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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, die einen Druck eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank durch
eine elektrische Pumpe erhöht,
den im Druck erhöhten
Kraftstoff durch ein Druckregelventil auf einen vorbestimmten Druck
regelt und den Kraftstoff einem Kraftstoffeinspritzventil zuführt, und
betrifft insbesondere eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
bei dem die elektrische Pumpe innerhalb des Kraftstofftanks angeordnet
ist.
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Eine
herkömmliche
Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
JP 8-193552 A gezeigt. Bei dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung
sind ein Sieb, eine elektrische Pumpe und ein Druckregelventil im Inneren
des Kraftstofftanks angeordnet. Bei diesem Aufbau ist ein Filter
an einem Pumpenansaugkanal der elektrischen Pumpe angebracht, und
Fremdstoffe im Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks, die zu
einem Pumpenabschnitt der elektrischen Pumpe hin gesaugt werden,
werden durch den Filter entfernt.
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Darüber hinaus
wird der durch das Sieb gereinigte, saubere Kraftstoff einer Kraftstoffkammer des
Druckregelventils zugeführt,
und zum Regeln des Drucks wird überschüssiger Kraftstoff über eine Bohrung
für rücklaufenden
Kraftstoff in den Kraftstofftank abgelassen.
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Der
Kraftstoff wird in den Kraftstofftank, der in einer derartigen Kraftstoffversorgungsvorrichtung verwendet
wird, beispielsweise durch eine Betriebsstoffeinfüllöffnung eingefüllt. Dann
besteht zu einem Zeitpunkt des Nachfüllens des Kraftstoffs die Gefahr, dass
winzige Staubteilchen zusammen mit dem Kraftstoff in den Kraftstofftank
gelangen, und mit länger
werdender Gebrauchsdauer des Fahrzeugs lagern sich eine Menge Staubteilchen
an einem Bodenabschnitt des Kraftstofftanks ab und sammeln sich
dort an.
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In
diesem Fall ist, wenn man eine Zeitdauer des Fahrens des Fahrzeugs
betrachtet, das Druckregelventil so aufgebaut, dass es zum Zwecke
des Regelns des Kraftstoffdrucks den überschüssigen Kraftstoff über die
Kraftstoffbohrung in den Kraftstofftank ablässt. In dem Fall, wo der überschüssige Kraftstoff direkt
in den Kraftstofftank abgelassen wird, werden die Staubteilchen,
die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben,
durch den Kraftstoffstrom heftig aufgewirbelt und vermischen sich
im Kraftstoff in einem verteilten Zustand.
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Andererseits
saugt die elektrische Pumpe zur Zeit des oben erwähnten Fahrbetriebs
des Fahrzeugs den Kraftstoff im Kraftstofftank über den Filter kontinuierlich
in den Pumpenabschnitt ein, und gibt den im Pumpenabschnitt im Druck
erhöhten
Kraftstoff nach außen
hin ab. Da der Filter den Kraftstoff filtert, der eine hohe Staubkonzentration
hat und worin eine Menge Staubteilchen vermischt sind, besteht zum
Zeitpunkt des Betriebs der elektrischen Pumpe die Gefahr, dass in
kurzer Zeit ein Verstopfen des Filters verursacht wird.
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Dieses
durch die Staubteilchen verursachte Verstopfen des Filters erzeugt
Probleme wie einen Rückgang
des von der elektrischen Pumpe geförderten Kraftstoffs, eine Verformung
oder ein Zerbrechen des Filterungsabschnitts (beispielsweise ein
Netz) des Filters aufgrund eines Abfalls des Innendrucks des Filters,
und dergleichen mehr.
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In
diesem Fall kann man dem Verstopfen des Filters begegnen, indem
der Filter nach kurzer Zeit ersetzt oder gereinigt wird, jedoch
ist die Wartungshäufigkeit
hoch und die Ausführung
dieser Wartung ist in der Praxis nicht machbar.
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Darüber hinaus
werden, wenn der Kraftstoff über
die Betriebsstoffeinfüllöffnung in
den Kraftstofftank eingefüllt
wird, zu einem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug steht, die Staubteilchen,
die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben,
aufgrund des Einströmens
des Kraftstoffs heftig aufgewirbelt und verteilen sich im Kraftstoff
innerhalb des Kraftstofftanks. Die Staubteilchen sammeln sich insbesondere
an der Oberseite des Filterungsabschnitts des Filters an und erzeugen
dieselben Probleme wie zuvor erwähnt.
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In
der
DE 19911068 A1 wird
mit einer Ablagerungswanne eine Vorrichtung gezeigt, die das Verstopfen
des Kraftstofffilters durch aufgewirbelten Schmutz verhindert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme
geschaffen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen,
bei der ein Verstopfen eines Filters aufgrund von Staubteilchen, die
sich an einem Bodenabschnitt eines Kraftstofftanks angesammelt haben,
verhindert werden kann, bei der eine Abnahme einer Pumpenausströmleistung
einer elektrischen Pumpe verhindert werden kann, Verformung und
Bruch eines Filters verhindert werden kann, und bei der eine Wartungseigenschaft des
Filters verbessert werden kann.
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Um
diese oben erwähnte
Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug bereitgestellt, bei der ein Druck eines Kraftstoffs in
einem Kraftstofftank durch eine elektrische Pumpe erhöht wird,
und der im Druck erhöhte Kraftstoff
durch ein Druckregelventil auf einen vorbestimmten Druck geregelt
wird, um einem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt zu werden, bei der eine
elektrische Pumpe, an der ein Filter an einem Pumpenansaugkanal
befestigt ist, im Kraftstofftank aufgenommen und darin feststehend
angeordnet ist, eine Filterabdeckung mit einem Öffnungsabschnitt, die ungefähr den gesamten
Umfang des Filters umgibt und zum Innenraum des Kraftstofftanks
hin, vom Bodenabschnitt des Kraftstofftanks entfernt offen ist,
an einem Außenumfang
des Filters angeordnet ist, und ein stromabwärts gelegener Öffnungsabschnitt
eines Kraftstoffrücklaufkanals
in einem Druckregelventil zum Innenraum der Filterabdeckung hin
offen ist.
