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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen monocyclischer C7-C20-Ketone, insbesondere
das Verfahren zum Herstellen derselben durch die Flüssigphasenoxidation
mit Distickstoffoxid (N2O) von monocyclischen
Alkenen der Formel CnH2n–2,
die 7–20
Kohlenstoffatome enthalten.
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Monocyclische
C7-C20-Ketone sind
die bedeutsamsten Zwischenprodukte in der Synthese von verschiedenen
organischen Verbindungen, zu denen Dicarbonsäuren und Lactame gehören.
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Die
letzteren werden bei der Herstellung von verschiedenen Polyamidmaterialien,
beispielsweise Nylon-8, Nylon-12, um lediglich einige zu erwähnen, eingesetzt.
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Das
Hauptverfahren zum Herstellen monocyclischer Ketone ist die Flüssigphasenoxidation
von entsprechenden Cycloalkanen mit atmosphärischem Sauerstoff, wobei die
Oxidation in der Gegenwart eines Katalysators und ohne diesen durchgeführt werden
kann. In beiden Fällen
werden die gebildeten Reaktionsprodukte durch eine Mischung von
cyclischen Ketonen und Alkoholen dargestellt. Beispielsweise wird
während eines
Oxidierens von Cyclododecanen bei einer Temperatur zwischen 155
und 170°C
und einem Druck zwischen 1 und 10 atm, in der Gegenwart von Borsäure, eine
Mischung von Cyclododecanonen und Cyclododecanolen mit einer endgültigen Selektivität von etwa
90%, einem erhältlichen
Umsatz zwischen 5 und 20%,
US 3419615 ,
C07C 29/52, 1968, gebildet, und zusammen mit diesem übersteigt
eine Selektivität,
die das Keton einschließt,
nicht 20%. Die Oxidation von Cyclododecanen in eine Mischung von
Cyclododecanonen und Cyclododecanolen kann ebenfalls unter Verwendung
von Co- oder Mn-Salzen als Katalysatoren bei einer Temperatur zwischen
90 und 150°C,
GB 930842 , C07C, 1963, durchgeführt werden.
In
US 3917708 , C07C
29/50, 1975, wird ein Verfahren zum Oxidieren cyclischer C
5-C
12-Alkane in eine
Mischung von entsprechenden cyclischen Ketonen und Alkoholen in
der Gegenwart von Co-, Mn-, Cu-, Fe-, Ni-Salzen gezeigt und beschrieben. Das
Verfahren wird bei 130–160°C, einem
Druck zwischen 5 und 25 atm und einem Umsatz zwischen 3 und 6% durchgeführt.
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Der
gemeinsame Nachteil dieser Verfahren ist die Bildung, neben Ketonen,
von beträchtlichen
Mengen cyclischer Alkohole und ebenfalls eine drastische Verminderung
der Reaktionsselektivität,
wenn der Umsatz zunimmt.
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In
GB 649680 , C07C 45/34, 1951,
wird eine Offenbarung bezüglichen
eines Verfahrens zum Oxidieren von Olefinen zu Carbonylverbindungen
mit Distickstoffoxid gegeben. Gemäß diesem Verfahren ist es insbesondere
möglich,
Cyclooctanone durch Oxidation von Cycloocte nen zu erhalten. Dieses
Verfahren ist bezüglich
einer geringen Selektivität
und stringenten Reaktionsbedingungen nachteilig.
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Ein
zweiter schwerer Nachteil dieses Verfahrens ist eine Möglichkeit
der Bildung von entzündbaren
Mischungen. Um eine Explosionsgefahr auszuschließen, schlagen die Autoren des
Patents ein weiteres Zufügen gesättigter
Kohlenwasserstoffe zu einer Reaktionsmischung vor. Jedoch ist durch
spätere
Forschungsarbeit gezeigt worden, daß Mischungen von gesättigten
Kohlenwasserstoffen mit Na2O nahezu so gefährlich explosiv sind
wie solche von Olefinen, G. Panetier, A. Sicard, V Symposium on
Combustion, 620, 1955; B.B. Brandt, L.A. Matov, A.I. Rozlovsky,
V.S. Khailov, Khim. Prom., 1960, Nr. 5, Seiten 67–73. Daher
können
die gesättigten Kohlenwasserstoffe
trotz ihrer geringeren Reaktivität
kein Mittel zum Ausschließen
der Explosionsgefahr sein.
