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Priorität: 21. Juni 2002, Japan, Nr. 2002-182033
(P)
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Die Erfindung betrifft einen Verbinder
mit mechanischer Verriegelung, der mit einem Stecker verbunden werden
kann, der an einem Ende eines Kabels und dergleichen, wie eines
optischen Faserkabels, über
einen beweglichen Greiffinger verfügt.
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Elektronische Geräte verfügen im Allgemeinen über einen
Verbinder wie eine Minibuchse, um ein jeweiliges elektronisches
Gerät mit
einem anderen zu verbinden, um Signale zu senden und zu empfangen.
Um mittels eines Verbinders eine Verbind dung zwischen zwei elektronischen
Geräten
herzustellen, werden an den beiden Enden eines Verbindungskabels
jeweils vorhandene Stecker in die jeweiligen Verbinder der elektronischen
Geräte
eingesteckt.
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Ein Verbinder und ein Stecker sind
z. B. in JP-U-3041482 offenbart. Die 7 zeigt
eine Anordnung eines derartigen Verbinders und eines Steckers. Wie
es in der 7 dargestellt
ist, verfügt
der Stecker 801 an seinem einen Ende über einen Abschnitt 802 großen Durchmessers
sowie benachbart zu diesem über
einen Abschnitt 803 kleinen Durchmessers, der ein normaler
Abschnitt ist. Ein Verbinder 811 verfügt über einen Abschnitt 812 für wechselseitige
Verbindung, der z. B. aus einer Blattfeder besteht und zum Halten
des Steckers dient.
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Um den Stecker 801 in den
Verbinder 811 einzustecken, wird er in einer Richtung A
in der 7 eingesteckt.
Dabei drückt
der Stecker 801 auf den Abschnitt 812 für wechselseitige
Verbindung, wodurch er entlang der Fläche des Abschnitts 802 großen Durchmessers
in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung, in der der Stecker
eingesteckt wird, weggedrückt
wird. Danach, wenn der Abschnitt 802 großen Durchmessers über den
Abschnitt 812 für
wechselseitige Verbindung läuft,
wird dieser am Abschnitt 803 kleinen Durchmessers des Steckers 801 gehalten.
Dieser Zustand wird nachfolgend als Einsteckzustand des Steckers 801 im
Verbinder 811 bezeichnet.
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Um den im Einsteckzustand befindlichen Stecker 801 vom
Verbinder 811 zu lösen,
wird die oben beschriebene Vorgehensweise umgekehrt, so dass der
Abschnitt 802 großen
Durchmessers direkt den Abschnitt 812 für wechselseitige Verbindung
des Verbinders 811 wegdrückt, wenn der Stecker 801 in einer
Löserichtung
bewegt wird (Richtung entgegengesetzt zur Rich tung A). Da der Abschnitt 802 großen Durchmessers
den Abschnitt 812 für
wechselseitige Verbindung direkt wegdrückt, ist es möglich, den
Stecker 801 dadurch vom Verbinder 811 zu lösen, dass eine
relativ schwache Kraft auf den Stecker 801 ausgeübt wird.
Es wird also der Einsteckzustand aufgehoben, wenn die auf den Stecker 101 ausgeübte Kraft
dazu ausreicht, ihn aus dem Verbinder 811 herauszuziehen.
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Das Dokument
JP-U-3041482 offenbart einen anderen
Verbinder
821, der in der
8 dargestellt
ist und der eine Verbesserung der in der
7 dargestellten Verbinders
811 bildet.
Der Grundaufbau des Verbinders
821 und die Bedienung zum
Einstecken eines Steckers in ihn und um ihn wieder herauszuziehen,
sind dieselben wie beim Verbinder
811, jedoch verfügt er über einen
anders ausgebildeten Abschnitt
822 für wechselseitige Verbindung.
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Der Stecker 801 und der
Verbinder 811 sind dahingehend von Vorteil, dass sie billig
sind, einfach konstruiert sind und der Stecker 801 einfach
in den Verbinder 811 eingesteckt und aus ihm herausgezogen
werden kann. Andererseits ist es wahrscheinlich, da der Stecker 801 durch
eine schwache Kraft aus dem Verbinder 811 herausgezogen
werden kann, dass während
der Übertragung
von Signalen zwischen über
ein Kabel miteinander verbundenen elektronischen Geräten eine
unbeabsichtigte Unterbrechung auftritt. Insbesondere besteht bei
der Verbindung zwischen stationären
elektronischen Geräten ein
Problem dahingehend, dass der Stecker 801 durch Schwingungen
gelöst
werden kann, wenn er und der Verbinder 811 unzureichend
ineinander gesetzt sind.
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Bei der Technik gemäß den genannten
Veröffentlichungen
ist das Kabel ein elektrisches Kabel. Jedoch kann auch ein optisches
Faserkabel auf ähnliche
Weise gehalten werden, und auch dann kann die Übertragung von Signalen leicht
unterbro chen werden, da das Kabel leicht gelöst werden kann.
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Indessen ist z. B. bei einem optischen
Ethernet(Warenzeichen)-Steckverbinder und einem optischen Steckverbinder,
der im Dokument JP-A-2000-147317 offenbart ist, eine mechanische Verriegelung
dazu verwendet, den Stecker und den Verbinder zu verbinden, um zu
verhindern, dass sie unbeabsichtigt voninander getrennt werden können.
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Zum Beispiel ist im eben genannten
Dokument ein Stecker 831 offenbart, wie er in der 9 dargestellt ist, der an
einem Ende eines optischen Faserkabels 833 vorhanden ist,
wobei ein Klauenabschnitt 832 aus dem Körperabschnitt des Steckers 831 heraussteht.
Der Klauenabschnitt 832 steht mit einem Eingriffsabschnitt 842 des
Verbinders 841 in Eingriff, wenn der Stecker 831 in
den Verbinder 841 eingesteckt ist. Daher ist es möglich, zu
verhindern, dass der Stecker 831 versehentlich vom Verbinder 841 gelöst wird.
Um den Stecker 831 vom Verbinder 841 zu lösen, wird
er in der Trennrichtung herausgezogen, während der Klauenabschnitt 832 zum
Körper des
Steckers 831 hin gedrückt
wird.
