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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Adaptermodule und insbesondere
ein Adaptermodul, das ein Halteglied aufweist, das leicht zu betätigen ist,
um das Adaptermodul innerhalb eines Adapterrahmens an seinem Ort
zu halten oder es von demselben zu lösen.
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Adapterrahmen
oder Module werden bei vielen verschiedenen Anwendungen verwendet
und werden gewöhnlich
verwendet, um eine elektrische Komponente zu halten, wie z. B. einen
optischen Sendeempfänger
oder einen Verbinder eines Kabels zu einer Platine. Adaptermodule
werden in einer großen
Vielzahl von Anwendungen verwendet, die von einfachen Verbindungsflächen zwischen
harter (Kupfer) Leiterverdrahtung bis zu hochentwickelten Anwendungen
reichen, die optische Fasern, flexible oder gedruckte Kabel usw.
beinhalten können.
In vielen Fällen
sind in Adaptermodulen Wandler untergebracht, die dazu verwendet
werden, optische Signale in elektrische Signale oder elektrische
Signale in optische Signale zu wandeln. Diese Module werden verwendet,
um Hochgeschwindigkeitssignale von entweder Kupfer zu optisch oder
optisch zu Kupfer zu wandeln, während
die Signale auf hohen Geschwindigkeiten gehalten werden, wie z.
B. im Gigabit-Bereich. Diese Adaptermodule werden in Adapterrahmen
untergebracht, die gewöhnlich
an einer Schaltungsplatine angebracht sind, und die Module werden
in den Adapterrahmen durch Haltemittel festgehalten.
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Ein
solches Haltemittel ist die Verwendung von Daumenschrauben. Diese
Daumenschrauben sind schwierig in Umgebungen mit vielen Kabeln zu betätigen, da
der Benutzer die Kabel zur Seite bewegen muss, wenn er die Kabel
installiert, entfernt oder neu konfiguriert. Daher sind die Adaptermodule
nicht einfach einsteckbar.
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung auf einen verbesserten Adapterrahmen oder
ein Modul gerichtet, das leichter zu benutzende Haltemittel hat, die
den Adapterrahmen oder das Modul mehr zu einer steckbaren Komponente
machen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Adaptermodul
zu schaffen, das leicht in einen Adapterrahmen gleitet und das eine
bewegbare Verriegelung verwendet, um es innerhalb des Rahmens an
seinem Ort zu halten.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Adaptermodul
zu schaffen, das eine einfache Drahthaltevorrichtungsverriegelung
oder Drahtbügelverriegelung
verwendet, die zwei Enden aufweist, die in Öffnungen im Rahmen eingreifen,
wobei die Bügelverriegelung
um ihre freien Enden zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei
in einer der beiden Stellungen die freien Enden der Bügelverriegelung
sich vom Adaptermodul nach außen
erstreckten, um eingreifende Zapfen zu bilden, die dazu dienen,
das Adaptermodul innerhalb des Adapters/Rahmens an seinem Ort zu
halten, wobei in der anderen der beiden Stellungen die freien Enden
der Bügelverriegelung
nach innen in das Adaptermodul zurückgezogen sind, so dass sie
nicht in den Adapterrahmen hineingreifen, wodurch es ermöglicht wird,
dass das Adaptermodul leicht von der Einfassung entfernt werden
kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Adaptermodul
zu schaffen, das eine Haltebügelverriegelung
aufweist, die zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei das Adaptermodul
entweder innerhalb einer Führungsschiene
gehalten ist oder davon entfernbar ist, wobei die Bügelverriegelung
ver hindert, dass die Kabelanordnung an dem Sendeempfänger innerhalb
des Adaptermoduls vor der Installation des Adaptermoduls in die
Haupteinheit angebracht wird.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Adaptermodul
mit einer bewegbaren Bügelverriegelung
wie oben beschrieben zu schaffen, wobei das Modul ein Gehäuse mit
einem Nockenglied hat, das darin in der Nähe der freien Enden der Bügelverriegelung
ausgebildet ist, wobei die Bügelverriegelung
an den Nockengliedern bei ihrer Bewegung angreift, um dadurch die
freien Enden der Bügelverriegelung
nach innen in das Adaptermodul während
der Bewegung der Bügelverriegelung
in eine offene Stellung zu ziehen.
