DE10236135A1 - Werkzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein tragbares, handgeführtes Werkzeug wie einen Bohr- und Meißelhammer mit einem Gehäuse (2) und einem Bügelgriff (10). Der Bügelgriff (10) ist mit seinen beiden Schenkeln (11 und 12) am Gehäuse (2) festgelegt. Der Bügelgriff (10) ist mit seinem ersten Schenkel (11) am Gehäuse (2) drehbar gelagert. Die Verbindung des zweiten Schenkels (12) mit dem Gehäuse (2) läßt eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Bügelgriff (10) zu. Zwischen dem zweiten Schenkel (12) und dem Gehäuse (2) wirkt ein Federelement. Für eine gute Vibrationsdämpfung und eine platzsparende Anordnung ist vorgesehen, daß das Federelement mindestens teilweise auf der der Verbindung des zweiten Schenkels (12) mit dem Gehäuse (2) abgewandten Seite des Bügelgriffs (10) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, insbesondere einen Bohr- oder Meißelhammer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
DE 195 03 526 A1 ist ein Bohr- und/oder Schlaghammer bekannt, der einen vibrationsgedämpften Handgriff aufweist. Der Handgriff ist an einem seiner Schenkel drehbar gelagert und an seinem anderen Schenkel über eine Feder an einem Montagekörper festgelegt, der mit dem Bohr- und/oder Schlaghammer fest verbindbar ist. Die Druckfeder ist aufgrund des begrenzten Bauraums kurz ausgebildet. Durch den bezogen auf die Länge der Schraubenfeder großen Federweg ergeben sich je nach Lage des Bügelgriffs unterschiedliche Dämpfungseigenschaften der Feder. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das gute Dämpfungseigenschaften bei kompakter Bauweise aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Anordnung des Federelements mindestens teilweise auf der dem Bügelgriff abgewandten Seite der Verbindung des Bügelgriffs mit dem Gehäuse erlaubt eine Verlängerung der Schraubenfeder, ohne daß der Bügelgriff oder das Gehäuse des Werkzeugs verlängert werden müssen. Das Federelement kann im Vergleich zum Federweg groß ausgebildet sein, so daß die Federkraft am vorderen und am hinteren Anschlag weitgehend konstant ist. Hierdurch wird die Dämpfungsqualität verbessert. Die Anordnung ermöglicht eine kompakte Bauweise eines Bohrhammers, der auch für Drehmomente über 60 Nm eingesetzt werden kann.
- Vorteilhaft ist das Federelement vollständig im Gehäuse angeordnet. Das Federelement ist zweckmäßig zwischen dem Bügelgriff und dem dem Bügelgriff abgewandten Ende des Federelementes am Gehäuse festgelegt. Hierdurch ergibt sich eine gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums. Im Bereich der Verbindung des Gehäuses zum Handgriff ist das Gehäuse relativ massiv ausgebildet, so daß hier eine gute Krafteinleitung in das Gehäuse erfolgen kann. Zweckmäßig ist das Federelement mit seinem dem Bügelgriff abgewandten Ende am Gehäuse festgelegt.
