DE10328591B4 - Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Druck eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank (T) durch eine elektrische Pumpe (P) erhöht wird, und der im Druck erhöhte Kraftstoff durch ein Druckregelventil (R) auf einen vorbestimmten Druck geregelt wird, um einem Kraftstoffeinspritzventil (J) zugeführt zu werden, bei der eine elektrische Pumpe (P), an der ein Filter (F) an einem Pumpenansaugkanal (PA3) befestigt ist, im Kraftstofftank (T) aufgenommen und darin feststehend angeordnet ist, eine Filterabdeckung (20) mit einem Öffnungsabschnitt (20A), die ungefähr den gesamten Umfang des Filters (F) umgibt und zum Innenraum des Kraftstofftanks (T) hin offen, vom Bodenabschnitt (T8) des Kraftstofftanks (T) enfernt ist, am Außenumfang des Filters (F) angeordnet ist, und ein stromabwärts gelegener Öffnungsabschnitt (8B) eines Kraftstoffrücklaufkanals (8) des Druckregelventils (R) sich in den Innenraum (20G) der Filterabdeckung (20) öffnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die einen Druck eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank durch eine elektrische Pumpe erhöht, den im Druck erhöhten Kraftstoff durch ein Druckregelventil auf einen vorbestimmten Druck regelt und den Kraftstoff einem Kraftstoffeinspritzventil zuführt, und betrifft insbesondere eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei dem die elektrische Pumpe innerhalb des Kraftstofftanks angeordnet ist.
  • Eine herkömmliche Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung JP 8-193552 A gezeigt. Bei dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung sind ein Sieb, eine elektrische Pumpe und ein Druckregelventil im Inneren des Kraftstofftanks angeordnet. Bei diesem Aufbau ist ein Filter an einem Pumpenansaugkanal der elektrischen Pumpe angebracht, und Fremdstoffe im Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks, die zu einem Pumpenabschnitt der elektrischen Pumpe hin gesaugt werden, werden durch den Filter entfernt.
  • Darüber hinaus wird der durch das Sieb gereinigte, saubere Kraftstoff einer Kraftstoffkammer des Druckregelventils zugeführt, und zum Regeln des Drucks wird überschüssiger Kraftstoff über eine Bohrung für rücklaufenden Kraftstoff in den Kraftstofftank abgelassen.
  • Der Kraftstoff wird in den Kraftstofftank, der in einer derartigen Kraftstoffversorgungsvorrichtung verwendet wird, beispielsweise durch eine Betriebsstoffeinfüllöffnung eingefüllt. Dann besteht zu einem Zeitpunkt des Nachfüllens des Kraftstoffs die Gefahr, dass winzige Staubteilchen zusammen mit dem Kraftstoff in den Kraftstofftank gelangen, und mit länger werdender Gebrauchsdauer des Fahrzeugs lagern sich eine Menge Staubteilchen an einem Bodenabschnitt des Kraftstofftanks ab und sammeln sich dort an.
  • In diesem Fall ist, wenn man eine Zeitdauer des Fahrens des Fahrzeugs betrachtet, das Druckregelventil so aufgebaut, dass es zum Zwecke des Regelns des Kraftstoffdrucks den überschüssigen Kraftstoff über die Kraftstoffbohrung in den Kraftstofftank ablässt. In dem Fall, wo der überschüssige Kraftstoff direkt in den Kraftstofftank abgelassen wird, werden die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, durch den Kraftstoffstrom heftig aufgewirbelt und vermischen sich im Kraftstoff in einem verteilten Zustand.
  • Andererseits saugt die elektrische Pumpe zur Zeit des oben erwähnten Fahrbetriebs des Fahrzeugs den Kraftstoff im Kraftstofftank über den Filter kontinuierlich in den Pumpenabschnitt ein, und gibt den im Pumpenabschnitt im Druck erhöhten Kraftstoff nach außen hin ab. Da der Filter den Kraftstoff filtert, der eine hohe Staubkonzentration hat und worin eine Menge Staubteilchen vermischt sind, besteht zum Zeitpunkt des Betriebs der elektrischen Pumpe die Gefahr, dass in kurzer Zeit ein Verstopfen des Filters verursacht wird.
  • Dieses durch die Staubteilchen verursachte Verstopfen des Filters erzeugt Probleme wie einen Rückgang des von der elektrischen Pumpe geförderten Kraftstoffs, eine Verformung oder ein Zerbrechen des Filterungsabschnitts (beispielsweise ein Netz) des Filters aufgrund eines Abfalls des Innendrucks des Filters, und dergleichen mehr.
  • In diesem Fall kann man dem Verstopfen des Filters begegnen, indem der Filter nach kurzer Zeit ersetzt oder gereinigt wird, jedoch ist die Wartungshäufigkeit hoch und die Ausführung dieser Wartung ist in der Praxis nicht machbar.
  • Darüber hinaus werden, wenn der Kraftstoff über die Betriebsstoffeinfüllöffnung in den Kraftstofftank eingefüllt wird, zu einem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug steht, die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, aufgrund des Einströmens des Kraftstoffs heftig aufgewirbelt und verteilen sich im Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks. Die Staubteilchen sammeln sich insbesondere an der Oberseite des Filterungsabschnitts des Filters an und erzeugen dieselben Probleme wie zuvor erwähnt.
  • In der DE 19911068 A1 wird mit einer Ablagerungswanne eine Vorrichtung gezeigt, die das Verstopfen des Kraftstofffilters durch aufgewirbelten Schmutz verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme geschaffen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der ein Verstopfen eines Filters aufgrund von Staubteilchen, die sich an einem Bodenabschnitt eines Kraftstofftanks angesammelt haben, verhindert werden kann, bei der eine Abnahme einer Pumpenausströmleistung einer elektrischen Pumpe verhindert werden kann, Verformung und Bruch eines Filters verhindert werden kann, und bei der eine Wartungseigenschaft des Filters verbessert werden kann.