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Da jedoch der in der 9 dargestellte Stecker 831 mit
mechanischer Verriegelung zusätzlich zu
seinem Körper,
der in den Verbinder 841 mit mechanischer Verriegelung
einzustecken ist, über
den Klauenabschnitt 832 verfügt, der aus dem Körper des Steckers 841 vorsteht,
ist es wegen seiner Konstruktion schwierig, den Stecker 831 mit
mechanischer Verriegelung zu verkleinern. Ferner ist es erforderlich,
dass der Verbinder 841 über
den Eingriffsabschnitt 842 für Eingriff mit dem Klauenabschnitt 832 verfügt und dass
ein elektronisches Gerät
mit diesem Verbinder 841 über einen Raum zum Unterbringen des
Eingriffsabschnitts 842 verfügt. Daher besteht ein Problem
dahingehend, dass die Verbindungsabschnitte des Steckers 831 und
des Verbinders 841 groß werden.
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Darüber hinaus ist, da beim in
der 9 dargestellten
Stecker und bei einem Ethernet-Stecker verwendete mechanische Verriegelungen
so ausgebildet sind, dass es erforderlich ist, die Verdrehrichtung
des Steckers festzulegen, wenn ein am Stecker vorhandener Verriegelungsmechanismus
benutzt wird, das Einstecken des Steckers in den Verbinder kompliziert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Verbinder mit mechanischer Verriegelung zu schaffen, der,
wenn ein Stecker mit mechanischer Verriegelung verwendet wird, den
Stecker stabil festhalten kann, wobei die Verbindungsabschnitte
des Steckers und des Verbinders verkleinert werden können und
der Stecker leicht in den Verbinder eingesteckt werden kann.
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Diese Aufgabe ist durch den Verbinder
gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst.
Eine Vorrichtung mit einem derartigen Verbinder ist Gegenstand des
beigefügten
Anspruchs 11.
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Der in der 7 dargestellte Stecker 801 für den Verbinder 811 ist
im allgemeinen mit einem Kabel verbunden. Daher besteht die Möglichkeit,
dass sich der Stecker 801 leicht aus dem Verbinder 811 löst, wenn
einfach am Kabel gezogen wird.
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Um dieses Problem zu lösen, wird
der in den 6(a) und 6(b) dargestellte
Stecker vorgeschlagen. Dieser Stecker verfügt über einen beweglichen Abschnitt 201,
der mit einem Greiffingerabschnitt 204 versehen ist, und
einen unbeweglichen Abschnitt 202, der mit einem Kabel
(nicht dargestellt) verbunden ist. Der bewegliche Abschnitt 201 kann
sich frei, unabhängig
vom unbeweglichen Abschnitt 202, innerhalb eines bestimmten
Bereichs in Richtungen, die durch Pfeile X und Y gekennzeichnet
sind, bewegen.
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Die 6(a) veranschaulicht
einen Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt 201 und
der Greiffingerabschnitt 204 so weit wie möglich in
der X-Richtung bewegt haben. Die 6(b) veranschaulicht
einen Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt 201 und
der Greiffingerabschnitt 204 so weit wie möglich in
der Y-Richtung bewegt haben. Dieser Stecker kann frei die Zustände gemäß den 6(a) und 6(b) aufnehmen.
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Wenn der in den 6(a) und 6(b) dargestellte Stecker in den in der 7 dargestellten Ölauftragewalze 811 eingeschoben
wird, wird z. B. der Einsteckzustand des Steckers im Verbinder 811 dann errichtet,
wenn der Abschnitt 201 für wechselseitige Verbindung
des Verbinders 811 zwischen den bewegliche Abschnitt 201 und
den Greiffingerabschnitt 204 des Steckers eingefügt ist.
Wenn am Kabel gezogen wird, während
sich der Stecker im Einsteckzustand befindet, rutscht der mit dem
Kabel verbundene unbewegliche Abschnitt 202 näher an den
bewegliche Abschnitt 201, jedoch bewegt sich dieser, der nicht
mit dem Kabel verbunden ist, nicht. Daher kann der Stecker selbst
dann, wenn am Kabel gezogen wird, nicht auf einfache Weise vom Verbinder
getrennt werden.
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Da jedoch der in der 7 dargestellte Verbinder 811 den
Einsteckzustand des Steckers bei nur relativ leichter Vorbelastungskraft
durch den Abschnitt 812 für wechselseitige Verbindung
beibehält, besteht
die Möglichkeit,
dass der Stecker durch eine von außen einwirkende schwache Kraft
leicht vom Verbinder 811 getrennt wird, selbst wenn der
Stecker gemäß den 6(a) und 6(b) verwendet
wird. In diesem Zusam menhang haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung herausgefunden, dass es unter Verwendung des in den 6(a) und 6(b) dargestellten
Steckers (für
mechanische Verriege lung), der vorgeschlagen wird, um durch eine
einfache Anordnung zu verhindern, dass der Stecker versehentlich gelöst wird
(genauer gesagt, unter Verwendung des Steckers mit dem beweglichen
Abschnitt im in den Verbinder einzusteckenden Bereich), und durch
Erzeugen, für
diesen Stecker, eines Verbinders, der eine mechanische Verriegelung
ausführen
kann, möglich
ist, zwischen dem Stecker und dem Verbinder eine stabile Verbindung
herzustellen und die Verbindungsabschnitte des Steckers und des
Verbinders zu verkleinern.
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Daher verfügt, um die obige Aufgabe zu
lösen,
ein erfindungsgemäßer Verbinder
mit mechanischer Verriegelung, in den ein Stecker eingesteckt und
aus ihm herausgezogen wird, der über
(a) ein mit einem Kabel verbundenes unbewegliches Element und (b)
ein bewegliches Element verfügt,
das eine Relativbewegung (anders gesagt, das es erlaubt, dass sich
das unbewegliche Element und das Kabel bewegen, wenn an diesen gezogen
wird) in der axialen Richtung des Kabels unabhängig vom un-beweglichen Element
und dem Kabel ausführt,
ein Stecker-Halte/Trenn-Element zum (c) Halten des unbeweglichen
Elements entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements in einer
Steckereinführrichtung,
zu der es durch Einführen
des Steckers kommt, und zum (d) Lösen des Steckers durch Verstellen
des beweglichen Elements in einer Steckerherausziehrichtung.
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Bei diesem Verbinder mit mechanischer
Verriegelung wird das unbewegliche Element durch das Stecker-Halte/Trenn-Element
entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements in der Steckereinführrichtung,
wozu es durch Einführen
eines Steckers kommt, gehalten, und das unbewegliche Element wird
durch eine Bewegung des beweglichen Elements in der Steckerherausziehrichtung
gelöst. Daher
ist es möglich,
den Stecker entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements desselben
zu halten und frei zu geben.
