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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sperrmechanismus für ein optisches
Modul, das für die
Durchführung
von optischen Signalkommunikationen verwendet wird. Genauer gesagt,
betrifft die vorliegende Erfindung einen Sperrmechanismus zum Befestigen
eines optischen Moduls zur Verwendung bei der Übertragung, dem Empfang und
der Übertragung/dem
Empfang von optischen Signalen an einer Ummantelung zum Aufnehmen
des optischen Moduls.
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2. Beschreibung des Standes der Technik:
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Herkömmlicherweise
ist als optisches Modul zur Verwendung bei der Durchführung von
optischen Kommunikationen ein optischer Sender-Empfänger bekannt,
der ein lichtemittierendes Element und ein Lichtaufnahmeelement
zur Durchführung
einer photoelektrischen Umwandlung hat, um die Kommunikation über optische
Fibern durchzuführen.
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Eine
Bauart eines derartigen optischen Sender/Empfängers hat ein Gehäuse, das
eine optische Baueinheit enthält,
die ein lichtemittierendes Element und ein Lichtaufnahmeelement
umfasst, und ist so gestaltet, dass diese herausnehmbar in einer
Ummantelung aufgenommen ist, die an einer Platte befestigt ist.
Innerhalb des Gehäuses
ist ein elektrischer Verbinder, der an die Platte angeschlossen
ist, so angeordnet, dass, wenn der optische Sender- Empfänger in
dem Gehäuse
aufgenommen ist, ein Verbindungsanschluss des optischen Sender-Empfängers erzeugt
durch die Umwandlung von optischen Signalen, die durch optische
Fibern kommuniziert werden, in elektrische Signale, die zwischen
den Platten kommuniziert werden, und vice versa.
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In
diesem optischen Sender-Empfänger,
der wie vorstehend angegeben gestaltet ist, ist jedoch der optische
Sender-Empfänger
an dem Gehäuse befestigt,
wobei der Verbindungsanschluss des optischen Sender-Empfängers an
den elektrischen Verbinder innerhalb der Ummantelung angeschlossen ist,
jedoch mit keiner sehr hohen Befestigungskraft. Daher wird der optische
Sender-Empfänger
selbst dann aus dem Gehäuse
gezogen, wenn eine leichte Zugkraft, beispielsweise an einer optischen
Fiber, die an den optischen Sender-Empfänger
angeschlossen ist, ausgeübt
wird. Wenn der optische Sender-Empfänger während seines Betriebes aus
dem Gehäuse herausgezogen
wird, kann dies nicht nur die Unterbrechung in der Mitte einer Kommunikation
verursachen, sondern kann auch zu einer Auswahl der Kommunikationsvorrichtung
führen,
die den optischen Sender-Empfänger
enthält.
Aus diesem Grund muss der optische Sender-Empfänger fest in der Ummantelung
befestigt sein.
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Zum
Befestigen des Sender-Empfängers
in der Ummantelung kann ein Sperrmechanismus verwendet werden, um
den optischen Sender-Empfänger
in der Ummantelung festzuhalten. Herkömmlicherweise sind verschiedene
Arten von derartigen Sperrmechanismen vorgeschlagen worden und können für den Zweck
des Befestigens des Sender-Empfängers
in der Ummantelung verwendet werden, und ein derartiger Sperrmechanismus,
der für
diesen Zweck zur Verfügung
steht ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
JP 06-119951 A (1994) beschreiben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines herkömmlichen
Verbindesperrmechanismus, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
JP 06-119951 A beschrieben
ist.
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Der
dargestellte herkömmliche
Verbindersperrmechanismus hat einen Steckverbinder A, der aus einem
Kunstharz besteht; einen Aufnahmeverbinder B, der ebenfalls aus
Kunstharz besteht; und einen Eingriffsantriebshebel C, der mittels
der Lagerwellen 201 schwenkbar an dem Aufnahmeverbinder B
befestigt ist. Der Eingriffsantriebshebel C ist mit Nockennuten 202 versehen
und hat einen Betätigungsteil 203,
der ein Sperreingriffsstück 204 aufweist,
das seinerseits einen Sperrvorsprung 204c mit einer zulaufenden
Eingriffsführungsfläche 204a und einer
Eingriffsfläche 204b hat.
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Wenn
der vorstehende Sperrmechanismus an einem optischen Sender-Empfänger angewandt wird,
entspricht der Steckverbinder A dem optischen Sender-Empfänger (Gehäuse), und
der Aufnahmeverbinder B entspricht der Ummantelung. In diesem Fall
ist daher der Hebel C an der Ummantelungsseite vorgesehen.
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An
den beiden Seitenwänden
des Steckverbinders A stehen angetriebene Stifte 205 vor
und in der Aussparung 206 an der Außenwand des Verbinders A ist
eine Sperre 207 im Wesentlichen in L-Form angeordnet. In
der Aussparung 206 hat die Sperre 207 eine flexible
Sperrplatte 207a in einer aufrechten Anordnung, die einen
Sperrfreigabeteil 207b hat, der sich von einem oberen Ende
desselben in Richtung auf das den rückwärtigen Steckverbinder A erstreckt. Die
flexible Sperrplatte 207a ist mit einem Sperrloch 207c versehen
und hinter der flexiblen Sperrplatte 207a sind eine übermäßige Verschiebung
verhindernde Stopper 207d angeordnet.
