DE10326199A1

DE10326199A1 - Verfahren und Vorrichtung für eine Plfanzmaschine zum Setzen von Jungpflanzen und Setzlingen

Info

Publication number: DE10326199A1
Application number: DE10326199A
Authority: DE
Inventors: Guenther Schwenk; Friedrich Holzwarth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-06-07
Filing date: 2003-06-07
Publication date: 2005-02-03

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Pflanzmaschine zum Setzen von Jungpflanzen oder Setzlingen. DOLLAR A Bei bekannten Vorrichtungen werden die Pflanzen in einem Behälter an das Förderband gebracht und von Personen auf das Förderband gelegt. Mit diesem Förderband oder ähnlichem werden dann die Pflanzen in die Erde gesetzt. Diese Vorgehensweise ist jedoch sehr zeitaufwendig und verursacht dadurch relativ hohe Kosten. DOLLAR A In der DE 2638846 A1 ist eine weitere Vorrichtung für denselben Zweck beschrieben. Hier werden die Pflanzen einzeln auf ein Förderband gelegt und anschließend in die Erde eingebracht. Diese Vorrichtung ist jedoch langsamer als die oben beschriebene und ist zudem noch komplizierter. DOLLAR A Des weiteren ist in der Schrift DE 10011126 A1 eine Vorrichtung beschrieben, mit der Pflanzen automatisch aus den Jungpflanzenkisten gehoben werden und den einzelnen Pflanzkanälen zugeführt werden. Die Vorrichtung unter DE 10011126 A1 ist aufgrund der Platzverhältnisse an den Pflanzmaschinen problematisch umzusetzen, da die einzelnen Reihenabstände geringer sind als die Abstände der Jungpflanzenkisten. Bei dieser Vorrichtung ist das Vereinzeln der Pflanzenreihen nicht gewährleistet, wodurch auch eine Zuführung in die einzelnen Pflanzenkanäle erschwert ist. DOLLAR A Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen der Jungpflanzen in die einzelnen Pflanzsetzkanäle von Pflanzmaschinen zu schaffen, mit der ein schnelles, sicheres und ...

Description

1. Beschreibung Verfahren mit folgenden Schritten zum Setzten des Pflanzen

1.1. Transport der Pflanzen in Magazinen und Magazinrahmen zu der Pflanzmaschine. Die Pflanzen werden in Magazinen, die in Magazinrahmen gestapelt sind auf die Felder transportiert.
1.2. Befestigen der Magazinrahmen auf der Pflanzmaschine. Die Magazinrahmen mit den Pflanzen werden auf der Pflanzmaschine befestigt bzw. in Aufnahmen gestellt.
1.3. Entnehmen der vollen Magazine aus dem Magazinrahmen. Die vollen Magazine werden aus den Magazinrahmen entnommen.
1.4. Transport zu den Setzkanälen der Pflanzmaschine. Die einzelnen Magazine werden durch ein Transportsystem zu den einzelnen Setzkanälen transportiert.
1.5. Die Pflanzen werden in die einzelnen Setzkanäle der Pflanzmaschine transportiert. Durch eine Transportvorrichtung werden die Pflanzen in die einzelnen Setzkanäle der Pflanzmaschine transportiert.
1.6. Transport der leeren Magazine in den Magazinrahmen. Die leeren Magazine werden in einen Magazinrahmen transportiert.

