DE10332637A1 - Antivibrationselement - Google Patents
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Abstract
Um bei einem Antivibrationselement (1), insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trennschleifer oder dgl., mit einer Schraubenfeder (2) die Ausbildung von Eigenschwingungen der Schraubenfeder (2) zu vermindern, ist vorgesehen, daß an der Schraubenfeder (2) eine Zusatzmasse (8, 28, 38, 48) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Antivibrationselement, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trennschleifer oder dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
US 5,368,107 ist ein Antivibrationselement mit einer Schraubenfeder bekannt. Die Schraubenfeder ist an ihren beiden Enden eingespannt und verbindet ein mit dem Griffsystem des Arbeitsgeräts verbundenes Gehäuseteil und ein mit dem Motor des Arbeitsgeräts verbundenes Gehäuseteil. Die Schraubenfeder des Antivibrationselements besitzt keine innere Dämpfung. Durch die Schwingungen des Motors und des Werkzeugs werden Eigenschwingungen der Schraubenfeder angeregt, die sich je nach Geometrie der Feder im Frequenzbereich zwischen 200 und 1000 Hertz ausbilden. Diese Eigenschwingungen werden auf das Griffsystem des Arbeitsgeräts übertragen und können in einigen Frequenzbereichen den wesentlichen Anteil der gesamten Vibration am Griffsystem bilden. Die Vibration muß vom Bediener abgefangen werden und führt somit zu einem verschlechterten Bedienkomfort und zu einem schnelleren Ermüden des Bedieners. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antivibrationselement der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine verbesserte Schwingungsdämpfung erzielt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Antivibrationselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Zusatzmasse führt zu einer Verschiebung der Eigenfrequenz des Antivibrationselements. Hierdurch kann auf einfache Weise eine verbesserte Schwingungsdämpfung in den relevanten Bereichen erzielt werden.
- Insbesondere ist die Zusatzmasse mit Spiel an der Schraubenfeder gehalten. Sobald die Schraubenfeder zu schwingen beginnt, kommt die Schraubenfeder mit der Zusatzmasse in Kontakt. Die Schraubenfeder muß die Zusatzmasse beschleunigen. Hierdurch wird die Bewegung des Federdrahts verlangsamt und die Ausprägung der Resonanz gestört. Das Spiel zwischen der Zusatzmasse und der Schraubenfeder ist dabei so bemessen, daß einerseits der Kontakt zwischen Schraubenfeder und Zusatzmasse bereits bald nach Beginn der Resonanz eintreten kann und andererseits genügend Federweg ungestört ermöglicht wird, so daß die Betriebslasten von der Schraubenfeder ungestört abgefangen werden können. Durch die mit Spiel angeordnete Zusatzmasse ist somit die Ausbildung von Eigenschwingungen der Schraubenfeder vermieden. Um eine Geräuschentwicklung zu vermeiden und Verschleiß zwischen der Schraubenfeder und der Zusatzmasse zu verhindern, ist vorgesehen, daß zwischen der Schraubenfeder und der Zusatzmasse ein elastisches Material angeordnet ist. Das elastische Material wirkt zusätzlich als Dämpfer. Das elastische Material ist dabei insbesondere mit Spiel zur Schrau benfeder und/oder mit Spiel zur Zusatzmasse angeordnet, so daß die Zusatzmasse die Ausprägung einer Eigenschwingung der Schraubenfeder verhindern kann. Das elastische Material ist vorteilhaft als Beschichtung aufgebracht.
- Die Zusatzmasse ist an den Windungen der Schraubenfeder locker gehalten. Durch die Bewegung kann die Zusatzmasse sich aus der Schraubenfeder herausdrehen. Um dies zu vermeiden, ist mindestens ein Anschlag vorgesehen, der die Relativbewegung zwischen der Zusatzmasse und der Schraubenfeder in Richtung der Längsachse der Schraubenfeder begrenzt. Um das Antivibrationselement auf einfache Weise am Arbeitsgerät festlegen zu können, ist vorgesehen, daß die Schraubenfeder zwischen zwei koaxial zur Federlängsachse angeordneten Führungen gehalten ist. Vorteilhaft ist ein Anschlag fest mit einer Führung verbunden und insbesondere einteilig mit einer Führung ausgebildet. Durch die einteilige Ausbildung werden für den Anschlag keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Der Anschlag kann auf einfache Weise am Antivibrationselement integriert werden. Vorteilhaft besitzt eine Führung eine koaxial zur Federlängsachse angeordnete Bohrung, in der eine Schraube zur Befestigung des Antivibrationselements angeordnet ist. Eine einfache Ausbildung des Anschlags wird dadurch erreicht, daß die Schraube die Führung durchragt und am Ende der Schraube ein Anschlag ausgebildet ist. Um mögliche Schäden bei einem Versagen der Schraubenfeder zu vermeiden, ist vorgesehen, daß das Antivibrationselement ein Sicherungselement besitzt, das die Schraubenfeder durchragt. Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn ein Anschlag am Sicherungselement festgelegt ist. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß an einer Federwindung ein Stopper festgelegt ist, der einen Anschlag bildet.
- Zur Fixierung der Zusatzmasse an der Schraubenfeder ist vorgesehen, daß die Zusatzmasse einen Blechhalter besitzt, mit dem sie an der Schraubenfeder gehalten ist. Vorteilhaft besitzt der Blechhalter mindestens eine Schlaufe, die eine Federwindung umgreift. Über den Blechhalter kann die Zusatzmasse auf einfache Weise an der Schraubenfeder festgelegt sein. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß die Zusatzmasse eine Nut besitzt, in der ein Abschnitt der Schraubenfeder anliegt. Die Zusatzmasse ist dabei insbesondere als Hülse ausgebildet, an deren Innenumfang die Nut ausgebildet ist. Eine einfache Herstellbarkeit der Hülse kann dadurch erreicht werden, daß die Hülse aus zwei Halbschalen gebildet ist, die miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt sind. Durch die Ausbildung der Hülse aus zwei Halbschalen kann die Hülse direkt auf die Schraubenfeder aufgesetzt werden und muß nicht ausgehend von einem Federende auf die Schraubenfeder aufgeschraubt werden. Hierdurch kann die Montage des Antivibrationselements erleichtert werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Zusatzmasse scheibenförmig ausgebildet ist und mindestens einen nach außen ragenden Halter besitzt, an dem die Nut ausgebildet ist. Die Zusatzmasse ist damit vollständig im Inneren der Schraubenfeder angeordnet, so daß der Bauraum des Antivibrationselements durch die Zusatzmasse nicht vergrößert ist.
- Um eine gute Vermeidung der Ausbildung von Eigenfrequenzen der Schraubenfeder zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Zusatzmasse im Bereich der Mitte der Schraubenfeder angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, daß die Zusatzmasse im Bereich eines Schwingungsbauches der Schraubenfeder angeordnet ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 bis4 Längsschnitte durch Antivibrationselemente mit Zusatzmassen, -
5 bis7 perspektivische Darstellungen von Zusatzmassen, -
8 ein Diagramm, in dem die Beschleunigung des Griffes über der Motordrehzahl eines Arbeitsgerätes aufgetragen ist, -
9 und10 Schnitte durch eine Zusatzmasse an einer Federwindung. - Das in