- Eine einfache Herstellbarkeit und Montage ergibt sich, wenn der Bügelgriff aus zwei Halbschalen gebildet ist, die an Schraubdomen miteinander verbunden sind. Die Halbschalen sind insbesondere symmetrisch ausgebildet. Es ist vorgesehen, daß der erste Schenkel des Bügelgriffs einen ersten Schraubdom aufweist, der durch eine Bohrung im Gehäuse greift und um den der Bügelgriff drehbar ist. Der zur Verbindung der Halbschalen vorgesehene Schraubdom kann so gleichzeitig für die Lagerung des Bügelgriffs genutzt werden. Der Bügelgriff kann dadurch materialsparend und kompakt ausgebildet sein. Der Bügelgriff kann in einer Bearbeitungsrichtung montiert werden. Zusätzliche Arbeitsschritte können dadurch vermieden werden. Das Werkzeug kann so kostengünstig hergestellt werden. Für die Vibrationsdämpfung werden außerdem nur wenig zusätzliche Bauteile benötigt, so daß Lagerhaltung und Montage vereinfacht werden. Zweckmäßig weist der zweite Schenkel des Bügelgriffs einen zweiten Schraubdom auf, an dem der Bügelgriff mit dem Gehäuse verbunden ist und an dem sich das Federelement mit einem Ende abstützt. Die Anordnung des für die Verbindung der beiden Halbschalen benötigten Schraubdoms im Bereich des zweiten Schenkels erlaubt es, den Schraubdom für die Verbindung des Bügelgriffs am Gehäuse zu nutzen. Der Schraubdom weist von sich aus eine ausreichende Festigkeit auf, um eine gute Krafteinleitung in die Halbschalen zu gewährleisten. Insbesondere ist zwischen dem Federelement und dem zweiten Schraubdom ein Druckstück angeordnet, das die Kraft vom Federelement auf den Schraubdom überträgt.
- Vorteilhaft ist die Relativbewegung des Bügelgriffs gegenüber dem Gehäuse durch mindestens einen Anschlag begrenzt. Eine einfache Ausführung des Bügelgriffs ergibt sich, wenn der zweite Schraubdom in einem Langloch im Gehäuse geführt ist, das mindestens einen Anschlag bildet. Zweckmäßig bildet das Langloch einen vorderen und einen hinteren Anschlag. Für eine gute Dämpfung ist vorgesehen, daß die Relativbewegung zwischen dem zweiten Schenkel des Bügelgriffs und dem Gehäuse mehr als 7 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm beträgt. Eine kompakte Bauweise und gute Dämpfungseigenschaften ergeben sich, wenn das Federelement eine Schraubendruckfeder ist. Die Schraubendruckfeder ist vorteilhaft an ihrem dem Bügelgriff abgewandten Ende an ihrem Innenumfang an einer Hülse geführt, wobei die Schraubendruckfeder insbesondere über die Hülse am Gehäuse festgelegt ist. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise. An ihrem dem Bügelgriff zugewandten Ende ist die Schraubendruckfeder zweckmäßig am Druckstück an ihrem Außenumfang geführt.
- Um eine angenehme Körperhaltung des Bedieners beim Bohren gegen den Boden und beim Meißeln zur ermöglichen, ist vorgesehen, daß am Gehäuse im Bereich zwischen Bügelgriff und Federelement eine Befestigungsöffnung für einen Zusatzhandgriff vorgesehen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht auf einen Bohr- und Meißelhammer, -
2 einen Schnitt durch den Bohr- und Meißelhammer aus1 entlang der Linie II-II in3 , wobei nur die hintere Gehäusehälfte des Bohr- und Meißelhammers dargestellt ist, -
3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in2 , -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in5 entsprechend der Darstellung in2 mit dem Bügelgriff in einer anderen Stellung, -
5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in4 . - Der in