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Ein
noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Adaptermodul
zu schaffen, das leicht in einen Adapterrahmen einsetzbar ist, ein
gegossenes Gehäuse
aufweist, das ein Paar von Schlitzen aufweist, die darin ausgebildet
sind und sich in Längsrichtung
erstrecken, wobei die Schlitze entsprechende gegenüberstehende
Führungsschienen eines
Aufnahmerahmens aufnehmen, wobei die Schlitze des Adaptermoduls
sich erweiternde Enden an ihren hinteren Teilen aufweisen, die eine
Einführung
für die
Führungsschienen
schaffen, wobei die sich erweiternden Enden von der Breite der Schlitze sich
zu einem breiteren Schlitz unter einem auseinander strebenden Winkel
erweitern, so dass das Modul bei seiner Installation oder, wenn
es entfernt wird, geneigt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht diese und andere Ziele und Gesichtspunkte
aufgrund ihrer Struktur. Gemäß einem
Hauptgesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Adaptermodul
mit Mitteln geschaffen, um es innerhalb eines Adapterrahmens an
seinem Ort zu befestigen, welcher Adapterrahmen an einer Schaltungsplatine
befestigt ist. Das Modul hat einen hohlen Hauptteil, der eine solche Größe hat,
dass er darin eine elektrische Einrichtung wie z. B. einen Verbinder,
einen Sendeempfänger,
einen Verbinder von optisch zu elektrisch oder dergleichen aufnehmen
kann, und die Einrichtung kann eine Schaltungsplatine aufweisen,
die sich nach außen erstreckt,
um mit einem gegenüberstehenden
Verbinder zusammengefügt
zu werden, der an der Schaltungsplatine angebracht ist. Der Modulhauptteil
kann weiter einen äußeren Flansch
einschließen,
der sich darum herum für
bündigen
Eingriff mit entweder einer Frontplatte oder der vorderen Kante
eines Adapterrahmens erstreckt, der an der Schaltungsplatine angebracht
ist.
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Die
Befestigungsmittel nehmen vorzugsweise die Form einer Bügelverriegelung
an, die allgemein U-Form mit zwei freien Enden hat. Die freien Enden
werden innerhalb von Öffnungen
aufgenommen, die in den Seitenwänden
des Moduls ausgebildet sind, und die freien Enden sind durch eine
horizontale Stange miteinander verbunden, die sich über die
Vorderseite des Moduls erstreckt.
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Die
Bügelverriegelung
ist zwischen zwei Betriebsstellungen bewegbar. In der ersten Betriebsstellung
liegt die Bügelverriegelungsstange über der Vorderseite
des Moduls und verhindert Verbindung derselben mit irgendwelchen
Kabelanordnungen. In der zweiten Betriebsstellung ist die Bügelverriegelung
angehoben, was das Einfügen
von Kabelanordnungen in das Modul erlaubt. Das Modul schließt ein Paar
von Nockengliedern ein, die Nockenoberflächen haben, so dass die Bügelverriegelung
sich während
ihrer Bewegung, geführt
durch die Nocken, öffnet.
Diese Nockenglieder dienen dazu, die freien Enden der Bügelverriegelung
nach innen zu ziehen, so dass das Modul in den Adapterrahmen eingesetzt oder
von demselben entfernt werden kann. Wenn die freien Enden der Bügelverriegelung
nicht durch die Nocken nach innen gedrückt sind, erstrecken sie sich durch
die Modulseitenwände
nach außen
und in zusammenpassenden Eingriffen mit dem Adapterrahmen, was verhindert,
dass das Modul vom Adapterrahmen entfernt werden kann.
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Gemäß einem
anderen Hauptgesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat der Adapterrahmen ein
Paar von Führungsschienen,
die sich nach innen erstrecken, und das Modul hat ein Paar von Schlitzen,
die an seiner Außenseite
ausgebildet sind und sich in Längsrichtung
des Moduls erstrecken. Diese Modulschlitze nehmen die Adapterrahmenführungsschienen
auf. Diese Schlitze öffnen
sich an der Rückseite
des Moduls und schließen
eine sich erweiternde Einführungsöffnung ein,
die erlaubt, dass das Modul an seinen Ort in den Adapterrahmen gekippt
werden kann, oder dass das Modul mit gekipptem Adapterrahmen verwendet
werden kann.
