DE19857622A1 - Optische Steckverbindung - Google Patents
Optische SteckverbindungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine optische Steckverbindung, die mit Enden von lichtleitenden
Teilen, wie Lichtleitfasern, verbunden ist, um optische Übertragungskreise miteinander
zu verbinden.
Fig. 7 zeigt eine herkömmliche optische Steckverbindung.
In dieser Abbildung umfaßt die optische Steckverbindung 1 optische Verbindungsstec
ker 2 und 2, einen Kapselhalter 3 und ein Steckverbindungsgehäuse 4.
Ein jeder der optischen Verbindungsstecker 2 und 2 umfaßt ein lichtleitendes Teil 5 (z. B.
eine Lichtleitfaser) und eine zylindrische Kapsel 6 mit einem Abschnitt 6a von kleinerem
Durchmesser und einem Abschnitt 6b von größerem Durchmesser. Ein Leiterabschnitt
(nicht gezeigt) eines jeden der lichtleitenden Teile 5 und 5 ist im Abschnitt 6a von kleine
rem Durchmesser aufgenommen und eine Hülle 5a desselben ist im Abschnitt 6b von
größerem Durchmesser aufgenommen.
Der Kapselhalter 3 umfaßt ein schachtelähnliches Gehäuse 7, dessen Stirnflächenab
schnitt für die optischen Verbindungsstecker 2 offen ist sowie eine Stützwand 8 mit ei
nem ovalen Querschnitt, der einstückig an einer rückwärtigen Endfläche des Gehäuses
7 ausgebildet ist. Eine Aussparung 7b ist in einem Mittenabschnitt einer oberen Wand
7a des Gehäuses 7 ausgebildet und rechteckige Halteöffnungen 7c und 7c sind in die
ser oberen Wand 7a ausgebildet und jeweils an entgegengesetzten Seiten der Ausspa
rung 7b angeordnet. Einsetzöffnungen 8a und 8a zum jeweiligen Durchführen des
Paars von lichtleitenden Teilen 5 und 5 hierdurch sind durch die Stützwand 8 hindurch
ausgebildet.
Das Steckverbindungsgehäuse 4 weist hohle, steckeraufnehmende Kammern 4a und
4a zum jeweiligen Aufnehmen der optischen Verbindungsstecker 2 und 2 auf. Ein Ver
schlußarm 4c zum Eingriff mit einem Gehäuse einer passenden Steckverbindung (nicht
gezeigt) ist an einem Stirnflächenabschnitt einer oberen Wand 4b dieses Steckverbin
dungsgehäuses ausgebildet. Haltevorsprünge 4d und 4d, die jeweils den Halteöffnun
gen 7c und 7c entsprechen, sind an einem rückwärtigen Endabschnitt der oberen Wand
4b ausgebildet. Eine Aussparung 4e ist in einem mittleren Abschnitt der oberen Wand
4b ausgebildet und ein Führungsabschnitt 4f für den Kapselhalter 3 ist in Verbindung mit
der Aussparung 4e ausgebildet.
Bei dem obigen Aufbau wird vor dem Ausbilden eines jeden optischen Verbindungs
steckers 2 und 2 das lichtleitende Teil 5 zuerst durch den Kapselhalter 3 geführt und
dann eine Schraubendruckfeder (elastisches Teil) 9 auf dem lichtleitenden Teil 5 befe
stigt. Wenn der Kapselhalter 3 zusammen mit den optischen Verbindungssteckern 2
und 2 mit dem Steckverbindungsgehäuse 4 verbunden wird, dann wird der Kapselhalter
3 durch den Führungsabschnitt 4f geführt und, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, die Halteab
schnitte 4d und 4d (von denen nur einer in der Fig. 8 gezeigt ist) auf dem Steckverbin
dungsgehäuse 4 kommen fest jeweils mit den Halteöffnungen 7c und 7c (von denen nur
eine in der Fig. 8 gezeigt ist) im Kapselhalter 3 in Eingriff. Dadurch wird die optische
Steckverbindung 1 gebildet, die nunmehr zur Verbindung mit dem Gehäuse der pas
senden Steckverbindung (nicht gezeigt) bereit ist.
In diesem Zustand weist aufgrund der elastischen Kraft der Schraubendruckfeder 9, die
zwischen einem Eingriffsvorsprung 6c, welcher auf der äußeren Fläche des Abschnittes
6b von größerem Durchmesser der Kapsel 6 über einen gesamten Umfang desselben
ausgebildet ist, und einem innerhalb des Gehäuses 7 ausgebildeten Eingriffsabschnittes
7d wirkt, ein jeder optischer Verbindungsstecker 2 ein geringes Spiel auf.
Beim obigen Stand der Technik müssen vor dem Bilden der optischen Verbindungs
stecker 2 und 2 die lichtleitenden Teile 5 und 5 durch den Kapselhalter 3 geführt wer
den. Aufgrund dieses mühseligen Vorgangs tritt das Problem auf, daß die Wirtschaft
lichkeit dieses Vorgangs nicht verbessert werden kann.