1 dargestellte Bohr- und Meißelhammer1 besitzt ein Gehäuse2 , an dem ein Werkzeugfutter3 angeordnet ist. In dem Werkzeugfutter3 kann ein Werkzeugeinsatz angeordnet werden, der von dem Bohr- und Meißelhammer1 drehend und/oder schlagend angetrieben wird. An dem dem Werkzeugfutter gegenüberliegenden Ende des Gehäuses2 ist ein Bügelgriff10 zur Bedienung des Bohr- und Meißelhammers1 angeordnet. Am Bügelgriff10 ist ein Bedienhebel8 gelagert. Zur Stromversorgung des Bohr- und Meißelhammers1 ist eine Leitung7 vorgesehen, die in den Bügelgriff10 einmündet. Der Bügelgriff10 ist mit einem ersten Schenkel11 drehbar am Gehäuse2 gelagert und mit einem zweiten Schenkel12 gegenüber dem Gehäuse2 beweglich geführt. Im Bereich der Verbindung des zweiten Schenkels12 mit dem Gehäuse2 ist eine Aufnahme5 für einen Stielgriff4 vorgesehen. Der Stielgriff4 besitzt ein Griffteil30 , das gegenüber einer Haltestange31 gefedert gelagert ist. Das Griffteil30 ist dadurch gegenüber dem Gehäuse2 vibrationsgedämpft. Das Griffteil30 verläuft bei in der Aufnahme5 angeordnetem Stielgriff4 etwa parallel zum Griffteil32 des Bügelgriffes10 . Am Gehäuse2 ist zwischen dem Bügelgriff10 und dem Werkzeugfutter3 eine weitere Aufnahme6 für den Stielgriff4 vorgesehen. Die Aufnahme6 erstreckt sich etwa rechtwinklig zur Aufnahme5 . - In
2 ist der hintere Teil des Gehäuses2 , also der dem Bügelgriff10 zugewandte Teil, im Schnitt dargestellt. Im Gehäuse2 ist ein Elektromotor16 angeordnet, der eine Antriebswelle9 drehend antreibt. Auf der Antriebswelle9 ist ein Lüfterrad17 zur Kühlung des Motors16 angeordnet. Zur Stromversorgung des Elektromotors16 dient die in den Bügelgriff10 mündende Leitung7 . Der Bügelgriff10 ist an einem ersten Schenkel11 drehbar am Gehäuse2 gelagert. Wie im Schnitt in3 erkennbar, ist der Bügelgriff10 aus einer ersten Halbschale19 und einer zweiten Halbschale20 gebildet. Die Halbschalen19 ,20 sind an vier Schraubdomen21 ,22 ,23 ,24 miteinander verbunden. Der erste Schraubdom21 ist im Bereich des ersten Schenkels11 angeordnet und der zweite Schraubdom22 im Bereich des zweiten Schenkels12 . Der dritte Schraubdom23 und der vierte Schraubdom24 sind beidseitig des Griffteils32 des Bügelgriffs10 angeordnet. Der dritte Schraubdom23 befindet sich dabei im Bereich des zweiten Schenkels12 , an dem üblicherweise der Daumen eines Bedieners angeordnet ist. - Im Bereich des ersten Schenkels
11 ist der Bügelgriff10 am ersten Schraubdom21 am Gehäuse2 fixiert. Hierzu durchgreift der erste Schraubdom21 eine Bohrung25 des Gehäuses2 . Die Halbschalen19 und20 des Bügelgriffs10 umgreifen dabei das Gehäuseteil33 des Gehäuses2 , in dem die Bohrung25 angebracht ist, wie in1 dargestellt. Zwischen dem ersten Schraubdom21 und dem Gehäuse2 sind beidseitig der in1 dargestellten Schnittebene gestrichelt angedeutete O-Ringe44 angeordnet, die zum Toleranzausgleich und zur Vibrationsdämpfung dienen. - Am zweiten Schenkel
12 ist der Bügelgriff10 in einem Langloch29 geführt. Hierbei durchgreift der zweite Schraubdom22 das Langloch29 , wie in3 dargestellt. Auf den zweiten Schraubdom22 wirkt eine Schraubendruckfeder13 über ein Druckstück26 . Die Schraubendruckfeder13 ist im Gehäuse2 auf der dem Bügelgriff10 gegenüberliegenden Seite des Schraubdoms22 angeordnet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse38 der Antriebswelle9 . An ihrem dem Bügelgriff10 zugewandten Ende15 ist die Schraubendruckfeder13 in einer im Druckstück26 ausgebildeten Aufnahme34 geführt. Die Aufnahme34 ist als Bohrung ausgebildet und führt die Schraubendruckfeder13 an ihrem Außenumfang. Die Schraubendruckfeder13 übt über das Druckstück26 auf den Bügelgriff10 eine Kraft in Richtung auf den hinteren Anschlag27 aus. In der in den2 und3 dargestellten Stellung des Bügelgriffs10 liegt der zweite Schraubdom22 am