DE1030222B - Schuhspanner - Google Patents

Schuhspanner

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Publication number
DE1030222B
DE1030222B DEM32905A DEM0032905A DE1030222B DE 1030222 B DE1030222 B DE 1030222B DE M32905 A DEM32905 A DE M32905A DE M0032905 A DEM0032905 A DE M0032905A DE 1030222 B DE1030222 B DE 1030222B
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DE
Germany
Prior art keywords
tensioner
shoe
rod
carrier
main rod
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Pending
Application number
DEM32905A
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English (en)
Inventor
Alois Mantl
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ENTWICKLUNGSWERKSTAETTE
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ENTWICKLUNGSWERKSTAETTE
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Publication of DE1030222B publication Critical patent/DE1030222B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1433Shoe-trees

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an dem sich beim Einspannvorgang selbsttätig auf verschiedene Schuhgrößen einstellenden Schuhspanner nach Patent 1012 218.
Die praktische Anwendung des Schuhspanners nach Patent 1012 218 zeigt, daß die Handhabung noch wesentlich einfacher und bedeutend angenehmer ist, wenn die am vorderen. Ende des Spannstabes 6 befestigte Kugel 7 durch ein elastisches Zwischenglied 11 (Gummiband oder Stahlfeder), welches den Spanr nerhauptstab 1 und den Spannstab 6 federnd umfaßt, am Spannerhauptstab 1 anliegend gehalten wird (Abb. 1). Die Elastizität des Zwischengliedes 11 muß hierbei derart bemessen sein, daß die Kugel 7 beim Einsetzen und Herausnehmen des Schuhspanners leicht am Spannerhauptstab 1 entlang zu gleiten vermag.
Nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist der Spannerhauptstab 1 aus einem Blechstreifen geformt (Abb. 2). Der zur Aufnahme der Kugel 7 bestimmte Teil ist mit hufeisenförmigem Querschnitt ausgebildet, wodurch die Kugel 7 wiederum am Spannerhauptstab 1 anliegend gehalten wird. Im Bereich der C-förmigen. Abbiegung ist das Ende des Spannerhauptstal >es 1 derart auf sich selbst zurückgebogen, daß dadurch der Träger 12 für die gewölbte Platte 9 gebildet wird und daß im ungespannten Zustand des Schuhspanners zwischen dem Träger 12 und dem Spannerhauptstal) 1, die nach dieser Art der Ausführung eine Baueinheit bilden, ein bestimmter Abstand 13 entsteht. Durch diesen Abstand 13 ist die Federung des Trägers 12 — wenn beim Einschieben des Schuhspanners in den Schuh die am Träger 12 befestigte gewölbte Platte 9 zusammen mit dem Träger herabgedrückt wird — zunächst sehr weich, und zwar so lange, bis der Abstand 13 aufgebraucht ist, d. h. bis der äußere und der innere Bogen hart aneinanderliegen. Danach steigt dann die Federkraft des C-förmigen Bogens auf ungefähr das Doppelte. Die anfänglich geringere Federkraft erleichtert das Einschieben des Schuhspanners in den Schuh bedeutend.
Die für die Verwendung ails Schuhspanner erforderliche Spannkraft des C-förmigen Bogens wird durch den zweifach liegenden Bandwerkstoff schon mit gewöhnlichem, kalt gewalztem Bandeisen erreicht und bleibt auch bei Dauerbeanspruchung vollkommen beständig, so daß die Verwendung· von wertvollem Stahl oder gar Federstahl oder auch etwa die teure Verbindung von zweierlei Werkstoffen fortfällt. Für den Spannerhauptstab 1 ist auch Kunstharz sehr gut brauchbar, wenn man entweder die beanspruchten Stellen verstärkt oder auch geeignete Metalleinlagen vorsieht, die in die Spritzform eingelegt und durch Schuhspanner
Zusatz zum Patent 1 012218
Anmelder:
Alois Mantl, Entwicklungswerkstätte,
Haunstetten (Schwab.),
Heiligenangerstr. 29
Alois Mantl, Haunstetten (Schwab.),
ist als Erfinder genannt worden
den Spritzvorgang mit eingegossen werden. In ähnlicher Weise können auch der Träger 12 und die Klemmstütze 4 als Metalleinlagen in die Spritzform für den Spannerhauptstab 1 eingelegt und durch den Spritzvorgang mit dem Spannerhauptstab 1 verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Schuhspanner, der sich beim Einspannvorgang selbsttätig auf verschiedene Schuhgrößen einstellt, nach Patent 1012 218, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Spannstabes (6) angebrachte Kugel (7) durch ein elastisches Zwischenglied (11) am Spannerhauptstab (1) anliegend gehalten ist (Abb. 1).
    2. Schuhspanner, der sich beim Einspannvorgang selbsttätig auf verschiedene Schuhgrößen einstellt, nach Patent 1012 218, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannerhauptstab (1) hufeisenförmigen Querschnitt aufweist zwecks Aufnahme der Kugel (7 in Abb. 2).
    3. Schuhspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannerhauptstab (1) und der Träger (12) der gewölbten Platte (9) als Bau-
    80.9 510/1M
    einheit ausgeführt sind, wobei im Bereich der C-förmigen Abbiegung das Ende des Spannerhauptstabes (1) auf sich selbst zurückgebogen, ist, um den Träger (12) zu bilden, so daß im ungespannten Zustand des Leistens zwischen dem
    Träger (12) und dem Spannerhauptstab (1) ein bestimmter Abstand (13) entsteht (Abb. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 489 745.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM32905A 1955-01-29 1955-01-29 Schuhspanner Pending DE1030222B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1489745A (en) * 1922-04-18 1924-04-08 Adelbert A Durkee Shoe former

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1489745A (en) * 1922-04-18 1924-04-08 Adelbert A Durkee Shoe former

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