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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Gangwechselbetätigungsvorrichtung für ein Getriebe,
das in einem LKW mit nach vorne kippbarem Führerhaus angebracht ist.
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Im
allgemeinen verfügt
ein Personenkraftwagen über
einen Motorraum und eine Fahrgastzelle. Der Motorraum enthält eine
Brennkraftmaschine und ein Handschaltgetriebe und die Fahrgastzelle
enthält einen
Fahrersitz und einen Schalthebel für das Handschaltgetriebe. Der
Schalthebel befindet sich in der Nähe des Fahrersitzes und ist
mit dem Handschaltgetriebe über
einen Gelenkmechanismus mechanisch verbunden. Mit dieser Gangwechselbetätigungsvorrichtung
kann ein Fahrer auf dem Fahrersitz den Gang des Handschaltgetriebes
durch Betätigung des
Schalthebels manuell wechseln.
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Die
Gangwechselbetätigungsvorrichtung
die im Japanischen Patent JP 31-91 626 B2 beschrieben ist, enthält einen
Schalthebel, der an einer Instrumententafel in der Fahrgastzelle
angebracht ist, wobei die Betätigung
des Schalthebels auf das Handschaltgetriebe durch einen Wählseilzug
und einen Schaltseilzug übertragen
wird. Die Gangwechselvorrichtung dieser Art bietet großen Raum
unter der Instrumententafel oder um die Füße des Fahrers in der Fahrgastzelle.
Auf diese Weise kann sich ein Fahrer oder ein Insasse leicht vom
Fahrersitz auf den benachbarten Beifahrersitz oder umgekehrt bewegen.
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Aus
der oben erwähnten
Patentveröffentlichung
wird deutlich, daß sich
die oben beschriebene Gangwechselbetätigungsvorrichtung nur für Personenkraftwagen
eignet. Die Verwendung in einem LKW mit nach vorne kippbarem Führerhaus
wird nicht in Betracht gezogen.
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Im
Speziellen hat ein LKW dieser Art ein Führerhaus, das eine Fahrgastzelle
bildet, wobei sich eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe unter
dem Boden des Führerhauses
befinden. Das Führerhaus ist
mit der Karosserie durch ein Gelenk verbunden. Um das Gelenk kann
das Führerhaus
geschwenkt oder nach vorne von der Karosserie weg gekippt werden.
Auf diese Weise liegen, wenn das Führerhaus gekippt ist, die Brennkraftmaschine
und das Getriebe nach außen
frei, so daß sie überprüft oder
gewartet werden können.
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Wenn
das Führerhaus
auf diese Weise gekippt ist, nimmt der Abstand zwischen dem Führerhaus
und dem Getriebe zu. Somit kann die Gangwechselbetätigungsvorrichtung,
die in der oben erwähnten
Patentveröffentlichung
beschrieben ist, nicht bei einem LKW mit nach vorne kippbarem Führerhaus
verwendet werden.
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Der
Erfindung nächstkommender
Stand der Technik ist die Patentschrift
US 29 44 435 . Sie zeigt eine Gangwechselbetätigungsvorrichtung
für ein
Getriebe eines LKW mit nach vorne kippbarem Führerhaus, wobei das Führerhaus über eine
Gelenkwelle nach vorne kippbar ist und im Führerhaus eine Instrumententafel
vorgesehen ist, die eine Schalthebeleinheit enthält, die mittels Steuerseilzügen mit
dem Getriebe verbunden ist. Die Schalthebeleinheit weist einen Schalthebel
auf, der von der Instrumententafel hervorragt, und der eine Betriebssteuerung
des Getriebes über
die Steuerseilzüge
ermöglicht.
Die Steuerseilzüge
bestehen aus einem inneren Teil, der innerhalb des Führerhauses
von der Schalthebeleinheit bis zum Boden des Führerhauses verläuft, und einem äußeren Teil,
der von diesem Boden bis zum Getriebe verläuft, wobei der äußere Teil
des Steuerseilzugs einen gekrümmten
Teil aufweist.
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Der
Schalthebel ist örtlich
beabstandet von dem Getriebe ist, wie es bei Lastkraftwagen, bei
denen das Führerhaus über dem
Motor angeordnet ist, der Fall ist. Das mechanische Getriebe umfasst
einen hinter dem Führerhaus
angeordneten Schaltfinger, eine Gangauswahlwelle, die für axiale
und Dreh-Bewegungen angrenzend an das Getriebe angeordnet ist, Befestigungsmittel;
um den Schaltfinger auf der Welle zu befestigen, sodass sich der
Finger in das Getriebe hinein erstreckt, wobei der Finger den Gangschaltbetrieb
in dem Getriebe in gewöhnlicher Weise
auf eine Folge von Bewegungen der Welle hin zuerst rotierend und
dann axial vornimmt, einen an einem Ende der Welle befestigten Kurbelarm,
um die Welle zu drehen, einen Kolben und eine Zylindereinrichtung,
die angrenzend an das Getriebe gestützt werden, und mit einer Kolbenstange,
die betreibbar mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist. Der Betrieb
des Kolbens und der Zylindereinrichtung stellt eine axiale Bewegung
der Welle bereit. Ein manueller Schalthebel ist in dem Führerhaus
angebracht, um Bewegungen schräg
zum Führerhaus
und vorwärts
und rückwärts davon
zu schalten. Des weiteren sind ein flexibles Steuerungskabel, dass
zwischen dem Schalthebel und dem Ende des Kurbelarms angeschlossen
ist und eine Rotierbewegung der Welle auf die Bewegung des Schalthebels
quer zum Führerhaus
auslöst,
ein in dem Führerhaus
eingebautes und an eine Druckquelle angeschlossenes Ventil, und
flexible Leitungsmittel vorgesehen, die zwischen dem Ventil und
der Kolben- und Zylindereinrichtung angeschlossen sind. Dabei wird
das Ventil durch die Bewegung des Schalthebels vorwärts und
rückwärts des
Führerhauses
gesteuert, um den Kolben und die Zylindereinrichtung zu betätigen und so
eine axiale Bewegung der Welle sicherzustellen.
