DE10324626A1 - Haushaltsmaschine - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Haushaltsmaschine, insbesondere ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine oder dergleichen, mit einem Flüssigkeitskreislauf und einer Pumpe, die ein Pumpengehäuse aufweist, vorgeschlagen, das ein Heizelement (3) zum Heizen der Flüssigkeit umfasst, das wenigstens teilweise formschlüssig mit einer wärmeleitenden Kontaktfläche (20) an die Außenform (2) des Gehäuses angepasst ist. Die Heizung der erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine soll dabei einen verbesserten Wirkungsgrad aufweisen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Kontaktfläche (20) wenigstens halb so groß ist, wie die gesamte Außenfläche des Heizelementes.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere eine Waschmaschine, einen Geschirrspüler oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Mit der Druckschrift 297 36 794 A1 ist eine Pumpe für einen Geschirrspüler bekannt geworden, bei der das Heizelement in Form eines Durchlauferhitzers in die Pumpe integriert wurde. Die dort beschriebene Bauform ist mit Anpassungen im Maschinensumpf verbunden, wobei die Pumpe nicht als separates Bauteil zu handhaben ist.
- Mit der Druckschrift
DE 201 07 363 U1 ist eine Wasserpumpe bekannt geworden, bei der umfangsseitig ein Heizelement in eine umlaufende Sicke eingelegt ist. - Mit der Druckschrift
DE 199 16 136 A1 ist weiterhin eine Flüssigkeitspumpe für einen Geschirrspüler bekannt geworden, in die ebenfalls ein Heizelement integriert ist. Bei dieser Ausführung ist das Heizelement außenseitig oder innenseitig an einem mit Ausnahme von Anschlussstutzen geschlossenen Pumpengehäuse angebracht. Der Aufwand für die Fertigung und Montage ist in dieser vorbeschriebenen Ausführung gegenüber dem älteren Stand der Technik bereits deutlich reduziert. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsmaschine mit einer Flüssigkeitspumpe mit außenseitiger Heizung vorzuschlagen, bei der der Wirkungsgrad der Heizung verbessert ist.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Haushaltsmaschine der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
- Dementsprechend wird bei einer erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine das Heizelement wenigstens teilweise formschlüssig mit einer wärmeleitenden bzw. wärmeübertragenden Kontaktfläche an die Außenform des Pumpengehäuses angepasst, so dass die Kontaktfläche wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche des Heizelementes. Auf diese weise lässt sich ein großflächiger unmittelbarer Wärmekontakt zwischen dem Heizelement und dem entsprechenden Gehäuseteil der Pumpe herstellen, wodurch der Wirkungsgrad der Heizung gesteigert wird. Die äußere Form wird dabei bevorzugt mit einer Kontaktfläche vergrößernden Struktur versehen. Hierzu kommen Maßnahmen in Frage wie beispielsweise eine Struktur mit gewinkeltem oder gewelltem Querschnitt.
- Der Wirkungsgrad lässt sich dabei weiter steigern, indem das sogenannte Totvolumen Vt der Pumpe, d.h. das Volumen der in der Pumpe befindlichen Flüssigkeit (bzw. das Gesamtvolumen des Pumpengehäuses abzüglich des Volumens des Pumpenrades) im Verhältnis zur maximalen Gesamtfördermenge klein gehalten wird. Vorzugsweise wird ein Verhältnis des Totvolumens zur maximalen Gesamtfördermenge VG wie folgt gewählt: VT/VG ≤ 0,2, bevorzugt ≤ 0,15 oder ≤ 0,1, mit VT [cm3] und VG [cm3/sec] .
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Pumpengehäuse der Flüssigkeitspumpe mit einer äußeren Vertiefung versehen, in die das Heizelement eingesetzt wird.
- Durch das Einsetzen in eine solche Vertiefung wird die Kontaktfläche zwischen dem entsprechenden Gehäuseteil und dem Heizelement vergrößert, wodurch der Wirkungsgrad weiter gesteigert wird. Gleichzeitig ist das Heizelement von außen in das Pumpengehäuse integriert, so dass keinerlei Dicht- bzw. Isolationsprobleme zum Heizelement gegeben sind.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die äußere Vertiefung so ausgebildet, dass sich auf der Innenseite des Pumpengehäuses ein Vorsprung bildet. Hierdurch wird im beheizten Bereich die Kontaktfläche des Gehäuses zur Flüssigkeit vergrößert. Somit ergibt sich durch diese Maßnahme eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades.
