DE1821888U - Spachtel zum verstreichen von haftfaehigen massen, insbesondere klebstoffen. - Google Patents

Spachtel zum verstreichen von haftfaehigen massen, insbesondere klebstoffen.

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DE1821888U
DE1821888U DE1960B0042724 DEB0042724U DE1821888U DE 1821888 U DE1821888 U DE 1821888U DE 1960B0042724 DE1960B0042724 DE 1960B0042724 DE B0042724 U DEB0042724 U DE B0042724U DE 1821888 U DE1821888 U DE 1821888U
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spatula
spreading
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wave
applying adhesive
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Boston Blacking Co G M B
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Description

  • Beschreibung zum Gebrauchsmuster der Firma Boston Blacking Company G. m. b. H., Obrursel/Taunus betreffend "Spachtel zum Verstreichen von haftfähigen Massen, insbesondere Klebstoffen"
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Spachtel zum Verstreichen
    v
    von haftfähigen Massen, insbesondere Klebstoffen, der aus einem
    in bezw, an einem Handgriff, einer Handhabe odgl eingesetztem
    bezw. angebrachten Verstreicher besteht.
  • Es sind bereits zahlreiche sogenannte Handspachtel bekannt, die zum Auftragen von Klebstoffen, Abdichtungsmitteln, Gips o. dgl.
  • Verwendung finden. Diese Handspachtel erlauben nur z, T. einen gleichmässigen Auftrag der haftfähigen Masse über eine grössere Fläche. In besonderen Fällen, insbesondere bei Klebstoffen, finden auch verschiedene Arten von Zahnspachteln aus Metall oder Kunststoff Verwendung ; auch Spachtel mit einseitig eingefrästen Rillen, Kerben o.dgl. sind bekannt, Die ebengenannten Spachtel haben den Nachteil, dass sie entweder, wie die bekannten zahnspachtel, rasch abgenutzt werden und dann nicht mehr in der Lage sind, die aufzutragende haftfähige Masse, insbesondere den Klebstoff, entsprechend zu dosieren, oder im Falle von einseitig gerillten Spachteln wird eine Dosierung des Klebstoffes deshalb nicht richtig vorgenommen, weil sich durch die Abnutzung eine sogenannte tote Linie bildete die keinen Klebstoffdurchlass-geschweige denn einen dosierten-mehr ermöglicht.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spachtel zu schaften, mit dem eine stets gleicbmässige Dosierung der haftfähigen Masse auf der Unterlage oder dem Untergrund ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Verstreicher zum mindestens an der Verstreichkante wellenförmig ausgebildet ist. Mit diesem Spachtel ist es z. T. möglich, beim Verlegen von Fussbodenbelag eine stets gleichmässige Dosierung des Klebstoffes auf dem Fussboden zu erreichen ; somit ist ein Aufkleben der Kunststofffolie o. dgl. als Fussbodenbelag erleichtert, werden Ausbauchungen des Belags vermieden und wird gleichzeitig verhindert, dass bei aufgepresstem Fussbodenbelag der Klebstoff an den Rändern austritt.
  • Die ebengenannten Vorteile treten besonders dann auf, wenn der Fussbodenbelag auf rauhem Putz haX-feir"'- soll, bei dem sich die oben erwähnten bekannten Zahnspachtel als vollkommen unbrauchbar erwiesen haben, da sie bereits nach dem Verstreichen von kleinen # Flächen nicht mehr verwendet werden konnten.
  • In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen
    des Gegenstandes der Neuerung dargestellte Es zeigen :
    Fig. 1 eine Seitenansicht in schematisierter Darstellung eines
    Spachtels gemäss der Neuerung,
    Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie 2-2 von Fig. l, Fig3 bis 7 fünf verschiedene Ausführungsformen des Verstreichers gemäss der Neuerung in Draufsicht, wobei die wellenförmige Ausbildung desselben nur teilweise dargestellt ist.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Verstreicher ist ein üblicher Handgriff 1 schematisch dargestellt, der mit oder ohne Halterungen, Riffelungen, Ausnehmungen für den Eingriff der Finger oder der Hand versehen sein kann. Der Handgriff 1 ist aus Holz, Kunststoff, o. dgl. hergestellt und weist an einer Längskante eine tiefe Längs-
    nut 2 auf. In die Längsnut 2 ist der Verstreicher 3 eingeklebt