Außerdem stehen der Kapselhalter 3 und das Verbindungsgehäuse 4 fest miteinander
im Eingriff und daher ist es beispielsweise nicht möglich, selbst wenn es zur Wartung
der optischen Steckverbindung 1 oder zum Austausch des Steckverbindungsgehäuses
4 nötig ist, den Eingriff zwischen dem Kapselhalter 3 und dem Steckverbindungsgehäu
se 4 zu lösen. In einigen Fällen besteht die Möglichkeit, daß dies zu einer Beschädigung
dieser Teile führt.
Da des weiteren der optische Verbindungsstecker 2 am Endabschnitt der lichtleitenden
Teile 5 ausgebildet ist, kann das lichtleitende Teil 5 nicht vom Kapselhalter 3 entfernt
werden, was zu dem Problem führt, daß die optische Steckverbindung 1 nicht auszieh
bar ist.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine optische Steckverbindung bereitzustellen, die leicht
zusammengebaut werden kann und ausziehbar ist, und in der die Wirtschaftlichkeit im
Betrieb wie auch die Wirtschaftlichkeit bei der Wartung stark verbessert ist.
Eine optische Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche gemacht
wurde, um die obigen Probleme zu lösen, umfaßt einen optischen Verbindungsstecker,
mit einem lichtleitenden Teil und eine Kapsel, die einen Endabschnitt des lichtleitenden
Teils darin aufnimmt und hält; einen Kapselhalter, der die Kapsel durch ein am opti
schen Verbindungsstecker befestigtes, elastisches Teil drückt; und ein Steckverbin
dungsgehäuse zur passenden Verbindung mit einem Gehäuse einer dazupassenden
Steckverbindung; dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselhalter, in dem der optische
Verbindungsstecker entfernbar aufgenommen ist, entfernbar im Steckverbindungsge
häuse eingebaut ist.
Bei dem obigen Aufbau umfaßt die optische Steckverbindung den optischen Ver
bindungsstecker, den Kapselhalter und das Steckverbindungsgehäuse. Wenn der Kap
selhalter, in dem der optische Verbindungsstecker entfernbar aufgenommen ist, ent
fernbar in das Steckverbindungsgehäuse eingebaut ist, dann ist die optische Steckver
bindung bereit zur Verbindung mit dem Gehäuse der dazupassenden Steckverbindung.
Daher ist der optische Verbindungsstecker entfernbar im Kapselhalter aufgenommen
und dann wird der Kapselhalter zusammen mit dem optischen Verbindungsstecker in
das Steckverbindungsgehäuse eingebaut. Dadurch kann der Zusammenvorgang auf
einfache Weise stattfinden und die Wirtschaftlichkeit dieses Vorgangs wird stark ver
bessert. Außerdem wird die Wirtschaftlichkeit der Wartung stark verbessert und eine
Ausziehbarkeit erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung sind Schlitze zur Einführung der
Stecker jeweils durch entgegengesetzte Seitenwände des Kapselhalters und durch ei
nen Teil einer rückwärtigen Wand des Kapselhalters ausgebildet, so daß die optischen
Verbindungsstecker entfernbar am Kapselhalter befestigt werden können. Das Steck
verbindungsgehäuse weist einen elastischen Halteabschnitt auf, der mit dem Kapsel
halter in Eingriff bringbar ist, um das Abziehen des Kapselhalters vom Steckverbin
dungsgehäuse zu verhindern. Der Eingriff des elastischen Halteabschnittes kann gelöst
werden.
Beim obigen Aufbau sind die Schlitze zum Einführen der Stecker jeweils durch entge
gengesetzte Seitenwände des Kapselhalters und außerdem durch einen Teil der rück
wärtigen Wand des Kapselhalters ausgebildet, so daß die optischen Verbindungsstec
ker lösbar am Kapselhalter befestigt werden können. Das Steckverbindungsgehäuse
weist den elastischen Halteabschnitt auf, der mit dem Kapselhalter in Eingriff bringbar
ist, um das Abziehen des Kapselhalters vom Steckverbindungsgehäuse zu verhindern.
Der Eingriff des elastischen Halteabschnittes kann gelöst werden. Daher können die op
tischen Verbindungsstecker und der Kapselhalter sehr einfach miteinander verbunden
werden. Ein derartig mühseliger Vorgang, wie er beim herkömmlichen Aufbau nötig ist,
fällt weg und die Wirtschaftlichkeit der Wartung wird stark verbessert. Eine Ausziehbar
keit wird erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung sind Haltewände mit einem C-
förmigen Querschnitt zum jeweiligen Halten der lichtleitenden Teile an der rückwärtigen
Wand des Kapselhalters ausgebildet und jeweils an Kantenabschnitten der Schlitze zum
Einführen der Stecker angeordnet.
Beim obigen Aufbau sind die Haltewände mit einem C-förmigen Querschnitt zum jeweili
gen Halten der lichtleitenden Teile an der rückwärtigen Wand des Kapselhalters ausge
bildet und jeweils an Kantenabschnitten der Schlitze zum Einführen der Stecker ange
ordnet. Obwohl die Schlitze zum Einführen der Stecker am Kapselhalter ausgebildet
sind, können daher die lichtleitenden Teile ausreichend gehalten werden.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung ist ein Endabschnitt einer jeden
Haltewand gekrümmt.
