DE10327122A1 - Belüftungs-Vorrichtung, insbesondere zum Beduften eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Belüftungs-Vorrichtung, insbesondere zum Beduften eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Christian Dipl.-Ing. Grömmer
Arthur Dr.-Ing. Heberle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beduftungs-Vorrichtung (1), insbesondere zum Beduften von Kraftfahrzeugen, welche einen Duftstoff enthält, mit einer Dosiereinrichtung, wobei die Beduftungs-Vorrichtung (1) zumindest einen Hohlkörper (3), der mindestens eine Öffnung (3b) aufweist, und ein Element (2) mit mindestens einer Öffnung (2b) umfasst, der Hohlkörper (3) und/oder das Element (2) mittels eines Motors (M) derart antreibbar ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Hohlkörper (3) und dem Element (2) möglich ist und die beiden Öffnungen (2b; 3b) in zumindest einer Stellung der Relativbewegung einen Durchlass von Duftstoff von innen nach außen ermöglichen, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Beduftungs-Vorrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beduftungs-Vorrichtung, insbesondere zum Beduften eines Kraftfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Beduftung von Kraftfahrzeugen sind beispielsweise sogenannte Duftbäume aus Papier oder einem entsprechenden Material bekannt, die in der Regel an den Rückspiegel gehängt werden. Derartige Duftbäume sind in aller Regel nicht nachfüllbar, so dass die Beduftungswirkung über die Zeit abnimmt. Ferner wirkt stören sie häufig im Fahrzeuginnenraum.
  • Aus der DE 100 18 914 A1 ist ein Gerät zur Abgabe von Düften mit einem Aromaspeicher, einer Steuereinheit mit Empfangsmodul zur Ansteuerung des Aromaspeichers und mit einer Austrageinheit zur Generierung und zum Austragen einer Duft- beziehungsweise Aromawolke aus dem Aromenspeicher bekannt. Das Gerät ist als eine miniaturisierte mobile Einheit zum Tragen am Körper bzw. zur Anordnung in großer Nähe des Nutzers ausgebildet, beispielsweise bei medialen Anwendungen, zum Einkaufen, Entspannen, Fernsehen, im Kino oder in Ausstellungen. Die Austrageinheit trägt die angesteuerten, in dem Gerät gespeicherten Duftstoffe durch unmittelbaren Austrag, das heißt ohne Zuhilfenahme eines Trägergases, aus. Dabei werden die Duftstoffe thermisch freigesetzt, insbesondere mittels einer IR-Laserdiode oder eines elektrischen Widerstandsheizelements. Gemäß einer Variante erfolgt die Freisetzung mittels einer auf Basis piezoelektrischer Ak toren wirkenden Mikrodosierpumpe oder mit Hilfe einer Piezoventil-Steuerung. Die Aromenspeicher können als ansteuerbare Mikrochips oder als Chipkarte mit Duftstoff-Speicherplätzen ausgebildet sein. Die Austrageinheit kann eine Einrichtung zum Zerstäuben und/oder Verdampfen der ausgetragenen Duftstoffe aufweisen, welcher insbesondere eine mechanische Zerstäuberdüse, eine Ultraschall-Zerstäubungseinrichtung, eine elektrostatische Zerstäubungseinrichtung, ein Mikroheizelement oder eine Mikrowelleneinheit zum Verdampfen der ausgetragenen Duftstoffe zugeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung lässt jedoch noch Wünsche offen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Beduftungs-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beduftungs-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Beduftungs-Vorrichtung, insbesondere zum Beduften von Kraftfahrzeugen, ein Hohlkörper mit mindestens einer Öffnung vorgesehen, in dem sich ein Duftstoff vorzugsweise in einer bevorzugt auswechselbaren Duftstoff-Patrone oder -Kartusche befindet. Mit der Öffnung des Hohlkörpers wirkt ein Element zusammen, das ebenfalls mindestens eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnungen von Hohlkörper und Element bei entsprechender Ausrichtung einen Durchlass bilden. Zur zeitlichen Begrenzung des Austritts von Duftstoff wird der Hohlkörper und/oder das Element mittels eines Motors, beispielsweise eines Stellmotors, derart angetrieben, dass zwischen Hohlkörper und Element eine Relativbewegung, insbesondere eine Hubbewegung und/oder eine Drehbewegung, entsteht. Dabei wird die Öffnung des Hohlkörpers bevorzugt über den größten Teil der Relativbewegung durch das Element abgedeckt.
