DE10330606B4 - Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen mit mindestens einem Griffstück, insbesondere zum Zweck des Schutzes, der Zwischenbeschichtung, des Auftragens einer Beschichtung oder der Gestaltung der Oberfläche mit angeordneten Distanzelementen und einer Abziehkante,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorrichtungsblatt und/oder die Abziehkante der Vorrichtung unterbrochen ausgeführt ist,
dass in mehr als zwei Unterbrechungen Distanzelemente als Abstandshalter fest oder verstellbar angeordnet sind,
dass die Distanzelemente aus sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshaltern bestehen,
dass das Vorrichtungsblatt teilweise oder ganz aus flexiblen Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen, insbesondere zum Zweck des Schutzes der Zwischenbeschichtung, des Auftragens einer Beschichtung oder der Gestaltung von zu beschichtenden Oberflächen.
  • Im allgemeinen sind die heute hergestellten Oberflächen im Baugewerbe, speziell Bauteiloberflächen wie Wände, Decken oder Fußböden, relativ eben. Dabei versucht man, falls die Oberfläche aus optischen Gründen nicht so bleiben soll, eine möglichst genaue Ausrichtung der einzelnen Steine, Bauplatten oder sonstiger Bauelemente hin zu bekommen, damit eine möglichst glatte Oberfläche entsteht. Diese Oberflächen oder sonstige zu beschichtende Oberflächen können verschiedene Materialuntergründe, wie zum Beispiel Plansteine aus verschiedenen Materialien, Betonoberflächen oder harte oder weiche Materialoberflächen mit unterschiedlichen Festigkeiten sein.
  • Trotzdem ist es so, dass bei der Erstellung der zu beschichtenden Oberflächen durch den Bauversatz oder Materialungenauigkeiten diese Oberfläche allein aus optischen Gründen mit einer Beschichtung zu versehen ist.
  • Bislang ist es üblich einen Grundspachtel aufzubringen um diese baulichen Unebenheiten zu beseitigen. Auf diesen Grundspachtel wird dann die eigentliche Deckschicht oder Nutzschicht aufgebracht. Diese Herangehensweise ist sehr arbeitszeitintensiv und zudem noch mit höheren Kosten verbunden. Allen bislang als dem Standort Technik bekannten technischen Lösungen haftet der Nachteil an, dass sie nur für bestimmende Materialien bzw. Oberflächen und dem Auftragen von Materialschichten bestimmter Viskosität geeignet sind.
  • Im Baugewerbe ist es ebenfalls üblich, gleichmäßige Materialauftragsdicken mit Aufziehkellen aufzutragen, die als sogenannte Zahnspachtel bezeichnet werden können. Durch die Anordnung von Zähnen unterschiedlicher Form und unterschiedlicher Höhe unmittelbar an der Abziehkante soll eine bestimmte Dicke des Materialauftrags erreicht werden. Allerdings müssen diese Schichten, da sie entsprechend der Zahnform gefurcht sind, falls sie glatt sein sollen, noch zusätzlich mit einer Glättkelle flächig abgezogen werden. Ein gleichmäßiger Schichtauftrag mit Zahnspachteln lässt sich auch deswegen nur schwer realisieren, da die Dicke des Schichtauftrages in jedem Fall vom Angestelltenwinkel des benutzten Zahnspachtels abhängig ist. Meist wird von Wellenbergen Material in Wellentäler gezogen und es entsteht eine ungleichmäßige Schichtdicke.
  • Neben der Beschichtung aus optischen Gründen ist es sehr oft erforderlich aus Bautenschutzgründen bestehende Oberflächen zu vergüten oder Zwischenbeschichtungen aufzubringen. Es ist bekannt pastöse Materialien mit Glättkellen auf betreffende Oberflächen aufzutragen und abzuziehen. Dabei wird die Schichtdicke durch die Konsistenz oder die Größe der Inhaltsstoffe des aufzubringenden Materials bestimmt. Für die Herstellung größerer Schichtdicken ist es deshalb meist erforderlich zwei oder auch mehrere Schichten übereinander anzuordnen. Die neue Schicht kann erst dann aufgetragen werden, wenn die zuletzt darunter liegende Schicht ganz oder wenigstens teilweise abgebunden hat.