- Bevorzugt wird der innere Vorsprung hierbei entlang der Strömungsrichtung ausgerichtet, um diese Pumpwirkung möglichst wenig zu stören. Durch den inneren Vorsprung wird das Totvolumen der Pumpe verkleinert, während durch dessen Ausrichtung, wie oben angeführt, die Gesamtfördermenge wenig beeinträchtigt wird.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird weiterhin die äußere Vertiefung tiefer gewählt als das entsprechende Maß des Heizelementes, so dass das Gehäuse mit einem Überstand über das in die Vertiefung eingesetzte Heizelement übersteht. Auf diese Weise wird die Kontaktfläche vergrößert und der Wärmeverlust nach außen reduziert, d.h. der Wärmeanteil, der durch die Gehäusewandung in die Flüssigkeit innerhalb des Pumpengehäuses gelangt, wird größer. Somit dient auch diese Maßnahme zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Heizung.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Heizelement an dem Gehäuse, beispielsweise in der Vertiefung verpresst. Eine solche Verpressung bewirkt einen besonders engen und flächigen Kontakt zwischen Heizelement und dem entsprechenden Gehäuseteil und dient dementsprechend zur Verbesserung des Wärmeflusses vom Heizelement ins Gehäuseinnere.
- In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird ein wärmeleitender Füllstoff zwischen dem Heizelement und der Gehäusewandung vorgesehen. Ein solcher Füllstoff kann ebenfalls den Wärmekontakt verbessern. Dies gilt insbesondere dort, wo die äußere Form des Heizelementes von der Form des Pumpengehäuses abweichen. Derartige Abweichungen sind im Rahmen üblicher Fehlertoleranzen kaum zu vermeiden. Mit Hilfe eines wärmeleitenden Füllstoffes kann hierbei dennoch ein guter Wärmekontakt sichergestellt werden.
- Der Füllstoff kann dabei beispielsweise vor dem Einsetzen des Heizelementes in die Vertiefung eingebracht werden, so dass er beim Eindrücken des Heizelementes teilweise wieder verdrängt wird und jeden Zwischenraum zwischen Heizelement und Gehäusewandung nach Möglichkeit vollständig ausfüllt.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein solcher Füllstoff zugleich zur Befestigung des Heizelementes vorgesehen. Der Füllstoff kann beispielsweise als Kleber oder als Lot ausgebildet werden, mittels dem das Heizelement in der Gehäusevertiefung fest fixiert wird.
- Vorzugsweise wird die äußere Form bzw. die Struktur des Heizelementes so ausgebildet; dass sich eine vergrößerte Kontaktfläche zum entsprechenden Abschnitt der Gehäusewandung und somit zum Pumpeninneren hin ergibt. In einer besonders einfachen Ausführungsform wird als eine solche kontaktflächenvergrößernde Struktur das Heizelement als Ringsegment ausgebildet. Ein Ringsegment ist insbesondere bei einem zylinderförmigen Pumpengehäuse von Vorteil. Zum einen kann hiermit nahezu der gesamte Umfang des Gehäusequerschnitts mit Hilfe eines einzigen Heizelementes abgedeckt werden, zum anderen kann das entsprechende Gehäuseteil als stirnseitiger Deckel für das Pumpengehäuse ausgebildet werden, wodurch die Fertigung und Montage erleichtert wird.
- Die gewünschte Kontaktfläche kann durch die Gestaltung des Querschnitts des Heizelementes, z.B. in Dreieck-, Rechteck-, Quadrat- oder Trapezform, hergestellt werden. Diese Querschnittsformen erlauben einen großflächigen Formschluss.
- Darüber hinaus wird die Fertigung vereinfacht, wenn die Gehäusevertiefung das Heizelement nicht oder nur unwesentlich hintergreift, so dass das Heizelement ohne große Verformung des Gehäuses in die Vertiefung einsetzbar ist. Eine leichte Hintergreifung zur Bildung einer Schnappverbindung kann dabei vorteilhaft sein. Wesentlich ist hierbei, dass das Einsetzen des Heizelementes nach vorheriger separater Formung des Gehäuses möglich ist.
- Eine andere Möglichkeit, die Kontaktfläche zwischen Pumpengehäuse und Heizelement zu vergrößern, besteht darin, den Querschnitt des Heizelementes so auszuformen, dass sich über die Länge des Heizelementes gesehen eine größere Oberfläche ergibt. So kann der Querschnitt beispielsweise gewellte oder zickzackförmige Strukturen aufweisen.