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Darüber hinaus
ist zusätzlich
zum oben erwähnten
ersten Aspekt gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung aus einem
Gummimaterial gebildet, und ein zum Filterungsabschnitt des Filters
gerichteter Wandabschnitt ist an einer Innenwand der Filterabdeckung
vorstehend vorgesehen.
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Darüber hinaus
ist zusätzlich
zum oben erwähnten
ersten oder zweiten Aspekt gemäß einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine sich in der Schwerkraftrichtung
erstreckende Innenwand der Filterabdeckung zu einer Kraftstoffbohrung
durchstochen.
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Darüber hinaus
ist zusätzlich
zum oben erwähnten
ersten Aspekt gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die elektrische Pumpe mit
dem Filter an einem Trägerplattenteil
befestigt, das einstückig
fest an einem Deckelteil befestigt ist, welches den Öffnungsabschnitt
des Kraftstofftanks verschließt,
die Filterabdeckung ist aus einem Gummimaterial gebildet, ein vorstehender
Eingriffsabschnitt ist einstückig
an einem Tragarmabschnitt ausgebildet, der sich von einem Seitenbereich
der Innenwand nach oben erstreckt, und der vorstehende Eingriffsabschnitt
steht mit einer Eingriffsnut des Trägerplattenteils in Eingriff,
um die Filterabdeckung am Trägerplattenteil
zu befestigen.
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Darüber hinaus
ist zusätzlich
zum oben erwähnten
dritten Aspekt gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung die an der Innenwand durchstochene
Kraftstoffbohrung außerhalb
einer Projektionsebene eines stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts
im Kraftstoffrücklaufkanal
vorgesehen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Filter am Pumpenansaugkanal
der elektrischen Pumpe angebracht, und die Filterabdeckung, die
ungefähr
den gesamten Umfang des Filters umgibt und den zum Innenraum des
Kraftstofftanks offenen Öffnungsabschnitt
hat, ist am Außenumfang
des Filters angeordnet.
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Darüber hinaus
ist der stromabwärts
gelegene Öffnungsabschnitt
des Kraftstoffrücklaufkanals
im Druckregelventil zum Innenraum der Filterabdeckung hin offen.
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Dementsprechend
strömt
bei Betrieb des Motors der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal zum Kraftstofftank
hin strömende,
rücklaufende
Kraftstoff nicht direkt in den Kraftstofftank, sondern strömt zum Innenraum
der Filterabdeckung. Gemäß diesem
Aufbau werden durch den rücklaufenden
Kraftstoff die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks
angesammelt haben, nicht verwirbelt, und der Kraftstoff kann in
den Kraftstofftank eingefüllt werden,
ohne dass vermischte Staubteilchen über den Öffnungsabschnitt der Filterabdeckung
zum Filter gelangen.
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Darüber hinaus
werden, wenn der Kraftstoff in den Kraftstofftank über die
Betriebsstoffeinfüllöffnung des
Kraftstofftanks in einem Zustand eingefüllt wird, in dem der Motor
steht, die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks
angesammelt haben, für
kurze Zeit während
des Nachfüllens
des Betriebsstoffs durch den zugeführten Kraftstoff verwirbelt,
wodurch sich die Staubteilchen im Kraftstofftank verteilen. Die
Staubteilchen sinken jedoch gemäß ihrer
Eigenmasse wieder nach unten und sammeln sich an der Oberseite der
Filterabdeckung an, so dass nur eine geringe Gefahr besteht, dass
sich die Staubteilchen auf dem Filter selbst ablagern und diesen
verstopfen.
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Da
der Kraftstoff, in dem die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt
des Kraftstofftanks angesammelt haben, in verteiltem Zustand enthalten
sind, dem Filter nicht zugeführt
wird, kann man das Verstopfen des Filters verhindern, das aufgrund
der zuvor erwähnten
Staubteilchen verursacht wird, es lässt sich verhindern, dass sich
eine Menge des von der elektrischen Pumpe gelieferten Kraftstoffs
verringert, und eine Verformung sowie ein Zerbrechen des Filters
kann verhindert werden.
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Darüber hinaus
besteht gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial,
und der Wandabschnitt ist an der Innenwand der Filterabdeckung vorgesehen.
Insbesondere durch Ausbilden der Filterabdeckung durch das Gummimaterial
ist es leicht, diese in Form einer Tasche mit Öffnung herzustellen, die vier
Oberflächen
des Filters mit der Innenwand umgibt. Darüber hinaus verringert sich
der Druck innerhalb der Filterabdeckung, wenn der Kraftstoff innerhalb
der Filterabdeckung zum Pumpenansaugkanal hin gesaugt wird, und
die Innenwand der Filterabdeckung wird insgesamt verformt, so dass
sie in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gelangt;
da aber bei dem zuvor erwähnten
Zustand nur der vorne liegende, vorstehende Endabschnitt des Wandabschnitts
in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gelangt, ist
ein Filterungsbereich des Filters nicht verringert.
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Darüber hinaus
ist gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Kraftstoffbohrung an der
sich in der Schwerkraftrichtung erstreckenden Innenwand der Filterabdeckung
durchstochen ist, eine niedrigste Kraftstoffgebrauchsposition des
Kraftstoffs im Kraftstofftank bezüglich der elektrischen Pumpe
auf der Basis einer Position der Kraftstoffbohrung bestimmt.