  • Um eine bestimmte definierte Schichtdicke auf einer Oberfläche sicherstellen zu können, muss deshalb die Oberfläche mehrmals überarbeitet werden.
  • Im Baugewerbe ist es weiterhin bekannt dekorative oder schützende Oberflächenbeschichtungen durch auftragen pastöser Materialien mittels geeigneter Spritzverfahren aufzutragen. Hierbei treten in der Regel erhebliche Abweichungen in der Schichtdicke der aufgespritzten Oberfläche auf. Deshalb sind hierbei zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich um eine gleichmäßige Schichtdicke zu erzielen.
  • Die oben beschriebenen Nachteile sollen mit einer Putzauftragskelle gemäß der technischen Lösung der DE 93 09 949.5 U1 vermieden werden. Dort ist eine Putzauftragskelle aus konkav gebogenem Federstahlblech mit an der Abziehkante angeordneter halbrund gebogener Zahnleiste bekannt. Dabei besteht das Material der ganzen Putzauftragskelle aus Federstahlblech und ist in gewissen Grenzen flexibel. Die einzelnen an der Abziehkante angeordneten halbrund gebogenen Zähne federn in gewissen Grenzen und gleichen damit Unebenheiten des Untergrundes aus. Zwar wird bei dieser Lösung der Nachteil, der durch die unterschiedliche Winkelstellung bei Zahnkellen besteht, vermieden, allerdings wird bedingt durch die Breite der halbrund gebogenen Zähne auch Material unter die Zähne gezogen. Insbesondere bei Materialien geringer Viskosität oder mit körniger Struktur besteht deshalb die Gefahr, dass die Schichtdicke nicht mehr kontrollierbar ist. Die gesamte Putzauftragskelle schwimmt praktisch auf und die aufgebrachte Schicht ist dicker als gefordert. Es kann dabei eine wellige Oberfläche entstehen. Zudem ist die Oberfläche stark gefurcht und muss deshalb zusätzlich mit einer Glättkelle nachbearbeitet werden. Durch die Nachbearbeitung kann aber die Schichtdicke wieder so verringert werden, dass sie an einigen Stellen erneut zu dünn wird. Mit dieser Lösung ist es deshalb nicht möglich eine gleichmäßige Schichtdicke, wie sie für bestimmte Materialien aus Gewährleistungsgründen, wie z. B. für Isolierschichten vorgeschrieben ist, zuverlässig herzustellen.
  • Es sind weitere Auftrags- und Abziehkellen für pastöse Materialien aus dem Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist aus der DE 39 41 422 C1 eine Abziehkelle beschrieben, die so ausgebildet ist, dass direkt an einer geradlinigen Abziehkante scheibenförmige Distanzelemente angeordnet sind, die vom Kellenblatt mindestens annähernd senkrecht weg stehen und die zueinander annähernd parallel ausgerichtet sind. Dabei ist jedes Distanzelement scheibenförmig mit einem kreisrunden Umfangsrand und mit einem radial verlaufenden, im Zentrum des Distanzelementes endenden Schlitz ausgebildet. Mittels dieses Schlitzes ist das Distanzelement bis zu seiner Mitte auf das Kellenblatt aufgesteckt. Sie können dabei am Kellenblatt starr oder lösbar befestigt sein. Damit mit dieser Abziehkelle unterschiedliche Schichtdicken aufgetragen werden können, müsse die Distanzelemente jeweils gewechselt werden. Allerdings ist es auch hier nicht möglich eine gleichmäßige Schichtdicke zu erzielen. Befindet sich nämlich eine Oberflächenunebenheit (Erhöhung) zwischen den beiden Distanzelementen, so wird an dieser Stelle die Schichtdicke zu gering. Diese Abziehkelle ist in erster Linie für flüssige Überzugmassen geeignet. Auf Grund der Ausbildung dieser Abziehkelle ergibt sich bei flüssigen Überzugsmassen nach dem Abziehvorgang nur zwei geringe Rillen, die von den scheibenförmigen Distanzelementen herrühren und in der Regel bei solcherart allerdings gut flüssigen Materialien so verlaufen, dass sie noch vor dem Aushärten nahezu ganz verlaufen. Der Einsatzbereich dieser technischen Lösung ist vorrangig auf waagerechten Flächen mit relativ dünnflüssigen Überzugsmassen begrenzt.