DE19937705C2 - Elektrische Steckverbinderanordnung - Google Patents

Elektrische Steckverbinderanordnung

Info

Publication number
DE19937705C2
DE19937705C2 DE19937705A DE19937705A DE19937705C2 DE 19937705 C2 DE19937705 C2 DE 19937705C2 DE 19937705 A DE19937705 A DE 19937705A DE 19937705 A DE19937705 A DE 19937705A DE 19937705 C2 DE19937705 C2 DE 19937705C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
articulated
force
connector part
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19937705A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19937705A1 (de
Inventor
Shigemitsu Inaba
Toshiharu Kudo
Satoru Kaneko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE19937705A1 publication Critical patent/DE19937705A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19937705C2 publication Critical patent/DE19937705C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinder­ anordnung, insbesondere eine Steckverbinderanordnung, welche aus einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil zusammen­ gesetzt ist und mittels eines elastischen Mittels, welches in dem ersten Steckverbinderteil vorgesehen ist, zuverlässig koppelbar ist und wobei der zweite Steckverbinderteil in Kupp­ lungsrichtung des Steckverbinders abstoßbar und anziehbar ist.
In einem Fahrzeug, wie einem Automobil, sind viele elektronische Komponenten zu Steuerungszwecken installiert, welche mittels Kabelbäumen, Flachkabeln und dergleichen elektrisch verbunden sind. Diese Kabelbäume und dergleichen werden mit unterschiedlichen Arten von Verbindungseinrich­ tungen, welche wasserdicht sind, um unter unterschiedlichen Bedingungen einsetzbar zu sein, wie beispielsweise unter Wasser, und welche derart gestaltet sind, daß sie leicht einschiebbar und trennbar sind, wodurch die Montage und Wartung des Fahrzeugs ermöglicht wird. Solche herkömmlichen Steckverbinder, bei denen der eine Teil an der elektronischen Komponente vorgesehen ist und der andere Teil an dem Kabelbaum oder dergleichen vorgesehen ist, sind jedoch häufig in einem unvollständig eingesteckten Zustand gekoppelt, wobei die Anschlüsse innerhalb nicht in Kontakt miteinander stehen, obwohl dies von außen nicht erkennbar ist. Wenn Zusammenbau, Prüfen und Wartungstätigkeiten mit einer derartigen, übersehenen und unvollständigen Verbindung ausgeführt werden, kann ein Leistungsfehler der elektronischen Einrichtung verursacht werden.
Als Gegenmaßnahme zu dem oben gesagten wurde beispielweise in der DE 197 56 494 A1 ein Steckverbinder mit einem Detektiermechanismus für unvollständiges Einstecken vorgeschlagen, bei welchem Mechanismus eine Feder in einem der zusammenzusteckenden Steckverbinderteile vorgesehen ist und bei welchem unter Ausnutzen der Abstoßkraft der Feder der andere Steckverbinderteil im Falle eines unvollständigen Einsteckens herausgedrückt wird.
Bei diesem Detektiermechanismus für unvollständiges Einstecken muß jedoch die in dem einen der Steckverbinderteile vorgesehene Feder eine Abstoßkraft aufweisen, welche größer ist, als die Anschluß-Einsteck- bzw. Auszieh-Kraft, um den anderen Steckverbinderteil herausdrücken zu können. Daher ist die zum Kuppeln des Steckverbinders erforderliche Einsteckkraft folglich doppelt oder mehrfach größer, als die Anschluß- Einsteck- oder Auszugs-Kraft, was zu einer geringen Arbeitseffizienz führt.
Außerdem ist der Detektiermechanismus für unvollständiges Einstecken aufgrund der erforderlichen großen Steckverbinder- Einsteck-Kraft für Mehrpol-Steckverbinder mit vielen Anschlüssen nicht geeignet.
Daher besteht ein Verbesserungsbedarf, so daß ein unvollständiges Koppeln von Steckverbindern vermeidbar und ein einfaches Koppeln von Steckverbindern einschließlich Mehrfachsteckverbindern ermöglicht ist.
Die DE 35 15 175 A1 offenbart eine elektrische Steckverbinderanordnung mit einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil, wobei der erste Steckverbinderteil ein elastisches Mittel aufweist, das zwischen einem Gehäuseteil des ersten Steckverbinderteils und einem Gehäuseteil des zweiten Steckverbinderteils vorgesehen ist, wobei der zweite Steckverbinderteil ein Anlenkmittel aufweist, das während des Zusammensteckens des Steckverbinders mit dem elastischen Mittel in Eingriff bringbar ist, wobei von dem vorgespannten elastischen Mittel eine Ausstoßkraft oder eine Einzugskraft erzeugbar ist, so daß die Ausstoßkraft oder die Einzugskraft in Ausstoßrichtung oder in Einzugsrichtung des zweiten Steckverbinderteils wirkt.
Die US 55 45 047 A beschreibt eine elektrische Steckverbinderanordnung mit einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil, wobei der erste Steckverbinderteil ein angelenktes Mittel, das an dem ersten Steckverbinderteil drehbar befestigt ist, und ein elastisches Mittel aufweist, das zwischen einem Gehäuseteil des ersten Steckverbinderteils und dem angelenkten Mittel vorgesehen ist, wobei der zweite Steckverbinderteil ein Anlenkmittel aufweist, das während des Zusammensteckens des Steckverbinders mit dem angelenkten Mittel in Eingriff bringbar ist und vom Anlenkmittel unter Vorspannung des elastischen Mittels drehbar ist, wobei von dem vorgespannten elastischen Mittel eine Ausstoßkraft erzeugbar ist, so daß die Ausstoßkraft mittels des angelenkten Mittels in Ausstoßrichtung des zweiten Steckverbinderteils wirkt.
Die DE 43 34 978 A1 offenbart eine elektrische Steckverbinderanordnung mit einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil, wobei der erste Steckverbinderteil ein angelenktes Mittel, das an dem ersten Steckverbinderteil drehbar befestigt ist, und ein elastisches Mittel aufweist, das zwischen einem Gehäuseteil des ersten Steckverbinderteils und dem angelenkten Mittel vorgesehen ist, wobei der zweite Steckverbinderteil ein Anlenkmittel aufweist, das während des Zusammensteckens des Steckverbinders mit dem angelenkten Mittel in Eingriff bringbar ist und vom Anlenkmittel unter Vorspannung des elastischen Mittels drehbar ist, wobei von dem vorgespannten elastischen Mittel eine Ausstoßkraft oder eine Einzugskraft erzeugbar ist, so daß die Ausstoßkraft oder die Einzugskraft mittels des angelenkten Mittels in Ausstoßrichtung oder in Einzugsrichtung des zweiten Steckverbinderteils wirkt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbinderanordnung zu schaffen, welche ein unvollständiges Koppeln von Steckverbindern vermeidet und ein einfaches und zuverlässiges Koppeln von Steckverbindern, einschließlich Mehrpol- Steckverbindern, ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird eine Steckverbinderanordnung geschaffen, bei welcher ein Steckverbinder unter verbesserter Arbeitseffizienz mittels einer Struktur zuverlässig gekoppelt ist, welche eine Abstoßungskraft erzeugt, solange der Steckverbinder sich in einem unvollständig eingesteckten Zustand befindet, wobei die Abstoßungskraft ein unvollständiges Koppeln der Steckverbinderteile durch Koppeln derselben voneinander vermeidet, und welche in einem späteren Zustand des Einsteckens eine Anziehungskraft erzeugt, welche die Steckverbinderteile zueinander hinzieht, in Richtung zu deren vollständiger Koppelung.
