DE1030778B - Geraet zum Einschlagen von Duebeln - Google Patents

Geraet zum Einschlagen von Duebeln

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DE1030778B
DE1030778B DEB33872A DEB0033872A DE1030778B DE 1030778 B DE1030778 B DE 1030778B DE B33872 A DEB33872 A DE B33872A DE B0033872 A DEB0033872 A DE B0033872A DE 1030778 B DE1030778 B DE 1030778B
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DE
Germany
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guide
dowels
jaws
dowel
sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DEB33872A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BETTERMANN ELEKTRO GmbH
Original Assignee
BETTERMANN ELEKTRO GmbH
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Publication date
Application filed by BETTERMANN ELEKTRO GmbH filed Critical BETTERMANN ELEKTRO GmbH
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Publication of DE1030778B publication Critical patent/DE1030778B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/02Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einschlagen von Dübeln, wobei unter Dübeln Stahldübel, Nägel, Stahlstifte und gleichartige andere Befestigungsmittel verstanden werden.
Die Befestigung von Stahldübeln in Wänden, Decken od. dgl. bereitete bisher allgemein Schwierigkeiten. Es sind zwar Geräte zum Einschießen von Dübeln bekannt, die aber kompliziert und teuer, darum für kleinere Betriebe unrentabel sind. Deshalb werden Dübel vielfach von Hand eingeschlagen.
Wenn die Dübel hinten mit einem Gewindezapfen und mit einem sich an diesen nach vorn anschließenden Bund versehen sind, ist ein besonderes Vorsatzgerät zum Einschlagen erforderlich, um eine Beschädigung des Gewindes zu verhindern. Deshalb benutzt man gewöhnlich zum Einschlagen solcher Dübel einen Schlagdorn ähnlich einem Nietenzieher, dessen Ende zur Aufnahme des Gewindezapfens des Einschlagdübels aufgebohrt ist. Die einzuschlagenden Dübel werden mit dem Gewindezapfen in die Bohrung des Schlagdornes eingesetzt, wobei sich der Schlagdorn auf den durch den Bund gebildeten Dübelkopf aufsetzt.
Beim Einschlagen nimmt der Dübelkopf die Hammerschläge auf, so daß der Gewindezapfen keine Beschädigung erleiden kann. Mit einem solchen Schlagdorn lassen sich aber Dübel nur schwierig senkrecht in Wände, Decken od. dgl. eintreiben, wenn sie nicht axial geführt sind und somit leicht abgelenkt werden können.
Es sind auch handbetätigte Schlaggeräte bekannt, bei denen der Schlagdorn in einer Hülse geführt wird. Diese Führungshülse hat einen angestauchten, verbreiterten Fuß, der eine verbesserte Standfestigkeit des Gerätes gewährleistet und gleichzeitig als vordere Führung für den Schaft des einzuschlagenden zylindrischen Stahldübels dient. Ferner sind Schlaggeräte bekannt, mit denen sowohl Stahldübel mit einem Bund als auch Kopf nägel eingetrieben werden können. Diese Geräte, die ebenfalls den Schlagdorn in einer Hülse führen, halten und führen den Schaft des einzuschlagenden Dübels durch zwei quer bewegliche Führungsbacken oder -zangen. Die genannten Geräte haben aber den Nachteil, daß sie nur für Dübel oder Nägel von gleichem Schaftdurchmesser zu verwenden sind.
Dieser Nachteil kann zwar, wie schon vorgeschlagen wurde, dadurch vermieden werden, daß die einem bestimmten Dübeldurchmesser angepaßten Führungsbacken am Gerät lösbar so angeordnet sind, daß sie gegen andere Führungsbacken, die einem anderen Dübeldurchmesser angepaßt sind, ausgewechselt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Einschlagen von Dübeln in Wände, Decken Gerät zum Einschlagen von Dübeln
Anmelder:
Bettermann Elektro G.m.b.H.,
Lendringsen (Kr. Iserlohn)
Theodor Schulz, Hüingsen über Fröndenberg/Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden
od. dgl., das aus einer Führungshülse mit einem in dieser geführten Schlagdorn, einem als Wandauflage dienenden verbreiterten Hülsenfuß und in diesem zur vorderen Führung des Dübels quer beweglich gelagerten Führungsbacken besteht, derart auszubilden, daß mit dem Gerät ebenfalls Dübel verschiedenen Durchmessers eingeschlagen werden können, jedoch ohne daß es notwendig ist, die Führungsbacken gegen andere Führungsbacken auszuwechseln, sondern mit der Möglichkeit, dieselben Führungsbacken für verschiedene Dübeldurchmesser zu verwenden.
Die Erfindungsaufgabe ist dadurch gelöst, daß die Führungsbacken zur Anpassung an Dübel verschiedenen Durchmessers durch Führungs- und Haltemittel auf jeweils eine starre Dübelführung bildende Öffnungsquerschnitte formschlüssig verstellbar sind.
Zweckmäßig bilden die vorderen Stirnflächen der Führungsbacken mit der Aufsetzfläche des Hülsenfußes eine Ebene. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind als Führungs- und Haltentittel an den Führungsbacken Zapfen angeordnet, die in Nuten einer auf die Führungshülse aufgesetzten, um diese drehbaren Verstellbuchse eingreifen.
Um die Führungsbacken in der eingestellten Öffnungsweite festzustellen, können Rastmittel vorgesehen sein. Als Rastmittel kann beispielsweise in der Verstellbuchse ein gefederter Stift angeordnet werden, der in Rasten des Hülsenfußes einrastet. Diesen Rasten können Markierungen zugeordnet sein, die die eingestellte öffnungsweite anzeigen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 ein Dübeleinschlaggerät im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 2 das Gerät im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3,
809 527/1Ϊ4
Abb. 3 das Gerät von unten gesehen mit geschlossenen Führungsbacken und
Abb. 4 das Gerät zum Teil aufgebrochen, mit geöffneten Führungsbacken.
Das Schlaggerät besteht aus einer Führungshülse a, einem Schlagdorn b und Führungsbacken c. Die Führungsbacken c sind in dem Fuß d der Führungshülse α in Nuten e geführt und mit Zapfen / versehen, die in Nuteng· einer Verstellbuchse h eingreifen. Die Buchse h dient zum Verschieben der Führungsbacken c gegeneinander und ist drehbar auf der Führungshülse a gelagert. Die Nuten g in der Verstellbuchse h sind so geformt, daß neben einer Öffnungsstellung zwei andere Stellungen zur Halterung und Führung zweier in der Größe des Querschnitts verschiedener Einschlagdübel k eingestellt werden können. So entspricht im dargestellten Beispiel die Führungsnute g an einem Ende dem Schaftquerschnitt eines Dübels mit dem Gewinde M6 und an dem anderen Ende dem Schaftquerschnitt eines Dübels mit dem Gewinde M 4. Diese verschiedenen Stellungen sind auf der Buchse h markiert. Zu den einzelnen Stellungen sind in dem Fuß d Rasten m vorgesehen, in die ein in der Buchse h federnd gelagerter Stift η einrastet. Die drehbare Buchse h wird durch einen Sprengring 0 axial unverschiebbar auf der Führungshülse α gehalten.
Der Schlagdorn b ist in der Führungshülse α geführt und mit einem Kopf p versehen, der durch Aufsetzen auf die Führungshülse α die Einschlagtiefe des Schlagdorns b begrenzt. In die Führungshülse α ist in an sich bekannter Weise ein Federring r eingesetzt, der den Rückschlag des Schlagdorns b dämpft. Der Schlagdorn b ist an der Stirnseite mit einer Bohrung s zur Aufnahme des Gewindezapfens t des Dübels k versehen.
Zum Einschlagen eines Dübels k wird zunächst der Schlagdorn b bis zum Anschlagen seines verdickten Kopfansatzes ρ in die Führungshülse α geschoben, und durch Drehen der Verstellbuchse h um die Führungshülse α werden die Führungsbacken c geöffnet. Dann wird der Dübel durch die geöffneten Führungsbacken c in die Bohrung s des Schlagdorns b eingesetzt. Nun werden durch Drehen der Buchse h die Führungsbakken c auf die Öffnungsstellung, die dem Schaftquerschnitt des einzuschlagenden Dübels entspricht, im Fuß d radial nach innen geschoben. Der Dübel k ragt jetzt mit seinem einzuschlagenden Teil aus dem Fuß d des Schlaggerätes vor und schiebt beim Aufsetzen des Gerätes auf eine Unterlage den Schlagdorn b so weit zurück, bis der Fuß des Gerätes, wie es Abb. 1 zeigt, zur satten Anlage kommt, d. h. bis der Dübel ganz in das Gerät geschoben ist. Durch Hammerschläge, z. B. von Hand oder mit einem Preßlufthammer, auf den herausragenden Kopf p des Schlagdornes b wird der Dübel k, der hinten durch den Schlagdorn b und vorn durch die Backen c axial geführt ist, genau senkrecht in die Wand eingetrieben, bis der verdickte Kopfansatz p des Schlagdornes b sich, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, auf die hintere Ringfläche der Führungshülse α aufsetzt. Danach werden durch Drehen der Verstellbuchse h die Führungsbacken c so weit auseinanderbewegt, daß der unmittelbar vor dem Gewinde t sitzende, durch einen kegelförmigen Bund gebildete Kopf des Dübels k frei durch die Führungsbackenöffnung hindurchtreten kann, daß somit der Dübel ohne vordere Führung noch weiter eingeschlagen und/oder das Schlaggerät vom eingeschlagenen Dübel entfernt werden kann. Der Schlagdorn b ist, wie es schon bei einem nicht zur Erfindung gehörenden Gerät vorgeschlagen wurde, gegen andere Schlagdorne auswechselbar, um Dübel mit unterschiedlichem Kopf und Gewindezapfen einschlagen zu können.