  • Bevorzugt ist der Hohlkörper im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Das Element ist bevorzugt hohlzylindrisch oder scheibenförmig ausgebildet.
  • Dadurch, dass der Motor derart angesteuert wird oder ausgelegt ist, dass die Öffnung bei einem Stillstand des Fahrzeugmotors geschlossen ist, wird nur bei Bedarf und in geringen, möglichst exakt dosierten und an den Bedarf angepassten Mengen Duftstoff abgegeben, so dass dieser lange hält und die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche nur selten gewechselt werden muss. Auf Grund des einfachen und zuverlässigen Aufbaus kann die erfindungsgemäße Beduftungs-Vorrichtung relativ preiswert hergestellt werden und ist wartungsarm.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Varianten unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2a und 2b Detaildarstellungen des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3a und 3b zwei Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 4a und 4b zwei Ansichten von einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 6 eine Darstellung einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels mit vereinfachter Austauschbarkeit der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche,
  • 7 eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels,
  • 8 eine Variante des vierten Ausführungsbeispiels von 7,
  • 9 eine weitere Variante des vierten Ausführungsbeispiels von 7,
  • 10 eine dritte Variante des vierten Ausführungsbeispiels von 7,
  • 11 eine vierte Variante des vierten Ausführungsbeispiels von 7,
  • 12 eine elektrische Schaltung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Beduftungs-Vorrichtung,
  • 12a eine elektrische Schaltung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Beduftungs-Vorrichtung,
  • 12b eine elektrische Schaltung zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Beduftungs-Vorrichtung,
  • 13 eine Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels,
  • 14 eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels, und
  • 15 eine geschnittene Darstellung des sechsten Ausführungsbeispiels von 14,
  • 16 eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels, und
  • 17 eine geschnittene Darstellung des sieben Ausführungsbeispiels von 16.
  • Eine erfindungsgemäße Beduftungs-Vorrichtung 1 weist ein äußeres Element 2, vorliegend einen Hohlzylinder auf den im Folgenden als Außenzylinder 2a Bezug genommen wird, und einen innerhalb des Außenzylinders 2a angeordneten Hohlkörper 3, vorliegend ebenfalls einen Hohlzylinder auf den im Folgenden als Innenzylinder 3a Bezug genommen wird, auf. Dabei ist der Innenzylinder 3a im ortsfest befestigten Außenzylinder 2a mittels eines Motors M verdrehbar.
  • Im Innenzylinder 2a ist eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 4 austauschbar angeordnet. Zum Austauschen der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 4 ist ein Deckel 5 vorgesehen, der wie ein Taster oder wie ein Drehknopf aufgebaut ist. Der Deckel 5 wird in den Innenzylinder 3a eingeschoben (vgl. 2a, 2b).
  • Damit der Duftstoff in möglichst geringen Mengen aus der Beduftungs-Vorrichtung 1 entweichen kann, sind je eine Öffnung 2b und 3b am Außen- bzw. Innenzylinder 2a, 3a vorgesehen, welche bei entsprechender Stellung einen Durchlass freigeben. Bei den Öffnungen 2b und 3b kann es sich um Bohrungen, Schlitze oder sonstige Öffnungen handeln, wobei die Form der Öffnungen nicht notwendigerweise gleich sein muss.
  • Im Betrieb dreht sich der Innenzylinder 3a mit konstanter Drehgeschwindigkeit im Außenzylinder 2a. Die Größe der Öffnungen 2b und 3b und die Drehgeschwindigkeit bestimmen die Ausströmzeit und Ausströmmenge des Duftstoffes. Die Aktivierung und Deaktivierung erfolgt vorliegend mittels einer herkömmlichen Betätigungsvorrichtung, zum Beispiel mittels eines Tasters. Alternativ ist eine automatische Betätigung möglich, wobei Sensoren den Ist-Zustand ermitteln und mit einem Soll-Zustand vergleichen, der im Optimalfall erreicht werden soll.