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Elektromagnetische
Scheiben oder Manschetten können
am Modulflansch in einer Orientierung angebracht sein, um mit gegenüberstehenden Scheiben
oder Manschetten am Adapterrahmen zusammenzupassen. Die Bügelverriegelung
kann auch so ausgebildet sein, dass sie eine Kabelanordnung aufnimmt.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
deutlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung zusammen mit ihren Zielen und den Vorteilen derselben
wird am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente
in den Figuren identifizieren. Es zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Explosionsansicht eine Anordnung eines Adapterrahmens/Moduls,
der ein Adaptermodul verwendet, dass in Übereinstimmung mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, in seiner be triebsmäßigen Umgebung
mit einer Kabelanordnung;
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2 in
derselben Ansicht wie 1, jedoch teilweise weggeschnitten,
wo das Adaptermodul an seinem Ort innerhalb seines Adapterrahmens
gezeigt ist und bereit ist, die Kabelanordnung darin aufzunehmen;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Adaptermoduls und des Adapterrahmens
von 1 in Ausrichtung miteinander vor der Einführung des
Rahmens/Moduls in den Rahmen, wobei das Modul in einer Stellung
gezeigt ist, die für
Einfügen/Entfernen vom
Rahmen bereit ist;
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3A eine
perspektivische Ansicht des Adaptermodul von 3, wobei
ihre Bügelverriegelung in
eine Halte- oder Eingriffsstellung bewegt ist;
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4 eine
seitliche Draufsicht des Adaptermoduls von 3, wobei
zum Zwecke der Verdeutlichung die Bügelverriegelung entfernt ist;
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5 eine
Draufsicht von vorne des Adaptermoduls von 4;
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6 eine
Längsschnittansicht
des Adaptermoduls von 4;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Adaptermoduls von 4,
gesehen von der Unterseite desselben;
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7A eine
vergrößerte Detailansicht
des Teils, der in 7 mit „A" bezeichnet ist;
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8 eine
schematische Ansicht der Bügelverriegelung
des Adaptermoduls der vorliegenden Erfindung, wobei die Verschiebung
dargestellt ist, die darin während
Bewegung zwischen ihren beiden Betriebsstellungen auftritt;
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9 eine
seitliche Teildraufsicht des Adaptermoduls der vorliegenden Erfindung,
die den Bewegungsbereich zwischen den beiden Stellungen der Bügelverriegelung
darstellt;
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10 eine
Draufsicht von vorne eines Adapterrahmens/moduls der eine alternative
Bügelverriegelung
aufweist;
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11 eine
seitliche Teildraufsicht des Adapterrahmens/-moduls von 10; und
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12A eine vergrößerte Detailansicht
der Bügelverriegelung
in einer angehobenen Stellung, wie dies in 3A gezeigt
ist, wobei die Bügelverriegelung
oberhalb des Nockenglieds angeordnet ist;
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12B dieselbe Ansicht wie 12A,
wobei sich jedoch die Bügelverriegelung
in einer niedergedrückten
Stellung befindet, wie dies in 3 gezeigt
ist, wobei die Arme und freien Enden der Bügelverriegelung nach innen
abgelenkt sind;
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13 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Moduls an seinem Ort innerhalb eines Adapterrahmens,
wobei gezeigt ist, dass die Bügelverriegelung
sich in einer oberen Stellung befindet, wobei das Modul mit dem
Adapterrahmen in Eingriff ist, wobei ein Nockenglied verwendet wird,
das sich vom Boden des Moduls erhebt;
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14 eine ähnliche
Ansicht wie 13, unter einem unterschiedlichen
Winkel, wobei jedoch dargestellt ist, dass sich die Bügelverriegelung
in einer abgesenkten Stellung befindet, wobei das Modul außer Eingriff
ist, wobei der Adapterrahmen und die freien Enden der Bügelverriegelung außer Eingriff
mit dem Adapterrahmen durch die Nocken gedrückt sind;
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15 eine
vergrößerte obere
Teildraufsicht des Nockengliedes und der Bügelverriegelung, wenn das Modul
sich in der 14 dargestellten Stellung befindet;
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16 eine
abgewinkelte vergrößerte Detailansicht