  • Um diese oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, bei der ein Druck eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank durch eine elektrische Pumpe erhöht wird, und der im Druck erhöhte Kraftstoff durch ein Druckregelventil auf einen vorbestimmten Druck geregelt wird, um einem Kraftstoffeinspritzventil zugeführt zu werden, bei der eine elektrische Pumpe, an der ein Filter an einem Pumpenansaugkanal befestigt ist, im Kraftstofftank aufgenommen und darin feststehend angeordnet ist, eine Filterabdeckung mit einem Öffnungsabschnitt, die ungefähr den gesamten Umfang des Filters umgibt und zum Innenraum des Kraftstofftanks hin, vom Bodenabschnitt des Kraftstofftanks entfernt offen ist, an einem Außenumfang des Filters angeordnet ist, und ein stromabwärts gelegener Öffnungsabschnitt eines Kraftstoffrücklaufkanals in einem Druckregelventil zum Innenraum der Filterabdeckung hin offen ist.
  • Darüber hinaus ist zusätzlich zum oben erwähnten ersten Aspekt gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung aus einem Gummimaterial gebildet, und ein zum Filterungsabschnitt des Filters gerichteter Wandabschnitt ist an einer Innenwand der Filterabdeckung vorstehend vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist zusätzlich zum oben erwähnten ersten oder zweiten Aspekt gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine sich in der Schwerkraftrichtung erstreckende Innenwand der Filterabdeckung zu einer Kraftstoffbohrung durchstochen.
  • Darüber hinaus ist zusätzlich zum oben erwähnten ersten Aspekt gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die elektrische Pumpe mit dem Filter an einem Trägerplattenteil befestigt, das einstückig fest an einem Deckelteil befestigt ist, welches den Öffnungsabschnitt des Kraftstofftanks verschließt, die Filterabdeckung ist aus einem Gummimaterial gebildet, ein vorstehender Eingriffsabschnitt ist einstückig an einem Tragarmabschnitt ausgebildet, der sich von einem Seitenbereich der Innenwand nach oben erstreckt, und der vorstehende Eingriffsabschnitt steht mit einer Eingriffsnut des Trägerplattenteils in Eingriff, um die Filterabdeckung am Trägerplattenteil zu befestigen.
  • Darüber hinaus ist zusätzlich zum oben erwähnten dritten Aspekt gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung die an der Innenwand durchstochene Kraftstoffbohrung außerhalb einer Projektionsebene eines stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts im Kraftstoffrücklaufkanal vorgesehen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Filter am Pumpenansaugkanal der elektrischen Pumpe angebracht, und die Filterabdeckung, die ungefähr den gesamten Umfang des Filters umgibt und den zum Innenraum des Kraftstofftanks offenen Öffnungsabschnitt hat, ist am Außenumfang des Filters angeordnet.
  • Darüber hinaus ist der stromabwärts gelegene Öffnungsabschnitt des Kraftstoffrücklaufkanals im Druckregelventil zum Innenraum der Filterabdeckung hin offen.
  • Dementsprechend strömt bei Betrieb des Motors der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal zum Kraftstofftank hin strömende, rücklaufende Kraftstoff nicht direkt in den Kraftstofftank, sondern strömt zum Innenraum der Filterabdeckung. Gemäß diesem Aufbau werden durch den rücklaufenden Kraftstoff die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, nicht verwirbelt, und der Kraftstoff kann in den Kraftstofftank eingefüllt werden, ohne dass vermischte Staubteilchen über den Öffnungsabschnitt der Filterabdeckung zum Filter gelangen.
  • Darüber hinaus werden, wenn der Kraftstoff in den Kraftstofftank über die Betriebsstoffeinfüllöffnung des Kraftstofftanks in einem Zustand eingefüllt wird, in dem der Motor steht, die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, für kurze Zeit während des Nachfüllens des Betriebsstoffs durch den zugeführten Kraftstoff verwirbelt, wodurch sich die Staubteilchen im Kraftstofftank verteilen. Die Staubteilchen sinken jedoch gemäß ihrer Eigenmasse wieder nach unten und sammeln sich an der Oberseite der Filterabdeckung an, so dass nur eine geringe Gefahr besteht, dass sich die Staubteilchen auf dem Filter selbst ablagern und diesen verstopfen.
  • Da der Kraftstoff, in dem die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, in verteiltem Zustand enthalten sind, dem Filter nicht zugeführt wird, kann man das Verstopfen des Filters verhindern, das aufgrund der zuvor erwähnten Staubteilchen verursacht wird, es lässt sich verhindern, dass sich eine Menge des von der elektrischen Pumpe gelieferten Kraftstoffs verringert, und eine Verformung sowie ein Zerbrechen des Filters kann verhindert werden.
  • Darüber hinaus besteht gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial, und der Wandabschnitt ist an der Innenwand der Filterabdeckung vorgesehen. Insbesondere durch Ausbilden der Filterabdeckung durch das Gummimaterial ist es leicht, diese in Form einer Tasche mit Öffnung herzustellen, die vier Oberflächen des Filters mit der Innenwand umgibt. Darüber hinaus verringert sich der Druck innerhalb der Filterabdeckung, wenn der Kraftstoff innerhalb der Filterabdeckung zum Pumpenansaugkanal hin gesaugt wird, und die Innenwand der Filterabdeckung wird insgesamt verformt, so dass sie in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gelangt; da aber bei dem zuvor erwähnten Zustand nur der vorne liegende, vorstehende Endabschnitt des Wandabschnitts in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gelangt, ist ein Filterungsbereich des Filters nicht verringert.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die Kraftstoffbohrung an der sich in der Schwerkraftrichtung erstreckenden Innenwand der Filterabdeckung durchstochen ist, eine niedrigste Kraftstoffgebrauchsposition des Kraftstoffs im Kraftstofftank bezüglich der elektrischen Pumpe auf der Basis einer Position der Kraftstoffbohrung bestimmt.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Filterabdeckung durch das Gummimaterial gebildet, und der vorstehende Eingriffsabschnitt ist einstückig am Tragarmabschnitt ausgebildet, der sich von einem Seitenbereich der Innenwand nach oben erstreckt. Andererseits ist das Trägerplattenteil zur Befestigung der elektrischen Pumpe fest am Deckelteil befestigt, das den Öffnungsabschnitt des Kraftstofftanks verschließt, die Eingriffsnut ist in dem Trägerplattenteil vorgesehen, und der vorstehende Eingriffsabschnitt der Filterabdeckung ist in Eingriff mit der Eingriffsnut des Trägerplattenteils.
  • Dementsprechend lässt sich die Filterabdeckung äußerst einfach und zuverlässig am Außenumfang des Filters montieren, der am Pumpenansaugkanal der elektrischen Pumpe angebracht ist, die am Trägerplattenteil befestigt ist.
  • Darüber hinaus wird gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die an der Innenwand der Filterabdeckung durchstochene Kraftstoffbohrung außerhalb der Projektionsebene des stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts im Kraftstoffrücklaufkanal vorgesehen ist, der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal in den Filter strömende, rücklaufende Kraftstoff weder direkt unter Durchströmen der Kraftstoffbohrung in den Kraftstofftank abgelassen, noch verwirbelt er die Staubteilchen am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks so, dass sie sich im Kraftstoff innerhalb des Kraftstofftanks verteilen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die eine Ausführungsform einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Linie Y-Y in 1; und
  • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die eine andere Ausführungsform einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1.
  • Bezugszeichen T bezeichnet einen Kraftstofftank zum Speichern von Kraftstoff in dessen Innerem. Ein oberer Öffnungsabschnitt TA des Kraftstofftanks T ist durch ein Deckelteil K verschlossen. Das Deckelteil K ist am Kraftstofftank T über eine Dichtung abnehmbar befestigt, beispielsweise durch Bolzen, Schrauben oder dergleichen.
  • Die Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist auf folgende Weise aufgebaut.
  • Bezugszahl 1 bezeichnet ein Trägerplattenteil, das am Deckelteil K mittels einer Schweißnaht oder dergleichen befestigt und aus einem steifen Material wie eine Stahlplatte oder dgl. gebildet ist, die sich zu einem Innenraum des Kraftstofftanks T hin erstreckt. Eine Eingriffsnut 1A ist in einem unteren Abschnitt des Trägerplattenteils 1 vorgesehen. Die Eingriffsnut 1A kann in beliebiger Form ausgebildet sein, solange ein vorstehender Eingriffsabschnitt einer nachfolgend erwähnten Filterabdeckung in Eingriff sein kann, und ist nicht auf eine solche Langnut wie in der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Bezugszeichen P bezeichnet eine elektrische Pumpe, die aus einem Pumpenabschnitt PA und einem Motorabschnitt M besteht. Der Pumpenabschnitt PA ist in der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass ein scheibenförmiges Laufrad PA2 drehbar in einer Pumpenkammer PA1 angeordnet ist; das Laufrad PA2 wird durch den Motorabschnitt M in Drehung versetzt.
  • Ein nach unten von einem Bodenabschnitt vorstehender Pumpenansaugkanal PA3 und eine zu einer Umfangskammer des Motorabschnitts M gerichtete Ausströmöffnung PA4 sind innerhalb der Pumpenkammer PA1 offen, und der aus der Pumpenkammer PA1 zur Umfangskammer des Motorabschnitts M ausströmende Kraftstoff wird einem Pumpenausströmkanal PA5 zugeführt, der von einem oberen Abschnitt nach oben vorsteht.
  • Die elektrische Pumpe P ist über ein Befestigungselement (nicht gezeigt) oder dergleichen fest am Trägerplattenteil 1 angebracht.
  • Bezugszeichen R bezeichnet ein Druckregelventil zum Regeln des Drucks des aus dem Pumpenausströmkanal PA5 der elektrischen Pumpe P ausströmenden Kraftstoffs auf einen vorbestimmten Druck. Das Druckregelventil R setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen.
  • Bezugszahl 2 bezeichnet ein Regelventilgehäuse, das in der Zeichnung an der rechten Seite offen und becherförmig mit geschlossenem Ende ausgebildet ist, und Bezugszahl 3 bezeichnet einen Deckel, der in der Zeichnung an der linken Seite offen und becherförmig mit geschlossenem Ende ausgebildet ist. Ein durch eine Membrane gebildeter Trennkörper 4 ist durch einen Kragenabschnitt eingespannt, der in einem Öffnungsabschnitt zwischen dem Regelventilgehäuse 2 und dem Deckel 3 ausgebildet ist.
  • Dementsprechend ist durch das Regelventilgehäuse 2 und die linke Seitenfläche des Trennkörpers 4 eine Kraftstoffkammer 5 gebildet, und durch den Deckel 3 und die rechte Seitenfläche des Trennkörpers 4 ist eine Federkammer 6 gebildet.
  • Darüber hinaus sind ein Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 und ein Kraftstoffrücklaufkanal 8 zur Kraftstoffkammer 5 hin offen. Von diesen ist der Kraftstoffrücklaufkanal 8 über einen Ventilsitz 8A zur Kraftstoffkammer 5 hin offen, und ein Aufmachen des Ventilsitzes wird durch einen Ventilkörper 9 gesteuert, der sich zusammen mit dem Trennkörper 4 bewegt.
  • Hier bezeichnet Bezugszahl 10 eine Feder, die in der Federkammer 6 unter Vorspannung vorgesehen ist und den Ventilkörper 9 in Richtung auf die Seite des Ventilsitzes 8A drückt.
  • Das Druckregelventil R ist durch Maschinenschrauben oder dergleichen in das Deckelteil K eingeschraubt. (Das Druckregelventil R kann fest am Trägerplattenteil 1 befestigt sein).
  • Bezugszeichen F bezeichnet einen Filter. Der Filter ist in folgender Weise aufgebaut.
  • Bezugszahl 11 bezeichnet ein Verbindungsrohr, an dem ein Ende nach oben hin offen und das andere Ende sich über einen Kragenabschnitt hinaus erstreckt und nach rechts hin offen ist. Ein Stützhebel 11A erstreckt sich vom Kragenabschnitt weiter nach links. Darüber hinaus ist ein taschenförmiger Filterungsabschnitt 12 an einem Außenumfang des Kragenabschnitts und des Stützhebels 11a angeordnet. Der Filterungsabschnitt ist vorzugsweise aus einem Netz aus synthetischem Harz gebildet, und auch das Verbindungsrohr 11 ist in diesem Fall vorzugsweise aus einem synthetischen Harzmaterial gebildet. Der Stützhebel 11A und der Filterungsabschnitt 12 sind in 2 gut zu sehen.
  • Des weiteren ist eine obere Öffnung des Verbindungsrohrs 11 des Filters F mit dem Pumpenansaugkanal PA3 der elektrischen Pumpe P verbunden, wodurch der Filter F an der elektrischen Pumpe P befestigt ist. Der Pumpenausströmkanal PA5 der elektrischen Pumpe P ist über ein Rohr mit einem ersten, im Deckelteil K ausgebildeten Rohr 13 verbunden.
  • Darüber hinaus ist wie oben stehend erwähnt das Druckregelventil R mit dem Deckelteil K verschraubt, und der Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 des Druckregelventils R ist über ein Rohr mit einem zweiten, im Deckelteil K ausgebildeten Rohr 14 verbunden.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau ist das Verbindungsrohr 11 des Filters F fest mit dem Pumpenansaugkanal PA3 der elektrischen Pumpe P verbunden, die elektrische Pumpe P ist am Trägerplattenteil 1 angebracht, das fest am Deckelteil K befestigt ist, und der Pumpenausströmkanal PA5 der elektrischen Pumpe P ist über ein Rohr mit dem ersten Rohr 13 des Deckelteils K verbunden.
  • Darüber hinaus ist das Druckregelventil R mit dem Deckelteil K verschraubt, und der Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 ist über ein Rohr mit dem zweiten Rohr 14 des Deckelteils K verbunden.
  • Dementsprechend kann beim Verschließen des Öffnungsabschnitts TA des Kraftstofftanks T durch das Deckelteil K die elektrische Pumpe P zusammen mit dem Filter F und dem Druckregelventil R im Inneren des Kraftstofftanks T angeordnet werden.
  • Darüber hinaus sind das erste Rohr 13 und eine Kraftstoffverteilerleitung D, an der eine Kraftstoffeinspritzleitung J angebracht ist, durch die erste Kraftstoffleitung 14A verbunden, und ein Sieb E ist in der ersten Kraftstoffleitung 14A angeordnet, wodurch Fremdstoffe im Kraftstoff in der ersten Kraftstoffleitung 14A, der sich von der elektrischen Pumpe P zur Kraftstoffverteilerleitung D hin bewegt, durch das Sieb E entfernt werden.
  • Des weiteren zweigt an einer stromabwärts gelegenen Seite des Siebes E eine zweite Kraftstoffleitung 15 von der ersten Kraftstoffleitung 14A ab, die zweite Kraftstoffleitung 15 ist mit dem zweiten Rohr 14 verbunden, ein Teil des durch die erste Kraftstoffleitung 14A strömenden Kraftstoffs wird an einer stromabwärts gelegenen Seite über die zweite Kraftstoffleitung 15, das zweite Rohr 14 und den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 in die Kraftstoffkammer 5 des Druckregelventils R eingeleitet.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau wird, wenn der Motorabschnitt M der elektrischen Pumpe P betrieben wird und das Laufrad PA2 des Pumpenabschnitts PA sich in der Pumpenkammer PA1 dreht, in einem Zustand, in dem das Fahrzeug in Betrieb ist, der durch den Filter F gereinigte Kraftstoff im Kraftstofftank T über den Pumpenansaugkanal PA3 in die Pumpenkammer PA1 gesaugt, und der Kraftstoff, dessen Druck durch die Pumpenkammer PA1 erhöht wurde, wird in der ersten Kraftstoffleitung 14A über die äußere Umfangskammer des Motorabschnitts M, den Pumpenausströmkanal PA5 und das erste Rohr 13 zugeführt, und die Fremdstoffe des in der ersten Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs werden durch das Sieb E entfernt, um diesen an einer stromabwärts gelegenen Seite der ersten Kraftstoffleitung 14A zuzuführen.
  • Andererseits wird ein Teil des in der stromabwärts gelegenen Seite der ersten Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs in die Kraftstoffkammer 5 des Druckregelventils R über die zweite Kraftstoffleitung 15, das zweite Rohr 14 und den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 eingeleitet, läuft in die Kraftstoffkammer 5, bewegt den Ventilkörper 9 vom Ventilsitz 8A entgegen der Federkraft der Feder 10 über den Trennkörper 4 weg, und kommt mit der Feder 10 bei einem vorbestimmten Druck ins Gleichgewicht, wodurch der Druck des in der ersten Kraftstoffleitung 14A fließenden Kraftstoffs auf einen vorbestimmten Druck geregelt wird. Folglich kann man der Kraftstoffverteilerleitung D über die erste Kraftstoffleitung 14A den Kraftstoff mit einem vorbestimmten Kraftstoffdruck zuführen.
  • Darüber hinaus strömt wie oben erwähnt gemäß dem Aufbau, bei dem sich der Ventilkörper 9 vom Ventilsitz 8A zum Regeln des Drucks wegbewegt und der Ventilsitz 8A entlastet wird, der sich in der Kraftstoffkammer 5 befindliche Kraftstoff über den Ventilsitz 8A und den Kraftstoffrücklaufkanal 8 in den Kraftstofftank T.
  • Die Kraftstoffversorgungsvorrichtung ist für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere wie folgt aufgebaut.
  • Bezugszahl 20 bezeichnet eine Filterabdeckung, die ungefähr den gesamten Umfang des Filters F umgibt und mit einem Öffnungsabschnitt 20A versehen ist, der innerhalb des Kraftstofftanks T offen ist.
