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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Heizpumpen und insbesondere eine Heizpumpe mit hoher Heizeffizienz.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine Heizpumpe ist eine Pumpe mit einem eingebauten Erhitzer zum Heizen einer gepumpten Flüssigkeit. Eine existierende Heizpumpe umfasst ein Gehäuse, ein Flügelrad, das in dem Gehäuse aufgenommen ist, einen Motor zum Antreiben des Flügelrads und einen Erhitzer, der an einer Innenfläche des Gehäuses befestigt ist. Im Betrieb wird Flüssigkeit, die in das Gehäuse durch einen Einlass eintritt, von dem Flügelrad gegen den Erhitzer gezwungen und schließlich durch einen Auslass des Gehäuses ausgestoßen. Durch diesen Vorgang wird die Flüssigkeit erhitzt, sobald sie den Erhitzer berührt und verlässt deshalb die Pumpe mit einer erhöhten Temperatur. Jedoch wird nur die Wärme von der Innenfläche der Heizröhren von der Flüssigkeit aufgenommen und die Wärme, die von der Außenfläche abgestrahlt wird, ist verloren. Dies führt zu einer niedrigen Heizeffizienz der Heizpumpe.
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Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung einer neuen Heizpumpe ab, die das oben genannte Problem löst oder wenigstens abmildert.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Heizpumpe umfassend: einen Motor; ein Gehäuse, das an dem Motor befestigt ist, wobei das Gehäuse ein axial angeordnetes Einlassrohr und einen Auslassanschluss aufweist, der an dessen Umfang angeordnet ist; ein Flügelrad, angetrieben von dem Motor und aufgenommen in das Gehäuse, wobei das Flügelrad einen axial angeordneten Einlass aufweist, der mit dem Einlassrohr in Verbindung steht und eine Mehrzahl von radial angeordneten, in Umfangsrichtung beabstandeten Auslässen aufweist; ein rohrförmiges Heizelement, das in dem Gehäuse befestigt ist; einen ersten Durchlass umgeben von dem Heizelement, wobei die Auslässe mit dem Auslassanschluss über den ersten Durchlass in Verbindung stehen; und einem zweiten Durchlass, der zwischen einer radialen Außenfläche des Heizelements und einer radialen Innenfläche des Gehäuses gebildet ist und mit dem ersten Durchlass in Verbindung steht.
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Vorzugsweise ist der erste Durchlass zwischen einer radialen Außenfläche des Einlassrohrs und einer radialen Innenfläche des Heizelements gebildet.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse weiter eine Mehrzahl von Leitschaufeln auf, die in dem ersten Durchlass zum Leiten der Flüssigkeit entlang eines spiralförmigen Weges durch den ersten Durchlass angeordnet sind.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse weiter eine Endfläche an seinem von dem Motor entfernt liegenden axialen Ende auf, und in der Endfläche ist eine Aussparung gebildet, wobei das Einlassrohr in der Aussparung aufgenommen ist, wobei der erste Durchlass zwischen einer radialen Innenfläche des Heizelements und einer radialen Außenfläche der Endfläche gebildet ist, welche die Aussparung umgibt.
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Vorzugsweise wird der Innendurchmesser des Einlassrohrs in einer Richtung zu dem Flügelrad hin allmählich kleiner.
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Vorzugsweise ist ein inneres Ende des Einlassrohrs, das dem Flügelrad zugewandt ist, profiliert, und ein Teil des Flügelrads erstreckt sich in das innere Ende des Einlassrohrs.
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Vorzugsweise stehen die Auslässe weiter mit dem Auslassanschluss über den zweiten Durchlass in Verbindung.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse weiter eine spiralförmige Rippe auf, die von einer Innenfläche des Gehäuses vorspringt zum Leiten der Flüssigkeit auf einem spiralförmigen Weg durch den zweiten Durchlass.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse weiter einen Endring auf, der teilweise ein von dem Motor entfernt liegendes axiales Ende des zweiten Durchlasses abdichtet, und es ist eine Auslassöffnung in dem Endring gebildet, wobei der zweite Durchlass mit dem Auslassanschluss über die Auslassöffnung in Verbindung steht.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse weiter eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand auf, wobei der Endring sich radial nach innen von dem axialen Ende der Seitenwand erstreckt; und die Heizpumpe weist weiter eine kreisförmige Platte auf, die zwischen dem Motor und dem Flügelrad befestigt ist und das andere axiale Ende der Seitenwand abdichtet.
