dem Gasentladungsröhrenkreis 69 höheren Ranges und mit der Leitung 13 des Gasentladungsröhrenkreises 68 verbundenen Speicher werden somit daran gehindert, Zugang zu dem Übertrager in diesem Stadium in der vorbeschriebenen Weise zu erhalten. Wenn während der Zwischenzeit zwischen dem Anlegen des positiven Spannungszeichens an die Eingangsleitung 12 und dem Auftreten der positiven Spannung an der Leitung 87 ein Anruf in einem Speicher von höheren Ranges als dem mit der Eingangsleitung 12 verbundenen Speicher, wie z. B. dem mit der Eingangsleitung 84 verbundenen Speicher, auftritt, so ergeben sich zwei Möglichkeiten, und zwar die folgenden: Wenn in dem Gasentladungsröhrenkreis 68 die Gastriode 32 nicht vorher gezündet hat, so wird sie daran durch das Zünden der Gastriode 50 verhindert. Die Stromkreisarbeitsweise verläuft dann so, als ob das positive Potential nur an die Leitung 84 angelegt worden wäre und der mit dieser Leitung verbundene Speicher Zugang zu dem Übertrager erhalten hätte. Wenn die Gastriode 32 bereits gezündet hat, so treten positive Spannungen an den beiden Leitungen 6 und 91 auf. Infolge dieser Spannungen zünden die Gastrioden 85 und 92 und legen dadurch positive Spannungen an die Leitungen 94 und 95. Die Leitungen 94 und 95 werden zusammen mit der Leitung 93 mit einer Koinzidenz-Torschaltung verbunden, die in Blockform dargestellt und mit 96 l>ezeichnet ist. Dieser Stromkreis 96 ist mit dem in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrie1>enen identisch. Die positiven Spannungen an den Leitungen 94 und 95 haben eine positive Ausgangsspannung von dem Einlaßstromkreis 96 über die Leitung 97 zur Folge, und die Gastriode 98 zündet demzufolge. Die resultierende positive Spannung an der Kathode dieser Gastriode wird über die Leitung 575 angelegt, welche mit der Leitung 57 des in Fig. 8 dargestellten Stromkreises verbunden sein soll. Das Hochspannungspotential an jeder der Klemmen 28 wird momentan unterbrochen, und zwar in der vorherbeschriebenen Weise, und die zündenden Gastrioden werden gelöscht. Ein Wiederanlegen des Hochspannungspotentials ermöglicht es, dem Speicher, welcher den höchsten Rang besitzt und Zugang zu dem Übertrager erfordert, eine solche Verbindung zu erhalten. Wäre der gleichzeitige Schaltvorgang von Speichern ausgegangen, die mit dem gleichen Gasentladungsröhrenstromkreis, wie z. B. 68, verbunden sind, so hätte das Ausgangsspannungszeichen, das von der zugehörigen Koinzidenz-Torschaltung 89 herrührt, das Zünden der Gastriode 98 mit der darauffolgenden momentanen Unterbrechung des Hochspannungspotentials hervorgerufen. Bei einer Anordnung der vorbeschriebenen Art wird die Zahl der Vorrichtungen (Speicher), welche auf einen einzelnen Teil der Einrichtung (Übertrager) einwirken, wesentlich gesteigert. So können durch Verwendung von fünf Gasentladungsröhrenkreisen der in Fig. 2 und 3 gezeigten Art, bei der jeder Kreis fünf Eingänge besitzt, nicht gleichzeitige Verbindungen zwischen fünfundzwanzig Vorrichtungen (Speicher) und einer gemeinsamen Einrichtung (Übertrager) erleichtert werden. Will man solche Einrichtungen für eine sehr große Anzahl von Vorrichtungen (Speicher) vorsehen, so kann es sich als notwendig erweisen, mehrere Stromkreise der in Fig. 4 und S dargestellten Art in ähnlicher Weise wie ursprünglich zur Entwicklung der in diesen Figuren gezeigten Anordnung miteinander zu vereinigen, wobei solche Vereinigungen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Paten ta sspröc η γ·:
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung eines elektrischen Zeichenül>ertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer Einrichtung aus einer Gruppe von Einrichtungen und einer dieser Gruppe gemeinsamen Einrichtung, insbesondere zur Herstellung eines elektrischen Zeichenübertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer aus einer Anzahl Nachrichtenspeichervorrichtungen (Register) und einer diesen Speichervorrichtungen gemeinsamen Nachrichtenumsetzungsvorrichtung (Umsetzer) in Fernsprechanlage!!, gekennzeichnet durch einen Gasentladungsröhrenkreis mit einer Anzahl von Eingängen (11, 12 und 13), die in einer bestimmten Rangfolge stehen, einer gleichen Anzahl von Ausgängen (5, 6 und 7), einer Anzahl erster Gasentladungsröhren (23, 32 und 33J, von denen jede mit je einem anderen der Eingänge und einem anderen der Ausgänge verbunden ist und beim Zünden die "Übertragung eines Zeichens auf den zugehörigen Ausgang bewirkt, einer Anzahl zweiter Gasentladungsröhren (22, 50 und 51), von denen jede mit einer anderen der ersten Gasentladungsröhren verbunden ist und beim Zünden das Zünden der ihr zugehörigen ersten Ga>entladungsröhre verhindert, einer Vorrichtung (z.B. 46), die beim Auftreten eines Zeichens an einem der Eingänge die Zündung derjenigen zweiten Gasentladungsröhren l»cwirkt. die den Eingängen mit niedrigerein Rang zugeordnet sind.
809 559/149
DEG15501A 1953-10-05 1954-10-05 Schaltungsanordnung zur Herstellung eines Zeichenuebertragungsweges Pending DE1033266B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2723953A GB748791A (en) 1953-10-05 1953-10-05 Improvements in or relating to electrical gas discharge tube circuits