  • Im Einzelnen ist die Filterabdeckung 20 in Form einer Tasche ausgebildet, die vier Oberflächen des Filters F umgibt, nämlich die Bodenfläche, die Oberseite und beide Seitenflächen des Filterungsabschnitts 12 am Filter F, und der Öffnungsabschnitt 20A ist an dessen Oberseite in offener Bauweise ausgebildet. (Hier schließt das Umgeben der vier Oberflächen des Filters F das Umgeben des Verbindungsrohres 11 mit ein).
  • Darüber hinaus erstreckt sich ein Tragarmabschnitt 20C von einem Seitenbereich 20B (in der Zeichnung das linke Ende) der Filterabdeckung 20 nach oben, und ein vorstehender Eingriffsabschnitt 20F, der durch einen Abschnitt 20D mit kleinem Durchmesser und einen Abschnitt 20E mit großem Durchmesser gebildet ist, ist nahe dessen oberem Ende einstückig ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist die Filterabdeckung 20 so angeordnet, dass sie einem Außenumfang des Filters F einschließlich des Verbindungsrohres 11 zugewandt ist, der an der Oberseite vorgesehene Öffnungsabschnitt 20A ist nahe am unteren Ende angeordnet, der unteren Oberfläche PB der elektrischen Pumpe P zugewandt, und der am Tragarmabschnitt 20C vorgesehene, vorstehende Eingriffsabschnitt 20F ist im oben erwähnten Zustand in der Eingriffsnut 1A des Trägerplattenteils 1 angeordnet und darin in Eingriff, wodurch die Filterabdeckung 20 am Trägerplattenteil 1 befestigt ist.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau ist der Filterungsabschnitt 12 des Filters F einschließlich des Verbindungsrohres 11 im Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 angeordnet, und der Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 und der Innenraum des Kraftstofftanks T sind über den Öffnungsabschnitt 20A verbunden.
  • Insbesondere stehen sie über einen Spalt S in Verbindung, der zwischen dem Öffnungsabschnitt 20A in der Oberseite der Filterabdeckung 20 und einem unteren Ende am Außenumfang der elektrischen Pumpe P gebildet ist.
  • Darüber hinaus steht gemäß der vorliegenden Erfindung ein stromabwärts gelegener Öffnungsabschnitt 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 im Druckregelventil R mit dem Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 in Verbindung.
  • Mit anderen Worten mündet der stromabwärts gelegene Öffnungsabschnitt 8B nicht direkt in den Kraftstofftank T. In der vorliegenden Ausführungsform mündet der stromabwärts gelegene Öffnungsabschnitt 8B an einem Seitenbereich 20B der Filterabdeckung 20, wobei jedoch die Öffnungsweite der Filterabdeckung 20 innerhalb des Innenraums 20G nicht eingeschränkt ist.
  • Als Nächstes erfolgt unter Bezug auf die 1 und 2 eine Beschreibung eines Betriebs davon.
  • Zuerst wird in einem Ruhezustand des Fahrzeugs beim Zuführen des Kraftstoffs zum Innenraum des Kraftstofftanks T durch die Betriebsstoffeinfüllöffnung (nicht gezeigt) des Kraftstofftanks T der Kraftstoff im Kraftstofftank T stark verwirbelt, und die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks T angesammelt haben, vermischen sich mit dem Kraftstoff und verteilen sich im Kraftstofftank T.
  • Dann sinken die verteilten Staubteilchen entsprechend ihrer Eigenmasse im Lauf der Zeit wieder nach unten; da jedoch ungefähr der gesamte Umfang des Filterungsabschnitts 12 des Filters F innerhalb des Innenraums 20G der Filterabdeckung 20 angeordnet ist, sammeln sich die oben erwähnten, herabsinkenden Staubteilchen nicht am Filterungsabschnitt 12 (insbesondere an der Oberseite des Filterungsabschnitts) des Filters F an.
  • In diesem Fall gelangen die Staubteilchen über den Spalt S des Öffnungsabschnitts 20A zum Innenraum 20G der Filterabdeckung 20; der Spalt S ist jedoch durch den nahe am unteren Ende der elektrischen Pumpe P befindlichen Abschnitt begrenzt, und es gelangt keine große Menge an Staubteilchen in die Filterabdeckung 20 hinein.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung einer Betriebszeit des Fahrzeugs. Der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal 8 des Druckregelventils R ausströmende, rücklaufende Kraftstoff strömt über den stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 zum Innenraum 20G der Filterabdeckung 20, und der Kraftstoff wird über den Filter F erneut in den Pumpenabschnitt PA der elektrischen Pumpe P gesaugt.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau werden, da der aus dem stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 strömende, rücklaufende Kraftstoff die im Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks T angesammelten Staubteilchen nicht verwirbelt, diese nicht mit dem Kraftstoff im Kraftstofftank T vermengt und darin verteilt.
  • Folglich ist es möglich, ein Verstopfen des Filterungsabschnitts 12 des Filters F durch die Staubteilchen zu verhindern, da keine Staubteilchen in dem Kraftstoff enthalten sind, der vom Innenraum des Kraftstofftanks T über den Spalt S des Öffnungsabschnitt 20A der Filterabdeckung 20 in den Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 strömt.
  • Dementsprechend lässt sich eine Verringerung der Ausströmmenge der elektrischen Pumpe P verhindern, der durch ein Verstopfen des Filterungsabschnitts 12 des Filters F entsteht. Darüber hinaus kann man verhindern, dass sich der Filterungsabschnitt 12 verformt und bricht, was durch den Abfall des Innendrucks im Filterungsabschnitt 12 des Filters F verursacht würde. Darüber hinaus lässt sich die Zeitspanne verlängern, bis sich die Staubteilchen am Filterungsabschnitt 12 angesammelt und festgesetzt haben, und die Wartungshäufigkeit für den Filter F kann herabgesetzt werden. Da ferner das Ausströmgeräusch des aus dem stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitt 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 ausströmenden, rücklaufenden Kraftstoffs durch die Filterabdeckung 20 abgeblockt wird, gelangt kein Geräusch nach außen.