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Vorzugsweise ist das Heizelement an dem Endring befestigt und ein Spalt ist in axialer Richtung zwischen dem Heizelement und der kreisförmigen Platte gebildet, wobei der erste Durchlass mit dem zweiten Durchlass über den Spalt in Verbindung steht.
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Vorzugsweise weist die kreisförmige Platte eine ringförmige Wand auf, die in Richtung des Endrings hervorspringt, wobei die ringförmige Wand eine erste Ringnut aufweist, die in einer dem Endring zugewandten Fläche gebildet ist, und eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, die axial von der ersten Ringnut beabstandet sind, wobei der Endring eine zweite Ringnut aufweist und die Auslassöffnung zwischen der zweiten Ringnut und der Seitenwand angeordnet ist, wobei zwei axiale Enden des Heizelements jeweils in der ersten und zweiten Ringnut aufgenommen sind, und der erste Durchlass mit dem zweiten Durchlass über die Öffnungen in Verbindung steht.
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Vorzugsweise weist das Heizelement ein Metallrohr und wenigstens einen Widerstand auf, der in einer Wand des Metallrohrs angeordnet ist.
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Vorzugsweise weist das Heizelement ein Metallrohr, wenigstens einen Widerstand in Umfangsrichtung an einer radialen Außenfläche des Metallrohrs und ein Dichtelement auf, das den wenigstens einen Widerstand flüssigkeitsdicht abdichtet.
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Vorzugsweise weist das Dichtelement ein Dichtungsrohr, das die radiale Außenfläche des Metallrohrs abdeckt und zwei axiale Enden auf, die zwei axiale Enden des Metallrohrs abdichtend berühren.
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Alternativ weist das Gehäuse weiter eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand auf, die im Wesentlichen parallel mit einer Achse des Motors ist, wobei die Seitenwand eine Durchbohrung aufweist; das Dichtelement weist weiter einen Ausziehring auf, der sich von dem Dichtungsrohr durch die Durchbohrung erstreckt, wobei Enden des wenigstens eines Widerstands in dem Ausziehring freiliegen.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse einen Befestigungsring auf, der sich von einer Ecke der Durchbohrung erstreckt, wobei der Ausziehring dichtend mit dem Befestigungsring verbunden ist.
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Vorzugsweise ist ein Verbinder mit den Enden des wenigstens einen Widerstands verbunden und der Verbinder ist in dem Ausziehring aufgenommen und zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet.
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Gemäß eines zweiten Aspekts schafft die vorliegende Erfindung eine Heizpumpe, umfassend: einen Motor, der eine Achse der Pumpe definiert; ein Gehäuse, das an dem Motor befestigt ist, wobei das Gehäuse umfasst: eine zylindrische Seitenwand, die sich koaxial erstreckt und ein offenes erstes axiales Ende aufweist sowie ein geschlossenes zweites axiales Ende aufweist, wobei das erste axiale Ende dem Motor benachbart angeordnet ist, wobei ein axial angeordnetes Einlassrohr durch die Mitte des geschlossenen zweiten axialen Endes hindurchragt und wobei ein Auslassanschluss an seinem Umfang angeordnet ist; ein von dem Motor angetriebenes Flügelrad, das in das Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Flügelrad einen axial angeordneten Einlass, der mit dem Einlassrohr in Verbindung steht, und eine Mehrzahl von radial angeordneten Auslässen aufweist; ein rohrförmiges Heizelement, das in dem Gehäuse befestigt ist; einen ersten Durchlass, der zwischen einer radialen Außenfläche des Einlassrohrs und einer radialen Innenfläche des Heizelements gebildet ist; und einen zweiten Durchlass, der zwischen einer radialen Außenfläche des Heizelements und einer radialen Innenfläche des Gehäuses gebildet ist, wobei die Auslässe mit dem Auslassanschluss über den ersten und zweiten Durchlass in Verbindung stehen.
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Gemäß eines dritten Aspekts schafft die vorliegende Erfindung eine Heizpumpe, umfassend: einen Motor; ein Gehäuse, das an dem Motor befestigt ist, wobei das Gehäuse eine Endfläche an seinem dem Motor entfernt gelegenen axialen Ende eine Aussparung, die in der Endfläche gebildet ist, ein axial angeordnetes Einlassrohr, das in der Aussparung aufgenommen ist, mit einen Auslassanschluss an dessen Umfang aufweist; ein von dem Motor angetriebenes Flügelrad, das in dem Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Flügelrad einen axial angeordneten Einlass, der mit dem Einlassrohr in Verbindung steht und eine Mehrzahl von radial angeordneten Auslässen aufweist, die den Einlass radial umgeben; ein rohrförmiges Heizelement, das in dem Gehäuse befestigt ist; einen ersten Durchlass, der zwischen einer radialen Innenfläche des Heizelements und einer radialen Außenfläche der Endfläche gebildet ist, die die Aussparung umgibt; und einen zweiten Durchlass, der zwischen einer radialen Außenfläche des Heizelements und einer radialen Innenfläche des Gehäuses gebildet ist, wobei die Auslässe mit dem Auslassanschluss über den ersten und den zweiten Durchlass in Verbindung stehen.
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Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird Wärme von beiden radialen Seiten des Heizelements von der Flüssigkeit aufgenommen, da beide Seiten des rohrförmigen Heizelements in Kontakt mit der Flüssigkeit sind, die durch das Gehäuse hindurch läuft. Verglichen mit einer Heizpumpe, bei der nur die radiale Innenseite mit der Flüssigkeit in Kontakt ist, weist die Heizpumpe der vorliegenden Erfindung eine größere Heizeffizienz auf.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden nur beispielhaft mit Bezug auf die Figuren und beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Figuren werden identische Vorrichtungen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur auftauchen, in allen Figuren, in denen sie auftauchen, mit demselben Bezugszeichen bezeichnet. Abmessungen von Elementen und besondere Merkmale, die in den Figuren gezeigt sind, wurden im Allgemeinen wegen der Einfachheit und Klarheit der Darstellung gewählt und sind nicht zwingend maßstäblich gezeigt. Die Figuren sind unten aufgelistet.
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1 zeigt eine Heizpumpe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine teilweise Explosionsansicht der Heizpumpe aus 1;
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3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch die Heizpumpe aus 1;
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4 zeigt eine Basis der Heizpumpe aus 1;
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5 zeigt ein Gehäuse der Heizpumpe aus 1;
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6 ist eine teilweise Ansicht eines Längsschnitts durch die Heizpumpe entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Heizelement, ein Gehäuse und eine kreisförmige Platte zeigt;
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7 ist ein Längsschnitt der Heizpumpe ohne Motor, entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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8 zeigt ein Gehäuse der Heizpumpe aus 7.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Gemäß den 1 bis 5, auf die zunächst Bezug genommen wird, umfasst eine Heizpumpe 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Basis 20, einen Motor 30, ein Flügelrad 40, ein Heizelement 50, ein Gehäuse 60 und einen Verbinder 80.
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Die Basis 20 umfasst, wie in 4 klarer dargestellt, eine kreisförmige Platte 21 und eine ringförmige Wand 22. Die kreisförmige Platte 21 weist ein Wellenloch 23 in ihrer Mitte auf. Die ringförmige Wand 22 erstreckt sich axial von der kreisförmigen Platte 21 von einer Stelle nahe der Kante der kreisförmigen Platte 21 und ist allgemein koaxial zu dem Wellenloch 23 angeordnet. Die ringförmige Wand 22 weist eine erst Ringnut 24 auf, die in der oberen Fläche der ringförmigen Wand ausgebildet ist. Die ringförmige Wand 22 definiert auch eine Anzahl von Öffnungen 25, die radial durch die ringförmige Wand hindurchragen. Vorzugsweise sind die Öffnungen 25 von der ersten Ringnut 24 in axialer Richtung der kreisförmigen Platte 21 beabstandet, so dass die Öffnungen 25 nicht mit der ersten Ringnut 24 in Verbindung stehen. Der Motor 30 ist lösbar mit der Basis 20 verbunden, wobei dessen Welle durch das Wellenloch 23 durchragt und ein flüssigkeitsdichter Dichtring (nicht gezeigt), der die Welle bezüglich der Basis abdichtet. Es sollte klar sein, dass die Basis 20 einstückig mit einer Endkappe des Motors 30 ausgebildet sein kann. In diesem Fall kann das Gehäuse 60 direkt mit dem Motor 30 verbunden sein. Ebenso ist es möglich, dass die ringförmige Wand 22 durch die Öffnungen 25 in eine Zahl von Abschnitten getrennt ist, so dass die ringförmige Wand 22 nur stückweise ausgebildet ist.