  • Als Duftstoffe kommen insbesondere Stoffe in Frage, welche eine positive bzw. eine entspannte Stimmung erzeugen und/oder die Konzentration unterstützen und somit die Konzentration des Fahrers im Strassenverkehr positiv beeinflussen. Die Abgabemenge an Duftstoff liegt dabei bevorzugt oberhalb der Wahrnehmungsschwelle, aber unterhalb der Erkennungsschwelle.
  • Der Duftstoff wird bevorzugt alternierend bzw. impulsweise und nicht kontinuierlich eingebracht. Eine Adaption des Duftes durch das Riechorgan d.h. ein Gewöhnungseffekt soll vermieden werden. Ansonsten würde man während einer kontinuierlichen Beduftung nach kurzer Zeit den Duftstoff nicht mehr wahrnehmen und so könnte die positiv stimulierende Wirkung des Duftstoffes, die sich in einer Steigerung des Wohlbefindens oder in einer Konzentrationssteigerung bemerkbar macht, auf den Autofahrer ausbleiben.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Innenzylinder ortsfest befestigt, und der Außenzylinder wird mittels eines Motors verdreht.
  • Der Motor kann als Stellmotor oder als kontinuierlich umlaufender Motor ausgeführt sein. Anstelle des Motors ist auch ein Drehmagnet vorstellbar. Der Anker im Drehmagnet führt eine winkelbegrenzte Drehbewegung aus.
  • Anstelle einer Drehbewegung kann auch ein axiales Verschieben erfolgen, wobei hierbei die Form der Hohlkörper nicht notwendigerweise hohlzylindrisch sein muss, oder es kann eine kombinierte Dreh-Längs-Bewegung eines oder beider Hohlkörper relativ zueinander vorgesehen sein. Das axiale Verschieben erfolgt insbesondere mittels einer Schubstange, die von einem Motor betätigt wird.
  • In den 3a und 3b ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Beduftungs-Vorrichtung 11 dargestellt, bei dem gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 10 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Element 12 im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel als Scheibe ausgebildet, welche mit einer Stirnfläche des Hohlkörpers 13 zusammenwirkt. Die Öffnungen 12b und 13b sind daher in einer der Stirnflächen des Elements 12 und des Hohlkörpers 13 angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hohlkörper 13 stationär und das Element 12 wird von einem Motor M kontinuierlich angetrieben, so dass durch die Öffnungen 12b und 13b in gewissen Zeitintervallen ein Durchlass nach außen für den im Inneren des Hohlkörpers 13 enthaltenen Duftstoffes gebildet wird. Zur besseren Abdichtung zwischen den Stirnflächen wird das Element 12 mittels einer nicht dargestellten Feder an die Stirnfläche des Hohlkörpers 13 gedrückt. Zur zusätzlichen Abdichtung kann beispielsweise ein Gummiring, ein Vlies oder ein beliebiges anderes Dichtelement vorgesehen sein.
  • Im Inneren des Hohlkörpers 13 ist, quer zur Längsachse des Hohlkörpers 13 verlaufend, ein Gitter 16 angeordnet, das als Haltevorrichtung für eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 14 dient. Hierbei befindet sich die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 14 auf der von der Öffnung 13b abgewandten Seite des Gitters 16 und somit auf der Seite des Deckels 15, so dass die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 14 einfach ausgewechselt werden kann.
  • In den 4a und 4b ist ein dem zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen entsprechendes drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei hierbei im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel der Motor M und das Element in Form einer Scheibe mit Öffnung im Inneren des Hohlkörpers angeordnet sind.
  • 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Beduftungs-Vorrichtung 21, bei dem gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 20 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ist beim vierten Ausführungsbeispiel als Relativbewegung zwischen dem hohlzylindrisch ausgebildeten Hohlkörper 23 und dem ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildeten Element 22 eine Schraubbewegung vorgesehen, welche durch das Vorsehen eines Außengewindes 23c am Hohlkörper 23 und eines entsprechenden Innengewindes am Element 22 in Verbindung mit dem Motor M, welcher den innen angeordneten Hohlkörper 23 antreibt, bewirkt wird.