2. Beschreibung von vorteilhaften Vorrichtungen für das Setzten der Pflanzen
2.1. Magazin 1
Das Magazin besteht aus einem Grundfläche Pos. 1. Diese Größe der Grundfläche kann variabel sein je nach Anforderung. Auf der Grundfläche sich befinden senkrecht Stege Pos. 2. Durch die Anordnung der Stege bildet sich die Aufnahme der Pflanzenreihe. Die Höhe der Stege, die Breite der Stege, der Abstand zwischen den Stegen und die Form der Stege wird auf die Pflanzen abgestimmt. Das Magazin kann aus einzelnen Segmenten bestehen oder aus einem Teil.
2.2. Magazinrahmen 2
Die Magazinaufnahme besteht aus einem Grundrahmen. Dieser Grundrahmen kann von der Größe (Breite, Höhe und Tiefe) her flexibel gestaltet werden zum Beispiel je nach Anforderung der Magazine, der Pflanzen und des Transportmittels. In der Magazinaufnahme befinden sich die Fächer Pos. 2 zum Aufnehmen der Magazine. Gegen Herausfallen der Magazine wäre es vorteilhaft daß die Fächer mit einer Sicherung Pos. 3 versehen werden. Diese kann durch kraftschlüssige -(Klemmung oder ähnliches) oder formschlüssige Verbindung (Rastbolzen, Abdeckschiene usw.) erfolgen. Es wäre vorteilhaft die Magazinaufnahme so auszuführen das man sie auf gängige Transportmittel wie zum Beispiel eine Europalette Pos. 4 transportieren kann. Jedoch ist es auch vorteilhaft diesen Grundrahmen so zu gestalten das er ohne zusätzliches Transportmittel auskommt. Ein weiterer Vorteil der Magazinaufnahme wäre daß man zum Transport der Magazinaufnahme Befestigungspunkte Pos. 5 anbringt. Biese Befestigungspunkte erlauben einen Transport durch Hubvorrichtungen wie zum Beispiel Kran, Frontlader usw.. Die Befestigungspunkte können an unterschiedlichen Positionen angebracht werden. Um den Transport der Magazinrahmen so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten wäre es vorteilhaft, daß man die Magazinaufnahme stapeln kann. Hier sind dann Aufnahmen Pos. 6 zum Stapeln am Magazin vorgesehen.
2.3. Anbringen der Magazinrahmen auf der Setzmaschine 3
Die Magazinrahmen Pos. 1 werden auf der Pflanzmaschine Pos. 2 angekuppelt. Vorteilhaft kann man die Magazinrahmen

• Mittig
• Seitlich
• Aufeinander stapeln
• Auf einem Drehteller
• Mehrere Magazinrahmen gleichzeitig

Diese Magazinaufnahme kann man bei bestehenden Pflanzmaschinen nachrüsten und bei neuen Pflanzmaschinen mit einplanen.
2.4. Entnehmen der Magazine aus dem Magazinrahmen 4
Aus dem Magazinrahmen Pos. 1 werden die vollen Magazine Pos. 2 herausgenommen. Dies kann durch (Transportbewegung Pos. 3)

• Zylinder pneumatisch
• Zylinder hydraulisch
• Spindel elektrisch/pneumatisch/hydraulisch (Antrieb)
• Greifer

2.5. Transport zu den Setzkanälen der Pflanzmaschine 3
Vorteilhaft werden die Magazine durch Transportsysteme zu den einzelnen Setzkanälen zu transportieren. Den Transportablauf Pos. 3 siehe 3. Dieses Transportsystem kann durch

• Ketten
• Riemen
• Formschlüssige Verbindungen
• Kraftschlüssige Verbindungen
• Wellen
• Schiebsysteme

• Zylinder pneumatisch
• Zylinder hydraulisch
• Spindel elektrisch/pneumatisch/hydraulisch (Antrieb)
• Schubstange

Diese Vorrichtung kann bei bestehenden Anlagen nachgerüstet werden und bei Neumaschinen mit eingeplant werden.
3. Beschreibung vorteilhafter Verfahren mit folgenden Schritten bei Erzeugern bzw. Händler von Jungpflanzen.

3.1. Überprüfung der Jungpflanzen auf • eine 100% Gutauslieferung. • eine genaue Feststellung der Pflanzen, die verkaufsfähige sind um eine genaue Abrechnung zu ermöglichen.
3.2. Das Entnehmen der Jungpflanzen aus den handelsüblichen Jungpflanzenkisten.
3.3. Der Transport der Jungpflanzen zu dem Vereinzeln.
3.4. Das Vereinzeln der Jungpflanzen
3.5. Das Aussortieren von nicht verkaufsfähigen Pflanzen.
3.6. Das Befühlen von Magazinen und Magazinrahmen mit Jungpflanzen.

4. Beschreibung von vorteilhaften Vorrichtungen bei Erzeugern bzw. Händler von Jungpflanzen.
4.1. Überprüfung der Jungpflanzen 5
Die Überprüfung der Jungpflanzen Pos. 1 kann durch

• Kamera Pos. 2
• Sensoren Pos. 3
• Lichtschranken Pos. 4

Die Überprüfung der Jungpflanzen kann in der Jungpflanzenkiste Pos. 5 oder in dem weiteren Verarbeitungsprozeß erfolgen.
4.2. Vorrichtung zum entnehmen der Jungpflanzen aus den Jungpflanzenkisten 6 und 7