hinteren Anschlag27 , der im Langloch29 ausgebildet ist, an. Zwischen dem Druckstück26 und dem Gehäuse2 bleibt auch bei der Position des Bügelgriffs10 am hinteren Anschlag27 ein Hohlraum46 bestehen, so daß das Druckstück26 nicht am Gehäuse2 anschlagen kann. Der zweite Schraubdom22 weist symmetrisch angeordnete O-Ringe45 auf, mit denen der Schraubdom22 am Anschlag27 anschlägt, so daß der Anschlag gedämpft ist. Die O-Ringe 45 dienen zum Toleranzausgleich und zur Dämpfung und sind entsprechend den O-Ringen44 am ersten Schraubdom21 am zweiten Schraubdom22 angeordnet. - Das dem Bügelgriff
10 abgewandte Ende14 der Schraubendruckfeder13 ist über eine Hülse18 mit dem Gehäuse2 verbunden. Die Hülse18 weist hierzu eine Bohrung35 auf, durch die eine Schraube36 geführt ist, die in einem Schraubdom37 im Gehäuse2 verschraubt ist. Die Schraubendruckfeder13 ist somit am Gehäuse2 im Bereich zwischen dem zweiten Schenkel12 des Bügelgriffs10 und der Schraubendruckfeder13 festgelegt. Die Schraubdome ermöglichen die Verbindung der beiden Halbschalen19 und20 des Bügelgriffs gleichzeitig mit der Montage des Bügelgriffs10 am Gehäuse2 . Hierbei kann die Montage in nur einer Montagerichtung erfolgen. - Die Halbschalen
19 und20 des Bügelgriffs10 sind symmetrisch ausgebildet. Das Langloch29 begrenzt mit den Anschlägen27 und28 , die durch die in Längsrichtung des Langlochs29 angeordneten Wände gebildet sind, die Relativbewegung zwischen dem Bügelgriff10 und dem Gehäuse2 . Die Relativbewegung zwischen dem Bügelgriff10 und dem Gehäuse2 beträgt zweckmäßig mehr als 7 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm. Im Bereich zwischen dem zweiten Schraubdom22 und der Schraubendruckfeder13 ist eine Aufnahme5 für den Stielgriff4 angeordnet. Die beiden Halbschalen19 und20 des Bügelgriffs10 umgreifen das Gehäuse2 auch im Bereich des zweiten Schraubdoms22 . Hierbei sind Seitenteile40 und41 des Bügelgriffs10 in Aussparungen42 und43 des Gehäuses2 geführt. Es kann zweckmäßig sein, einen Anschlag des Bügelgriffs10 zwischen dem Seitenteil40 und/oder 41 und der Aussparung42 und/oder 43 auszubilden. - In den
4 und5 ist der Bügelgriff10 in seiner dem Gehäuse2 zugewandten Position dargestellt, bei dem der zweite Schraubdom22 am vorderen Anschlag28 anliegt. Das Ende14 der Druckfeder13 ist in dieser Stellung von dem an der Hülse18 angeformten Absatz39 am Gehäuse2 in der den2 und3 entsprechenden Position gehalten. Demgegenüber ist das Druck stück26 in Richtung auf das dem Bügelgriff10 abgewandte Ende14 der Schraubendruckfeder13 versetzt. Die Schraubendruckfeder13 ist gegenüber der Stellung in den2 und3 zusammengedrückt. Über das Druckstück26 übt die Schraubendruckfeder13 eine Kraft auf den zweiten Schraubdom22 in Richtung auf den hinteren Anschlag27 aus. Der zwischen Druckstück26 und Gehäuse2 ausgebildete Hohlraum46 ist gegenüber der in2 und3 dargestellten Position groß ausgebildet. - Es kann zweckmäßig sein, die Schraubendruckfeder
13 teilweise im Bereich des zweiten Schraubdoms22 anzuordnen. Eine platzsparende, vorteilhafte Anordnung ergibt sich, solange das Federelement mindestens teilweise auf der dem Bügelgriff10 abgewandten Seite des Schraubdoms22 angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Schraubendruckfeder13 an ihrem dem Bügelgriff10 abgewandten Seite 14 an ihrem Innenumfang geführt, es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß die Schraubendruckfeder13 an ihrem Außenumfang geführt ist. Es kann vorteilhaft sein, anstatt einer Schraubendruckfeder13 zwei oder mehrere Schraubendruckfedern13 anzuordnen, die insbesondere direkt auf den zweiten Schraubdom22 wirken.