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Darüber hinaus
ist gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung durch das
Gummimaterial gebildet, und der vorstehende Eingriffsabschnitt ist
einstückig
am Tragarmabschnitt ausgebildet, der sich von einem Seitenbereich
der Innenwand nach oben erstreckt. Andererseits ist das Trägerplattenteil
zur Befestigung der elektrischen Pumpe fest am Deckelteil befestigt,
das den Öffnungsabschnitt
des Kraftstofftanks verschließt,
die Eingriffsnut ist in dem Trägerplattenteil vorgesehen,
und der vorstehende Eingriffsabschnitt der Filterabdeckung ist in
Eingriff mit der Eingriffsnut des Trägerplattenteils.
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Dementsprechend
lässt sich
die Filterabdeckung äußerst einfach
und zuverlässig
am Außenumfang
des Filters montieren, der am Pumpenansaugkanal der elektrischen
Pumpe angebracht ist, die am Trägerplattenteil
befestigt ist.
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Darüber hinaus
wird gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung, da die an der Innenwand der Filterabdeckung
durchstochene Kraftstoffbohrung außerhalb der Projektionsebene
des stromabwärts
gelegenen Öffnungsabschnitts
im Kraftstoffrücklaufkanal
vorgesehen ist, der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal in den Filter strömende, rücklaufende Kraftstoff
weder direkt unter Durchströmen
der Kraftstoffbohrung in den Kraftstofftank abgelassen, noch verwirbelt
er die Staubteilchen am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks so, dass
sie sich im Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks verteilen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die eine
Ausführungsform
einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Linie Y-Y in 1;
und
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die eine
andere Ausführungsform
einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf 1.
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Bezugszeichen
T bezeichnet einen Kraftstofftank zum Speichern von Kraftstoff in
dessen Innerem. Ein oberer Öffnungsabschnitt
TA des Kraftstofftanks T ist durch ein Deckelteil K verschlossen. Das
Deckelteil K ist am Kraftstofftank T über eine Dichtung abnehmbar
befestigt, beispielsweise durch Bolzen, Schrauben oder dergleichen.
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Die
Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist auf folgende Weise aufgebaut.
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Bezugszahl 1 bezeichnet
ein Trägerplattenteil,
das am Deckelteil K mittels einer Schweißnaht oder dergleichen befestigt
und aus einem steifen Material wie eine Stahlplatte oder dgl. gebildet
ist, die sich zu einem Innenraum des Kraftstofftanks T hin erstreckt.
Eine Eingriffsnut 1A ist in einem unteren Abschnitt des
Trägerplattenteils 1 vorgesehen.
Die Eingriffsnut 1A kann in beliebiger Form ausgebildet
sein, solange ein vorstehender Eingriffsabschnitt einer nachfolgend
erwähnten
Filterabdeckung in Eingriff sein kann, und ist nicht auf eine solche
Langnut wie in der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
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Bezugszeichen
P bezeichnet eine elektrische Pumpe, die aus einem Pumpenabschnitt
PA und einem Motorabschnitt M besteht. Der Pumpenabschnitt PA ist
in der vorliegenden Ausführungsform so
aufgebaut, dass ein scheibenförmiges
Laufrad PA2 drehbar in einer Pumpenkammer PA1 angeordnet ist; das
Laufrad PA2 wird durch den Motorabschnitt M in Drehung versetzt.
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Ein
nach unten von einem Bodenabschnitt vorstehender Pumpenansaugkanal
PA3 und eine zu einer Umfangskammer des Motorabschnitts M gerichtete
Ausströmöffnung PA4
sind innerhalb der Pumpenkammer PA1 offen, und der aus der Pumpenkammer
PA1 zur Umfangskammer des Motorabschnitts M ausströmende Kraftstoff
wird einem Pumpenausströmkanal
PA5 zugeführt,
der von einem oberen Abschnitt nach oben vorsteht.
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Die
elektrische Pumpe P ist über
ein Befestigungselement (nicht gezeigt) oder dergleichen fest am
Trägerplattenteil 1 angebracht.
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Bezugszeichen
R bezeichnet ein Druckregelventil zum Regeln des Drucks des aus
dem Pumpenausströmkanal
PA5 der elektrischen Pumpe P ausströmenden Kraftstoffs auf einen
vorbestimmten Druck. Das Druckregelventil R setzt sich aus den folgenden
Elementen zusammen.
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Bezugszahl 2 bezeichnet
ein Regelventilgehäuse,
das in der Zeichnung an der rechten Seite offen und becherförmig mit
geschlossenem Ende ausgebildet ist, und Bezugszahl 3 bezeichnet
einen Deckel, der in der Zeichnung an der linken Seite offen und
becherförmig
mit geschlossenem Ende ausgebildet ist. Ein durch eine Membrane
gebildeter Trennkörper 4 ist
durch einen Kragenabschnitt eingespannt, der in einem Öffnungsabschnitt
zwischen dem Regelventilgehäuse 2 und
dem Deckel 3 ausgebildet ist.
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Dementsprechend
ist durch das Regelventilgehäuse 2 und
die linke Seitenfläche
des Trennkörpers 4 eine
Kraftstoffkammer 5 gebildet, und durch den Deckel 3 und
die rechte Seitenfläche
des Trennkörpers 4 ist
eine Federkammer 6 gebildet.
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Darüber hinaus
sind ein Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 und ein Kraftstoffrücklaufkanal 8 zur Kraftstoffkammer 5 hin
offen. Von diesen ist der Kraftstoffrücklaufkanal 8 über einen
Ventilsitz 8A zur Kraftstoffkammer 5 hin offen,
und ein Aufmachen des Ventilsitzes wird durch einen Ventilkörper 9 gesteuert,
der sich zusammen mit dem Trennkörper 4 bewegt.
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Hier
bezeichnet Bezugszahl 10 eine Feder, die in der Federkammer 6 unter
Vorspannung vorgesehen ist und den Ventilkörper 9 in Richtung
auf die Seite des Ventilsitzes 8A drückt.
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Das
Druckregelventil R ist durch Maschinenschrauben oder dergleichen
in das Deckelteil K eingeschraubt. (Das Druckregelventil R kann
fest am Trägerplattenteil 1 befestigt
sein).
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Bezugszeichen
F bezeichnet einen Filter. Der Filter ist in folgender Weise aufgebaut.
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Bezugszahl 11 bezeichnet
ein Verbindungsrohr, an dem ein Ende nach oben hin offen und das andere
Ende sich über
einen Kragenabschnitt hinaus erstreckt und nach rechts hin offen
ist. Ein Stützhebel 11A erstreckt
sich vom Kragenabschnitt weiter nach links. Darüber hinaus ist ein taschenförmiger Filterungsabschnitt 12 an
einem Außenumfang
des Kragenabschnitts und des Stützhebels 11a angeordnet. Der
Filterungsabschnitt ist vorzugsweise aus einem Netz aus synthetischem
Harz gebildet, und auch das Verbindungsrohr 11 ist in diesem
Fall vorzugsweise aus einem synthetischen Harzmaterial gebildet.
Der Stützhebel 11A und
der Filterungsabschnitt 12 sind in 2 gut zu
sehen.
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Des
weiteren ist eine obere Öffnung
des Verbindungsrohrs 11 des Filters F mit dem Pumpenansaugkanal
PA3 der elektrischen Pumpe P verbunden, wodurch der Filter F an
der elektrischen Pumpe P befestigt ist. Der Pumpenausströmkanal PA5
der elektrischen Pumpe P ist über
ein Rohr mit einem ersten, im Deckelteil K ausgebildeten Rohr 13 verbunden.
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Darüber hinaus
ist wie oben stehend erwähnt das
Druckregelventil R mit dem Deckelteil K verschraubt, und der Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 des
Druckregelventils R ist über
ein Rohr mit einem zweiten, im Deckelteil K ausgebildeten Rohr 14 verbunden.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau ist das Verbindungsrohr 11 des Filters F fest mit
dem Pumpenansaugkanal PA3 der elektrischen Pumpe P verbunden, die
elektrische Pumpe P ist am Trägerplattenteil 1 angebracht,
das fest am Deckelteil K befestigt ist, und der Pumpenausströmkanal PA5
der elektrischen Pumpe P ist über
ein Rohr mit dem ersten Rohr 13 des Deckelteils K verbunden.
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Darüber hinaus
ist das Druckregelventil R mit dem Deckelteil K verschraubt, und
der Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 ist über ein
Rohr mit dem zweiten Rohr 14 des Deckelteils K verbunden.
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Dementsprechend
kann beim Verschließen des Öffnungsabschnitts
TA des Kraftstofftanks T durch das Deckelteil K die elektrische
Pumpe P zusammen mit dem Filter F und dem Druckregelventil R im
Inneren des Kraftstofftanks T angeordnet werden.
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Darüber hinaus
sind das erste Rohr 13 und eine Kraftstoffverteilerleitung
D, an der eine Kraftstoffeinspritzleitung J angebracht ist, durch
die erste Kraftstoffleitung 14A verbunden, und ein Sieb
E ist in der ersten Kraftstoffleitung 14A angeordnet, wodurch Fremdstoffe
im Kraftstoff in der ersten Kraftstoffleitung 14A, der
sich von der elektrischen Pumpe P zur Kraftstoffverteilerleitung
D hin bewegt, durch das Sieb E entfernt werden.
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Des
weiteren zweigt an einer stromabwärts gelegenen Seite des Siebes
E eine zweite Kraftstoffleitung 15 von der ersten Kraftstoffleitung 14A ab, die zweite
Kraftstoffleitung 15 ist mit dem zweiten Rohr 14 verbunden,
ein Teil des durch die erste Kraftstoffleitung 14A strömenden Kraftstoffs
wird an einer stromabwärts
gelegenen Seite über
die zweite Kraftstoffleitung 15, das zweite Rohr 14 und
den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 in die Kraftstoffkammer 5 des
Druckregelventils R eingeleitet.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau wird, wenn der Motorabschnitt M der elektrischen Pumpe P
betrieben wird und das Laufrad PA2 des Pumpenabschnitts PA sich
in der Pumpenkammer PA1 dreht, in einem Zustand, in dem das Fahrzeug
in Betrieb ist, der durch den Filter F gereinigte Kraftstoff im
Kraftstofftank T über
den Pumpenansaugkanal PA3 in die Pumpenkammer PA1 gesaugt, und der
Kraftstoff, dessen Druck durch die Pumpenkammer PA1 erhöht wurde,
wird in der ersten Kraftstoffleitung 14A über die äußere Umfangskammer
des Motorabschnitts M, den Pumpenausströmkanal PA5 und das erste Rohr 13 zugeführt, und
die Fremdstoffe des in der ersten Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs
werden durch das Sieb E entfernt, um diesen an einer stromabwärts gelegenen
Seite der ersten Kraftstoffleitung 14A zuzuführen.
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Andererseits
wird ein Teil des in der stromabwärts gelegenen Seite der ersten
Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 5 des
Druckregelventils R über
die zweite Kraftstoffleitung 15, das zweite Rohr 14 und
den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 eingeleitet, läuft in die
Kraftstoffkammer 5, bewegt den Ventilkörper 9 vom Ventilsitz 8A entgegen
der Federkraft der Feder 10 über den Trennkörper 4 weg,
und kommt mit der Feder 10 bei einem vorbestimmten Druck
ins Gleichgewicht, wodurch der Druck des in der ersten Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs
auf einen vorbestimmten Druck geregelt wird. Folglich kann man der
Kraftstoffverteilerleitung D über
die erste Kraftstoffleitung 14A den Kraftstoff mit einem
vorbestimmten Kraftstoffdruck zuführen.
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Darüber hinaus
strömt
wie oben erwähnt
gemäß dem Aufbau,
bei dem sich der Ventilkörper 9 vom
Ventilsitz 8A zum Regeln des Drucks wegbewegt und der Ventilsitz 8A entlastet
wird, der sich in der Kraftstoffkammer 5 befindliche Kraftstoff über den
Ventilsitz 8A und den Kraftstoffrücklaufkanal 8 in den
Kraftstofftank T.
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Die
Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere wie folgt aufgebaut.
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Bezugszahl 20 bezeichnet
eine Filterabdeckung, die ungefähr
den gesamten Umfang des Filters F umgibt und mit einem Öffnungsabschnitt 20A versehen
ist, der innerhalb des Kraftstofftanks T offen ist.
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Im
Einzelnen ist die Filterabdeckung 20 in Form einer Tasche
ausgebildet, die vier Oberflächen des
Filters F umgibt, nämlich
die Bodenfläche,
die Oberseite und beide Seitenflächen
des Filterungsabschnitts 12 am Filter F, und der Öffnungsabschnitt 20A ist
an dessen Oberseite in offener Bauweise ausgebildet. (Hier schließt das Umgeben
der vier Oberflächen
des Filters F das Umgeben des Verbindungsrohres 11 mit
ein).
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Darüber hinaus
erstreckt sich ein Tragarmabschnitt 20C von einem Seitenbereich 20B (in der
Zeichnung das linke Ende) der Filterabdeckung 20 nach oben,
und ein vorstehender Eingriffsabschnitt 20F, der durch
einen Abschnitt 20D mit kleinem Durchmesser und einen Abschnitt 20E mit
großem
Durchmesser gebildet ist, ist nahe dessen oberem Ende einstückig ausgebildet.
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Darüber hinaus
ist die Filterabdeckung 20 so angeordnet, dass sie einem
Außenumfang
des Filters F einschließlich
des Verbindungsrohres 11 zugewandt ist, der an der Oberseite
vorgesehene Öffnungsabschnitt 20A ist
nahe am unteren Ende angeordnet, der unteren Oberfläche PB der
elektrischen Pumpe P zugewandt, und der am Tragarmabschnitt 20C vorgesehene,
vorstehende Eingriffsabschnitt 20F ist im oben erwähnten Zustand
in der Eingriffsnut 1A des Trägerplattenteils 1 angeordnet
und darin in Eingriff, wodurch die Filterabdeckung 20 am
Trägerplattenteil 1 befestigt
ist.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau ist der Filterungsabschnitt 12 des Filters F einschließlich des
Verbindungsrohres 11 im Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 angeordnet,
und der Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 und
der Innenraum des Kraftstofftanks T sind über den Öffnungsabschnitt 20A verbunden.
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Insbesondere
stehen sie über
einen Spalt S in Verbindung, der zwischen dem Öffnungsabschnitt 20A in
der Oberseite der Filterabdeckung 20 und einem unteren
Ende am Außenumfang
der elektrischen Pumpe P gebildet ist.
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Darüber hinaus
steht gemäß der vorliegenden
Erfindung ein stromabwärts
gelegener Öffnungsabschnitt 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 im
Druckregelventil R mit dem Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 in
Verbindung.
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Mit
anderen Worten mündet
der stromabwärts
gelegene Öffnungsabschnitt 8B nicht
direkt in den Kraftstofftank T. In der vorliegenden Ausführungsform
mündet
der stromabwärts
gelegene Öffnungsabschnitt 8B an
einem Seitenbereich 20B der Filterabdeckung 20,
wobei jedoch die Öffnungsweite der
Filterabdeckung 20 innerhalb des Innenraums 20G nicht
eingeschränkt
ist.
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Als
Nächstes
erfolgt unter Bezug auf die 1 und 2 eine
Beschreibung eines Betriebs davon.
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Zuerst
wird in einem Ruhezustand des Fahrzeugs beim Zuführen des Kraftstoffs zum Innenraum des
Kraftstofftanks T durch die Betriebsstoffeinfüllöffnung (nicht gezeigt) des
Kraftstofftanks T der Kraftstoff im Kraftstofftank T stark verwirbelt,
und die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks
T angesammelt haben, vermischen sich mit dem Kraftstoff und verteilen
sich im Kraftstofftank T.
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Dann
sinken die verteilten Staubteilchen entsprechend ihrer Eigenmasse
im Lauf der Zeit wieder nach unten; da jedoch ungefähr der gesamte
Umfang des Filterungsabschnitts 12 des Filters F innerhalb des
Innenraums 20G der Filterabdeckung 20 angeordnet
ist, sammeln sich die oben erwähnten,
herabsinkenden Staubteilchen nicht am Filterungsabschnitt 12 (insbesondere
an der Oberseite des Filterungsabschnitts) des Filters F an.
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In
diesem Fall gelangen die Staubteilchen über den Spalt S des Öffnungsabschnitts 20A zum Innenraum 20G der
Filterabdeckung 20; der Spalt S ist jedoch durch den nahe
am unteren Ende der elektrischen Pumpe P befindlichen Abschnitt
begrenzt, und es gelangt keine große Menge an Staubteilchen in
die Filterabdeckung 20 hinein.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung einer Betriebszeit des Fahrzeugs. Der
aus dem Kraftstoffrücklaufkanal 8 des
Druckregelventils R ausströmende,
rücklaufende
Kraftstoff strömt über den
stromabwärts
gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 zum
Innenraum 20G der Filterabdeckung 20, und der
Kraftstoff wird über
den Filter F erneut in den Pumpenabschnitt PA der elektrischen Pumpe
P gesaugt.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau werden, da der aus dem stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 strömende, rücklaufende
Kraftstoff die im Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks T angesammelten Staubteilchen
nicht verwirbelt, diese nicht mit dem Kraftstoff im Kraftstofftank
T vermengt und darin verteilt.