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 15 621 A1 eine Auftrags- und Abziehvorrichtung für pastöse Materialien beschrieben, die mindestens einen flächigen Abziehabschnitt mit einer Abziehkante umfasst und mindestens mit zwei angeordneten und im Bereich der Abziehkante voneinander beabstandeten Distanzelementen versehen ist. Diese bügelartigen Distanzelemente bestehen aus einem Kontaktabschnitt mit einem freien Ende, wobei das freie Ende so ausgeformt ist, dass es nur innerhalb des aufzutragenden Schichtmaterials wirksam ist und eine gleichmäßig glatte ebene Oberfläche entsteht. Zwar ist diese technische Lösung auch für niedrigviskose pastöse Materialien geeignet um eine glatte rillenfreie Oberfläche zu erzielen, aber gleichfalls wird über die gesamte Breite gesehen kein gleichmäßig dicker Materialauftrag ermöglicht. Eine Oberflächenerhebung verringert ebenso die Schichtdicke an dieser Stelle, da das entsprechende Distanzelement nach oben gebogen wird und durch die Abziehkante die Schichtdicke begrenzt ist.
  • Beim Aufbringen eines pastösen Materials wie z. B. Mörtel, Kleber, Spachtelputz, Isolierstoffen, Dichtemulsionen usw. auf eine senkrechte, geneigte oder waagerechte Oberfläche sind heute sehr hohe Anforderungen bezüglich der homogenen Materialmindest- bzw. Materialmaximalstärken zur Erfüllung und Gewährleistung entsprechend vom Gesetzgeber erlassenen Verordnungen oder Normen für den Auftragnehmer bzw. Verarbeiter im Baugewerbe zwingend vorgeschrieben.
  • In der DE 101 25 666 A1 ist eine Spachtel mit einer Abziehkante und mit einer Austrittsöffnung für Spachtelmasse beschrieben, an deren Spachtelhals eine Handpumpe lösbar angeschlossen ist. Die Spachtel besitzt schlitzartige Materialaustrittsöffnungen und einen sich erweiternden Verteilraum für pastöses Matetrial. Zwar lässt sich mit dieser Spachtel eine glatte Oberfläche erzielen, wobei gleichzeitig beim Abziehen das aufzutragende Material zugeführt wird, aber eine gleichmäßig definierte Dicke der aufgetragenen Beschichtung ist bei dieser technischen Lösung nicht herstellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien unterschiedlicher Körnung und verschiedener Viskosität auf Oberflächen zu schaffen, die unabhängig von der Rauigkeit oder Welligkeit des Untergrundes einen gleichmäßig dicken Materialauftrag ermöglicht und eine glatte Oberfläche erzeugt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Patentanspruches gelöst. Dabei besteht die Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen aus einem Vorrichtungsblatt, an dem auf der rückseitigen Oberfläche mindestens ein Griffstück angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Vorrichtungsblatt teilweise oder ganz aus flexiblen Material hergestellt, wobei das Vorrichtungsblatt und/oder die eigentliche Abziehkante unterbrochen ausgeführt ist. In diesen mehr als zwei Unterbrechungen sind Distanzelemente als Abstandshalter fest oder verstellbar angeordnet. Im Gegensatz zu den Distanzelementen aus dem Strand der Technik bestehen die Distanzelemente aus sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshaltern. Durch die flexible Ausbildung des Vorrichtungsblatts und die mehrfache Anordnung der neuartigen Abstandshalter ist es erstmals möglich beim Abziehen einer zu bearbeitenden Fläche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, über die gesamte abgezogene Fläche eine nicht nur eine gleichmäßig dicke Beschichtung sonder auch eine glatte und zudem genau definiert einstellbare Dicke der Beschichtung herstellen zu können. Die Dicke der Beschichtung folgt dabei dem Untergrund. Dies bedeutet, dass nach dem Abziehen in jedem Fall über jedem Punkt der zu beschichtenden Oberfläche die voreingestellte Dicke Beschichtungsmaterial aufgetragen wurde. Dadurch wird die Qualität und die Lebensdauer der Beschichtung gegenüber allen bislang eingesetzten Lösungen wesentlich erhöht.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist an der Vorderseite der Vorrichtung eine starre Vorderkante oder von der Vorderkante her ein breiter starrer Vorderbereich angeordnet an dem sich nahtlos der flexible Bereich des Vorrichtungsblatts anschließt. Für bestimmte, wenig viskose Materialien ist diese Ausbildung von Vorteil um z. B. größere Materialanhäufungen schnell breitflächig verteilen zu können.