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Ein
vorderer Endteil des Aufnahmeverbinders B ist zu einer Haube zur
Aufnahme des Steckverbinders A geformt und an den beiden Innenflächen der
Haube sind Stiftführungsnuten 208 ausgebildet,
um die angetriebenen Stifte 205 aufzunehmen. Diese Stiftführungsnuten 208 fluchten
mit den Eingängen 202a der
Nockennuten 202, die in dem Eingriffsantriebshebel C ausgebildet
sind, wenn dieser nicht betätigt
wird (in der senkrechten Stellung).
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Zum
miteinander Verbinden von Steckverbinder A und Aufnahmeverbinder
B werden die angetriebenen Stifte 205 des Steckverbinders
A als Erstes jeweils durch die Stiftführungs nuten 208 in
die Nockennuten 202 bewegt. Unter dieser Bedingung wird der
Eingriffsantriebshebel C unter Verwendung des Betätigungsteils 203 gedreht,
um den Steckverbinder A in die Haube des Aufnahmeverbinders B mittels
der Nockennuten 202 und der angetriebenen Stifte 205 zu
ziehen. Wenn dann der Eingriffsantriebshebel C vollständig in
diesen Zustand gedreht ist, ist der Sperrvorsprung 204 in
Eingriff mit der Sperre 207 gebracht.
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Als
ein Ergebnis der folgenden Sequenz wird das Sperreingriffsstück 204 mit
der Sperre 207 in Eingriff gebracht. Der Sperrvorsprung 204c des
Sperreingriffsstückes 204 schlägt an der
flexiblen Sperrplatte 207a der Sperre 207 mit
Hilfe der zulaufenden Eingriffsführungsfläche 204a an,
um die flexible Sperrplatte 207a nach rückwärts zu verschieben, während er
in das Sperrloch 207c eingeführt wird und die Eingriffsfläche 204b wird
mit dem Sperrloch 207c der zurückgesetzten flexiblen Sperrplatte 207a versperrt.
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Der
optische Sender-Empfänger
kann fest in der Ummantelung befestigt werden, wenn bei dem optischen
Sender-Empfänger
der vorstehend beschriebene Sperrmechanismus verwendet wird.
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Wenn
jedoch der vorstehend beschriebene Sperrmechanismus bei dem optischen
Sender-Empfänger verwendet
wird, muss der optische Sender-Empfänger an der Ummantelung durch
zwei Vorgänge
befestigt werden, die ein Einsetzen des optischen Sender-Empfängers in
die Ummantelung und ein nach unten Ziehen des Hebels C zum Ineingriffbringen
des Sperreingriffsstückes 204 in
die Sperre 207 umfassen. Andererseits muss der optische
Sender-Empfänger
aus der Ummantelung durch Vorgänge
herausgenommen werden, die ein Drücken des Sperrfreigabeteils 207b zum
Verstellen der flexiblen Sperrplatte 207a nach rückwärts zum
Außereingriffbringen
des Sperrvorsprunges 204c, um den optischen Sender-Empfänger und
die Ummantelung voneinander zu lösen
und ein Rückführen des
Hebels C in die in der 1 gezeigte Ursprungsposition
aufweisen.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, der vorstehende Sperrmechanismus eine
Folge von Vorgängen
zum Herausnehmen des optischen Sender-Empfängers aus der Ummantelung erfordern, bringt
das Herausnehmen des optischen Sender-Empfängers komplizierte Vorgän ge mit
sich. Wenn die Kommunikationsvorrichtung eine Anzahl von optischen
Sender-Empfängern hat,
werden die Vorgänge
insbesondere komplizierter.
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In
den vergangenen Jahren wurde für
die meisten Vorrichtungen, die Kommunikationsvorrichtungen enthielten,
eine Verringerung der Größe und eine
höhere
Montagedichte zunehmend gefördert. Demgemäß sind auch
eine entsprechende Reduktion der Größe und eine höhere Montagedichte
für optische
Module, wie beispielsweise optische Sender-Empfänger,
die in den Kommunikationsvorrichtungen angeordnet sind, implementiert
worden.
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Für das Montieren
einer Anzahl von optischen Sender-Empfängern innerhalb einer Kommunikationsvorrichtung
mit hoher Dichte müssen
die Anzahl von optischen Sender-Empfängern nebeneinander
sowohl in der horizontalen als auch der vertikalen Richtung angeordnet
werden.
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Wenn
jedoch der optische Sender-Empfänger
den vorstehend beschriebenen Sperrmechanismus hat, muss für das Bewegen
des Betätigungsteils 203 des
Hebels C zwischen der Position oberhalb und vor der Ummantelung
ein Raum sichergestellt werden. Daraus folgend können die Anzahl von Ummantelungen
nicht nebeneinander in der vertikalen Richtung angeordnet werden,
wodurch die Montage einer Anzahl von optischen Sender-Empfängern innerhalb
einer Kommunikationsvorrichtung mit hoher Dichte fehlschlägt.
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Aus
DE 695 19 642 T2 ist
eine elektrische Verbinderanordnung bekannt, die einen Zahnstangen/Zahnrad-Mechanismus
aufweist, durch den das Koppeln und Entkoppeln zweier Kopplungselemente gesichert
werden soll.
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Um
zu vermeiden, dass ein den Zahnradmechanismus steuernder Hebelarm
versehentlich aus der geöffneten
Stellung verschoben wird, ist ein Sperrmittel vorgesehen, dass den
Hebelarm mittels einer vorgespannten Sperrnocke arretiert, die beim Zusammenführen der
Kopplungselemente mittels einer Nockenfläche zur Freigabe des Hebelarms
zurückgesetzt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sperrmechanismus der
bekannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein versehentliches
Entkoppeln der Kopplungselemente, das heißt von Gehäuse und Ummantelung, verhindert
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die Merkmale des Hauptanspruches.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren hervor, die Beispiele
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines herkömmlichen
Verbindersperrmechanismus;
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2A und 2B sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung einer Ausführungsform
eines optischen Modul-Sperrmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des optischen Modul-Sperrmechanismus, der in 2A und 2B dargestellt
ist, wenn der Sperrmechanismus montiert ist;
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4 sind perspektivische Ansichten zur Veranschaulichung
der detaillierten Konstruktion einer in der 2A gezeigten
Sperre;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von unten eines Gehäuses des optischen Moduls,
das in den 2A, 2B gezeigt
ist und dergleichen, wenn dieses in eine Ummantelung eingesetzt
wird;
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6 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des optischen
Modul-Sperrmechanismus, wenn er das optische Modul und die Ummantelung
miteinander versperrt;
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7 ist
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des optischen
Modul-Sperrmechanismus, wenn das optische Modul und die Ummantelung
voneinander gelöst
sind;
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8A bis 8C sind
schematische Darstellungen zum Beschreiben eines ersten Vorgangs zum
Lösen des
optischen Modul-Sperrmechanismus; und
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9A bis 9C sind
schematische Darstellungen zum Beschreiben des zweiten Vorganges zum
Freigeben des optischen Modul-Sperrmechanismus.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2A und 2B sind
schematische Darstellungen zur Veranschaulichung einer Ausführungsform
eines optischen Modul-Sperrmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die 2A eine perspektivische Ansicht
ist, die den Sperrmechanismus im auseinander gebauten Zustand zeigt
und 2B eine vergrößerte Ansicht
eines Teils A eines in der 2A gezeigten
Gehäuses ist. 3 ist
wiederum eine perspektivische Ansicht des optischen Modul-Sperrmechanismus,
der in den 2A und 2B gezeigt
ist, im zusammengebauten Zustand.
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Wie
in der 2A dargestellt, besteht der optische
Modul-Sperrmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung aus dem Gehäuse 1,
das ein optisches Modul definiert; und einem Hebel 3 und
einem Sperrelement 4, die in der Nähe des vorderen Teils des Gehäuses 1 befestigt
sind. Das Gehäuse 1 enthält eine
optische Einheit, die ein lichtemittierendes Element und ein Lichtempfangselement,
wie beispielsweise eine LD (Laserdiode) und eine PD (Photodiode)
enthält.
Das Gehäuse 1 ist
mit einem Verbindungsanschluss an seiner rückwärtigen Endfläche zum
Anschließen
an einen elektrischen Verbinder innerhalb der Ummantelung 10 versehen
(siehe beispielsweise 4), die später beschrieben
wird, wenn das Gehäuse 1 in
der Ummantelung 10 aufgenommen ist.
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Anzumerken
ist, dass das optische Modul gemäß dieser
Ausführungsform
zur Verwendung bei dem Senden, dem Empfangen und dem Senden/Empfangen
von optischen Signalen dient und wenigstens ein lichtemittierendes
Element und ein Lichtempfangselement, wie dies vorstehend angegeben
ist, hat.
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Wie
in der 2B dargestellt, ist das Gehäuse 1 mit
zwei Nuten 2, 6 versehen, die an einem vorderen
Teil desselben ausgebildet sind. Von diesen Nuten wird die Schwenkwelle 3a des
Hebels 3 in die Ausschnittnut 2 eingepasst, während die
Lagerwelle 5 des Sperrelementes 4 in die Nut 6 eingepasst
wird. Dieser Hebel 3 und das Sperrelement 4 werden,
wie in der 3 dargestellt, am Gehäuse 1 befestigt,
indem zuerst die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 in
die Ausschnittnut 2 eingepasst wird, die die erste Nut
ist und dann die Lagerwelle 5 des Sperrelementes 4 in die
Nut 6 eingepasst wird, die die zweite Nut ist, so dass
die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 zwischen Gehäuse 1 und
Sperrelement 4 angeordnet ist. Die resultierende Struktur
ermöglicht,
dass der Hebel 3 um die Schwenkachse 3a, die in
der Ausschnitt 2 gelagert ist, schwenkt und das Sperrelement 4 um
die Lagerachse 5 schwingt, die in der Nut 6 aufgenommen
ist.