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Daher wird das bewegliche Element,
das mit dem Halten und Freigeben des Steckers zu tun hat, in einem
Zustand, in dem dieser in den Verbinder eingeführt wird, selbst dann nicht
ausgelenkt, wenn am Kabel gezogen wird, wodurch verhindert ist,
dass der Stecker aus dem Verbinder getrennt wird.
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Anders gesagt, sind der Stecker und
der Verbinder durch eine mechanische Verriegelung verriegelt, da
der Stecker entsprechend der Bewegung des an ihm vorhandenen beweglichen
Elements und der Bewegung des am Verbinder vorhandenen Stecker-Halte/Trenn-Elements
in den Verbinder eingeführt
und von ihm getrennt wird.
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Beim Verbinder mit dem obigen Aufbau
ist es möglich,
denselben zu verkleinern, da der Stecker einer derartigen Konstruktion
durch eine mechanische Konstruktion verriegelt wird, die verkleinert
werden kann. Im Ergebnis ist es möglich, die Verbindungsabschnitte
des Steckers und des Verbinder zu verkleinern.
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Es ist vorgesehen, dass der erfindungsgemäße Verbinder
insbesondere bei leistungsfähigen elektronischen
Geräten
verwendet wird. Wenn am Verbinder eine mechanische Verriegelung
vorhanden ist, führt
ein schwacher Schlag kaum dazu, dass sich der Stecker auf einfache
Weise vom Verbinder trennt oder diese leicht fehlausgerichtet werden
können. Daher
ist der erfindungsgemäße Verbinder
für Geräte besonders
geeignet, bei denen Kommunikationsvorgänge mit hoher Qualität und hoher
Geschwindigkeit auszuführen
sind. Zum Beispiel ist der erfindungsgemäße Verbinder für PCs und
Peripheriegeräte
eines solchen (wie eingebaute oder externe Festplattenlaufwerke,
CD-ROMs, CD-Rs, CD-RWs, DVD-ROMs, DVD-±Rs, DVD-RWs und DVD-RAMs), Audioanlagen,
Videoanlagen und dergleichen geeignet.
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Da der erfindungsgemäße Verbinder
die Verbindung zwischen dem Gerät
und dem Kabel stabilisiert, ist es möglich, für ein benutzerfreundliches elektronisches
Gerät zu
sorgen, bei dem Kommunikationsvorgänge mit hoher Qualität und hoher
Geschwindigkeit benötigt
werden.
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) zeigt
einen Zustand, in dem ein Stecker in einen Verbinder eingesteckt
wird.
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1(b) zeigt
einen Zustand, in dem der Stecker vollständig in den Verbinder eingesteckt
ist.
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2 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines Armabschnitts
des in den 1(a) und 1(b) dargestellten Verbinders.
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3 ist
eine Vorderansicht zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem die Armabschnitte
und Haken an einem Ring befestigt sind.
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4 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines Zustands,
in dem die Armabschnitte und die Haken an einem Halter befestigt
sind.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in der 4.
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6(a) zeigt
einen Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt eines Steckers
mit mechanischer Verriegelung in einer vorderen Stellung befindet.
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6(b) zeigt
einen Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt des Steckers
mit mechanischer Verriegelung in einer hinteren Stellung befindet.
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7 ist
ein schematisches Diagramm zum Veranschaulichen eines herkömmlichen
Verbinders und eines in ihm anzubringenden Steckers.
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8(a) und 8(b) sind schematische Diagramme
zum Veranschaulichen eines anderen Beispiels des in der 7 dargestellten Verbinders.
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9 ist
ein Längsschnitt
zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem der herkömmliche
Stecker mit mechanischer Verriegelung und der Verbinder miteinander
verbunden sind.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird der in den 6(a) und 6(b) dargestellte
Stecker mit mechanischer Verriegelung verwendet.
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Der Verbinder mit mechanischer Verriegelung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform (nachfolgend
als "Verbinder" bezeichnet) ist,
wie es in den 1(a) und 1(b) dargestellt
ist, so aufgebaut, dass er einen Stecker 200 mit einem
beweglichen Abschnitt 201 mechanisch verriegelt. Bevor
der Einsteckvorgang des Steckers in den Verbinder beschrieben wird,
wird der Aufbau des Verbinders unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
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Die 2 zeigt
den Aufbau eines Armabschnitts (Stecker- Halte/Trenn-Einrichtung) 101,
wobei es sich um einen mechanischen Verriegelungsabschnitt am Verbinder
der vorliegenden Ausführungsform
handelt. Der Armabschnitt 101 verfügt über einen Drehpunkt 102,
einen Druckaufnahmeabschnitt 103 und einen Eingriffsabschnitt 104.
Durch Drücken
auf den Druckaufnahmeabschnitt 103 wird der Eingriffsabschnitt 104 kreisförmig um
den Drehpunkt 102 als Zentrum ausgelenkt (anders gesagt, wird
der Eingriffsabschnitt 104 im Drehpunkt 102 verbogen).
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Der Armabschnitt 101 wird
am Drehpunkt 102 gehalten. Durch Herstellen des Drehpunkts 102 aus
elastischem Material, wie einer Feder, wird der Armabschnitt 102 im
Drehpunkt 102 verbogen, wenn auf den Druckaufnahmeabschnitt 103 oder
den Eingriffsabschnitt 104 gedrückt wird und so gehen diese in
die Anfangsstellung zurück,
wenn der Druck aufgehoben wird.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die 1(a) und 1(b) der
Einsteckvorgang für
den Stecker 200 beschrieben, wobei der Armabschnitt 101 genutzt
wird.
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Die 1(a) und 1(b) veranschaulichen eine Änderung
zwischen zwei Zuständen
beim Einstecken des Steckers 200 der vorliegenden Ausführungsform.
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Der Stecker 200 ist mit
einem Kabel 203 verbunden. Der bewegliche Abschnitt (das
bewegliche Element) 201 ist mit dem Greiffingerabschnitt 204 verbunden.
Der unbewegliche Abschnitt (das unbewegliche Element) 202 ist
mit dem Kabel 203 verbunden. Demgemäß ist der Aufbau dergestalt,
dass der bewegliche Abschnitt 201 und der Greiffingerabschnitt 204 in Übereinstimmung
mit dem unbeweglichen Abschnitt 202 und dem Kabel 203 keine
Bewegung ausführen,
sie sich jedoch entlang der axialen Richtung des Kabels 203 unabhängig bewegen.