Das erfindungsgemäße Ziel wird durch eine elektrische Steckverbinderanordnung nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung nach der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei wesentliche Teile des Steckverbinders am Beginn ihrer Koppelung in einer vertikalen Schnittansicht gezeigt sind,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt wichtiger Teile des Steckverbinders aus Fig. 1 in halb eingestecktem Zustand,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wichtige Teile des Steckverbinders nach Fig. 1 in vollständig eingestecktem Zustand ersichtlich sind,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders nach Fig. 4 ersichtlich sind,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile' nach Fig. 5,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt der wesentlichen Teile der Steckverbinder nach Fig. 5 in halbeingestecktem Zustand,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt, der wesentlichen Teile nach Fig. 7,
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt wesentlicher Teile des Steckverbinders in einem gegenüber dem Zustand nach Fig. 7 fortgeschrittenen Zustand,
Fig. 10 einen horizontalen Schnitt, aus welchem die wesentlichen Teile nach Fig. 9 ersichtlich sind,
Fig. 11 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders ersichtlich sind, in einem gegenüber dem in Fig. 9 dargestellten Zustand fortgeschrittenen Zustand,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile nach Fig. 11,
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders in einem vollständig eingesteckten Zustand ersichtlich sind,
Fig. 14 einen horizontalen Schnitt, aus welchem die wesentlichen Teile nach Fig. 13 ersichtlich sind,
Fig. 15 einen vertikalen Schnitt, aus welchem eine Steckverbinderanordnung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei getrenntem Steckverbinder ersichtlich ist,
Fig. 16 einen horizontalen Schnitt, aus welchem die wesentlichen Teile nach Fig. 15 ersichtlich sind,
Fig. 17 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders in halb eingestecktem Zustand ersichtlich sind,
Fig. 18 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile nach Fig. 17,
Fig. 19 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders in einem gegenüber dem in Fig. 17 gezeigten Zustand fortgeschrittenen Zustand ersichtlich sind,
Fig. 20 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile nach Fig. 19,
Fig. 21 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders in einem gegenüber dem aus Fig. 19 ersichtlichen Zustand noch weiter fortgeschrittenen Zustand ersichtlich sind,
Fig. 22 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile nach Fig. 21,
Fig. 23 einen vertikalen Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des Steckverbinders in vollständig eingestecktem Zustand ersichtlich sind, und
Fig. 24 einen horizontalen Schnitt der wesentlichen Teile nach Fig. 23.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Aus den Fig. 1-3 ist eine erste schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform und der zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung ersichtlich. Die erste bevorzugte Ausführungsform und die zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung werden später unter Bezugnahme auf die Fig. 4-14 bzw. 15-24 näher erläutert. Zunächst wird das erste Grundkonzept der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des erfindungsgemäßen Steckverbinders ersichtlich sind. Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des erfindungsgemäßen Steckverbinders in halb eingestecktem Zustand ersichtlich sind. Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile des erfindungsgemäßen Steckverbinders in vollständig gekoppeltem Zustand ersichtlich sind.
Aus Fig. 1 ist eine Steckverbinderanordnung 1 ersichtlich, welche einen Stecker 2 und eine Steckerbuchse 3 aufweist, welche ineinander einsteckbar sind. Zur einfacheren Beschreibung sind herkömmliche Kabelanschlüsse, welche in dem Stecker und der Steckerbuchse 2, 3 aufgenommen sind, ein bekannter Verriegelungsmechanismus und dergleichen für den Stecker und die Steckerbuchse nicht gezeigt.
Der Stecker 2 weist ein Gehäuse 4 aus Kunstharz auf, in welchem ein Hohlraum 4b ausgebildet ist. Der Hohlraum ist zum vorderen Ende 4a des Gehäuses 4 hin offen, von welchem aus die Steckerbuchse 3 einsteckbar ist. Das Gehäuse 4 weist außerdem ein angelenktes Mittel 6 auf, welches um eine Achse 5 drehbar ist, die an einer inneren Seitenwand 4c des Gehäuses 4 vorgesehen ist, sowie eine Feder 7, welche zwischen dem Gehäuse 4 und dem angelenkten Mittel 6 vorgesehen ist. In der Seitenwand 4c ist ein Schlitz 8 ausgebildet, welcher sich von dem vorderen Ende 4a nach innen erstreckt. An der hinteren Innenwand 4d des Gehäuses 4 ist eine vorstehende U-förmige Aufnahme 9 für die Feder 7 vorgesehen.
Das angelenkte Mittel 6 hat die Form einer rechteckigen flachen Platte und ist an einem Zwischenbereich drehbar an der Achse 5 befestigt. Das angelenkte Mittel 6 weist einen Schiebeschlitz 10 auf, welcher sich entlang eines Seitenrands zwischen einem Ende 6a und dem anderen Ende 6b erstreckt. Ein U-förmiger Ausschnitt 11 ist an dem einen Ende 6a des angelenkten Mittels 6 ausgebildet.
Die Feder 7, eine herkömmliche Zugfeder, ist an einem Ende 7a drehbar in der Aufnahme 9 eingehakt befestigt und mit dem anderen Ende 7b verschiebbar eingehakt in dem Schiebeschlitz 10 befestigt.
Die Feder 7 ist normalerweise etwas gespannt, um, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an einem Ende 10a des Schiebeschlitzes 10 zu ziehen, welcher sich an dem anderen Ende 6b des angelenkten Mittels befindet, so daß das angelenkte Mittel 6 mit seinem einen Ende 6a zu der Seite, welche der Steckerbuchse 3 zugewandt ist, schräg steht, und daß eine Wand 11a seines Ausschnitts 11 in dem Schlitz 8 angeordnet ist und das andere Ende 11b außerhalb des Schlitzes 8 angeordnet ist.
Die Achse 5 weist ein nicht gezeigtes Drehungs- Begrenzungsmittel auf, von welchem die Drehbewegung des angelenkten Mittels 6 begrenzbar ist.
Die Steckerbuchse 3 weist ein Gehäuse 13 aus Kunstharz, in welchem ein hohler Aufnahmebereich 12 zum Aufnehmen des Steckers 2 ausgebildet ist, und ein Anlenkmittel 14 auf, welches von einer Innenwand 12a des Aufnahmebereichs 12 vorsteht, wobei das Anlenkmittel 14 beim Zusammenstecken des Steckverbinders in den Schlitz 8 einschiebbar ist, durch welchen hindurch es in den Ausschnitt 11 ragt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 wird das Koppeln des oben genannten Steckverbinders näher erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind der Stecker 2 und die Steckerbuchse 3 mit dem vorderen Ende 4a und dem Aufnahmebereich 12 einander zugewandt angeordnet, daraufhin wird die Steckerbuchse 3 in die mit dem Pfeil P1 bezeichnete Richtung zum Beginn des Kuppelns bewegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kommt beim Aufnehmen des Steckers 2 in dem Aufnahmebereich 12 der Steckerbuchse 3 das Anlenkmittel 14 der Steckerbuchse in Kontakt mit der einen Wand 11a des Ausschnitts 11 und gleitet in den Schlitz 8. Wenn die Steckerbuchse 3 weiter vorgeschoben wird, gerät das Anlenkmittel 14 in Eingriff mit dem Ausschnitt 11 und drückt auf die eine Wand 11a, so daß das angelenkte Mittel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Feder 7, bei welcher die Zugkraft auf die Feder 7 zeitlich fortgeschritten ist, gespannt wird, so daß das andere Ende 7b der Feder 7 in dem Schiebeschlitz 10 entlang gleitet, um der zusätzlichen Zugkraft auszuweichen.