Beim obigen Aufbau ist der Endabschnitt einer jeden Haltewand, die an der rückwärti
gen Wand des Kapselhalters ausgebildet ist, gekrümmt. Daher kann das lichtleitende
Teil geschützt werden, selbst wenn eine Biegekraft auf dieses lichtleitende Teil wirkt.
Bei der erfindungsgemaßen optischen Steckverbindung sind Schlitzabdeckabschnitte,
die jeweils den Schlitzen zum Einführen der Stecker entsprechen, die an den entgegen
gesetzten Seitenwänden des Kapselhalters jeweils ausgebildet sind, an jeweils einander
entgegengesetzten Seitenwänden des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet.
Beim obigen Aufbau sind die Schlitzabdeckabschnitte, die jeweils den Schlitzen zum
Einführen der Stecker entsprechen, die jeweils in den entgegengesetzten Seitenwänden
des Kapselhalters ausgebildet sind, jeweils an entgegengesetzten Seitenwänden des
Steckverbindungsgehäuses ausgebildet. Wenn daher der Kapselhalter in das Steckver
bindungsgehäuse eingebaut wird, werden die Schlitze zum Einführen der Stecker, die
jeweils an den entgegengesetzten Seitenwänden ausgebildet sind, jeweils durch die
Schlitzabdeckabschnitte abgedeckt, wodurch eine Bewegung der optischen Verbin
dungsstecker verhindert wird.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung weist ein jeder der Schlitzab
deckabschnitte einen Haltewandabdeckabschnitt auf, der hinter eine rückwärtige End
fläche des Steckverbindungsgehäuses ragt. Wenn das Steckverbindungsgehäuse und
der Kapselhalter zusammengebaut werden, ragen die Haltewandabdeckabschnitte je
weils von diesen Abschnitten der Schlitze zum Einführen der Stecker hervor, die an der
Rückwand des Kapselhalters angeordnet sind, und sind den Haltewänden jeweils zuge
kehrt.
Beim obigen Aufbau weist ein jeder der Schlitzabdeckabschnitte, die jeweils an den ein
ander entgegengesetzten Seitenwänden des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet
sind, den Haltewandabdeckabschnitt für die Haltewand des Kapselhalters auf. Diese
Haltewandabdeckabschnitte ragen hinter die rückwärtige Endfläche des Steckverbin
dungsgehäuses. Wenn das Steckverbindungsgehäuse und der Kapselhalter zusam
mengebaut werden, dann ragen die Haltewandabdeckabschnitte jeweils von diesen Ab
schnitten der Schlitze zum Einführen der Stecker, die an der rückwärtigen Wand des
Kapselhalters angeordnet sind, und liegen den Haltewänden jeweils gegenüber. Da
durch wird die Bewegung der lichtleitenden Teile relativ zu den Haltewänden begrenzt.
Bei der erfindungsgemaßen optischen Steckverbindung sind jeweils Führungsrillen in
den Schlitzabdeckabschnitten des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet und erstrec
ken sich in eine Richtung, in der die optischen Verbindungsstecker eingesetzt werden.
Längliche Führungsvorsprünge, die jeweils den Führungsrillen entsprechen, sind jeweils
an den inneren Flächen der gegenüberliegenden Seitenwände des Kapselhalters aus
gebildet.
Beim obigen Aufbau sind die Führungsrillen jeweils in den Schlitzabdeckabschnitten des
Verbindungsgehäuses ausgebildet und erstrecken sich in die Richtung, in der die opti
schen Verbindungsstecker eingesetzt werden. Die länglichen Führungsvorsprünge, die
jeweils den Führungsrillen entsprechen, sind jeweils an den inneren Flächen der einan
der entgegengesetzten Seitenwände des Kapselhalters ausgebildet. Daher kann der
Zusammenbau auf einfache Weise bewirkt werden und die Wirtschaftlichkeit dieses
Vorgangs verbessert werden.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung sind zumindest zwei Stec
keraufnahmekammern zum jeweiligen Aufnehmen der optischen Verbindungsstecker im
Steckverbindungsgehäuse ausgebildet und ein abgesetzter Abschnitt ist in einem rück
wärtigen Abschnitt einer unteren Wand des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet
und trennt die Steckeraufnahmekammern voneinander. Der elastische Halteabschnitt ist
an dem abgesetzten Abschnitt ausgebildet und ein Halteabschnitt für den elastischen
Halteabschnitt ist an einer unteren Wand des Kapselhalters ausgebildet.
Beim obigen Aufbau sind zumindest zwei Steckeraufnahmekammern zum jeweiligen
Aufnehmen der optischen Verbindungsstecker im Steckverbindungsgehäuse ausgebil
det. Der abgesetzte Abschnitt ist im rückwärtigen Abschnitt der unteren Wand des
Steckverbindungsgehäuses ausgebildet und trennt die Steckeraufnahmekammern von
einander. Der elastische Halteabschnitt ist am abgesetzten Abschnitt ausgebildet und
der Halteabschnitt für den elastischen Halteabschnitt ist an der unteren Wand des Kap
selhalters ausgebildet. Daher wird die Raumausnutzung gegenüber den herkömmlichen
optischen Steckverbindungen stark verbessert.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung weist der Halteabschnitt einen
L-förmigen Querschnitt in einer Richtung einer Achse des Kapselhalters auf und eine
Wand des Halteabschnittes befindet sich mit dem elastischen Halteabschnitt im Eingriff,
und die andere Wand dient zum Schutze des Eingriffs des elastischen Halteabschnittes.