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Wenn der Stecker 200 eingesteckt
wird, drückt,
wie es in der 1(a) dargestellt ist,
der bewegliche Abschnitt 201 des Steckers 200 auf
den Druckaufnahmeabschnitt 103 des Armabschnitts 101 des
Verbinders. Dabei wird auch der Eingriffsabschnitt 104 entsprechend
der Bewegung des Druckaufnahmeabschnitts 103 nach oben
gedrückt.
Dann wird der unbewegliche 203 des Steckers 200 gleichmäßig in den
Verbinder eingesteckt. Indessen existiert, da auf den Drehpunkt 102 des
Armabschnitts 101 eine Belastung ausgeübt wird, eine Kraft, durch die
der Armabschnitt 101 in einer Richtung zum Zentrum des
Steckers 200 zurückgedrückt wird.
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Ferner läuft, wie es in der 1(b) dargestellt ist, wenn der Stecker 200 eingesteckt
wird, der bewegliche Abschnitt 201 desselben über den
Druckaufnahmeabschnitt 103 des Armabschnitts 101,
und er sorgt dafür,
dadurch, dass er in einen Aussparungsabschnitt 105 des
Armabschnitts 101 passt, dass der Eingriffsabschnitt 103 den
unbeweglichen Abschnitt 202 des Steckers 200 hält. Der
Aussparungsabschnitt 105 verfügt über eine solche Form, dass
die Außenumfangsfläche des
beweglichen Abschnitts 201 des Steckers 200 in
ihn eingreifen kann, so dass es möglich ist, den Stecker 200 stabil
zu halten, wenn er eingesteckt ist.
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Um den Stecker 200 stabil
zu halten, reicht es jedoch nicht aus, dass nur der Aussparungsabschnitt 105 den
beweglichen Abschnitt 201 hält, da der unbewegliche Abschnitt 202 mit
dem Kabel 203 verbunden ist. Daher ist es immer noch möglich, dass sich
der unbewegliche Abschnitt 202 in der Einsteckrichtung
bewegt.
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Daher ist es erforderlich, wenn es
erwünscht ist,
dass der Eingriffsabschnitt 104 aus der Anordnung weggelassen
wird, um z. B. den Raum für
diesen einzusparen, dass der unbewegliche Abschnitt 202 des
Steckers 200 durch eine andere Maß nahme gehalten wird. In diesem
Fall kann ein schräger
Abschnitt, ein Loch oder dergleichen vorhanden sein, um den unbeweglichen
Abschnitt 202 so zu halten, dass die Spitze des Steckers 200 geführt wird.
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Wenn der Stecker 200 im
Verbinder festgehalten wird, kann er selbst dann nicht leicht von
diesem getrennt werden, wenn am Kabel 203 gezogen wird,
da der unbewegliche Abschnitt 202 durch den Eingriffsabschnitt 104 gehalten
wird. Durch Ziehen am Greiffingerabschnitt 204 drückt jedoch
der bewegliche Abschnitt 201 auf den Druckaufnahmeabschnitt 103 des
Armabschnitts 101, und der Eingriffsabschnitt 104,
der den unbeweglichen Abschnitt 202 festhielt, gibt denselben
frei, um es zu ermöglichen,
den Stecker 200 auf einfache Weise herauszuziehen.
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Gemäß dem Aufbau des Armabschnitts 101 befindet
sich der Eingriffsabschnitt 104 weiter entfernt vom Drehpunkt 102 als
der Druckaufnahmeabschnitt 103. Daher bewegt sich, wenn
auf den Druckaufnahmeabschnitt 103 gedrückt wird, der Eingriffsabschnitt 104 stärker als
der Druckaufnahmeabschnitt 103. Daher behindert der Eingriffsabschnitt 104 den
unbeweglichen Abschnitt 202 nicht an seiner Bewegung beim
Einstecken und Herausziehen des Steckers 200 in Bezug auf
der. Verbinder.
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Die Ebene, in der der unbewegliche
Abschnitt 202 des Steckers 200 und der Eingriffsabschnitt 104 in
Kontakt treten, verläuft
nicht vollständig rechtwinklig
zum Kabel 203, sondern leicht geneigt, so dass der Stecker 200 dann
vom Verbinder getrennt wird, wenn stark am Kabel 203 gezogen
wird, wie dann, wenn jemand über
das Kabel fällt.
Diese Anordnung dient dazu, zu verhindern, dass der Verbinder und
das Kabel unterbrochen werden, und es verhindert, dass ein Gerät, das mit
diesem Verbinder versehen ist, herunterfällt.
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Entsprechend der Anordnung des Verbinders
hält der
Armabschnitt 101, der die Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung
bildet, den unbeweglichen Abschnitt 202 entsprechend einer
Bewegung des beweglichen Elements in der Steckereinsteckrichtung, wie
sie beim Einstecken eines Steckers vorliegt, und das unbewegliche
Element wird durch eine Bewegung des beweglichen Elements in der
Steckerherausziehrichtung gelöst.
Daher ist es möglich,
den Stecker entsprechend der Bewegung des beweglichen Abschnitts 201 an
ihm zu halten und zu trennen.
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Daher wird im Zustand, in dem der
Stecker 200 in den Verbinder eingesteckt ist, der bewegliche Abschnitt 201,
der mit dem Halten und Trennen des Steckers zu tun hat, selbst dann
nicht ausgelenkt, wenn am Kabel 203 gezogen wird, wodurch
verhindert wird, dass der Stecker 200 vom Verbinder getrennt
wird.
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Anders gesagt, sind der Stecker 200 und
der Verbinder durch eine mechanische Verriegelung verbunden, da
der Stecker 200 entsprechend der Bewegung des an ihm vorhandenen
beweglichen Abschnitts 201 und der Bewegung des am Verbinder vorhandenen
Armabschnitts 101 in den Verbinder eingesteckt und aus
ihm herausgezogen wird.
