DE10303192B3 - Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE10303192B3
DE10303192B3 DE2003103192 DE10303192A DE10303192B3 DE 10303192 B3 DE10303192 B3 DE 10303192B3 DE 2003103192 DE2003103192 DE 2003103192 DE 10303192 A DE10303192 A DE 10303192A DE 10303192 B3 DE10303192 B3 DE 10303192B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
support member
flower vase
flat material
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003103192
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Behnisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2003103192 priority Critical patent/DE10303192B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10303192B3 publication Critical patent/DE10303192B3/de
Priority to EP04001598A priority patent/EP1440635A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/063Flower vases foldable

Landscapes

  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Abstract

Eine faltbare Blumenvase, die aus einer flachen Ausgangsform in eine dreidimensionale Gebrauchsform überführbar ist, weist einen Beutel aus einem flüssigkeitsdichten ersten Flachmaterial sowie mindestens ein mit diesem Beutel verbundenes, wesentlich zur Formstabilität der Gebrauchsform beitragendes Stützglied aus einem steiferen zweiten Flachmaterial auf. Der Beutel besteht in der flachen Ausgangsform aus zwei parallel aneinanderliegenden Schichten des ersten Flachmaterials, die an einer Kante eine Öffnung bilden und entlang weiterer Kanten durch Umfaltung ineinander übergehen oder flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Das mindestens eine Stützglied besteht aus zwei gleichen Hälften, von denen jede einer der beiden Schichten des Beutels zugeordnet und flächig mit dieser verbunden ist. Jede Hälfte weist in ihrem der Öffnungskante abgewandten Bereich entweder eine Endkante oder eine Faltlinie auf, die parallel zur entsprechenden Endkante oder Faltlinie der anderen Hälfte verläuft. Vorzugsweise besteht das erste Flachmaterial aus zwei flächig miteinander verbundenen Schichten und das Stützglied ist zwischen diesen angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine faltbare Blumenvase nach dem Oberbegriff des Anspruchs l und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Blumenvasen.
  • Zur Präsentation eines Blumenstraußes lehrt die DE 101 03 717 A1 , einen faltbaren Ständer aus einem steifen Flachmaterial und separat dazu ein flüssigkeitsdichtes Dekorationspapier bereitzustellen. Der Blumenstrauß wird mit dem als Wasserreservoir fungierenden Dekorationspapier, verpackt und zusammen mit diesem in den zuvor zu seiner dreidimensionalen Gebrauchsform aufgefalteten Ständer gestellt.
  • Einen Schritt weiter geht die WO 98/46501 A1 die eine gattungsgemäße faltbare Blumenvase offenbart. Diese besteht aus einem flüssigkeitsdichten Beutel aus einem hochflexiblen Flachmaterial und einem bereits fest mit dem Beutel verbundenen Stützglied aus einem anderen, steiferen Flachmaterial. Im flachen Ausgangszustand ist der Beutel rechteckig und das Stützglied hat die Form eines Halbkreises mit einem ebenfalls halbkreisförmigen Ausschnitt in der Mitte. Das Stützglied ist dazu bestimmt, um den Beutel herum zu einem Kegelstumpf gebogen zu werden, der die Form der Vase im dreidimensionalen Gebrauchszustand bildet. Im Bereich der geraden Kanten weist das Stützglied Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise in Form eines parallel zu einer der Kanten verlaufenden Schlitzes und einer zu dem Schlitz passenden Lasche an der anderen Kante auf. Nach der Formung des Kegelstumpfes soll die Lasche in dem Schlitz eingehakt und dadurch die dreidimensionale Gebrauchsform fixiert werden. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich das Stützglied im Inneren des Beutels und die Befestigungsvorrichtungen haben die Form von Lochungen entlang einer der geraden Kanten sowie von dazu passenden Knöpfen entlang der anderen Kante. In diesem Fall muß die Formung des Kegelstumpfes und dessen Fixierung durch Einpressen der Knöpfe in die Lochungen im Inneren des Beutels durchgeführt werden.
  • Diese bekannte faltbare Blumenvase hat den Nachteil, daß die Herstellung der dreidimensionalen Gebrauchsform aus der im wesentlichen zweidimensionalen Ausgangsform durch den Benutzer relativ schwierige und fehleranfällige Manipulationen erfordert. So ist beispielsweise bei einem Einreißen der Lasche oder des Schlitzes bzw. bei einem unvollständigen Einrasten der Knöpfe in den Lochungen die Stabilität der Gebrauchsform unsicher. Ferner ist die zweidimensionale Ausgangsform im Hinblick auf Transport und Aufbewahrung eher unhandlich.
  • Schließlich zeigt noch die DE 694 05 985 T2 eine faltbare Blumenvase, die aus einer flachen Ausgangsform in eine dreidimensionale Gebrauchform überführbar ist und einen wasserdichten Behälter aus einem flüssigkeitsdichten ersten Flachmaterial sowie ein mit dem Behälter verbundenes, wesentlich zur Formstabilität der Gebrauchsform beitragendes Stützglied aus einem zweiten Flachmaterial aufweist. Dabei ist das mit einer Öffnung versehene Stützglied in der Gebrauchsform am oberen Ende der Vase angeordnet und soll dort für die Stengel der in der Vase aufzunehmenden Blumen eine Öffnung vorbestimmter Größe schaffen. Einen nennenswerten Beitrag zum sicheren Stand der Vase auf einer Unterlage kann besagtes Stützglied aber nicht leisten. Vielmehr sieht hierzu eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß das Flachmaterial des Behälters selbst ein wasserfester Kartonzuschnitt ist, der zu einer Vasenform zusammengefaltet und dann durch Verkleben überlappender Laschen flüssigkeitsdicht gemacht wird. Durch anschließende nochmalige Faltung ergibt sich die flache Ausgangsform, die aber durch das mehrfache Übereinanderliegen von Kartonschichten noch relativ dick ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht daher die Aufgabe, eine gattungsgemäße Blumenvase dahingehend zu verbessern, daß sie ausgehend von einer kompakten und handlichen zweidimensionalen Ausgangsform möglichst rasch und einfach in die dreidimensionale Gebrauchsform gebracht und in dieser sicher fixiert werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur kostengünstigen Herstellung derartiger Blumenvasen in großer Stückzahl anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Blumenvase kann das Stützglied ein- oder zweiteilig ausgebildet sein und es besteht im Gegensatz zum Stand der Technik aus zwei gleichen Hälften, von denen jede einer der beiden Schichten des in der zusammengelegten Ausgangsform flachen Beutels zugeordnet und flächig mit dieser verbunden ist. Jede Hälfte des Stützgliedes weist in ihrem der Öffnungskante des Beutels abgewandten Bereich entweder eine Endkante oder eine Faltlinie auf, die parallel zur entsprechenden Endkante oder Faltlinie der anderen Hälfte verläuft, wobei die Endkanten nur bei der zweiteiligen Variante auftreten.