Claims (6)

Patentansprüche=
1. Gerät zum Einschlagen von Dübeln in Wände, Decken od. dgl., bestehend aus einer Führungshülse mit einem in dieser geführten Schlagdorn und einem als Wandauflage dienenden, verbreiterten Hülsenfuß, in dem Führungsbacken zur vorderen Führung des Dübels quer beweglich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken
(c) zur Anpassung an Dübel verschiedenen Durchmessers durch Führungs- und Haltemittel auf jeweils eine starre Dübelführung bildende Öffnungsquerschnitte formschlüssig verstellbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stirnflächen der Führungsbacken (c) mit der Aufsetzfläche des Hülsenfußes
(d) eine Ebene bilden.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungs- und Haltemittel an den Führungsbacken (c) Zapfen (J) angeordnet sind, die in Nuten (g) einer auf die Führungshülse (a) aufgesetzten, um diese drehbaren Verstellbuchse Qi) eingreifen.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (c) in der eingestellten Öffnungsweite durch Rastmittel festgestellt sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel in der Verstellbuchse Qi) ein gefederter Stift (») angeordnet ist, der in Rasten (w) des Hülsenfußes (d) einrastet.
6. Gerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Rasten die öffnungsweite anzeigende Markierungen zugeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 583 759; deutsche Patentanmeldung A 20257 Ib/87a; schweizerische Patentschrift Nr. 244 120; britische Patentschrift Nr. 507 218; USA.-Patentschrift Nr. 2 488 279.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809' 527/134 5.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2306575A1 (es) * 2006-04-28 2008-11-01 Carlos Navarro Ramiro Dispositivo para clavado, invisible o convencional, manual o automatico de puntas.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE583759C (de) * 1931-01-25 1933-09-08 Erich Hohner Vorrichtung zum Eindruecken von Naegeln in harte Werkstoffe
GB507218A (en) * 1937-12-10 1939-06-12 Arthur Ernest Everard Cuckow Wooden nails and methods of using them
CH244120A (de) * 1945-07-19 1946-08-31 Hungerbuehler Emil Werkzeug zum Einschlagen von kleinen, mit der Hand nicht gut haltbaren Nägeln.
US2488279A (en) * 1945-03-20 1949-11-15 Fitzmaurice James Christopher Device for laterally supporting elongated members while under longitudinal compressive stress

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