Während das andere Ende 7b der Feder 7 sich zwischen dem Ende 10a des Schiebeschlitzes 10 (Fig. 1) und einer Position nahe der Achse 5 (Fig. 2) befindet, wird die zusätzliche Zugkraft der Feder 7 auf das angelenkte Mittel 6 in der Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn, so daß an dem einen Ende 6a des angelenkten Mittels eine Abstoßungskraft erzeugt wird, welche die Steckerbuchse 3 nach außen drückt.
Daher wirkt in dem halb eingeschobenen Zustand nach Fig. 2 die an dem einen Ende 6a des angelenkten Mittels 6 erzeugte Abstoßungskraft auf das Anlenkmittel 14, um die Steckerbuchse 3 herauszudrücken und dabei eine unvollständige Kopplung zu vermeiden.
Wenn die Steckerbuchse 3 weiter in der Richtung des Pfeils P1 geschoben wird, gleitet das andere Ende 7b der Feder 7 mit einem Schlag zu dem Ende 10b des Schiebeschlitzes 10 und der Steckverbinder ist in einem vollständig zusammengesteckten Zustand angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt zieht die Feder 7 aufgrund ihrer Rückstelleigenschaften an dem einen Ende 6a des angelenkten Mittels 6, wodurch eine Zugkraft erzeugt wird, welche über den Ausschnitt 11 auf das Anlenkmittel 14 in Einzugrichtung der Steckerbuchse 3 wirkt. Daher ist die für das Einstecken erforderliche Kraft verringert und eine sogenannte Steckverbinderanordnung mit geringer Kopplungskraft ist erreicht, wodurch die Arbeitseffizienz gesteigert ist.
Zum Entkoppeln des Steckverbinders wird die obige Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt und auf ein Bewegen der Steckerbuchse 3 in einer dem Pfeil P1 entgegengesetzten Richtung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, drückt das Anlenkmittel 14 auf die andere Wand 11b des Ausschnitts 11, um das angelenkte Mittel 6 im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei die Feder 7 gespannt wird und mit erhöhter Zugkraft an dem angelenkten Mittel 6 zieht.
Wenn die Steckerbuchse 3 weiter in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil P1 bewegt wird, um das angelenkte Mittel 6 im Uhrzeigersinn zu drehen, gleitet das andere Ende 7b der Feder 7 in dem Schiebeschlitz 10 zu der in der Fig. 2 gezeigten Position auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, um der erhöhten Zugkraft auf die Feder 7 auszuweichen. Auf ein weiteres Bewegen der Steckerbuchse 3 in der Richtung entgegengesetzt dem Pfeil P1 gleitet das andere Ende 7b der Feder 7 mit einem Schlag in dem Schiebeschlitz 10 zu dessen Ende 10a, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt übt die Feder 7 aufgrund ihrer Rückstelleigenschaften eine Zugkraft auf das andere Ende 6b des angelenkten Mittels 6 aus, welches eine Ausstoßkraft an dem einen Ende 6a des angelenkten Mittels 6 ausübt, die über den Ausschnitt 11 auf das Anlenkmittel 14 in Ausstoßrichtung de Steckerbuchse 3 wirkt. Daher kann die Steckerbuchse 3 unter geringer Kraft abgesteckt werden.
Daher kann, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 beschrieben, durch das andere Ende 7b der Feder 7, welches zwischen den entgegengesetzten Enden 10a und 10b des Schiebeschlitzes 10 hin- und hergleitet, zwischen einer Abstoßkraft und einer Anzugskraft für die Steckerbuchse 3 während des Drehens des angelenkten Mittels 6 umgeschaltet werden. Daher wird in halb eingestecktem Zustand die Abstoßkraft erzeugt, welche die Steckerbuchse hinausschiebt und dabei ein unvollständiges Koppeln vermeidet und anschließend, bei fortschreitendem Koppeln, wird eine Zugkraft erzeugt, mittels welcher der Steckverbinder zusammengezogen wird, wodurch eine verläßliche Kopplung und eine erhöhte Arbeitseffizienz erreicht werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4-14 wird nachfolgend die erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung beschrieben.
Aus Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Steckverbinderanordnung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei die Steckverbinderanordnung zur leichteren Erläuterung von unten gezeigt ist. Fig. 5 ist ein vertikaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile der Steckverbinderanordnung nach Fig. 4 ersichtlich sind, und Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile der Steckverbinderanordnung nach Fig. 5 ersichtlich sind.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine Steckverbinderanordnung, welche eine Steckerbuchse 22 und einen Stecker 23 aufweist, welche ineinander einsteckbar sind. Die Steckerbuchse 22 weist ein angelenktes Mittel 25 mit einer Achse 24 und einer Zugfeder 26 auf. Der Stecker 23 weist ein Anlenkmittel 28 auf, welches an seinem Gehäuse 27 ausgebildet ist.
Die Steckerbuchse 22 weist einen rechteckigen Aufnahmebereich 29 auf, welcher an dem vorderen Ende 29a zur Aufnahme des Gehäuses 27 des Steckers 23 offen ist, und einen Anschlußaufnahmebereich 31 mit einer Reihe herkömmlicher Anschlüsse 30, welche darin aufgenommen sind (aus Fig. 5 ist nur einer ersichtlich), wobei der Anschlußaufnahmebereich an das hintere Ende des Aufnahmebereichs 29 angrenzt.
Die Steckerbuchse 22 weist in ihrem Inneren einen Hohlraum 32 auf, welcher in Verbindung mit dem Aufnahmebereich 29 steht und sich unter dem Anschlußaufnahmebereich 31 befindet (Fig. 5) sowie eine dreieckige Aufnahme 33, welche einstückig an der hinteren Innenwand 32a des Hohlraums 32 vorgesehen ist.
Eine Achsöffnung 29c für die Achse 24 ist in einer Wand 29b des Aufnahmebereichs 29 ausgebildet, wobei die Achsöffnung ein Paar Einschnitte 29d aufweist, welche entlang ihrem Umfang ausgebildet sind und mit einem später beschriebenen Paar von Drehungs-Begrenzungs-Vorsprüngen 24b zusammenwirken, wobei die Drehungs-Begrenzungs-Vorsprünge 24b an der Achse 24 ausgebildet sind und die Drehung des angelenkten Mittels 25 begrenzen. Die der einen Wand 29b gegenüberliegende Wand 29e weist einen Einschnitt 29f auf, welcher sich von dem vorderen Ende 29a gestuft nach innen erstreckt (Fig. 4) sowie eine rechteckige Verriegelungsöffnung 29g, welche durch die Wand 29e hindurch nach innen gerichtet hinter dem gestuften Einschnitt 29f ausgebildet ist.
Die Aufnahme 33 ist mit einer Durchgangsöffnung 33a versehen, in welcher ein Ende 26a der Feder 26 verankert ist. Das Bezugszeichen 32b bezeichnet ein Arbeitsfenster, welches zum Montieren der Feder 26 verwendet wird.
Das angelenkte Mittel 25, welches aus einer dreieckigen Kunstharzplatte gebildet ist, weist zusätzlich zu der Achse 24 einen Ausschnitt 35 und einen Schiebeschlitz 36 auf, wobei die Achse 24 in die Achsöffnung 29c einschiebbar ist, um das angelenkte Mittel 25 innerhalb des Aufnahmebereichs 29 drehbar zu befestigen.
Die Achse 24 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist mit einem vertikalen Schlitz 24a versehen, welcher sich von dem oberen Ende zu dem angelenkten Mittel 25 erstreckt. Das Paar von Drehungs-Begrenzungs-Vorsprüngen 24b ist an einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes am oberen Ende der Achse 24 ausgebildet.
Der Ausschnitt 35 ist U-förmig und an seinem Einlaß mit Schrägen 35a versehen, welche sich von einem ersten Seitenrand 25a des angelenkten Mittels 25 parallel zu einem zweiten Seitenrand 25b desselben erstrecken. Der Schiebeschlitz 36 weist ein Ende 36a und das andere Ende 36b auf und erstreckt sich entlang eines dritten Seitenrandes 25c des angelenkten Mittels 25 und weist eine verglichen mit dem Ausschnitt 35 geringere Weite auf.
Die Achse 24 ist auf der Achse des Ausschnitts 35 (nicht gezeigt) angeordnet. Der den Schiebeschlitz 36 aufweisende Bereich des angelenkten Mittels 25 weist verglichen mit dem Rest des angelenkten Mittels 25 eine geringere Dicke auf, um ein Einhaken des anderen Endes 26b der Feder 26 in dem Schiebeschlitz 36 zu ermöglichen.
Der Stecker 23 weist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 27 auf, in welchem ein rechteckiger Anschlußaufnahmebereich 38 zum Aufnehmen einer Reihe bekannter Anschlüsse 37 ausgebildet ist (aus Fig. 5 ist nur einer der Anschlüsse 37 ersichtlich). An einer vertikalen Seite des Anschlußaufnahmebereichs 38 weist das Gehäuse 27 einen Ausschnitt 39 auf, welcher den Antriebsbereich aufweist. Der Ausschnitt 39, welcher den Antriebsbereich aufweist, weist das Anlenkmittel 28 auf. An der anderen vertikalen Seite des Anschlußaufnahmebereichs 38 ist ein Verriegelungsarm vorgesehen.
Der Ausschnitt 39 ist seitlich von den Seitenwänden 39a des Gehäuses 27 begrenzt und das Anlenkmittel 28 ist an einer derartigen Position darin angeordnet, daß es beim Koppeln des Steckverbinders in den Ausschnitt 35 eintritt.
Das Anlenkmittel 28 weist einen ringförmigen Sitz 28a und einen Stift 28b mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt auf, welcher auf dem Sitz 28a aufgerichtet ist.
Der Verriegelungsarm 40 ist von herkömmlichem Aufbau und mit einem Verriegelungsvorsprung 40a zum verriegelnden Eingreifen in die Verriegelungsöffnung 29g versehen.
Nachfolgend wird der Zusammenbau des Steckverbinders unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 näher erläutert.
Zunächst wird die Steckerbuchse 22 beschrieben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist der Anschlußaufnahmebereich 31 Kabelanschlüsse 30 auf, welche darin mit zugehörigen Zungen 31b verriegelt sind. Das angelenkte Mittel 25 ist an der Innenseite der einen Wand 29b des Aufnahmebereichs 29 befestigt, wobei die Achse 24 in die Achsöffnung 29c eingesteckt ist. Ein Ende 26a der Feder 26 ist an der Aufnahme 33 befestigt und das andere Ende 26b befindet sich in verschiebbarem Eingriff mit dem Schiebeschlitz 36 an dessen einem Ende 36a. Die Feder 26 ist in normalem Maße gespannt, so daß sie an dem einen Ende 36a des Schiebeschlitzes 36 eine Zugkraft ausübt.
Die Achse 24 und die Aufnahme 33 sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, entlang derselben Achse (nicht gezeigt) der Steckerbuchse 22 angeordnet. Der Ausschnitt 35 des angelenkten Mittels 25 ist an dessen dem Stecker 23 zugewandter Seite angeordnet. Daher ist das angelenkte Mittel 25 derart angeordnet, daß sein erster bis dritter Seitenrand 25a bis 25b schräg zu der nicht gezeigten Achse de Steckerbuchse 22 angeordnet sind. Aufgrund der Drehungs-Begrenzungs-Vorsprünge 24b, welche die Drehung des angelenkten Mittels 25 begrenzen, ist die Feder 26 bezüglich der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 22 schräg angeordnet, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Nachfolgend wird der Stecker 23 beschrieben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist der Anschlußaufnahmebereich 38 Kabelanschlüsse 37 auf, welche darin mit zugehörigen Zungen 38a verriegelt sind.
Das Anlenkmittel 28 ist an einem zu der nicht gezeigten Achse des Steckers 23 versetzten Position angeordnet, wie aus Fig. 6 ersichtlich, so daß er in den Ausschnitt 35 eintreten kann.
Im folgenden wird das Koppeln des Steckverbinders unter Bezugnahme auf die Fig. 5-14 näher erläutert, wobei jeweils zwei Figuren davon ein Paar bilden, beispielsweise Fig. 5 und 6, Fig. 7 und 8, und so weiter, wobei ungeradzahlige Figuren Längsschnitte und geradzahlige Figuren horizontale Schnitte sind, welche wesentliche Teile der zugehörigen ungeradzahligen Figuren zeigen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind die Steckerbuchse 22 und der Stecker 23 einander zugewandt angeordnet, um gekoppelt zu werden. Das Koppeln wird durch Bewegen des Steckers 23 in die durch den Pfeil P2 bezeichnete Richtung begonnen.
Wenn der Stecker 23 halb in den Aufnahmebereich 29 der Steckerbuchse 22 fortgeschritten ist, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, erreicht das Anlenkmittel 28 des Steckers die Schrägen 35a, welche sich am Eingang des Ausschnitts 35 befinden (Fig. 8), wobei zu diesem Zeitpunkt die Anschlüsse 30 und 37 noch nicht in Kontakt miteinander stehen (Fig. 7).
Auf weiteres Drücken des Steckers 23 in die Richtung des Pfeiles P2 greift das Anlenkmittel 28 des Steckers in den Ausschnitt 35 ein und gleitet in diesen, wodurch eine Drehung des angelenkten Mittels 25 im Uhrzeigersinn verursacht wird. Im Zusammenhang damit wird die Feder 26 gestreckt, so daß ihre Zugkraft erhöht ist.
Wenn das angelenkte Mittel 25 bis zu der Fig. 10 ersichtlichen Position gedreht ist, in welcher die Richtung der Achse des Schiebeschlitzes 36 senkrecht zu der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 22 ist, gleitet das andere Ende 26b der Feder 26 an eine Position nahe der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 22, um der zusätzlichen Zugkraft auf die Feder 26 auszuweichen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anschluß 30 der Steckerbuchse 22 mit seinem elektrischen Kontaktstück 30a in Kontakt oder fast in Kontakt mit dem Anschluß 37 des Steckers 23 (Fig. 9).