Beim obigen Aufbau weist der Halteabschnitt, der an der unteren Wand des Kapselhal
ters ausgebildet ist, einen L-förmigen Querschnitt in der Richtung der Achse des Kap
selhalters auf. Eine Wand dieses Halteabschnittes befindet sich im Eingriff mit dem ela
stischen Halteabschnitt und dessen andere Wand dient zum Schutze des Eingriffs des
elastischen Halteabschnitts. Daher wird verhindert, daß der Kapselhalter durch eine von
außen wirkende Kraft einfach vom Steckverbindungsgehäuse gelöst werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Steckverbindung ist eine Öffnung zum Lösen der
Halterung und zum Einsetzen einer Spannvorrichtung im Steckverbindungsgehäuse
ausgebildet und erstreckt sich von einer vorderen Stirnfläche des Steckverbindungsge
häuses und ist mit dem abgesetzten Abschnitt verbunden.
Beim obigen Aufbau ist eine Öffnung zum Lösen der Halterung und zum Einsetzen einer
Spannvorrichtung im Steckverbindungsgehäuse ausgebildet und erstreckt sich von der
vorderen Stirnfläche des Steckverbindungsgehäuses und ist mit dem abgesetzten Ab
schnitt verbunden. Daher kann der Kapselhalter einfach vom Steckverbindungsgehäuse
abgezogen werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels einer optischen Steckverbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Kapselhalters entlang der Linie A-A
der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Steckverbindungsgehäuses entlang
der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht, in der das Steckverbindungsgehäuse und
der Kapselhalter der Fig. 1 zusammengebaut dargestellt sind;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die Verbindungsart der opti
schen Steckverbindung mit einer dazupassenden Steckverbindung dar
gestellt ist;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen opti
schen Steckverbindung; und
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht, in der ein Steckergehäuse und ein Kapsel
halter der Fig. 7 zusammengebaut dargestellt sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer optischen Steckverbindung
gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Kapselhalters entlang
der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Steckverbindungs
gehäuses entlang der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht, in der
das Steckverbindungsgehäuse und der Kapselhalter zusammengebaut dargestellt sind,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fig. 4, und Fig. 6 zeigt eine perspektivische
Ansicht, in der die Art des Zusammenbaus der optischen Steckverbindung zu einer da
zupassenden Steckverbindung dargestellt ist. Diejenigen Teile, die identisch zu denen
des herkömmlichen Aufbaus sind, sind mit jeweils identischen Bezugszeichen versehen
und auf ihre genaue Beschreibung wird im folgenden verzichtet.
In Fig. 1 weist die optische Steckverbindung 21 optische Verbindungsstecker 2 und 2,
den Kapselhalter 22 und das Steckverbindungsgehäuse 23 auf. Bezugszeichen 24 be
zeichnet die dazu passende Steckverbindung.
Wie oben im Falle des herkömmlichen Aufbaus beschrieben wurde, umfaßt ein jeder
der optischen Verbindungsstecker 2 und 2 ein lichtleitendes Teil (Lichtleitfaser) 5 und
eine zylinderförmige Kapsel 6 aus einem Kunstharz mit einem Abschnitt 6a von kleine
rem Durchmesser und einem Abschnitt 6b von größerem Durchmesser. Leiterabschnitte
(nicht gezeigt) von Endabschnitten der lichtleitenden Teile 5 und 5 sind jeweils in den
Abschnitten 6a und 6a von kleinerem Durchmesser der beiden Kapseln 6 und 6 aufge
nommen und gehalten. Umhüllungen 5a und 5a dieser Endabschnitte sind jeweils in
den Abschnitten 6b und 6b von größerem Durchmesser aufgenommen und gehalten.
Ein Eingriffsvorsprung 6c zum Halten einer Schraubendruckfeder (elatisches Teil) 9 ist
an jedem Abschnitt 6b von größerem Durchmesser ausgebildet.
Der Kapselhalter 22 weist ein Gehäuse 25 aus einem Kunstharz und Haltewände 27
und 27 auf, die einstückig an einer rückwärtigen Wand 26 des Gehäuses 25 ausgebildet
sind. Steckeraufnahmekammern 28 und 28 zum jeweiligen Aufnehmen der optischen
Verbindungsstecker 2 und 2 sind im Gehäuse 25 ausgebildet und öffnen sich zu einer
Stirnfläche 29 dieses Gehäuses 25. Ein Eingriffsabschnitt 30 zum Halten der Schrau
bendruckfeder 9 und ein länglicher Führungsvorsprung 31 zum Ermöglichen eines
gleichmäßigen Zusammenbauvorgangs sind an der Steckeraufnahmekammer 28 aus
gebildet.
