DE3112165C2 - Schnürklammer zum Zuhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes - Google Patents

Schnürklammer zum Zuhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes

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DE3112165C2
DE3112165C2 DE19813112165 DE3112165A DE3112165C2 DE 3112165 C2 DE3112165 C2 DE 3112165C2 DE 19813112165 DE19813112165 DE 19813112165 DE 3112165 A DE3112165 A DE 3112165A DE 3112165 C2 DE3112165 C2 DE 3112165C2
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Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassier Stiftung and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Eine Schnürklammer zum Zusammenhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes beim Zwickvorgang, die einen zentralen Klammerkörper aufweist, der sich im eingesetzten Zustand der Schnürklammer an dem darunter befindlichen Leistenrücken flächig anlegen kann. Von beiden Längsseiten des Klammerkörpers aus erstrecken sich zu den Seiten hin Finger, die an ihren Enden Abkröpfungen aufweisen. Diese Abkröpfungen durchsetzen im eingesetzten Zustand der Schnürklammer von innen her die Schnürlöcher, so daß ein Formschluß besteht, durch den die Ränder der Schnüröffnung miteinander über die Schnüröffnung verbunden sind. Durch die zur Klammermitte symmetrische Anordnung der Finger werden gleiche Spannungs- und Dehnungsverhältnisse in den Schnüröffnungsrändern bewirkt, das Einsetzen der Klammer wird erleichtert und der Klammerkörper verhindert das Auftreten von Druckstellen an der Zunge des Schuhschaftes. Außerdem gestattet die Formgebung der Schnürklammer eine einfachere und billigere Herstellung.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schnürklammer zum Zuhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes beim Zwicken, die einstückig atffigeiv'det ist und sich symmetrisch nach beiden Seiten hin annähernd parallel zueinander erstreckende Finger aufweist, die an ihren freien, in die Schnürlöcher einführbaren Enden jeweils eine Kröpfung besitzen, wobei im in die Schnüröffnung eingesetzten Zustand jede Kröpfung das zugeordnete Schnürloch von innen nach außen durchsetzt und das freie Ende der Finger sich auf der Außenseite des Schuhschaftes befindet.
Um ein einwandfreies Anformen des Schuhschaftes beim Zwicken an den Leisten zu ermöglichen, müssen beim Zwickvorgang die Ränder der Schnüröffnung in der gegenseitigen Lage gehalten werden, die am fertigen Schuh erwünscht ist. Hierzu sind Schnürklammern bekannt und in Verwendung, die die gegenüberliegenden Ränder der Schnüröffnung miteinander verbin- den und verhindern, daß diese durch die beim Überholen des Schuhschaftes auftretenden Kräfte seitlich heruntergezogen werden. Eine bekannte Schnürklammer der eingangs beschriebenen Art (DE-PS 2 42 765) ist aus einem Stück federnden Drahtes hergestellt, wobei die Finger über einen wesentlichen Teil ihrer Länge durch den um 180" umgebogenen und aneinander gelegten Draht gebildet sind. Durch diese Gestaltung ist diese bekannte Schnürklammer ziemlich biegsam, so daß sie sich an den Leistenrücken unter dem Einfluß der beim Zwicken auftretenden Kräfte anlegen kann. Nachteilig ist aber, daß ilie Finger der Schnürklammer auf der Schuhzunge infolge der auftretenden Kräfte unerwünschte Druckstellen erzeui'oii und daß gerade infolge der leichten Biegsamkeit durch das beim Zwicken auf clic Kröpfungen der Finger wirkende Kippmoment die freien Fingerenden auf der .Schaftaußenseite im Bcrjich ;ljr Schnüröffnungen zu sehr angedrückt werden und dort auch Markierungen entstehen.
Es sind auch bereits Schnürklammern bekannt und in Verwendung (DE-PS 1 38 226; Fig. 8), die ebenfalls aus einem Draht einstückig hergestellt sind, wobei durch ein Umbiegen des Drahtes um 180° und Aneinanderlegen des Drahtes zueinander parallele Finger in der Form eines Kammes gebildet sind. Diese Finger sind in ihrem Mittelbereich gleichsinnig gekrümmt, so daß sie von vornherein in einem gewissen Ausmaß an den Leistenrücken angepaßt sind. Nachteilig an dieser bekannten Schnürklammer ist aber, daß deren »Einfädeln« in die Schnüröffnungen umständlich ist, weil die Bedienungsperson die gekröpften Enden der Finger zunächst von außen nach innen durch nebeneinanderlie-•gende Schnürlöcher hindurchschieben muß, bis die Finger sich über die Schnüröffnung hinweg erstrecken, und anschließend sie dann von innen nach außen durch die gegenüberliegenden Schnürlöcher drücken muß. Dabei ist es regelmäßig notwendig, die Finger einzeln zumindest in die gegenüberliegenden Schnürlöcher einzustecken, weil diese zum Zweck der Anpassung an schwankende Schnürlochabstände und infolge ihrer die ganze Schnüröffnung überspannenden Länge beweglich sind. Auch diese bekannte Schnürklammer erzeugt Druckstellen auf dem Rücken der Schuhzunge.
Schließlich ist auch bereits eine Schnürklammer bekannt (DE-PS 1 60 811). die aus einem Streifen Leder mit einem dünnen Metallbeschlag besteht, auf dem einander gegenüberliegende, mit ihrer öffnung zueinander gerichtete Haken festgenietet sind. Der Lederstreifen und der Metallbeschlag sind eigens so dünn gewählt, daß die Schnürklammer sich beim Zwicken des Schuhes nicht reckt, jedoch biegsam genug ist. um sich dem Leistenrücken anpassen zu können. Auch bei dieser Schnürklammer lassen sich Druckstellen auf dem Rücken der Schuhzunge durch die die Schnürklammer durchsetzenden Nieten, mit denen die Haken befestigt sind, nicht vermeiden. Zwar besteht infolge der zueinander gerichteten Ausbildung Je- Haken trotz der Biegsamkeit des beschlagenen Lederstreifens nicht die Gefahr von Markierungen neben den Schnüröffnungen auf der Schaftaußenseite. jedoch bereitet es gerade wegen dieser Hakcnausbildung betrachtliche Schwierigkeiten, die .Schnürklammer von dem fertig ge/wickten Schuh wieder zu entfernen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine billig herstellbare Schnürklammer der zuerst beschriebenen Art /u schaffen, die weder auf dem Zungenrücken noch auf der Schaftaußenseite Druckstellen erzeugt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, d^ß die finger sich von einem flächig ausgebildeten formbeständigen Mittelteil aus erstrecken, und daß die Auflagefläche des Mittelteils und die Finger eine an den Leistenrücken angepaßte Wölbung aufweisen.
Bei der crfindungsgemäUen Schnürklummer ist somit ein Mittelteil mit einer flachigen Auflage vorgesehen, von dessen beulen Längsseiten aus sich die Finger nach beiden Seiten hin erstrecken. Die Finger sind, du sie nur erheblich weniger als die halbe Breite der Schniiroff nung /u überbrücken brauchen, kürzer als bei den bekannten Schniirklammern, so daß sie deshalb und wegen der Fonnbeständigkeit des Mittelteils inner ilen auftretenden, an den Kröpfungen angreifenden Zugkräften praktisch keine Verformung oder Auslenkung erfahren, tlic Druckstellen erzeugen könnte. Tmtzdem ist aber ihre Beweglichkeit zueinander noch ausrei-
chend. um eine erwünschte Anpassung an unterschiedliche oder schwankende Schnüriochabstände vornehmen zu können.
Der formbeständige gewölbte Mittelteil schafft weiterhin die wesentliche Voraussetzung dafür, die beim Zwickvorgang auf den Leistenrücken übertragenen Druckkräfte ohne das Auftreten von Druckstellen auf der Zunge aufnehmen zu können, weil dieser Mittelteil flächig auf der Zunge aufliegt.
Wenn nach tiner vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Schnürklammer aus Kunststoff hergestellt ist, erhält man eine erhebliche Verbilligung gegenüber den bekannten Drahtklammern. Ein wesentlicher Vorteil der Herstellung der Schnürklammer aus Kunststoff besteht auch darin, daß die Abwinkelungen an den gekröpften Enden der Finger nicht — wie dies bei dem Drahtmaterial notwendig ist — mit verhältnismäßig großen Radien ausgebildet sein müssen, sondern scharfkantig gegossen werden können. Dadurch ist im Vergleich zu den Draht-Schnürklammern, bei denen ein Ausreißen aus den Schnürlöchern nicht immer zu vermeiden ist. eine bessere Halterung der Kröpfenden in den Schnürlöchern gewährleistet. Auch Roststellen an den Schuhschäften, die bei den bekannter. Draht-Schnürklammern nur bei Verwendung von schwer verarbeitbarem und teuerem rostfreiem Stahl zu vermeiden waren, können ohne weiteres vermieden werden.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen. *>
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schnürklammer ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Sofern darin auf Einzelheiten der Zeichnung nicht ausdrücklich eingegangen ist. darf auf die zeichnerische Darstellung selbst verwiesen werden. J5 In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schnürklammer:
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1:
F i g. 3 eine Stirnansicht der Schnürklammer und
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht eines auf den Leisten gezogenen Schuhschaftes, dessen Schnüröffnung durch eine Schnürklammer nach der Erfindung zusammengehalter, ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Schnürklammer nach der Erfindung besitzt einen zentralen Mittelteil 1 von im Prinzip länglich rechteckiger Gestalt, von dessen Längsseiten aus sich Finger 2 nach beiden Seiten hin erstrecken. Die Finger 2 liegen einander jeweils paarweise gegenüber und fluchten miteinander: sie haben auch alle die gleiche Länge. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, weisen die Finger 2 an ihren freien Enden eine im Ganzen mil 3 bezeichnete Kröpfung auf. die aus einer etwa rechtwinklig nach außen vorspringenden Abwinkelung 4 und einer weiteren, sich an die Abwinkelung 4 in einem Winkel von 90' anschließenden Abwinkelung 5 besteht.
Der Mittelteil 1 bildet eine Teil-Zylinderschale mit einer an den l.eistenrücken etwa angebauten Krümmung, wobei die an beiden Längsseiten ansetzenden w Finger 2 diese Krümmung fortführen (vgl. F i g. 3). Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Mittelteils 1 vier in gleichen Abständen voneinander angeordnete Finger 2 vorgesehen. Zwischen den Fingern 2 weist der Mittelteil 1 zur Längsmitte hin einspringende dreieckförmige und an ihren inneren Enden stark ausgerundete Ausnehmungen 6 auf. die die erwünschte elastische \ erbiegbarkeit des Fingers 2
40 sowie die Biegsamkeit des Mittelteils 1 in dessen Längsrichtung ergeben. Die zwischen den Ausnehmungen 6 verbleibenden dreieckförmigen Teile des Mittelteils 1 bilden eine Fortsetzung der Finger 2, haben jedoch im Unterschied zu den im Querschnitt runden Fingern 2 eine rechteckige Querschnittsform.
Zur Unterstützung der Biegsamkeit des Mittelteils 1 in dessen Längsrichtung sind auf dessen Unterseite zwischen den jeweils endseitigen Ausnehmungen 6 Quernuten 7 eingeformt.
Die Schnürklammer besteht aus einem Kunststoff von ausreichender Festigkeit und Elastizität z. B. aus Polyamid oder Polyäthylen, und ist vorzugsweise im Spritzgießverfahren hergestellt Dadurch ist der Gestehungspreis außerordentlich niedrig. Die Dicke des Mittelteils 1 der in den F i g. 1 bis 3 etwa in natürlicher Größe dargestellten Schnürklammer beträgt etwa 2 mm; auch der Durchmesser der Finger 2 liegt etwa bei 2 mm. Es versteht sich, daß die Schnürklammer in Anpassung in größere oder kleinere Schnüriochabstände mit verschiedenen Abständer der Finger 2 untereinander hergestellt werden kam·, 'edoch erlaubt die elastische Verbiegbarkeit der Finger 2 eine Anpassung an schwankende oder differierende Schnüriochabstände um mehrere Millimeter.
Die F · g. 4 veranschaulicht die Art der Verwendung der Schnürklammer nach der Erfindung. Ein nur schematisch angedeuteter Schuhschaft 8 ist auf einen Leisten 9 gezogen, so daß der gestrichelt angedeutete Zwickrand 10 zum Zweck des Überholens nach unten übersteht. Um die auf dem Zwickrand 10 beim Zwickvorgang ausgeübten Zugkräfte, die das Leder ausziehen sollen, auf dem Leistenrücken aufzufangen und zu verhindern, daß die einander gegenüberliegenden Ränder U der Schnüröffnung 12 seitlich nach unten gezogen werden, ist die Schnürklammer mit den Kröpfungen 3 der Finger 2 von innen nach außen in die Schnürlöcher 12 gesteckt, so daß die Kröpfungen 3 damit formschlüssig in Eingriff stehen. Die Abwir kelungen 4 der Kröpfungen 3 durchsetzen dabei die Schnürlöcher 12: die endseitigen Abwinkelungen S liege» an der Außenseite des Schnürleders auf und stützen sich daran in gewissem Maße ab. so daß durch die auftretenden Zugkräfte ein Abrutschen nicht auftreten kann. Zur Verhinderung des Abrutschens ist auch die aus Fig.3 ersichtliche verhältnismäßig scharfkantige äußere Ecke zwischen den Abwinkelungen 4 und 5 von Vorteil. Es kann ggf. daran gedacht werden, an der Außenseite der Abwinkelung 4 kurz vor der Ecke noch eine leichte Eindellung oder Einkerbung vorzusehen, durch die die Abwinkelung 4 noch besser formschlüssig in dem zugehörigen Schnürloch 12 gehalten wird.