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem das andere Ende 26b der Feder 26 an die aus Fig. 10 ersichtliche Position gleitet, übt die Feder 26 aufgrund ihrer rückstellenden Natur eine Kraft auf das angelenkte Mittel 25 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, und erzeugt dabei übereinstimmend eine Ausstoßkraft, welche über das angelenkte Mittel 25 (an dem Ausschnitt 35) auf das Anlenkmittel 28 wirkt und den Stecker 23 nach außen drückt.
Daher wird in dem halb eingesteckten Zustand, wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, aufgrund der Abstoßkraft, welche auf das Anlenkmittel 28 des Steckers wirkt, der Stecker 23 herausgedrückt, wodurch ein unvollständiges Einsetzen vermieden ist.
Wird der Stecker 23 weiter eingeschoben, gleitet das Anlenkmittel 28 weiterhin in den Ausschnitt 35 und dreht das angelenkte Mittel 25 weiter im Uhrzeigersinn, wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, wobei sich die Neigung des Schiebeschlitzes 36 relativ zu der Achse des Steckverbinders verändert (Fig. 12), so daß das andere Ende 26b der Feder 26 mit einem Schlag zu dem anderen Ende 36b des Schiebeschlitzes 36 gleitet (Fig. 12). Dabei werden die Anschlüsse 30 und 37 miteinander verbunden (Fig. 11).
Die Feder 26 zieht aufgrund ihrer rückstellenden Eigenart an dem anderen Ende 36b des Schiebeschlitzes 36 und erzeugt eine Zugkraft an dem Ausschnitt 35, welche auf das Anlenkmittel 28 in einer Zugrichtung des Steckers 23 wirkt. Daher ist die zum Einsetzen des Steckers 23 erforderliche Kraft reduziert.
Wird der Stecker 23 weiter in die Richtung des Pfeils P2 geschoben, wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich, gleitet das Anlenkmittel 28 des Steckers unter Einwirken der oben genannten Zugkraft in den Ausschnitt 35, wobei das angelenkte Mittel 25 kontinuierlich gedreht wird, bis das Anlenkmittel den innersten Teil des Ausschnitts 35 erreicht (Fig. 14). Zu dem Zeitpunkt, an welchem das angelenkte Mittel 25 bis zu der aus Fig. 14 ersichtlichen Position gedreht ist, ist der Steckverbinder vollständig gekoppelt, wodurch die Verbindung der Anschlüsse 30, 37 (Fig. 13) unter geringer Einsetzkraft vervollständigt ist.
Zum Entkoppeln des Steckverbinders wird obige Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Auf ein Bewegen des Steckers 23 in der dem Pfeil P2 entgegengesetzten Richtung, wie aus Fig. 14 ersichtlich, drückt das Anlenkmittel 28 des Steckers auf den Ausschnitt 35, wodurch das angelenkte Mittel 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Feder 26 gespannt und zieht mit einer erhöhten Zugkraft an dem angelenkten Mittel 25.
Während der Stecker 26 in der dem Pfeil P2 entgegengesetzten Richtung bewegt wird und das angelenkte Mittel 25 gedreht wird, gleitet das andere Ende 26b der Feder 26 in dem Schiebeschlitz. 36 zu der aus Fig. 10 ersichtlichen Position in einer ähnliche Weise, wie oben zum Ausweichen vor der erhöhten Zugkraft beschrieben. Auf weiteres Bewegen des Steckers 23 in der dem Pfeil P2 entgegengesetzten Richtung gleitet das andere Ende 26b der Feder 26 mit einem Schlag zu dem einen Ende 36a des Schiebeschlitzes 36, wie aus Fig. 8 ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt zieht die Feder 26 aufgrund ihrer rückstellenden Eigenart an dem einen Ende 36a des Schiebeschlitzes 36, wodurch eine Ausstoßkraft erzeugt wird, welche über das angelenkte Mittel 25 (an dem Ausschnitt 35) auf das Anlenkmittel 28 in Ausstoßrichtung des Steckers 23 wirkt. Daher kann der Stecker 23 mit geringem Kraftaufwand abgezogen werden.
Daher kann, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 4-14 beschrieben, durch das andere Ende 26b der Feder 26, welches zwischen den gegenüberliegenden Enden 36a und 36b des Schiebeschlitzes 36 zwischen der Ausstoßkraft und der Anzugskraft für den Stecker 26 während dem Drehen des angelenkten Mittels 25 umgeschaltet werden. Mit anderen Worten wird im halb eingesteckten Zustand eine Ausstoßkraft erzeugt, welche auf den Stecker 23 in dessen Trenn-Richtung wirkt, so daß ein unvollständiges Koppeln vermieden wird und andererseits bei fortschreitendem Koppeln eine Zugkraft erzeugt, welche auf den Stecker 23 in Richtung auf seine vollständige Kopplung mit der Steckerbuchse 22 hin wirkt, was zu einem verläßlichen Koppeln und einer verbesserten Arbeitseffizienz führt.
Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbinderanordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 15-24 näher erläutert.
Fig. 15 ist ein vertikaler Schnitt, aus welchem wesentliche Teile der Steckverbinderanordnung nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform ersichtlich sind und Fig. 16 ist ein horizontaler Schnitt, aus welchem die wesentlichen Teile aus Fig. 15 ersichtlich sind.
In Fig. 15 und 16 bezeichnet das Bezugszeichen 51 eine Steckverbinderanordnung, welche eine Steckerbuchse 52 und einen Stecker 53 aufweist, welche ineinander einsteckbar sind. Die Steckerbuchse 52 weist ein angelenktes Mittel 55 mit einer Achse 54 und einer Zugfeder 56 auf. Der Stecker 53 weist ein Anlenkmittel 58 auf, welches an seinem Gehäuse 57 ausgebildet ist.
Die Steckerbuchse 52 weist einen rechteckigen Aufnahmebereich 59 auf, welcher an dem vorderen Ende 59a zur Aufnahme des Gehäuses 57 des Steckers 53 offen ist, und einen Anschlußaufnahmebereich 61 mit einer Reihe herkömmlicher Anschlüsse 60, welche darin aufgenommen sind (aus Fig. 15 ist nur einer ersichtlich), wobei der Anschlußaufnahmebereich an das hintere Ende des Aufnahmebereichs 59 angrenzt.
Die Steckerbuchse 52 weist in ihrem Inneren einen Hohlraum 62 auf, welcher in Verbindung mit dem Aufnahmebereich 59 steht und sich unter dem Anschlußaufnahmebereich 61 befindet (Fig. 15) sowie eine dreieckige Aufnahme 63, welche einstückig an der hinteren Innenwand 62a des Hohlraums 62 vorgesehen ist.
Eine Achsöffnung 59c (Fig. 15) für die Achse 54 ist in einer Wand 59b des Aufnahmebereichs 59 ausgebildet, wobei die Achsöffnung ein Paar Einschnitte 59d aufweist, welche entlang ihrem Umfang ausgebildet sind und mit einem später beschriebenen Paar von Drehungs-Begrenzungs-Vorsprüngen 54b zusammenwirken, wobei die Drehungs-Begrenzungs-Vorsprünge 54b an der Achse 54 ausgebildet sind und die Drehung des angelenkten Mittels 55 begrenzen. Die der einen Wand 59b gegenüberliegende Wand 59e weist einen Einschnitt 59f auf, welcher sich von dem vorderen Ende 59a gestuft nach innen erstreckt (Fig. 15), sowie eine rechteckige Verriegelungs­ öffnung 59g (Fig. 15), welche durch die Wand 59e hindurch nach innen gerichtet hinter dem gestuften Einschnitt 59f ausgebildet ist.