  • Des weiteren bezeichnet Bezugszeichen 20J einen Wandabschnitt, der so vorgesehen ist, dass er von einer Innenwand 20H der Filterabdeckung 20 zum Filterungsabschnitt 12 des Filters F hin vorsteht, wobei in der vorliegenden Ausführungsform obere Wandabschnitte 20J1 gezeigt sind, die so vorgesehen sind, dass sie von einer Oberfläche der Filterabdeckung 20 zur Oberfläche des Filterungsabschnitts 12 hin vorstehen, und ein unterer Wandabschnitt 20J2 ist so vorgesehen, dass er von einer unteren Oberfläche der Filterabdeckung 20 zu einer unteren Oberfläche des Filterungsabschnitts 12 hin vorsteht.
  • Die Filterabdeckung 20 besteht darüber hinaus aus einem Gummimaterial.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau gelangt – wie in 2 dargestellt – die Innenwand 20H der Filterabdeckung 20 insgesamt nicht in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt 12, wenn der Kraftstoff in den Filter F aus dem Innenraum 20G der Filterabdeckung 20 gesaugt wird, wodurch sich der Druck innerhalb des Innenraums 20G der Filterabdeckung 20 vermindert, oder sogar wenn innerhalb des Kraftstofftanks T eine starke Schwankung des Flüssigkeitspegels entsteht. Das heißt, dass nur die vorne liegenden Enden 20J3 der oberen Wandabschnitte 20J1 und der untere Wandabschnitt 20J2 in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt 12 kommen, und die Innenwand 20H der Filterabdeckung 20 gelangt insgesamt nicht in Kontakt damit.
  • Dementsprechend ist es unter einer solchen Bedingung möglich, einen ausreichenden Filterungsbereich des Filterungsabschnitts 12 zu bewahren, und die Ausströmleistung der elektrischen Pumpe P verschlechtert sich nicht.
  • Da die Filterabdeckung 20 darüber hinaus aus Gummimaterial besteht, wird der Filterungsabschnitt 12 nicht beschädigt, selbst wenn die vorne liegenden Enden 20J3 in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt 12 gelangen. Darüber hinaus wird kein Anschlaggeräusch erzeugt, selbst wenn die Filterabdeckung 20 am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks T anliegt.
  • Da ferner die elektrische Pumpe P am Trägerplattenteil 1 befestigt ist, welches fest am Deckelteil K befestigt ist, auch die Filterabdeckung 20 am Trägerplattenteil 1 angebracht ist, und die elektrische Pumpe P und die Filterabdeckung an dem gemeinsamen Trägerplattenteil 1 angebracht sind, ist es möglich, die Filterabdeckung 20 genau zum Außenumfang des an der elektrischen Pumpe P angebrachten Filters F anzuordnen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, da die Filterabdeckung 20 aus Gummimaterial besteht, der vorstehende Eingriffsabschnitt 20F am Tragarmabschnitt 20C der Filterabdeckung 20 vorgesehen ist, und die Eingriffsnut 1A im Trägerplattenteil 1 vorgesehen ist, die Filterabdeckung 20 an einem Außenumfang des Filters F unter elastischer Verformung der Filterabdeckung 20 anzuordnen, wenn die Filterabdeckung 20 um den Außenumfangsbereich des Filters F angeordnet wird, und man kann den vorstehenden Eingriffsabschnitt 20F der Filterabdeckung 20 in der Eingriffsnut 1A des Trägerplattenteils 1 anordnen und dort in Eingriff bringen, wodurch die Anbringung der Filterabdeckung 20 am Außenumfang des Filters F und die Befestigung der Filterabdeckung 20 am Trägerplattenteil 1 der Filterabdeckung 20 erleichtert werden kann, so dass der Zusammenbau derselben stark verbessert werden kann. Darüber hinaus lässt sich die Filterabdeckung 20 in Form einer Tasche mit Öffnung unter Verwendung des Gummimaterials leicht herstellen, während sie in ihrer Taschenform mit Öffnung so ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen den gesamten Umfang des Filters F umgibt.
  • Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einem Seitenbereich 20B und dem Tragarmabschnitt 20C der Filterabdeckung die Tasche mit Öffnung sogar dann hergestellt werden kann, wenn ein hinterschnittener Abschnitt vorhanden ist, indem man die Verformung des Gummimaterials nutzt.
  • Bezugszeichen 20L bezeichnet eine Kraftstoffbohrung, die an einer sich in Schwerkraftrichtung erstreckenden Innenwand 20H1 der Filterabdeckung 20 durchstochen ist.
  • Hier ist mit Innenwand 20H1 in der Schwerkraftrichtung eine Innenwand der Seitenflächen gemeint, ausgenommen die Ober- bzw. Unterseite der Filterabdeckung 20, d.h. eine Innenwand, die im Wesentlichen senkrecht zum Flüssigkeitsspiegel X-X des Kraftstoffs liegt, der sich im Kraftstofftank ausbildet.
  • Da die Kraftstoffbohrung 20L an der sich in Schwerkraftrichtung erstreckenden Innenwand 20H1 durchstochen ist, fließt der im Kraftstofftank T gespeicherte Kraftstoff zum Innenraum 20G der Filterabdeckung 20, bis sich die Öffnung der Kraftstoffbohrung 20L auf Höhe des Flüssigkeitsspiegels X-X des Kraftstoffs im Kraftstofftank T befindet, und dieser Kraftstoff wird durch die elektrische Pumpe P angesaugt.
  • Durch das Vorsehen der Kraftstoffbohrung 20L kann die nicht nutzbare, im Kraftstofftank T verbleibende Menge an Kraftstoff (der Kraftstoff, den die Pumpe nicht heraussaugen kann) eingestellt werden.