  • Für bestimmte Materialien anderer stofflicher Zusammensetzung oder anderer Viskosität ist es vorteilhaft, wenn lediglich die Abziehkante oder der Abziehkantenbereich aus flexiblen Material besteht. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn der zu beschichtende Untergrund bereits sehr eben, d. h. ohne Erhebungen, wie hervorstehende Mörtelfugen oder Materialwelligkeiten ausgebildet ist.
  • In einer speziellen Ausbildung sind die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter zahnradartig ausgebildet. Damit ist gewährleistet, dass die Abstandshalter sich in jedem Fall drehen und an der Stelle, wo sich der Abstandshalter befindet, das aufzutragende Material weniger verdrängt wird und das verarbeitete Material bei entsprechenden viskosen Materialeigenschaften selbständig eine glatte Oberfläche bildet.
  • In einer weiteren Ausbildung dieser Abstandshalter ist es für bestimmte Materialien in Abhängigkeit von ihrer Viskosität und ihren Materialeigenschaften vorteilhaft, wenn die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter mit Spikes, die wahlweise kegelartig spitz oder abgerundet oder nadelartig ausgebildet sein können, versehen sind. Der Vorteil gegenüber der vorherigen Ausbildung ist, dass die Spikes noch weniger Beschichtungsmaterial verdrängen.
  • Bei stark welligen oder mit Erhebungen versehenen zu beschichtenden Oberflächen von baulichen oder sonstigen Untergründen ist es vorteilhaft, die Abziehkante aus einzelnen biegbaren miteinander gekoppelten Einzelelementen auszubilden. In Einzelfällen kann zwar eine leicht wellige Oberfläche entstehen, aber es wird in jedem Fall die vorher definierte Dicke des Materials, d. h. eine an allen Punkten gleichstarke Materialschicht eingehalten. Damit lässt sich Beschichtungsmaterial einsparen, was z. B. bei hochwertigen und sehr teuren Beschichtungsmaterialien von Vorteil ist.
  • In einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter, die als Distanzelemente zur jeweils zu beschichtenden Oberfläche wirken, oberhalb der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts gelagert. Dies hat den Vorteil, dass sich die Lagerstellen der sich drehenden Abstandshalter nicht im Kontakt mit dem Beschichtungsmaterial befinden und diese Lagerstellen nicht oder nur wenig verschmutzen. Sind diese Lagerstellen der einzelnen Abstandshalter in ihrer Position gegenüber der rückseitigen Oberfläche einzeln oder zusammen einstellbar, wie für einzelne Anwendungsfälle vorteilhaft, ausgebildet, lassen sich mit ein und den selben sich drehenden Abstandshaltern unterschiedliche genau definierte Materialdicken mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auftragen. Solch eine Lösung liegt zum Beispiel vor, wenn sich die Abstandshalter auf einer Achse befinden. Diese Achse ist dabei so auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts befestigt, dass sich ihr Abstand zur rückseitigen Oberfläche verändern und die Achse dann wieder feststellen lässt. Dadurch ragen die erfindungsgemäßen Abstandshalter je nach Positionierung wenig oder weiter über die Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts hinaus. Für ganz spezielle Anwendungsfälle ist auch eine Anordnung unterhalb der Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts denkbar.
  • Um bei bestimmten Materialien eine dekorative Oberfläche zu erzeugen oder wenn noch eine zweite Beschichtung aufgebracht werden soll und eine sehr gute Haftung zwischen diesen beiden Schichten erreicht werden soll, ist es sinnvoll, die Abziehkante profiliert auszubilden. Damit kann eine der Profilierung entsprechende Oberfläche hergestellt werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Abziehkante in diesem Fall lösbar befestigt und damit auswechselbar ist.
