DE1030740B - Fadenbremse fuer Textilmaschine - Google Patents

Fadenbremse fuer Textilmaschine

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DE1030740B
DE1030740B DEM22514A DEM0022514A DE1030740B DE 1030740 B DE1030740 B DE 1030740B DE M22514 A DEM22514 A DE M22514A DE M0022514 A DEM0022514 A DE M0022514A DE 1030740 B DE1030740 B DE 1030740B
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    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Fadenbremsscheibenpaaren, zu deren Pressung ein gemeinsamer federbelasteter Druckverteiler dient.
Bei bekannten Fadenbremsen wird durch einen Fühlhebel der Fadenzug vor dem Einlaufen zwischen die Bremsscheiben oder erst beim Auslaufen aus denselben überwacht und bei ansteigender Fadenspannung durch den Fühlhebel auf die Druckverteilerplatte ein Gegendruck erzeugt, durch den der Bremsdruck gelockert wird. Überwacht der Fühler den in die Bremsen einlaufenden Faden, dann kann er nur auf relativ große Spannungen reagieren, und die Konstanthaltung der Spannung des auslaufenden Fadens ist äußerst schwierig.
Wird der Fühlhebel durch den auslaufenden Faden beeinflußt, dann kann er die Spannung dieses Fadens nicht voll ausgleichen, weil er ja eine Spannungsschwankung braucht, um seine Stellung zu verändern. Er ist zu unruhig und kann nur die Überspannung regulieren, aber den Fadenzug nicht auf einen konstanten Wert ausgleichen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beheben. Sie besteht darin, daß zwischen der Einlaufund der Auslaufbremse ein Fühlhebel angeordnet ist, der bei verstärktem Fadenzug eine Entlastung der Druckverteilerplatte bewirkt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, es zeigt
Fig. 1 die Fadenbremse in Ansicht von der Bremsscheibenseite,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Fadenbremse, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 3, Fig. 5 eine besondere Ausführung des Fühlhebels und
Fig. 6 eine weitere besondere Ausführung des Fühlhebels.
Das Gehäuse 1 weist zwei Lagerarme 2 auf, in denen Schraubenbolzen 3 gelagert sind, auf denen Bremsscheiben 4 und 5 zweier Bremsscheibenpaare A und B sitzen. Die Bremsscheiben 4 stützen sich gegen das Gehäuse 1 ab, und die Scheiben 5 werden mit Kappen 6, die auf den Bolzen 3 verschiebbar sind, durch eine Druckverteilerplatte 7 gegen die Bremsscheiben 4 gedrückt. Die Druckverteilerplatte 7 sitzt lose in dem Schlitz 8 der Nase 9 (Fig. 4), die am Gehäuse 1 angegossen ist, und wird ferner durch den Bolzen 10 gehalten. Der Bolzen 10 hat zu diesem Zweck eine Eindrehung 12 und wird durch das Loch 13 in den an dieses anschließenden Schlitz 14 der Druckverteilerplatte 7 eingeführt, welcher in die Eindrehung des Bolzens 10 greift. Der Bolzen 10 kann
Anmelder:
Maschinenfabrik Schweiter A. G.,
Horgen (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 15. Januar 1954
daher unter der Wirkung einer Feder 15, welche gegen einen Kopf 10 α des Bolzens 10 drückt, die Druckverteilerplatte 7 gegen die Kappen 6 drücken. Zur Einstellung des Druckes der Feder 15 ist ein Drehknopf 16 mit Skala 16 a und einer übergreifenden Hülse 16 b vorgesehen. Die Hülse 16 b hat einen abgestuften Rand 16 c, der an einem im Gehäuse 1 eingeschraubten Bolzen 17 anliegt, da die Feder 15 den Drehknopf 16 gegen das Gehäuse 1 drückt. Durch Drehen des Drehknopfes 16 kann die Spannung der Feder 15 und damit der Anpreßdruck auf die Bremsscheiben auf beispielsweise zehn Stufen einreguliert werden.
Mittels der Schraubenbolzen 3 sind Lagersupporte 20 an den Lagerarmen 2 des Gehäuses 1 befestigt, in welchen eine Welle 21 gelagert ist. Auf der Welle 21 sitzt ein Fühlhebel 22, über welchen der Faden F zwischen den beiden Bremsscheibenpaaren A und B gleitet. An dem Fühlhebel 22 ist eine Druckstange 23 angelenkt, welche, durch die-Führung 24 geführt, unter Kurbelwirkung gegen die Druckverteilerplatte 7 drückt. Die Druckverteilerplatte besteht aus einem federnden Stahlblech. Sie ist derart angeordnet, daß das Einlaufbremsscheibenpaar A weniger stark belastet ist als das Auslaufbremsscheibenpaar B, und die die Druckverteilerplatte abdrückende Druckstange 23 ist derart plaziert, daß die Druckentlastung im gleichen Verhältnis erfolgt. Der Angriffspunkt des Bolzens 10 auf die Druckverteilerplatte befindet sich zu diesem Zweck unterhalb der Verbindungslinie der Druckpunkte auf die Kappen 6 und in ungleichem Abstand zu diesen. Dadurch sind die Hebelarme der
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durch die Feder 15 ausgeübten Kraft ungleich lang und ergeben somit von vornherein eine Druckdifferenzierung auf die beiden Bremsscheibenpaare. Da der Abstand vom Bolzen 10 zum Druckpunkt des Auslaufbremsscheibenpaares B kleiner ist als der zu dem Einlaufbremsscheibenpaar A, werden die Auslaufbremsscheiben mehr belastet; da die Angriffspunkte der Stange 23 und des Bolzens 10 in einer Linie 11 mit dem Auflagepunkt der Platte 7 in dem Schlitz 8 liegen, erfolgt die Entlastung der Bremsscheibenpaare durch den Druck der Stange 23 im gleichen Verhältnis wie die Belastung durch die Feder 15. Zwischen den beiden Bremsscheibenpaaren entsteht eine bereits beruhigte Fadenspannungsschwankung und dadurch auch eine gedämpfte Bewegung des Fühlhebels und durch diese ein in hohem Maße konstanter Druckausgleich.
Fig. 5 zeigt einen zweiarmigen Fühlhebel 25, der bei 25 α vom Faden F belastet ist und bei 26 gegen die Druckverteilerplatte 7 drückt.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung zur Übertragung der Fadenspannung auf die Druckverteilerplatte schaubildlich dargestellt.
Auf der Welle 30 ist ein zweiarmiger Hebel 31 befestigt, an dessen Enden zwei Fadenführrollen 32 drehbar gelagert sind. Der Hebel wird durch Gegengewicht oder eine Feder gegen einen Anschlag 33 gezogen. Der Faden F ist vom Einlaufbremsscheibenpaar A über die beiden Rollen 31 zum Auslaufbremsscheibenpaar B geführt und bildet eine Schleife, welche die Welle 30 dreht. Auf der Welle 30 ist eine Kurvenscheibe 34 befestigt, welche mit ihrer ansteigenden Kurve 34 a eine Stange 35 gegen die Druckverteilerplatte 7 drückt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenbremse für eine Spulmaschine od. dgl. mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Fadenbremsscheibenpaaren, deren Pressung durch eine gemeinschaftliche, federbelastete Druckverteilerplatte erfolgt, die mit einem Fadenfühlhebel zusammenwirkt, so daß die Pressung der Bremsscheiben bei zunehmender Fadenspannung abnimmt, dadurcli gekennzeichnet, daß der Fühlhebel zwischen dem Einlauf- und dem Auslaufbremsscheibenpaar angeordnet ist, derart, daß der Angriffspunkt der vom Fühlhebel auf die federnde Druckverteilerplatte ausgeübten Kraft in ungleichem Abstand von den Fadenbremsscheibenpaaren angeordnet ist, die dadurch mit ungleichem Druck entlastet werden.
2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer zum Fadenlauf senkrechten Ebene schwingende Fühlhebel durch eine angelenkte Druckstange auf die Druckverteilerplatte wirkt.
3. Fadenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer zum Fadenlauf senkrechten Ebene schwingende Fühlhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, über dessen einen Arm der Faden läuft, während der andere Arm direkt gegen die Druckverteilerplatte stößt.
4. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ebene des Fadenlaufes schwingende doppelarmige Fühlhebel an seiner Drehachse eine Kurvenscheibe aufweist, durch welche auf die Druckverteilerplatte einge^ wirkt wird. :
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 874 424;
schweizerische Patentschriften Nr. 215 638,
370.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 527/111 5.58
DEM22514A 1954-01-15 1954-03-26 Fadenbremse fuer Textilmaschine Pending DE1030740B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1116731X 1954-01-15

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DE1030740B true DE1030740B (de) 1958-05-22

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ID=4558414

Family Applications (1)

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DEM22514A Pending DE1030740B (de) 1954-01-15 1954-03-26 Fadenbremse fuer Textilmaschine

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DE (1) DE1030740B (de)
FR (1) FR1116731A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH215638A (de) * 1940-11-14 1941-07-15 Schweiter Ag Maschf Fadenspanner für Spul- und ähnliche Textilmaschinen.
DE874424C (de) * 1939-07-26 1953-04-23 Halstenbach & Co Spulvorrichtung
CH292370A (fr) * 1949-12-30 1953-08-15 Specialties Dev Corp Dispositif tendeur de fil.

Patent Citations (3)

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CH215638A (de) * 1940-11-14 1941-07-15 Schweiter Ag Maschf Fadenspanner für Spul- und ähnliche Textilmaschinen.
CH292370A (fr) * 1949-12-30 1953-08-15 Specialties Dev Corp Dispositif tendeur de fil.

Also Published As

Publication number Publication date
FR1116731A (fr) 1956-05-11

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