  • Hierbei ist in der Mantelfläche des Hohlkörpers 23 eine eine Öffnung 23b bildende Bohrung vorgesehen. Die entsprechende Öffnung 22b im Element 22 wird durch eine offene Stirnfläche gebildet, so dass bei einem Überstehen der Öffnung 23b über das Element 22 nach oben, wie in 5 dargestellt, der Duftstoff nach außen abgegeben werden kann. In einer Position, in der die Öffnung 23b vom Element 22 verdeckt wird, unterstützen die ineinander eingreifenden Gewinde die abdichtende Wirkung, so dass kein oder nur minimal Duftstoff nach außen gelangen kann. Alternativ kann die Öffnung beispielsweise auch unten ausgebildet sein, oder es kann eine Öffnung oben und unten vorgesehen sein.
  • 6 zeigt eine servicefreundliche Variante des ersten Ausführungsbeispiels, bei der zur Erleichterung der Entnahme der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 4 dieselbe mit einer Lasche 4a versehen ist. Zum Austausch wird der Deckel 5 abgenommen und die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 4 mit Hilfe der Lasche 4a herausgezogen und anschließend eine neue Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 4 eingesetzt und der Deckel 5 wieder geschlossen. Alternativ kann die Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, dass der gesamte innere Hohlkörper mit der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche aus dem fest montierten Element (vorliegend dem Außenzylinder) entnommen wird, die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche ausgetauscht und anschließend der innere Hohlkörper mit Duftstoff-Patrone oder -Kartusche wieder eingesetzt wird. Hierbei kann an der Stirnfläche des inneren Hohlkörpers eine Steckverbindung zum Motor vorgesehen sein, so dass ein einfaches Auseinander- und Zusammenbauen möglich ist.
  • In 7 ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 30 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen. Die Beduftungs-Vorrichtung 31 weist, entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel; einen Hohlkörper 33 mit einer Öffnung 33b auf, der von einem Motor M kontinuierlich gedreht wird. Der Hohlkörper 33 enthält eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche, aus welcher ein Duftstoff in den Innenraum des Hohlkörpers 33 gelangt, aus welchem dieser entweichen kann, wenn eine Öffnung 33b nicht durch ein Element 32 versperrt ist. Das Element 32 wird gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel durch einen Hohlzylinder gebildet, welcher eine Nut 38 aufweist. Ansonsten liegen der Hohlkörper 33 und das Element 32 möglichst dicht aneinander an, so dass die Öffnung 33b verschlossen ist. Wenn die Öffnung 33b in Höhe der Nut 38 ist, kann Duftstoff in die Nut 38 und durch dieselbe in einen nachgeordneten Innenraum im Element 32 gelangen. Das Element 32 weist eine Öffnung 32b im Bereich des Innenraums an der Mantelfläche desselben auf, durch die der Duftstoff entweichen kann. Die Nut 38 bildet somit zusammen mit der Öffnung 32b einen Auslass.
  • Der Deckel 35 bildet gemäß diesem Ausführungsbeispiel neben dem Service-Zugang zum Austausch der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche auch den Ein/Aus-Schalter, indem durch ein Drücken desselben eine Verbindung mit dem Motor M hergestellt wird.
  • In 8 ist eine Variante des vierten Ausführungsbeispiels dargestellt, bei der die Öffnung 32b im Deckel 35 angeordnet ist.
  • Zur Verbesserung der Luft-Durchströmung in der Nut 38 ist gemäß einer in 9 dargestellten Variante der ersten Variante des vierten Ausführungsbeispiels ein Trichter am Einlass der Nut 38 vorgesehen.
  • In der 10 ist eine dritte Variante des vierten Ausführungsbeispiels einer Beduftungs-Vorrichtung 41 dargestellt, bei der gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 10 höheren Bezugszeichen als beim vierten Ausführungsbeispiel versehen sind. Gemäß dieser Variante des vierten Ausführungsbeispiels weist das als Hohlprofil ausgestaltete Element 42 einen Vorsprung auf, welcher in seinem Inneren eine Rinne 48 bildet, welche die gleiche Funktion erfüllt, wie die Nut 38. Die Luftströmung ist durch Pfeile angedeutet. Die Öffnung 42b wird durch das offene Ende des Elements 42 gebildet.