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Folglich
ist es möglich,
ein Verstopfen des Filterungsabschnitts 12 des Filters
F durch die Staubteilchen zu verhindern, da keine Staubteilchen
in dem Kraftstoff enthalten sind, der vom Innenraum des Kraftstofftanks
T über
den Spalt S des Öffnungsabschnitt 20A der
Filterabdeckung 20 in den Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 strömt.
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Dementsprechend
lässt sich
eine Verringerung der Ausströmmenge
der elektrischen Pumpe P verhindern, der durch ein Verstopfen des
Filterungsabschnitts 12 des Filters F entsteht. Darüber hinaus kann
man verhindern, dass sich der Filterungsabschnitt 12 verformt
und bricht, was durch den Abfall des Innendrucks im Filterungsabschnitt 12 des
Filters F verursacht würde.
Darüber
hinaus lässt
sich die Zeitspanne verlängern,
bis sich die Staubteilchen am Filterungsabschnitt 12 angesammelt
und festgesetzt haben, und die Wartungshäufigkeit für den Filter F kann herabgesetzt
werden. Da ferner das Ausströmgeräusch des
aus dem stromabwärts
gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 ausströmenden,
rücklaufenden
Kraftstoffs durch die Filterabdeckung 20 abgeblockt wird,
gelangt kein Geräusch
nach außen.
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Des
weiteren bezeichnet Bezugszeichen 20J einen Wandabschnitt,
der so vorgesehen ist, dass er von einer Innenwand 20H der
Filterabdeckung 20 zum Filterungsabschnitt 12 des
Filters F hin vorsteht, wobei in der vorliegenden Ausführungsform obere
Wandabschnitte 20J1 gezeigt sind, die so vorgesehen sind,
dass sie von einer Oberfläche
der Filterabdeckung 20 zur Oberfläche des Filterungsabschnitts 12 hin
vorstehen, und ein unterer Wandabschnitt 20J2 ist so vorgesehen,
dass er von einer unteren Oberfläche
der Filterabdeckung 20 zu einer unteren Oberfläche des
Filterungsabschnitts 12 hin vorsteht.
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Die
Filterabdeckung 20 besteht darüber hinaus aus einem Gummimaterial.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau gelangt – wie
in 2 dargestellt – die Innenwand 20H der
Filterabdeckung 20 insgesamt nicht in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt 12,
wenn der Kraftstoff in den Filter F aus dem Innenraum 20G der
Filterabdeckung 20 gesaugt wird, wodurch sich der Druck
innerhalb des Innenraums 20G der Filterabdeckung 20 vermindert, oder
sogar wenn innerhalb des Kraftstofftanks T eine starke Schwankung
des Flüssigkeitspegels
entsteht. Das heißt,
dass nur die vorne liegenden Enden 20J3 der oberen Wandabschnitte 20J1 und
der untere Wandabschnitt 20J2 in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt 12 kommen,
und die Innenwand 20H der Filterabdeckung 20 gelangt
insgesamt nicht in Kontakt damit.
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Dementsprechend
ist es unter einer solchen Bedingung möglich, einen ausreichenden
Filterungsbereich des Filterungsabschnitts 12 zu bewahren, und
die Ausströmleistung
der elektrischen Pumpe P verschlechtert sich nicht.
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Da
die Filterabdeckung 20 darüber hinaus aus Gummimaterial
besteht, wird der Filterungsabschnitt 12 nicht beschädigt, selbst
wenn die vorne liegenden Enden 20J3 in Kontakt mit dem
Filterungsabschnitt 12 gelangen. Darüber hinaus wird kein Anschlaggeräusch erzeugt,
selbst wenn die Filterabdeckung 20 am Bodenabschnitt TB
des Kraftstofftanks T anliegt.
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Da
ferner die elektrische Pumpe P am Trägerplattenteil 1 befestigt
ist, welches fest am Deckelteil K befestigt ist, auch die Filterabdeckung 20 am
Trägerplattenteil 1 angebracht
ist, und die elektrische Pumpe P und die Filterabdeckung an dem
gemeinsamen Trägerplattenteil 1 angebracht
sind, ist es möglich,
die Filterabdeckung 20 genau zum Außenumfang des an der elektrischen
Pumpe P angebrachten Filters F anzuordnen.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
da die Filterabdeckung 20 aus Gummimaterial besteht, der
vorstehende Eingriffsabschnitt 20F am Tragarmabschnitt 20C der
Filterabdeckung 20 vorgesehen ist, und die Eingriffsnut 1A im
Trägerplattenteil 1 vorgesehen
ist, die Filterabdeckung 20 an einem Außenumfang des Filters F unter
elastischer Verformung der Filterabdeckung 20 anzuordnen,
wenn die Filterabdeckung 20 um den Außenumfangsbereich des Filters
F angeordnet wird, und man kann den vorstehenden Eingriffsabschnitt 20F der
Filterabdeckung 20 in der Eingriffsnut 1A des
Trägerplattenteils 1 anordnen
und dort in Eingriff bringen, wodurch die Anbringung der Filterabdeckung 20 am
Außenumfang
des Filters F und die Befestigung der Filterabdeckung 20 am
Trägerplattenteil 1 der
Filterabdeckung 20 erleichtert werden kann, so dass der
Zusammenbau derselben stark verbessert werden kann. Darüber hinaus
lässt sich
die Filterabdeckung 20 in Form einer Tasche mit Öffnung unter
Verwendung des Gummimaterials leicht herstellen, während sie
in ihrer Taschenform mit Öffnung
so ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen den gesamten Umfang
des Filters F umgibt.