des Eingriffs zwischen Bügelverriegelung und
Nockenglied, wenn die Bügelverriegelung
in einer abgesenkten Stellung ist, die in 14 gezeigt ist;
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17 eine ähnliche
Ansicht wie 16, wobei jedoch die Bügelverriegelung
und das Nockenglied in der Stellung gezeigt sind, wenn sich das
Modul in der Stellung befindet, die in 13 dargestellt ist;
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18 eine
vergrößerte Detailansicht
der Vorderseite des Moduls, wie dies in 14 dargestellt
ist, wobei ein freies Ende der Bügelverriegelung außer Eingriff
mit dem Adapterrahmen gezeigt ist und die Bügelverriegelung vor der Öffnung des
Moduls angeordnet ist, um Einführung
eines Kabels oder einer anderen Einrichtung darin zu verhindern;
und
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19 eine
vergrößerte Detailansicht
der Vorderseite des Moduls, wie dies in 13 dargestellt
ist, wobei ein freies Ende der Bügelverriegelung in
Eingriff mit dem Adapterrahmen ist und sich die Bügelverriegelung
oberhalb der Öffnung
des Moduls erhebt, um Einfügung
eines Kabels oder einer anderen Einrichtung dort hinein zu ermöglichen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
eine elektrische Anordnung 20, die dazu verwendet wird,
eine Schnittstelle zwischen einer Einrichtung (nicht gezeigt), die
eine Kabelanordnung 21 aufweist, die davon wegführt, mit
einer anderen elektronischen Einrichtung (ebenfalls nicht gezeigt)
zu schaffen, die eine damit verknüpfte Schaltungsplatine 22 aufweist
und die in einem Gehäuse 23 eingeschlossen
ist. Solche Anordnungen werden allgemein in der Telekommunikationsindustrie
verwendet und können
eine Faser oder einen anderen Typ von optischer Einrichtung aufweisen,
die Signale durch ein faseroptisches Kabel 25 überträgt, das
an einen oder mehrere Sender 26 angeschlossen ist, die
innerhalb des Verbindergehäuses 27 untergebracht
sind, das als Steckerverbinder in den Zeichnungen dargestellt ist.
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Diese
Kabelanordnungen 21 werden in das hineingesteckt, was im
Stand der Technik als Adaptermodul 30 bekannt ist, das
wiederum innerhalb eines Adapterrahmens 50 aufgenommen
wird, der an der Schaltungsplatine 22 angebracht ist, der
teilweise einen Verbinder 60 umgibt oder einschließt, der auf
der Schaltungsplatine 22 angebracht ist und eine Mehrzahl
von leitenden Anschlüssen 62 aufweist,
die an Schaltungen der Schaltungsplatine 22 angeschlossen
sind.
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Im
Modul 30 sind eine oder mehrere elektronische Einrichtungen
untergebracht, typischerweise Wandler, die Hochgeschwindigkeitssignale
von Kupferkabeln oder faseroptischen Kabeln zu elektrischen Signalen
verbinden, die durch die Verbinderanschlüsse 62 und auf die
ausgewählten
Schaltungen auf der Schaltungsplatine 22 übertragen
werden können.
Die elektronischen Einrichtungen können typischerweise ein Paar
von optischen Wandlerköpfen 37 einschließen, die
in Nestern oder Öffnungen 31 des
Moduls 30 untergebracht sind, und diese Wandlerköpfe können zusätzliche
elektronische Struktur einschließen, die ein einer Schaltungsplatine 38 (4)
enden, die sich aus der rückseitigen
Fläche 32 des
Moduls 30 erstreckt. Ein Typ von Modul und seine inneren
Komponenten sind in US Patent 6 062 893, das am 16. Mai 2000 ausgestellt
wurde, dargestellt und beschrieben.
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Das
Modul 30 ist innerhalb eines Adapterrahmens 50 aufgenommen,
der an einer Schaltungsplatine 22 angebracht ist. Der Adapterrahmen
hat, wie dies in 3 dargestellt ist, rechteckige
Form mit einem Paar von Seitenwänden 52,
die durch gegenüberstehende
Vorderflächen
und Rückflächen 53, 54 miteinander
verbunden sind. Die Rückfläche 54 des Adapterrahmens 50 schließt eine
Rückwand 55 ein, die
die Rückseite
des Rahmens 50 abschließt und schließt weiter
ein rückwärtiges Querglied 56 mit
Federarmen 57 ein, die darin ausgebildet sind und sich nach
unten in den Hohlraum 29 erstrecken, der innerhalb des
Adapterrahmens 50 ausgebildet ist. Diese Federarme 57 greifen
an einer hinteren Leiste 39 (1) an, die
im Modul 30 ausgebildet ist, um wirksame Erdung des Moduls 30 zu
bewirken. Diese Erdung in Erdungsschaltungen der Schaltungsplatine 22 findet
hauptsächlich
mit Hilfe einer Reihe von Eingriffsstiften 58 statt, die
vorzugsweise als Teil des Adapterrahmens 50 ausgebildet
sind und die innerhalb plattierter oder mit Metall überzogenen
Löcher
oder elektrischer Durchführungen 28 (2)
aufgenommen werden können,
die in der Schaltungsplatine 22 ausgebildet sind.
