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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs
1 oder 3 angegebenen Arten.
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Eine
derartige Vorrichtung ist in der
DE 94 09 121 U1 beschrieben. Diese bekannte
Vorrichtung weist einen Querbalken auf, der an seinen Enden durch
zwei seitliche Stützfüße getragen
ist, die sich auf den seitlichen Rändern eines Motorraums eines Kraftfahrzeugs
abstützen.
Unter dem Querbalken ist ein Traggestell angeordnet und durch zwei
einen Querabstand voneinander aufweisende Ketten an zwei auf dem
Querbalken angeordneten Hebeeinrichtungen heb- und senkbar aufgehängt. Das
Traggestell weist an seiner Unterseite vier verteilt angeordnete
Tragteile auf, die durch Verbindungselemente mit einem im Motorraum
angeordneten Motor verbindbar sind. Hierdurch läßt sich der Motor vertikal bewegen,
jedoch sind davon abweichende Bewegungen des Motors nicht möglich. Außerdem bedarf es
langer Stützfüße, um einen
kippsicheren Stand für die
Vorrichtung zu erreichen. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung
besteht darin, dass sie für
eine Abstützung
auf empfindlichen Teilen der Karosserie des Kraftfahrzeugs eingerichtet
ist, so dass bei der Arbeit mit der Vorrichtung trotzdem mit Beschädigungen
der betreffenden Karosserieteile zu rechnen ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass
unter Vermeidung der genannten Nachteile ein besseres Halten und
Positionieren des Fahrzeugteils möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
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Die
Unteransprüche
bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Der
Erfindung gemäß dem Anspruch
1 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass beim Halten und Positionieren
eines Fahrzeugteils in vielen Fällen
ein Kippen des Fahrzeugteils in der vertikalen Längsebene wünschenswert ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach
dem Anspruch 1 sind wenigstens zwei Tragelemente angeordnet, die
einen längs
gerichteten Abstand voneinander aufweisen, und von denen eines der
beiden Tragelemente heb- und senkbar ist oder beide Tragelemente
unabhängig
voneinander heb- und senkbar sind. Hierdurch ist es möglich, das
Fahrzeugteil nicht nur zu halten und zu heben und zu senken, sondern
auch in der vertikalen Längsebene
zu kippen und seine Position an die Karosserie des Fahrzeugs gezielt
anzupassen.
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Der
Erfindung liegt außerdem
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs
3 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der
genannten Nachteile eine stabilere Abstützung der Vorrichtung erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3
in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
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Der
Erfindung gemäß dem Anspruch
3 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich der Motorraum des Fahrzeugs
auch für
eine nach vorne versetzte Abstützung
der Vorrichtung eignet.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach
Anspruch 3 weist die Vorrichtung wenigstens einen weiteren Stützfuß auf, der
bezüglich
den ersten Stützfüßen nach
vorne versetzt ist.
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Hierdurch
erhält
die Vorrichtung eine weitere nach vorne versetzte Abstützstelle,
die die Standfestigkeit und die Kippfestigkeit der Vorrichtung nach vorne
und nach hinten vergrößert und
somit auch die Belastbarkeit und Sicherheit der Vorrichtung vergrößert.
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Es
wird die Tragfähigkeit
der Vorrichtung verbessert, wenn im vorderen und hinteren Bereich
der Vorrichtung jeweils zwei seitliche Tragelemente vorgesehen sind,
die auf beiden Seiten angeordnet sind. Außerdem läßt sich dadurch ein Kippen
des Fahrzeugteils sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung
verbessern, weil aufgrund der Anordnung der Tragteile in Längs- und
Querebenen die Tragteile sich beim Heben und Senken zur Erzielung einer
gleichmäßigen Bewegung
leichter Steuern lassen.
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Die
Standfestigkeit der Vorrichtung lässt sich weiter verbessern,
wenn im vorderen Bereich der Vorrichtung zwei vordere Stützfüße vorgesehen
sind, die auf beiden Seiten angeordnet sind. Außerdem lassen sich hierdurch
die Karosserie in den Seitenbereichen des Motorraums auch zur Abstützung des vorderen
Bereichs der Vorrichtung ausnutzen.