4.2.1. In 6 wird eine weiche Auflage Pos. 1 auf die Jungpflanzen Pos. 2 gedrückt. Dieser Vorgang kann elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben erfolgen. Nachdem die weiche Vorlage auf die Pflanzen gedrückt wurde dreht (Bewegung Pos. 4) man die Jungpflanzenkiste Pos. 3 um 180°. Nach der Drehbewegung können die Pflanzen nach unten wegtransportiert werden (Transportbewegung Pos. 5) oder die Kiste wird nach unten weggefahren (Transportbewegung Pos. 6). Anschließend wird ein Boden eingeschwenkt und die Pflanzen werden wieder um 180° gedreht.
4.2.2. In 7 wird eine Hebevorrichtung Pos. 1 in eine Jungpflanzenkiste Pos. 2 eingelegt. Diese Hebevorrichtung besteht aus einer Grundplatte mit seitlichen Laschen Pos. 3. An diesen Laschen werden die Pflanzen Pos. 5 aus der Jungpflanzenkisten gehoben (Transportbewegung Pos. 4). Diese Hubvorrichtung kann in jede Jungpflanzenkiste ohne Nacharbeit der Jungpflanzenkiste eingelegt werden. Die Grundfläche der Hebevorrichtung und die Laschen können an jede Kiste angepaßt werden.

4.3. Vorrichtung zum Transport der Pflanzen zum Vereinzeln 8
Hier wird eine Vorrichtung dargestellt zum Transport der Pflanzen Pos. 1 zu dem Vereinzeln. Die Pflanzen werden in einem Kamin Pos. 2 geführt und seitlich zu der Vereinzelerposition transportiert (Transportbewegung Pos. 3). Nach dem die Position erreicht wurde hebt sich der Kamin und fährt zurück. Diese Transportbewegungen können mit

4.4. Beschichtung von Teilen
Alle Teile die bei dem Transport der Pflanzen mit diesen in Berührung kommen bekommen eine besondere Oberfläche.
Die Oberflächen können

• mit Kunstoff (zum Beispiel mit Teflon) beschichtet werden.
• veredelt (zum Beispiel verchromt) werden.
• besonders bearbeitet werden (zum Beispiel feingeschliffen).

Diese Oberflächen haben die Aufgabe

• den Transport der Pflanzen zu erleichtern. Durch den guten Reibwert der Oberflächen werden Beschädigungen der Pflanzen vermieden.
• die Teile vor Korrosion zu schützen.

4.5. Vorrichtung zum Ausrichten der Pflanzen zum Vereinzeln 9
Hier werden die Jungpflanzen Pos. 1 vor dem Vereinzeln ausgerichtet und vorgespannt. Durch 2 Schieber Pos 2 werden die Pflanzen vorgespannt und ausgerichtet. Diese Ausrichtbewegung Pos. 3 kann mit

4.6. Vorrichtungen zum Trennen der Pflanzen

4.6.1. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit Trennblechen 10 Hier werden die Pflanzenreihen Pos. 1 mit Trennblechen Pos. 2 voneinander getrennt. Hier können sich die Trennbleche durch die Pflanzen bewegen (Transportbewegung Pos. 3) oder die Pflanzen durch die Trennbleche (Transportbewegung Pos. 4).
4.6.2. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit drehender waagrechter Welle 11. Hier werden die Pflanzenreihe Pos. 1 mit einer drehender Welle mit Messeraufsätzen Pos. 2 voneinander getrennt. Hier kann sich die drehende Welle durch die Pflanzen bewegen (Transportbewegung Pos. 3) oder die Pflanzen über die drehende Welle bewegen (Transportbewegung Pos. 4).
4.6.3. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit drehender senkrechter Welle 12. Hier werden die Pflanzenreihen Pos. 1 mit einer senkrechten Welle Pos. 2 getrennt. Die senkrechte Welle kann als Bürste, Vielkant, Trommel und als Band ausgeführt werden. Hier kann sich die drehende Welle auf die Pflanzen zubewegen (Transportbewegung Pos. 3) oder die Pflanzen auf die drehende Welle (Transportbewegung Pos. 4).

4.7. Vorrichtungen zum Aussortieren der Pflanzen

4.7.1. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit einer drehenden Scheibe Pos. 1 13. Bei dieser Vorrichtung werden die Pflanzen Pos. 2 durch eine drehende Scheibe transportiert (Transportrichtung Pos. 4) und wenn eine Pflanze kommt die aussortiert werden muß wird die Pflanze zwischen den 2 Scheiben eingeklemmt. Dadurch wird die Pflanze nach oben transportiert und auf einem Band, Behälter Pos. 3 oder ähnlichem abgelegt.
4.7.2. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit umlaufenden Greifer 14. Parallel neben der Transportbahn Pos. 1 laufen umlaufend Greifer Pos. 2 mit. Diese Greifer nehmen die Pflanze Pos. 4 die aussortiert werden muß auf und legen diese auf ein Band oder in einen Behälter Pos. 3 oder ähnlichem. Die Anordnung der Greifer kann seitlich, von oben oder von unten angeordnet sein.
4.7.3. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit einer Hubvorrichtung 15. Hier wird die Pflanze Pos. 1, die aussortiert werden muß mit einer Hubvorrichtung Pos. 2 von unten aus der Pflanzenreihe ausgeworfen. Die Auswurfbewegung kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen.

4.8. Vorrichtung zum Beschicken von den Magazinen 16.
In 16 wird durch eine Vorrichtung für das Befüllen der Magazine Pos. 1 mit den Pflanzen dargestellt. Der Transport der Pflanzen Pos. 3 in den Transportreihen Pos. 2 kann durch Bänder, Ketten, Bürsten oder angetriebene Rollen erfolgen. Das Magazin wird durch eine Voschubeinheit (Transportrichtung Pos. 4) zu den Positionen für das Befühlen transportiert. Nach dem Befühlen wird das Magazin in den Magazinrahmen transportiert und dort für den Transport zum Pflanzen gelagert.