  • Zur Überführung der Blumenvase in den dreidimensionalen Gebrauchszustand genügt es, sie in der Ausgangsform hochkant auf eine ebene Unterlage zu stellen und durch die Öffnung des Beutels Wasser in denselben hineinzugießen. Durch den Druck des Wassers verformt sich der Beutel selbsttätig so, daß die genannten Endkanten bzw. Faltlinien des Stützgliedes sich auseinanderbewegen und hierdurch eine ebene Aufstandsfläche festlegen. Auf diese Weise bildet sich zwangsläufig eine eigenstabile, standfeste Blumenvase aus. Irgendwelche weiteren mechanischen Manipulationen durch den Benutzer erübrigen sich, was insbesondere bei der Benutzung durch Floristen im Verkaufseinsatz, die Blumensträuße häufig unter einem gewissen Zeitdruck zu verpacken haben, von Vorteil ist.
  • Alles was für den Benutzer nach dem Eingießen des Wassers noch zu tun bleibt, ist das Hineinstellen des Blumenstraußes in die fertige, auf der Unterlage stehende Vase und das Herumbinden eines Bandes oder dergleichen um die Öffnung zur Anpassung der Größe der Öffnung an den Durchmesser des Stieles des Blumenstraußes. In dieser Anpassung liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung, denn sie verhindert bei einem Transport unkontrollierte Bewegungen des Blumenstraußes und/oder ein Herausschwappen von Wasser.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren eignet sich zur kostengünstigen Großserienproduktion der erfindungsgemäßen Blumenvase. Es ist weitestgehend automatisierbar und faßt einen großen Teil der Herstellungsschritte in einem kontinuierlichen Ablauf zusammen, im Zuge dessen mindestens eines der Ausgangsmaterialien in Form einer von einer Rolle abgewickelten und kontinuierlich geförderten Bahn bearbeitet wird. Die jeweils zur Bildung einer einzelnen Vase benötigten Abschnitte der Bahn werden erst so spät wie möglich von der Bahn abgeschnitten und einzeln weiterbearbeitet, so daß ein hoher Durchsatz möglich ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
    • 1 eine erfindungsgemäße Blumenvase in der zweidimensionalen Ausgangsform,
    • 2 die Ausgangsform mit aufgeklappter Öffnung,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Blumenvase beim Entfalten zur dreidimensionalen Gebrauchsform,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Blumenvase in der dreidimensionalen Gebrauchsform vor dem Einbringen eines Blumenstraußes,
    • 5 das in der Blumenvase enthaltene Stützglied im flach aufgeklappten Zustand,
    • 6 eine Variante des in der Blumenvase enthaltenen Stützgliedes,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der fertigen Blumenvase mit Blumenstrauß,
    • 8 die Ausgangsform einer Variante der Blumenvase in einer 2 entsprechenden Ansicht,
    • 9 ein Schema eines Teiles des Herstellungsverfahrens für eine erfindungsgemäße Blumenvase,
    • 10 eine Draufsicht auf einen Bogen Flachmaterial vor dem Zusammenfalten zur Ausgangsform der erfindungsgemäßen Blumenvase,
    • 11 das Zusammenfalten des Bogens aus 10 zur Ausgangsform der Blumenvase,
    • 12 die Faltung der Ausgangsform zu einer kompakteren Aufbewahrungsform.
  • 1 zeigt die flache, annähernd zweidimensionale Ausgangsform eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Blumenvase 1 in der Draufsicht. Sie besteht aus einem flexiblen Beutel 2 aus Flachmaterial, der fest mit einem Stützglied 3 aus einem anderen, steiferen Flachmaterial verbunden ist. Das Flachmaterial des Beutels 2 kann im einfachsten Fall einschichtig sein und muß in diesem Fall flüssigkeitsdicht sein. Beispielsweise kommt hierfür eine transparente Kunststoffolie aus PET in Frage, wie sie auch zur dekorativen Verpackung von Blumensträußen Verwendung findet.
  • Der Beutel 2 hat in der Ausgangsform, d.h. im flach zusammengelegten Zustand, eine rechteckige Form und wird von zwei gleichen, übereinanderliegenden Hälften eines Flachmaterialbogens gebildet, die entlang einer unteren Kante 4 durch Umfaltung ineinander übergehen, entlang zweier gegenüberliegender Kanten 5 und 6 miteinander verklebt sind und entlang einer oberen, der ersten gegenüberliegenden Kante 7 eine Öffnung bilden. Die Verklebung entlang der Kanten 5 und 6 wird durch zwei Streifen 8 und 9 eines Heißklebers bewirkt, die sich ausgehend von der unteren Kante 4 über den überwiegenden Teil, aber nicht über die gesamte Länge der Kanten 5 und 6 erstrecken. Die Länge der Klebestreifen 8 und 9 entspricht ungefähr der Länge des Stützgliedes 3. Zusätzlich kann entlang der Kanten 5 und 6 auch noch eine Falzung vorgesehen sein, um die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen. Wenn es sich bei dem Flachmaterial des Beutels 2 um einen schweißbaren Kunststoff handelt, kann anstelle der Klebung entlang der Kanten 5 und 6 auch eine Verschweißung vorgesehen sein.
  • Das Stützglied 3 ist flächig mit dem Beutel 2 verklebt. Es dient zur Stabilisierung der später zu erläuternden dreidimensionalen Gebrauchsform der Blumenvase 1 und kann beispielsweise aus Karton bestehen. Es versteht sich von selbst, daß das Stützglied 3 nur dann im Inneren des Beutels 2 angeordnet sein darf wenn es aus einem flüssigkeitsbeständigen Material besteht, was bei Karton nicht der Fall ist. Vorzugsweise besteht das Material des Beutels 2 aus zwei flächig miteinander verklebten Schichten entweder desselben Flachmaterials oder zweier verschiedener Flachmaterialien und das Stützglied 3 befindet sich zwischen diesen beiden Schichten. In diesem Fall muß lediglich die innere Materialschicht flüssigkeitsdicht sein, während weder das Stützglied 3, noch die äußere Materialschicht flüssigkeitsbeständig zu sein brauchen. So kann beispielsweise das Stützglied 3 aus Karton und die äußere Flachmaterialschicht des Beutels 3 aus einem mit einem Muster und/oder einer Werbegraphik bedruckten Dekorationspapier bestehen. Für die Figuren wurde der Einfachheit halber angenommen, daß der Beutel 2 aus zwei transparenten Folienschichten besteht, so daß das zwischen den Schichten liegende Stützglied 3 von außen stets sichtbar ist.