- Andere Möglichkeiten, das Heizelement in eine Struktur mit vergrößerter Kontaktfläche zu bringen, bestehen darin, das Heizelement spiralförmig, in Form eines Mäanders und/oder in Schlangen- bzw. Zickzackform auszubilden.
- Alle oben angeführten ebenso wie alle weiteren denkbaren Ausführung sind geeignet, die erfindungsgemäße große Kontaktfläche auszubilden. Vorteilhafterweise wird dabei die Kontaktfläche größer als die als Mindestgröße angegebene Hälfte der Oberfläche des Heizelementes ausgebildet. So kann der Wirkungsgrad weiter verbessert werden, wenn die Kontaktfläche größer als 60%, 70%, 80% oder gar 90% der Gesamtoberfläche des Heizelementes ist.
- Vorteilhafterweise wird das Pumpengehäuse zweiteilig ausgebildet, wobei das Heizelement an einem Gehäuseteil angebracht ist. Hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile. Zum einen ist die Ausformung der erfindungsgemäßen Vertiefung einfacher zu bewerkstelligen, zum anderen kann für das die Heizung tragende Gehäuseteil ein vom übrigen Pumpengehäuse verschiedenes Material gewählt werden. So kann beispielsweise für dieses Gehäuseteil ein Metall verwendet werden, das eine gute Wärmeleitfähigkeit mit hoher Temperaturbeständigkeit verbindet. Ein solches Gehäuseteil lässt sich z.B. aus einem Flachmaterial durch Formpressen oder Tiefziehen kostengünstig in großer Stückzahl herstellen. Für das übrige Gehäuse kann ein geeigneter Kunststoff verwendet werden, der sich beispielsweise durch Spritzgießen verarbeiten lässt.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Pumpe als Kreiselpumpe mit axialem Zufluss und tangentialem Abfluss ausgebildet. Eine Kreiselpumpe bietet einen guten Wirkungsgrad hinsichtlich der Pumpwirkung und lässt sich ohne weiteres mit einem erfindungsgemäß integrierten Heizelement versehen. Bei einer Kreiselpumpe muss einerseits die Antriebswelle für das Pumpenrad flüssigkeitsdicht aus dem Gehäuse herausgeführt werden und andererseits wird üblicherweise auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite der axiale Zufluss angebracht.
- Die erfindungsgemäße Heizung kann dabei grundsätzlich sowohl auf der Seite des axialen Zuflusses als auch auf der Antriebsseite angeordnet werden. Die Ausführung mit dem Heizelement auf der Zuflussseite bietet fertigungstechnisch und konstruktiv Vorteile. Der Antrieb muss in seinen Ausmaßen nicht auf das Heizelement abgestimmt werden. Darüber hinaus kann ein Zufluss, beispielsweise in Form eines Stutzens, eines Kragens oder eines Flansches problemlos durch das gleiche formgebende Verfahren in das die Heizung tragende Gehäuseteil eingeformt werden, mit dem auch die erfindungsgemäße Vertiefung angebracht wird.