  • In einer besonderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die sich im Eingriff befindende Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts strukturiert und/oder beschichtet ausgebildet. So kann z. B. diese Oberfläche mit einer für bestimmte spezielle Beschichtungsmaterialien wirksamen Antihaftbeschichtung versehen sein.
  • Für einige Anwendungsfälle kann auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts ein abnehmbarer Materialspeicher oder ein abnehmbarer Materialspeicher mit einer Dosierungseinrichtung und/oder Mischer oder nur eine Dosierungseinrichtung oder nur ein Mischer angeordnet sein. Vorteilhafterweise sind dann das Vorrichtungsblatt an einer oder mehreren Stellen durchbrochen und es sind in der Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts eine oder mehrere Materialaustrittsöffnungen angeordnet. Über diese kann dann das Beschichtungsmaterial direkt vor Ort an den Stellen wo es aufgebracht werden soll, zugeführt werden. Die sinnvollste Ausbildung wird dabei von der Art, den Eigenschaften oder der stofflichen Zusammensetzung des jeweiligen Beschichtungsmaterials bestimmt. Vorteilhafterweise sind diese Zusatzeinrichtungen so ausgebildet, dass sie wechselbar sind oder als eine Art standardisierte Anbaugeräte nur bei Bedarf an der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordenbar sind.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere bei durchgehend flexibler Ausbildung des Vorrichtungsblatts, sind auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts Verstärkungsrippen angeordnet. Durch diese Verstärkungsrippen wird an den Punkten, wo sie sich befinden, die Flexibilität der Vorrichtungskelle verringert. Dadurch ist es möglich, dass Beschichtungsmaterial mit wenigen Bewegungen der Vorrichtung auf der zu beschichtenden Oberfläche zu verteilen, da sich dort, wo die besonders flexiblen Bereiche sind (keine Verstärkungsrippen), an diesen Stellen Auswölbungen bilden. In diesen Auswölbungen befinden sich Materialvorräte, die sich in noch vorhandene eventuelle Vertiefungen leicht eindrücken lassen.
  • Für die Verarbeitung von unterschiedlichen Materialien ist es vorteilhaft, wenn dass Griffstück der Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auswechselbar angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man dann ein zu dem jeweiligen Bediener passendes oder ein besonders ergonomisches Griffstück frei wählbar anordnen kann.
  • Für die Verarbeitung größerer Materialmengen ist eine Ausbildung der Vorrichtung geeignet, bei der die Dosierungseinrichtung im Griffstück angeordnet oder mit dem Griffstück gekoppelt ist und/oder die Materialzuführung über das Griffstück erfolgt. Dadurch lässt sich das zu verarbeitende Material kontinuierlich z. B. über eine maschinell betriebene Zuführeinrichtung an die Stelle oder Stellen, wo das Material aufgetragen werden soll, zuführen bzw. dosieren.
  • Erfindungsgemäß können die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter ströhmungswiderstandsarm, asymmetrisch oder gekrümmt ausgeführt sein. Bei der ströhmungswiderstandsarmen Ausführung sind die Abstandshalter z. B. besonders schmal ausgeführt. Zur Erzielung bestimmter Oberflächeneffekte wie z. B. einer wellenartigen Oberflächengestaltung sind die sich drehenden Abstandshalter asymmetrisch ausgeführt, d. h. sie sind außermittig gelagert. Die gekrümmte Ausführung der Abstandshalter verringert die Spurenbildung in aufgetragenen Material.
  • In einer besonderen Ausführung der Erfindung ist an dem Vorrichtungsblatt anschließend an den Bereich, wo sich die Abziehkante befindet ein nachlaufender Glättschlepper angeordnet. Dieser Glättschlepper besteht vorzugsweise aus einem folienartigen Werkstoff. Er ist insbesondere über entsprechend ausgebildete geeignete Befestigungsmöglichkeiten auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts befestigbar. Dadurch werden die von den Abstandshaltern in der Beschichtungsmasse zurückbleibenden Furchen geglättet. Dieser Glättschlepper ist wahlweise abnehmbar. Es ist deshalb möglich je nach verarbeiteten Werkstoff einen in seiner Steifheit angepassten Glättschlepper anzubauen und eine absolut glatte furchenfreie Oberfläche zu erzielen.