Die Aufnahme 63 ist mit einer Durchgangsöffnung 63a versehen, in welche ein Ende 56a der Feder 56 hakend eingreift. Das Bezugszeichen 62b bezeichnet ein Arbeitsfenster, welches zum Montieren der Feder 56 verwendet wird (Fig. 15).
Das angelenkte Mittel 55, welches aus einer dreieckigen Kunstharzplatte gebildet ist, weist zusätzlich zu der Achse 54 einen Ausschnitt 65 und einen Schiebeschlitz 66 auf, wobei die Achse 54 in die Achsöffnung 59c einschiebbar ist, um das angelenkte Mittel 55 innerhalb des Aufnahmebereichs 59 drehbar zu befestigen.
Die Achse 54 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist mit einem vertikalen Schlitz 54a versehen (Fig. 15), welcher sich von dem oberen Ende zu dem angelenkten Mittel 55 erstreckt. Das Paar von Drehungs-Begrenzungs-Vorsprüngen 54b ist an einander gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes am oberen Ende der Achse 54 ausgebildet.
Der Ausschnitt 65 ist U-förmig und an seinem Einlaß mit Schrägen 65a versehen, welche sich von einem ersten Seitenrand 55a des angelenkten Mittels 55 parallel zu einem zweiten Seitenrand 55b desselben erstrecken. Der Schiebeschlitz 66 weist ein Ende 66a und das andere Ende 66b auf und erstreckt sich entlang eines dritten Seitenrandes 55c des angelenkten Mittels 55 und weist eine verglichen mit dem Ausschnitt 65 geringere Weite auf.
Der Schiebeschlitz 66 ist, wie aus Fig. 16 ersichtlich, an seinem Zwischenbereich in zwei gerade Abschnitte gebogen, wobei sich ein erster Schlitz 66c und ein zweiter Schlitz 66d entlang einem auf ähnliche Weise gebogenen oder krummen Randbereich 55c des angelenkten Mittels 55 erstrecken. Der Schiebeschlitz 66 weist einen Endbereich 66a an dem ersten Schlitz 66c und einen anderen Endbereich 66b an dem zweiten Schlitz 66d und eine im Vergleich zu dem Ausschnitt 65 geringe Weite auf.
Die Achse 54 ist auf der Achse des Ausschnitts 65 (nicht gezeigt) angeordnet. Der den Schiebeschlitz 66 aufweisende Bereich des angelenkten Mittels 55 weist verglichen mit dem Rest des angelenkten Mittels 55 eine geringere Dicke auf, um ein Einhaken des anderen Endes 56b der Feder 56 in dem Schiebeschlitz 66 zu ermöglichen (Fig. 15).
Der Stecker 53 weist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 57 auf, in welchem ein rechteckiger Anschlußaufnahmebereich 68 zum Aufnehmen einer Reihe bekannter Anschlüsse 67 ausgebildet ist (aus Fig. 15 ist nur einer der Anschlüsse 67 ersichtlich). An einer vertikalen Seite des Anschlußaufnahmebereichs 68 weist das Gehäuse 57 einen Ausschnitt 69 auf, welcher den Antriebsbereich aufweist. Der Ausschnitt 69, welcher den Antriebsbereich aufweist, weist das Anlenkmittel 58 auf. An der anderen vertikalen Seite des Anschlußaufnahmebereichs 68 ist ein Verriegelungsarm vorgesehen.
Der Ausschnitt 69 ist, wie aus Fig. 16 ersichtlich, seitlich von den Seitenwänden 69a des Gehäuses 57 begrenzt und das Anlenkmittel 58 ist an einer derartigen Position darin angeordnet, daß es beim Koppeln des Steckverbinders in den Ausschnitt 65 eintritt.
Das Anlenkmittel 58 weist einen ringförmigen Sitz 58a und einen Stift 58b mit kreisförmigem Querschnitt auf, welcher auf dem Sitz 58a aufgerichtet ist.
Der Verriegelungsarm 70 ist von herkömmlichem Aufbau und mit einem Verriegelungsvorsprung 70a zum verriegelnden Eingreifen in die Verriegelungsöffnung 59g versehen.
Nachfolgend wird der Zusammenbau des Steckverbinders unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 näher erläutert.
Zunächst wird die Steckerbuchse 52 beschrieben. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, weist der Anschlußaufnahmebereich 61 Kabelanschlüsse 60 auf, welche darin mit zugehörigen Zungen 61b verriegelt sind. Der elektrische Anschlußbereich 60a jedes Anschlusses 60 ist in den Aufnahmebereich vorstehend angeordnet.
Das angelenkte Mittel 55 ist an der Innenseite der einen Wand 59b des Aufnahmebereichs 59 befestigt, wobei die Achse 54 in die Achsöffnung 59c eingesteckt ist. Ein Ende 56a der Feder 56 ist an der Aufnahme 63 befestigt und das andere Ende 56b befindet sich in verschiebbarem Eingriff mit dem Schiebeschlitz 66 an dessen einem Ende 66a. Die Feder 56 ist in normalem Maße gespannt, so daß sie an dem einen Ende 66a des Schiebeschlitzes 66 eine Zugkraft ausübt.
Die Achse 54 und die Aufnahme 63 sind, wie aus Fig. 16 ersichtlich, entlang derselben Achse (nicht gezeigt) der Steckerbuchse 52 angeordnet. Der Ausschnitt 65 des angelenkten Mittels 55 ist an dessen dem Stecker 53 zugewandter Seite angeordnet. Daher ist das angelenkte Mittel 55 derart angeordnet, daß sein erster bis dritter Seitenrand 55a bis 55b schräg zu der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 52 angeordnet sind. Aufgrund der Drehungs-Begrenzungs-Vorsprünge 54b, welche die Drehung des angelenkten Mittels 55 begrenzen, ist die Feder 56 bezüglich der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 52 schräg angeordnet, wie aus Fig. 16 ersichtlich.
Nachfolgend wird der Stecker 53 beschrieben. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, weist der Anschlußaufnahmebereich 68 Kabelanschlüsse 67 auf, welche darin mit zugehörigen Zungen 68a verriegelt sind.
Das Anlenkmittel 58 ist an einem zu der nicht gezeigten Achse des Steckers 53 versetzten Position angeordnet, wie aus Fig. 16 ersichtlich, so daß er in den Ausschnitt 65 eintreten kann.
Im folgenden wird das Koppeln des Steckverbinders unter Bezugnahme auf die Fig. 15-24 näher erläutert, wobei jeweils zwei Figuren davon ein Paar bilden, beispielsweise Fig. 15 und 16, 17 und 18, und so weiter, wobei ungeradzahlige Figuren Längsschnitte und geradzahlige Figuren horizontale Schnitte sind, welche wesentliche Teile der zugehörigen ungeradzahligen Figuren zeigen.
Wie aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich, sind die Steckerbuchse 52 und der Stecker 53 einander zugewandt angeordnet, um gekoppelt zu werden. Das Koppeln wird durch Bewegen des Steckers 53 in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung begonnen.