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Es
wird bei Gewährleistung
einer einfachen Bauweise eine stabile Vorrichtung erreich, wenn
diese in ihrem hinteren Bereich einen Querbalken aufweist, an dem
die hinteren Stützfüße angeordnet sind.
Dabei wird die Vorrichtung noch weiter stabilisiert, wenn sie zwei
Längsbalken
aufweist, die sich auf beiden Seiten vom Querbalken nach vorne erstrecken.
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Wenn
die Längsbalken
in ihrer Längsrichtung
und in ihrer Querrichtung jeweils horizontal verstellbar und in
der jeweiligen Verstellposition feststellbar mit dem Querbalken
verbunden sind, lässt
sich die Vorrichtung nicht nur an unterschiedliche Abmessungen des
Motorraums bzw. der Karosserie anpassen, sondern die Feststellbarkeit
gewährleistet
auch Stabilität.
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Die
Stabilität
wird weiter verbessert, wenn die Längsbalken jeweils durch eine
erste Verbindungsvorrichtung kippsicher mit dem Querbalken verbunden
sind. Dies lässt
sich bei einfacher Bauweise durch zwei horizontale und sich quer
zueinander erstreckende und miteinander verbundene Buchsen erreichen,
in denen der Querbalken und der zugehörige Längsbalken verschiebbar und
wahlweise feststellbar gelagert sind.
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Es
trägt im
weiteren zur Stabilität
der Vorrichtung bei, wenn die zweiten Stützfüße mittelbar oder unmittelbar
mit den vorderen Endbereichen der Längsbalken verbunden sind.
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Um
dabei die zweiten Stützfüße im Motorraum
tiefer anordnen zu können,
ist es vorteilhaft, Stützstelzen
vorzusehen, die sich von den vorderen Endbereichen der Längsbalken
nach unten erstrecken und in ihren unteren Endbereichen mittelbar oder
unmittelbar mit den zweiten Stützfüßen verbunden
sind.
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Eine
weitere Stabilisierung der Vorrichtung in ihrem vorderen Bereich
wird dann erreicht, die Stützstange
die Stützstelzen
in ihren unteren Endbereichen durch eine im wesentlichen horizontale
Stützstange
verbunden sind. Dabei kann die Stützstange seitlich überragen.
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Es
ist aus Stabilitätsgründen außerdem vorteilhaft,
die zweiten Stützfüße so auszubilden,
dass sie sich für
eine Abstützung
im Motorraum angeordneten seitlichen Anbauteilen der Karosserie
eignen. Hierdurch lässt
sich eine Abstützung
am Blech der Karosserie vermeiden.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung
und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der
Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen
verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
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1 eine Vorderansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Halten bzw. Aufhängen von
wenigstens einem Fahrzeugteil;
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2 eine Draufsicht auf die
Vorrichtung mit einem angedeuteten vorderen Endbereich eines zugehörigen Fahrzeugs,
und
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3 den Schnitt III-III in 1.
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Die
in Ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung ist
dazu eingerichtet, ein in einem oberseitig offenen Motorraum 12 eines
Fahrzeugs 14 angeordnetes Fahrzeugteil 16, insbesondere
einen Motor 18 mit einem daran angebauten Getriebe 20,
zu Halten bzw. aufzuhängen
und zu heben und zu senken sowie zu kippen.
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Die
Vorrichtung 10 weist zwei hintere seitliche Stützfüße 22 und
zwei vordere seitliche Stützfüße 22 auf,
die auf beiden Seiten einer vertikalen Längsmittelebene E der Vorrichtung 10 bzw.
des Motorraums 12 und der Karosserie 26 angeordnet
sind, vorzugsweise spiegelsymmetrisch bezüglich der Längsmittelebene E. Außerdem weist
die Vorrichtung 10 mehrere hintere und vordere Tragteile 28 auf,
die lösbar
mit dem Fahrzeugteil 16 verbindbar sind und z. B. jeweils
durch einen heb- und senkbaren Haken gebildet sein können, der
durch ein nicht dargestelltes Verbindungselement, z. B. eine Ringschraube, mit
dem Fahrzeugteil 16 verbindbar ist. Die vorderen Stützfüße 24 und
Tragteile 28 sind bezüglich
den hinteren Stützfüßen 24 und
Tragteilen 28 in der Längsrichtung
der Längsmittelebene
E nach vorne versetzt. Die längs
gerichteten Abstände
zwischen den Stützfüßen 22, 24 und
den Tragteilen 28 sind mit a und b bezeichnet, siehe 2.