Da.· Einfädeln der Schnürklsmmer erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß nacheinander von innen her die freien Enden d. r Finger 2 mit den Ki.?pfungen 3 durch die Schnürlöcher 12 hindurchgesteckt werden. Infolge der zylind'irförmigen Krümmung des Mittelteils 1 liegt dieser flächig auf der Zunge 13 des Schuhschafies 8 und auf dem darunter befindlichen Rücken des Leistens 9 ajf. ohne Druckstellen an der Zunge 13 /u verursachen. Da außerdem auf beiden Seiisn des Mittelteils 1 die Finger 2 geringfügige, jedoch gleichartige Ausgleichsbewegungen unter dem Einfluß der auftretenden Zugkräfte ausführen können, liegen symmetrische Kraft- und Dehnungsverhältnisse vor. Das Auslösen der Schnürklammer nach dem Zwickvorgang kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die
Ränder 11 der Schnüröffnung nach außen über die Kröpfungen 3 hinweggestreift werden. Gegebenenfalls kanr: ein gabelartiges Werkzeug verwendet werden, dessen Zinken in die Ausnehmungen 6 und unter die Schnüröffnungsränder 11 eingeführt werden, so daß s durch Hochheben die Schnüröffnungsränder 11 über die Kröpfungen 3 hinweg bewegt werden können.
In dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel besteht die Schnürklammer aus einem in sich formbeständigen, jedoch in einem gewissen Ausmaß elasti- ι ο sehen Kunststoff, wobei der Mittelteil 1 die zur Anpassung an die Leistenrücken dienende Wölbung oder Krümmung bereits aufweist. Der Ausgleich noch bestehender Krümmungsunterschiede erfolgt leicht durch die dem Werkstoff inherente Elastizität.
Anstelle der aus F i g. 3 ersichtlichen verhältnismäßig scharfkantigen äußeren Ecke zwischen den Abwinkelungen 4 und 5 kann dort auch eine Abrundung vorgesehen sein, wenn durch eine nach unten geschwungene Ausführung der Abwinkelung 4, wie sie punktiert in Fig.4 angedeutet ist, die Voraussetzung für eine formschlüssige Halterung in den Schnürlöchern gegeben ist. Insbesondere bei der Verwendung der Schnürklammer für die sog. Ghilly-Schnürung ist dies von Vorteil. Denn dann legen sich die Ghilly-Schnürösen formschlüssig in die durch die Abwinkelung 4 gebildete Vertiefung ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schnürklammer zum Zuhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes beim Zwicken, die einstüdcig ausgebildet ist und sich symmetrisch nach beiden Seiten hin annähernd parallel zueinander erstreckende Finger aufweist, die an ihren freien, in die Schnürlöcher einführbaren Enden jeweils eine Kröpfung besitzen, wobei im in die Schnüröffnung eingesetzten Zustand jede Kröpfung das zugeordnete Schnürloch von innen nach außen durchsetzt und das freie Ende der Finger sich auf der Außenseite des Schuhschaftes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (2) sich von einem flächig ausgebildeten formbeständigen Mittelteil (1) aus erstrecken, und daß die Auflagefläche des Mittelteils (1) und die Finger (2) eine an den Leistenrücken angepaßte Wölbung aufweisen.
2. Schnürklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht
3. Schnurklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) auf seine Länge mindestens eine Biegezone (7) aufweist
4. Schnürklammer nach einem der Ansprüche 1 bis
3. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fingern (2) sich zur Längsachse des Mittelteils (1) hin erstreckende bogenförmige Ausnehmungen (6) vorgesehen sind.
DE19813112165 1981-03-27 1981-03-27 Schnürklammer zum Zuhalten der Schnüröffnung eines Schuhschaftes Expired DE3112165C2 (de)

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