1 im Schnitt gezeigte Antivibrationselement1 umfaßt eine Schraubenfeder2 , die zwischen zwei Führungen3 gehalten ist. Die Führungen3 sind konzentrisch zur Längsachse5 der Schraubenfeder2 angeordnet und besitzen einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper, an dem eine schraubenförmige umlaufende Nut4 angeordnet ist. Der Grundkörper ragt ins Innere der Schraubenfeder2 , wobei die Schraubenfeder2 in der Nut4 liegt. An dem aus der Schraubenfeder2 ragenden Ende jeder Führung3 ist ein Absatz7 angeformt, der an einem Bauteil, an dem das Antivibrationselement1 befestigt wird, anliegt. Das Antivibrationselement1 ist insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trenn schleifer oder dgl. vorgesehen. Eine Führung3 des Antivibrationselements1 wird dabei mit einem Gehäuseteil fest verbunden, das mit dem Verbrennungsmotor des Arbeitsgeräts in Verbindung steht, während die andere Führung3 mit dem Griffgehäuse des Arbeitsgeräts, an dem die Handgriffe für den Bediener angeordnet sind, verbunden ist. Das Antivibrationselement dient somit dazu, eine Schwingungsübertragung vom Verbrennungsmotor auf das Griffsystem zu vermeiden. Zur Festlegung an einem Gehäuseteil besitzen die Führungen3 Bohrungen6 , die koaxial zur Längsachse5 der Schraubenfeder2 verlaufen und die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind. - Im Bereich der geometrischen Mitte
26 der Schraubenfeder ist eine Zusatzmasse8 angeordnet. Die Zusatzmasse8 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und besitzt zwei einander etwa gegenüberliegend angeordnete Bohrungen10 , in denen eine Windung9 der Schraubenfeder2 verläuft. Wie die schematische Darstellung in1 zeigt, ist der Außendurchmesser des Federdrahts der Windung9 der Schraubenfeder2 kleiner als der Durchmesser der Bohrung10 . Zwischen der Windung9 und der Bohrung10 ist somit Spiel11 gebildet. Die Zusatzmasse8 ist in Richtung der Längsachse5 und in allen Richtungen senkrecht hierzu gegenüber der Schraubenfeder2 beweglich. Um ein Herausdrehen der Zusatzmasse8 aus der Schraubenfeder2 zu vermeiden, sind beidseitig der Mitte26 an Federwindungen23 und24 Stopper25 vorgesehen. Die Stopper25 sind insbesondere als Gummiringe ausgebildet, die an den Federwindungen23 und24 um den Federdraht herum angeordnet sind. Hierdurch sind Anschläge gebildet, die den Weg der Zusatzmasse8 relativ zur Schrauben feder2 in Richtung der Längsachse5 der Schraubenfeder2 begrenzen. - In
2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Antivibrationselements1 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen wie in1 bezeichnen dabei gleiche Bauteile. Das Antivibrationselement1 besitzt eine Schraubenfeder2 , die im Bereich ihrer Enden an zwei Führungen3 gehalten ist und in deren Mitte26 eine Zusatzmasse8 mit Spiel11 zur Schraubenfeder2 angeordnet ist. An den ins Innere der Schraubenfeder2 ragenden Enden43 der Führungen3 ist jeweils ein Anschlag12 angeordnet. Die Anschläge12 sind hülsenförmig ausgebildet und besitzen jeweils eine durchgehende Bohrung27 , die koaxial zur Federlängsachse5 ausgebildet ist und die in Verlängerung der in den Führungen3 ausgebildeten Bohrungen6 verläuft. Über die Anschläge12 ist der Weg der Zusatzmasse8 in Richtung der Längsachse5 der Schraubenfeder2 begrenzt. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Antivibrationselements
1 ist in3 gezeigt. Das Antivibrationselement1 besitzt die Zusatzmasse8 , die mit Spiel11 an der Schraubenfeder2 gehalten ist. Die Zusatzmasse8 besitzt eine mittige Bohrung18 . Das Antivibrationselement1 umfaßt eine Abreißsicherung13 . Die Abreißsicherung13 besitzt ein Seil15 , das sich durch die Schraubenfeder2 und die Bohrungen6 in den Führungen3 erstreckt. An den Enden16 des Seils15 sind Fixierungen17 angeordnet, die zur Fixierung des Seils15 an den beiden Gehäuseteilen, zwischen denen das Antivibrationselement1 angeordnet ist, dienen. Das Seil15 ist dabei im Betrieb des Antivibrationselements1 nicht gespannt, so daß die Schraubenfeder2 in Richtung ihrer Längsachse15 beweglich ist und die Funktion des Antivibrationselements1 durch die Abreißsicherung13 nicht beeinträchtigt wird. Sollte die Schraubenfeder2 im Betrieb brechen, so sind die beiden Gehäuseteile über die Abreißsicherung13 noch miteinander verbunden. Das Seil15 verläuft durch die Bohrung18 der Zusatzmasse8 . Beidseitig der Zusatzmasse8 sind am Seil15 Anschläge14 festgelegt, deren Außendurchmesser größer als der der Bohrung18 ist, so daß durch die Anschläge14 die Relativbewegung der Zusatzmasse8 gegenüber der Schraubenfeder2 in Richtung der Längsachse5 begrenzt ist. - Bei dem in
4 gezeigten Ausführungsbeispiel des Antivibrationselements1 sind in den Bohrungen6 der Führungen3 Schrauben19 angeordnet. Die Schraubbolzen20 der Schrauben19 ragen dabei durch die Bohrungen6 . Die Schraubbolzen20 sind dabei länger als die Bohrungen6 , so daß die dem Schraubkopf abgewandten Enden21 der Schrauben19 über die Führungen3 hinaus in Richtung auf die im Bereich der Mitte26 der Schraubenfeder2 angeordnete Zusatzmasse8 ragen. An den Enden21 der Schrauben19 sind Anschläge22 ausgebildet, die den Weg der Zusatzmasse8 in Richtung der Längsachse5 der Schraubenfeder2 begrenzen. -
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Zusatzmasse28 . Die Zusatzmasse28 besitzt eine Scheibe32 , die in einem Blechhalter29 gehalten ist. Der Blechhalter29 erstreckt sich quer über die beiden Stirnseiten der Scheibe32 , wobei die Breite des Blechhalters29 kleiner als der Durchmesser der Scheibe32 ist. Am Umfang der Scheibe32 besitzt der Blechhalter29 zur Scheibe32 einen Abstand, so daß an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe32 Schlaufen31 gebildet sind, durch die eine Windung der Schraubenfeder2 ragen kann. Zur Montage der Zusatzmasse28 muß diese in die Schraubenfeder2 eingedreht werden. Die Zusatzmasse28 besitzt eine mittige Bohrung3 , die sowohl den Blechhalter29 als auch die Scheibe32 durchragt und durch die das Seil15 einer Abreißsicherung13 geführt sein kann. -
6 zeigt eine Zusatzmasse38 , die einen scheibenförmigen Grundkörper37 mit einer zentralen Bohrung41 besitzt. Vom Grundkörper37 ragen gegenüberliegend angeordnete Halter39 nach außen. An den Außenseiten42 der Halter39 sind Nuten40 vorgesehen, in denen ein Abschnitt einer Schraubenfeder2 geführt sein kann. Auch der Halter38 muß zur Montage an einer Schraubenfeder2 in diese eingeschraubt werden. -
7 zeigt eine Zusatzmasse48 , an deren Innenumfang45 eine Nut46 verläuft, in der ein Abschnitt einer Schraubenfeder2 geführt sein kann. Während die Nut46 in der Zusatzmasse48 etwa zwei Windungen der Schraubenfeder2 aufnehmen kann, liegen die Halter28 und38 jeweils nur an einem kurzen Teilstück einer Windung9 einer Schraubenfeder2 an. Die Zusatzmasse48 ist aus zwei Halbschalen49 und50 gebildet, die über Schrauben47 miteinander fest verbunden sind. Zur Montage der Zusatzmasse48 an der Schraubenfeder2 können die beiden Halbschalen49 und50 im Bereich der Mitte26 der Schraubenfeder2 am Außenumfang der Schraubenfeder2 angelegt und über Schrauben47 miteinander verschraubt werden. Ein Einschrauben der Zusatzmasse48 kann bei der Zusatzmasse48 entfallen. -
8 zeigt exemplarisch die Größe der Beschleunigung a bei den verschiedenen Motordrehzahlen n. Eine erste, mit durchge zogener Linie gezeigte Kurve51 zeigt dabei die sich ergebende Griffbeschleunigung a bei einem Antivibrationselement mit einer Schraubenfeder ohne Zusatzmasse, während die gestrichelt gezeichnete Linie52 die Höhe der Griffbeschleunigung a bei einem Arbeitsgerät mit einem Antivibrationselement1 mit einer mit Spiel an einer Schraubenfeder2 gehaltenen Zusatzmasse8 zeigt. Die Griffbeschleunigung a ist bei hohen Drehzahlen n, die den Bereich der Federresonanzen kennzeichnen, bei einem Antivibrationselement mit Zusatzmasse gegenüber einem Antivibrationselement ohne Zusatzmasse vermindert. - In
9 ist ein Schnitt durch eine Federwindung9 gezeigt, an der eine Zusatzmasse8 gehalten ist. Die Zusatzmasse8 besitzt eine Bohrung10 , in der ein elastisches Material33 angeordnet ist. Zwischen dem elastischen Material33 und der Windung9 der Schraubenfeder2 ist Spiel35 gebildet. Die Zusatzmasse8 ist somit gegenüber der Federwindung9 um einen geringen Betrag frei beweglich. Bei dem in10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist elastisches Material34 an der Federwindung9 angeordnet und zwischen dem elastischen Material34 der Bohrung10 der Zusatzmasse8 ist Spiel36 gebildet. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß sowohl zwischen der Federwindung9 und dem elastischen Material als auch zwischen dem elastischen Material und der Bohrung10 Spiel gebildet ist. Vorteilhaft ist das elastische Material35 in der Bohrung10 und das elastische Material34 auf der Federwindung9 als Beschichtung aufgebracht.