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Zurückkehrend
zu 3 und 3A ist das Modul 30 vorzugsweise
aus einem leitenden Material durch Spritzguss hergestellt und kann
aus einem oder mehreren Teilen mit einem hohlen inneren Hohlraum
(nicht gezeigt) ausgebildet sein, der Wandler aufnimmt und unterbringt,
von denen nur die Verbinderköpfe 37 und
die hintere Schaltungsplatine 38 gezeigt sind.
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Die
Vorderfläche
des Moduls 30 hat ein Paar von Öffnungen 31, die jeweils
mit einem besonderen Wandlerkopf 37 in Verbindung stehen.
Diese Öffnungen 31 nehmen
die Verbindergehäuse 27 der
Kabelanordnungssteckerverbinder auf. Um das Modul 30 innerhalb
des Adapterrahmens 50 zu halten, sind Haltemittel 40 in Form
einer bewegbaren (oder drehbaren) Bügelverriegelung 41 vorgesehen.
Wie dies in 8 dargestellt ist, hat die Bügelverriegelung 41 allgemein
U-Form mit einem Grundteil 42, der sich quer zu zwei Armen 43 erstreckt.
Die Arme 43 enden an freien Enden 44, die sich
ebenfalls in Querrichtung dieser freien Enden 44 erstrecken
und innerhalb eines Paar von Öffnungen 33 (3 und 4)
aufgenommen sind, die in den Seitenwänden 34 ausgebildet
sind. Die freien Enden 44 sind in den Öffnungen 33 bewegbar,
so dass die Bügelverriegelung 41 zwischen
ersten und zweiten Betriebsstellungen bewegt (vorzugsweise gedreht)
werden kann. In der ersten Betriebsstellung, die in 3 dargestellt
ist, erstreckt sich die Bügelverriegelung 41 horizontal
vor den bewegbaren Öffnungen 31,
und ihr Grundteil 42 erstreckt sich quer vor den Modulöffnungen 31 auf
eine solche Weise, dass die Einfügung
des Kabelverbindergehäuses 27 darin
behindert oder verhindert wird. In der selben Stellung werden die
freien Enden 44 nach innen von den Modulseitenwänden 34 weggezogen
und nehmen die Stellung ein, die in gestrichelten Linien in 8 dargestellt
ist, wo die freien Enden 44 hineingezogen sind und nicht
aus den Modulseitenwänden 34 herausragen,
wie dies in 3 dargestellt ist.
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Bei
der zweiten Betriebsstellung, wie sie in 3A dargestellt
ist, ist die Bügelverriegelung 41 angehoben
und über
die Öffnungen 37 der
Vorderseite des Moduls 30 angehoben. Diese Stellung ist
in den 8 und 9 ausgezogen dargestellt, und
es findet keine Störung
mit irgendwelchen Kabelanordnungen statt. Um die Bewegung der freien
Arme 44 der Bügelverriegelung
nach innen und nach außen im
Zusammenhang mit der Bewegung der Bügelverriegelung nach oben und
nach unten zu bewirken, schließt
das Adaptermodul 30 ein Paar von Nockengliedern 70 ein,
die vorzugsweise integral mit dem Modul 30 ausgebildet
sind. Wie dies in 5 gezeigt ist, sind diese Nockenglieder 70 entlang
dem inneren Grundteil 71 der Schlitze 72 angeordnet.