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Beim Verbinder mit dem obigen Aufbau
ist es daher möglich,
denselben selbst zu verkleinern, da ein Stecker 200 mechanisch
verriegelt wird, der über einen
Aufbau verfügt,
der gut verkleinert werden kann. Im Ergebnis ist es möglich, die
Verbindungsabschnitte des Steckers 200 und des Verbinders
zu verkleinern.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die 3 und 4 speziell beschrieben, wie
die Armabschnitte 101 am Verbinder gehalten werden. In der 3 sind die Armabschnitte 101 am
Verbinder zum Aufnehmen des Steckers erkennbar. In der 4
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ist ein Zustand von der Seite her
erkennbar, in dem die Armabschnitte 101 an einem Halter 401 angebracht
sind. In der 4 ist der
Stecker 200 durch gestrichelte Linien dargestellt.
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Wie es in der 3 dargestellt ist, ist ein Paar (zwei)
Armabschnitte 101 so positioniert, dass sie in einem Raum
zum Aufnehmen des Steckers einander gegenüber stehen. Ein Paar Haken 301 ist so
positioniert, dass sie rechtwinklig zum Paar Armabschnitte 101 verlaufen.
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Je kleiner die Anzahl der Armabschnitte 101 ist,
desto einfacher ist es, einen Bereich für die Kraft zu bestimmen, die
dazu erforderlich ist, den Stecker einzustecken und herauszuziehen,
und umso einfacher ist es, den Armabschnitt 101 herzustellen.
Andererseits wird der eingesteckte Stecker 200 umso stabiler
an einen festen Position gehalten, je größer die Anzahl der Armabschnitte 101 ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist darauf abgezielt, dass diese zwei Eigenschaften realisiert werden,
wozu die zwei Armabschnitte 101 einander zugewandt angebracht
sind. Jedoch ist es möglich,
die Anzahl der Armabschnitte 101 entsprechend den Erfordernissen
zu erhöhen
oder zu verringern. In ähnlicher
Weise ist es möglich,
die Anzahl der Haken 301 zu erhöhen oder zu verringern. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
ist ein Paar Haken 301 in einer Richtung vertikal, vom
Stecker 200 aus gesehen, zum Paar der Armabschnitte 101 vorhanden.
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Der Eingriffsabschnitt 104 an
einem Ende jedes der Armabschnitte 101 verfügt über eine
halbkreisförmige
Nut 104a, die so geformt ist, dass sie zum unbeweglichen
Abschnitt 202 des Steckers 200 passt. Die halbkreisförmige Nut 104a dient
zum stabilen Halten des Steckers 200 im Verbinder, wenn
er eingesteckt wird. Aus demselben Grund wie betreffend den Eingriffsabschnitt 104 kann
auch der Druckaufnahmeabschnitt 103 über eine halbkreisförmige Nut
verfügen,
die so geformt ist, dass sie zum beweglichen Abschnitt 201 des
Steckers 200 passt.
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Es ist möglich, den Verbinder so zu
konzipieren, dass er insgesamt kompakt ist, wenn die Haken 301 entlang
einer Richtung angebracht werden, die, vom Stecker 200 aus
gesehen, verschieden von der Richtung ist, in der Armabschnitte 101 angebracht sind.
Die Armabschnitte 101 und die Haken 301 sind integral
an einen Ring 302 angebracht, dessen Innendurchmesser mit
dem Außendurchmesser
des Steckers 200 übereinstimmt.
Dies dient zum Verringern des Raums, wie er nach dem Einstecken
des Steckers 200 verbleibt, zwischen dem Stecker 200 und
dem Verbinder, so dass keine Fehlanpassung zwischen den beiden auftritt.
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Darüber hinaus verfügen, wie
es in der 4 dargestellt
ist, die Haken 301 über
keine hinterschnittenen Finger, sondern sie sind stark geneigt.
Dies dient dazu, es zu ermöglichen,
die Armabschnitte 101 leicht zu entfernen, wenn mit ihnen,
dem Ring 302 und dergleichen etwas nicht stimmt. Es ist
möglich,
die Armabschnitte 101 dadurch zu entfernen, dass jeweils
die Haken 301 in Richtungen zum Zentrum des Steckers hin
verbogen werden.
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Hierbei verhindert beim in der 4 dargestellten Halter 401,
da der Abstand zwischen den zwei Haken 301 ungefähr mit dem
Außendurchmesser
des Steckers 200 übereinstimmt,
der Letztere ein Verbiegen der Haken 301 nach innen, wenn
mit starker Kraft am Kabel gezogen wird, wie dann, wenn z. B. jemand über das
Kabel fällt.
Daher erlauben es die Haken 301 nicht, den Stecker aus
dem Verbinder zu ziehen. Wie oben beschrieben, kann der Stecker dann
herausgezogen werden, wenn der Angriffsabschnitt 104 den
unbeweglichen Abschnitt 202 des Steckers 200 freigibt.
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Wie es in der 4 dargestellt ist, dient ein im Halter 401 ausgebildeter
Aussparungsabschnitt 402 zum geeigneten Einstellen von
Positionsbeziehungen zwischen dem unbeweglichen Abschnitt 202 und
dem Halter 401 unter Verwendung eines Führungsabschnitts (eines schrägen Abschnitts)
zum Führen
des unbeweglichen Abschnitts 202 am Ende des Steckers 200.
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An der Rückseite des Aussparungsabschnitts 402 existiert
ein Raum 403 zum Aufnehmen eines optischen Systems (nicht
dargestellt) wie einer Linse, eines Licht emittierenden Elements
und dergleichen. Es ist möglich,
das optische System direkt im Raum 403 anzubringen. Alternativ
kann der Aufbau auch dergestalt sein, dass eine Einheit (wie ein optischer
Aufnehmer), die ein optisches System wie ein Licht emittierendes
Element, ein Licht empfangendes Element und eine Linse enthält, im Raum 403 des
Halters 401 angebracht wird.
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Beim in der 4 dargestellten Halter 401 ist der
Aussparungsabschnitt 402 an ihm vorhanden, um den unbeweglichen
Abschnitt 202 am Ende des Steckers 200 zu führen. Jedoch
kann der Aufbau dergestalt sein, dass ein schräger Abschnitt mit gleicher Form
an einem Abschnitt eines optischen Systems vorhanden ist, das eine
Linse und dergleichen enthält und
im Raum 403 enthalten ist, um den unbeweglichen Abschnitt 202 durch
den schrägen
Abschnitt zu führen.
Durch Anbringen des Führungsabschnitts nicht
am Halter 401 sondern an der Linse des optischen Systems,
das im Halter 401 zu montieren ist, ist es möglich, die
Positionsbeziehungen zwischen der Linse und dem Stecker 200 genauer
einzustellen.