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Das Flügelrad 40 ist an der Welle des Motors 30 befestigt, wobei die ringförmige Wand 22 das Flügelrad radial umgibt. Das Flügelrad 40 ist in Zentrifugalbauweise und umfasst eine untere Abdeckung 41, eine Anzahl an Schaufeln 42, die sich von der Abdeckung 41 erstrecken, einen Einlass 43, der von den radialen inneren Enden der Schaufeln gebildet wird, und eine Zahl von Auslässen 44 an dessen Umfang. Die Schaufeln 42 sind in radialer Richtung des Flügelrads 40 gekrümmt. Der Einlass 43 steht mit den Räumen zwischen den radialen inneren Enden der benachbarten Schaufeln 42 in Verbindung. Jeder Auslass 44 ist zwischen den radial äußeren Enden der benachbarten Schaufeln 42 ausgebildet. Wie gezeigt, verkleinert sich der Durchmesser des Einlasses 43 allmählich in Richtung zum Motor, da die radial inneren Enden der Schaufeln axial geneigt sind.
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Das Heizelement 50 umfasst ein Metallrohr 51, eine Anzahl an Dickschichtwiderständen 52 und ein Dichtelement 53. Die Dickschichtwiderstände 52 sind auf einer Fläche des Metallrohrs 51 ausgebildet, umlaufen dieses in Umfangsrichtung und sind voneinander beabstandet. Alternativ können die Widerstände einem serpentinenartigen oder Zickzack-Pfad folgen. Vorzugsweise sind die Widerstände 52 an einer Außenfläche des Metallrohrs durch einen Druckprozess ausgebildet. Das Dichtelement 53 kann aus Gummi hergestellt sein und umfasst ein Dichtungsrohr 54, das die Außenfläche des Metallrohrs 51 abdeckt, und einen Ausziehring 55, der sich von dem Dichtungsrohr 54 erstreckt. Zwei axiale Enden 57 des Dichtungsrohrs 54 sind an dem Metallrohr abgedichtet. Vorzugsweise, wie in 2 gezeigt, umhüllen die axialen Enden des Dichtungsrohres die axialen Enden des Metallrohres zur Abdichtung des Dichtungsrohres an dem Metallrohr. Die Enden können durch einen Klebstoff, durch Wärme, usw. oder durch Klemmen oder auf andere Art zur Bildung einer Dichtung durch Kompression verbunden sein. Die Anschlussenden 56 der Dickschichtwiderstände 52 liegen in einer Öffnung frei, die durch den Ausziehring 55 gebildet wird.
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Das Gehäuse ist im Wesentlichen tonnen- oder fassförmig und umfasst eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 61, einen Endring 62, der sich radial nach innen von einem axialen Ende der Seitenwand 61 erstreckt, ein Einlassrohr 63, das sich entlang der Achse der Seitenwand 61 erstreckt, einen Leitabschnitt 76, der sich von der inneren Kante des Endrings 62 erstreckt und mit dem Einlassrohr 63 verbunden ist, einen Auslassanschluss 64, der sich von dem Leitabschnitt 76 im Wesentlichen entlang einer tangentialen Richtung der Seitenwand 61 erstreckt und einen Leitmechanismus 65. Die Seitenwand 61 hat ein Durchgangsloch 67. Ein Befestigungsring 68 erstreckt sich von der Kante des Durchgangslochs 67 auswärts. Eine zweite Ringnut 69 ist in dem Endring 62 ausgebildet und radial von der Seitenwand 61 beabstandet. Eine Auslassöffnung 70 ist in dem Endring 62 zwischen der zweiten Ringnut 69 und der Seitenwand 61 ausgebildet. Die Auslassöffnung 70 steht mit dem Auslassanschluss 64 in Verbindung.
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Die Seitenwand 61, der Endring 62 und der Leitabschnitt 76 definieren gemeinsam eine Kammer 66, welche mit dem Raum außerhalb des Gehäuses 60 durch das Einlassrohr 63, den Auslassanschluss 64 und das Durchgangsloch 67 in Verbindung steht. Das Einlassrohr 63 ist teilweise in der Mitte der Kammer 66 aufgenommen. Der Innendurchmesser des Einlassrohres 63 verkleinert sich allmählich von einem Bereich, der dem oberen Ende des Gehäuses entspricht, auf das Flügelrad zu, während an dem Ende 73 des Einlassrohres 63, das dem Flügelrad benachbart ist, sich der Innendurchmesser des Einlassrohres 63 vergrößert. Die Vergrößerung des Durchmessers ist als Ausdünnung oder Abschrägung des inneren Endes des Einlassrohrs ausgebildet zur Schaffung einer Beschränkung des Flusses der Flüssigkeit, welche von dem Auslass zu dem Einlass des Flügelrads gepumpt wird. Vorzugsweise weist das innere Ende 73 des Einlassrohres eine Kontur auf, die allgemein der Kontur der oberen Fläche des Flügelrades oder der Flügelradschaufeln folgt. Eine gewisse Querströmung ist jedoch erlaubt, um die Reibung und Belastung des Motors im Fall, dass der Auslass verstopft ist, zu reduzieren. Der Einlass 43 des Flügelrads 40 zeigt in Richtung des Einlassrohres 63, während sich ein Teil des Flügelrads 40 in das innere Ende 73 des Einlassrohres 63 erstreckt, um die axiale Länge der Heizpumpe 10 zu verringern. Der Auslassanschluss 64 ist im Wesentlichen an einer Seite des Endrings 62 angeordnet, der der Seitenwand 61 gegenüber liegt.
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Der Leitmechanismus 65 weist einen Ring 71 und eine Anzahl an gewinkelten Leitschaufeln 72 auf, die sich radial auswärts von dem Ring 71 und axial entlang des Rings erstrecken. Der Ring 71 wird auf das innere Ende des Einlassrohres 63 gepresst, so dass er einen festen Sitz hat. Vorzugsweise sind die Seitenwand 61, der Endring 62, das Einlassrohr 63 und der Auslassanschluss 64 als einstückige monolithische Konstruktion, beispielsweise durch Spritzguss, gebildet. Vorzugsweise ist der Leitmechanismus 65 als separates Teil, auch durch Spritzguss, geformt und danach dem Einlassrohr angepasst. Es sollte jedoch klar sein, dass die Leitschaufeln 72 ebenso einstückig mit dem Einlassrohr 63 ausgebildet sein können.
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Das Gehäuse 60 ist lösbar mit der Basis 20 zusammengebaut. Die Kante der kreisförmigen Platte 21 berührt die Innenfläche der Seitenwand 61 so eng, dass die kreisförmige Platte 43 das offene, dem Endring 62 entfernt liegende Ende der Kammer 66 abdichten kann. Die beiden axialen Enden des Heizelements 50 sind jeweils in die erste und zweite Aufnahmenut 24 und 69 eingefügt. Die axialen Enden 57 des Dichtungsrohrs 54 sind deshalb gegen die Innen- und Außenfläche der axialen Enden des Metallrings 51 gepresst, wobei das Heizelement 50 mit der Basis 20 und dem Gehäuse 60 flüssigkeitsdicht verbunden ist. Der Ausziehring 55 erstreckt sich aus dem Befestigungsring 68 heraus und ist dichtend mit diesem verbunden, beispielsweise durch eine Federklemme 75 oder Klebstoff. Der Verbinder 80 ist elektrisch mit den Anschlussenden 56 der Dickschichtwiderstände 52 verbunden und in der Öffnung eingehaust, die von dem Ausziehring 55 gebildet wird.
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Im Betrieb saugt das Flügelrad 40 Flüssigkeit über das Einlassrohr 63 in die Kammer 66 und leitet sie aufgrund der Zentrifugalkraft radial auswärts ab. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsflusses ist aufgrund der allmählichen Verkleinerung des Innendurchmessers beschleunigt. Die Leitschaufeln 72 des Leitmechanismus 65 übertragen einen Teil der Drehbewegung des Flüssigkeitsflusses in eine vertikale Bewegung. Deshalb fließt die Flüssigkeit zu dem Auslassanschluss 64 spiralförmig durch einen ersten Durchlass 12, der zwischen der Innenfläche des Heizelements 50 und der Außenfläche des Einlassrohres 63 ausgebildet ist. Während dieses Vorgangs, kontaktiert die Flüssigkeit die Innenfläche des Metallrohrs 51 und wird von den Dickschichtwiderständen 52 auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt. Zur selben Zeit läuft die von dem Flügelrad 40 ausgestoßene Flüssigkeit durch die Öffnungen 25 der Basis 20 in einen zweiten Durchlass 14, der zwischen der Außenfläche des Heizelements 50 und der Innenfläche der Seitenwand 61 ausgebildet ist, und durch die Auslassöffnung 70 in den Auslassanschluss 64, wo sie ausgelassen wird. Da die Außenfläche des Heizelements 50 ebenso von den Dickschichtwiderständen 52 geheizt wird, wird die Flüssigkeit ebenso erhitzt, die durch den zweiten Durchlass fließt. So wird die Heizeffizienz verbessert.
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In dem Fall des Weglassens der Auslassöffnung 70 an dem Gehäuse 60, kann Flüssigkeit immer noch in den zweiten Durchlass 14 fließen, wo sie erhitzt wird. Es gibt dann einen Temperaturabfall zwischen der Flüssigkeit in dem zweiten Durchlass 14 und der Flüssigkeit, die frisch von dem Flügelrad 40 kommt, was dazu führt, dass relativ heißes Wasser in dem zweiten Durchlass 14 zurück zu dem ersten Durchlass 12 fließt. Daher sollte es klar sein, dass die Heizeffizienz ebenso verbessert werden kann, wenn die Auslassöffnung 70 weggelassen ist.
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Vorzugsweise, wie in den 3 und 5 gezeigt, weist das Gehäuse 60 weiter eine spiralförmige Rippe 77, die von der Innenfläche der Seitenwand 61 zur Leitung der Flüssigkeit in den zweiten Durchlass 14 vorsteht, damit diese zu dem Auslassanschluss 64 auf einem spiralförmigen Weg fließt. In diesem Fall ist die Zeit, die beide Flüssigkeitsströmungen in Berührung mit dem Heizelement 50 verbringen, relativ länger verglichen mit den Flüssigkeitsströmungen, welche das Heizelement in gerader Linie passieren, da die Flüssigkeit in beiden Durchlässen 12, 14 auf einem spiralförmigen Weg fließt.
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Gemäß 6, auf die nun Bezug genommen wird, kann das Heizelement 84 in anderen Ausführungsformen ringförmige Drahtwiderstände 85 anstatt der Dickschichtwiderstände 52 aufweisen. Die Drahtwiderstände 85 können in dem Metallrohr 86 angeordnet sein. In diesem Fall können sich die Anschlüsse der Drahtwiderstände 85 direkt nach außen von dem Endring 62 zur Verbindung mit einer Energiequelle erstrecken. Das Dichtungselement 53, das Durchgangsloch 67 und der Befestigungsring 68 können dann weggelassen werden. Dies ist besonders einfach, wenn das Gehäuse direkt um das Heizelement 84 herum gegossen ist.
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Die ringförmige Wand 22 ist dazu ausgelegt, das Heizelement 50 auf bequeme Weise zusammenzubauen. Jedoch sollte mit Bezug auf 6 klar sein, dass das Heizelement 84 ebenso nur an dem Endring 62, beispielsweise durch Klebstoff oder Schweißen, unter Freilassung einer Lücke 74 zwischen dem anderen axialen Ende des Heizelements 84 und der kreisförmigen Platte 21 befestigt sein kann. Flüssigkeit kann daher in den zweiten Durchlass 14 durch die Lücke 74 fließen.
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Gemäß 7, auf die nun Bezug genommen wird, kann das Flügelrad 90 ein Zentrifugalflügelrad sein, das eine untere Abdeckung 41 und eine obere Abdeckung 91 aufweist, die den Einlass 43 und die Auslässe 44 definieren. Das innere Ende des Einlassrohres ist konturiert und nahe der oberen Abdeckung 61 beabstandet.
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Gemäß 7 und 8, auf die nun Bezug genommen wird, kann das Gehäuse in anderen Ausführungsformen mit einer Aussparung 92 in der oberen Endfläche 93 ausgebildet sein. Das Einlassrohr 94 ist in die Aussparung 92 aufgenommen. In diesem Fall bilden die Innenfläche des Heizelements 50 und die radiale Außenfläche 95 der Endfläche 93, welche die Aussparung 92 umgibt, zusammen einen ersten Durchlass 96, der dieselbe Funktionalität wie der erste Durchlass 12 aufweist. Wie der erste Durchlass 12, ist der erste Durchlass 96 ebenso von dem Heizelement 50 umgeben.
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Verben wie „umfassen”, „aufweisen”, „enthalten” und „haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente vorhanden sind.
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Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine oder mehrere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Veränderungen möglich sind, ohne den Schutzrahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.