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Ergänzend ist
aus der
DE 25 08 679
C2 ist eine Gangschalteinrichtung für Fahrzeuge mit einem kippbaren
Fahrerhaus bekannt, mit einem am Boden oder an einem anderen Teil
des Fahrerhauses in mehrere Richtungen beweglich gelagerten Schalthebel,
dessen Schaltbewegungen anteilig nach vorgegebenen Bewegungsrichtungen
auf eine erste Schaltstange übertragen
werden, die mit einer zweiten, zum Schaltgetriebe führenden
Schaltstange über
eine in der Nähe
der Kippachse des Fahrerhauses angeordnete Umlenkeinrichtung verbunden
ist, wobei die Umlenkeinrichtung aus einem um eine weitgehend mit
der Kippachse übereinstimmende
kinematische Hauptachse bewegbaren ersten Gelenk, einer um eine
mit einem festen Fahrzeugteil verbundene und parallel zur kinematischen
Hauptachse angeordnete Schwenkachse bewegbaren Schwinge sowie Mitteln
zur gleichsinnigen Übertragung
der Längs-
und Drehbewegungen von der ersten auf die zweite Schaltstange besteht,
und wobei die Schwinge die zweite Schaltstange über ein zweites Gelenk längsbeweglich
abstützt.
Dabei sind die erste und die zweite Schaltstange über zwei
Kugelgelenke miteinander verbunden, deren Mittelpunkte auf der zur
Kippachse parallelen kinematischen Hauptachse der Umlenkeinrichtung
liegen und beide fest mit dem freien Ende der Schwinge verbunden
sind. In der Nähe der
kinematischen Hauptachse sind an den Schaltstangen außerhalb
von deren Längs-
bzw. Drehachse in einer zur Hauptachse im Wesentlichen senkrechten
Ebene Koppelgelenke angeordnet, die über ein Koppelglied untereinander
verbunden sind, das aus zwei unabhängig voneinander um die kinematische
Hauptachse drehbaren Teilen besteht, die entlang der Hauptachse
relativ zueinander unverschiebbar, jedoch gemeinsam verschiebbar
geführt sind,
und deren Endpunkte über
die Koppelgelenke mit den Schaltstangen in Verbindung stehen.
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Ergänzend beschreibt
die
DE 197 35 292
A1 eine Schaltvorrichtung für das Getriebe eines Fahrzeuges
mit kippbarem Fahrerhaus, die aus einem Schalthebel, einer Aufhängung und
einem Schaltbock besteht. Zwischen dem Schaltbock und dem Motorgetriebe-Block
ist eine Feder vorgesehen, die sich einerseits auf dem Boden einer
Halteplatte abstützt,
die am Motor-Getriebe-Block befestigt ist und andererseits auf der
Unterseite des Schaltbocks abstützt
und diesen trägt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gangwechselbetätigungsvorrichtung
für ein
Getriebe eines LKW anzugeben, die im Innenraum des Führerhauses
viel Platz bietet und ein Kippen den Führerhauses gestattet.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Gangwechselbetätigungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Patentan spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den untergeordneten Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
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Da
sich bei dieser Gangwechselbetätigungsvorrichtung
der Schalthebel an der Instrumententafel befindet, ist großer Raum
vor einem Fahrersitz und einem daneben befindlichen Beifahrersitz
im Führerhaus
gegeben.
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Da
weiterhin der Schalthebel in der Nähe eines Lenkrades angebracht
sein kann, kann der Fahrer den Schalthebel auf einfache Weise betätigen.
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Der
Steuerseilzug gestattet ein Kippen des Führerhauses. Das gekippte Fahrerhaus
gerät mit dem
Steuerseilzug nicht in Konflikt und behindert weder die Überprüfung noch
die Wartung der Maschine und des Getriebes.
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Die
Gangwechselbetätigungsvorrichtung kann
weiterhin eine Halteanordnung zum Halten der Schalthebeleinheit
enthalten, wobei die Halteanordnung eine Stützsäule beinhalten kann, die sich
zum Zentrum einer Gelenkwelle, die das Führerhaus hält, von der Schalthebeleinheit
bis zum Boden des Führerhauses
erstreckt. Der Steuerseilzug enthält einen inneren Teil, der
innerhalb des Führerhauses
von der Schalthebeleinheit bis zum Boden verläuft, und einen äußeren Teil,
der sich vom Boden bis zum Getriebe erstreckt. Der äußere Teil
verläuft
dicht an der Gelenkwelle vorbei.