  • Die Erfindung soll nachstehend in zwei einfachen Ausführungsbeispielen an Hand der 1 und 2 näher beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien in einfacher Ausführung des Griffstücks 6
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien mit ergonomisch geformten Griffstück 6' und zusätzlich angeordneten Glättschlepper 15
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer einfachen Ausführung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen besitzt hier ein fest mit der rückseitigen Oberfläche 5 des Vorrichtungsblatts 2 verbundenes Griffstück 6. Damit die fertig aufgetragene Beschichtung 14 eine gleichmäßige Dicke über jedem Punkt der zu beschichtenden Oberfläche 13 besitzt, sind Distanzelemente angeordnet. Erfindungsgemäß bestehen die mehr als zwei angeordneten Distanzelemente aus drehbar in der Abziehkante 7 gelagerten Abstandshaltern 8. Damit diese neuartigen drehbaren Abstandshalter 8 befestigt werden können, ist die Abziehkante 7 unterbrochen ausgeführt. Im Vorrichtungsblatt 2 sind entsprechend der Anzahl der Abstandshalter 7 als Unterbrechungen schlitzartige, der Größe und Form der Abstandshalter 8 angepasste Aussparungen angeordnet. Die Abstandshalter 8 sind lösbar und auswechselbar, was in der 1 allerdings zeichnerisch nicht dargestellt ist. Das gesamte erfindungsgemäße Vorrichtungsblatt 2, d. h. von der Vorrichtungsblattvorderkante 3 bis zur Abziehkante 7, besteht hier ganz aus homogenen flexiblen Material. Dadurch ist es in der Lage im Zusammenwirken mit den Abstandshaltern 8 der Kontur der zu beschichtenden Oberfläche 13 sich anzupassen. Beim Abziehen der pastösen Beschichtungsmasse 12 entsteht so hinter der Abziehkante 7 eine gleichmäßige Schichtdicke der fertig aufgetragenen Beschichtung 14. In 1 erfolgt die Materialzuführung 9 kontinuierlich. Dazu ist eine rohrartiger Anschluss am Griffstück 6 angeordnet. Das Material wird über zwei Materialweiterleitungen 10, die zunächst im Inneren des Griffstückes 6 und dann auf der rückseitigen Oberfläche 5 des Vorrichtungsblatts 5 geführt sind, transportiert. Hier ist in der Mitte das Vorrichtungsblatt 2 mit einer durchgehenden Öffnung bis zur Arbeitsfläche 4 des Vorrichtungsblatts 2 versehen.
  • Über diese eine Materialaustrittsöffnung mit Abdeckung 11 erfolgt im Zusammenhang mit der Bewegung der gesamten Vorrichtung 1 der gleichmäßige Materialauftrag in der über die Abstandshalter 8 eingestellten Beschichtungsdicke. Der Beschichtungsvorgang selbst wird gesteuert mittels der Hand des jeweiligen Bedieners.