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Die
Erfindung schützt
ein Verfahren zum Herstellen monocyclischer C7-C20-Ketone mittels einer Oxidation monocyclischer
Alkene, welches diese Nachteile nicht aufweist.
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Gemäß diesem
Verfahren wird, um eine erhöhte
Selektivität
zu erhalten, eine Reaktion unter milderen Bedingungen durchgeführt, wenn
ein Alken in der Form einer flüssigen
Phase vorliegt, in welcher die Oxidationsreaktion mit einer hohen
Selektivität
verläuft.
Ein übermäßiges Ansteigen
der Temperatur und/oder des Drucks von N2O
ist unerwünscht,
da es zu einer Selektivität
führen
kann, die aufgrund des Beitrages einer Gasphasenoxidation vermindert
ist.
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Explosionssichere
Arbeitsbedingungen gemäß dem beanspruchten
Verfahren werden durch die Zugabe eines Inertgases, welches nicht
mit N2O reagieren kann, zu einer Reaktionsmischung
gesichert beispielsweise Stickstoff, Argon, Helium, Kohlendioxid,
um lediglich einige zu erwähnen,
oder eine Mischung derselben. Die Rolle des Inertgases kann durch
Reaktionsabgase übernommen
werden. Bei verschiedenen Verfahrensstufen, abhängig von einem Alken:Distickstoffoxid-Verhältnis, kann
ein Teil des Inertgases, das zum Bereitstellen von explosionssicheren
Betrieben benötigt
wird, variieren und kann durch getrenntes Liefern bereit gestellt werden.
Aus dem Standpunkt der Einfachheit und der maximalen Sicherheit
des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, das Distickstoffoxid mit
dem Inertgas verdünnt
zu haben, so daß die
Reaktionsmischung bei jedem Gehalt von Cyclohexan explosionssicher
ist. Diese Bedingung ist erfüllt,
wenn ein N2O-Gehalt in Beimischung mit dem
Inertgas nicht höher
als 25% ist. Die Verwendung dieser Mischung schließt in allen
Verfahrensstufen die Entwicklung gefährlich explosiver Situationen
aus.
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Zum
Vermindern der Explosionsgefahr können Brandinhibitoren, wie
Trifluorbrommethan, Difluorchlorbrommethan, Dibromtetrafluorethan
usw., zu der Reaktionsmischung zugefügt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Oxidation von monocyclischen Alkenen zu Ketonen
in einem breiten Bereich von Bedingungen sowohl in einem statischen
als auch in einem kontinuierlichen Rohrreaktionsbehälter durchgeführt werden,
die aus Stahl, Titan oder anderem geeigneten Material hergestellt
sein können.
Alle bekannten technologischen Schritten können ebenfalls verwendet werden,
um die Effizienz von Gas-Flüssig-Reaktionen
zu steigern.
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Im
Falle der statischen Variante eines Verfahrens wird ein Autoklav
mit monocyclischen Alkenen bei Raumtemperatur in Mengen beladen,
so daß beim
Erwärmen
auf Reaktionstemperatur sie in der Form einer flüssigen Phase vorliegen, gefolgt
von einer Einführung
von Distickstoffoxid oder seiner Mischung mit Inertgas, um den Druck
auf einen bestimmten Wert zu bringen. Die Menge an Distickstoffoxid
wird so ausgewählt,
daß sein
Druck bei der Reaktionstemperatur von 0,01 bis 100 atm sein sollte.