Claims (17)
- Tragbares, handgeführtes Werkzeug, insbesondere ein Bohr- oder Meißelhammer, mit einem Gehäuse (
2 ) und einem Bügelgriff (10 ), der mit seinen beiden Schenkeln (11 ,12 ) am Gehäuse (2 ) festgelegt ist, wobei der Bügelgriff (10 ) mit seinem ersten Schenkel (11 ) am Gehäuse (2 ) drehbar gelagert ist und die Verbindung des zweiten Schenkels (12 ) mit dem Gehäuse (2 ) eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse (2 ) und dem Bügelgriff (10 ) zuläßt und wobei zwischen dem zweiten Schenkel (12 ) und dem Gehäuse (2 ) ein Federelement wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement mindestens teilweise auf der der Verbindung des zweiten Schenkels (12 ) mit dem Gehäuse (2 ) abgewandten Seite des Bügelgriffs (10 ) angeordnet ist. - Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement vollständig im Gehäuse (
2 ) angeordnet ist. - Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement zwischen dem Bügelgriff (
10 ) und dem dem Bügelgriff (10 ) abgewandten Ende (14 ) des Federelements am Gehäuse (2 ) festgelegt ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement mit seinem dem Bügelgriff (
10 ) abgewandten Ende (14 ) am Gehäuse (2 ) festgelegt ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelgriff (
10 ) aus zwei Halbschalen (19 ,20 ) gebildet ist, die an Schraubdomen (21 ,22 ,23 ,24 ) miteinander verbunden sind. - Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (
19 ,20 ) symmetrisch ausgebildet sind. - Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (
11 ) des Bügelgriffs (10 ) einen ersten Schraubdom (21 ) aufweist, der durch eine Bohrung (25 ) im Gehäuse (2 ) greift und um den der Bügelgriff (10 ) drehbar ist. - Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (
12 ) des Bügelgriffs (10 ) einen zweiten Schraubdom (22 ) aufweist, an dem der Bügelgriff (10 ) mit dem Gehäuse (2 ) verbunden ist und an dem sich das Federelement mit einem Ende (15 ) abstützt. - Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federelement und dem zweiten Schraubdom (
22 ) ein Druckstück (26 ) angeordnet ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des Bügelgriffs (
10 ) gegenüber dem Gehäuse (2 ) durch mindestens einen Anschlag (27 ,28 ) begrenzt ist. - Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schraubdom (
22 ) in einem Langloch (29 ) im Gehäuse (2 ) geführt ist, das mindestens einen Anschlag (27 ,28 ) bildet. - Werkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem zweiten Schenkel (
12 ) des Bügelgriffs (10 ) und dem Gehäuse (2 ) mehr als 7 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm beträgt. - Werkzeug nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Schraubendruckfeder (
13 ) ist. - Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (
13 ) an ihrem dem Bügelgriff abgewandten Ende (14 ) an ihrem Innenumfang an einer Hülse (18 ) geführt ist. - Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (
13 ) über die Hülse (18 ) am Gehäuse (2 ) festgelegt ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (
13 ) an ihrem dem Bügelgriff (10 ) zugewandten Ende (15 ) an ihrem Außenumfang an einem Druckstück (26 ) geführt ist. - Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (
2 ) eine Befestigungsöffnung (5 ) für einen Zusatzhandgriff im Bereich zwischen dem Bügelgriff (10 ) und dem Federelement vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: A & M ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |