DE10319850B3 - Verkaufsständer für Rollen von Folien- oder Tuchbahnen - Google Patents

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/17Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes

Abstract

Verkaufsständer für Rollen von Folien- oder Tuchbahnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für in Rollen vorrätig gehaltene Folien- oder Tuchbahnen, z. B. bedruckte Tischtuchfolien, mit einem Rahmen, an dem Lagerungen für Drehachsen der Rollen und eine sich parallel zu den Drehachsen erstreckende Messerschiene mit einem Messer zum Ablängen bestimmter Abschnitte von den Rollen angebracht sind.
  • Aus der DE 197 18 372 A1 sind derartige Verkaufsständer bekannt, bei denen die Rollen und die Messerschiene horizontal angeordnet sind. Sie haben den Nachteil, daß die verhältnismäßig langen Rollen im Verkaufsraum einen breiten Platz beanspruchen und dabei der untere Raum nicht einmal ausgenutzt werden kann, weil es für die Käufer unzumutbar ist, sich bei der näheren Betrachtung und Auswahl von im unteren Bereich angeordneten Folien zu bücken.
  • Aus der DE 1081747 B und der DD 264 849 A1 sind auch Verkaufsständer für Bodenbeläge bekannt, bei denen die Rollen und die Messerschiene senkrecht angeordnet sind. Zwar treten hierbei die vorstehend genannten Nachteile nicht auf, dafür aber der andere Nachteil, daß es selbst zwei Personen schwerfällt, einen bestimmten Abschnitt einer Bahn, der nach dem Abziehen von der Rolle das Bestreben hat, mit Faltenbildung schräg herunterzuhängen, mittels des Messers und der Messerschiene längs einer geraden, achsparallelen Schnittlinie vom Vorrat abzutrennen. Die DE 1081747 B sieht deshalb eine anzukoppelnde Hilfsvorrichtung vor, mit deren Hilfe die abzuschneidende Länge der Bahn auf eine weitere Rolle aufgewickelt werden kann. Eine solche Hilfsvorrichtung verteuert jedoch den Verkaufständer, macht ihn auch wieder breiter und ist doch nicht in der Lage, wie bei horizontal angeordneten Rollen von denen die abzuschneidende Länge herabhängt, für eine die Präzision des Schnitts fördernde Zugspannung in der Bahn an der Schnittstelle zu sorgen.
  • Da keiner der bekannten Verkaufsständer bisher den Anforderungen der Praxis genügt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuen Verkaufsständer zu schaffen, der einerseits im Verkaufsraum wenig Platz beansprucht und eine bequeme Auswahl gewährleistet, andererseits ein einfaches Abschneiden von Folienabschnitten erlaubt.
  • Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen an einem Traggestell zwischen einer arretierbaren Stellung, in der die Drehachsen der Rollen senkrecht stehen, und einer arretierbaren Stellung, in der die Drehachsen der Rollen horizontal ausgerichtet sind, um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
  • Die vorgeschlagene Lösung bietet sozusagen zwei Ständer in einem. Je nach Wunsch hält er die Rollen senkrecht oder horizontal. Damit bietet er die Möglichkeit, in einer Darbietungsstellung die zur Auswahl stehenden Folienrollen auf kleinstmöglichem Raum zur bequemen Betrachtung senkrecht zu halten, dann aber, wenn es zum Kauf eines Abschnitts einer ausgewählten Folie kommt, den Rahmen mit den Rollen und der Messerschiene in die horizontale Lage zu verschwenken, in der sich das gewünschte Stück Folie auch von einer Person schnell, einfach und genau von der Rolle abschneiden läßt.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Rahmen in der Frontansicht rechteckig oder quadratisch, wobei die Schwenkachse im Schnittpunkt seiner Diagonalen angeordnet ist. Dadurch wird die zum Verschwenken des Rahmens erforderliche Kraft minimiert.
  • Wenn die Schwenkachse auch die Messerschiene kreuzt, wirkt diese Maßnahme in dieselbe Richtung mit dem weiteren Vorteil, daß sich beim Abschneiden optimal kurze Längenabschnitte der Folien zwischen den Rollen und der Messerschiene ergeben.
  • Um den Verkaufsständer selbst möglichst einfach, leicht und unauffällig zu halten, besteht sein Gestell vorzugsweise nur aus einem Fußteil, das sich unterhalb des Rahmens befindet, und einem fest mit dem Fußteil verbundenen senkrechten Rohr oder Profil, an dessen oberen Ende der Rahmen einseitig gelagert ist. Das senkrechte Rohr oder Profil samt Schwenklagerung und Arretierung des Rahmens können sich in diesem Fall einseitig nur auf der Rückseite des Rahmens mit dem Rollen befinden, wo sie optisch nicht in Erscheinung treten. Selbst wenn die Rückseite nicht oder nur schwer zugänglich ist, z. B. weil der Verkaufsständer unmittelbar an einer Wand stehen soll, bereitet es keine Schwierigkeiten, den Rahmen mit der Messerschiene in die horizontale Stellung zu verschwenken, wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung das Fußteil mit Rollen versehen ist, so daß der Verkaufsständer kurzerhand vorgerollt, der Rahmen zum Abschneiden eines Folienabschnitts vorübergehend in die horizontale Stellung verschwenkt und danach wieder in die senkrechte Stellung zurückgeschwenkt sowie schließlich der Verkaufsständer wieder zur Wand hin zurückgeschoben werden kann.