  • Das bedeutet, dass die nicht nutzbare, verbleibende Menge an Kraftstoff zu hoch ist, was nicht zu bevorzugen ist, wenn die Kraftstoffbohrung 20L an einer zu hohen Position angeordnet wird. Wenn darüber hinaus die Kraftstoffbohrung 20L an einer zu niedrigen Position angeordnet ist, besteht die Gefahr, dass die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks angesammelt haben, einströmen; dies ist nicht zu bevorzugen. Unter Berücksichtigung des oben Gesagten wird die Höhenposition der Kraftstoffbohrung 20L also angemessen ausgewählt.
  • Bei Vorsehen der Kraftstoffbohrung 20L wird diese darüber hinaus vorzugsweise außerhalb einer Projektionsfläche des stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 vorgesehen. Das Vorsehen außerhalb der Projektionsfläche bedeutet, die Kraftstoffbohrung 20L nicht auf der Verlängerungslinie der stromabwärts gelegenen Öffnung 8B zu positionieren.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau lässt sich verhindern, dass der rücklaufende Kraftstoff aus der stromabwärts gelegenen Öffnung 8B des Kraftstoffrücklaufkanals 8 mit Energie zum Innenraum der Filterabdeckung 20 strömt und mit Energie durch die Kraftstoffbohrung 20L in den Kraftstofftank T gelangt, wodurch der Kraftstoff im Kraftstofftank T nicht verwirbelt wird und die Staubteilchen sich nicht mit dem Kraftstoff vermischen.
  • Darüber hinaus werden wie in der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung eines Regenerationspumpenabschnitts, der in geschlossener Lamellenform ausgebildet ist und mehrere Lamellennuten an der Vorder- und Rückseite des Laufrades PA2 des Pumpenabschnitts PA hat, innerhalb der Pumpenkammer PA1 entstandene Dämpfe von der unteren Oberfläche PB der elektrischen Pumpe P über einen Dampfaustrittskanal PA6 zum Innenraum der Filterabdeckung 20 hin befördert, zusammen mit einem Teil des Kraftstoffs, dessen Druck in der Pumpenkammer PA1 erhöht wurde.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau werden die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt TB des Kraftstofftanks T angesammelt haben, durch den aus dem Dampfaustrittskanal PA6 austretenden, den Dampf enthaltenden Kraftstoff nicht verwirbelt, und das durch die Staubteilchen verursachte Problem kann auf die gleiche Weise gelöst werden.
  • 3 zeigt einer andere Ausführungsform einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich die Anordnung des Siebes von der ersten Ausführungsform, und es erfolgt nur eine Beschreibung des sich unterscheidenden Abschnitts. (Eine Beschreibung derselben Teile des Aufbaus unterbleibt; genannt werden sie unter Verwendung derselben Bezugszeichen). Das Sieb E ist in einer Kraftstoffleitung angeordnet, die den Pumpenausströmkanal PA5 der elektrischen Pumpe P mit dem ersten Rohr 13 verbindet, und ist zusammen mit der elektrischen Pumpe P und dem Druckregelventil R im Innenraum des Kraftstofftanks T angeordnet.
  • Des weiteren ist ein einlaufseitiger Kanal EA des Siebes E an den Pumpenausströmkanal PA5 der elektrischen Pumpe P angeschlossen, und ein ausströmseitiger Kanal EB des Siebes E ist über das erste Rohr 13 und die erste Kraftstoffleitung 14A an die Kraftstoffverteilerleitung D angeschlossen.
  • Darüber hinaus zweigt die zweite Kraftstoffleitung 15 vom ersten Rohr 13 ab, und diese zweite Kraftstoffleitung 15 ist über das zweite Rohr 14 an den Kraftstoffregelungseinlaufkanal 7 des Druckregelventils R angeschlossen. Da gemäß der oben erwähnten Ausführungsform das Sieb E innerhalb des Kraftstofftanks T angeordnet werden kann, kann zusätzlich dazu, dass dieselben Wirkungsweisen und Resultate wie diejenigen der oben erwähnten Ausführungsform erzielt werden, außerhalb des Kraftstofftanks T viel Bauraum sichergestellt werden, es ist möglich, den Freiheitsgrad der Anordnung bezüglich der anderen Bauteile des Fahrzeugs zu erhöhen, und man kann sich den Vorgang der Verrohrung erleichtern.
  • Wie oben beschrieben ist, werden gemäß der im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die elektrische Pumpe, an der der Filter am Pumpenansaugkanal angebracht ist, innerhalb des Kraftstofftanks aufgenommen und feststehend darin angeordnet ist, die Filterabdeckung mit dem Öffnungsabschnitt, die ungefähr den gesamten Umfang des Filters umgibt und zur Innenseite des Kraftstofftanks hin offen und am Außenumfang des Filters angeordnet ist, und der stromabwärts gelegene Öffnungsabschnitt des Kraftstoffrücklaufkanals im Druckregelventil zur Innenseite der Filterabdeckung hin offen ist, die Staubteilchen, die sich am Bodenabschnitt des Kraftstofftanks angesammelt haben, durch den Kraftstoff zu einem Zeitpunkt, an dem dieser in den Kraftstofftank eingefüllt wird und der rücklaufende Kraftstoff aus dem Kraftstoffrücklaufkanal ausströmt, nicht verwirbelt, und man kann verhindern, dass der Filter durch die Staubteilchen verstopft wird, wodurch es möglich ist, ein Absinken der Pumpenausströmmenge der elektrischen Pumpe zu verhindern, man kann verhindern, dass der Filter verformt wird und zerbricht, und es ist möglich, eine Wartungseigenschaft des Filters zu verbessern.
  • Darüber hinaus gelangt gemäß der im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial besteht und der Wandabschnitt zum Filterungsabschnitt des Filters hin an der Innenwand des Filters vorstehend ausgebildet ist, die Innenwand der Filterabdeckung insgesamt nicht in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters, selbst wenn die Filterabdeckung zur Innenseite hin verformt wird, und der Filterungsbereich des Filters verringert sich nicht.