Schlitze 33 zum Einführen der Stecker, die jeweils mit den Steckeraufnahmekammern
28 und 28 verbunden sind, sind jeweils durch einander entgegengesetzte Seitenwände
32 und 32 des Gehäuses 25 und außerdem durch einen Teil der rückwärtigen Wand 26
ausgebildet. Eine Aussparung 35 ist in einem mittleren Abschnitt einer oberen Wand 34
des Gehäuses 25 ausgebildet. Schutzwände 36 und 36 für einen Verschlußarm 41
(weiter unten beschrieben) des Steckverbindungsgehäuses 23, das mit der dazupas
senden Steckverbindung 24 in Eingriff bringbar ist, sind an der oberen Wand 34 ausge
bildet und jeweils an einander entgegengesetzten Seiten der Aussparung 35 angeord
net. Ein Halteabschnitt 38 (vgl. Fig. 2) mit einem L-förmigen Querschnitt in Achsenrich
tung des Kapselhalters 22 ist an einem Mittenabschnitt einer unteren Wand 37 des Ge
häuses 25 ausgebildet. Ein elastischer Halteabschnitt 46 (weiter unten beschrieben) des
Steckverbindungsgehäuses 23 befindet sich mit einer Wand 38a des Halteabschnittes
38, der quer zur Achse des Kapselhalters 22 angeordnet ist, im Eingriff und die andere
Wand 38b dient zum Schutze dieses sich im Eingriff befindlichen Abschnittes.
Die Stützwände 27 und 27 weisen einen C-förmigen Querschnitt in einer Richtung quer
zur Achse des Kapselhalters 22 auf und springen jeweils von Kantenabschnitten 33a
und 33a der Schlitze 33 und 33 zum Einführen der Stecker, die an der rückwärtigen
Wand 26 ausgebildet sind, hervor. Endabschnitte 27a und 27 dieser Haltewände 27 und
27 sind gekrümmt.
Das Steckverbindungsgehäuse 23 ist aus einem Kunstharz gegossen und weist hohle
Steckeraufnahmekammern 39 und 39 zum jeweiligen Aufnehmen der optischen Verbin
dungsstecker 2 und 2 auf. Der Verschlußarm 41 zum Eingriff mit einem Gehäuse 24a
der dazupassenden Steckverbindung 24 ist an einem Stirnflächenabschnitt einer oberen
Wand 40 des Steckverbindungsgehäuses 23 ausgebildet und eine Steckverbindung 43
ist an einem mittleren Abschnitt einer unteren Wand 42 an einem rückwärtigen Abschnitt
derselben ausgebildet und trennt die Steckeraufnahmekammern 39 und 39 voneinan
der. Eine Öffnung 45 (vgl. Fig. 3) zum Lösen der Halterung und zum Einsetzen einer
Spannvorrichtung ist im Steckverbindungsgehäuse 23 ausgebildet und erstreckt sich
von einer vorderen Stirnfläche 44 und ist mit der Aussparung 43 verbunden. Der elasti
sche Halteabschnitt 46 des Kapselhalters 22 ist am ausgesparten Abschnitt 43 ausge
bildet.
Die Öffnung 45 zum Lösen der Halterung und Einsetzen einer Spannvorrichtung kann
weggelassen werden, in welchem Fall die Aussparung 43 sich von der vorderen Stirn
fläche 44 zu einer rückwärtigen Endfläche 49 erstreckt (weiter unten beschrieben).
Schlitzabdeckabschnitte 48 und 49, die jeweils den Schlitzen 33 und 33, die jeweils
durch die einander entgegengesetzten Seitenwände 32 und 32 des Kapselhalters 22
ausgebildet sind, sind jeweils an einander entgegengesetzten Seitenwänden 47 und 47
des Steckverbindungsgehäuses 23 ausgebildet. Haltewandabdeckabschnitte 50 und 50
von rechteckiger Form, die jeweils den Haltewänden 27 und 27 des Kapselhalters 22
entsprechen, sind an jeweils den Schlitzabdeckabschnitten 48 und 48 ausgebildet, er
strecken sich von diesen und ragen hinter die rückwärtige Endfläche 49 des Steckver
bindungsgehäuses 23. Führungsrillen 51 und 51 zur jeweiligen Aufnahme der länglichen
Führungsvorsprünge 31 und 31 des Kapselhalters 22 sind jeweils in den Schlitzabdeck
abschnitten 48 und 48 ausgebildet.
Der Zusammenbau der optischen Steckverbindung 21 gemäß dem obigen Aufbau wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben.
Zunächst werden die Schraubendruckfedern 9 und 9 jeweils auf den nicht leitenden
Teilen 5 und 5 befestigt und dann die Kapseln 6 und 6 jeweils auf die Endabschnitte der
leitenden Teile 5 und 5 gesetzt und von diesen gehalten, wodurch die optischen Verbin
dungsstecker 2 und 2 gebildet werden. Dann werden die optischen Verbindungsstecker
2 und 2 jeweils in die Steckeraufnahmekammern 28 und 28 des Kapselhalters 22 durch
die Schlitze 33 und 33 zum Einführen der Stecker eingesetzt. Wenn der Kapselhalter 22
in Richtung des Steckverbindungsgehäuses 23 (in einer Richtung des Pfeiles C) bewegt
wird, dann werden die länglichen Führungsvorsprünge 31 und 31 jeweils in Gleiteingriff
mit-den Führungsrillen 51 und 51 gebracht. Dann wird der elastische Halteabschnitt 46
in Eingriff mit der einen Wand 38a des Halteabschnittes 38 in Eingriff gebracht, wie in
der Fig. 4 gezeigt ist, so daß das Steckverbindungsgehäuse 23 und der Kapselhalter 22
zusammengebaut werden.