  • Die schwenkbare Lagerung des Rahmens kann in konstruktiv einfacher Weise so ausgeführt werden, daß am oberen Ende des senkrechten Rohrs oder Profils ein Achszapfen drehbar gelagert ist, der drehfest, und falls gewünscht, lösbar mit dem Rahmen zu verbinden ist. So kann z. B. ein im Querschnitt rechteckiger Achszapfen in ein passendes rechteckiges Loch in einer Traverse des Rahmens eingesteckt und durch eine von der entgegengesetzten Seite durch ein Schraubenloch in der Tra verse gesteckte, stirnseitig in den Achszapfen einzuschraubende Schraube in der Eingriffsstellung fixiert werden. Vorzugsweise ist mit dem Achszapfen eine Scheibe drehfest verbunden, die mit wenigstens einem Anschlag versehen ist, der im Zusammenwirken mit wenigstens einem am senkrechten Rohr oder Profil angebrachten Gegenanschlag den Schwenkwinkel des Rahmens auf 90° begrenzt, und die Löcher oder Ausnehmungen aufweist, in die in den Endstellungen der Schwenkbewegung ein am senkrechten Rohr oder Profil gelagertes, federbelastetes Arretierglied formschlüssig einrastbar ist. In einfacher Ausführung ist das Arretierglied ein in einer Führungsbuchse axial verschieblich geführter, durch eine Druck- und Zugfeder zur Scheibe hin vorbelasteter und durch einen mit ihm verbundenen Handgriff nach hinten zurückziehbarer Arretierungsbolzen, dessen vorderes Ende in jeder der beiden Endstellungen der Schwenkbewegung in eines der Löcher einrastbar ist. Zum Verschwenken des Rahmens braucht lediglich der Arretierungsbolzen mittel des daran angebrachten Handgriffs aus dem Loch in der Scheibe zurückgezogen und mit der Schwenkbewegung begonnen zu werden. Durch die Federwirkung rastet der Bolzen am Ende der Schwenkbewegung dann von allein in das andere Loch ein. Die fest am senkrechten Rohr oder Profil angebrachte Führungshülse für den Arretierungsbolzen kann gleichzeitig als traggestellseitiger Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Rahmens auf 90° dienen, indem in jeder der beiden Endstellungen der Schwenkbewegung ein an der Scheibe angebrachter Anschlag gegen die Führungshülse stößt.
  • Zum Einsetzen und Austauschen von Folienrollen sollte jeweils wenigstens eine von zwei gegenüberliegenden Lagerungen der Drehachse einer Rolle derart gestaltet sein, daß sich das betreffende Ende der Achse oder eines Achszapfens in einfa cher Weise radial in die Lagerung einführen oder aus dieser herausnehmen läßt. Wegen der minimalen Drehbewegung der Rollenachsen in den Lagerungen können diese konstruktiv extrem einfach ausgeführt sein, zumindest einseitig z. B. nur aus einer im Querschnitt quadratischen Aufnahme für ein im Querschnitt rundes Achsende bestehen. Wenn eine der vier Seiten der quadratischen Achsaufnahmen durch einen Bolzen oder Splint gebildet ist, der sich leicht abziehen und wieder in eine arretierte Stellung einsetzen läßt, läßt sich ein Rollenwechsel schnell bewerkstelligen.
  • In der normalen praktischen Ausführung wird man die Rollen in einer geraden Reihe nebeneinander am Rahmen lagern. Die Erfindung bietet aber auch die Möglichkeit, entsprechend wie z. B. bei Postkartenständern, wenigstens eine am Rahmen drehbar gelagerte Drehachse mit einem relativ zum Rahmen undrehbar fixierbaren Karussell zu verbinden, das an seinem Umfang mit mehreren Lagerungen für Rollen versehen ist. Das Karussell ist normalerweise um seine Drehachse zu drehen, um nacheinander die daran gelagerten Rollen zu betrachten. Weil die Rollen jedoch je nach restlichem Durchmesser unterschiedlich schwer sind und eine Schwenkbewegung des Rahmens eine unvorhergesehene Drehbewegung eines Karussells auslösen könnte, empfiehlt sich dessen Fixierung gegen Drehung vor dem Verschwenken des Rahmens in die horizontale Stellung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 13 einen Verkaufsständer mit in senkrechter Stellung gehaltenen Folienrollen in einer perspektivischen Ansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht;
  • 4-6 den Verkaufsständer nach 1 bis 3 mit horizontal gehaltenen Folienrollen in einer Frontansicht, Seitenansicht und Draufsicht und
  • 7 eine perspektivische Detailansicht auf die Lagerung des verschwenkbaren Rahmens.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Verkaufsständer besteht aus einem Traggestell 10 und einem daran verschwenkbar gelagerten Rahmen 12 mit Lagerungen für die Drehachsen 14 von im Beispielsfall fünf Folienrollen 16. Die Lagerungen für die Drehachsen 14 sind nicht mit allen Einzelheiten dargestellt. Es kann sich um einfache, im Querschnitt runde oder quadratische Fassungen handeln. Von zwei gegenüberliegend angeordneten derartigen Fassungen braucht nur jeweils eine radial zu öffnen zu sein, um das betreffende Ende der Drehachse 14 einer Rolle einführen oder entnehmen zu können, denn in die gegenüberliegende Fassung kann das andere Ende der Drehachse 14 axial eingeführt bzw. herausgezogen werden.
  • Der Rahmen 12 ist in der Frontansicht rechteckig und besteht aus zwei kürzeren gegenüberliegenden Vierkantrohren 18 und zwei längeren gegenüberliegenden Vierkantrohren 20. Die Vierkantrohre 18, 20 sind miteinander verschweißt oder verschraubt. Die kürzeren Vierkantrohre 18 tragen die gegenüberliegenden Lagerungen für die Drehachsen 14 der Rollen 16.
  • Außerdem ist auf der Vorderseite des Rahmens 12 jeweils in der Mitte der kürzeren Vierkantrohre 18 eine sich über die Länge des Rahmens 12 erstreckende Messerschiene 22 mit einem längsbeweglich daran geführten Schneidmesser befestigt. Auf der Rückseite des Rahmens ist jeweils in der Mitte der längeren Vierkantrohre 20 eine Traverse 24 angeschweißt oder angeschraubt, die sich so weit hinter den Vierkantrohren 18, 20 erstreckt, daß sie sich hinter den Rollen 16 befindet. In der Frontansicht nach 4 kreuzt die Traverse 24 die Messerschiene 22 im Schnittpunkt der Diagonalen des rechteckigen Rahmens 12. In diesem Schnittpunkt befindet sich auch die horizontale Schwenkachse 26 des Rahmens 12.
  • Das Traggestell 10 besteht aus einem Fußteil 28 mit Rollen 30 sowie aus einem mit dem Fußteil 28 verschweißten senkrechten Rohr oder Profil 32, das sich im montierten Zustand hinter dem Rahmen 12 befindet und an seinem oberen Ende die mit 34 bezeichnete Lagerung des Rahmens 12 trägt. Es handelt sich um ein Drehlager eines axial festgelegten, im Querschnitt quadratischen Achszapfens 36 (siehe 7), der in ein passendes, im Querschnitt quadratisches Loch in der Traverse 24 einführbar ist. Die axiale Verbindung zwischen dem Achszapfen 36 und der Traverse 24 wird gesichert durch eine nicht gezeigte Schraube, die von vorn durch ein Schraubenloch in der Traverse 24 gesteckt und in eine nicht gezeigte Gewindebohrung in der Stirnfläche des Achszapfens 36 eingeschraubt ist.
  • Mit dem Achszapfen 36 ist eine Scheibe 38 drehfest verbunden, die im Winkelabstand von 90° zwei Löcher 40, 42 und daneben, jeweils zugeordnet, auf ihrer Rückseite zwei nicht gezeigte Anschläge trägt. An einer Seitenfläche des senkrechten Rohrs oder Profils 32 ist mit geringem Abstand unterhalb des Dreh lagers 34 eine Führungshülse 44 für einen Arretierbolzen 46 angeschweißt, der durch eine in der Führungshülse 44 aufgenommene Druckfeder in Richtung zur Scheibe 38 hin vorbelastet ist und durch einen mit ihm verbundenen Handgriff, z. B. in Form einer Kugel 48, zurückgezogen werden kann. Von den zwei erwähnten Anschlägen an der Rückseite der Scheibe 38 liegt einer an der Führungshülse 44 an, wenn der Rahmen 12 seine senkrechte Stellung einnimmt. In dieser Stellung befindet sich eines der beiden Löcher 40, 42 in Flucht mit dem Arretierbolzen 46, so daß dieser in das Loch eindringen und den Rahmen 12 gegen Drehung arretieren kann. Wird der Arretierbolzen 46 mittels des Handgriffs 48 zurückgezogen und der Rahmen 12 in der Richtung gedreht wird, daß sich der zuvor an der Führungshülse 44 anliegende Anschlag von dieser entfernt, kommt nach einer Drehbewegung von 90° der andere auf der Rückseite der Scheibe 38 angebrachte Anschlag zur Anlage an der Führungshülse 44. In dieser anderen Endstellung des Rahmens 12, in der die Rollen 16 und die Messerschiene 22 eine horizontale Stellung einnehmen, befindet sich das andere der beiden Löcher 40, 42 in Flucht vor dem Arretierbolzen 46, so daß dieser mit dem Loch in Eingriff kommen und wiederum den Rahmen 12 gegen Drehung arretieren kann.
  • Es versteht sich, daß, abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel, sowohl das Traggestell 10 als auch der Rahmen 12 und das beide miteinander verbindende Schwenklager 34 samt Anschlägen und Arretierung vielfältige Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche gestatten.

Claims (9)

  1. Verkaufsständer für in Rollen vorrätig gehaltene Folien- oder Tuchbahnen, z. B. bedruckte Tischtuchfolien, mit einem Rahmen (12), an dem Lagerungen für Drehachsen (14) der Rollen (16) und eine sich parallel zu den Drehachsen (14) erstreckende Messerschiene (22) mit einem Messer zum Ablängen bestimmter Abschnitte von den Rollen (16) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) an einem Traggestell (10) zwischen einer arretierbaren Stellung, in der die Drehachsen (14) der Rollen (16) senkrecht stehen, und einer arretierbaren Stellung, in der die Drehachsen (14) der Rollen (16) horizontal ausgerichtet sind, um eine horizontale Achse (26) schwenkbar ist.
  2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) in der Frontansicht rechteckig oder quadratisch ist und die Schwenkachse (26) im Schnittpunkt seiner Diagonalen angeordnet ist.
  3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) die Messerschiene (22) schneidet.
  4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (10) aus einem Fußteil (28), das sich unterhalb des Rahmens (12) befindet, und einem fest mit dem Fußteil (28) verbundenen senkrechten Rohr (32) oder Profil besteht, an dessen oberen Ende der Rahmen (12) einseitig gelagert ist.
  5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (28) mit Rollen (30) zum Verfahren des Ständers versehen ist.
  6. Verkaufsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des senkrechten Rohrs (32) oder Profils ein Achszapfen (36) drehbar gelagert ist, der drehfest mit dem Rahmen (12) verbindbar ist.
  7. Verkaufsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Achszapfen (36) eine Scheibe (38) drehfest verbunden ist, die mit wenigstens einem Anschlag versehen ist, der im Zusammenwirken mit wenigstens einem am senkrechten Rohr (32) oder Profil angebrachten Gegenanschlag (44) den Schwenkwinkel des Rahmens (12) auf 90° begrenzt, und die Löcher (40, 42) oder Ausnehmungen aufweist, in die in den Endstellungen der Schwenkbewegung ein am senkrechten Rohr (32) oder Profil gelagertes, federbelastetes Arretierglied (46) formschlüssig einrastbar ist.
  8. Verkaufsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß wenigstens eine von zwei gegenüberliegenden Lagerungen für Drehachsen (14) der Rollen (16) zu deren Entnahme radial zu öffnen ist.
  9. Verkaufsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine am Rahmen (12) drehbar gelagerte Drehachse mit einem relativ zum Rahmen undrehbar fixierbaren Karussell verbunden ist, das an seinem Umfang mit mehreren Lagerungen für Rollen (16) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108685404A (zh) * 2018-05-17 2018-10-23 安吉艺科装饰材料科技有限公司 一种新型地毯展示架

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DE1081747B (de) * 1958-06-19 1960-05-12 Ewald Kuehnast Ausstellungs- und Verkaufsstaender fuer Bodenbelagrollen
DD264849A1 (de) * 1987-11-09 1989-02-15 Bezirksdirektion Des Ve Einzel Warentraeger zur aufnahme, zum transport und zur praesentation von aufgerollter bahnenware in vertikaler form
DE19718372A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 D R A I Display Eduard K Beish Regalrevolversystem für Rollenware

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