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Das
heißt,
dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform
an einem Seitenbereich 20B und dem Tragarmabschnitt 20C der
Filterabdeckung die Tasche mit Öffnung
sogar dann hergestellt werden kann, wenn ein hinterschnittener Abschnitt
vorhanden ist, indem man die Verformung des Gummimaterials nutzt.
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Bezugszeichen 20L bezeichnet
eine Kraftstoffbohrung, die an einer sich in Schwerkraftrichtung erstreckenden
Innenwand 20H1 der Filterabdeckung 20 durchstochen
ist.
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Hier
ist mit Innenwand 20H1 in der Schwerkraftrichtung eine
Innenwand der Seitenflächen
gemeint, ausgenommen die Ober- bzw. Unterseite der Filterabdeckung 20,
d.h. eine Innenwand, die im Wesentlichen senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel
X-X des Kraftstoffs liegt, der sich im Kraftstofftank ausbildet.
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Da
die Kraftstoffbohrung 20L an der sich in Schwerkraftrichtung
erstreckenden Innenwand 20H1 durchstochen ist, fließt der im
Kraftstofftank T gespeicherte Kraftstoff zum Innenraum 20G der
Filterabdeckung 20, bis sich die Öffnung der Kraftstoffbohrung 20L auf
Höhe des
Flüssigkeitsspiegels
X-X des Kraftstoffs im Kraftstofftank T befindet, und dieser Kraftstoff
wird durch die elektrische Pumpe P angesaugt.
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Durch
das Vorsehen der Kraftstoffbohrung 20L kann die nicht nutzbare,
im Kraftstofftank T verbleibende Menge an Kraftstoff (der Kraftstoff,
den die Pumpe nicht heraussaugen kann) eingestellt werden.
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Das
bedeutet, dass die nicht nutzbare, verbleibende Menge an Kraftstoff
zu hoch ist, was nicht zu bevorzugen ist, wenn die Kraftstoffbohrung 20L an einer
zu hohen Position angeordnet wird. Wenn darüber hinaus die Kraftstoffbohrung 20L an
einer zu niedrigen Position angeordnet ist, besteht die Gefahr, dass
die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks
angesammelt haben, einströmen;
dies ist nicht zu bevorzugen. Unter Berücksichtigung des oben Gesagten
wird die Höhenposition der
Kraftstoffbohrung 20L also angemessen ausgewählt.
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Bei
Vorsehen der Kraftstoffbohrung 20L wird diese darüber hinaus
vorzugsweise außerhalb
einer Projektionsfläche
des stromabwärts
gelegenen Öffnungsabschnitts 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 vorgesehen.
Das Vorsehen außerhalb
der Projektionsfläche
bedeutet, die Kraftstoffbohrung 20L nicht auf der Verlängerungslinie
der stromabwärts
gelegenen Öffnung 8B zu
positionieren.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau lässt sich
verhindern, dass der rücklaufende
Kraftstoff aus der stromabwärts
gelegenen Öffnung 8B des
Kraftstoffrücklaufkanals 8 mit
Energie zum Innenraum der Filterabdeckung 20 strömt und mit
Energie durch die Kraftstoffbohrung 20L in den Kraftstofftank
T gelangt, wodurch der Kraftstoff im Kraftstofftank T nicht verwirbelt
wird und die Staubteilchen sich nicht mit dem Kraftstoff vermischen.
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Darüber hinaus
werden wie in der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung
eines Regenerationspumpenabschnitts, der in geschlossener Lamellenform
ausgebildet ist und mehrere Lamellennuten an der Vorder- und Rückseite
des Laufrades PA2 des Pumpenabschnitts PA hat, innerhalb der Pumpenkammer
PA1 entstandene Dämpfe
von der unteren Oberfläche
PB der elektrischen Pumpe P über
einen Dampfaustrittskanal PA6 zum Innenraum der Filterabdeckung 20 hin
befördert,
zusammen mit einem Teil des Kraftstoffs, dessen Druck in der Pumpenkammer
PA1 erhöht
wurde.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau werden die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des
Kraftstofftanks T angesammelt haben, durch den aus dem Dampfaustrittskanal
PA6 austretenden, den Dampf enthaltenden Kraftstoff nicht verwirbelt, und
das durch die Staubteilchen verursachte Problem kann auf die gleiche
Weise gelöst
werden.
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3 zeigt
einer andere Ausführungsform einer
Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich die Anordnung des Siebes von der ersten Ausführungsform,
und es erfolgt nur eine Beschreibung des sich unterscheidenden Abschnitts. (Eine
Beschreibung derselben Teile des Aufbaus unterbleibt; genannt werden
sie unter Verwendung derselben Bezugszeichen). Das Sieb E ist in
einer Kraftstoffleitung angeordnet, die den Pumpenausströmkanal PA5
der elektrischen Pumpe P mit dem ersten Rohr 13 verbindet,
und ist zusammen mit der elektrischen Pumpe P und dem Druckregelventil
R im Innenraum des Kraftstofftanks T angeordnet.
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Des
weiteren ist ein einlaufseitiger Kanal EA des Siebes E an den Pumpenausströmkanal PA5
der elektrischen Pumpe P angeschlossen, und ein ausströmseitiger
Kanal EB des Siebes E ist über
das erste Rohr 13 und die erste Kraftstoffleitung 14A an
die Kraftstoffverteilerleitung D angeschlossen.