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An
den beiden Seitenflächen
sind an einem vorderen Teil des Gehäuses 1 als Stoppelemente
Hebelstopper 1b ausgebildet. Wenn beide Seitenteile des
Hebels 3 an den Hebelstoppern 1b gesperrt sind, kann
der Hebel 3 an einer vorbestimmten Position des Gehäuses 1,
wie in der 3 gezeigt, fixiert sein.
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Der
Anschlussport 1a ist an der vorderen Endfläche des
Gehäuses 1 zum
Anschließen
an einen Verbinder (nicht dargestellt) eines optischen Fiberkabels
offen. Wenn der Verbinder des optischen Fiberkabels in das Gehäuse 1 durch
den Anschlussport 1a eingesetzt wird, kann der Verbinder
des optischen Fiberkabels an das optische Modul angeschlossen werden.
Ferner ist, wie aus der 3 zu ersehen ist, ein Teil des
Hebels 3, der das Kabel, welches sich ausgehend von dem
Verbinder erstreckt, behindern würde,
so entfernt, dass das Kabel den Hebel 3 nicht behindert,
wenn der optische Fiberverbinder an den Anschlussport 1a angeschlossen
ist.
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Als
Nächstes
wird Bezug nehmend auf die 4A und 4B die
Konstruktion des Sperrelementes 4 im Einzelnen beschrieben. 4A ist
eine perspektivische Ansicht, die die Oberseite des Sperrelementes 4 darstellt,
wie dies in der 2A gezeigt ist, und 4B ist
eine perspektivische Ansicht, die die Unterseite des Sperrelementes 4 zeigt.
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Das
Sperrelement 4 hat den vorderen Abschnitt 4a,
der im Gehäuse 1 vor
der Lagerachse 5 positioniert ist und den rückwärtigen Abschnitt 4c,
der im Gehäuse 1 hinter
der Lagerachse 5 positioniert ist, wenn das Sperrelement 4 in
das Gehäuse
eingepasst ist.
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Der
vordere Abschnitt 4a hat an seiner Oberseite eine Nockenfläche 4f ausgebildet,
die ausgehend von der Lagerachse 5 in Richtung auf das
vordere Ende des vorderen Abschnittes 4a höher wird. Der
vordere Abschnitt 4a hat ebenfalls Schultern 4b, die
an den beiden Seiten des vorderen Endteils ausgebildet sind, an
welchen die beiden Seitenteile des Hebels 3 anschlagen,
wenn der Hebel 3 geschwenkt ist, um vor das Gehäuse 1 zu
ragen.
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Oberhalb
des rückwärtigen Abschnittes 4c erstreckt
sich der Federteil 4e als ein Vorspannmittel, das ein Ende
im Wesentlichen in einen mittleren Teil der Oberseite des Sperrelementes 4 fixiert
hat, im Wesentlichen parallel zu der Oberseite des rückwärtigen Abschnittes 4c.
Der rückwärtige Abschnitt 4c ist ebenfalls
mit einem vorstehenden Sperrstück 4d versehen,
das an der Rückseite
desselben ausgebildet ist, das ein Sperrvorsprung ist, der, wie
später
beschrieben, in das Sperrloch 10a (siehe 5)
der Ummantelung 10 passt. Das Sperrstück 4d und das Sperrloch 10a bilden
Sperrmittel zum Versperren von Gehäuse 1 und Ummantelung 10.
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Das
Sperrelement 4 kann einstückig mit der Lagerachse 5 geformt
sein. Ein hierfür
geeignetes Material kann ein Harz, wie beispielsweise PPS (Polyphenylsulfid)
oder dergleichen sein. Alternativ können andere Teile des Sperrelementes 4 als
der Federteil 4e einstückig
mit einem Harz, wie vorstehend angegeben, geformt sein und der Federteil 4e kann später an dem
resultierenden Formteil befestigt werden. Im zuletzt genannten Fall
kann der Federteil 4e aus einem anderen Material als die übrigen Teile
bestehen und beispielsweise kann der Federteil 4e alleine
aus Metall bestehen.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 1 von unten des
optischen Moduls, das in den 2A, 2B dargestellt
ist und dergleichen, wenn es in die Ummantelung 10 eingesetzt
wird.
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Die
Ummantelung 10, die das Gehäuse 1 des optischen
Moduls aufnimmt, hat ein Sperrloch 10a durch ihre Bodenfläche durchgehend
ausgebildet. Das Sperrloch 10a ist an einer Position ausgebildet,
an der das Sperrstück 4d des
Sperrelementes 4 in das Sperrloch 10a passt, wenn
das Gehäuse 1 vollständig in
die Ummantelung 10 eingesetzt ist.
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Die
Ummantelung 10 ist an einer Platte (nicht dargestellt)
befestigt und die Ummantelung 10 enthält einen elektrischen Verbinder
(nicht dargestellt), der an die Platte angeschlossen ist. Der elektrische Verbinder
ist an einen Verbinder (nicht dargestellt) angeschlossen, der an
der rückwärtigen Endfläche des
Gehäuses 1 angeordnet
ist, wenn das Gehäuse 1 vollständig in
die Ummantelung 10 eingesetzt ist.
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Die
Ummantelung 10 kann durch Biegen eines Metallbleches, beispielsweise
aus rostfreiem Stahl, hergestellt sein. Das Gehäuse 1 kann ähnlich durch
Biegen eines Metallbleches aus rostfreiem Stahl oder dergleichen
hergestellt sein. Alternativ kann das Gehäuse 1 aus einem Harz,
wie beispielsweise PPS (Polyphenylsulfid) oder dergleichen auf eine ähnliche
Art und Weise wie das Sperrelement 4 geformt sein.
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Wenn
der Hebel 3 in eine Richtung bewegt wird, in der das optische
Modul aus der Ummantelung 10 herausgezogen wird, wenn ein
Verbinder an den Anschlussport 1a angeschlossen ist, schlägt der Hebel 3 an
den Verbinder an, um zu verhindern, dass das Sperrstück 4d,
das in das Sperrloch 10a eingreift, in eine Position bewegt
wird, in welcher das Sperrstück 4d aus
dem Sperrloch 10a herausgenommen worden ist. Auf diese
Art und Weise, wenn der Verbinder an den Anschlussport 1a angeschlossen ist,
wird der Hebel 3 nicht unbeabsichtigt betätigt, um das
Sperrstück 4d aus
dem Sperrloch 10a zu entfernen. Es ist daher möglich, das
fehlerhafte Herausnehmen des optischen Moduls aus der Ummantelung 10 in
der Mitte einer Kommunikation, die über den Verbinder, der an den
Anschlussport 10a angeschlossen ist, durchgeführt wird,
zu vermeiden, wodurch verhindert wird, dass eine Kommunikation auf halbem
Wege unterbrochen wird oder das optische Modul ausfällt.
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Bezug
nehmend auf die 6 und 7 erfolgt
nun eine Beschreibung der Funktionsweise der entsprechenden Komponenten
des vorstehend beschriebenen optischen Modul-Sperrmechanismus. 6 ist
eine schematische Darstellung, die den Sperrmechanismus zeigt, der
das Gehäuse 1 des
optischen Moduls und die Ummantelung 10 miteinander versperrt
und 7 ist eine schematische Darstellung, die den Sperrmechanismus
zeigt, bei dem das Gehäuse 1 aus
der Ummantelung 10 freigegeben ist. In den 6 und 7 ist
das Sperrelement 4 durch die Ummantelung 10 gezeigt.
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6 zeigt
das Gehäuse 1 des
optischen Moduls vollständig
in die Ummantelung 10 eingesetzt. In diesem Zustand schlägt der Federteil 4e an einer
konkaven Nut 1c an, die an der Unterseite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist, um den rückwärtigen Abschnitt 4c des
Sperrelementes 4 vorzuspannen, so dass das Sperrstück 4d des
Sperrelementes 4 in das Sperrloch 10a der Ummantelung 10 eingreift.
Somit funktioniert der Sperrmechanismus zum Sperren des optischen
Modulgehäuses 1 an
der Ummantelung 10.
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Wenn
der Sperrmechanismus das optische Modulgehäuse 1 an der Ummantelung 10 wie
vorstehend beschrieben sperrt, nimmt das Sperrelement 4 eine
Position horizontal zum Gehäuse 1 ein.
Die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 ist an der rückwärtigen Endseite
(erste Position) der Ausschnittsnut 2 positioniert und
bleibt an der untersten Position der Nockenfläche 4f, die an dem
vorderen Abschnitt des Sperrelementes 4 ausgebildet ist.
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Wenn
der Hebel 3 geschwenkt wird, um den Hebel 3, der
durch die Hebelstopper 1b in diesem Zustand versperrt ist,
zu lösen,
schwenkt der Hebel 3 um die Schwenkachse 3a, die
an der rückwärtigen Endseite
der Ausschnittsnut 2 positioniert ist, um an der Vorderseite
des Gehäuses 1 vorzustehen,
wie dies in der 6 durch die strichpunktierte
Linie angegeben ist. In dieser Ausführungsform ist der Hebel 3 zwischen
der durch die durchgezogenen Linien angegebene Position und der
Position bewegbar, die in der 6 durch
die strichpunktierte Linie angegeben ist. Anders ausgedrückt, ist
der Hebel 3 so gestaltet, dass er nur innerhalb eines Bereiches
vor der vorderen Endfläche
des Gehäuses 1 bewegt
werden kann, der durch eine Verlängerung
der obersten Fläche
des Gehäuses 1 vor
der vorderen Endfläche
des Gehäuses 1 und
eine Verlängerung
der untersten Fläche des
Gehäuses 1 vor
der vorderen Endfläche
des Gehäuses 1 begrenzt
ist (Bereich, der in der 6 durch einen Doppelpfeil angegeben
ist).
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Wenn
der Bewegungsbereich des Hebels 3 über diesen vorstehend beschriebenen
Bereich vor der vorderen Endfläche
des Gehäuses 1 hinausgeht, müssen eine
Anzahl von optischen Modulen, wenn diese in einer Vorrichtung montiert
werden, in weiteren Abständen
unter Berücksichtigung
des Bewegungsbereiches des Hebels 3 montiert werden, so dass
die optischen Module in der Vorrichtung nicht mit hoher Dichte montiert
werden können.
Wenn im Gegensatz hierzu der Bewegungsbereich des Hebels 3 auf
den vorstehend erwähnten
Bereich vor dem Gehäuse 1 begrenzt
ist, ist es nicht notwendig, den Bewegungsbereich des Hebels 3 zu
berücksichtigen,
wenn die optischen Module montiert werden, und die optischen Module
können
in engeren Abständen
angeordnet werden, wodurch es möglich
wird, eine Anzahl von optischen Modulen in einer Vorrichtung mit
einer hohen Dichte zu montieren.
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Der
Hebel 3 wird auch in eine an der Vorderseite des Gehäuses 1 vorstehende
Position gebracht, wenn er aus der Sperre durch die Hebelstopper 1b gelöst ist.
Somit wird, nachdem der Hebel 3 von den Hebelstoppern 1b nicht
mehr gesperrt wird, der Hebel 3 automatisch an einer Position
platziert, an der eine Bedienungsperson den Hebel 3 einfach ergreifen
kann, um das optische Modul herauszuziehen. Selbst wenn die Finger,
welche den Hebel 3 ergreifen, beim Herausziehen des optischen
Moduls durch die Bedienungsperson vom Hebel 3 abkommen,
wird der Hebel 3 in einer Position gehalten, die an der
Vorderseite des Gehäuses 1 vorsteht,
so dass die Bedienungsperson sofort den Hebel 3 nochmals ergreifen
kann.
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7 zeigt
das Gehäuse 1 des
optischen Moduls beim Herausziehen aus der Ummantelung 10.
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Das
optische Modulgehäuse 1 kann
aus der Ummantelung 10 herausgezogen werden, indem der Hebel 3 vor
dem Gehäuse 1 ergriffen
und herausgezogen wird (in eine Richtung, die in der 7 durch einen
Pfeil angegeben ist), nachdem der Hebel 3 geschwenkt worden
ist, um aus der Sperre durch die Hebelstopper 1b gelöst zu werden.
Bei diesem Ereignis bewegt sich die Schwenkwelle 3a des
Hebels 3 in der Ausschnittnut 2 in eine Position
(zweite Position), an der diese an dem vorderen Ende der Ausschnittsnut 2 anliegt.
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Wenn
die Schwenkwelle 3a des Hebels 30 sich in die
Position bewegt, in welcher sie an dem vorderen Ende der Ausschnittsnut 2 anliegt,
drückt die
Schwenkwelle 3a die Nockenfläche 4f nach unten,
die an dem vorderen Abschnitt 4a des Sperrelementes 4 ausgebildet
ist. In Antwort darauf wird das Sperrelement 4 um die Lagerachse 5 in
der Nut 6 geschwenkt, was bewirkt, dass der Federteil 4e und
der rückwärtige Abschnitt 4c sich
nach oben bewegen. Dann kommt der Federteil 4a an der konkaven
Nut 1c, die an der Unterseite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist, gebogen zur Anlage und das Sperrstück 4d an der Unterseite
des rückwärtigen Abschnittes 4c gelangt
aus dem Eingriff mit dem Sperrloch 10a der Ummantelung 10.
Daraus folgend, wird die Sperre des Sperrmechanismus freigegeben,
wie dies in der 7 dargestellt ist.
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Während die
Bedienungsperson den Hebel 3 vor das Gehäuse 1 zieht,
wird das Sperrelement 4 in der 7 geneigt
gehalten, was bewirkt, dass der Sperrmechanismus fortlaufend die
Sperre zwischen Gehäuse 1 und
Ummantelung 10 gelöst
hat.
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Wenn
andererseits die Bedienungsperson aufhört, den Hebel 3 vor
das Gehäuse 1 zu
ziehen, wird der rückwärtige Abschnitt 4c des
Sperrelementes 4 durch die Federkraft des Federteils 4e,
der gebogen war, nach unten gedrückt
und das Sperrelement 4 fängt an, um die Lagerachse 5 in
der Richtung entgegengesetzt zu vorher zu schwenken. Bei diesem
Ereignis wird die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 entlang
der Nockenfläche 4f in
der Ausschnittsnut 2 nach rückwärts gedrückt und schlägt schließlich an dem
rückwärtigen Ende
in der Ausschnittsnut 2 an. Wenn die Schwenkwelle 3a des
Hebels 3 an dem rückwärtigen Ende
in der Ausschnittsnut 2 anschlägt, kehrt das Sperrelement 4 in
die in der 6 gezeigte ursprüngliche
horizontale Position zurück.
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Wie
vorstehend beschrieben, zwängt
der Federteil 4e den rückwärtigen Abschnitt 4c so,
dass das Sperrstücke 4d in
die Position gebracht wird, in der es in das Sperrloch 10a passt,
so dass, wenn das Gehäuse 1 nicht
in der Ummantelung 10 aufgenommen ist, der rückwärtige Abschnitt 4c automatisch
an der Position platziert werden kann, an der das Sperrstück 4d in
das Sperrloch 10a passt, wenn der Hebel 3 nicht
betätigt
wird, wodurch der Sperrmechanismus die Sperre zwischen Gehäuse 1 und
Ummantelung 10 aufrechterhält.
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Die
vorstehend genannte "erste
Position" bezieht
sich auf eine Position innerhalb der Ausschnittsnut 2,
an der die Schwenkwelle 3a liegt, wenn der Hebel 3 nicht
vor das Gehäuse 1 gezogen
wird und die "zweite
Position" bezieht
sich auf eine Position innerhalb der Ausschnittsnut 2,
in welche die Schwenkwelle 3a bewegt wird, wenn der Hebel 3 vor
das Gehäuse 1 gezogen
wird.
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Als
nächstes
wird der Vorgang zum Lösen des
vorstehend beschriebenen optischen Sperrmodul-Sperrmechanismus beschrieben.
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<Erster
Sperrlösevorgang>
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Die 8A bis 8C sind
schematische Darstellungen zur Beschreibung eines ersten Vorganges
zum Lösen
des optischen Modul-Sperrmechanismus.
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Zum
Lösen des
optischen Modul-Sperrmechanismus wird der Hebel 3 als Erstes
in eine Richtung geschwenkt, die in der 8A durch
eine Pfeil angegeben ist, um den Hebel 3 zu lösen, der
durch den Hebelstopper 1b versperrt ist. Wie in den 2A und 3 dargestellt,
ist an dem Hebel 3 ein Teil des Betätigungsteils 3b entfernt,
so dass die beiden Seitenteile des Hebels 3 eine Federung
leichter zulassen. Wenn daher der Hebel 3 von einer Sperrposition,
wie sie in der 8A durch die durchgezogenen Linien
angegeben ist, geschwenkt wird, biegen sich die beiden Seitenteile
des Hebels 3, um die Hebelstopper 1b zu überwinden,
woraus resultiert, dass der Hebel 3 aus der Sperre durch
die Hebelstopper 1b gelöst
ist, wie dies in der 8A durch die strichpunktierten
Linien angegeben ist.
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Darauf
folgend wird bei dem ersten Freigabevorgang der Hebel 3 weiter
in der 8B durch einen Pfeil angegebene
Richtung geschwenkt, wobei die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 an
dem rückwärtigen Ende
der Ausschnittsnut 2 bleibt, wie dies in der 8B gezeigt
ist, um an den Schultern 4b an dem vorderen Abschnitt 4a des
Sperrelementes 4 mit beiden Seitenteilen des Hebels 3 anzuschlagen,
um den vorderen Abschnitt 4a des Sperrelementes 4 nach unten
zu drücken.
Daraus folgend werden der rückwärtige Abschnitt 4c und
der Federteil 4e des Sperrelementes 4 um die Lagerachse 5 nach
oben angehoben. Bei diesem Ereignis liegt der Federteil 4a gebogen
an der konkaven Nut 1c an, die an der Unterseite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist, bewirkt, dass das Sperrstück 4d des
rückwärtigen Abschnittes 4c aus dem
Sperrloch 10a der Ummantelung 10 gelangt (siehe
beispielsweise 6).
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Danach
wird der Hebel 3 vor das Gehäuse 1 gezogen, die
Schwenkwelle 3a des Hebels 3 bewegt sich vor das
Gehäuse 1 innerhalb
der Ausschnittsnut 2 und liegt an dem vorderen Ende der
Ausschnittsnut 2 an. Bei diesem Ereignis drücken die
beiden Seitenteile des Hebels 3 die Schultern 4b an
dem vorderen Abschnitt 4a des Sperrelementes 4 nach
unten, wie dies vorstehend angegeben ist, oder die Schwenkwelle 3a drückt die
Nockenfläche 4f des
Sperrelementes 4 wie vorstehend angegeben nach unten, so dass
das Sperrelement 4 seinen rückwärtigen Abschnitt 4c immer
noch in der konkaven Nut 1c an der Unterseite des Gehäuses 1 in
Eingriff hat.
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Daher
bleibt zum Ziehen des Hebels 3 vor das Gehäuse 1 zum
Herausnehmen des Gehäuses 1 aus
der Ummantelung 10 das Sperrstück 4d des Sperrelementes 4 angehoben,
um den Sperrmechanismus aus der Sperre gelöst zu belassen. Somit wird
der Sperrmechanismus nicht nochmals sperren, während der Hebel 3 nach
vorne gezogen wird, um das Gehäuse 1 aus
der Ummantelung 10 herauszuziehen.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
gemäß dem optischen
Modul-Sperrmechanismus dieser Ausführungsform eine Folge von einfachen
Vorgängen,
die ein Schwenken des Hebels 3 und Ziehen des Hebels 3 vor
das Gehäuse 1 eine
Folge von Vorgängen
implementieren, um die Sperre zwischen Gehäuse 1 und Ummantelung 10 zu
lösen,
um das Gehäuse 1 aus
der Ummantelung 10 herauszunehmen. Es ist daher möglich, den
Vorgang zum Herausnehmen des Gehäuses 1 aus
der Ummantelung 10 zu vereinfachen.
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Da
der Hebel 3 nur in dem vorderen Bereich des Gehäuses 1 in
Funktion ist, können
auch bei dieser Ausführungsform
eine Anzahl von Ummantelungen 10 sowohl in der horizontalen
als auch vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet werden, wodurch
es möglich
wird, eine Anzahl von optischen Modulen in einer Vorrichtung mit
hoher Dichte zu montieren.
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<Zweiter
Sperrlösevorgang>
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Die 9A bis 9C sind
schematische Darstellungen zum Beschreiben eines zweiten Vorganges
zum Lösen
des optischen Modul-Sperrmechanismus.
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Der
zweite Vorgang ist ähnlich
wie der erste Vorgang, d. h. der Hebel 3 wird als Erstes
in einer in der 9A durch einen Pfeil angegebene
Richtung geschwenkt, um den Hebel 3 aus der Sperre durch die
Hebelstopper 1b zu lösen,
um den optischen Modul-Sperrmechanismus
zu lösen.
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Als
Nächstes
wird bei dem zweiten Sperrlösevorgang
der Hebel 3 vor das Gehäuse 1 gezogen, wie
dies in der 9B gezeigt ist, um die Schwenkwelle 3a des
Hebels 3 vom rückwärtigen Ende
(der ersten Position) zum vorderen Ende (der zweiten Position) innerhalb
der Ausschnittsnut 2 zu bewegen, bis die Schwenkwelle 3a an
dem vorderen Ende der Ausschnittsnut 2 anliegt. Daraus
folgend drückt
die Schwenkwelle 3a des Hebels 3 die Nokkenfläche 4f des
Sperrelementes 4 nach unten, bewirkt, dass der rückwärtige Abschnitt 4c und
der Federteil 4 des Sperrelementes 4 um die Lagerachse 5 nach
oben angehoben werden. Bei diesem Ereignis liegt der Federteil 4e gebogen
an der konkaven Nut 1c an, die an der Unterseite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist, wodurch bewirkt wird, dass das Sperrstück 4d des rückwärtigen Abschnittes 4c aus
dem Sperrloch 10a der Ummantelung 10 gelangt (siehe
beispielsweise 6).
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Darauf
folgend kann, wenn der Hebel 3 weiter vor das Gehäuse 1 gezogen
wird, wie dies in der 9C gezeigt ist, das Gehäuse 1 aus
der Ummantelung 10 herausgenommen werden. Bei diesem Ereignis
drücken
die beiden Seitenteile des Hebels 3 die Schultern 4b an
dem vorderen Abschnitt 4a des Sperrelementes 3 nach
unten, oder die Schwenkwelle 4a drückt die Nockenfläche 4f des
Sperrelementes 4 wie vorstehend angegeben nach unten, so
dass das Sperrelement 4 seinen rückwärtigen Abschnitt 4c immer
noch in der konkaven Aussparung an der Unterseite des Gehäuses 1 in
Eingriff hat. Während somit
der Hebel 3 nach vorne gezogen wird, um das Gehäuse 1 aus
der Ummantelung 10 herauszuziehen, bleibt das Sperrstück 4d des
Sperrelementes 4 angehoben, um den Sperrmechanismus aus
der Sperre gelöst
zu halten, wodurch verhindert wird, dass der Sperrmechanismus wieder
sperrt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann bei dem Modul-Sperrmechanismus gemäß dieser
Ausführungsform
sogar eine einfache Aktion des lediglich Herausziehen des Hebels 3 vor
das Gehäuse 1 eine Folge
von Vorgängen
zum Lösen
der Sperre zwischen Gehäuse 1 und
Ummantelung 10 zum Herausnehmen des Gehäuses 1 aus der Ummantelung 10 implementieren.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe
beschrieben worden sind, dient eine derartige Beschreibung nur zur
Veranschaulichung und es ist klar zu ersehen, dass Änderungen
und Variationen durchgeführt
werden können,
ohne dass vom Gedanken der folgenden Patentansprüche abgewichen wird.