  • In 2 ist eine andere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem ergonomisch ausgeformten Griffstück 6' gezeigt. Von der Vorrichtungsblattvorderkante 3 zur Abziehkante 8 ist das Vorrichtungsblatt 2 leicht keilförmig von vorn nach hinten abnehmend ausgebildet. Das Vorrichtungsblatt 2 besteht ebenfalls aus flexiblen Material. Durch seine Keilform nimmt allerdings seine Flexibilität zur Abziehkante 8 hin zu. Dadurch lässt sich die pastöse Beschichtungsmasse 12 besser mit dem steiferen vorderen Bereich der Arbeitsfläche 4 auf der zu beschichtenden Oberfläche 13 zunächst großflächig verteilen, ehe mittels des Einsatzes des flexibleren hinteren Bereiches des Vorrichtungsblatts 2 die Dicke der fertig aufgetragenen Beschichtung 14 erzeugt wird. Auch hier erfolgt die Materialzuführung 9 über eine Materialweiterleitung 10 zunächst im Inneren des Griffstücks 6' und dann auf der rückseitigen Oberfläche 5 bis zur Materialaustrittsöffnung mit Abdeckung 11. Der Abstand der Abziehkante 7 ist hier mittels eines gekrümmten Abstandshalters 8' vorgegeben. Diese gekrümmten Abstandshalter 8' haben den Vorteil dass sie kaum Furchen in der fertig aufgetragenen Beschichtung 14 hinterlassen. Diese Furchen können vorteilhafterweise mittels eines ebenfalls flexiblen zusätzlich anordenbaren Glättschleppers 15 beseitigt werden. Der Glättschlepper besteht aus dünnen folienartigen Material und ist lösbar und auswechselbar auf der rückseitigen Oberfläche 5 des Vorrichtungsblatts 2 (in der 2 nicht dargestellt) befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einsetzbar zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen. Sie ist insbesondere für verschiedene Materialien z. B. zur Herstellung und/oder zum Schutz der Zwischenbeschichtung, des generellen Auftragens einer Beschichtung oder der Gestaltung von zu beschichtenden Oberflächen geeignet.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Vorrichtungsblatt
    3
    Vorrichtungsblattvorderkante
    4
    Arbeitsfläche
    5
    rückseitige Oberfläche
    6
    Griffstück
    6'
    ergonomisch geformtes Griffstück
    7
    Abziehkante
    8
    Abstandshalter (einfache Ausführung
    8'
    gekrümmte Ausführung eines Abstandshalters
    9
    Materialzuführung
    10
    Materialweiterleitung
    11
    Materialaustrittsöffnung mit Abdeckung
    12
    pastöse Beschichtungsmasse
    13
    zu beschichtende Oberfläche
    14
    fertig aufgetragene Beschichtung
    15
    Glättschlepper

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien auf Oberflächen von Bauwerken, Bauteilen oder sonstigen zu beschichtenden Oberflächen mit mindestens einem Griffstück, insbesondere zum Zweck des Schutzes, der Zwischenbeschichtung, des Auftragens einer Beschichtung oder der Gestaltung der Oberfläche mit angeordneten Distanzelementen und einer Abziehkante, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrichtungsblatt und/oder die Abziehkante der Vorrichtung unterbrochen ausgeführt ist, dass in mehr als zwei Unterbrechungen Distanzelemente als Abstandshalter fest oder verstellbar angeordnet sind, dass die Distanzelemente aus sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshaltern bestehen, dass das Vorrichtungsblatt teilweise oder ganz aus flexiblen Material besteht.
  2. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine starre Vorderkante besitzt oder von der Vorderkante her ein breiter starrer Vorderbereich des Vorrichtungsblatts ausgebildet ist, an den der flexible Bereich aus flexiblen Material sich anschließt.
  3. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Abziehkante oder der Abziehkantenbereich aus flexiblen Material besteht.
  4. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter zahnradartig ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter mit Spikes versehen sind.
  6. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehkante aus einzelnen biegbaren miteinander gekoppelten Einzelelementen besteht.
  7. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter oberhalb oder unterhalb der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungblatts gelagert sind.
  8. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abziehkante profiliert ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich im Eingriff befindende Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts strukturiert und/oder beschichtet ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts ein abnehmbarer Materialspeicher oder ein abnehmbarer Materialspeicher mit einer Dosierungseinrichtung und/oder Mischer oder nur eine Dosierungseinrichtung oder nur ein Mischer angeordnet ist und in der Arbeitsfläche des Vorrichtungsblatts eine oder mehrere Materialaustrittsöffnungen angeordnet sind die mit dem jeweiligen Anbaugerät verbunden sind.
  11. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der rückseitigen Oberfläche des Vorrichtungsblatts Verstärkungsrippen angeordnet sind.
  12. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück lösbar und auswechselbar angeordnet ist.
  13. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinrichtung im Griffstück angeordnet ist oder mit dem Griffstück gekoppelt ist und/oder die Materialzuführung über das Griffstück erfolgt.
  14. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehenden, fest- oder austauschbar angeordneten Abstandshalter ströhmungswiderstandsarm, asymmetrisch oder gekrümmt ausgeführt sind.
  15. Vorrichtung zum Auftragen und Abziehen pastöser Materialien nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung lösbar und auswechselbar ein nachlaufender Glättschlepper angeordnet ist.
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