Claims (21)
- Antivibrationselement, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät wie eine Motorsäge, einen Trennschleifer oder dergleichen, mit einer Schraubenfeder (
2 ), dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubenfeder (2 ) eine Zusatzmasse (8 ,28 ,38 ,48 ) angeordnet ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
8 ,28 ,38 ,48 ) mit Spiel (11 ) an der Schraubenfeder (2 ) gehalten ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schraubenfeder (
2 ) und der Zusatzmasse (8 ) ein elastisches Material (33 ,34 ) angeordnet ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (
33 ) mit Spiel zur Schraubenfeder (2 ) angeordnet ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (
34 ) mit Spiel (36 ) zur Zusatzmasse (8 ) angeordnet ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastsiche Material (
33 ,34 ) als Beschichtung aufgebracht ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (
12 ,14 ,22 ) vorgesehen ist, der die Relativbewegung zwischen der Zusatzmasse (8 ,28 ,38 ,48 ) und der Schraubenfeder (2 ) in Richtung der Längsachse (5 ) der Schraubenfeder (2 ) begrenzt. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (
2 ) zwischen zwei koaxial zur Federlängsachse (5 ) angeordneten Führungen (3 ) gehalten ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (
12 ) fest mit einer Führung (3 ) verbunden ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (
12 ) einteilig mit der Führung (3 ) ausgebildet ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (
3 ) eine koaxial zur Federlängsachse (5 ) angeordnete Bohrung (6 ) besitzt, in der eine Schraube (19 ) zur Befestigung des Antivibrationselements (1 ) angeordnet ist, wobei die Schraube (19 ) die Führung (3 ) durchragt und am Ende (21 ) der Schraube (19 ) ein Anschlag (22 ) ausgebildet ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antivibrationselement (
1 ) ein Sicherungselement besitzt, das die Schraubenfeder (2 ) durchragt, wobei ein Anschlag (14 ) am Sicherungselement festgelegt ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Federwindung (
9 ) ein Stopper (25 ) festgelegt ist, der einen Anschlag bildet. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
28 ) einen Blechhalter (29 ) besitzt, mit dem sie an der Schraubenfeder (2 ) gehalten ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechhalter (
29 ) mindestens eine Schlaufe (31 ) besitzt, die eine Federwindung (9 ) umgreift. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
38 ,48 ) eine Nut (40 ,46 ) besitzt, in der ein Abschnitt der Schraubenfeder (2 ) anliegt. - Antivibrationselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
48 ) als Hülse ausgebildet ist, an deren Innenumfang (45 ) die Nut (46 ) ausgebildet ist. - Antivibrationselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
48 ) aus zwei Halbschalen (49 ,50 ) gebildet ist, die miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt sind. - Antivibrationselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
38 ) scheibenförmig ausgebildet ist und mindestens einen nach außen ragenden Halter (39 ) besitzt, an dem die Nut (40 ) ausgebildet ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
8 ,28 ,38 ,48 ) im Bereich der Mitte (26 ) der Schraubenfeder (2 ) angeordnet ist. - Antivibrationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (
8 ,28 ,38 ,48 ) im Bereich eines Schwingungsbauches der Schraubenfeder (2 ) angeordnet ist.
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