Da dieses Mal, wie beim herkömmlichen Aufbau, ein jeder der optischen Verbindungs
stecker 2 und 2, die in der entsprechenden Steckeraufnahmekammer 39 des Verbin
dungsgehäuses 23 eingesetzt werden, ein Spiel (dieser Zustand ist nicht in den Zeich
nungen gezeigt) aufgrund der elastischen Kraft der Druckspiralfeder 9 aufweist, die zwi
schen dem Eingriffsabschnitt 6c der Kapsel 6 und dem Eingriffsabschnitt 30 des Kap
selhalters 22 wirkt. Diese Abschnitte der Schlitze 33 und 33 zum Einsetzen der Stecker,
die jeweils durch die einander entgegengesetzten Seitenwände 32 und 32 des Kapsel
halters 32 ausgebildet sind, sind jeweils mit den Schlitzabdeckabschnitten 48 und 48
bedeckt. Außerdem sind die Haltewände 27 und 27 jeweils durch die Haltewandab
deckabschnitte 50 und 50 bedeckt, die jeweils von den Schlitzen 33 und 33 zum Einfüh
ren der Stecker hervorspringen, wodurch ein Lösen der optischen Verbindungsstecker 2
und 2 verhindert wird.
Die solchermaßen zusammengebaute optische Steckverbindung 21, die in der Fig. 5
gezeigt ist, kann mit dem Gehäuse 24a der dazupassenden Steckverbindung 24 ver
bunden werden. Wenn die optische Steckverbindung 21 in eine Richtung des Pfeiles D
bewegt wird, um mit der dazupassenden Steckverbindung, wie in der Fig. 6 gezeigt ist,
verbunden zu werden, dann wird ein Haltevorsprung 41a, der an dem Verschlußarm 41
ausgebildet ist, in einer Halteöffnung 24b aufgenommen, die in dem Gehäuse 24a aus
gebildet ist, so daß die optische Steckverbindung 21 mit der dazupassenden Steckver
bindung 24 verbunden ist.
Wie oben beschrieben, umfaßt bei der vorliegenden Erfindung die optische Steckver
bindung den optischen Verbindungsstecker, den Kapselhalter und das Steckverbin
dungsgehäuse. Wenn der Kapselkörper, indem der optische Verbindungsstecker lösbar
aufgenommen ist, abnehmbar mit dem Steckverbindungsgehäuse zusammengebaut ist,
ist die optische Steckverbindung bereit zur Verbindung mit dem Gehäuse der dazupas
senden Steckverbindung. Aus diesem Grund wird der optische Verbindungsstecker lös
bar im Kapselhalter aufgenommen und dann der Kapselhalter zusammen mit dem opti
schen Verbindungsstecker in das Steckverbindungsgehäuse eingesetzt. Dadurch wird
in vorteilhafterweise der Zusammenbau auf einfache Weise bewirkt und die Wirtschaft
lichkeit dieses Vorgangs stark verbessert. Außerdem wird die Wirtschaftlichkeit der
Wartung stark verbessert und eine Spannbarkeit wird erhalten.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Schlitze zum Einführen der Stecker jeweils
durch die einander entgegengesetzten Seitenwände des Kapselhalters und außerdem
durch einen Teil der rückwärtigen Wand des Kapselhalters ausgebildet, so daß die opti
schen Verbindungsstecker entfernbar am Kapselhalter befestigt sind. Das Steckverbin
dungsgehäuse weist einen elastischen Halteabschnitt auf, der mit dem Kapselhalter in
Eingriff bringbar ist, um das Abziehen des Kapselhalters vom Steckverbindungsgehäu
se zu verhindern. Außerdem kann der Eingriff des elastischen Halteabschnitts gelöst
werden. Daher können in vorteilhafter Weise die optischen Verbindungsstecker und der
Kapselhalter miteinander sehr einfach verbunden werden. Ein derartig mühseliger Vor
gang, wie er beim herkömmlichen Aufbau nötig ist, wird verhindert und die Wirtschaft
lichkeit der Wartung wird stark verbessert. Eine Spannbarkeit wird erreicht.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Haltewände mit einem C-förmigen Querschnitt
zum jeweiligen Halten der lichtleitenden Teile an der rückwärtigen Wand des Kapsel
halters ausgebildet und jeweils an Kantenabschnitten der Schlitze zum Einführen der
Stecker angeordnet. Obwohl die Schlitze zum Einführen der Stecker im Kapselhalter
ausgebildet sind, wird der Vorteil erzielt, daß die lichtleitenden Teile ausreichend gehal
ten sind.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Endabschnitt einer jeden Haltewand, die an der
rückwärtigen Wand des Kapselhalters ausgebildet ist, gekrümmt. Dadurch wird der
Vorteil erreicht, daß, selbst wenn eine Biegekraft auf das lichtleitende Teil wirkt, dieses
lichtleitende Teil geschützt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Schlitzabdeckabschnitte, die jeweils den Schlit
zen zum Einführen der Stecker entsprechen, die jeweils an den einander entgegenge
setzten Seitenwänden des Kapselhalters ausgebildet sind, jeweils an den einander ent
gegengesetzten Seitenwänden des Verbindungsgehäuses ausgebildet. Daher wird der
Vorteil erzielt, daß beim Einsetzen des Kapselhalters in das Steckverbindungsgehäuse
die Schlitze zum Einführen des Schalters, die jeweils an den einander entgegengesetz
ten Seitenwänden ausgebildet sind, jeweils durch die Schlitzabdeckabschnitte abge
deckt werden. Dadurch wird die Bewegung der optischen Verbindungsstecker verhin
dert.
