DE3534767A1 - Spachtel zum verstreichen und auftragen von zaehfluessigen medien, insbesondere klebstoffen - Google Patents

Spachtel zum verstreichen und auftragen von zaehfluessigen medien, insbesondere klebstoffen

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DE3534767A1
DE3534767A1 DE19853534767 DE3534767A DE3534767A1 DE 3534767 A1 DE3534767 A1 DE 3534767A1 DE 19853534767 DE19853534767 DE 19853534767 DE 3534767 A DE3534767 A DE 3534767A DE 3534767 A1 DE3534767 A1 DE 3534767A1
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Germany
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plate
spatula
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viscous media
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Withdrawn
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DE19853534767
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Michael Witte
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WITTE MICHAEL DIPL OEC
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WITTE MICHAEL DIPL OEC
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • B44D3/10Sieves; Spatulas
    • B44D3/105Sieves; Spatulas spatulas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/10Hand tools for removing partially or for spreading or redistributing applied liquids or other fluent materials, e.g. colour touchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spachtel zum Verstreichen und Auftragen von zähflüssigen Medien, insbesondere Klebstoffen, auf ebenen Flächen, mit einer eine gezahnte Streichunterkante aufweisenden Platte.
Zum Verstreichen von Klebstoffen zur Befestigung von z. B. Teppichböden und Kunststoff-Fußbodenbelägen werden üblicherweise Handspachtel verwendet, die den Benutzer zwingen, sich entweder zu bücken oder auf den Boden zu knien. Gewöhnlicherweise wird dabei eine auf dem Boden ausgeschüttete Klebstoffmasse in U-Form auf dem Boden verteilt.
Diese Anwendung eines Handspachtels mit einem Handgriff ist einmal für den Benutzer unbequem, zum anderen aber auch gesundheitsschädlich. Durch die Nähe zum Klebstoff ist das Einatmen von Lösungsmitteln nicht zu vermeiden und durch das Bücken bzw. Knien sind orthopädische Schäden möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Spachtel zum Verstreichen und Auftragen von zähflüssigen Medien wie Klebstoffen auf ebenen Flächen, nämlich Böden, zu schaffen, welchem die genannten Nachteile nicht mehr anhaften und der es erlaubt, größere Flächen schnell und einfach ohne ein Bücken oder Knien des Benutzers zu behandeln. Ein Einatmen von Lösungsmitteln soll weitgehend vermieden werden und die Arbeitsgeschwindigkeit soll bei erhöhter Gleichmäßigkeit des aufgetragenen Stoffes erhöht werden.
Der erfindungsgemäße Spachtel soll weiterhin nicht nur einfach handhabbar, sondern auch einfach aufgebaut sein, wobei die Folgen eines Verschleißes der Streichkante verringert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eingangs genannte Spachtel einen Stiel zu ihrer Handhabung aufweist, der gegenüber der Platte in einer durch die Platte verlaufenden Ebene verschwenkbar ist.
Vorteilhaft kann zur verbesserten Auftragung des Klebstoffs der untere Bereich der Platte in Streichrichtung gesehen leicht nach hinten abgeknickt sein, so daß ein Raum für die Aufnahme des weiterzubewegenden Klebstoffs geschaffen wird und um ein Auswechseln der verschleißenden Zähne zu ermöglichen, kann die Platte ein Mittel zur Halterung einer die Streichunterkante bildenen Zahnleiste aufweisen.
Der erfindungsgemäße Spachtel kann vorteilhaft derart einfach aufgebaut sein, daß er zur Halterung der Zahnleiste ein mit der Platte verbundenen Federstahlstreifen besitzt und die Zahnleiste in dem zwischen der Platte und dem Streifen gebildeten Spalt klemmend eingeschoben wird.
Zur Verschwenkung des Stiels innerhalb der durch die Platte definierten Ebene kann der Stiel vorteilhaft an seinem unteren Ende gegabelt sein, wobei die Platte zwischen den dadurch entstandenen Zinken schwenkbar eingesetzt ist und zur verbesserten Führung der Platte kann diese in ihre zwischen den Zinken liegenden Bereich eine Verstärkungsplatte aufweisen, die den Schwenkbereich des Stiels abdeckt.
Ersichtlicherweise löst der erfindungsgemäße Spachtel bei einfachem Aufbau die gestellten Aufgaben auf ideale Weise, so daß von einem beträchtlichen technischen Fortschritt gesprochen werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch den unteren Bereich des erfindungsgemäßen Spachtels und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Spachtelplatte im Bereich der Streichunterkante.
Der erfindungsgemäße Spachel eignet sich zum Verstreichen von insbesondere zähflüssigen Medien, wobei eine gleichmäßige Verteilung durch die Zahnung der Spachtelunterkante erreicht wird. Neben bekannten Klebstoffen können auch bituminöse Massen und dergleichen verstrichen werden.
Der Spachtel besteht im wesentlichen aus einer Hauptplatte 2, an welcher ein innerhalb der Plattenebene verschwenkbarer Stiel 1 angelenkt ist. Die Platte 2 weist eine Verstärkungsplatte 10 auf, um eine sichere Führung des Stiels 1 zu gewährleisten, der an seinem unteren Ende in zwei Zinken 9 ausläuft, zwischen denen die Platte 2 beweglich ist. Zur Befestigung der Zinken 9 an der Platte 2 dient eine Flügelschraube, deren Kopf einseitig gegen Rotation gesichert eingelassen ist.
In ihrem unteren Bereich 3 ist die Platte 2 leicht in Streichrichtung nach hinten abgewinkelt, so daß sich in dem Raum davor das zu verstreichende Medium bzw. der Klebstoff ansammeln kann. Die trapezförmigen Zinken oder Zähne sind an der Unterkante einer Zahnleiste 5 angeordnet, die aus einem verschleißfesten Metall besteht.
Im unteren Bereich der Platte 2 an der Abknickung ist ein Federstahlstreifen 6 angenietet und die Zahnleiste 5 kann jetzt zwischen dem unteren Ende der Platte 2 und dem Federstahlstreifen 6 klemmend eingeschoben werden, so daß ein Auswechseln der Zahnleiste 5 schnell und ohne Werkzeuge möglich ist.
Dadurch wird mit dem erfindungsgemäßen Spachtel nicht nur das Verstreichen größerer Flächen in kürzerer Zeit ermöglicht, sondern es wird auch über das einfache und schnelle Auswechseln gewährleistet, daß die erforderliche gleichmäßige Schichtdicke des zu verstreichenden Stoffes eingehalten wird. Durch das einfache Auswechseln wird nämlich der Benutzer dazu angehalten, ein Auswechseln der Zahnleiste noch vor Erreichen unzulässiger Verschleißwerte vorzunehmen.

Claims (6)

1. Spachtel zum Verstreichen und Auftragen von zähflüssigen Medien, insbesondere Klebstoffen, auf ebenen Flächen, mit einer eine gezahnte Streichunterkante aufweisende Platte, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stiel (1) zu ihrer Handhabung aufweist, der gegenüber der Platte (2) in einer durch die Platte (2) verlaufenden Ebene verschwenkbar ist.
2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (3) der Platte (2) in Streichrichtung gesehen leicht nach hinten abgeknickt ist.
3. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) ein Mittel zur Halterung einer die Streichunterkante bildenden Zahnleiste (5) aufweist.
4. Spachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Halterung der Zahnleiste (5) ein mit einer Platte verbundener Federstahlstreifen (6) ist und die Zahnleiste (5) in dem zwischen der Platte (2) und dem Streifen (6) gebildeten Spalt klemmend eingeschoben ist.
5. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) an seinem unteren Ende gegabelt ist und die Platte (2) zwischen den dadurch entstandenen Zinken (9) schwenkbar befestigt ist.
6. Spachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, daß die Platte (2) in ihrem zwischen den Zinken (9) liegenden Bereich eine Verstärkungsplatte (10) aufweist.
DE19853534767 1985-09-30 1985-09-30 Spachtel zum verstreichen und auftragen von zaehfluessigen medien, insbesondere klebstoffen Withdrawn DE3534767A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007117U1 (de) 2010-05-21 2010-08-26 Larisch, Thomas Werkzeug zum Auftragen und Verstreichen von Baustoffen
DE102010021251B3 (de) * 2010-05-21 2011-06-22 Larisch, Thomas, 99996 Werkzeug zum Auftragen und Verstreichen von Baustoffen
CN105344546A (zh) * 2015-11-20 2016-02-24 苏州光韵达光电科技有限公司 一种便捷式的激光模板绷网涂覆面胶层的专用装置
CN102773193B (zh) * 2012-07-30 2016-12-21 天津光韵达光电科技有限公司 Smt激光模板绷网涂覆面胶层的专用工具

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