  • 11 zeigt eine weitere Variante, bei der gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 10 höheren Bezugszeichen als bei der soeben beschriebenen, sehr ähnlichen dritten Variante des vierten Ausführungsbeispiels versehen sind. Bei dieser Variante entspricht die in 11 rechts dargestellte Seite der in 10 oben dargestellten Seite der dritten Variante des vierten Ausführungsbeispiels, jedoch anstelle der nockenartigen Rinne 48 rechteckartige Rinne 58 vorgesehen (Element 52). Auf der linken Seite ist eine Abdeckung mit einem abnehmbaren Deckel 55 vorgesehen, in welcher auch ein Ein/Aus-Schalter S angeordnet ist. Die Abdeckung wirkt abdichtend, so dass kein oder kaum Duftstoff auf dieser Seite entweicht. Auch die zuvor beschriebene dritte Variante des vierten Ausführungsbeispiels weist eine entsprechende Abdeckung mit einem Schalter S auf, welche jedoch in 10 nicht dargestellt ist.
  • In 12 ist eine elektrisch-mechanische Schaltung dargestellt, wie sie für die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden kann. Hierbei ist mittig eine erfindungsgemäße Beduftungs-Vorrichtung, wie zuvor unter Bezugnahme auf 11 beschriebenen, symbolisch angedeutet. Der elektrische Motor derselben wird normalerweise von der Lichtmaschine mit dem erforderlichen Strom versorgt (KL15-KL31, im Folgenden als Stromkreis S1 bezeichnet). Dieser Stromkreis S1 hat einen herkömmlichen Ein/Aus-Schalter S. Zusätzlich ist ein weiterer Stromkreis S2 (KL30-KL31) vorhanden. Dieser hat einen Stellhebel, der diesen Stromkreis unterbrechen kann. Wird der Stromkreis S1 unterbrochen, so läuft der Motor M mit Hilfe des Stromkreises S2 weiter. An einem rotierenden Element ist ein Vorsprung bzw. eine Nase oder eine Nocke vorgesehen, der den Stellhebel jedes mal, wenn der Vorsprung denselben erreicht, ein wenig hochdrückt und den Stromkreis S2 unterbricht, woraufhin das rotierende Element sofort stehen bleibt, so dass die Öffnung des Hohlkörpers in jedem Fall bei einem Stillstand verschlossen ist und somit kein Duftstoff austreten kann. Die 12a zeigt elektrisch-mechanische Schaltung mit einem speichernden Schalter und die 12b zeigt eine elektrisch-mechanische Schaltung mit einem nicht speichernden Schalter. Die gestrichelt eingezeichnete Linie zwischen Motor und Schalter S repräsentiert die mechanische Wirkverbindung.
  • 13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Beduftungs-Vorrichtung 61. Hierbei sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 60 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen. Der zylindrisch ausgebildete innere Hohlkörper 63 enthält eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche, welche einen Duftstoff enthält. Der Hohlkörper 63 weist einen inneren, koaxial zur Mantelfläche angeordneten, mit einem Gewinde versehenen Bereich auf, der mit einem Motor M, vorliegend einem Stellmotor, drehfest verbunden und in den ein Zapfen eingeschraubt ist, welcher mit dem ebenfalls mit einem hohlzylindrischen Bereich eines Elements 62 drehfest verbunden ist. Hierbei ist, wie aus 13 entnommen werden kann, der hohlzylindrische Bereich des Elements 62 ein Stück weit über den inneren Hohlkörper 63 geschoben oder eher geschraubt, wobei der Spalt im Wesentlichen dicht ist. Im inneren Bereich des Hohlkörpers 63 ist eine Öffnung 62b im Bereich des Gewindes vorgesehen. Ferner ist am Zapfen eine in Längsrichtung des Zapfens verlaufende Nut 68 vorgesehen, welche bei entsprechender Einschraubtiefe einen Durchlass zum Zwischenbereich zwischen dem inneren Hohlkörper 63 und dem Element 62 zur Verfügung stellt. Hierbei legt die Einschraubtiefe, welche über den Motor M festgelegt wird, die Größe des durch die Öffnung 62b in Verbindung mit der Nut 68 gebildeten Auslasses und somit die Menge an abzugebendem Duftstoff fest. In der Mantelfläche des Elements 62 sind mehrere Öffnungen 62b vorgesehen, durch die der sich im Zwischenbereich zwischen dem inneren Hohlkörper 63 und dem Element 62 befindliche Duftstoff nach außen gelangen kann. Die gesamte Beduftungs-Vorrichtung 61 kann zum Austausch der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche vom Motor M getrennt werden.