Die Nockenglieder 70 sind vorzugsweise dreidimensionale
Höcker,
die bedeckte Ober flächen
haben, die mit einem Radius sowohl in der Querrichtung „T" (3A)
als auch in der Längsrichtung „L" gekrümmt sind,
so dass die Arme 43 der Bügelverriegelung durch die Nocken
nach innen gedrückt
werden, um die freien Enden 44 der Bügelverriegelung 20 nach
innen zu ziehen, so dass sie nicht aus den Modulseitenwänden 34 und
in die Adapterrahmenöffnungen 59 hineinragen.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann das Modul 30 ein
Paar von Schlitzen 80 aufweisen, die darin ausgebildet sind
und sich in Längsrichtung
des Moduls 30 erstrecken. Diese Schlitze 80 nehmen
entsprechende Führungsschienen 82 auf
und greifen an diesen an, die als Teil des Adapterrahmens 50 ausgebildet
sind und die nach innen in den inneren Hohlraum 29 des
Rahmen 50 gekrümmt
sind. Wie dies am besten in den 7 und 7A ersichtlich
ist, können
die Schlitze 80 weiter in den Modulseitenwänden 34 direkt
unter den Wärmeableitungsrippen 83 angeordnet
sein, die vorzugsweise als Teils des Moduls 30 ausgebildet sind.
An der Rückfläche 33 des
Moduls 30 öffnen
sich die Schlitze 80 in sich erweiternder Weise durch eine abgewinkelte
Wand 84, um eine große Öffnung 85 mit
einer abgewinkelten Einführungsoberfläche 84 zu schaffen,
was es ermöglichen
wird, dass der Adaptermodul 30 an seinen Ort gekippt werden
kann, um an den Führungsschienen 82 des
Adapterrahmens anzugreifen oder an einem Adapterrahmen 50 anzugreifen,
der selbst ein wenig in Bezug auf die Öffnung 90 in einer
Einrichtungsvorderplatte oder Einführöffnung 91 geneigt
ist.
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Bezugnehmend
nun auf die 12A und 12B zeigen
diese Figuren detailliert die Beziehung zwischen dem Nockenglied 70 und
der Bügelverriegelung 41.
In 12A erstreckt sich die Bügelverriegelung 71 unter
einem Winkel wie in 3A nach oben, und die Verriegelungsarme 43 sind
oberhalb des Nockengliedes 70 angeordnet. In 12B ist die Bügelverriegelung 41 nach
unten in eine horizontale Stellung wie in 3 bewegt
worden, und man kann sehen, dass die Verriegelungsarme 41 sich über das
Nockenglied 70 nach unten bewegt haben und so nach innen
abgelenkt sind. Diese Ablenkung findet entlang der Verriegelungsarme 43 (als
D1 in 8 gezeigt) und auch entlang den freien Enden 44 der
Verriegelung (als D2 in 8 gezeigt) statt. Bei dieser
Ablenkung werden die freien Enden 44 aus ihrem Eingriff
mit den Rahmenöffnungen 59 zurückgezogen
und vorzugsweise teilweise in die Modulseitenwand 34, so
dass das Modul 30 frei und leicht in den Rahmen 50 eingesetzt
und aus demselben entfernt werden kann.
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Der
Modulflansch 120 kann eine elektromagnetische Scheibe oder
Manschette 100 aufweisen, die an dessen Rückfläche 50 angebracht
ist, so dass sie mit einer ähnlichen
elektromagnetischen Scheibe oder Manschette 101 zusammenpasst,
die auf der Adapterrahmenvorderseite getragen ist.
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Eine
andere Ausführung 200 ist
in den 10–11 dargestellt,
wo das Modul 30 eine Bügelverriegelung 141 aufweist,
die eine darin ausgebildete Ausnehmung oder einen darin ausgebildeten
Schlitz 146 aufweist, um ein Kabel oder eine Verbindungsschnur
aufzunehmen.
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13–19 zeigen
die Wechselwirkung der freien Enden der Bügelverriegelung und des Moduladapterrahmens
deutlicher. In 13 ist die Anordnung 200 als
ein Adapterrahmen 202 gezeigt, der ein Paar von Seitenwänden hat,
die durch vordere und hintere Glieder miteinander verbunden sind.
Der Adapterrahmen 202 ist als an einer Schaltungsplatine 236 angebracht
gezeigt, und der Rahmen hält
ein elektronisches Modul 204 in sich. Das gezeigte Modul
ist ein optischer Senderempfänger,
man wird jedoch verstehen, dass andere geeignete Typen von Komponenten
als Module verwendet werden können.
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Das
Modul 204 hat ein Paar von Öffnungen 206, die
mit ihrer Vorderseite in Verbindung stehen, um die Verbindung von
Ka beln und dergleichen mit demselben zu erlauben. Das Modul 204 ist
mit einer bewegbaren Bügelverriegelung 208 des
vorher beschriebenen Typs ausgerüstet.