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Gemäß der obigen Beschreibung sind
der Drehpunkt 101, der Druckaufnahmeabschnitt 103, der
Eingriffsabschnitt 104 jedes der Armabschnitte 101,
die Haken 301 zum Halten der Armabschnitte 101 und
der Ring 302 beispielsweise integral ausgebildet. Dies,
da es dann möglich
ist, unter Verwendung von weniger Teilen niedriger Einheitskosten
zu erzielen.
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Jedoch existiert der Fall, bei dem
der Drehpunkt 101, der Druckaufnahmeabschnitt 103,
der Eingriffsabschnitt 104, die Haken 301 und
dergleichen eine Einstellung hinsichtlich der Stärkeeinheit benötigen. Daher
besteht die Möglichkeit,
dass die gewünschten
Eigenschaften nicht erzielt werden können, wenn lediglich das Material,
die Dicke und dergleichen ausgewählt
werden. Wenn es z. B. erwünscht
ist, nicht nur einzustellen, wie leicht der Stecker vom Verbinder
getrennt werden kann, wenn eine starke Kraft auf den Verbinder einwirkt,
wie dann, wenn jemand über
das Kabel fällt,
ist es möglich,
diesem Wunsch dadurch zu genügen,
dass nur für
den Eingriffsabschnitt ein anderes Material verwendet wird. Auch
dann, wenn der Druckaufnahmeabschnitt 103 durch das Einstecken
und Herausziehen des Steckers einem starken Abrieb unterliegt, ist
es möglich,
den Druckaufnahmeabschnitt 103 aus einem solchen Material
herzustellen, das abriebfest ist.
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Gemäß der obigen Beschreibung wird
die Belastung am Drehpunkt 102 als Kraft verwendet, die dann
entsteht, wenn der Stecker 200 in den Verbinder eingesteckt
wird, durch die der Armabschnitt 101 in der Richtung zum
Zentrum des Steckers 200 zurückgedrückt wird. Dies, da es dann
möglich
ist, unter Verwendung von weniger Teilen geringere Einheitskosten
zu erzielen. Jedoch kann der Aufbau dergestalt sein, dass der Drehpunkt 102 vollständig beweglich
ist und dass die Kraft eines elastischen Materials (z. B. einer
Feder) als Kraft verwendet wird, durch die der Armabschnitt 101 in
der Richtung zum Zentrum des Steckers zurückgedrückt wird. Durch Aufbauen des
gesamten Armabschnitts 101 aus einem Material wie Keramik,
das hinsichtlich wiederholter Bewegungen tole rant ist, und durch
Verwendung einer Metallfeder zum Erzeugen einer Belastung, ist es
möglich, auf
einfache Weise einen robusten Verbinder zu konstruieren, in den
ein Stecker mit relativ geringer Kraft eingesteckt und wieder herausgezogen
werden kann.
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Die 5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in der 4.
Wie es in der 5 dargestellt
ist, kann der Halter 401 über Nuten 501 verfügen, die
so ausgebildet sind, dass sie jeweils eng zu den Armabschnitten 101 passen.
Durch diese Ausgestaltung werden, wenn der Stecker eingesteckt und
herausgezogen wird und wenn eine starke Kraft auf den Verbinder
einwirkt, wie dann, wenn jemand über
das Kabel stolpert, die Armabschnitte 101 nicht verwunden,
sondern sie werden zuverlässig
ausgelenkt, um sich vom Stecker abzuheben. Daher ist es möglich, eine
Beeinträchtigung
der Armabschnitte 101 zu lindern.
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Auch ist es einfach, da der Drehpunkt 102 jedes
Armabschnitts 101 nur einer erwarteten Kraft unterliegt,
eine Beeinträchtigung
der Armabschnitte 101 durch wiederholtes Einstecken und
Herausziehen des Steckers zu simulieren. Jede Nut 501 ist
so aufgebaut, dass nicht nur der Drehpunkt 102 sondern der
Armabschnitt 101 insgesamt hineinpasst, so dass es noch
schwieriger ist, die Armabschnitte 101 zu verwinden.
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Es ist erforderlich, zu gewährleisten,
dass die Breite jeder Nut 501 breiter als die jedes Armabschnitts 101 ist.
Wenn die Breite jeder Nut 501 mit der jedes Armabschnitts 101 übereinstimmt, kommt
eine Federfunktion der Armabschnitte 101 nicht vollständig zur
Wirkung und es besteht die Möglichkeit,
dass sich die Armabschnitte 101 nicht vollständig in
ihre Anfangsstellungen zurück
bewegen. Es ist auch erforderlich, zu berücksichtigen, dass jede Nut 501 durch
Wärme und
dergleichen schmaler als jeder Armabschnitt 101 werden kann.
Wenn jedoch jede Nut 501 so konzipiert ist, dass sie weiter als
jeder Armabschnitt 101 ist, besteht die Möglichkeit,
dass die Armabschnitte 101 verwinden, wie es oben dargelegt
ist.
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Darüber hinaus kann die Ausgestaltung
derart sein, dass der Halter 401 über einen Schalter zum Erkennen
eines eingesteckten Steckers 200 verfügt. In diesem Fall ist es erforderlich,
wie es in der 4 dargestellt
ist, in der der eingesteckte Stecker 200 durch gestrichelte
Linien dargestellt ist, dass die Haken 301 so konzipiert
sind, dass sie kürzer
als der einzusteckende Stecker 200 sind. Dies dient dazu,
es zu ermöglichen,
sicher dafür
zu sorgen, dass, ohne dass eine Behinderung durch die Armabschnitte 101 besteht,
ausreichend Raum vorhanden ist, um in diesem einen Einsteckerkennungsabschnitt
(den Schalter) für
den Stecker 200 zu montieren.
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Genauer gesagt sind, wie es in der 4 dargestellt ist, ein erster
Metallbeschlag 404 und ein zweiter Metallbeschlag 405 als
Steckereinführ-Erkennungsschalter
im Halter 401 vorhanden. Wenn ein Stecker 200 eingesteckt
wird, wird der zweite Metallbeschlag 405 gegen den ersten
Metallbeschlag 404 gedrückt.
Dies sorgt dafür,
dass der erste Metallbeschlag 404 und der zweite Metallbeschlag 405 durch
Kontakt miteinander elektrisch verbunden werden. So wird erkannt,
dass ein Stecker 200 eingesteckt wurde.