  • In den 14 und 15 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Beduftungs-Vorrichtung 71 dargestellt, bei der gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 70 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind.
  • Die Beduftungs-Vorrichtung 71 weist ein sich drehendes, von einem Motor M angetriebenes äußeres Element 72 in Form eines Hohlzylinders mit einer Öffnung 72b auf und einen inneren Hohlkörper 73, ebenfalls in Form eines Hohlzylinders, der mit einem Deckel 75 fest verbunden ist. Im inneren Hohlkörper 73 ist eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 74 angeordnet, welche durch eine Öffnung 73b bei entsprechender Anordnung der äußeren Öffnung 72b des Elements 72 einen Duftstoff an die Umgebung abgeben kann. Der Spalt zwischen äußerem Element 72 und innerem Hohlkörper 73 ist abgedichtet, so dass durch denselben kein oder nur minimal Duftstoff nach außen abgegeben wird. Vorliegend wird das äußere Element 72 mit Hilfe des Motors M kontinuierlich gedreht. Ein Deckel 75 ermöglicht einen Zugang zur Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 74 zwecks Wechsel derselben, wofür die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 74 aus dem Hohlkörper 73 entnommen und durch eine neue Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 74 ersetzt werden kann.
  • Gemäß einer Variante kann der Deckel mitsamt des hiermit fest verbundenen inneren Hohlkörpers samt Duftstoff-Patrone oder -Kartusche ausge tauscht werden. Hierbei kann die Duftstoff-Patrone oder -Kartusche in den Hohlkörper eingeschweißt sein. Insbesondere handelt es sich in diesem Fall um nicht wiederbefüllbare Duftstoff-Patronen oder -Kartuschen.
  • Der Duftstoff kann beispielsweise in porösen Speichermedien gespeichert werden, wie in Schwämmen, Zeolithen, Molekularsieben, Keramiken, Filterpapieren, Schäumen, Granulaten. Alternativ können Gele verwendet werden.
  • Das Speichermedium kann zusätzlich mit Hilfe eines Heizdrahtes beheizt werden (nicht dargestellt), um die Diffusion zu verstärken. Bevorzugt werden Temperaturen von 30 bis 50°C eingestellt. Die Beheizung kann kontinuierlich oder periodisch erfolgen, insbesondere kann bei Bedarf die bereitgestellte und durch die Öffnung abgegebene Duftstoffmenge erhöht werden. Ein weiterer Vorteil ist die Standzeiterhöhung, da die Ausbeute an Duftstoff aus einer Duftstoff-Patrone oder -Kartusche erhöht werden kann.
  • Zum Ein- und Ausschalten einer nicht dargestellten Variante der Beduftungs-Vorrichtung (oder einer gemäß den vorigen Ausführungsbeispielen) kann ein Druckknopf verwendet werden, der direkt auf dem Hohlkörper sitzt. Hierbei wird der Stromkreis geschlossen, wenn der Druckknopf gedrückt wird, so dass der Motor anläuft. Vorliegend ist die Beduftungs-Vorrichtung derart ausgebildet, dass sich der Druckknopf mit dem Hohlkörper verbunden ist und sich beim Einschalten ein wenig hebt und einen Durchlass öffnet, d.h. die Öffnungen fluchten miteinander. Beim Ausschalten senkt sich der Druckknopf entsprechend, so dass der Durchlass verschlossen ist.
  • In den 16 und 17 ist eine Beduftungs-Vorrichtung 81 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit um 80 höheren Bezugszeichen als beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind. Hierbei ist als äußeres, bewegliches Element 82 eine von einem Stellmotor M bewegte Blende vorgesehen, welche eine Auslass-Öffnung 83b eines eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche 84 enthaltenden zylindrischen Hohlkörpers 83 verdeckt. Dabei kann die Blende als ein äußerer Hohlzylinder mit einer sehr großen Öffnung, welche sich über den nicht von der Blende verdeckten Teil des Umfanges des inneren zylindrischen Hohlkörpers 83 erstreckt, aufgefasst werden.
  • Die Aktivierung der Beduftungs-Vorrichtung 81 erfolgt durch Drücken des Druckknopfes, wodurch eine Verbindung zwischen der Antriebswelle der Blende und dem Stellmotor M erfolgt.
  • Die Blende kann eine Überhöhung aufweisen, mit der ein Schalter S oder Stellhebel einer elektrischen Schaltung, beispielsweise wie in 12 dargestellt, betätigt werden kann, um sicherzustellen, dass die Auslass-Öffnung im elektrisch ausgeschalteten Zustand von der Blende verschlossen ist.
  • 1, 11, 21, 31, 41, 61, 71, 81
    Beduftungs-Vorrichtung
    2, 12, 22, 42, 52, 62, 72, 82
    Element
    2a
    Außenzylinder
    2b, 12b, 22b, 42b, 62b, 72b
    Öffnung
    3, 13, 23, 63, 73, 83
    innerer Hohlkörper
    3a
    Innenzylinder
    3b, 13b, 23b, 63b, 73b, 83b
    Öffnung
    4, 14, 74, 84
    Duftstoff-Patrone oder -Kartusche
    4a
    Lasche
    5, 15, 55, 75
    Deckel
    16
    Gitter
    23c
    Außengewinde
    38, 68
    Nut
    48, 58
    Rinne
    M
    Motor
    S
    Schalter
    S1, S2
    Stromkreis

Claims (14)

  1. Beduftungs-Vorrichtung, insbesondere zum Beduften von Kraftfahrzeugen, welche einen Duftstoff enthält, mit einer Dosiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungs-Vorrichtung (1; 11; 21; 31; 41; 61; 71; 81) zumindest einen Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83), der mindestens eine Öffnung (3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b; 83b) aufweist, und ein Element (2; 12; 22; 32; 42; 52; 62; 72; 82) mit mindestens einer Öffnung (2b; 12b; 22b; 32b; 42b; 62b; 72b) umfasst, wobei der Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) und/oder das Element (2; 12; 22; 32; 42; 52; 62; 72; 83) mittels eines Motors (M) derart antreibbar ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) und dem Element (2; 12; 22; 32; 42; 52; 62; 72; 82) möglich ist, und wobei die beiden Öffnungen (2b; 12b; 22b; 32b; 42b; 62b; 72b und 3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b; 83b) in zumindest einer Stellung der Relativbewegung einen Durchlass von Duftstoff von innerhalb des Hohlkörpers (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) nach außen ermöglichen.
  2. Beduftungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  3. Beduftungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (2; 12; 22; 32; 42; 52; 62; 72, 82) hohlzylindrisch, teilweise hohlzylindrisch oder scheibenförmig ausgebildet ist.
  4. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung der Öffnungen (2b; 12b; 22b; 32b; 42b; 62b; 72b und 3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b; 83b) zueinander eine Hubbewegung und/oder eine Drehbewegung ist.
  5. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b) im Hohlkörper (3; 13; 23 33; 43; 63; 73) über den größten Teil der Relativbewegung durch das Element (2; 12; 22; 32; 42; 52; 62; 72) abgedeckt ist.
  6. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (32) durch einen Hohlzylinder gebildet ist, der auf der dem Hohlkörper (33) benachbarten Fläche eine in Längsrichtung verlaufende Nut (38) oder einen zum Hohlkörper (42; 52) hin eine Rinne (48, 58) bildenden Vorsprung aufweist.
  7. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) eine Duftstoff-Patrone oder -Kartusche (4; 14; 74; 84) aufgenommen ist.
  8. Beduftungs-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Austausch der Duftstoff-Patrone oder -Kartusche (4; 14; 74) ein Deckel (5; 15; 55) am Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73) abnehmbar angebracht ist.
  9. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) ein Elektromotor ist.
  10. Beduftungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) ein Stellmotor ist.
  11. Beduftungs-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) mit zwei Stromkreisen (S1, S2) verbunden ist.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Beduftungs-Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüchen, wobei der Motor (M) kontinuierlich betrieben wird.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Beduftungs-Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) bei einem Ausschalten des Kraftfahrzeugmotors so lange weiterläuft, bis sichergestellt ist, dass die Öffnung (3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b; 83b) im Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) verschlossen ist.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Beduftungs-Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) bei einem Ausschalten des Kraftfahrzeugmotors von einem zweiten Stromkreis (S2) mit Strom versorgt wird, bis die Öffnung (3b; 13b; 23b; 33b; 43b; 63b; 73b; 83b) im Hohlkörper (3; 13; 23; 33; 43; 63; 73; 83) verschlossen ist.
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