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Die
Stützfüße 22, 24 und
die Tragteile 28 sind Teile eines in seiner Gesamtheit
mit 30 bezeichneten Traggestells, durch das sie zu einer
Bau- und Handhabungseinheit verbunden sind, die beim Ausführungsbeispiel
einen hinteren Querbalken 32, zwei sich davon nach vorne
erstreckende Längsbalken 34 und
zwei sich von deren vorderen Endbereichen nach unten erstreckende
Stützstelzen 36 aufweist, mit
deren unteren Endbereichen die vorderen Stützfüße 22 mittelbar oder
unmittelbar verbunden sind. Der Querbalken 32, die Längsbalken 34 und
die Stützstelzen 36 weisen
vorzugsweise viereckige Querschnitte auf und sind durch Rohre gebildet,
um das Gewicht der Vorrichtung 10 zu vermindern.
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Die
Längsbalken 34 sind
jeweils durch eine erste Verbindungsvorrichtung 38 mit
dem Querbalken 32 verbunden, die ein Einstellen und Feststellen der Längsbalken 34 in
der gewünschten
Breite c und ein Einstellen und Feststellen in der wirksamen Länge d der
Längsbalken 34 ermöglicht.
Die ersten Verbindungsvorrichtungen 38 sind jeweils durch
zwei Aufsteckbuchsen 38a, 38b gebildet, die fest
miteinander verbunden, z. B. verschweißt, sind und bezüglich ihrer
Form und Größe mit Verschiebespiel
an die Form und Größe des Querbalkens 32 und
der Längsbalken 34 angepaßt sind.
Zum Feststellen dient jeweils ein Feststellelement, z. B. eine Feststellschraube 42a, 42b,
die in die Wandung der zugehörigen Aufsteckbuchse 38a, 38b eingeschraubt
und gegen den zugehörigen
Quer- oder Längsbalken
schraubbar ist.
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Zur
lösbaren
Verbindung der vorderen Endbereiche der Längsbalken 34 mit den
oberen Enden der Stützstelzen 36 dient
jeweils eine zweite Verbindungsvorrichtung 44 mit einem
Gelenk 46, das eine seitliche Schwenkbewegung der zugehörigen Stützstelze 36 und
somit eine Einstellung der Breite c der vorderen Stützfüße 22 ermöglicht.
Die zweite Verbindungsvorrichtung 44 ist jeweils durch
eine an die Form und Größe des Längsbalkens 34 angepasste Aufsteckbuchse 44a gebildet,
von der ein oder zwei seitliche Stege 46a abstehen, wobei
ein Gelenkbolzen 46b, der z. B. durch ein flexibles Band
oder eine Kette an einem der zugehörigen Teile gesichert ist,
in Gelenklöcher
des oder der Stege 46a und des zugehörigen Stützstelzens 36 einsteckbar
und axial sicherbar ist, z. B. durch einen Splint oder dergleichen
Sicherungselement. Zum Feststellen bzw. Arretieren der Aufsteckbuchsen 44a in
der Längsrichtung der
Längsbalken 34 ist
jeweils ein Feststellelement vorgesehen, z. B. eine in die Aufsteckbuchse 44a eingeschraubte
Feststellschraube 44b.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist die verbindung der vorderen Stützfüße 24 mit der zugehörigen Stützstelze 36 durch
eine etwa horizontale Stützstange 48 gebildet,
die jeweils in einer Buchse 52 am unteren Ende der Stützstelzen 36 seitlich
verschiebbar sitzt. Die Buchse 52 kann durch eine nach
unten gerichtete Gabel 52a an der Stützstelze 36 gebildet
sein, in der die Stützstange 48 durch
einen sie durch- oder untergreifenden Sicherungsbolzen 52b gehalten
ist, der in Bolzenlöchern
der Gabelenden einsteckbar und sicherbar ist, z. B. wie der Gelenkbolzen 46b.
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Die
vorderen Stützfüße 24 sind
jeweils durch eine z. B. vertikale Fußplatte 24a mit einem
oder mehreren Löchern 24b für nicht
dargestellte Schrauben gebildet. Beim Ausführungsbeispiel ist die Fußplatte 24a durch
eine Fußstange 24c mit
der Stützstange 48 vorzugsweise
lösbar
und seitlich einstellbar verbunden. Hierzu kann eine auf die im
Querschnitt z. B. runde Stützstange 48 mit
Bewegungsspiel aufgesteckte Aufsteckbuchse 24d dienen,
die durch eine ihre Wandung durchfassende und gegen die Stützstange 48 schraubbare
Feststellschraube 24e auf der Stützstange 48 feststellbar
ist.
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Die
vorderen Stützfüße 22 stehen
vom Querbalken 32 mit einer Fußstange 22a nach unten
ab, und sie sind bezüglich
ihrer seitlichen Position bzw, ihres Querabstandes voneinander einstellbar
und in der eingestellten Position feststellbar mit dem Querbalken 32 verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel dient
dazu eine am oberen Ende der Fußstange 22a angeordnete
Aufsteckbuchse 22b, die bezüglich ihrer Form und Größe mit Bewegungsspiel
an die Form und Größe des Querbalkens 32 angepasst
ist durch eine in ihre Wandung eingeschraubte und gegen den Querbalken 32 schraubbare
Feststellschraube 22c feststellbar ist.
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Die
eigentlichen Fußteile
der Stützfüße 22 können jeweils
durch ein Formstück 22d gebildet sein,
das an die Form einer Ausnehmung in der Karosserie 26 angepasst
ist und vorzugsweise durch ein Kugelgelenk 22e mit der
Fußstange 22a verbunden
ist. Die Ausnehmung für
das Formstück 22d kann
durch eine Ausnehmung an der Oberseite des zugehörigen Federbeindomes der Karosserie 26 gebildet
sein.
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Die
hinteren Stützfüße 22 weisen
vorzugsweise einen nach hinten gerichteten Hilfsschenkel 22f auf,
der in der Arbeitsstellung ein Widerlager an der Karosserie untergreift.
Hierdurch sind die Stützfüße 22 gegen
ein Kippen nach vorne formschlüssig gesichert,
und sie sind deshalb in der Lage, ein nach vorne und unten gerichtetes
Drehmoment aufzunehmen. Beim Ausführungsbeispiel ist der Hilfsschenkel 22f z.
B. an der Unterseite eines von der Fußstange 22a nach hinten
ragenden Stützschenkels 22g angeordnet,
der gegen ein Kippen nach hinten auf einem ihn tragendes Teil der
Karosserie 26, insbesondere dem Federbeindom, abgestützt ist.
Hierdurch erhalten die Stützfüße 22 Standfestigkeit.
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Vorzugsweise
sind jeweils zwei hintere und vordere Tragteile 28 auf
beiden Seiten der Längsmittelebene
E vorgesehen, die unabhängig
voneinander heb- und senkbar sind, z. B. mittels einer jedem Tragteil 28 zugeordneten
Hubvorrichtung 56, insbesondere manuell verstellbarer Hubvorrichtung.
Es eignet sich ein Spindeltrieb mit einer Gewindestange 58,
die an ihrem unteren Ende das Tragteil 28 trägt, ein
vertikales Loch in einer ein Drehlager bildenden Hülse 60 nach
oben durchragt, und auf die oberhalb der Hülse 60 eine z. B.
mit abstehenden Speichen ausgebildete Handmutter 62 aufgeschraubt
ist. Die Hülse 60 ist
ein seitliches Teil eines viereckigen Ringes 64, dessen
Form und Größe mit Bewegungsspiel
an die vorzugsweise gleiche Form und Größe des Querbalkens 32 und
der Längsbalken 34 angepasst
ist, so dass er längs
auf den zugehörigen
Quer- oder Längsbalken 32, 34 aufschiebbar
ist. Die Hubvorrichtungen 56 bilden somit Hubeinheiten,
die auf den Trägern 32, 34 längs verschiebbar
sind. Es sind vorzugsweise zwei Hubvorrichtungen 56 auf
dem Querbalken 32 und zwei auf den Längsbalken 34 in deren
vorderem Bereich angeordnet.
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Für ihren
Gebrauch wird die Vorrichtung 10 im Bereich des Motorraums 12 montiert,
so dass die Quer- und Längsbalken 32, 34 sich über dem
Motorraum 12 befinden. Dabei ist sie hinten und vorne durch
die Stützfüße 22, 24 an
der Karosserie abgestützt.