- Das Gehäuse einer Kreiselpumpe mit erfindungsgemäß angebrachter Heizung kann zylinderförmig oder aber auch schneckenförmig ausgebildet sein, wie dies bei Kreiselpumpen häufig der Fall ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
- Im Einzelnen zeigen
-
1 eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil für eine Pumpe mit erfindungsgemäß integriertem Heizelement, -
2 eine Seitenansicht auf ein Gehäuseteil gemäß1 und -
3 eine Ausschnittsvergrößerung des Gehäuseteils gemäß1 im Schnitt und -
4 eine Schnittdarstellung einer vollständigen Pumpe. - Das Gehäuseteil
1 gemäß1 ist als Deckel für ein das Pumpenrad beinhaltendes weiteres Gehäuseteil einer Kreiselpumpe ausgebildet. Es weist eine äußere Vertiefung in Form einer Ringnut2 auf, in die ein aus einem stabförmigen Rohling zu einem Ringsegment gebogenes Heizelement3 eingelegt ist. - Zentral ist eine Zuflussöffnung
4 für den axialen Zufluss der Kreiselpumpe vorgesehen. Die Anschlüsse5 ,6 , die beidseits am Ende des Heizelements3 angebracht sind, sind aus der Ringebene des Heizelementes3 abgebogen, so dass sie aus der Ringnut2 hervorstehen und somit leicht zugänglich sind. Die hervorstehenden Anschlüsse5 ,6 sind in der Zeichenansicht gemäß2 gut erkennbar. - Rund um die Zuflussöffnung
4 ist ein Kragen7 zum Anschluss einer Zuflussleitung in das Gehäuseteil1 eingeformt. - In der Ausschnittsvergrößerung gemäß
3 ist erkennbar, dass die Ringnut2 so in ein Flachmaterial eingeformt ist, dass sich innenseitig ein Vorsprung8 ergibt. Zum einen bietet dies fertigungstechnisch Vorteile, indem das Gehäuseteil1 aus einem Flachmaterial formgebend hergestellt werden kann, zum anderen ergibt sich durch den Vorsprung8 eine Vergrößerung der Kontaktfläche auf der Innenseite des mit Hilfe des Gehäuseteils1 gebildeten Pumpengehäuses. - Sowohl die Basis
9 als auch die Seitenwände10 ,11 des Vorsprungs8 sind von der Flüssigkeit im Inneren der mit dem Gehäuseteil1 zu bildenden Pumpe umspült und dienen demnach als innere Heizfläche. Durch die Ausbildung der Ringnut als inneren Vorsprung8 ergibt sich somit nahezu eine Verdreifachung der Kontaktfläche gegenüber einem auf ein flaches Gehäuseteil aufgesetzten Heizelement. - Darüber hinaus ist erkennbar, dass das Heizelement
3 und die Ringnut2 in ihrer Querschnittsform aneinander angepasst sind, so dass das Heizelement3 formschlüssig in der Ringnut2 liegt. Hierdurch ergeben sich große Kontaktflächen zwischen dem Gehäuseteil1 einerseits und dem Heizelement3 andererseits, wobei diese Kontaktflächen flächig aneinander gefügt sind. Gegebenenfalls kann auch ein nicht näher dargestelltes Füllmaterial zusätzlich vorgesehen werden, um kleinere Lücken zwischen dem Heizelement3 und dem Gehäuseteil1 in der Ringnut2 aufzufüllen und somit auch an solchen Stellen einen guten Wärmeübertrag sicherzustellen. - Wie anhand von
3 erkennbar ist, ist die Ringnut2 tiefer ausgebildet als die entsprechende Höhe h des Heizelementes3 , so dass das Gehäuseteil1 mit einem Überstand a über das Heizelement3 übersteht. Hierdurch ergibt sich bei dem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt des Heizelementes in Verbindung mit dem dreiseitigen Wärmekontakt eine Kontaktfläche20 von ca. 75% der Gesamtfläche des Heizelementes3 . Darüber hinaus taucht das Heizelement3 gewissermaßen in die Ringnut2 ein. Hierdurch wird der nach außen abgegebene Wärmeanteil verringert. Die Seitenwände10 ,11 , die zur Wärmeübertragung an die Flüssigkeit zur Verfügung stehen, werden durch den Überstand a vergrößert. Die Wärme fließt in dem Material des Gehäuseteils1 nicht nur senkrecht zu den Seitenwänden10 ,11 vom Heizelement3 ins Innere des mit dem Gehäuseteils1 zu schließenden Pumpengehäuses, sondern sie breitet sich auch innerhalb des Gehäuseteils1 , z.B. an der oberen Verlängerung der Seitenwände10 ,11 aus. Diese Bereiche der Seitenwände10 ,11 dienen demnach zusätzlich für die Wärmeabgabe an die Flüssigkeit. Durch diese Maßnahme wird dementsprechend der Wirkungsgrad des Heizelementes3 weiter verbessert. - Die Verbindung des Gehäuseteils
1 , das bevorzugt aus wärmeleitendem und temperaturresistentem Material, z.B. aus Metall, gefertigt ist, mit wenigstens einem weiteren Gehäuseteil kann auf unterschiedlichste Art und Weise vollzogen werden. So kann beispielsweise eine lösbare Verbindung, wie eine Rast- oder Schnappverbindung, gegebenenfalls mit entsprechenden Dichtelementen vorgesehen werden. Denkbar ist jedoch auch die feste Verbindung mit dem weiteren Gehäuseteil, z.B. durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen. -