    oder
    oder eingesetzt und/beispielsweise mit Schrauben oder Nieten fest-
    gehalten. Der Verstreicher 3 bezw. dessen Ausbildung ist Gegenstand
    der Neuerung, wobei darauf hingewiesen werden messe dass es keines-
    wegs erforderlich ist, dass der Verstreicher bis zur Anlage 4 in der Längsnut 2 gleichförmig ausgebildet sein muss, auch wenn aus fabrikatorischen Gründen eine durchgehend gleichförmig ausgebildete Platte als Verstreicher Verwendung finden kann Es sei hier besonders darauf hingewiesen, dass es ausschliesslich darauf ankommt, das der Verstreicher lediglich im Bereich seiner Verstreichkante 5 wellenförmig gemäss der Neuerung ausgebildet sein messe Die weiter unten beschriebenen Ausführungsformen des Verstreichers, der auf beliebige bekannte Weise im Handgriff befestigt oder angeordnet sein kann, stellen keineswegs eine Beschränkung des Gegenstandes der Neuerung dar, da ohne weiteres Abwandlungen in der Form der Welle vorgesehen sein können.
  • Bei der in Fig « 3 dargestellten Ausführungsform ist der Verstreieher 13 zickzackförmig ausgebildet, wobei die einzelnen durch die Zickzackform gebildeten Zacken jeweils einen Winkel von mehr als 90° miteinander einschliessen. Demgegenüber ist in Fig. 4 eine Ausführungsform eines Verstreichers 23 dargestellt bei dem der Winkel innerhalb der einzelnen Zacken geringer als 90° ist.
  • Wenn aus fabrikatorischen Gründen eine scharfe Kantung der zickzackförmigen Wellen nicht möglich oder unwirtschaftlich sein sollte, so können ohne weiteres abgerundete Übergänge anstelle der scharfen Kanten oder Ecken vorgesehen werden.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die wellenförmige Ausbildung des Verstreichers'33 so vorgenommen worden, daß die Übergänge von einer Welle zur anderen jeweils rechtwinklig erfolgen und somit die Stege 34 paralel zur Verstreichrichtung verlaufen. Auch hier können selbstverständlich die Ecken zwischen den Stegen und Wellen abgerundet sein.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfhrungsform handelt es sich um eine Wellenform die eine Trapezform darstellte Der Verstreicher 43 ist gegenüber dem Verstreicher 33 insofern abgewandelt, als die Stege 44 nunmehr etwa einen Winkel von 45° mit der Verstreichrichtung einnehmen.
  • In Fig. 7 ist schließlich ein Verstreicher 53 dargestellt, bei dem die Wellenform etwa gemäß einer Sinuslinie verläuft.
    Es bedarf keines weiteren Hinweises daß ohne weiteres andere
    trapezförmiges halbkreisförmig ? elliptische und parabolische
    Formen der Wellen möglich sind es kommt lediglich dsrasf an
    b 2
    daß bei dem Handhaben des neuerungsgemäßen Verstreichers ein genau. strähenförmiger Auftrag der haftfähigen Masse erflgt. Bemerkt muss noch werden, dass die Verstreichkante an sich im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungsformen dünn sein muss und dass durch den neuerungsgemässen Verstreicher eine lange Lebensdauer des Spachtels oder zum mindesten des Verstreichens erreicht wird.
  • Schutzansprüohe :

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ----------------
    1. Spachtel zum Verstreichen von haftfähigen Massen, insbesondere Klebstoffen, bestehend aus einem in bezw. an einem Hand- P griff, einer Handhabe o. dgl. eingesetzten oder angebrachten Ver-
    streicher, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstreicher zum mindesten an seiner Verstreichkante wellenförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstreicher durchgehend aus einer wellenförmigen Platte aus' Metall oder Kunststoff besteht.
  3. 3. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen den einzelnen Wellen eckig oder abgerundet sind,
  4. 4. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen zickzackförmig verlaufen.
  5. 5. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet dass die Wellen rechteckig ausgebildet sind
DE1960B0042724 1960-09-27 1960-09-27 Spachtel zum verstreichen von haftfaehigen massen, insbesondere klebstoffen. Expired DE1821888U (de)

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