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Insbesondere
krümmt
sich der äußere Teil des
Steuerseilzuges, um dicht hinter der Gelenkwelle vorbeizulaufen,
betrachtet in einer Richtung des Führerhauses von vorne nach hinten.
Ist das Führerhaus gekippt,
so ist der gekrümmte
Teil des Steuerseilzuges geradegebogen, um es somit zu gestatten,
das Führerhaus
zu kippen.
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Da
der äußere Teil
des Steuerseilzuges dicht an der Gelenkwelle vorbeiläuft, bleibt
der Krümmungsradius
des gekrümmten
Teils des Steuerseilzuges groß.
Dadurch wird eine Kraft, die auf den Steuerseilzug wirkt, und der
Widerstand bei der Betätigung
des Schalthebels verringert. Demzufolge verbessert sich das Betätigungsgefühl beim
Betätigen
des Schalthebels.
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Wünschenswerterweise
bildet der gekrümmte
Teil des äußeren Teils
des Steuerseilzuges eine nach unten verlaufende konvexe Krümmung. In
diesem Fall enthält
die Gangwechselbetätigungsvorrichtung weiterhin
eine Verbindungskonsole zum Verbinden der Gelenkwelle mit dem gekrümmten Teil
des Steuerseilzuges. Die Verbindungskonsole ist drehbar auf der
Gelenkwelle gelagert.
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Wenn
für den
Fall einer derartigen Anordnung das Führerhaus gekippt wird, bewegt
sich die Verbindungskonsole um die Gelenkwelle. Wenn sich die Verbindungskonsole
bewegt, wird der gekrümmte Teil
des Steuerseilzuges sanft und stabil geradegebogen. Im Gegensatz
dazu wird, wenn das Führerhaus
von seiner gekippten Stellung in die normale Stellung zurückbewegt
wird, der gekrümmte
Teil des Steuerseilzuges stabil wiederhergestelt.
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Der
innere Teil des Steuerseilzuges kann entlang der Stützsäule in der
Nähe der
Stützsäule verlaufen.
Weiterhin enthält
die Halteanordnung eine Schaltkonsole in Gestalt einer Platte, die
die Schalthebeleinheit und die Stützsäule verbindet. Die Schaltkonsole
hat eine Öffnung
für den
Durchlaß des Steuerseilzuges.
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In
diesem Fall kann der innere Teil des Steuerseilzuges linear von
der Schalthebeleinheit zum Boden des Führerhauses verlaufen. Dadurch
wird weiterhin die Kraft, die auf den Steuerseilzug wirkt, und der
Widerstand bei der Betätigung
des Schalthebels verringert.
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Die
Schaltkonsole hat eine trapezartige Form, wobei das vordere Ende
der Schaltkonsole breiter ist als das hintere Ende derselben, betrachtet in
der Richtung des Führerhauses
von vorne nach hinten. In diesem Fall ist die Schaltkonsole trotz
ihrer Öffnung
ausreichend steif und kann in der Größe verringert werden. Dadurch
wird der Freiheitsgrad bei der Formgebung der Instrumententafel
erhöht.
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Das
Führerhaus
verfügt
weiterhin über
einen Windschutzscheibenträger
zum Halten einer Windschutzscheibe und über einen inneren Paneelrahmen,
der in der Instrumententafel ausgebildet ist, um die Instrumententafel
zu tragen. In diesem Fall kann die Halteeinrichtung weiterhin ein
erstes Verbindungselement zum Verbinden des vorderen Endes der Schaltkonsole
mit dem Windschutzscheibenträger
und ein zweites Verbindungselement zum Verbinden des vorderen Endes
der Schaltkonsole mit dem inneren Paneelrahmen enthalten. Da die
Schalthebeleinheit an der Seite des Führerhauses nicht nur mit Hilfe
der Stützsäule sondern
auch des ersten und zweiten Verbindungselementes gehalten ist, nimmt die
Paßfestigkeit
der Schalthebeleinheit zu, wodurch der Schalthebel reibungslos betätigt werden
kann.
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Die
Stützsäule kann
ein unteres Endteil haben, das nach vorne zum Führerhaus gebogen ist, und das
erste Verbindungselement kann ein filigranes Teil haben, das eine
Stauchung des ersten Verbindungselementes bei einem Aufprall des
Führerhauses
in der Richtung des Führerhauses
von vorne nach hinten unterstützt.
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Bei
einem Aufprall des Führerhauses
wird bei dieser Anordnung die Stützsäule an ihrem
gebogenen Teil weiter nach vorne gebogen, wobei das Verbindungselement
zur selben Zeit gestaucht wird.
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Infolge
dessen verschiebt sich die Schaltkonsole im Führerhaus nach vorne, wodurch
verhindert wird, dass ein Körperteil
des Fahrers, wie etwa sein Knie, ungünstig gegen die Schaltkonsole
oder die Stützsäule schlägt.
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Das
zweite Verbindungselement kann die Schaltkonsole relativ zum inneren
Paneelrahmen elastisch halten. In diesem Fall werden, wenn der Schalthebel
betätigt
wird, Vibrationen und Vibrationsgeräusche, die auf die Instrumententafel übertragen werden,
verringert.
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Der
weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der
folgenden Beschreibung deutlich. Es versteht sich jedoch, daß die detaillierte
Beschreibung und spezielle Beispiele, wenngleich sie bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben, lediglich der Veranschaulichung dienen,
da unterschiedliche Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Geltungsbereiches der Erfindung
dem Fachmann anhand dieser detaillierten Beschreibung verständlich sein
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung
und den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, die hier lediglich
der Veranschaulichung dienen und somit die Erfindung nicht einschränken.
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1 ist
eine Seitenansicht eines LKW mit nach vorne kippbarem Führerhaus;
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2 ist
eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer Gangwechselbetätigungsvorrichtung
darstellt;
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3 ist
eine Darstellung des Knaufes eines Schalthebels;
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4 ist
eine Aufsicht auf das System von 2;
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5 ist
eine Darstellung, die einen Teil von 2 in größerem Maßstab darstellt;
und
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6 ist
eine Darstellung, die zeigt, wie die Seilzüge verlaufen, wenn ein Führerhaus
gekippt ist.
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1 zeigt
einen LKW mit nach vorne schwenkbarem Führerhaus. Der LKW verfügt über eine
Karosserie 2, ein Führerhaus 4,
das an einem vorderen Teil der Karosserie 2 angebracht
ist, und eine Ladefläche 6,
die sich im hinteren Teil der Karosserie 2 befindet. Das
Führerhaus 4 begrenzt
eine Fahrgastzelle 8 im Inneren und ist durch eine Gelenkwelle 10 gehalten,
die an der Karosserie 2 angebracht ist. Auf diese Weise
kann, wie es mit einer Zweipunkt-Strichlinie in 1 gezeigt
ist, das Führerhaus
geschwenkt oder um die Gelenkwelle 10 nach vorne im Bezug
auf den LKW gekippt werden.
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Insbesondere
verfügt
die Karosserie 2, wie es in 2 dargestellt
ist, über
zwei Seitenträger 12, die
einen Karosserierahmen ausbilden. Die Seitenträger 12 befinden sich
auf der linken und rechten Seite der Karosserie 2 und verlaufen
zueinander parallel in Längsrichtung
der Karosserie 2, d.h. von vorne nach hinten in Richtung
der Karosserie 2.
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Eine
Gelenkkonsole 14 ist am vorderen Ende jedes Seitenträgers 12 angebracht.
Die Gelenkkonsolen 14 lagern die Gelenkwelle 10 an
den gegenüberliegenden
Enden derselben.
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Das
Führerhaus 4 hat
zwei Hauptträger 16, die
mit einer Zweipunkt-Strichlinie gekennzeichnet sind. Die Hauptträger 16 befinden
sich über
den Seitenträgern 12 und
erstrecken sich entlang der Seitenträger 12. An ihren jeweiligen
vorderen Enden sind die Hauptträger 16 an
der Gelenkwelle 10 durch Konsolen 18 derart angebracht,
daß die
Hauptträger 16 um
die Gelenkwelle 10 geschwenkt werden können.
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Das
Führerhaus 4 verfügt über einen
Boden 20, der von den Hauptträgern 16 getragen wird.
Der Boden 20 ist mit einem Frontpaneel 22 des
Führerhauses 4 verbunden.
Am Frontpaneel 22 ist ein Windschutzscheibenträger 24 angebracht.
Der Windschutzscheibenträger 24 hält eine
Windschutzscheibe 26 an ihrem unterem Ende.
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Im
Inneren der Fahrgastzelle 8 ist der Windschutzscheibenträger 24 durch
eine Instrumententafel 28 verdeckt, die mit einer Zweipunkt-Strichlinie
gekennzeichnet ist. Die Instrumententafel 28 verläuft in Breitenrichtung
des Führerhauses 4.
Die Instrumententafel 28 wird für unterschiedliche Meßgeräte, Schalter
und dergleichen verwendet, die daran angebracht werden sollen.
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Im
Inneren der Fahrgastzelle 8 befinden sich ein Fahrersitz
und ein Beifahrersitz (nicht gezeigt). Der Fahrersitz und der Beifahrersitz
sind nebeneinander auf dem Boden 20 angebracht und der
Instru mententafel 28 zugewandt.
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Unter
dem Boden 20 des Führerhauses 4 sind
eine Brennkraftmaschine 30 und ein Handschaltgetriebe 32 tandemartig
angebracht. Die Maschine 30 und das Handschaltgetriebe 32 sind
durch die Seitenträger 12 gehalten.
Kraft, die von der Maschine 30 erzeugt wird, wird durch
das Handschaltgetriebe 32 und einen Kraftüberfragungsweg
auf das linke und rechte Rad überfragen.
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Somit
enthält
eine Gangwechselbetätigungsvorrichtung 34 für ein Handschaltgetriebe 34 eine Schalthebeleinheit 36.
Die Schalthebeleinheit 36 befindet sich in der Instrumententafel 28 und
weist einen Schalthebel 38 auf. Der Schalthebel 38 steht durch
die Front der Instrumententafel 28 hervor und hat an seinem
oberen Ende einen Knauf 38a. Der Knauf 38a befindet
sich an einer Stelle, die für
den Fahrer auf dem Fahrersitz einfach zu erreichen ist.
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Insbesondere
hat das Handschaltgetriebe 32 fünf oder sechs Gänge zum
Vorwärtsfahren
und einen Gang zum Rückwärtsfahren.
Wie in 3 gezeigt, kann der Schalthebel 38 in
der Wählrichtung, d.h.
von rechts nach links und umgekehrt, und in der Schaltrichtung,
d.h. von vorne nach hinten und umgekehrt, bewegt werden. Daher enthält die Schalthebeleinheit 36 einen
Gelenkmechanismus, der es dem Schalthebel 38 ermöglicht,
auf diese Weise betätigt zu
werden. Die Schalthebeleinheit 36 wird durch die Halteanordnung 46 gehalten,
die am Führerhaus 4 angebracht
ist.
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Die
Halteanordnung 46 enthält
eine Schaltkonsole 48, an der die Schalthebeleinheit 36 angebracht
ist. Die Schaltkonsole 48 ist eine Eisenplatte.
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Die
Schaltkonsole 48 wird von einer Stützsäule 50 gehalten. Insbesondere
ist das obere Ende der Stützsäule 50 mit
dem hinteren Ende 48R der Schaltkonsole 48 verbunden,
betrachtet in einer Richtung des Führerhauses 4 von vorne
nach hinten.
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Die
Stützsäule 50 ist
ein Eisenrohr. Die Stützsäule 50 erstreckt
sich gerade innerhalb der Instrumententafel 28 von der
Schaltkonsole 48 hin zu einer vorderen unteren Position
und ragt über
die Unterseite der Instrumententafel 28 hinaus. Außerhalb der
Instrumententafel 28 ist der untere Endteil der Stützsäule 50 nach
vorne gebogen und das untere Ende der Stützsäule 50 am vorderen
Teil 20a des Bodens 20 unter Verwendung einer
Konsole 52 sowie Schrauben und Muttern befestigt. Der vordere
Teil 20a des Bodens 20 steigt nach oben an und
setzt sich zur Unterseite der Instrumententafel 28 fort.
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Der
obere Teil oder der gerade Teil der Stützsäule 50 hat eine Achse
X. Die Achse X kreuzt die Achse der Gelenkwelle 10 oder
läuft an
dieser dicht vorbei.
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Wie
in 4 dargestellt hat die Schaltkonsole 48 ein
vordere Ende 48F das eine größere Breite hat
als das hintere Ende 48R . Somit
hat, von oben betrachtet, die Schaltkonsole 48 eine trapezartige Form.
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Eine Öffnung 54 ist
im vorderen Endteil der Schaltkonsole 48 ausgebildet. Auch
diese Öffnung 54 hat
eine Trapezform ähnlich
der Form der Schaltkonsole 48. Wenngleich die Öffnung 54 in
der Schaltkonsole 48 auf diese Art ausgebildet ist, hat
die Schaltkonsole 48 genug Steifigkeit aufgrund ihrer trapezartigen
Form. Ebenfalls wegen ihrer trapezartigen Form, kann die Schaltkonsole 48 eine
geringere Größe haben.
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Wie
es deutlich in 4 zu erkennen ist, enthält die Front
der Instrumententafel 28 einen ausgebuchteten Teil 28a,
der zum Fahrersitz hervorragt. Die Schalthebeleinheit 36 und
der hintere Endteil der Schaltkonsole 48 befinden sich
in diesem ausgebuchteten Teil 28a.
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Da
die Schaltkonsole 48 die oben beschriebene Trapezform hat,
ist der hintere Endteil der Schaltkonsole 48 klein. Somit
kann der hintere Endteil der Schaltkonsole 48 auf einfache
Art im ausgebuchteten Teil 28a untergebracht werden. Dies
führt zu
dem Vorteil, daß die
Größe des ausgebuchteten Teils 28a frei
bestimmt werden kann, wodurch der Freiheitsgrad bei der Formgebung
der Front der Instrumententafel 28 größer ist.
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Die
Schaltkonsole 48 und der oben erwähnte Windschutzscheibenträger 24 sind
durch ein erstes Verbindungselement verbunden. Das erste Verbindungselement
enthält
eine Konsole 56, die an die Unterseite des vorderen Endes 48F der Schaltkonsole 48 geschweißt ist.
Die Konsole hat, von oben betrachtet, die Form eines U und ragt
nach vorne von der Schaltkonsole 48 vor.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist ein Ende 58a einer
Strebe 58 mit der Konsole 56 durch Schrauben und
Muttern verbunden, während
das gegenüberliegende
Ende 58b der Strebe 58 mit einer Konsole 60 durch
Schrauben und Muttern verbunden ist. Die Konsole 60 ist
am Windschutzscheibenträger 24 mit
Schrauben und Muttern angebracht.
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Die
Strebe 58 ist eine streifenähnliche Stahlplatte und verläuft zwischen
den Konsolen 56 und 60 horizontal von vorne nach
hinten in Richtung des Führerhauses 4.
Insbesondere hat, wie es deutlich in 4 dargestellt
ist, die Strebe 58 vertikale Oberflächen, wobei die gegenüberliegenden
Enden 58a und 58b in dieselbe Richtung im Bezug
auf die Richtung entlang der Breite des Führerhauses 4 gebogen
und mit den Konsolen 56 bzw. 60 verbunden sind.
Die gegenüberliegenden
Enden 58a und 58b der Strebe 58 befinden
sich an Stellen, die sich von der Richtung entlang der Breite des
Führerhauses 4 unterscheiden.
Der Zwischenteil 58c der Strebe 58 erstreckt sich
in einem Winkel zur Richtung des Führerhauses 4, die
von vorne nach hinten verläuft.
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Aufgrund
dieser Form der Strebe 58 sind der Teil der Strebe 58,
der das Ende 58a und den Zwischenteil 58c verbindet,
und der Teil der Strebe 58, der das Ende 58b mit
dem Zwischenteil 58c verbindet, filigran. Wenn ein Aufprall
auf das Führerhaus 4 von
vorne einwirkt, knickt die Strebe 58 an diesen filigranen
Teilen und biegt sich leicht.
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Wie
es oben beschrieben wurde, ist der untere Endteil der Stützsäule 50 nach
vorne gebogen. Wenn ein Aufprall auf das Führerhaus 4 einwirkt, ändert somit
auch die Stützsäule 50 ihre
Form auf einfache Weise.
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Wenn
ein Aufprall auf das Führerhaus 4 einwirkt, ändern somit
die Strebe 58 und die Stützsäule 50 ihre Form,
so daß sich
die Schaltkonsole 48 nach vorne verschiebt, wie es mit
Pfeil A in 2 dargestellt ist. Demzufolge
kann bei einem Aufprall ein Situation vermieden werden, bei der
sich Körperteile des
Fahrers, wie etwa sein Knie, nach vorne vom Fahrersitz bewegen und
ungünstig
mit der Schaltkonsole 48 oder der Stützsäule 50 zusammenstoßen.
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Wie
es oben beschrieben wurde, ist die Schaltkonsole 48 durch
die Stützsäule 50 gehalten, die
am Boden 20 befestigt ist, und gleichzeitig durch das erste
Verbindungselement gehalten, d.h. durch die Strebe 58,
die am Windschutzscheibenträger 24 angebracht
ist. Auf diese Weise ist die Paßfestigkeit der
Schalthebeleinheit 36 ausreichend, um den sanften Betrieb
des Schalthebels 38 zu gewährleisten.
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Zusammengefaßt stellt
die oben beschrieben Halteanordnung 46 sowohl einen reibungslosen Betrieb
des Schalthebels 38 und die Verringerung der Kraft sicher,
die auf das Knie eines Fahrers bei einem Aufprall des Führerhauses 4 einwirkt.
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Wie
in 2 dargestellt, ist die Schaltkonsole 48 zudem
mit einem inneren Paneelrahmen 64 durch ein zweites Verbindungselement
verbunden. Der innere Paneelrahmen 64 verläuft in der
Instrumententafel 28 und trägt die Instrumententafel 28.
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5 stellt
die Details des zweiten Verbindungselementes dar. Das zweite Verbindungselement
hat eine L-förmige
Konsole 62, die das vordere Ende 48F der
Schaltkonsole 48 und den inneren Paneelrahmen 64 verbindet.
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Insbesondere
ist das untere Ende der Konsole 62 eng durch zwei Gummischeiben 66 gehalten. Das
untere Ende der Konsole 62 und die Gummischeiben 66 sind
am vorderen Ende 48F der Schaltkonsole 48 durch
zwei Sätze
von Schrauben 68 und Muttern befestigt. Insbesondere sind
Durchgangsbohrungen (siehe 4) im vorderen
Ende 48R der Schaltkonsole 48 in
ihrer rechten und linken Ecke ausgebildet, wobei die Schrauben 68 durch
die Durchgangsbohrungen 72 verlaufen.
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Das
obere Ende der Konsole 62 ist am inneren Paneelrahmen 64 durch
Schrauben 74 und Muttern 76 befestigt.
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Wie
es oben erläutert
wurde, ist die Schaltkonsole 48 mit dem inneren Paneelrahmen 64 durch die
Gummischeiben 66 elastisch verbunden. Somit werden, wenn
der Schalthebel 38 betätigt
wird, Vibrationen und Vibrationsgeräusche, die vom Schalthebel 38 zur
Instrumententafel 28 übertragen
werden, durch die Gummischeiben 66 derart blockiert, daß sich die
Vibrationsisoliereigenschaften und Geräuschisoliereigenschaften der
Instrumententafel 28 verbessern.
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Wendet
man sich wieder 2 zu, so erstrecken sich ein
Wählseilzug 80 und
ein Schaltseilzug 82 von der Schalthebeleinheit 36.
Der Wählseilzug 80 und
der Schaltseilzug 82 sind Druck-Zug-Seilzüge und verbinden
mechanisch die Schalthebeleinheit 36 und das Handschaltgetriebe 32.
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Insbesondere
enthalten der Wählseilzug 80 und
der Schaltseilzug 82 einen inneren Teil, der im Führerhaus 4 verläuft, und
einen äußeren Teil,
der außerhalb
des Führerhauses 4 verläuft. Die
entsprechenden inneren Teile des Wählseilzuges 80 und
des Schaltseilzuges 82 sind mit der Schalthebeleinheit 36 verbunden.
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Insbesondere
umfaßt
der Gelenkmechanismus der Schalthebeleinheit 36 ein Wählgelenk 84 und
ein Schaltgelenk 86. Das Wählgelenk 84 bewegt sich
in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Schalthebels 38 in der Wählrichtung,
während
sich das Schaltgelenk 86 gemäß der Bewegung des Schalthebels 38 in
der Schaltrichtung bewegt. Ein Ende des Wählseilzuges 80 ist
mit dem Wählgelenk 84 verbunden,
während
ein Ende des Schaltseilzuges 82 mit dem Schaltgelenk 86 verbunden
ist.
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Wie
es deutlich in 4 zu sehen ist, verlaufen die
inneren Teile der Seilzüge 80 und 82 durch
die Öffnung 54 der
oben beschriebenen Schaltkonsole 48 und erstrecken sich
nach unten entlang der Stützsäule 50 auf
den gegenüberliegenden
Seiten der Stützsäule 50.
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Die
Seilzüge 80 und 82 verlaufen
anschließend
durch den vorderen Teil 20a des Bodens 20 und sind
nach unten aus dem Führerhaus 4 gleitet.
Hier ist es so eingerichtet, daß die
Seilzüge 80 und 82 durch
den Boden 20 an einer Stelle verlaufen, die sich dicht
an der Achse X der Stützsäule 50 befindet.
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Wie
es deutlich in 2 dargestellt ist, verlaufen
unter dem Boden 20 die äußeren Teile
der Seilzüge 80 und 82 sanft
gekrümmt,
um dicht hinter der Gelenkwelle 10 vorbeizulaufen.
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Anschließend verlaufen,
wie deutlich in 4 zu sehen, die äußeren Teile
der Seilzüge 80 und 82 zu
einem der Seitenträger 12 und
weiterhin entlang des Seitenträgers 12 bis
zum Handschaltgetriebe 32. Die äußeren Enden der Seilzüge 80 und 82 sind
mit der Schaltanordnung 32u des
Handschaltgetriebes 32 verbunden. Durch Betätigung des
Schalthebels 38 wird die Schaltanordnung 32~ durch
den Wählseilzug 80 und
den Schaltseilzug 82 betätigt, um den Gang des Handschaltgetriebes 32 zu
wechseln.
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Die
gekrümmten
Teile 80c und 82c der Seilzüge 80 und 82 sind
durch eine Verbindungskonsole 88 gehalten, die an der Gelenkwelle 10 angebracht ist.
Insbesondere enthält
die Verbindungskonsole 88 ein Verbindungsband 90,
um die Seilzüge 80 und 82 zusammenzuhalten,
einen Ring 92 der drehbar um die Gelenkwelle 10 eingepaßt ist,
und ein Verbindungselement 94 zum Verbinden des Ringes 92 und des
Verbindungsbandes 90.
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Die
Seilzüge 80 und 82 sind
weiterhin am Seitenträger 12 durch
einen Stopper 96 an der stromabwärtigen Position ihrer gekrümmten Teile 80c und 82c befestigt.
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Wie
es deutlich in 2 zu sehen ist, befindet sich
der Schalthebel 38 an der Instrumententafel 28, wobei
der Wählseilzug 80 und
der Schaltseilzug 82 aus der Instrumententafel 28 von
ihrer Unterseite austreten und durch den vorderen Teil 20a des
Bodens 20 verlaufen. Somit wird viel Platz vor dem Fahrersitz
in der Fahrgastzelle 8 geschaffen, der es dem Fahrer oder
dem Beifahrer gestattet, sich einfach vom Fahrersitz zum Beifahrersitz
oder umgekehrt zu bewegen.
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Da
sich weiterhin der Schalthebel 38 an der Instrumententafel 28 befindet,
kann ein Fahrer den Schalthebel 38 auf einfache Weise betätigen. Somit verbessert
sich das Betätigungsgefühl für Wählen und
Schalten.
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Da
weiterhin die gekrümmten
Teile 80c und 82c des Wählseilzuges 80 und
des Schaltseilzuges 82 dicht an der Gelenkwelle 10 vorbeilaufen,
bleibt der Krümmungsradius
der gekrümmten
Teile 80c und 82c groß. Wenn der Schalthebel 38 betätigt wird,
bilden die gekrümmten
Teile 80c und 82c somit keinen großen Widerstand
gegen die Betätigung
des Schalthebels 38, sondern gestatten eine reibungslose
Betätigung
des Schalthebels 38.
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Weiterhin
verlaufen, wie oben beschrieben, die inneren Teile der Seilzüge 80 und 82 geradlinig. Somit
erzeugen die inneren Teile der Seilzüge 80, 82 ebenfalls
keinen großen
Widerstand gegen die Betätigung
des Schalthebels 38.
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Wenn,
wie es oben beschrieben wurde, die Brennkraft-Maschine 30,
das Handschaltgetriebe 32 und dergleichen geprüft und gewartet
werden, wird das Führerhaus 4 um
die Gelenkwelle 10 nach vorne gekippt (siehe 1).
In diesem Fall, werden, wenn das Führerhaus 4 gekippt
ist, der Wählseilzug 80 und der
Schaltseilzug 82 beide zum Führerhaus 4 gezogen.
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Die
Verbindungskonsole 88 für
die Seilzüge 80 und 82 kann
jedoch relativ zur Gelenkwelle 10 schwenken. Wenn die Seilzüge 80 und 82 gezogen werden,
bewegt sich somit die Verbindungskonsole 88 entlang des
Umfangs der Gelenkwelle 10 mit den gekrümmten Teilen 80c und 82c,
so daß die
gekrümmten
Teile 80c und 82c der Seilzüge 80 und 82 geradegebogen
werden, wie es in 6 dargestellt ist. Zusammengefaßt kann
gesagt werden, wenn das Führerhaus 4 gekippt
ist, nimmt der Abstand zwischen dem vorderen Teil 20a des
Bodens 20 des Führerhauses 4 und
dem Stopper 96 zu. Diese Vergrößerung des Abstandes wird jedoch
durch die gekrümmten
Teile 80c und 82c der Seilzüge 80 und 82, die
geradegebogen werden, aufgenommen.
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Wenn
das Führerhaus 4 von
der gekippten Position in die Ursprungsposition zurückbewegt
wird, bewegt sich die Verbindungskonsole 88 für die Seilzüge 80 und 82 entlang
des Umfangs der Gelenkwelle 10 in der umgekehrten Richtung,
so daß die
gekrümmten
Teile 80c und 82c der Seilzüge 80 und 82 stabil
wiederhergestellt werden.
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Selbst
wenn das Führerhaus 4 gekippt
wird, bewegen sich die gekrümmten
Teile 80c und 82c der Seilzüge 80 und 82 dicht
um die Gelenkwelle 10, wo die Distanz, die sie sich bewegen,
gering ist und niemals eine übermäßige Kraft
auf die gekrümmten
Teile 80c und 82c einwirkt.
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Weiterhin
verlaufen im Inneren des Führerhauses 4 die
Seilzüge 80 und 82 durch
die Öffnung 54 der
Schaltkonsole 48 und erstrecken sich anschließend auf
den gegenüberliegenden
Seiten der Stützsäule 50.
Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Seilzüge 80 und 82 miteinander
verwinden oder in Konflikt mit anderen Vorrichtungen und Elementen
geraten, wenn das Führerhaus 4 gekippt wird.
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Die
Gangwechselbetätigungsvorrichtung 34 gemäß der Erfindung
kann nicht nur beim oben beschriebenen Handschaltgetriebe 32,
sondern auch bei einem Automatikgetriebe in ähnlicher Weise verwendet werden.
-
- 2
- Karosserie
- 4
- Führerhaus
- 6
- Ladefläche
- 8
- Fahrgastzelle
- 10
- Gelenkwelle
- 12
- Seitenträger
- 14
- Gelenkkonsole
- 16
- Hauptträger
- 18
- Konsolen
- 20
- Boden
- 20a
- vorderer
Teil
- 22
- Frontpaneel
- 24
- Windschutzscheibenträger
- 26
- Windschutzscheibe
- 28
- Instrumententafel
- 28a
- ausgebuchtetes
Teil
- 30
- Brennkraftmaschine
- 32
- Handschaltgetriebe
- 32U
- Schaltanordnung
- 34
- Gangwechselbetätigungsvorrichtung
- 36
- Betätigungshebeleinheit
- 38
- Schalthebel
- 38a
- Knauf
- 46
- Halteanordnung
- 48
- Schaltkonsole
- 48F
- vorderes
Ende
- 48R
- hinteres
Ende
- 50
- Stützsäule
- 54
- Öffnung
- 56
- Konsole
(erstes Verbindungselement)
- 58
- Strebe
(erstes Verbindungselement
- 58a
- Strebenende
- 58b
- Strebenende
- 58c
- Zwischenteil
- 60
- Konsole
(erstes Verbindungselement)
- 62
- L-förmige Konsole
(zweites Verbindungselement)
- 64
- Paneelrahmen
- 66
- Gummischeiben
(zweites Verbindungselement)
- 68
- Schrauben
- 72
- Durchgangsbohrungen
- 74
- Schrauben
- 76
- Muttern
- 80
- Wählseilzug
(Steuerseilzug)
- 80C
- gekrümmter Teil
- 82
- Schaltseilzug
(Steuerseilzug)
- 82C
- gekrümmter Teil
- 84
- Wählgelenk
- 86
- Schaltgelenk
- 88
- Verbindungskonsole
- 90
- Verbindungsband
- 92
- Ring
- 94
- Verbindungselement
- 96
- Stopper