Der Reaktionsbehälter
wird dann verschlossen, um auf eine Reaktionstemperatur in einem
Bereichs zwischen 20 und 350°C
erwärmt
zu werden. Die Reaktionszeit wird in Relation zu Reaktionsbedingungen
und den Erfordernissen ausgewählt,
die durch Verfahrensmesszahlen auferlegt sind; und sie kann von
mehreren Minuten bis zu mehreren Dutzend Stunden variieren.
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Das
beanspruchte Verfahren kann ohne Lösungsmittel durchgeführt werden.
Jedoch ist es ebenfalls möglich,
ein Verfahren mit der Verwendung von Lösungsmitteln durchzuführen, die
aus einem großen
Bereich von Agentien ausgewählt
werden, die in organischen Synthesen verwendet werden. Die Reaktion
verläuft
mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit ohne einen Katalysator,
obwohl sie in der Gegenwart eines solchen Katalysators durchgeführt werden
kann.
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Das
Verfahren, das zum Herstellen monocyclischer Ketone beansprucht
wird, benötigt
keine hohe Reinheit der Ausgangsreagentien. Beispielsweise kann
Distickstoffoxid sowohl in einer reinen Form als auch mit Beimischungen
von verschiedenen Gasen verwendet werden, die die Verfahrensmesszahlen
nicht in schädlicher
Weise beeinträchtigen.
Monocyclische C7-C20-Alkene können ebenfalls
Beimischungen anderer organischer Verbindungen enthalten, insbesondere
wenn sie keine C=C-Doppelbindungen enthalten.
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Das
Konzept der Erfindung, wie es in der Anmeldung beansprucht und dargelegt
wird, wird auf die folgende Art und Weise beispielhaft beschrieben.
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Beispiele 1–9
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Die
Ergebnisse dieser Beispiele sind tabelliert (Tabelle 1), um eine
hohe Selektivität
der Flüssigphasenoxidationsreaktion
von monocyclischen C7-C20-Alkenen
zu cyclischen Ketonen mit als Oxidationsmittel verwendetem Distickstoffoxid
zu zeigen.
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Beispiel
1. Der Reaktionsbehälter,
100 cm
3, hergestellt aus rostfreiem Stahl
und mit einem Rührer
(der Firma Parr) bereitgestellt, wird mit 25 cm
3 Cycloocten
(Aldrich, 99%) gefüllt.
Der Reaktionsbehälter
wird mit Distickstoffoxid aufgeblasen, um seinen Druck auf 25 atm
zu bringen. Der Reaktionsbehälter
wird auf eine druckdichte Art und Weise verschlossen, auf 250°C erwärmt und
bei dieser Temperatur für
3 Stunden gehalten. Nach Beendigung der Reaktion wird der Reaktionsbehälter auf
Raumtemperatur abgekühlt,
der Druck wird abgemes sen und die Endzusammensetzung der Gas- und
Flüssigphasen
wird durch Gaschromatographieverfahren, Chromatomassenspektrometrie
und NMR analysiert. Aus den erhaltenen Ergebnissen wird ein Umsatz an
Cycloocten (X) und eine Reaktionsselektivität, welche das Cyclooctanon
(S) einschließt,
berechnet:
wobei
C
0 C8H14 – Anfangskonzentration
von Cycloocten ist; C
C8H14O – Konzentration
von Cyclooctanon in Reaktionsprodukten ist; ∑C
side – Gesamtkonzentration
von Nebenprodukten ist. Im Falle großer Umsätze kann der Wert X ebenfalls
aus dem Unterschied zwischen den Anfangs- und Endkonzentrationen
von Cycloocten berechnet werden:
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Beispiel
2 ist ähnlich
zu Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß ein Versuch bei 220°C für 12 Stunden durchgeführt wird.
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Beispiel
3 ist ähnlich
zu Beispiel 2, mit dem Unterschied, daß ein Versuch bei 198°C durchgeführt wird.
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Beispiel
4 ist ähnlich
zu Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß ein Versuch für 3 Stunden
durchgeführt wird.
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Beispiel
5 ist ähnlich
zu Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß ein Versuch bei 180°C durchgeführt wird.
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Beispiel
6 ist ähnlich
zu Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß ein Versuch bei 150°C durchgeführt wird.
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Beispiel
7 ist ähnlich
zu Beispiel 5, mit dem Unterschied, daß Cyclohepten anstelle von
Cycloocten eingesetzt wird.
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Beispiel
8 ist ähnlich
zu Beispiel 7, mit dem Unterschied, daß der Anfangsdruck von N2O (P0 P2O)
gleich 15 atm ist und ein Versuch bei 310°C für 3 Stunden durchgeführt wird.
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Beispiel
9 ist ähnlich
zu Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß Cyclododecen anstelle von
Cycloocten eingesetzt wird.
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Beispiel 10
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Dies
ist ein Vergleichsbeispiel. Ein Versuch wird in einer ähnlichen
Weise zu Beispiel 1 durchgeführt, mit
dem Unterschied, daß 3
ml Cycloocten in einen Reaktionsbehälter eingeführt werden, wobei das gesamte Cycloocten
unter den Reaktionsbedingungen in der Gasphase vorliegt. Als ein
Ergebnis des Versuchs war ein Umsatz von Cycloocten unterhalb von
1%, was zeigt, daß unter
diesen Bedingungen die Gasphasenreaktion praktisch nicht stattfindet.
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Beispiele 11–12
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Diese
Beispiele, verglichen mit Beispielen 2 und 4, zeigen den Einfluß, der durch
die Konzentration von Distickstoffoxid auf Verfahrensmesszahlen
(Tabelle 2) ausgeübt
wird. Diese Konzentration in einer Reaktionsmischung wird durch
den Wert seines Anfangsdrucks bei Raumtemperatur, P0 N2O, spezifiziert.
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Beispiel
11 ist ähnlich
zu Beispiel 2, mit dem Unterschied, daß der Anfangsgleichgewichtsdruck
von Distickstoffoxid in diesem Versuch 5 atm ist.
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Beispiel
12 ist ähnlich
zu Beispiel 4, mit dem Unterschied, daß der Anfangsgleichgewichtsdruck
von Distickstoffoxid in diesem Versuch 40 atm ist.
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Beispiele 13–14
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Dieses
Beispiel (Tabelle 3) veranschaulicht eine Möglichkeit eines Verfahrens,
das in der Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
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Beispiel
13 ist ähnlich
zu Beispiel 5, mit dem Unterschied, daß die Reaktion für 6 Stunden
in der Gegenwart von 0,2 g Fe2O3/SiO2 (2,8 Gew.-% Fe2O3) durchgeführt wird. Ein Katalysator wird
durch Sättigen
von SiO2 mit einer FeCl3-Lösung, Trocknen
bei 110°C
und Kalzinieren unter Luft bei 500°C für 2 Stunden hergestellt.
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Beispiel
14 ist ähnlich
zu Beispiel 5, mit dem Unterschied, daß die Reaktion für 5 Stunden
in der Gegenwart von 0,5 g Ag/SiO2 (1 Gew.-%
Ag) durchgeführt
wird. Der Katalysator wird hergestellt durch Sättigen von SiO2 mit
einer AgNO3-Lösung, Trocknen bei 110°C und Kalzinieren
unter Luft bei 500°C
für 2 Stunden.
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Beispiele 15–18
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Diese
Beispiele zeigen die Möglichkeit,
Cyclooctene in der Gegenwart von verschiedenen Lösungsmitteln zu oxidieren (Tabelle
4).
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Beispiel
15 ist ähnlich
zu Beispiel 5, mit dem Unterschied, daß 25 ml einer Cycloocten/Cyclohexan-Mischung
in einen Reaktionsbehälter
in einem Volumenverhältnis
von 1:1 eingegossen werden.
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Beispiel
16 ist ähnlich
zu Beispiel 15, mit dem Unterschied, daß Acetonitril anstelle von
Cyclohexan verwendet wird.
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Beispiel
17 ist ähnlich
zu Beispiel 15, mit dem Unterschied, daß ein Isobutylalkohol anstelle
von Cyclohexan verwendet wird.
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Beispiel
18 ist ähnlich
zu Beispiel 15, mit dem Unterschied, daß Cyclooctan anstelle von Cyclohexan verwendet
wird.
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Beispiele 19–24
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Diese
Beispiele zeigen die Möglichkeit,
eine Reaktion mit verdünnten
Distickstoffoxidmischungen durchzuführen (Tabelle 5).
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Beispiel
19 ist ähnlich
zu Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß ein Reaktionsbehälter, anstelle
von reinem Distickstoffoxid, mit seiner Mischung mit einem Inertgas
aufgefüllt
wird – Stick stoff,
in welchem die Konzentration von N2O 70%
ist. Der Anfangsdruck der Mischung in dem Reaktionsbehälter P0 ist 45 atm.
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Beispiel
20 ist ähnlich
zu Beispiel 19, mit dem Unterschied, daß die Konzentration von N2O in Mischung mit Stickstoff 40% ist und
der Anfangsdruck in der Mischung 40 atm ist.
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Beispiel
21 ist ähnlich
zu Beispiel 19, mit dem Unterschied, daß die Konzentration von N2O in der Mischung mit Stickstoff 20% ist.
Der Anfangsdruck ist 90 atm. Ein Versuch wird bei 220°C für 12 Stunden
durchgeführt.
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Beispiel
22 ist ähnlich
zu Beispiel 21, mit dem Unterschied, daß der Anfangsdruck in einem
Reaktionsbehälter
45 atm ist.
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Beispiel
23 ist ähnlich
zu Beispiel 21, mit dem Unterschied, daß ein Reaktionsbehälter mit
einer Distickstoffoxid/Argon-Mischung versorgt wird, in welcher
die Konzentration von N2O 50% ist. Der Anfangsdruck in
dem Reaktionsbehälter
ist 30 atm.
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Beispiel
24 ist ähnlich
zu Beispiel 23, mit dem Unterschied, daß Kohlendioxid anstelle von
Argon verwendet wird.
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Beispiele
19–24
zeigen die Oxidation von cyclischen Alkenen zu Ketonen unter Verwendung
von Distickstoffoxid, das mit Inertgas verdünnt wird, in hoher Selektivität. Das in
der Mischung mit dem Inertgas enthaltene N2O
kann innerhalb breiter Grenzen variieren, einschließlich eines
Bereichs einer Distickstoffoxidkonzentration von 25% oder weniger,
in dem eine Möglichkeit
von gefährlich
explosiven Situationen mit jeden Zusammensetzungen mit cyclischen
Alkenen ausgeschlossen wird.
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Die
vorliegenden Erfindung schlägt
ein neues Verfahren zum Herstellen von monocyclischen C7-C12-Ketone vor, basierend auf der Flüssigphasenoxidationsreaktion
von monocyclischen Alkenen mit Distickstoffoxid oder seiner Mischung
mit Inertgas. Das Verfahren liefert eine hohe Selektivität, welche
das Zielprodukt einschließt,
und explosionsresistente Arbeitsbedingungen und ist für eine industrielle
Verwendung vielversprechend.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von monocyclischen
C7-C20-Ketonen.
Das Verfahren, für
das Patentschutz gesucht wird, basiert auf der Oxidationsreaktion
von monocyclischen C7-C20-Alkenen zu
entsprechenden monocyclischen Ketonen mit Distickstoffoxid oder
einer Mischung desselben mit Inertgas. Das Verfahren verläuft bei
einer Temperatur im Bereich von 20 bis 350°C und einem Druck des Distickstoffoxids
im Bereich von 0,01 bis 100 atm. Das Verfahren liefert eine hohe
Selektivität,
welche das Zielprodukt einschließt, explosionsresistente Arbeitsbetriebe
und ist für
eine industrielle Verwendung vielversprechend.