Wenn der Stecker 53 halb in den Aufnahmebereich 59 der Steckerbuchse 52 fortgeschritten ist, wie aus Fig. 17 und 18 ersichtlich, erreicht das Anlenkmittel 58 des Steckers die Schrägen 65a, welche sich am Eingang des Ausschnitts 65 befinden (Fig. 18), wobei zu diesem Zeitpunkt die Anschlüsse 60 und 67 noch nicht in Kontakt miteinander stehen (Fig. 17).
Auf weiteres Drücken des Steckers 53 in die Richtung des Pfeiles P3 greift das Anlenkmittel 58 des Steckers in den Ausschnitt 65 ein und gleitet in diesen, wodurch eine Drehung des angelenkten Mittels 55 im Uhrzeigersinn verursacht wird. Im Zusammenhang damit wird die Feder 56 gestreckt, so daß ihre Zugkraft erhöht ist.
Wenn das angelenkte Mittel 55 bis zu der Fig. 20 ersichtlichen Position gedreht ist, in welcher die Richtung der Achse des ersten Schlitzes 66c senkrecht zu der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 52 ist, gleitet das andere Ende 56b der Feder 56 an eine Position nahe der nicht gezeigten Achse der Steckerbuchse 52, um der zusätzlichen Zugkraft auf die Feder 56 auszuweichen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anschluß 60 der Steckerbuchse 52 mit der Spitze seines elektrischen Kontaktstücks 60a in Kontakt oder fast in Kontakt mit dem Anschluß 67 des Steckers 53 (Fig. 19).
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem das andere Ende 56b der Feder 56 an die aus Fig. 20 ersichtliche Position gleitet, übt die Feder 56 aufgrund ihrer rückstellenden Natur eine Kraft auf das angelenkte Mittel 55 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, und erzeugt dabei übereinstimmend eine Ausstoßkraft, welche über das angelenkte Mittel 55 (an dem Ausschnitt 65) auf das Anlenkmittel 58 wirkt und den Stecker 53 nach außen drückt.
Daher wird in dem halb eingesteckten Zustand, wie aus den Fig. 19 und 20 ersichtlich, aufgrund der Abstoßkraft, welche auf das Anlenkmittel 58 des Steckers wirkt, der Stecker 53 herausgedrückt, wodurch ein unvollständiges Einsetzen vermieden ist.
Wird der Stecker 53 weiter in der Richtung des Pfeiles P3 eingeschoben, wie aus den Fig. 21 und 22 ersichtlich, gleitet das Anlenkmittel 58 weiterhin in den Ausschnitt 65 und dreht das angelenkte Mittel 55 weiter im Uhrzeigersinn, wobei sich die Neigung des Schiebeschlitzes 66 insbesondere an dem zweiten Schlitz 66d relativ zu der Achse des Steckverbinders stark verändert, so daß das andere Ende 56b der Feder 56 mit einem Schlag zu dem anderen Ende 66b des Schiebeschlitzes 66 gleitet (Fig. 22). Dabei werden die Anschlüsse 60 und 67 miteinander verbunden (Fig. 21). Die Feder 56 zieht aufgrund ihrer rückstellenden Eigenart an dem anderen Ende 66b des Schiebeschlitzes 66 und eine Zugkraft wird an dem Ausschnitt 65 erzeugt, welche auf das Anlenkmittel 58 in der Zugrichtung des Steckers 53 wirkt. Daher ist die zum Koppeln des Steckverbinders erforderliche Kraft reduziert.
Wird der Stecker 53 weiter in die Richtung des Pfeils P3 geschoben, wie aus den Fig. 23 und 24 ersichtlich, gleitet das Anlenkmittel 58 des Steckers unter Einwirken der oben genannten Zugkraft in den Ausschnitt 65, wobei das angelenkte Mittel 55 kontinuierlich gedreht wird, bis das Anlenkmittel den innersten Teil des Ausschnitts 65 erreicht (Fig. 24). Zu dem Zeitpunkt, an welchem das angelenkte Mittel 55 bis zu der aus Fig. 24 ersichtlichen Position gedreht ist, ist der Steckverbinder vollständig gekoppelt, wodurch die Verbindung der Anschlüsse 60, 67 (Fig. 23) unter geringer Einsetzkraft vervollständigt ist.
Zum Entkoppeln des Steckverbinders wird obige Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Auf ein Bewegen des Steckers 53 in der dem Pfeil P3 entgegengesetzten Richtung, wie aus Fig. 24 ersichtlich, drückt das Anlenkmittel 58 des Steckers auf den Ausschnitt 65, wodurch das angelenkte Mittel 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Feder 56 gespannt und zieht mit einer erhöhten Zugkraft an dem angelenkten Mittel 55.
Während der Stecker 56 in der dem Pfeil P3 entgegengesetzten Richtung bewegt wird und das angelenkte Mittel 55 gedreht wird, gleitet das andere Ende 56b der Feder 56 in dem Schiebeschlitz 66 zu der aus Fig. 20 ersichtlichen Position in einer ähnliche Weise, wie oben zum Ausweichen vor der erhöhten Zugkraft beschrieben. Auf weiteres Bewegen des Steckers 53 in der dem Pfeil P3 entgegengesetzten Richtung gleitet das andere Ende 56b der Feder 56, aufgrund des ersten Schlitzes 66c, welcher bezüglich der Achse des Steckverbinders sehr schräg ist, mit einem Schlag zu dem einen Ende 66a des Schiebeschlitzes 66, wie aus Fig. 18 ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt zieht die Feder 56 aufgrund ihrer rückstellenden Eigenart an dem einen Ende 66a des Schiebeschlitzes 66, wodurch eine Ausstoßkraft erzeugt wird, welche über das angelenkte Mittel 55 (an dem Ausschnitt 65) auf das Anlenkmittel 58 in Ausstoßrichtung des Steckers 53 wirkt. Daher kann der Stecker 53 mit geringem Kraftaufwand abgezogen werden.
Daher kann, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 15-24 beschrieben, durch das andere Ende 56b der Feder 56, welches zwischen den gegenüberliegenden Enden 66a und 66b des Schiebeschlitzes 66 zwischen der Ausstoßkraft und der Anzugskraft für den Stecker 53 während dem Drehen des angelenkten Mittels 55 umgeschaltet werden. Mit anderen Worten wird im halb eingesteckten Zustand eine Ausstoßkraft erzeugt, welche auf den Stecker 53 in dessen Trenn-Richtung wirkt, so daß ein unvollständiges Koppeln vermieden wird und andererseits bei fortschreitendem Koppeln eine Zugkraft erzeugt, welche auf den Stecker 53 in Richtung auf seine vollständige Kopplung mit der Steckerbuchse 52 hin wirkt, was zu einem verläßlichen Koppeln und einer verbesserten Arbeitseffizienz führt.