4 zeigt eine komplette Pumpe12 mit Antriebsmotor13 und Heizelement3 gemäß der Erfindung. Das oben beschriebene Gehäuseteil1 dient als Deckel für ein weiteres Gehäuseteil14 . Das Gehäuseteil14 ist von der Antriebswelle15 des Antriebsmotors13 durchsetzt. Der Durchgang der Antriebswelle15 ist auf nicht näher dargestellte Weise abgedichtet. - An der Antriebswelle
15 ist ein Pumpenrad16 befestigt. Der Zufluss erfolgt über die Zuflussöffnung4 . Der Abfluss erfolgt tangential in einen Abflussstutzen17 , wo die Strömung parallel zum Zufluss umgelenkt wird. - In dieser Ausführungsform ist das Gehäuseteil
1 fest mit dem Gehäuseteil14 verbunden. Hierzu wird das aus Metall bestehende Gehäuseteil1 im Randbereich18 während der Fertigung des anderen, aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteils14 , umspritzt. An dieser Stelle sind wie oben angeführt jedoch auch lösbare Varianten denkbar, die ggf. zusätzlich abgedichtet werden. - Es sind vielfältige weitere Ausgestaltungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel denkbar, wobei erfindungsgemäß wesentlich ist, dass das Heizelement in eine äußere Vertiefung des Pumpengehäuses eingesetzt ist. Das Gehäuseteil
1 schließt demnach das zu bildende Pumpengehäuse dicht ab. Es kommt zu keinerlei Dicht- und/oder Isolationsproblemen im Bezug auf das Heizelement2 bzw. - dessen elektrischen Anschlüsse
5 ,6 . Darüber hinaus ist die Fertigung eines Gehäuseteils1 mit einem erfindungsgemäß eingelegten Heizungselement3 besonders einfach und damit kostengünstig. -
- 1
- Gehäuseteil
- 2
- Ringnut
- 3
- Heizelement
- 4
- Zuflussöffnung
- 5
- Anschluss
- 6
- Anschluss
- 7
- Kragen
- 8
- Vorsprung
- 9
- Basis
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Pumpe
- 13
- Antriebsmotor
- 14
- Gehäuseteil
- 15
- Antriebswelle
- 16
- Pumpenrad
- 17
- Abflussstutzen
- 18
- Randbereich
- 19
- Heizelement
- 20
- Konaktfläche
Claims (15)
- Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler, Waschmaschine oder dergleichen, mit einem Flüssigkeitskreislauf und einer Pumpe, die ein Pumpengehäuse aufweist, das ein Heizelement zum Heizen der Flüssigkeit umfasst, das wenigstens teilweise formschlüssig mit einer wärmeleitenden Kontaktfläche an die Außenform (
2 ) des Gehäuses (1 ) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (20 ) wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche des Heizelementes. - Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform des Gehäuses eine Oberflächen vergrößernde Struktur aufweist.
- Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Totvolumens zur Gesamtfördermenge Vt [cm3] / VG [cm3/sec] ≤ 0,2 ist.
- Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (
3 ) in eine äußere Vertiefung (2 ) des Pumpengehäuses eingesetzt ist. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
2 ) tiefer ist als das entsprechende Maß h des Heizelementes (3 ), so dass das Gehäuse (1 ) mit einem Überstand a über das eingesetzte Heizelement (3 ) übersteht. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Vertiefung (
2 ) auf der Innenseite einen Vorsprung (8 ) bildet. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Vorsprung entlang der Strömungsrichtung ausgerichtet ist.
- Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (
3 ) an dem Gehäuse (2 ) verpresst ist. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein wärmeleitender Füllstoff zwischen dem Heizelement (
3 ) und der Gehäusewandung (9 ,10 ,11 ) vorgesehen ist. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeleitende Füllstoff zugleich zur Befestigung des Heizelementes (
3 ) vorgesehen ist. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (
3 ) aus einem stabförmigen Rohling zu einem Ringsegment geformt ist. - Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement spiralförmig ist.
- Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement eine Mäander-, Schlangen- oder Zickzackform aufweist.
- Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse zweiteilig ausgebildet und das Heizelement (
3 ) an einem Gehäuseteil (1 ) angebracht ist. - Flüssigkeitspumpe für eine Haushaltsmaschine, insbesondere einen Geschirrspüler, eine Waschmaschine oder dergleichen, die ein Pumpengehäuse aufweist, das ein Heizelement zum Heizen der Flüssigkeit umfasst, das wenigstens teilweise formschlüssig mit einer wärmeleitenden Kontaktfläche an die Außenform (2) des Gehäuses (
1 ) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche des Heizelementes.
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