Bei der vorliegenden Erfindung weist ein jeder der Schlitzabdeckabschnitte, die jeweils
an den einander entgegengesetzten Seitenwänden des Steckverbindungsgehäuses
ausgebildet sind, den Haltewandabdeckabschnitt für die Haltewand des Kapselhalters
auf. Diese Haltewandabdeckabschnitte ragen hinter die rückwärtige Endfläche des
Steckverbindungsgehäuses. Beim Zusammenbau des Steckverbindungsgehäuses und
des Kapselhalters ragen die Haltewandabdeckabschnitte jeweils von den Abschnitten
der Schlitze zum Einführen der Stecker hervor, die an der rückwärtigen Wand des Kap
selhalters angeordnet sind und bedecken jeweils die Halteabschnitte. Dadurch wird die
Bewegung der lichtleitenden Teile relativ zu den Haltewänden begrenzt.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Führungsrillen jeweils an den Schlitzabdeckab
schnitten des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet und erstrecken sich in die Rich
tung, in der die optischen Verbindungsstecker eingesetzt werden. Die länglichen Füh
rungsvorsprünge, die jeweils den Führungsrillen entsprechen, sind jeweils an den inne
ren Flächen der einander entgegengesetzten Seitenwände des Kapselhalters ausgebil
det. Dadurch werden die Vorteile erreicht, daß der Vorgang des Zusammenbaus einfa
cher wird und daß die Wirtschaftlichkeit dieses Vorganges verbessert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung sind zumindest zwei Steckeraufnahmekammern zum
jeweiligen Aufnehmen der optischen Verbindungsstecker im Steckverbindungsgehäuse
ausgebildet. Der ausgesparte Abschnitt ist im rückwärtigen Abschnitt der unteren Wand
des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet und trennt die Steckeraufnahmekammern
voneinander. Der elastische Halteabschnitt ist am ausgesparten Abschnitt ausgebildet
und der Hälteabschnitt für den elastischen Halteabschnitt ist an der unteren Wand des
Kapselhalters ausgebildet. Daher wird der Vorteil erreicht, daß die Raumausnutzung
verglichen mit einer herkömmlichen optischen Steckverbindung stark verbessert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung weist der Halteabschnitt, der an der unteren Wand des
Kapselhalters ausgebildet ist, einen L-förmigen Querschnitt in Achsrichtung des Kapsel
halters auf. Eine Wand dieses Halteabschnittes befindet sich im Eingriff mit dem elasti
schen Halteabschnitt und dessen andere Wand dient zum Schutze .des Eingriffs des
elastischen Halteabschnitts. Damit wird der Vorteil erreicht, daß der Kapselhalter nicht
durch eine von außen wirkende Kraft auf einfache Weise vom Steckverbindungsgehäu
se gelöst werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnung zum Lösen der Halterung und zum Ein
setzen einer Spannvorrichtung im Steckverbindungsgehäuse ausgebildet und erstreckt
sich von der vorderen Endfläche des Steckverbindungsgehäuses und ist mit dem aus
gesparten Abschnitt verbunden. Daher wird der Vorteil erreicht, daß der Kapselhalter
auf einfache Weise vom Steckverbindungsgehäuse abgezogen werden kann.
Claims (11)
1. Optische Steckverbindung umfassend:
einen optischen Verbindungsstecker, der ein lichtleitendes Teil aufweist;
eine Kapsel, die einen Endabschnitt des lichtleitenden Teils darin aufnimmt und hält;
einen Kapselhalter, der die Kapsel durch ein auf dem optischen Verbindungs stecker angebrachtes, elastisches Teil drückt; und
ein Steckverbindungsgehäuse zum Zusammenbau mit einem Gehäuse einer entsprechenden Steckverbindung, wobei der Kapselhalter, in dem der optische Verbindungsstecker entnehmbar aufgenommen ist, entnehmbar in dem Steck verbindungsgehäuse eingebaut ist.
einen optischen Verbindungsstecker, der ein lichtleitendes Teil aufweist;
eine Kapsel, die einen Endabschnitt des lichtleitenden Teils darin aufnimmt und hält;
einen Kapselhalter, der die Kapsel durch ein auf dem optischen Verbindungs stecker angebrachtes, elastisches Teil drückt; und
ein Steckverbindungsgehäuse zum Zusammenbau mit einem Gehäuse einer entsprechenden Steckverbindung, wobei der Kapselhalter, in dem der optische Verbindungsstecker entnehmbar aufgenommen ist, entnehmbar in dem Steck verbindungsgehäuse eingebaut ist.