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033266B true DE1033266B (de) 1958-07-03

Family

ID=10256364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG15501A Pending DE1033266B (de) 1953-10-05 1954-10-05 Schaltungsanordnung zur Herstellung eines Zeichenuebertragungsweges

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1033266B (de)
FR (1) FR1112496A (de)
GB (1) GB748791A (de)
NL (1) NL191291A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL191291A (de)
FR1112496A (fr) 1956-03-14
GB748791A (en) 1956-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE898691C (de) Elektronischer Umschalter
DE1963270C2 (de) Anzeigevorrichtung
DE1167399B (de) Schaltungsanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungssysteme
DE2314494A1 (de) Gasentladungs-bildwiedergabeanordnung
DE1033266B (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung eines Zeichenuebertragungsweges
DE1033269B (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsnetzwerke in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2734540C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Nachrichtenweges durch mehrere seriell verbundene Thyristoren
DE2232987A1 (de) Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen
DE1165081B (de) Pulskodemodulations-Endeinrichtung mit bipolarem Ausgang
DE920374C (de) Diversity-Empfaenger
DE1037523B (de) Schaltungsanordnung mit einem Vermittlungsnetzwerk in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1033734B (de) Waehlnetzwerk zur Herstellung von Nachrichtenverbindungen
DE934532C (de) Entzerrer fuer Fernschreiber-Signalkombinationen
DE1029046B (de) Schaltungsanordnung zum Zaehlen von Impulsen, insbesondere in Fernsprech-Selbstanschlussanlagen
AT166838B (de) Steuersystem
DE952276C (de) Selbstanschlussfernsprechanlage
AT201132B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines neuen Markiersignals in Durchschaltnetzwerken mit Kreuzungsschaltern
DE945258C (de) Elektronische Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE1223428B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zweier-anschluessen
DE2704559A1 (de) Doppelseitige thyratronanordnung
DE3027076C2 (de)
DE887366C (de) Elektrische Steuereinrichtung
DE897494C (de) Mehrstufiger Roehrenkommutator
DE1019353B (de) Schaltungsanordnung mit einer Anzahl in Gruppen angeordneter Gasentladungsroehren
AT201131B (de) Fortschaltkreis für mehrstufige Schaltnetzwerke