  • Das Stützglied weist eine Faltlinie 10 auf, die mit der Faltkante 4 des Beutels 2 zusammenfällt. Die Faltlinie 10 ist in der in der flachen Ausgangsform der Blumenvase 1 zu einer Faltkante 10 umgefaltet und stellt das untere Ende des Stützgliedes 3 dar. Das Stützglied 3 besteht also ebenso wie der Beutel 2 aus zwei gleichen, übereinander liegenden Hälften eines einteiligen Flachmaterialstücks. Die oberen Endkanten 13 des Stützgliedes 3 verlaufen in einem gewissen Abstand annähernd parallel zu der Öffnungskante 7 des Beutels 2 und sind leicht konkav gekrümmt. Außer der Faltlinie 10 weist das Stützglied 3 noch zwei weitere Faltlinien 11 auf, die in einem gewissen Abstand von der Faltlinie 10 und parallel zu dieser liegen. Darüber hinaus weist das Stützglied 3 noch einige annähernd in Längsrichtung, jedoch etwas schräg verlaufende weitere Faltlinien 12 auf. Die Faltlinien 10, 11 und 12 sind durch eine mechanische Schwächung, wie Prägung, Perforation oder dergleichen, des das Stützglied 3 bildenden Flachmaterials vorgegeben.
  • Eine leicht perspektivische Ansicht der Blumenvase 1, bei der die beiden Materialkanten 7a und 7b, die in der Draufsicht von 1 als eine Öffnungskante 7 erscheinen, ein Stück weit auseinandergezogen sind, zeigt 2. Darin ist die Bildung des Beutels 2 durch zwei gleiche Hälften 2a und 2b eines Flachmaterialbogens deutlich erkennbar. 2 verdeutlicht auch, daß die Beschränkung der Länge der Klebestreifen 8 und 9 auf ungefähr die Länge des Stützgliedes 3 das Öffnen des Beutels 2 durch den Benutzer erleichtert. Die in 2 etwas oberhalb und parallel zu den Faltkanten 11 verlaufende Linie 14 kennzeichnet die Höhe, bis zu der die Innenseite des Beutels 2 mit einem Nährstoff für Schnittblumen beschichtet ist, der sich beim Eingießen von Wasser in den Beutel 2 auflöst. Dabei ist diese Beschichtung zwar bevorzugt, doch kommt grundsätzlich auch die Einbringung eines Nährstoffs in Form eines lose im Inneren des Beutels 2 liegenden Pulvers oder einer Tablette oder einer mit Nährstoff getränkten Karte oder dergleichen in Betracht.
  • Eine perspektivische Ansicht der Blumenvase 1 beim Entfalten zur dreidimensionalen Gebrauchsform zeigt 3. Diese Entfaltung wird dadurch eingeleitet, daß der Benutzer den flachen Beutel 2 hochkant auf eine ebene Unterlage stellt, die Materialkanten 7a und 7b wie zuvor in 2 dargestellt auseinanderzieht, und Wasser von oben in das Innere des Beutels 2 hineingießt. Dabei drückt das Wasser die beiden Hälften 2a und 2b des Beutels 2 auseinander, so daß das Stützglied 3 einerseits eine Entfaltung der in der Ausgangsform bestehenden Faltung an der Faltlinie 10, anderseits eine in der Ausgangsform noch nicht bestehende Faltung an den beiden Faltlinien 11a und 11b, die in 1 und 2 noch als eine Linie 11 erscheinen, erfährt. Ebenso kommt es zu einer Entfaltung des Beutels entlang seiner Kanten 4, 5 und 6.
  • Die Entfaltung verläuft beim Eingießen einer gewissen Menge Wasser weitestgehend selbsttätig. Wenn allerdings nur wenig Wasser eingefüllt werden soll, dann kann es notwendig sein, daß der Benutzer die Entfaltung durch einen Druck mit der Hand auf das Stützglied 3 von oben her unterstützt. Bei einem Druck auf die gesamte Vase 1 von oben her im mittleren Bereich, d.h. oberhalb des Stützgliedes 3, geben die beiden Beutelhälften 2a und 2b sofort nach, so daß die Kraft auf die oberen Endkanten 13a und 13b des Stützgliedes 3 einwirkt und die beabsichtigte Verformung des Stützgliedes 3 bewirkt.
  • In der fertigen Gebrauchsform ist die Blumenvase 1 in 4 zu sehen. Dabei ist die ursprüngliche Umfaltung des Beutels 2 und des Stützgliedes 3 an den Faltkanten 4 bzw. 10 vollständig aufgehoben und es hat sich ein annähernd ebener Boden 15a–c gebildet. An den Faltkanten 11a und 11b weist das Stützglied 3 jeweils nahezu einen rechten Winkel auf. Aus
  • 4 ist ersichtlich, daß das Stützglied 3 einerseits die Funktion hat, durch seine vertikalen Abschnitte 16a und 16b die Form der Blumenvase 1 in Querrichtung zu stabilisieren, d.h. die Ausbauchung des Beutels 2 zu begrenzen, und andererseits durch seinen horizontalen Mittelabschnitt 17 eine ebene Aufstandsfläche im mittleren Teil 15b des Bodens 15a–c zu bilden, die einen stabilen Stand der Vase 1 in Längs- und Querrichtung gewährleistet. Dabei wird die Aufstandsfläche in Längsrichtung, d.h. in der Richtung der ursprünglichen Faltkante 4, durch die sich von dem Mittelabschnitt 17 des Stützgliedes 3 aus dreiecksförmig erstreckenden, durch den Beutel 2 allein gebildeten Teile 15a und 15c des Bodens 15a–c noch verlängert, was zu einer weiteren Erhöhung der Kippfestigkeit beiträgt. Als grober Richtwert für die Höhe des Wasserstandes in der Blumenvase 1 kann die halbe Höhe der vertikalen Abschnitte 16a, 16b des Stützgliedes 3 in der Gebrauchsform nach 4 angesehen werden.
  • Wie in 4 und auch bereits in 3 erkennbar ist, sind die nach oben über das Stützglied 3 hinausreichenden Abschnitte der Beutelhälften 2a und 2b jeweils nach unten umgefaltet. Zu dieser Umfaltung neigen besagte Abschnitte aufgrund der Flexibilität des Flachmaterials des Beutels 2 ohnehin. Beabsichtigt ist diese Umfaltung aus ästhetischen Gründen, um den oberen Rand der Blumenvase 1 nicht als eine Endkante des dünnen Flachmaterials des Beutels 2 auszubilden. Darüber hinaus definiert diese Umfaltung auch eine obere Grenze für die Position eines Befestigungsgliedes in Form eines Bandes, einer Kordel oder Schnur oder dergleichen, das nach dem Einfüllen von Wasser und dem Hineinstellen eines Blumenstraußes in die Vase 1 um dieselbe geschlungen, zusammengezogen und zu einem Knoten gebunden wird.