2. Optische Steckverbindung nach Anspruch 1, wobei Schlitze zum Einführen der
Stecker jeweils durch einander gegenüberliegende Seitenwände des Kapselhal
ters und außerdem durch einen Teil einer rückwärtigen Wand des Kapselhalters
ausgebildet sind, so daß die optischen Verbindungsstecker entnehmbar am Kap
selhalter befestigt werden können, und das Steckverbindungsgehäuse einen ela
stischen Halteabschnitt aufweist, der mit dem Kapselhalter in Eingriff bring bar ist,
um das Abziehen des Kapselhalters vom Steckverbindungsgehäuse zu verhin
dern, und der Eingriff des elastischen Halteabschnittes lösbar ist.
3. Optische Steckverbindung nach Anspruch 2, bei der Haltewände mit einem C-
förmigen Querschnitt zum jeweiligen Halten der lichtleitenden Teile jeweils an
Kantenabschnitten der Schlitze zum Einführen der Stecker, die an der rückwärti
gen Wand des Kapselhalters ausgebildet sind, angeordnet sind.
4. Optische Steckverbindung nach Anspruch 3, bei der ein Endabschnitt einer jeden
Haltewand gekrümmt ist.
5. Optische Steckverbindung nach Anspruch 1, bei der Schlitzabdeckabschnitte, die
jeweils den Schlitzen zum Einführen der Stecker entsprechen, die jeweils an den
einander entgegengesetzten Seitenwänden des Kapselhalters ausgebildet sind,
jeweils an einander entgegengesetzten Seitenwänden des Steckverbindungsge
häuses ausgebildet sind.
6. Optische Steckverbindung nach Anspruch 5, bei der ein jeder Schlitzabdeckab
schnitt einen Haltewandabdeckabschnitt aufweist, der hinter eine rückwärtige
Endfläche des Steckverbindungsgehäuses ragt, und wobei die Haltewandab
deckabschnitte beim Zusammenbau des Steckverbindungsgehäuses und des
Kapselhalters jeweils von den Abschnitten der Schlitze zum Einführen der Stec
ker vorspringen, die an der rückwärtigen Wand des Kapselhalters angeordnet
sind-und den Haltewänden jeweils gegenüberliegen. .
7. Optische Steckverbindung nach Anspruch 5, bei der Führungsrillen jeweils in den
Schlitzabdeckabschnitten des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet sind und
sich in eine Richtung erstrecken, in der die optischen Verbindungsstecker einge
setzt werden, und bei der längliche Führungsvorsprünge, die jeweils den Füh
rungsrillen entsprechen, jeweils an inneren Flächen der einander entgegenge
setzten Seitenwände des Kapselhalters ausgebildet sind.
8. Optische Steckverbindung nach Anspruch 6, bei der Führungsrillen jeweils in den
Schlitzabdeckabschnitten des Steckverbindungsgehäuses ausgebildet sind und
sich in eine Richtung erstrecken, in der die optischen Verbindungsstecker einge
setzt werden, und bei der längliche Führungsvorsprünge, die jeweils den Füh
rungsrillen entsprechen, jeweils an den inneren Flächen der einander entgegen
gesetzten Seitenwände des Kapselhalters ausgebildet sind.
9. Optische Steckverbindung nach Anspruch 2, bei der zumindest zwei Steckerauf
nahmekammern zum jeweiligen Aufnehmen der optischen Verbindungsstecker
im Steckverbindungsgehäuse ausgebildet sind und bei der ein ausgesparter Ab
schnitt in einem rückwärtigen Abschnitt einer unteren Wand des Steckverbin
dungsgehäuses ausgebildet ist und die Steckeraufnahmekammern voneinander
trennt, und bei der ein elastischer Halteabschnitt an dem ausgesparten Abschnitt
und ein Halteabschnitt für den elastischen Halteabschnitt an einer unteren Wand
des Kapselhalters ausgebildet ist.
10. Optische Steckverbindung nach Anspruch 8, bei der der Halteabschnitt einen L-
förmigen Querschnitt in einer Achsrichtung des Kapselhalters aufweist und bei
der eine Wand des Halteabschnitts sich in Eingriff mit dem elastischen Halteab
schnitt befindet und dessen andere Wand zum Schutz des Eingriffs des elasti
schen Halteabschnittes dient.
11. Optische Steckverbindung nach Anspruch 8, bei der eine Öffnung zum Lösen der
Halterung und zum Einsetzen einer Spannvorrichtung im Steckverbindungsge
häuse ausgebildet ist und sich von einer vorderen Endfläche des Steckverbin
dungsgehäuses erstreckt und mit dem ausgesparten Abschnitt verbunden ist.
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