Claims

Verfahren zum Setzen von Jungpflanzen mit folgenden Schritten. 1.1. Transport der Pflanzen in Magazinen und Magazinrahmen zu der Pflanzmaschine. Die Pflanzen werden in Magazinen, die in Magazinrahmen gestapelt sind, auf die Felder transportiert. 1.2. Befestigen der Magazinrahmen auf der Pflanzmaschine. Die Magazinrahmen mit den Pflanzen werden auf der Pflanzmaschine befestigt bzw. in Aufnahmen gestellt. 1.3. Entnehmen der vollen Magazine aus dem Magazinrahmen. Die vollen Magazine werden aus den Magazinrahmen entnommen. 1.4. Transport zu den Setzkanälen der Pflanzmaschine. Die einzelnen Magazine werden durch ein Transportsystem zu den einzelnen Setzkanälen transportiert. 1.5. Die Pflanzen werden in die einzelnen Setzkanäle der Pflanzmaschine transportiert. Durch eine Transportvorrichtung werden die Pflanzen in die einzelnen Setzkanäle der Pflanzmaschine transportiert. 1.6. Transport der leeren Magazine in den Magazinrahmen. Die leeren Magazine werden in einen Magazinrahmen transportiert
Verfahren zum Befühlen und Prüfen von Jungpflanzen bei Erzeugern und Händler. 2.1. Überprüfung der Jungpflanzen auf • eine 100% Gutauslieferung. • eine genaue Feststellung der Pflanzen, die verkaufsfähig sind um eine genaue Abrechnung zu ermöglichen. 2.2. Das Entnehmen der Jungpflanzen aus den handelsüblichen Jungpflanzenkisten. 2.3. Der Transport der Jungpflanzen zu dem Vereinzeln. 2.4. Das Vereinzeln der Jungpflanzen 2.5. Das Aussortieren von nicht verkaufsfähigen Pflanzen. 2.6. Das Befüllen von Magazinen und Magazinrahmen mit Jungpflanzen.
Vorrichtungen für das Setzen der Pflanzen 3.1. Magazin zum transportieren und zum Setzen der Pflanzen. Siehe Beschreibung und 1. 3.2. Magazinrahmen zum Transportieren der Magazine. Siehe Beschreibung und 2. 3.3. Anbringen von den Magazinrahmen an Neu- und Altmaschinen. Siehe Beschreibung und 3. 3.4. Entnahmevorrichtung der Magazine aus dem Magazinrahmen. Siehe Beschreibung und 4. 3.5. Transportvorrichtung der Magazine zu den Setzkanälen der Pflanzmaschine. Transportvorrichtung der Pflanzen aus dem Magazin zu dem Setzkanal. Variabel einsetzbar und nachrüstbar.
Vorrichtungen für das Befüllen der Magazine mit Pflanzen und zum Prüfen der Pflanzen. 4.1. Überprüfung der Jungpflanzen auf • eine 100% Gutauslieferung. • eine genaue Feststellung der Pflanzen, die verkaufsfähig sind, um eine genaue Abrechnung zu ermöglichen. Überprüfung durch Kamera, Sensoren oder Lichtschranke möglich. 4.2. Vorrichtung zum entnehmen der Jungpflanzen aus den Jungpflanzenkisten. 4.2.1. Möglichkeit 1 mit einer weichen Auflage und drehen der Kiste. Siehe Beschreibung und 6 4.2.2. Möglichkeit 2 mit einer Hebevorrichtung die zusätzlich in die Kiste eingelegt wird. Mit dieser Hebevorrichtung werden dann die Pflanzen aus der Kiste entnommen. Siehe Beschreibung und 7. 4.3. Transport der Pflanzen zum Vereinzeln. Der Transport der Pflanzen wird mit einem Kamin durchgeführt. Dieser Kamin grenzt die Pflanzen auf allen 4 Seiten ein. Siehe Beschreibung und 8. 4.4. Das Beschichten von Teilen die beim Transport der Pflanzen mit Pflanzen in Berührung kommen. Die Teile können • mit Kunstoff (zum Beispiel mit Teflon) beschichtet werden. • veredelt (zum Beispiel verchromt) werden. • besonders bearbeitet werden (zum Beispiel feingeschliffen). Diese Oberflächen haben die Aufgabe • den Transport der Pflanzen zu erleichtern. Durch den guten Reibwert der Oberflächen werden Beschädigungen der Pflanzen vermieden. • die Teile vor Korrosion zu schützen. 4.5. Vorrichtung zum Ausrichten der Pflanzen vor dem Vereinzeln. Die Pflanzen werden von 2 Seiten an 2 feste Seiten vorgespannt. Dadurch werden die Pflanzen ausgerichtet. Siehe Beschreibung und 9. 4.6. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen 4.6.1. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit Trennblechen. Hier werden die Pflanzenreihen mit Trennblechen voneinander getrennt. Hier können sich die Trennbleche durch die Pflanzen bewegen oder die Pflanzen durch die Trennbleche. Siehe Beschreibung und 10. 4.6.2. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit drehender waagrechter Welle. Hier werden die Pflanzenreihe mit einer drehender Welle mit Messeraufsätzen voneinander getrennt. Hier kann sich die drehende Welle durch die Pflanzen bewegen oder die Pflanzen über die drehende Welle bewegen. Siehe Beschreibung und 11. 4.6.2. Vorrichtung zum Trennen der Pflanzen mit drehender senkrechter Welle. Hier werden die Pflanzenreihen mit einer senkrechten Welle getrennt. Die senkrechte Welle kann als Bürste, Vielkant, Trommel und als Band ausgeführt werden. Hier kann sich die drehende Welle auf die Pflanzen zubewegen oder die Pflanzen auf die drehende Welle. Siehe Beschreibung und 12. 4.7. Vorrichtungen zum Aussortieren der Pflanzen 4.7.1. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit einer drehenden Scheibe. Bei dieser Vorrichtung werden die Pflanzen durch eine drehende Scheibe transportiert. Wenn eine Pflanze kommt die aussortiert werden muß wird die Pflanze zwischen den 2 Scheiben eingeklemmt. Dadurch wird die Pflanze nach oben transportiert und auf einem Band, Behälter oder ähnlichem abgelegt. Siehe Beschreibung und 14. 4.7.2. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit umlaufenden Greifern. Parallel neben der Transportbahn laufen umlaufend Greifer mit. Diese Greifer nehmen die Pflanze, die aussortiert werden muß auf und legen diese auf ein Band oder in einen Behälter oder ähnlichem. Die Anordnung der Greifer kann seitlich, von oben oder von unten angeordnet sein. Siehe Beschreibung und 14. 4.7.3. Vorrichtung zum Aussortieren der Pflanzen mit einer Hubvorrichtung. Hier wird die Pflanze, die aussortiert werden muß mit einer Hubvorrichtung von unten aus der Pflanzenreihe ausgeworfen. Die Auswurfbewegung kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen. Siehe Beschreibung und 15. 4.8. Vorrichtung zum Beschicken der Magazine. Hier wird eine Vorrichtung für das Befüllen der Magazine mit den Pflanzen dargestellt. Der Transport der Pflanzen in den Transportreihen kann durch Bänder, Ketten, Bürsten oder angetriebene Rollen erfolgen. Das Magazin wird durch eine Voschubeinheit zu den Positionen für das Befüllen transportiert. Nach dem Befüllen wird das Magazin in den Magazinrahmen transportiert und ausgeliefert.