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Wie es in der 4 dargestellt ist, kann der Halter 402 an
einem Träger 406 befestigt
sein. In diesem Fall ist der Armabschnitt 101 so angebracht, dass
er horizontal zum Träger 406 verläuft. Durch dieses
Anbringen des Armabschnitts 101 parallel zum Träger 406 ist
es möglich,
den Abstand zwischen dem Träger 406 und
dem zentralen Abschnitt des Verbinders zu verkürzen. Je freier der Abstand zwischen
dem Träger 406 und dem
zentralen Abschnitt des Verbinders konzipiert wird, desto flexibler kann
ein Gerät
mit dem Verbinder konzipiert werden. Jedoch ist in der 4 der Steckereinführ-Erkennungsabschnitt
(der erste Metallbeschlag 404 und der zweite Metallbeschlag 405)
auf einer Seite vorhanden, die, vom Stecker 200 aus gesehen,
entgegengesetzt zur Seite ist, auf der der Träger 406 vorhanden
ist, jedoch kann er auf derselben Seite vorhanden sein, auf der
der Träger 406 vorhanden
ist.
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Es ist möglich, den Verbinder gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
an verschiedenen elektronischen Geräten anzubringen, wie einem
DVD(Digital Versatile Disk)-Spieler, einem PC und Peripheriegeräten für einen
solchen, einer digitalen STB (Set Top Box) als Bildempfangsvorrichtung
für Kabelfernsehen
und dergleichen, einem AV (audiovisuell) Verstärker, einem PDA (Personal Digital
Assistant), einem Halbleiterspeicher-Spieler, einem Mobiltelefon, einem
Digitalfernseher, einem digitalen BS-Tuner und einem CS-Tuner. So
ist es durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verbinders für verschiedene elektronische
Geräte
möglich,
eine Verbindung zwischen derartigen Geräten herzustellen und optische Signale
auszutauschen, während
die Vorteile der jeweiligen elektronischen Geräte genutzt werden.
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Darüber hinaus ist es möglich, da
der erfindungsgemäße Verbinder
die Verbindung zwischen einem Gerät und einem Kabel stabilisiert,
ein benutzerfreundliches elektronisches Gerät bereit zu stellen, für das Kommunikationsvorgänge mit
hoher Qualität
und hoher Geschwindigkeit benötigt
werden.
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Der erfindungsgemäße Verbinder kann nicht nur
zwischen einem Gerät
und einem optischen Kabel eine Verbindung herstellen, sondern auch
zwischen einem Gerät
und anderen Kabeln (Kupferleitungen).
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Wie oben beschrieben, kann der Verbinder mit
dem oben genannten Aufbau, der so aufgebaut ist, dass er den Stecker 200 mit
mechanischer Verriegelung aufnehmen kann, der verkleinert werden kann,
stärker
verkleinert werden als der herkömmliche
Verbinder für
den in der 9 dargestellten
Stecker mit mechanischer Verriegelung.
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Darüber hinaus zeigt der Stecker 200 mit mechanischer
Verriegelung, da er rotationssymmetrisch ausgebildet ist, den Vorteil
der Benutzerfreundlichkeit dahingehend, dass es nicht erforderlich
ist, denselben zu verdrehen, wenn er einzustecken ist.
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Wie oben beschrieben, kann ein erfindungsgemäßer Verbinder
mit mechanischer Verriegelung, in den ein Stecker mit (a) einem
an einem Kabel befestigten unbeweglichen Element und (b) einem beweglichen
Element, das relativ zum unbeweglichen Element und zum Kabel beweglich
ist, eingesteckt und wieder aus ihm herausgezogen werden kann, so aufgebaut,
dass er über
eine Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung zum (c) Halten des unbeweglichen
Elements entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements in
einer Steckereinführrichtung,
zu der es durch Einführen
des Steckers kommt, und zum (d) Freigeben des Steckers entsprechend der
Bewegung des beweglichen Elements in einer Steckerherausziehrichtung
aufweist.
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Daher wird das bewegliche Element
im Zustand, in dem der Stecker in den Verbinder eingesteckt wird,
dasselbe, das mit dem Festhalten und dem Freigeben des Steckers
zu tun hat, selbst dann nicht ausgelenkt, wenn am Kabel gezogen
wird, wodurch es verhindert, dass der Stecker vom Verbinder getrennt
wird.
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Anders gesagt, sind der Stecker und
der Verbinder durch mechanische Verriegelung verbunden, da der Stecker
entspre chend der Bewegung des beweglichen Elements am Stecker und
der Bewegung der am Verbinder vorhandenen Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung
in den Verbinder eingesteckt und aus ihm herausgezogen wird.
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Beim Verbinder mit dem obigen Aufbau
ist es daher möglich,
da ein Stecker mit einem für
Verkleinerung geeigneten Aufbau mechanisch verriegelt wird, den
Verbinder selbst zu verkleinern. Im Ergebnis ist es möglich, die
Verbindungsabschnitte des Steckers und des Verbinders zu verkleinern.
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Wenn das unbewegliche Element an
der Spitze des Steckers vorhanden ist, kann es so ausgebildet sein,
dass die Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung über einen Druckaufnahmeabschnitt,
der sich bewegt, wenn das bewegliche Element des Steckers auf ihn
drückt,
und einen Eingriffsabschnitt verfügt, der sich entsprechend der
Bewegung des Druckaufnahmeabschnitts bewegt, um in solcher Weise
am unbeweglichen Element des Steckers anzugreifen, dass ein Herausziehen
des Steckers verhindert wird.
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Gemäß dem obigen Aufbau wird der
Druckaufnahmeabschnitt der Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung dann
ausgelenkt, wenn das bewegliche Element des Steckers auf ihn drückt, und
der Eingriffsabschnitt greift am unbewegliche Element des Steckers an,
um ein Herausziehen desselben zu verhindern. Daher ist es möglich, den
Stecker entsprechend der Bewegung des beweglichen Abschnitts an
ihm geeignet festzuhalten und freizugeben.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass der Druckaufnahmeabschnitt und der Eingriffsabschnitt der Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung integral
ausgebildet sind und auf sie eine Kraft in der Richtung zum Zentrum
des Steckers ausgeübt
wird. Zum Beispiel kann der Aufbau dergestalt sein, dass der Druckauf nahmeabschnitt
und der Eingriffsabschnitt durch ein elastisches Material wie eine
Feder in der Richtung des Zentrums des Steckers hingedrückt werden.
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Gemäß dem obigen Aufbau wird der
Druckaufnahmeabschnitt durch das bewegliche Element des Steckers
entsprechend einem Einsteckvorgang desselben weggedrückt, und
der Druckaufnahmeabschnitt und der Eingriffsabschnitt werden ausgelenkt, um
sich gegenüber
dem Zentrum des Steckers aufzuweiten. Wenn der Stecker weiter eingesteckt
wird, wird der Druckaufnahmeabschnitt entlang einer Fläche des
beweglichen Elements ausgelenkt, und der Eingriffsabschnitt hält das unbewegliche
Element des Steckers.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass der Druckaufnahmeabschnitt und der Eingriffsabschnitt, die
integriert sind, in dieser Reihenfolge in der Steckeinführrichtung
vorhanden sind (so dass der Stecker als Erstes den Druckaufnahmeabschnitt
berührt
und er dann den Eingriffsabschnitt berührt), und dass sie in der Richtung
auf den Stecker hin im Drehpunkt vorgespannt sind, der als Zentrum
außerhalb
des Druckaufnahmeabschnitt vorhanden ist.
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Gemäß dem obigen Aufbau ist es
einfach, die Stecker-Halte/Trenn-Einrichtung zu verkleinern, wobei
unter Verwendung ihrer Elastizität
dafür gesorgt
wird, dass der Eingriffsabschnitt mit dem unbewegliche Element des
Steckers in Eingriff tritt.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass derjenige Teil des Eingriffsabschnitts, der mit dem Stecker in
Kontakt tritt, so geformt ist, dass er zum unbeweglichen Element
des Steckers passt. Durch diesen Aufbau ist es möglich, den Stecker stabiler
zu halten, wenn er in den Verbinder eingesteckt wird.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass zusätzlich
zu den Armabschnitten, in die jeweils der Druckaufnahmeabschnitt
und der Eingriffsabschnitt integriert sind, ein Halterabschnitt
zum Aufnehmen des Armabschnitts vorhanden ist. Mit dieser Anordnung
ist es möglich,
nicht nur den Armabschnitt durch einfaches integrales Formen herzustellen,
sondern auch einen Staubabhalteffekt, einen Lichtabschirmeffekt
und einen elektromagnetischen Abschirmeffekt für den Halterabschnitt zu erzielen.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass die Armabschnitte einander zugewandt sind und dass in einer
Richtung vertikal zu den Armabschnitten, vom Stecker aus gesehen,
Haken zum Befestigen der Armabschnitte am Halterabschnitt vorhanden
sind. Mit diesem Aufbau ist es möglich,
den Stecker durch das Paar der Armabschnitte stabil zu halten und
die Armabschnitte ihrerseits stabil am Halterabschnitt zu befestigen.
Gleichzeitig ist es auch möglich,
den Verbinder zu verkleinern. Der Aufbau kann dergestalt sein, dass
der Halterabschnitt über
eine Nut zum Aufnehmen eines der Armabschnitte verfügt. Bei
diesem Aufbau werden die Armabschnitte nicht verdrillt, sondern
sie werden stabil so ausgelenkt, dass sie sich gegenüber dem
Zentrum des Steckers aufweiten. Daher ist es möglich, eine Beeinträchtigung
der Armabschnitte zu lindern, zu der es durch das Einstecken und
Herausziehen des Steckers kommt, und auf einfache Weise eine Beeinträchtigung
der Armabschnitte auf Grund wiederholten Einsteckens und Herausziehens
des Steckers zu verringern.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass, zusätzlich
zu den Armabschnitten, ein Steckereinführ-Erkennungsschalter an einer
Position vorhanden ist, an der keine Behinderung durch Bewegung der
Armabschnitte besteht, um das Einstecken eines Steckers in den Verbinder
zu erfassen. Da bei diesem Aufbau der Steckereinführ-Erkennungsschalter an
einer Position vorhanden ist, an der keine Behinderung durch die
Bewegung der Armabschnitte besteht, ist es möglich, den Verbinder zu verkleinern.
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Der Aufbau kann dergestalt sein,
dass der Halterabschnitt über
einen schrägen
Abschnitt zum Führen
des unbeweglichen Elements des Steckers verfügt. Dadurch ist es möglich, einen
Verbinder zu schaffen, bei dem die Spitze des unbeweglichen Abschnitts
des Steckers immer, selbst dann, wenn der Stecker wiederholt eingesteckt
und herausgezogen wird, an einer stabilen Position gehalten wird.
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Der optische Verbinder ist bei einer
Anzahl elektronischer Geräte
anwendbar.
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Durch die Erfindung ist ein Verbinder
geschaffen, der so aufgebaut ist, dass er mit einem Stecker mit
mechanischer Verriegelung verwendet werden kann. Bisher wurde keine
spezielle Konstruktion eines Verbinders für einen Stecker mit mechanischer Verriegelung
offenbart. Jedoch ermöglicht
es die Erfindung, einen billigeren und kompakteren Verbinder für einen
Stecker mit mechanischer Verriegelung herzustellen.
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Es wird angenommen, dass der erfindungsgemäße Verbinder
in erster Linie bei hochqualitativen elektronischen Geräten verwendet
wird. Wenn am Verbinder eine mechanische Verriegelung vorhanden ist,
führt ein
schwacher Schlag kaum dazu, dass ein Stecker vom Verbinder getrennt
wird oder dass die beiden fehlausgerichtet werden. Daher ist der
erfindungsgemäße Verbinder
z. B. für
elektronische Geräte
geeignet, bei denen Kommunikationsvorgänge mit hoher Qualität und hoher
Geschwindigkeit ausgeführt
werden. Zum Beispiel ist der erfindungsgemäße Verbinder für PCs und
Peripheriegeräte
eines solchen (wie eingebaute oder externe Festplattenlaufwerke,
CD-ROMS, CD-Rs, CD-RWs, DVD-ROMs, DVD-±Rs, DVD-RWs und DVD-RAMs), Audioanlagen,
Videoanlagen und dergleichen geeignet.
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Da der erfindungsgemäße Verbinder
die Verbindung zwischen einem Gerät und einem Kabel stabilisiert,
ist es möglich,
benutzerfreundliches elektronisches Gerät bereitzustellen, das Kommunikationsvorgänge mit
hoher Qualität
und hoher Geschwindigkeit ausführen
kann.