Die Bügelverriegelung 208 hat
U-Form mit einem
Grundteil 214, der nach oben oder nach unten in und außer Wechselwirkung
mit den Modulöffnungen 206 oder
Bedeckung derselben bewegt werden kann. Die Bügelverriegelung weist weiter
ein Paar von Armen 216 auf, die in freien Enden 218 enden.
Diese Arme 216 sind bewegbar oder schwenkbar innerhalb
von Schlitzen 212, die innerhalb des Moduls 204 angeordnet
sind, und sie bewegen sich oder können geschwenkt werden um ihre
damit verknüpften
freien Enden 218. Ein Nockenglied 210 ist gezeigt,
das innerhalb der Schlitze 212 an einer Stelle angeordnet
ist, um mit der Bewegung der Bügelverriegelung 208,
insbesondere von deren Armen 216 in Wechselwirkung zu treten bzw.
diese Bewegung zu stören.
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Wie
dies oben in dieser Beschreibung diskutiert wurde, ist das Nockenglied 210 im
Modul 204 und vorzugsweise innerhalb der Schlitze 212 desselben
angeordnet. Es ist positioniert, so dass Bewegung der Bügelverriegelung 208 bewirkt,
dass die Armteile 216 derselben das Nockenglied 210 berühren. Diese
Armteile 216 bewegen sich, dasselbe berührend, über das Nockenglied 210 und
dessen äußere Oberflächen. Diese
Bewegung zieht, wie dies oben erwähnt wurde, die freien Enden 218 der
Bügelverriegelung
nach innen und nach außen
in Bezug auf eine imaginäre
Mittellinie der freien Enden. 18 stellt
die Bügelverriegelung 208 in
einer Einfüge/Entfernungsstellung
dar, wobei die Bügelverriegelung 208 sich
vor der Modulöffnung 206 erstreckt und
den Benutzer daran hindert, ein Kabel in diese Modulöffnung einzufügen. In
dieser Stellung sind die Bügelverriegelungsarmteile 216 nach
innen durch die Nocken gedrückt,
wie dies am besten in 15 dargestellt ist, und liegen
vorzugsweise in anliegender Berührung
gegen das Nockenglied 210, wie dies dargestellt ist. Dieses
Nockenglied 210 hat ein Profil, das sich nach oben von
dem Boden des Modulschlitzes 206 erstreckt, wie dies in 13 gezeigt
ist, und muss keine Konfiguration einer Viertelkugel haben, wie
dies in den vorangehenden Zeichnungen der Figuren gezeigt ist. Darüber hinaus
kann die Konfiguration einer Viertelkugel auf der Oberseite eines Zapfenteils 234 positioniert
sein, um genau den Punkt anzugeben, wo die Nockenwirkung bei der Drehung
der Bügelverriegelung
stattfindet. Die freien Enden 218 der Bügelverriegelung 208 haben
eine Länge,
die für
sie ausreichend ist, den Eingriff mit dem äußeren Adapterrahmen 202 zu
beenden, so dass das Modul ohne Probleme eingefügt und entfernt werden kann.
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Auch
kann, wie dies in den 18 und 19 dargestellt
ist, die Anbringungsöffnung 230 speziell
konfiguriert sein, eine gekrümmte
Ausnehmung 232 einzuschließen, die das freie Ende 218 der Bügelverriegelung
darin aufnimmt, wenn sich die Bügelverriegelung
in der Eingriffsstellung befindet. Diese Öffnung 230 ist mit
den entsprechenden Öffnungen
ausgerichtet, die in der Bügelverriegelung
ausgebildet sind, in denen die freien Enden 218 untergebracht
sind. Die freien Enden 218 der Bügelverriegelung sind in 18 in
der zurückgezogenen
Stellung gezeigt.
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Man
wird verstehen, dass die Erfindung in anderen besonderen Formen
ausgebildet werden kann, ohne vom Geist derselben abzuweichen. Z.B. können, obwohl
der Nocken so beschrieben ist, dass er teilweise kugelförmige (viertelkugelförmige) Eingriffsfläche hat,
andere Flächen
verwendet werden, so lange wie die Nockenwirkung zur Verfügung gestellt
wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungen sollen daher in jeder
Hinsicht als illustrativ und nicht einschränkend eingesehen werden, und die
Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Einzelheiten begrenzt.