  • Weil darüber hinaus die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial gebildet ist, beschädigt das vorne liegende Ende des Wandabschnitts zu einem Zeitpunkt, wenn es in Kontakt mit dem Filterungsabschnitt des Filters gebracht wird, den Filterungsabschnitt nicht, und es entsteht kein Anschlag- und Schleifgeräusch, selbst wenn die Filterabdeckung in Kontakt mit dem Kraftstofftank gelangt.
  • Darüber hinaus kann gemäß der im dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die Kraftstoffbohrung an der in Schwerkraftrichtung liegenden Innenwand der Filterabdeckung durchstochen ist, die nicht nutzbare, im Kraftstofftank verbleibende Menge des Kraftstoffs angemessen gewählt werden, indem man die Öffnungsposition der Kraftstoffbohrung unabhängig von dem Öffnungsabschnitt der Filterabdeckung wählt.
  • Darüber hinaus sind gemäß der im vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die elektrische Pumpe mit dem Filter am Trägerplattenteil befestigt ist, das einstückig am den Öffnungsabschnitt des Kraftstofftanks verschließenden Deckelteil fest angebracht ist, die Filterabdeckung aus dem Gummimaterial gebildet ist, der vorstehende Eingriffsabschnitt einstückig am Tragarmabschnitt ausgebildet ist, der sich von einem Seitenende der Innenwand nach oben erstreckt, und der vorstehende Eingriffsabschnitt mit der Eingriffsnut des Trägerplattenteils in Eingriff ist, so dass die Filterabdeckung am Trägerplattenteil befestigt ist, die mit dem Filter versehene elektrische Pumpe sowie die Filterabdeckung am gemeinsamen Trägerplattenteil angebracht, so dass es möglich ist, die Filterabdeckung zum Außenumfang des Filterungsabschnitts des Filters genau anzuordnen.
  • Da die Filterabdeckung am Außenumfang des Filterungsabschnitts des Filters angeordnet werden kann, indem der am Tragarmabschnitt der aus Gummimaterial bestehenden Filterabdeckung vorgesehene, vorstehende Eingriffsabschnitt mit der Eingriffsnut des Trägerplattenteils in Eingriff gebracht wird, und eine elastische Verformung der Filterabdeckung zu diesem Zeitpunkt möglich ist, ist es darüber hinaus möglich, eine Zusammenbaueigenschaft der Filterabdeckung zu verbessern.
  • Darüber hinaus ist die Ausbildung der Filterabdeckung durch das Gummimaterial von Vorteil, weil zum Zeitpunkt der Herstellung der Filterabdeckung ein hinterschnittener Abschnitt inbegriffen sein kann, wobei die Taschenform insbesondere dem Zweck dient, den Filterungsabschnitt des Filters zu umgeben.
  • Darüber hinaus strömt gemäß der im fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen Erfindung, da die an der Innenwand vorgesehene Kraftstoffbohrung außerhalb der Projektionsebene des stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts im Kraftstoffrücklaufkanal vorgesehen ist, der aus dem Kraftstoffrücklaufkanal in die Filterabdeckung strömende Kraftstoff nicht über die Kraftstoffbohrung zur Außenseite der Filterabdeckung, um die Staubteilchen im Kraftstofftank zu verwirbeln.

Claims (5)

  1. Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Druck eines Kraftstoffs in einem Kraftstofftank (T) durch eine elektrische Pumpe (P) erhöht wird, und der im Druck erhöhte Kraftstoff durch ein Druckregelventil (R) auf einen vorbestimmten Druck geregelt wird, um einem Kraftstoffeinspritzventil (J) zugeführt zu werden, bei der eine elektrische Pumpe (P), an der ein Filter (F) an einem Pumpenansaugkanal (PA3) befestigt ist, im Kraftstofftank (T) aufgenommen und darin feststehend angeordnet ist, eine Filterabdeckung (20) mit einem Öffnungsabschnitt (20A), die ungefähr den gesamten Umfang des Filters (F) umgibt und zum Innenraum des Kraftstofftanks (T) hin offen, vom Bodenabschnitt (T8) des Kraftstofftanks (T) enfernt ist, am Außenumfang des Filters (F) angeordnet ist, und ein stromabwärts gelegener Öffnungsabschnitt (8B) eines Kraftstoffrücklaufkanals (8) des Druckregelventils (R) sich in den Innenraum (20G) der Filterabdeckung (20) öffnet.
  2. Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Filterabdeckung (20) aus einem Gummimaterial gebildet ist, und ein zum Filterungsabschnitt (12) des Filters (F) gerichteter Wandabschnitt (20J) an einer Innenwand (20H) der Filterabdeckung (20) vorstehend vorgesehen ist.
  3. Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine sich in Schwerkraftrichtung erstreckende Innenwand (20H) der Filterabdeckung zu einer Kraftstoffbohrung (20L) durchstochen ist.
  4. Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die elektrische Pumpe (P) mit dem Filter (F) an einem Trägerplattenteil (1) befestigt ist, das einstückig fest an einem Deckelteil (K) befestigt ist, welches den Öffnungsabschnitt (TA) des Kraftstofftanks (T) verschließt, die Filterabdeckung (20) aus einem Gummimaterial gebildet ist, ein vorstehender Eingriffsabschnitt (20F) einstückig an einem Tragarmabschnitt (20C) ausgebildet ist, der sich von einem Seitenbereich (20B) der Innenwand (20H) nach oben erstreckt, und der vorstehende Eingriffsabschnitt (20F) mit einer Eingriffsnut (1A) des Trägerplattenteils (1) in Eingriff steht, um die Filterabdeckung (20) am Trägerplattenteil (1) zu befestigen.
  5. Kraftstoffversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, bei der die an der Innenwand (20H) durchstochene Kraftstoffbohrung (20L) außerhalb einer Projektionsebene eines stromabwärts gelegenen Öffnungsabschnitts (8B) im Kraftstoffrücklaufkanal (8) vorgesehen ist.
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