DE1029696B - Schwerkraftdavit - Google Patents
SchwerkraftdavitInfo
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- DE1029696B DE1029696B DEST5267A DEST005267A DE1029696B DE 1029696 B DE1029696 B DE 1029696B DE ST5267 A DEST5267 A DE ST5267A DE ST005267 A DEST005267 A DE ST005267A DE 1029696 B DE1029696 B DE 1029696B
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- boom
- handlebar
- folding
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B23/00—Equipment for handling lifeboats or the like
- B63B23/02—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
- B63B23/04—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
- B63B23/12—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots
- B63B23/16—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots using guide tracks
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Schwerkraftdavit Die Erfindung bezieht sich auf Schwerkraftdavits mit Klapp- und Verschiebebewegung seiner von der Staulage bis in die Außenbordlage von Laufschienen getragenen Ausleger. Bei den bekannten Davits dieser Art unterliegt die Verschiebung der Klappachse einem Wechsel, indem entweder diese Verschiebnug durch Wechsel der Steuerungskurve für die Klappachsenverschiebung nach zwei Funktionen verläuft oder einer Unstetigkeit unterliegt, indem zwei verschiedene Klappachsen vorgesehen sind, die wechselweise in Wirkung treten.
- Erfindungsgemäß läßt sich sowohl der Klappachsenwechsel als auch ein Wechsel der Steuerungskurve für die Klappachsenverschiebung vermeiden und dadurch gegenüber den bekannten Ausführungsformen eine einfachere und leichtere Bauweise bei geringer Reibung der Führungsmittel erzielen, indem eine einzige, am Ausleger angeordnete, längs Laufbahnen geführte Klappachse für den Ausleger und ein schwenkbarer Lenker zur einfachen Kreisbogenführung des Auslegers während der ganzen Klapp- und Verschiebebewegung vorgesehen sind, wobei der Lenker mit seinem unteren Ende an dem unteren Teil des Davitarmes und mit seinem oberen Ende an der Laufbahn drehbar befestigt ist.
- Die Erfindung sei an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb.l zeigt ein Schwerkraftdavit mit einer das Schiffsdeck hoch überbrückenden Laufschienen- und Lenkerführung, Abb.2 ein Schwerkraftdavit mit dicht über dem Schiffsdeck liegendem Führungsmechanismus, Abb.3 die Lagerung der Ausleger auf den Laufschienen.
- Die dargestellten Schwerkraftdavits bestehen im wesentlichen aus sichelförmigen Auslegern 1, die an einem Unterbau 3 durch eine kombinierte Laufbahn-und Lenkerführung gleichzeitig verschiebbar und schwenkbar geführt sind. Das Boot hängt an Blöcken, von denen Seile 10 über im Kopf der Davitarme 5 gelagerte Seilscheiben 12 zu einer Winde führen.
- Die Laufbahn- und Lenkerführung der Ausleger ist folgendermaßen ausgebildet. Die Ausleger 1 ruhen mit Laufrollen 8 und 9 auf geradlinig nach Außenhord geneigten Laufbahnen 6, 7, auf denen sie unter Schwerkraftwirkung beim Nachlassen des Laufseiles 10 nach außen rollen. Dabei führen sie gleichzeitig um die Achse 14 ihrer Laufrollen 8, 9 eine Klappbewegung aus, deren Winkel durch einen Lenker 4 bestimmt wird, der mit seinem oberen Ende an der Laufbahn 6, 7 und mit seinem unteren Ende an dem unteren Teil 2 des Davitarmes drehbar befestigt ist. Der untere Teil 2 des Auslegers stützt sich bei der Anordnung nach Abb. 1 in der Staulage, bei der Anordnung nach Abb. 2 dagegen in der Außenbordlage auf einem Gegenlager 13 ab.
- In den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Verschiebe- und Klappbewegung des Auslegers im wesentlichen gleich; unterschiedlich ist dagegen die Ausbildung der Lenkerführung.
- Bei der Anordnung nach Abb. 1 ist die Lenkerführung so ausgebildet, daß die Laufbahnen 6, 7 mit dem Unterbau das Schiffsdeck hoch überbrücken und der Raum 11 unter den Laufbahnen als Durchgang verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist der untere Teil 2 des Auslegers, an dem der Lenker 4 angreift, in der Verlängerung des Auslegeroberteiles angeordnet, und der feste Gelenkpunkt des Lenkers 4 ist am äußeren Ende der Laufbahn angeordnet, so daß Lenker 4 und Auslegerteil 2 in der Staulage des Bootes etwa in der Ebene der Laufbahn liegen und daher den Raum unter den Laufbahnen 6, 7 nicht beanspruchen, während bei der Auswärtsbewegung der Ausleger nur der auf der Wasserseite liegende, verhältnismäßig niedrige und daher für einen Durchgang ohnehin nicht in Betracht kommende Raum unter den Laufbahnen von den Lenkern 4 und den mit ihnen verbundenen Auslegerteilen 2 in Anspruch genommen wird. Dieser Raum ist durch ein Schutzgitter abgegrenzt.
- Bei der Anordnung nach Abb.2 sind die Laufbahnen 6, 7 mit Unterbau 3 und Lenkern 4 auf gedrängtem Raum unmittelbar über Deck angebracht. Dabei ist der feste Gelenkpunkt des Lenkers 4 am inneren Ende der Laufbahn angeordnet und der Unterteil 2 des Auslegers so abgewinkelt, daß er mit dem Lenker 4 in der Staulage des Bootes etwa senkrecht zur Laufbahn an der inneren Begrenzung des Unt@erbaues 3 liegt und der winkelförmige Raum zwischen Laufbahn und Deck für die Klappbewegung von Lenker 4 und Unterteil 2 des Auslegers ausgenutzt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schwerkraftdavit mit Klapp- und Verschiebebewegung seiner von der Staulage. bis in die Außenbordlage von Laufschienen getragenen Ausleger, gekennzeichnet durch die Kombination einer einzigen, am jeweiligen Ausleger (1) angeordneten,längs der Laufschienen (6, 7) geführten Klappachse (14) für den Ausleger mit einem schwenkbaren Lenker (4) zur einfachen Kreisbogenführung des Auslegers während der ganzen Klapp- und Verschiebebewegung, wobei der Lenker (4) mit seinem unteren Ende an dem unteren Teil (2) des Davitarmes (1) und mit seinem oberen Ende an der Laufbahn (6, 7) drehbar befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 042, 840 962; USA.-Patentschrift Nr. 2 260 772.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5267A DE1029696B (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Schwerkraftdavit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5267A DE1029696B (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Schwerkraftdavit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1029696B true DE1029696B (de) | 1958-05-08 |
Family
ID=7453764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST5267A Pending DE1029696B (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Schwerkraftdavit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1029696B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2260772A (en) * | 1938-06-01 | 1941-10-28 | Alfred W Coates | Davit |
DE809042C (de) * | 1947-01-27 | 1951-07-23 | Walter Gordon Moore | Bootsaussetzvorrichtung mit schwerkraftbetaetigtem Auslegerarm |
DE840962C (de) * | 1949-11-23 | 1952-06-09 | Humphrey George Taylor | Schwerkraftdavit |
-
1952
- 1952-08-27 DE DEST5267A patent/DE1029696B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2260772A (en) * | 1938-06-01 | 1941-10-28 | Alfred W Coates | Davit |
DE809042C (de) * | 1947-01-27 | 1951-07-23 | Walter Gordon Moore | Bootsaussetzvorrichtung mit schwerkraftbetaetigtem Auslegerarm |
DE840962C (de) * | 1949-11-23 | 1952-06-09 | Humphrey George Taylor | Schwerkraftdavit |
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