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Darüber hinaus
zweigt die zweite Kraftstoffleitung 15 vom ersten Rohr 13 ab,
und diese zweite Kraftstoffleitung 15 ist über das
zweite Rohr 14 an den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 des
Druckregelventils R angeschlossen. Da gemäß der oben erwähnten Ausführungsform
das Sieb E innerhalb des Kraftstofftanks T angeordnet werden kann,
kann zusätzlich
dazu, dass dieselben Wirkungsweisen und Resultate wie diejenigen
der oben erwähnten
Ausführungsform
erzielt werden, außerhalb
des Kraftstofftanks T viel Bauraum sichergestellt werden, es ist
möglich,
den Freiheitsgrad der Anordnung bezüglich der anderen Bauteile
des Fahrzeugs zu erhöhen, und
man kann sich den Vorgang der Verrohrung erleichtern.
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Wie
oben beschrieben ist, werden gemäß der im
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung,
da die elektrische Pumpe, an der der Filter am Pumpenansaugkanal
angebracht ist, innerhalb des Kraftstofftanks aufgenommen und feststehend
darin angeordnet ist, die Filterabdeckung mit dem Öffnungsabschnitt,
die ungefähr
den gesamten Umfang des Filters umgibt und zur Innenseite des Kraftstofftanks
hin offen und am Außenumfang
des Filters angeordnet ist, und der stromabwärts gelegene Öffnungsabschnitt
des Kraftstoffrücklaufkanals
im Druckregelventil zur Innenseite der Filterabdeckung hin offen
ist, die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks
angesammelt haben, durch den Kraftstoff zu einem Zeitpunkt, an dem
dieser in den Kraftstofftank eingefüllt wird und der rücklaufende
Kraftstoff aus dem Kraftstoffrücklaufkanal ausströmt, nicht
verwirbelt, und man kann verhindern, dass der Filter durch die Staubteilchen
verstopft wird, wodurch es möglich
ist, ein Absinken der Pumpenausströmmenge der elektrischen Pumpe
zu verhindern, man kann verhindern, dass der Filter verformt wird
und zerbricht, und es ist möglich,
eine Wartungseigenschaft des Filters zu verbessern.
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Darüber hinaus
gelangt gemäß der im
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung,
da die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial besteht und der Wandabschnitt
zum Filterungsabschnitt des Filters hin an der Innenwand des Filters
vorstehend ausgebildet ist, die Innenwand der Filterabdeckung insgesamt
nicht in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters, selbst
wenn die Filterabdeckung zur Innenseite hin verformt wird, und der
Filterungsbereich des Filters verringert sich nicht.
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Weil
darüber
hinaus die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial gebildet ist, beschädigt das
vorne liegende Ende des Wandabschnitts zu einem Zeitpunkt, wenn
es in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gebracht wird,
den Filterungsabschnitt nicht, und es entsteht kein Anschlag- und Schleifgeräusch, selbst
wenn die Filterabdeckung in Kontakt mit dem Kraftstofftank gelangt.
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Darüber hinaus
kann gemäß der im
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung,
da die Kraftstoffbohrung an der in Schwerkraftrichtung liegenden
Innenwand der Filterabdeckung durchstochen ist, die nicht nutzbare,
im Kraftstofftank verbleibende Menge des Kraftstoffs angemessen
gewählt
werden, indem man die Öffnungsposition
der Kraftstoffbohrung unabhängig
von dem Öffnungsabschnitt
der Filterabdeckung wählt.
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Darüber hinaus
sind gemäß der im
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung,
da die elektrische Pumpe mit dem Filter am Trägerplattenteil befestigt ist,
das einstückig
am den Öffnungsabschnitt
des Kraftstofftanks verschließenden
Deckelteil fest angebracht ist, die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial
gebildet ist, der vorstehende Eingriffsabschnitt einstückig am
Tragarmabschnitt ausgebildet ist, der sich von einem Seitenende
der Innenwand nach oben erstreckt, und der vorstehende Eingriffsabschnitt
mit der Eingriffsnut des Trägerplattenteils
in Eingriff ist, so dass die Filterabdeckung am Trägerplattenteil
befestigt ist, die mit dem Filter versehene elektrische Pumpe sowie
die Filterabdeckung am gemeinsamen Trägerplattenteil angebracht,
so dass es möglich
ist, die Filterabdeckung zum Außenumfang
des Filterungsabschnitts des Filters genau anzuordnen.
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Da
die Filterabdeckung am Außenumfang des
Filterungsabschnitts des Filters angeordnet werden kann, indem der
am Tragarmabschnitt der aus Gummimaterial bestehenden Filterabdeckung
vorgesehene, vorstehende Eingriffsabschnitt mit der Eingriffsnut
des Trägerplattenteils
in Eingriff gebracht wird, und eine elastische Verformung der Filterabdeckung
zu diesem Zeitpunkt möglich
ist, ist es darüber hinaus
möglich,
eine Zusammenbaueigenschaft der Filterabdeckung zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist die Ausbildung der Filterabdeckung durch das Gummimaterial von
Vorteil, weil zum Zeitpunkt der Herstellung der Filterabdeckung
ein hinterschnittener Abschnitt inbegriffen sein kann, wobei die
Taschenform insbesondere dem Zweck dient, den Filterungsabschnitt
des Filters zu umgeben.
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Darüber hinaus
strömt
gemäß der im
fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die an der
Innenwand vorgesehene Kraftstoffbohrung außerhalb der Projektionsebene des
stromabwärts
gelegenen Öffnungsabschnitts
im Kraftstoffrücklaufkanal
vorgesehen ist, der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal in die Filterabdeckung
strömende
Kraftstoff nicht über
die Kraftstoffbohrung zur Außenseite
der Filterabdeckung, um die Staubteilchen im Kraftstofftank zu verwirbeln.