  • Das Stützglied 3 ist in 5 im flach aufgeklappten Zustand skizziert, aus dem es durch eine Faltung um 180° entlang der Faltlinie 10 in denjenigen Zustand gebracht werden kann, den es in der Ausgangsform der Blumenvase 1 nach 1 einnimmt. Wie 5 zeigt, ist das Stützglied 3 bezüglich der Faltlinie 10 symmetrisch und weist einen Mittelabschnitt 17 auf, an den sich jenseits der zur Faltlinie 10 parallelen Faltlinien 11a und 11b die späteren Vertikalabschnitte 16a und 16b anschließen, die an den Endkanten 13a und 13b enden. An den Enden der Faltlinien 11a und 11b befinden sich jeweils Einkerbungen 18, durch die das Einleiten einer Faltung entlang der Faltlinien 11a und 11b erleichtert wird.
  • Die zuvor bereits erwähnten Längsfaltlinien 12 verlaufen, wie 5 zeigt, symmetrisch zur Längsmittelachse des Stützgliedes 3 und entfernen sich zu den Faltlinien 11a, 11b hin zunehmend von der Längsmittelachse. Sie enden nicht direkt an den Faltlinien 11a und 11b, sondern teils gerade, teils abgewinkelt im Bereich der Einkerbungen 18. Die Knickstellen der abgewinkelt auslaufenden Längsfaltlinien 12 sind durch eine weitere Querfaltlinie 19 miteinander verbunden. Auf die Funktion der Längsfaltlinien 12 wird später noch eingegangen.
  • Eine vorteilhafte Variante des Stützgliedes 3 zeigt 6. Bei dieser Variante weisen die Vertikalabschnitte 16a und 16b des Stützgliedes 3 jeweils eine seitliche Ausbuchtung 16c bzw. 16d auf. Diese seitlichen Ausbuchtungen 16c und 16d enden an Endkanten 11c bzw. 11d, die mit den Faltlinien 11a bzw. 11b fluchten. Der Zweck der Ausbuchtungen 16c und 16d besteht darin, daß sie sich in der in 4 gezeigten, dreidimensionalen Gebrauchsform in die beiden nicht durch das Stützglied 3 versteiften Bereiche der Blumenvase 1 hinein erstrecken und dabei die Endkanten 11c und 11d in diesen Bereichen jeweils eine zusätzliche Abstützung des Stützgliedes 3 auf der Unterlage, auf der die Vase 1 steht, bewirken. Hierdurch wird die Standfestigkeit der Blumenvase 1 weiter verbessert. Diese Wirkung wird bereits durch die in 6 gezeigte Form des Stützgliedes 3 erzielt. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, an jedem Vertikalabschnitt 16a, 16b zwei zueinander symmetrische Ausbuchtungen vorzusehen.
  • Entlang des Übergangs zwischen der in 5 gezeigten Standardform der Vertikalabschnitte 16a und 16b und Ausbuchtungen 16c bzw. 16d können, wie in 6 angedeutet ist, vertikale Faltlinien 12a und 12b vorgesehen sein, die ein Umfalten der Ausbuchtungen 16c bzw. 16d erlauben, damit das Stützglied 3 und damit die gesamte Blumenvase 1 mitsamt des Stützgliedes 3 von ihrer in 1 gezeigten, flachen Ausgangsform auf eine schmälere Aufbewahrungsform zusammengefaltet werden kann. Auf diese Zusammenfaltung wird später noch anhand 12 näher eingegangen werden.
  • Die fertige Blumenvase 1 mit Wasser 20, Blumenstrauß 21 und herumgebundenem Band 22 zeigt 7. Darin wird deutlich, daß der Beutel 2 und das mit diesem fest verbundene Stützglied 3 im Bereich der Öffnung der Vase 1 durch das Band 22 um den Stiel des Blumenstraußes 21 herum eng zusammengezogen sind, so daß auch bei einer Erschütterung, insbesondere bei einem Transport, kein Wasser 20 aus der Vase 1 herausschwappen kann. Während der Anbringung des Bandes 22 steht die Vase 1 bereits sicher auf ihrer Unterlage und braucht nicht festgehalten zu werden. Dabei ist es auch möglich, das Band 22 bereits vor dem Hineinstecken des Blumenstraußes 21 um die Vase 1 zu schlingen, ein Stück weit zusammenzuziehen und provisorisch zu verknoten, um die Öffnung der Vase 1 bereits vorab zu verkleinern. In diesem Fall braucht das Band nach dem Einbringen des Blumenstraußes 21 nur noch festgezogen und endgültig verknotet zu werden.
  • Eine im Hinblick auf die Anbringung des Bandes 22 verfeinerte Ausführungsform der Erfindung ist in 8 dargestellt. Bei dieser weist der Beutel 2 auf der zur Anordnung des Bandes 22 vorgesehenen Höhe eine Reihe von Lochungen 23 auf, durch die bereits das Band 22 gefädelt ist, so daß sich bei der Benutzung der Blumenvase 1 die Arbeitsschritte des Bereitstellens und Abschneidens des Bandes 22 auf die benötigte Länge, sowie des Herumschlingens um die Vase 1 auf einer geeigneten Höhe derselben erübrigen. Das bereits vorhandene und durch die Lochungen 23 richtig positionierte Band 22 braucht in diesem Fall nur noch zusammengezogen und verknotet zu werden.
  • Während das Flachmaterial des Beutels 2 hochflexibel ist, setzt das steifere Flachmaterial des Stützgliedes 3 der Verformung der Vase 1 durch das Zuziehen des Bandes 22 einen wesentlich größeren Widerstand entgegen. Da der Stiel eines Blumenstraußes 21 im allgemeinen eine runde Form hat, die vertikalen Abschnitte 16a und 16b des Stützgliedes aber zunächst eben sind, ergibt sich beim Zuziehen des Bandes 22 eine zunehmende Verbiegung der vertikalen Abschnitte 16a und 16b des Stützgliedes 3 ausgehend von den geraden Faltkanten 11a und 11b zu den im Endzustand entsprechend dem Stiel des Blumenstraußes 21 gerundeten Endkanten 13a und 13b. Um diese Verformung zu erleichtern und dabei ein unkontrolliertes Knicken des Stützgliedes 3 zu vermeiden, sind an dem Stützglied 3 die zuvor erwähnten vertikalen Faltlinien 12 und die Querfaltlinie 19 vorgesehen. Ebenfalls der Anpassung an die runde Form des Stieles eines Blumenstraußes 21 dient die konkave Rundung der Endkanten 13a und 13b des Stützgliedes, die in den Figuren erkennbar ist.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen faltbaren Blumenvase anhand der 9 bis 11 erläutert. Dabei wird gemäß 9 davon ausgegangen, daß der Beutel 2 aus zwei Schichten flexiblen Flachmaterials besteht, zwischen denen das Stützglied 3 eingeschlossen ist.
  • Eine erste Schicht, die beim Endprodukt die Außenseite der Blumenvase 1 bildet, ist ein Dekorationspapier 24, das als endlose Bahn von einer ersten Rolle 25 abgewickelt wird. Die Breite der Papierbahn 24 entspricht der doppelten Höhe des in 1 gezeigten Beutels 2. Nach dem Abwickeln von der Rolle wird als erstes ein Kleber 26 ganzflächig auf die Oberseite der Papierbahn 24 aufgebracht, beispielsweise aufgesprüht oder aufgerollt. Dieser Vorgang ist in 9 selbst nicht dargestellt. Die Papierbahn 24 läuft bei ihrem Transport über mehrere Rollen 27, wie es in der Druckereitechnik bei der Förderung von zu bedruckendem Endlospapier üblich ist.
  • Auf die Papierbahn 27 werden an einer in 9 selbst nicht dargestellten Arbeitsstation die fertigen Stützglieder 3, die aus Karton ausgestanzt und bereits mit ihrer Faltlinienprägung versehen sind, in gleichen Abständen mittig bezüglich der Querrichtung der Papierbahn 24 auf die kleberbeschichtete Oberseite der Papierbahn 24 aufgelegt. Die Ausrichtung der Stützglieder 3 ist dabei so, daß die jeweilige Faltlinie 10 jedes Stützgliedes 3 mit der Mittellinie der Papierbahn 24 fluchtet. Die Faltlinienprägung befindet sich auf der Oberseite jedes Stützgliedes 3, die der Papierbahn 24 abgewandt ist.
  • Gleichzeitig wird als zweite Schicht des Beutels 2, die beim Endprodukt die Innenseite der Blumenvase 1 bildet, eine wasserdichte Klarsichtfolie 28 als endlose Bahn von einer zweiten Rolle 29 abgewickelt. Die Breite der Folienbahn 28 stimmt mit derjenigen der Papierbahn 24 überein. Entlang eines mittigen Längsstreifens 30 ist die Oberseite Folienbahn 28 entweder bereits vor dem Aufwickeln mit einem Nährstoff für Schnittblumen beschichtet, oder es wird eine solche Beschichtung, beispielsweise durch Besprühen oder Aufrollen nach dem Abwickeln ausgeführt, wobei dieser Vorgang selbst in 9 nicht dargestellt ist. Die Breite des Nähstoffstreifens 30 entspricht der doppelten Höhe dieses Streifens in 2.
  • Die beiden Bahnen 24 und 28 sind in Querrichtung kongruent übereinander geführt und laufen an einer Umlenkrolle 31 dergestalt zusammen, daß die nicht mit dem Nährstoff beschichtete Unterseite der Folienbahn 28 gegen die mit dem Kleber 26 beschichtete und mit den Stützgliedern 3 belegte Oberseite der Papierbahn 24 gedrückt und dadurch mit dieser flächig zu einer Doppelbahn 32 verklebt wird. Die Umlenkrolle 31 ist hierzu so angeordnet, daß ihr die Oberseiten der beiden Bahnen 24 und 28 zugewandt sind. Bei dieser Verklebung werden die Stützglieder 3 zwischen den beiden Bahnen 24 und 28 eingeschlossen.
  • Nach dem Passieren einer weiteren Umlenkrolle 33, welcher die Unterseite der Doppelbahn zugewandt ist, gelangt die Doppelbahn 32 zu einer in 9 selbst nicht dargestellten Arbeitsstation, an der sie in untereinander gleiche, rechteckige Bögen 34 zerschnitten wird, was in 9 durch gestrichelte Schnittlinien 35 angedeutet ist. Die Schnitte 35 werden quer zur Doppelbahn 32 und mittig zwischen den Stützgliedern 3 geführt. Anschließend werden die Bögen 34 einzeln seriell weiterbearbeitet.
  • Einen auf diese Weise entstehenden Bogen 34 zeigt 10 in der Draufsicht auf die Oberseite, die beim Endprodukt die Innenseite des Beutels 2 bildet. Wie dort auf Anhieb erkennbar ist, entspricht der Zustand des Stützgliedes 3 dessen Darstellung in 5. Es ist auf dem Bogen 34 so plaziert, daß seine Falt- und Quersymmetrielinie 10 mit der Quermittelachse des Bogens 34 zusammenfällt, und daß es zugleich mittig zur Längsmittelachse des Bogens 34 liegt.
  • Die Bögen 34 der in 10 dargestellten Art werden einzeln nacheinander in eine Falzmaschine gefördert, jeweils entlang eines Teiles der Längskanten 5 und 6 streifenförmig mit einem Heißkleber beschichtet und entlang der mit der Faltlinie 10 des Stützgliedes 3 zusammenfallenden Quermittelachse 4 um 180° zusammengefaltet. Eine perspektivische Ansicht eines Bogens 34 während dieser Faltung zeigt 11. Nach dem Zusammendrücken der beiden aufeinander zu gefalteten Hälften des Bogens 34 erfolgt eine Erwärmung zumindest entlang der Kleberstreifen 8 und 9. Alternativ kann auch ein Verschweißen in diesem Bereich vorgesehen sein, wenn das innere Material, d.h. die flüssigkeitsdichte Folie 28, sich dazu eignet. Als Ergebnis des in 11 dargestellten Faltvorganges entsteht ein flach zusammengelegter, rechteckiger Beutel 2 mit einer ganz geschlossenen Faltkante 4, zwei durch Verklebung oder Verschweißung überwiegend geschlossenen Kanten 5 und 6, sowie einer offenen Kante 7, wie ihn 1 in der Draufsicht zeigt.
  • Für die Aufbewahrung und den Transport der erfindungsgemäßen Blumenvase 1 ist es von Vorteil, wenn ihre Außenabmessungen gegenüber der in 1 dargestellten Ausgangsform verringert werden können. Dies ist ohne weiteres möglich, da der hochelastische Beutel 2 seitlich und in der Höhe deutlich über das steife Stützglied 3 hinausragt. Weil andererseits eine Faltung des Stützgliedes 3 nicht in Betracht kommt, geben dessen Konturen die unteren Grenzen für die Außenabmessungen einer kompakten Aufbewahrungsform der Blumenvase 1 vor.
  • Die einzelnen Schritte einer Einfaltung der über das Stützglied 3 hinausragenden Abschnitte des Beutels 2 zeigen die 12a–c. Zunächst wird, wie in 12a dargestellt, der nach oben über das Stützglied 3 hinausragende Abschnitt 2c des Beutels 2 entlang einer im wesentlichen durch den Verlauf der oberen Endkante 13 des Stützgliedes bestimmten Faltlinie 36 nach einer Seite um 180° umgefaltet, und zwar auch dann nach einer Seite, wenn in dem umzufaltenden Abschnitt 2c die beiden Hälften 2a und 2b des Beutels 2 entlang der Kanten 5 und 6 nicht mehr zusammenhängen, wie es bei der gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Durch diese Art der Umfaltung wird als Nebeneffekt der Innenraum des Beutels 2 verschlossen. Unter diesem Gesichtspunkt käme es durchaus auch in Betracht, in den Innenraum einen Nährstoff in Form eines Pulvers, einer Tablette oder dergleichen einzufüllen, wenngleich die zuvor erwähnte Beschichtung der Innenseite als besonders rationell und kostengünstig erscheint.
  • Danach werden, wie in 12b dargestellt, die beiden seitlich über das Stützglied 3 hinausragenden Abschnitte 2d und 2e des Beutels 2 nacheinander ebenfalls um 180° umgefaltet, und zwar nach derselben Seite des Beutels 2, nach der zuvor bereits der obere Abschnitt 2c umgefaltet wurde. Dabei wird die Lage der Faltlinien im wesentlichen durch die Breite des Stützgliedes 3 vorgegeben.
  • Als Ergebnis stellt sich die kompakte Aufbewahrungsform der Blumenvase 1 in der Draufsicht so dar, wie sie 12c zeigt. Die seitlichen Abmessungen der Aufbewahrungsform sind nur etwas größer als diejenigen des Stützgliedes 3 und damit im Regelfall deutlich kleiner als diejenigen der ungefalteten flachen Ausgangsform nach 1. Die Aufbewahrungsform zeichnet sich ferner dadurch aus, daß auf einer Seite unmittelbar der mittlere, über dem Stützglied 3 liegende Bereich des Beutels 2 sichtbar ist. Dieser in der Ansicht von 12c oben liegende Bereich eignet sich hervorragend für eine Kennzeichnung des Produkts, beispielsweise durch den Aufdruck eines Markenzeichens zum Zweck der Werbung. Auch die Anbringung eines entsprechenden Aufklebers in diesem Bereich kommt in Betracht. Selbstverständlich kann die Außenseite des Beutels 2 auch an anderen Stellen zusätzlich mit Aufdrucken versehen sein.
  • Gegenüber den vorausgehend erläuterten Ausführungsbeispielen sind Abwandlungen sowohl in der Gestaltung der erfindungsgemäßen faltbaren Blumenvase, als auch in der Verfahrensführung bei deren Herstellung denkbar. Insbesondere ist es nicht notwendig, daß das Stützglied 3 einteilig ausgebildet ist. Die von dem Stützglied 3 ausgehende mechanische Stabilisierung läßt sich nämlich auch mit einer zweiteiligen Ausführung desselben erreichen. Bei dieser fehlt der Mittelabschnitt 17, der bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in der dreidimensionalen Gebrauchsform horizontal auf der Unterlage steht.
  • In diesem Fall stellen die Linien 11a und 11b keine Faltlinien, sondern statt dessen Endkanten zweier unverbundener Hälften des Stützgliedes 3 dar. Diese Endkanten definieren ebenfalls eine ebene Aufstandsfläche für die Blumenvase 1. Die Auseinanderbewegung der beiden Hälften des Stützgliedes 3 beim Einfüllen von Wasser in die Blumenvase 1 wird in diesem Fall allein durch den zwischen diesen Endkanten liegenden Abschnitt hochflexiblen Flachmaterials des Beutels 2 begrenzt. Ansonsten unterscheidet sich die Form des Stützgliedes 3 und seine Einbettung in den Materialverbund der Blumenvase 1 nicht von dem zuvor vorgestellten Beispiel. Die Ausführung mit zweiteiligem Stützglied 3 ist zwar in der dreidimensionalen Gebrauchsform weniger verwindungssteif als diejenige mit einteiligem Stützglied 3, stellt aber grundsätzlich ebenfalls eine brauchbare Lösung dar, die vom Schutz des Patents umfaßt werden soll.
  • Ein weiteres Beispiel für eine denkbare Variation der Erfindung bietet die Form des Beutels 2. Obwohl die Rechteckform wegen ihrer besonders einfachen Herstellbarkeit vorteilhaft ist, käme im Grundsatz auch eine andere Form in Frage. So könnten beispielsweise bei der Vereinzelung der Bögen 34 zwischen zwei Stützgliedern 3 unter Inkaufnahme eines gewissen Verschnitts auch mehrere Schnitte geführt werden, die auch nicht unbedingt gerade zu sein bräuchten. Hierdurch könnte ein beliebiger anderer, z. B. konkaver Verlauf der seitlichen Kanten 5 und 6 des Beutels 2 erzielt werden, was einerseits unter ästhetischen Gesichtspunkten von Interesse sein kann, andererseits aber auch für eine noch leichtere Verformung des Beutels 2 zur dreidimensionalen Gebrauchsform der Vase 1 von Vorteil sein kann. Auch diese und ähnliche Abwandlungen der Erfindung liegen im Ermessen des Fachmannes und sollen vom Schutz des Patents umfaßt sein.
  • Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten für die Erfindung bestehen beispielsweise bei der Präsentation von Blumensträußen im Rahmen des Verkaufs im Einzelhandel, insbesondere außerhalb des Fachhandels, wie an Tankstellen oder Supermärkten, ferner beim Transport von Blumensträußen in Fahrzeugen, bei der vorübergehenden Aufbewahrung von Blumensträußen durch den Überbringer oder Empfänger, sowie bei der permanenten Aufbewahrung eines Blumenstraußes durch den Empfänger, insbesondere wenn keine passende Vase herkömmlicher Art zur Verfügung steht, wie es zum Beispiel in einem Krankenhaus oder an einem Arbeitsplatz häufig der Fall ist.

Claims (26)

  1. Faltbare Blumenvase, die aus einer flachen Ausgangsform in eine dreidimensionale Gebrauchsform überführbar ist und einen Beutel aus einem flüssigkeitsdichten ersten Flachmaterial sowie mindestens ein mit dem Beutel verbundenes, wesentlich zur Formstabilität der Gebrauchsform beitragendes Stützglied aus einem steiferen zweiten Flachmaterial aufweist, wobei der Beutel in der flachen Ausgangsform zwei parallel aneinanderliegende Schichten des ersten Flachmaterials aufweist, die an einer oberen Kante eine Öffnung bilden und entlang weiterer Kanten durch Umfaltung ineinander übergehen oder flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Stützglied (3) aus zwei gleichen Hälften besteht, von denen jede einer der beiden Schichten (2a, 2b) des Beutels (2) zugeordnet und flächig mit dieser verbunden ist, und daß jede Hälfte des Stützgliedes (3) in ihrem der Öffnungskante (7) des Beutels (2) abgewandten Bereich entweder eine Endkante (11a, 11b) oder eine Faltlinie (11a, 11b) aufweist, die parallel zur entsprechenden Endkante (11a, 11b) oder Faltlinie (11a, 11b) der anderen Hälfte verläuft.
  2. Faltbare Blumenvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Flachmaterial aus zwei Schichten (24, 28) besteht, die flächig miteinander verbunden sind, und zwischen denen das Stützglied (3) aus dem zweiten Flachmaterial angeordnet ist.
  3. Faltbare Blumenvase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten (24, 28) des ersten Flachmaterials ein Dekorationspapier (24) ist, das in der Gebrauchsform die Außenseite der Blumenvase (1) bildet, und daß die andere Schicht eine Kunststoffolie (28) ist, die in der Gebrauchsform die Innenseite der Blumenvase (1) bildet.
  4. Faltbare Blumenvase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten des ersten Flachmaterials beide aus der gleichen Kunststoffolie (28) bestehen.
  5. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) aus einem einzigen Stück des ersten Flachmaterials besteht, das entlang einer parallel zur Öffnungskante (7) verlaufenden Faltkante (4) umgefaltet und entlang weiterer, die Öffnungskante (7) und die Faltkante (4) verbindender Kanten (5, 6) flüssigkeitsdicht verklebt oder verschweißt ist.
  6. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) von der Öffnungskante (7) ausgehend auch noch entlang daran angrenzender Teile der weiteren Kanten (5, 6) offen ist.
  7. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (13) des Stützgliedes (3) im einem Abstand zur Öffnungskante (7) des Beutels (2) liegt, so daß die Blumenvase (1) durch Umfaltung der nach oben über das Stützglied (3) hinaus reichenden Abschnitte (2c) des Beutels (2) in eine gegenüber der Ausgangsform kürzere Aufbewahrungsform überführbar und der Innenraum des Beutels (2) verschließbar ist.
  8. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Stützgliedes (3) in Richtung der Öffnungskante (7) des Beutels (2) in der Ausgangsform nur einen Teil der Länge der Öffnungskante (7) ausmacht, so daß die Blumenvase (1) durch Einfaltung der seitlich über das Stützglied (3) hinaus reichenden Abschnitte (2d, 2e) des Beutels (2) in eine gegenüber der Ausgangsform schmälere Aufbewahrungsform überführbar ist.
  9. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) im Bereich des oberen Endes (13) des Stützgliedes (3) mehrere zum Hindurchfädeln eines Befestigungsgliedes (22) in Form eines Bandes, einer Schnur oder Kordel oder dergleichen geeignete Lochungen (23) aufweist.
  10. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) in seinem Inneren einen Nährstoff (30) für Schnittblumen enthält.
  11. Faltbare Blumenvase nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Beutels (2) zumindest teilweise mit dem Nährstoff (30) beschichtet ist.
  12. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (3) aus einem einzigen Stück des zweiten Flachmaterials besteht und drei zueinander parallele Faltlinien (10, 11a, 11b) aufweist, von denen die erste (10) mit einer der Öffnungskante (7) parallel gegenüberliegenden Kante (4) des Beutels (2) zusammenfällt und die zweite (11a) und dritte (11b) im jeweils gleichen Abstand von der ersten (10) verlaufen.
  13. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (3) an den Enden der zweiten und dritten Faltlinien (11a bzw. 11b) jeweils durch Einkerbungen (18) in Querrichtung verjüngt ist.
  14. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützglied (3) ausgehend von seinen Endkanten (13) zu der zweiten und dritten Faltlinie (11a bzw. 11b) hin in Querrichtung verbreitert und sich auf der Höhe besagter Faltlinien (11a, 11b) durch gerade auf die Enden derselben zulaufende Endkanten (11c, 11d) wieder verjüngt.
  15. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützglieder (3) in Form separater Stücke des zweiten Flachmaterials vorgesehen sind, deren untere Endkanten (11a, 11b) im gleichen Abstand von der Öffnungskante (7) des Beutels (2) verlaufen.
  16. Faltbare Blumenvase nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (3) sich in der flachen Ausgangsform von ihren oberen Enden (13) ausgehend bis zur den unteren Endkanten (11a, 11b) zunehmend verbreitern.
  17. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (3) mindestens eine annähernd in seiner senkrecht zur Öffnungskante (7) des Beutels (2) liegenden Längsrichtung verlaufende Faltlinie (12) aufweist.
  18. Faltbare Blumenvase nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) in der flachen Ausgangsform eine annähernd rechteckige Gestalt hat.
  19. Verfahren zur Herstellung faltbarer Blumenvasen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die Ausführung folgender Schritte: a) Zufördern mindestens einer Bahn (24, 28) von Flachmaterial, wobei mindestens eine Bahn (28) aus einem flüssigkeitsdichten Flachmaterial besteht; b) Verkleben von Stützgliedern (3) aus einem anderen, steiferen Flachmaterial mit mindestens einer Bahn (24) von Flachmaterial in regelmäßigen Abständen mittels eines ersten Klebers (26); c) Zerschneiden der mit den Stützgliedern verklebten Bahn (32) quer zur Förderrichtung in untereinander gleiche Bögen (34) durch in regelmäßigen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Stützgliedern geführte Schnitte (35); d) Mittiges Falten jedes Bogens (34) entlang einer der Mittelachse der Bahn (32) vor dem Zerschneiden entsprechenden Faltlinie (4); e) Verbinden des zusammengefalteten Bogens (34) zu einem Beutel (2) entlang der durch die Schnitte (35) entstandenen Kanten (5, 6) unter Zusammendrücken der beiden durch die Faltung entstandenen Hälften (2a, 2b) im Bereich der Kanten (5, 6).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch das zumindest teilweise Auftragen eines zweiten Klebers (8, 9) entlang der durch die Schnitte entstandenen Kanten (5, 6) jedes Bogens (34) zwischen den Schritten c) und d);
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch das zumindest teilweise Beschichten mindestens einer Seite der mindestens einen Bahn (24) mit dem ersten Kleber (26) im Rahmen des Schrittes b);
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, gekennzeichnet durch das Zufördern zweier Bahnen (24, 28) von Flachmaterial im Rahmen des Schrittes a), wobei die beiden Bahnen (24, 26) aus verschiedenen Flachmaterialien bestehen können.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch die Schritte des Zusammenführens und des Aneinanderdrückens der beiden Bahnen (24, 28) zum flächigen Verkleben derselben zu einer Doppelbahn (32) mit darin eingeschlossenen Stützgliedern (3), wobei diese Schritte zwischen den Schritten b) und c) ausgeführt werden;
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt des zumindest teilweisen Beschichtens der die Innenseite jedes Beutels (2) bildenden Seite der mindestens einen Bahn (28) mit einem Nährstoff (30) für Schnittblumen spätestens vor dem Schritt d).
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, gekennzeichnet durch eine Erwärmung oder Erhitzung des Bogens (34) im Bereich der durch die Schnitte (35) entstandenen Kanten (5, 6) zur Heißverklebung oder Verschweißung während des Schrittes e).
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, gekennzeichnet durch einen oder mehrere nacheinander ausgeführte Schritte des Umfaltens von über das Stützglied (3) hinausragenden Abschnitten jedes Beutels (2) zur Reduktion der Abmessungen derselben, höchstens bis auf eine durch die Form des Stützgliedes (3) vorgegebene Mindestgröße, und zwar nach dem Schritt e).
DE2003103192 2003-01-27 2003-01-27 Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE10303192B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003103192 DE10303192B3 (de) 2003-01-27 2003-01-27 Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung
EP04001598A EP1440635A1 (de) 2003-01-27 2004-01-26 Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003103192 DE10303192B3 (de) 2003-01-27 2003-01-27 Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10303192B3 true DE10303192B3 (de) 2004-01-08

Family

ID=29719577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003103192 Expired - Fee Related DE10303192B3 (de) 2003-01-27 2003-01-27 Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1440635A1 (de)
DE (1) DE10303192B3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2870832A1 (fr) * 2004-05-28 2005-12-02 Bouquet Bulle Sarl Piece pour constituer un vase pour fleurs
WO2007034046A1 (fr) * 2005-09-23 2007-03-29 Mecaflor Conformateur pour la presentation de bouquet de fleurs et dispositif associé
DE102007049895A1 (de) 2007-10-18 2009-04-23 Gerlinde Jahns Transport-Blumenvase
LU91796B1 (fr) * 2011-03-09 2012-09-10 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs
LU92139B1 (fr) * 2013-01-21 2014-07-22 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante et sachet de conservation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69405985T2 (de) * 1993-04-27 1998-04-09 Costa Vernon Leslie D Vase
WO1998046501A1 (en) * 1997-04-11 1998-10-22 Southpac Trust International, Inc. Decorative assembly for a floral grouping
DE10103717A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-14 Peter Behnisch Blumenstraußständer und Dekorationspapier für einen Blumenstrauß

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508177A1 (de) * 1975-02-26 1976-09-09 Roland Schwenk Grusskarte
GB8521511D0 (en) * 1985-08-29 1985-10-02 Nightingale D Vase
FR2589436B1 (fr) * 1985-11-06 1988-04-29 Flattet Jean Claude Recipient pliable jetable en materiau etanche, tel qu'un vase a fleurs
FR2771912A1 (fr) * 1997-10-09 1999-06-11 Jean Noel Fignier Vase a fleurs repliable
US6227439B1 (en) * 1999-06-01 2001-05-08 Multi-Pak As Flexible bag in the box container for liquids

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69405985T2 (de) * 1993-04-27 1998-04-09 Costa Vernon Leslie D Vase
WO1998046501A1 (en) * 1997-04-11 1998-10-22 Southpac Trust International, Inc. Decorative assembly for a floral grouping
DE10103717A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-14 Peter Behnisch Blumenstraußständer und Dekorationspapier für einen Blumenstrauß

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2870832A1 (fr) * 2004-05-28 2005-12-02 Bouquet Bulle Sarl Piece pour constituer un vase pour fleurs
WO2007034046A1 (fr) * 2005-09-23 2007-03-29 Mecaflor Conformateur pour la presentation de bouquet de fleurs et dispositif associé
FR2891126A1 (fr) * 2005-09-23 2007-03-30 Mecaflor Sarl Conformateur pour la presentation de bouquet de fleurs et dispositif associe
DE102007049895A1 (de) 2007-10-18 2009-04-23 Gerlinde Jahns Transport-Blumenvase
LU91796B1 (fr) * 2011-03-09 2012-09-10 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs
WO2012120121A1 (fr) 2011-03-09 2012-09-13 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs ou de plantes en pots
CN103442990A (zh) * 2011-03-09 2013-12-11 菲利普·沙兰 用于陈列花束或盆栽植物的装置
LU92139B1 (fr) * 2013-01-21 2014-07-22 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante et sachet de conservation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante
WO2014111576A1 (fr) * 2013-01-21 2014-07-24 Philippe Charrin Dispositif de présentation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante et sachet de conservation de bouquets de fleurs avec feuille absorbante

Also Published As

Publication number Publication date
EP1440635A1 (de) 2004-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3439977B1 (de) Packungsmantel, packung und verfahren zur herstellung einer packung
DE3629563A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung
EP2460734B1 (de) Vorrichtung zur Behandlung und/oder Ausstattung von Gebinden und Verfahren zum anbringen eines Tragegriffs an ein Gebinde
DE202005012173U1 (de) Zuschnitt aus faltbaren Kartonmaterial wie Kraftkarton oder dgl., zur Herstellung einer Trageverpackung für Flaschen und ähnliche Behältnisse der Getränkeindustrie, insbesondere Flaschen mit Bügelverschlüssen
DE3410217A1 (de) Zuschnitt fuer parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente
WO2020229103A1 (de) Umreifungsgebinde und verfahren zu dessen herstellung
DE10303192B3 (de) Faltbare Blumenvase und Verfahren zu deren Herstellung
EP3166779B1 (de) Aus beuteln gebildeter stapel
DE60210041T2 (de) Aufgussbeutel mit Faden und Anhänger sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3013036A1 (de) Aufgussbeutel und verfahren zu dessen herstellung
DE102020101956A1 (de) Verpackungseinheit, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung solcher Verpackungseinheiten
EP3856659A1 (de) Zigarettenpackung sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben
DE19602688C2 (de) Doppelbox zum Transportieren und Aufstellen von zwei Gruppen von befüllten Standbeuteln
DE3346275A1 (de) Blumenvase
DE2241997A1 (de) Maschenwarenpackung
EP0607488B1 (de) Gerafftes Pflanznetz
DE3814869C2 (de)
DE69009106T2 (de) Weiche Tasche und Expander.
DE10103717C2 (de) Blumenstraußständer
EP3885279B1 (de) Verpackung und herstellungsverfahren
DE202012006513U1 (de) Flaschenträger in Form von Flaschenhalsmanschetten aus unterschiedlichem Kartonmaterial als Verpackungseinheit mit hohen Tragestabilitätseigenschaften
DE102015116277B4 (de) Verpackung eines Lebensmittels
EP3170765A2 (de) Verpackungsbeutel aus kunststofffolie mit einem tragegriff
EP3115312B1 (de) Beutel
DE4214649A1 (de) Folienbeutel fuer hygieneartikel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee