DE1032299B - Plattenbelag fuer Fahrbahnen - Google Patents

Plattenbelag fuer Fahrbahnen

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DE1032299B
DE1032299B DER15710A DER0015710A DE1032299B DE 1032299 B DE1032299 B DE 1032299B DE R15710 A DER15710 A DE R15710A DE R0015710 A DER0015710 A DE R0015710A DE 1032299 B DE1032299 B DE 1032299B
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DE
Germany
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plate
layer
plate pieces
pieces
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Application number
DER15710A
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English (en)
Inventor
Heinz Roever
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HEINZ ROEVER
Original Assignee
HEINZ ROEVER
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
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    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Plattenbelag für Fahrbahnen Die Erfindung betrifft einen Plattenbelag für Fahrbahnen, der aus mindestens zwei aufeinanderliegenden Schichten von planparallel um etwa 90° versetzt zueinander verlegten Plattenstücken besteht.
  • Fahrbahnen werden bisher auf vorbereitetem Planum aus Schotter, Grob- oder Kleinpflaster, Ziegelpflaster oder großen armierten Betonplatten hergestellt.
  • Die bekannten Pflasterstraßen werden einlagig und zweilagig ausgeführt. Bei den zweilagigen Bauweisen gibt es solche, die zwei aufeinanderliegende Schichten planparallel verlegter, um 90° gegeneinandez versetzt angeordneter Plattenstücke aufweisen, und solche, deren gegeneinander gerichtete Oberflächen gezahnt oder mit Nut und Feder versehen sind und deren parallele Längs- und Querfugen nicht deckungsgleich liegen. Diese Fahrbahnbeläge gewährleisten keine Verzahnung der Baukörper in zwei Richtungen parallel zur Fahrbahnebene und sind daher gegen Bodensenkungen sehr empfindlich.
  • Betonstraßen werden im allgemeinen in Abständen von 8 bis 10 m mit durch Bitumen vergossenen Dehnungsfugen ausgestattet.
  • Große Materiallagerplätze und eine umfangreiche Baustelleneinrichtung sind erforderlich. Durchgreifende Reparaturen können nur durch Erneuerung ganzer Betonplatten ermöglicht werden. Die Dehnungsfugen machen sich besonders in der warmen Jahreszeit bei größeren Geschwindigkeiten unangenehm bemerkbar. Der Rand der Fahrbahn muß gegen Abbrechen besonders gesichert sein. Auch sie sind gegen Bodensenkungen sehr empfindlich.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Plattenbelag für Fahrbahnen geschaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Er hat im Betrieb eine gewisse Beweglichkeit, ohne daß die Teile gegeneinander verschieblich sind, die Fahrbahn kann äußerst schnell verlegt und, wenn nötig, auch wieder abgebaut werden. Schließlich werden durchlaufende Fugen vermieden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt dadurch, daß die gegeneinander gerichteten Oberflächen der Plattenstücke gezahnt oder mit Nut und Feder versehen und so aufeinandergelegt sind, daß jeweils eine Verzahnung eines Plattenstückes einer Schicht in zwei Ausnehmungen benachbarter Plattenstücke der anderen Schicht eingreift und dabei die Widerlager unverschiebbar, höchstens leicht kipp- und schwenkbar aufeinanderliegen, und daß die Oberlage mit einer Verschleißschicht überzogen ist.
  • Der Plattenbelag nach der Erfindung besteht also aus mindestens zwei Lagen vorfabrizierter Plattenstücke aus Beton, Stahlbeton oder anderem Material. Der Einbau der übereinanderliegenden Plattenstücke erfolgt kreuzweise, utn die als Einzellasten auftretenden Raddrücke auf eine möglichst große Bodenfläche zu verteilen. Die unterste Lage wird trocken und im Verband auf dem vorhandenen Gelände verlegt, das planiert und gewalzt oder eingerüttelt ist. Um eine gleichmäßige Druckverteilung zu gewährleisten, wird vor dem Einbringen der oberen Lage eine Schicht aus Asphalt oder Kunststoff, Pappe oder getränkten Gewebebahnen aufgebracht, die nur auf Druck beansprucht wird.
  • Diese Schicht hat außerdem noch die Aufgabe, die Volumenänderung des Betons, hervorgerufen durch Temperatur und Feuchtigkeitsschwankungen, aufzunehmen, die Fahrbahn abzudichten und die Weiterleitung von Erschütterungen abzumindern oder zu verhindern.
  • Die Plattenstücke werden versetzt gegeneinander verlegt, und zwar derart, daß sich bei Belastung eines Plattenstückes die Last auf mehrere Barunterliegende Plattenstücke verteilt. Eine der unteren Lagen der Plattenstücke ragt über den Fahrbahnrand in die Bankette bzw. Gehsteige. Hierdurch wird eine Überbeanspruchung des Fahrbahnrandes vermieden.
  • Die Fahrbahndeckplatten sollen je nach den fahrtechnischen Notwendigkeiten auf ihren Oberflächen eben, wellenförmig oder schachbrettartig gemustert ausgeführt werden und schon bei der Fabrikation eine Verschleißschicht erhalten.
  • Die Abmessungen der Werkstücke richten sich nach der zu erwartenden Beanspruchung bzw. nach dem vorhandenen Untergrund oder Unterbau.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig.l zeigt in perspektivischer Darstellung ein Beispiel eines Plattenbelages nach der Erfindung mit teilweiser Untersicht unter nach oben abgehobene Deckplatten; Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf ein Plattenstück, wie es bei einer Ausführung des Plattenbelages nach Fig. 1 als Planumauflage benutzt wird; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2; Fig.4 zeigt eine Seitenansicht des Plattenstückes nach den Fig.2 und 3; Fig.5 zeigt eine Draufsicht auf ein Plattenstück, wie es bei einer Ausführung des Plattenbelages nach Fig. 1 als Fahrbahndeckplatte benutzt wird; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 ; Fig.7 zeigt eine Seitenansicht des Plattenstückes nach den Fig. 5 und 6; Fig.8 zeigt in perspektivischer Darstellung ein anderes Beispiel eines Plattenbelages nach der Erfindung mit teilweiser Untersicht unter nach oben abgehobene Deckplatten; Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf ein Plattenstück, wie es bei einer Ausführung des Plattenbelages nach Fig. 8 als Planumauflage benutzt wird; Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9; Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht des Plattenstückes nach den Fig. 9 und 10; Fig. 12 zeigt eine Druntersicht unter ein Plattenstück, wie es bei einer Ausführung des Plattenbelages nach Fig. 8 als Fahrbahndeckplatte benutzt wird; Fig.13 zeigt einen Schnitt nachderLinieXIII-XIII der Fig. 12; Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des Plattenstückes nach den Fig. 12 und 13.
  • Die Fig.8 bis 14 entsprechen demnach in ihrer systematischen Anordnung und Darstellungsweise den Fig. 1 bis 7.
  • Man erkennt, daß auf das Planum 1 Plattenstücke 2 in Fahrbahnlängsrichtung nebeneinandergelegt werden, die Verzahnungen oder Federn 3 aufweisen. Diese Plattenstücke 2 ragen mit ihren Enden-4 abwechselnd nach der einen oder anderen Seite in das Bankett oder in den Gehweg 5, wo sie verankert sind, hinein. Fahrbahndeckplattenstücke 6 werden, wie in Fig. 1 dargestellt, mit Verzahnungen oder Nuten 7, die den Verzahnungen oder Federn 3 der Plattenstücke 2 zugeordnet sind, in Richtung der gestrichelten Linien auf die Plattenstücke 2 aufgelegt. Die Formen der vorgefertigten Plattenstücke 2 und 6 sowie ihre Neben- und Aufeinanderlagerung ergibt sich aus den Fig. 2 bis 7. Nach Fig. 8 werden Plattenstücke 10 mit Nocken 11 derart verlegt, daß Enden 12 abwechselnd nach dier einen oder anderen Seite in das Bankett oder in den Gehsteig hinein zwecks Verankerung vorspringen. Fahrbahndeckplattenstücke 13 sind mit Vertiefungen 14 versehen und werden in Richtung der gestrichelten Linien der Fig. 8 auf den Plattenstücken 10 verlegt. Aus den Fig. 9 bis 14 ergibt sich die Ausführung der vorgefertigten Plattenstücke 10 und 13 der Fig. 8 im einzelnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenbelag für Fahrbahnen, bestehend aus mindestens zwei aufeinanderliegenden Schichten planparallel um etwa 90° versetzt zueinander verlegter Plattenstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Oberflächen der Plattenstücke gezahnt oder mit Nut und Feder versehen und so aufeinandergelegt sind, daß jeweils eine Verzahnung eines Plattenstückes der einen Schicht in zwei Verzahnungen benachbarter Plattenstücke der anderen Schicht eingreift und dabei die Widerlager unverschiebbar aufeinanderliegen, und daß die Fahrbahndeckplatten mit einer Verschleißschicht überzogen sind.
  2. 2. Plattenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen aller Plattenstücke gleich lang sind und vorzugsweise rechtwinklig aneinander anschließen.
  3. 3. Plattenbelag nach Anspruch 1, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Verzahnungen als örtlich begrenzte Nocken oder Vorsprünge mit zugehöri-, gen Vertiefungen ausgebildet sind.
  4. 4. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung aneinanderschließenden Plattenenden einer unteren Plattenschicht in den Banketten oder Gehsteigen beiderseits der Fahrbahn wechselseitig verankert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 806; schweizerische Patentschrift Nr. 174 016; französische Patentschriften Nr.960885,1067247,; britische Patentschrift Nr. 162033.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270517B (de) * 1964-12-03 1968-06-20 Gullick Ltd Fuehrungsvorrichtung fuer Kabel, Schlaeuche od. dgl. zur Energieversorgung von Gewinnungsmaschinen in Strebbetrieben

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB162033A (en) * 1920-01-02 1921-04-28 John Cuthbertson Improvements in or relating to insulating sheets or slabs
CH174016A (fr) * 1932-12-24 1934-12-31 Vialit Soc Fr Du Pavage.
FR960885A (de) * 1948-02-10 1950-04-27
DE830806C (de) * 1950-07-29 1952-02-07 Reinhold Bradler Strassendecke aus Kunststeinen
FR1067247A (fr) * 1952-11-28 1954-06-14 Soc D Const Des Batignolles Revêtement de roulage

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