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Zur
Abstützung
der vorderen Stützfüße 24 dienen
vorzugsweise zwei einen Querabstand voneinander aufweisende Längsträger 66,
die mit der Karosserie 26 fest verbunden sind und bei denen
es sich bezüglich
des Motorraums 12 um Anbauteile der Karosserie 26 handelt,
die jeweils an den Innenseiten der Seitenwände des Motorraums 12 angebaut
sind, und zwischen denen der Motor 18 angeordnet ist.
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Der
Mittenabstand e der vorderen Stützfüße 24 ist
größer als
der Mittenabstand c der Längsbalken 34.
Außerdem
sind die vorderen Stützfüße 24 tiefer
angeordnet als die hinteren Stützfüße 22.
Deshalb ist der vertikale Abstand f der vorderen Stützfüße 24 von
den Längsbalken 34 größer als
der vertikale Abstand 9 der hinteren Stützfüße 22 von den Längsbalken 34.
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Die
Vorrichtung 10 ermöglicht
nicht nur ein Heben und Senken bzw. Tragen des Fahrzeugteils 16,
sondern auch ein Kippen in der Quer- und/oder Längsrichtung. Die Vorrichtung 10 eignet
sich deshalb besonders gut für
einen Motor 18 mit einem seitlich oder rückseitig
angeordneten Getriebe 20. Im in der Vorrichtung 10 hängenden
und gekippten Zustand lässt
sich das Getriebe 20 demontieren und montieren, ohne den
Motor 18 ausbauen zu müssen. Der
Motor 18 kann dabei mit flexiblen Verbindungsleitungen
z. B. an eine Kühleinrichtung;
angeschlossen bleiben, und deshalb ist kein Ablassen und Wiederauffüllen einer
zugehörigen
Flüssigkeit
erforderlich. Der Getriebeaus- bzw -einbau kann somit mit geringerem
Aufwand und ohne Verlust des Leitungsinhalts, z. B. Kühlwasser,
erfolgen.
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Der
Längsabstand
zwischen den Stützfüßen 22, 24 ist
vorzugsweise so groß bemessen
bzw. die vorderen Stützfüße 24 sind
vorzugsweise so positioniert, das die Stützstange 48 sich unter
dem vorderen Bereich des Motors 18 erstreckt. Hierbei bildet
die Stützstange 48 ein
besonderes formschlüssig
wirksames Sicherungselement für
den Motor 18 gegen ein Herabstürzen.
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Motorraum
- 14
- Kraftfahrzeug
- 16
- Fahrzeugteil
- 18
- Motor
- 20
- Getriebe
- 22
- hintere
Stützfüße
- 22a
- Fußstange
- 22b
- Aufsteckbuchse
- 22c
- Feststellschraube
- 22d
- Formteil
- 22e
- Kugelgelenk
- 22f
- Hilfsschenkel
- 22g
- Stützschenkel
- 24
- vordere
Stützfüße
- 24a
- Fußplatte
- 24b
- Loch
- 24c
- Fußstange
- 24d
- Aufsteckbuchse
- 24e
- Feststellschraube
- 26
- Karosserie
- 28
- Tragteil
- 30
- Traggestell
- 32
- Querbalken
- 34
- Längsbalken
- 36
- Stützstelzen
- 38
- Verbindungsvorrichtung
- 38a
- Buchse
- 38b
- Buchse
- 42a
- Feststellschraube
- 42b
- Feststellschraube
- 44
- Verbindungsvorrichtung
- 44a
- Aufsteckbuchse
- 44b
- Feststellschraube
- 46
- Gelenk
- 46a
- Steg
- 46b
- Gelenkbolzen
- 48
- Stützstange
- 52
- Buchse
- 52a
- Gabel
- 52b
- Sicherungsbolzen
- 56
- Hubvorrichtung
- 58
- Gewindestange
- 60
- Hülse
- 62
- Handmutter
- 64
- Ring
- 66
- Längsträger
- a
- Abstand
- b
- Abstand
- c
- Abstand
- d
- Länge
- e
- Abstand
- f
- Abstand
- g
- Abstand
- E
- Längsmittelebene