Claims (7)

1. Elektrische Steckverbinderanordnung mit:
einem ersten Steckverbinderteil (2; 22; 52), wobei der erste Steckverbinderteil ein angelenktes Mittel (6; 25; 55), das an dem ersten Steckverbinderteil drehbar befestigt ist, und ein elastisches Mittel (7; 26; 56) aufweist, das zwischen einem Gehäuseteil (9; 33; 63) des ersten Steckverbinderteils und dem angelenkten Mittel vorgesehen ist, und einem zweiten Steckverbinderteil (3; 23; 53), der ein Anlenkmittel (14; 28; 58) aufweist, wobei das Anlenkmittel während des Zusammensteckens des Steckverbinders mit dem angelenkten Mittel in Eingriff bringbar ist und das angelenkte Mittel von dem Anlenkmittel unter Vorspannung des elastischen Mittels drehbar ist, wobei das angelenkte Mittel einen eine Schiebeführung bildenden, langgestreckten Schiebeschlitz (10; 36; 66) mit geschlossenen, einander gegenüberliegenden Enden aufweist, und das elastische Mittel mit seinem einen Ende an dem Gehäuseteil des ersten Steckverbinderteils befestigt ist und mit seinem anderen Ende mit dem Schiebeschlitz in Eingriff steht, so daß das elastische Mittel zwischen den beiden Enden des Schiebeschlitzes unter Umschalten zwischen einer Ausstoßkraft oder einer Einzugskraft verschiebbar ist, wobei die Ausstoßkraft oder die Einzugskraft von dem vorgespannten elastischen Mittel nacheinander an dem angelenkten Mittel erzeugbar ist, so daß die Ausstoßkraft oder die Einzugskraft mittels des angelenkten Mittels auf den zweiten Steckverbinderteil alternativ in entgegengesetzten Richtungen zum wechselweisen Ausstoßen oder Einziehen des zweiten Steckverbinderteils relativ zu dem ersten Steckverbinderteil wirkt.
2. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schiebeschlitz (10; 36) geradlinig ausgebildet ist.
3. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schiebeschlitz (66) zwei nichtfluchtende gerade Abschnitte aufweist, die in einem Mittelbereich entgegen der Einsteckrichtung des zweiten Steckverbinderteils (53) aufeinander treffen.
4. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das angelenkte Mittel (6; 25; 55) einen Ausschnitt (11; 35; 65) aufweist, welcher mit dem Anlenkmittel (14; 28; 58) in gleitenden Eingriff bringbar ist, und wobei die Ausstoßkraft und die Einzugskraft mittels des angelenkten Mittels auf das Anlenkmittel und daher auf den zweiten Steckverbinderteil (3; 23; 53) wirken, wenn das Anlenkmittel mit dem Ausschnitt in Eingriff steht.
5. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Ansprüche 1 bis 4, wobei das elastische Mittel eine Zugfeder (7; 26; 56) ist.
6. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das angelenkte Mittel (6; 25; 55) um eine an dem ersten Steckverbinderteil (2; 22; 52) vorgesehene Achse (5; 24; 54) drehbar ist, welche mit einem Drehungs-Begrenzungsmittel zum Begrenzen einer Drehposition des angelenkten Mittels mindestens vor dem Zusammenstecken der Steckverbinderteile (2, 3; 22, 23; 52, 53) versehen ist.
7. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steckverbinderteile nach vollständigem Koppeln in umgekehrter Reihenfolge zu Wartungszwecken entkoppelbar sind, wobei durch das angelenkte Mittel (6; 25; 55) die zuerst wirkende Einzugskraft auf den zweiten Steckverbinderteil (3; 23; 53) einwirkbar ist und durch das angelenkte Mittel die anschließend wirkende Abstoßkraft auf den zweiten Steckverbinderteil während des Entkoppelns der Steckverbinderteile einwirkbar ist.
DE19937705A 1998-08-10 1999-08-10 Elektrische Steckverbinderanordnung Expired - Fee Related DE19937705C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22587098A JP3555103B2 (ja) 1998-08-10 1998-08-10 コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19937705A1 DE19937705A1 (de) 2000-03-02
DE19937705C2 true DE19937705C2 (de) 2002-05-08

Family

ID=16836150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19937705A Expired - Fee Related DE19937705C2 (de) 1998-08-10 1999-08-10 Elektrische Steckverbinderanordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6231359B1 (de)
JP (1) JP3555103B2 (de)
DE (1) DE19937705C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4223662B2 (ja) * 2000-06-29 2009-02-12 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP5588248B2 (ja) * 2010-07-07 2014-09-10 矢崎総業株式会社 安全回路ユニット付き低挿入力コネクタ
DE102014110368B4 (de) 2013-07-23 2023-02-02 Aees, Inc. Energieverteilungsaggregat mit einem System mit mechanischer Übersetzung
US10020616B2 (en) * 2016-08-30 2018-07-10 Panduit Corp. Locking electrical outlet
CN210224457U (zh) * 2019-09-11 2020-03-31 昆山纬绩资通有限公司 模块连接器
JP7413931B2 (ja) 2020-06-05 2024-01-16 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタ

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515175A1 (de) * 1985-04-26 1986-11-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrische steckvorrichtung
DE4334978A1 (de) * 1992-10-14 1994-06-23 Thomas & Betts Corp Elektrischer Verbinder mit geringer Einschubkraft
US5545047A (en) * 1992-04-28 1996-08-13 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector
DE19756494A1 (de) * 1996-12-19 1998-07-16 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3086849B2 (ja) 1996-08-06 2000-09-11 矢崎総業株式会社 コネクタ嵌合構造

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515175A1 (de) * 1985-04-26 1986-11-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrische steckvorrichtung
US5545047A (en) * 1992-04-28 1996-08-13 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector
DE4334978A1 (de) * 1992-10-14 1994-06-23 Thomas & Betts Corp Elektrischer Verbinder mit geringer Einschubkraft
DE19756494A1 (de) * 1996-12-19 1998-07-16 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000058201A (ja) 2000-02-25
DE19937705A1 (de) 2000-03-02
JP3555103B2 (ja) 2004-08-18
US6231359B1 (en) 2001-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19525413C2 (de) Steckerverbindungs-Erkennungsvorrichtung
DE60206088T2 (de) Verbindervorrichtung mit Verriegelungsmechanismus
DE69737280T2 (de) Gehäuse angepasst an ein Lagesicherungssystem für einen elektrischen Verbinder
DE69907832T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Lagesicherungsvorrichtung
DE10135896C2 (de) Selbstverriegelnder hebelartiger Steckverbinder
DE10252096B4 (de) Hebeltyp-Verbinder, Hebeltyp-Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammenbauen eines Hebeltyp-Verbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder
DE19714459C2 (de) Steckverbinder mit einer Gehäuseverriegelung
DE19940489A1 (de) Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung
EP2769441B1 (de) Steckverbinder
DE19543009C2 (de) Verriegelungsmechanismus für ein elektrisches Steckverbinderpaar
DE19544922A1 (de) Stromeinspeisungs-Verbindungsvorrichtung
DE602006000364T2 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Montageverfahren
DE10232392A1 (de) Verbinder
DE60011181T2 (de) Steckverbinder mit Zweifachabsicherung der Kontakte
DE10259067B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Montieren eines Verbindergehäuses an einer Platte
DE10301658B4 (de) Verbinder
DE19937705C2 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung
DE10232969A1 (de) Hebeltyp-Verbinder
DE69834079T2 (de) Selbstausrichtender elektrischer Steckerverbinder
DE10227348B4 (de) Verbinder
DE60100639T2 (de) Verbindergehäuse und Verbinder
DE60116036T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE60104606T2 (de) Verbinder mit Nockenhalterung
DE102009014634B4 (de) Steckverbindung mit geringer Einsteckkraft
DE10227347B4 (de) Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee