DE10296831B4 - Grünlinge für verbesserte keramische Medien und Verfahren zur Herstellung der Medien - Google Patents

Grünlinge für verbesserte keramische Medien und Verfahren zur Herstellung der Medien Download PDF

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Abstract

Grünlinge zum Bilden von keramischen Medien mit geringer Schrampfung beim Brennen, besagte Grünlinge gestaltet aus einem Gemisch, bestehend aus 5 bis 60 Gew.-% Spodumen und 40 bis 95 Gew.-% anderen Keramik bildenden Komponenten, die aus 50 bis 95 Gew.-% Ton und 5 bis 50 Gew.-% Feldspat, sowie gegebenenfalls natürlichen Verunreinigungen an Quarz, Zirkonsand, feldspathaltigem Ton, Montmorillonit und Nephelinsyenit, bestehen, auf Basis der gemeinsamen Gewichte dieser Keramik bildenden Komponenten, so, dass besagte Medien nach dem Brennen bei einer Temperatur von 1100°C bis 1300°C im Vergleich zu den Ausmaßen der Grünlinge vor dem Brennen eine lineare Schrumpfung von weniger als 2,5% aufweisen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von keramischen Medien, insbesondere von Medien, die nützlich bei Massentransporteinsätzen sind, in denen die Medien wiederholten thermischen Abläufen ausgesetzt sind. Ein wichtiges Beispiel, in denen die verbesserten Medien nützlich sind, ist das Gebiet im Zusammenhang mit regenerativen, thermischen Oxidationsmitteln („RTOs”). Konventionelle Medien, die thermischen Abläufen ausgesetzt sind, erfahren während thermischen Abläufen Änderungen in der Volumengröße, was zu Schwäche und letztendlich zum Verlust der körperlichen Unversehrtheit führen kann, insbesondere wenn sie Schleifkräften oder statischen Kräften von der Last der Medien in einem thermischen Oxidationsmittel oder anderen industriellen Prozesssäulen ausgesetzt sind. Medien mit einer verminderten Anfälligkeit für Größenveränderungen während thermischer Abläufe würden daher einen bedeutenden Vorteil haben.
  • Ein weiteres Problem mit konventionellen keramischen Medien ist, dass sie beim Brennen naturgemäß große Volumensänderungen erfahren. Solche Medien sind üblicher Weise aus einem geeigneten Gemisch aus Keramik bildenden Ausgangsmaterialien wie z. B. Ton, Feldspat, Talk, Tafelspat, Zirkonsand und anderen Mineralien hergestellt. Dieses Gemisch wird dann in ein gestaltbares Gemisch und in sogenannte „Grünlinge” („greenware”) geformt, welche die Gestaltungen der gewünschten keramischen Medien aufweisen, aber nicht die physikalischen Eigenschaften aufweisen, und durch Brennen der Grünlinge bei einer erhöhten Temperatur werden sie in die gewünschten Medien umgewandelt. Während des Brennens Wechselwirken die Komponenten durch eine Kombination aus Festkörper-, Flüssigphasen- und Gasphasen-Sintermechanismen, um das gewünschte keramische Material zu bilden. Problematisch ist, dass bei dem Brennen des gestalteten Grünlings eine Volumenänderung auftritt, die leicht zwischen 25 und 35% liegen kann. Das Brennen erfolgt in einem Brennofen von begrenzter Größe. Daher kann in ihm nur ein Keramikprodukt hergestellt werden, dessen Volumen ¾ oder 2/3 des Volumens des zugeführten Grünling ist. Das macht den Prozess sehr ineffizient.
  • Zum Beispiel offenbart die Druckschrift JP 56109869 A ein Gemisch mit 50–95% Glas (SiO2 68,5, Al2O3 19,8, Li2O 3,7, TiO2 1,9, ZrO2 2,0 und P2O5 1,2%), 3–30% Kaolinton, und 2–30% Feldspat, das bei 1000–1300°C gebrannt wird.
  • Daneben offenbart eine Zusammenfassung der Chinesischen Offenlegungsschrift CN 1049839 Porzellane zur Verwendung in Haushaltswaren die eine hohe Stabilität aufweisen sollen. Das Ausgangsmaterial zur Herstellung dieser Porzellane weist u. a. neben 5 bis 15 Gew.-% Spodumen, 40–50 Gew.-% Ton, 15–30 Gew.-% Kaliumfeldspat, 10 bis 40 Gew.-% Alaun (alum) auf.
  • Ein Ausgangsgemisch und ein Brennprozess sind nun entwickelt worden, aus denen sich eine Keramik mit aus den thermischen Abläufen resultierender kleiner Volumenänderung oder Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften und mit geringen bzw. keinen Produktivitätseinbußen als Folge der Verringerung des Produktvolumens während des Brennens ergibt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt Grünlinge zum Bilden von keramischen Medien mit geringer Schrumpfung beim Brennen bereit, gestaltet durch ein Gemisch mit 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, Spodumen, und 95 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 95 bis 80 Gew.-%, anderer Keramik bildenden Komponenten, die aus 50 bis 95 Gew.-% Ton und 5 bis 50 Gew.-% Feldspat, sowie gegebenenfalls natürlichen Verunreinigungen an Quarz, Zirkonsand, feldspathaltigem Ton, Montmorillonit und Nephelinsyenit, bestehen, auf Basis der gemeinsamen Gewichte dieser Komponenten, wobei besagte Medien nach dem Brennen bei einer Temperatur von 1100°C bis 1300°C im Vergleich zu den Ausmaßen der Grünlinge vor dem Brennen eine lineare Schrumpfung von weniger als 2,5%, aufweisen.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung von keramischen Medien, welches umfasst:
    • a) Formen eines Gemisches mit 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, Spodumen und 95 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 95 bis 80 Gew.-%, anderer Keramik bildenden Komponenten, die aus 50 bis 95 Gew.-% Ton und 5 bis 50 Gew.-% Feldspat, sowie gegebenenfalls natürlichen Verunreinigungen an Quarz, Zirkonsand, feldspathaltigem Ton, Montmorillonit und Nephelinsyenit, bestehen, auf Basis der gemeinsamen Gewichte dieser Komponenten, wobei alle Gewichte auf dem Gesamtgewicht der Keramik bildenden Komponenten basieren, zu Grünlingen, die eine gewünschte Gestaltung aufweisen; und
    • b) Brennen der Grünlinge bei einer Temperatur von 1100°C bis 1300°C, um keramische Medien herzustellen;
    wobei die Keramik bildenden Medien so gewählt sind, dass nach dem Brennen die linearen Ausmaße der Grünlinge nicht mehr als 2,5% reduziert sind.
  • Besonders bevorzugte Gemische umfassen 5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 10 bis 15 Gew.-%, Spodumen; und 95 bis 80 Gew.-%, insbesondere 90 bis 85 Gew.-% andere Keramik bildende Komponenten, von denen 30 bis 95 Gew.-% und vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-% Kaolinitton ist; und 5 bis 70 Gew.-%, insbesondere 10 bis 50 Gew.-%, ist ein Feldspat, wobei alle Prozentangaben auf Basis des Gesamtgewichtes der anderen Keramik bildenden Komponenten angegeben sind.
  • Spodumen ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das ein Gemisch der Aluminiumsilicate von Lithium und Natrium ist, und zwei der üblichen Mineralien sind „Kuntzit” und „Hiddenit”. Der allgemeine Name ist „Triphan”. Das bevorzugte vorherrschende Mineral ist Lithium-Aluminiumsilicat und der Lithiumgehalt des Minerals liegt, gemessen als Lithiumoxid, ungefähr zwischen 7,15 und 7,75 Gew.-%.
  • Tone sind im Allgemeinen gemischte Oxide von Aluminiumoxid und Siliziumoxid und enthalten Materialien wie z. B. Kaolin, Bindeton, Feuerton, weißen Ton und Ähnliche. Bevorzugte Tone sind Tone mit hoher Plastizität wie zum Beispiel Bindeton und Feuerton. Besonders bevorzugte Tone haben einen Methylenblauindex („MBI”) von ungefähr 11 bis 13 meq/100 g.
  • Der Begriff „Feldspat” wird hierin benutzt um Silikate von Aluminiumoxid mit Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Kalk zu beschreiben.
  • Andere Bestandteile wie z. B. Quarz, Zirkonsand, feldspathaltiger Ton, Montmorillonit, Nephelinsyenit und Ähnliche können als natürliche Verunreinigungen ebenfalls in den anderen Keramik bildenden Komponenten in den erfindungsgemäßen Ausgangsgemischen enthalten sein, sofern das resultierende Ausgangsgemisch die oben dargelegten Erfordernisse der Größenveränderung erfüllt.
  • Die Komponenten, die zusammen gebrannt werden, um das erfindungsgemäße Produkt herzustellen, werden vorzugsweise in feiner Pulverform bereitgestellt, und werden durch den Zusatz von Wasser und/oder Extrudierhilfsmitteln zu einem gestaltbaren Gemisch gemacht. Das Gestalten kann durch Formen erfolgen, aber aus wirtschaftlichen Gründen werden die Gestaltungen üblicher Weise zunächst durch ein Extrusionsverfahren gefertigt, auf das ein zu der Richtung der Extrusion senkrechtes Schneiden in die gewünschten Längen folgt.
  • Die gebrannten keramischen Materialien haben eine scheinbare Offenporigkeit, gemessen nach ASTM C-373, die kleiner als 8 Vol.-% und bevorzugt kleiner als 4 Vol.-% ist. Die Menge an absorbiertem Wasser ist kleiner als 4 Gew.-% und bevorzugt kleiner als 2 Gew.-%, gemessen nach dem in ASTM-C-373 beschriebenen Verfahren.
  • Das Verfahren, durch das die keramischen Medien hergestellt werden können, umfasst das Mischen der Komponenten mit einem Mischmedium, wie z. B. Wasser, und das Gestalten des Gemisches in die gewünschte Gestalt, z. B. durch Extrudieren oder Formen, um Grünlinge zu bilden, und dann das Trocknen der Grünlinge über einen Zeitraum von vorzugsweise einigen Stunden bei einer Temperatur, die ausreicht, um das gebundene Wasser zu auszutreiben. Dadurch wird vermieden, dass die schwache Struktur der Grünlinge zerstört wird, und es wird normaler Weise unter ungefähr 120°C und häufig unter ungefähr 70°C für die Dauer von ungefähr 5 Stunden durchgeführt. Die getrockneten Grünlinge werden dann bei einer erhöhten Temperatur gebrannt, z. B. zwischen 1100 bis 1300°C, die über eine Zeitspanne von ungefähr 3 bis 20 Stunden sukzessive erreicht und normaler Weise für 1 bis 5 Stunden gehalten wird, bevor ein sukzessives Abkühlen auf Raumtemperatur durchgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäßen keramischen Medien können die Form von Monolithen haben mit vielen Durchgangen, aber geeigneterer Weise haben sie die Form von zufälligen oder ausgeworfenen Füllkörpern mit Gestaltungen wie z. B. Ringen, Zylindern, Kugeln, Pellets und Ähnlichem. Medien in dieser Form werden auf eine zufällig Art und Weise in eine Wärmetauscheinheit platziert, wobei so viele eingebracht werden, wie in dem Raum unterbringbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen keramischen Medien weisen einen zusätzlichen, unerwarteten Vorteil auf: Sie verlieren typischer Weise weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5%, der Bruchfestigkeit, nachdem sie einem Temperaturzyklus von 800°C ausgesetzt waren. Tatsächlich scheinen sie des Öfteren ihre Bruchfestigkeit zu erhöhen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird nun unter genauer Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, welche die verschiedenen Aspekte der Erfindung darstellen, sie aber nicht begrenzen sollen.
  • Die in den Beispielen benutzten Materialien sind wie folgt:
  • Tone:
  • Bindeton:
  • Zur Verfügung gestellt als „high plasticity”-Tone (Tone mit hoher Plastizität) von Unimin Co. oder der K. T. Clay Co. In beiden Fällen haben sie einen Methylenblauindex (MBI) von ungefähr 11–13 meq/100 g. Der Ton liegt in Pulverform mit einer solchen Partikelgröße, dass mehr als 90 Gew.-% feiner als 10 μm sind, vor.
  • Feuerton:
  • Zur Verfügung gestellt von Cedar Heights Clay Co. Er weist einen MBI von ungefähr 7 bis 8 meq/100 g und Partikelgrößen von 0,5 μm bis 20 μm mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von ungefähr 3 bis 4 μm auf.
  • Spodumen:
  • Spodumenkonzentrat wird von Gwaila Co. oder der Tantalum Mining Co. in Pulverform mit Partikelgrößen von ungefähr 20 bis 200 μm, mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von ungefähr 85 bis 95 μm, und einem Lithiumgehalt, gemessen als Lithiumoxid, von 7,15 bis 7,75 Gew.-%, zur Verfügung gestellt.
  • Andere Mineralien:
  • Feldspat:
    • a) verarbeitete 0,59 mm (30 mesh) Korngröße mit einer Partikelgröße von mindestens 10% gröber als 0,42 mm (40 mesh) und mindestens 70% gröber als 0,15 mm (100 mesh). Der Gesamtgehalt an Natrium und Kalium, gemessen als deren Oxide, ist zumindest 10 Gew.-%.
    • b) 0,075 (200 mesh) Natriumfeldspat mit einem Natriumoxidgehalt von 6,5 Gew.-% und einem Kaliumoxidgehalt von ungefähr 4,1 Gew.-%.
    • c) feldspathaltige Konglomerate.
    • d) Nephelinsyenit.
  • Beispiel 1 (nicht zur Erfindung gehörig)
  • In diesem Beispiel wird die relativ geringe Schrumpfung, die unter Benutzung eines Ausgangsgemisches zur Anfertigung von Füllkörperelementen erhalten wird, verglichen mit der ähnlicher Elemente, die unter Benutzung von herkömmlichen keramischen Ausgangsgemischen angefertigt werden.
  • Die Ausgangsgemischcharge mit 3814 g Bindeton (60 Gew.-%) und 2542 g Spodumen (40 Gew.-%) wurde hergestellt und zwei Minuten mit Hilfe einer Hochleistungs-Mischmaschine gemischt. Wasser (1300 g oder 20,45 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Ausgangsgemisches) wurde zusammen mit 64 g Polyethylenglycol hinzugefügt, und das Mischen wurde für weitere zwei Minuten fortgesetzt, um ein extrudierbares Gemisch herzustellen. Dieses wurde dann in einen für Vakuumentlüftung geeigneten Einkolbenlaborextruder gegeben und durch ein Mundstück extrudiert, um ein Extrudat mit einer fassonierten Gestaltung und durchführenden Öffnungen und einer maximalen Größe von 53,3 mm herzustellen. Das Extrudat wurde dann in Stücke geschnitten, um die keramischen, zum Brennen bereiten Grünlinggestaltungen herzustellen.
  • Die Grünlinggestaltungen wurden bei 110°C etwas mehr als vier Stunden lang getrocknet und dann in Brennkapseln gelegt und in einem elektrisch betriebenen Brennofen mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 3°C/min bis zum Erreichen der maximalen Temperatur von 1225°C gebrannt. Die Temperatur wurde für eine Stunde auf dieser Höhe gehalten, bevor sie mit einer zur Aufheizgeschwindigkeit vergleichbaren Abkühlgeschwindigkeit bis zum Erreichen der Raumtemperatur verringert wurde. Die gebrannten Gestaltungen wurden dann an mindestens fünf Stellen auf mindestens fünf Probestücken entlang ihrer größten Abmessung durch Mikrometerschraubenmessungen gemessen, und die Ergebnisse wurden gemittelt. Der Durchschnitt wurde dann verglichen mit der exakten Messung der entsprechenden Größe des Mundstücks, durch das sie extrudiert wurden. Die Größe des Mundstücks war 53,264 mm. Die durchschnittliche Größe der Probestücke war 53,111 mm, was eine lineare Schrumpfung von nur 0,33% darstellt.
  • Um eine Grundlage zum Vergleichen zu erstellen, wurde eine Reihe von drei herkömmlichen Ausgangsgemischen hergestellt, in denen die Spodumenkomponente auf einer Gramm-zu-Gramm Basis durch a) feines Natriumfeldspat; b) ein feldspathaltiges Konglomerat; und c) Nephelinsyenit ersetzt wurde. Diese drei Mengen wurden gemischt, in Gestaltungen geformt, getrocknet und in exakt der gleichen Weise gebrannt wie das erfindungsgemäße Ausgangsgemisch. Die im Durchschnitt längste Abmessung war 45,961 mm; 47,457 mm; und 44,160 mm. Daraus berechnen sich lineare Schrumpfungswerte von 13,78%, 10,97% und 15,73%.
  • Beispiel 2 (nicht zur Erfindung gehörig
  • In diesem Beispiel werden scheibenförmige Probenstücke mit einer Minimalporigkeit bezüglich der prozentualen linearen Größenveränderung bei zwei verschiedenen Brenntemperaturen ausgewertet.
  • Eine Ausgangsgemischcharge aus 240 g Feuerton (80 Gew.-%) und 60 g Spodumen (20 Gew.-%) wurde in einer Hochleistungs-Mischmaschine zwei Minuten lang gemischt, und dann wurden 9 g Wasser (3 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der Menge) hinzugefügt und das Mischen für weitere zwei Minuten fortgesetzt. Dies führte zu einem fließfähigem Pulver, das unter Benutzung einer hydraulischen Handpresse bei einem Druck von ungefähr 82,7·106 N/m2 (12.000 psi) in Scheiben mit einem Durchmesser von 25,4 mm gepresst wurde. Die Scheiben wurden bei 110°C mindestens vier Stunden lang getrocknet, bevor sie in dem gleichen Brennofen und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gebrannt wurden. Der durchschnittliche Durchmesser von sechs auf diese Weise hergestellten Scheiben wurde bestimmt, und es zeigte sich, dass sich die Scheiben sogar um durchschnittlich 0,88% ausgedehnt hatten.
  • Eine weiterer Satz von sechs Scheiben wurde aus der gleichen Menge in exakt der gleichen Weise hergestellt mit dem Unterschied, dass die Maximaltemperatur im Brennofen bei 1150°C anstatt bei 1225°C erreicht war. Diese wiesen eine durchschnittliche lineare Ausdehnung von 1,95% auf.
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel werden Probenstücke unter Zugabe von einer Feldspatkomponente hergestellt und, zusätzlich zur Auswertung des Größenveränderungseffektes, wurde die Porigkeit der Probenstücke untersucht. Die Messungen wurden bei zwei verschiedenen Brenntemperaturen vorgenommen.
  • Ein Ausgangsgemisch wurde hergestellt mit 8,17 kg (36 Gew.-%) Bindeton, 9,08 kg (40% Gew.-%) Spodumen und 5,45 kg (24 Gew.-%) Feldspat. Das Ausgangsgemisch wurde zwei Minuten lang in einer Hochleistungs-Mischmaschine gemischt und dann wurden 3,52 kg (15,5% bezogen auf das Trockengewicht des Ausgangsgemisches) Wasser hinzugefügt und das Mischen für weitere zwei Minuten fortgesetzt. Dies führte zu einer extrudierbaren Menge, die in den in Beispiel 1 verwendeten Extruder gegeben wurde mit dem Unterschied, dass er mit einem quadratischen 12,7 mm Mundstück ausgestattet war. Das Extrudat wurde in Abständen von 15,24 cm geschnitten, um eine Reihe von Grünlingstäben herzustellen, die dann bei 65,6°C vier Stunden lang getrocknet wurden. Danach wurde die durchschnittliche Querschnittsabmessung (Breite) bestimmt mit dem Ergebnis von 12,52 mm.
  • Ein Teil der getrockneten Grünlingstäbe wurde bei einer Temperatur von 1210°C gebrannt und ein weiterer Teil bei einer Temperatur von 1250°C. In beiden Fällen wurden die in Beispiel 1 beschriebenen Brennbedingungen und die in Beispiel 1 beschriebenen Brennanlagen verwendet, wobei sie sich nur in der Maximaltemperatur unterschieden. Nach dem Brennen wurde die durchschnittliche Weitenabmessung der bei 1210°C gebrannten Stäbe mit 12,42 mm und der bei der höheren Temperatur gebrannten Stäbe mit 12,60 mm gemessen. Folglich war der prozentuale Unterschied der bei der geringeren Temperatur gebrannten Stäbe 0,811% (Schrumpfung) und bei den Stäben, die unter der höheren Brenntemperatur hergestellt wurden, trat eine Ausdehnung um 0,61% auf.
  • Bei diesen Probenstücken wurde dann die Offenporigkeit gemessen, wobei die Methode verwendet wurde, die in der ASTM C-373 Wasserabsorptionsmethode beschrieben ist. Die erhaltenen Werte waren 4,3% und 6,6% für die bei geringerer bzw. höherer Temperatur gebrannten Stäbe. Ein typischer keramischer Grundstoff, der aus dem gleichen Bindeton- und Feldspatgemisch, jedoch ohne Spodumen, hergestellt ist und die gleiche Porigkeit aufweist hat bekanntermaßen eine lineare Schrumpfung von ca. 4 bis 8%. Dies deutet darauf hin, dass die erfindungsgemäßen keramischen Grundstoffe beim Brennen eine geringe Größenveränderung erfahren, auch wenn sie einen ähnlichen Wertebereich der Porigkeit aufweisen wie ihn Produkte aus dem Stand der Technik haben.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel wertet die Wärmeschockbeständigkeit und andere physikalische Parameter des die vorliegende Erfindung kennzeichnenden keramischen Ausgangsgemisches aus.
  • Eine Charge, die die gleiche Zusammensetzung wie die in Beispiel 3 verwendete aufweist, wurde unter Benutzung des gleichen Vorgehens zubereitet und extrudiert, getrocknet und in der gleichen Weise gebrannt, außer dass das Extrusionsmundstück einen zylindrischen Querschnitt mit einem Durchmesser von 85 mm mit einer Vielzahl von im Querschnitt dreieckigen durchführenden Öffnungen aufweist, und die Brenntemperatur war 1210°C und das Kühlen fand über 20 Stunden statt. Die so gebrannten Stücke wurden dann einer Röntgenbeugungsanalyse und Tests zum Messen der Porigkeit, Dichte und Bruchfestigkeit unterzogen.
  • Die Materialdichte und Offenporigkeit (mit Methoden gemäß ASTM-C 373 gemessen) waren 2,15 g/cm3 bzw. 7,0%. Die Röntgenbeugungsanalyse zeigte, dass der einzige Hauptpeak Beta-Spodumen entsprach, das die „ausgedehnte” Form von Lithiumaluminiumsilicat ist. Die Bruchfestigkeit wurde an einzelnen Stücken gemessen, die horizontal ausgerichtet auf vier benachbarten Aluminiumoxidkugeln im gleichen Abstand und mit einem Durchmesser von 12,7 mm aufgelegt wurden, wobei eine Last auf eine fünfte, ähnliche Kugel angebracht wurde, die sich obenauf in der Mitte des untersuchten Probestückes befand. Die Last wurde sukzessive erhöht, bis ein Bruch auftrat, bei dem die Ablesewerte der Last plötzlich sanken. Die bei einer Stichprobengröße von 10 im Durchschnitt gemessene Bruchfestigkeit war 75,36 kg und die Standardabweichung innerhalb der Gruppe der Messungen war 15,89 kg.
  • Zehn Probenstücke wurden in eine Brennkammer gegeben und bis 816°C aufgeheizt und für eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Die Stücke wurden dann schnell entnommen und in Wasser mit Zimmertemperatur geworfen; ein tatsächlich unmittelbarer Abfall der Temperatur von ungefähr 800°C. Die Stücke brachen oder rissen nicht. Nachdem sie getrocknet worden waren, wurden sie in der gleichen Art und Weise wie oben dargelegt auf Bruchfestigkeit untersucht. Dieses Mal war die durchschnittliche Bruchfestigkeit 87,62 kg mit einer Standardabweichung von wieder 15,89 kg. Auch wenn es unsicher sein kann, daraus statistisch zu schließen, dass die Festigkeit als Ergebnis des thermischen Ablaufs gestiegen ist, ist es dennoch mit Sicherheit klar, dass es keine Verringerung der Bruchfestigkeit gab.
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel wiederholt im Wesentlichen Beispiel 4 unter leicht veränderten Bedingungen, um die Gültigkeit der Schlussfolgerungen zu bestätigen.
  • Die in dem gleichen Verhältnis gemischten Keramikkomponenten wurden verwendet, um ein extrudierbares Ausgangsgemisch zu erstellen, mit dem einzigen Unterschied, dass das hinzugefügte Wasser 14,2 Gew.-% anstatt 15,65 Gew.-% des Trockengewichts des Ausgangsmaterials war. Das Gemisch wurde unter Benutzung des gleichen Extruders extrudiert, außer dass das Extrusionsmundstück einer Ringform mit vielen dreieckig geformten, durchführenden Öffnungen entsprach und eine Gestaltung mit einem Durchmesser von ungefähr 68 mm erzeugte. Die extrudierte Gestaltung wurde senkrecht zu der Extrusionsrichtung geschnitten, um eine Vielzahl von keramischen Grünlingstücken herzustellen, die unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 beschrieben getrocknet wurden. Der äußere Durchmesser der getrockneten Grünlingstücke wurde bestimmt, indem die Maximal- und Minimalwerte des Durchmessers erfasst wurden und jeweils ein durschnittlicher Wert daraus abgeleitet sowie dieses Ergebnis über fünf zufällig ausgewählte Stücke gemittelt wurde. Der erhaltene Durchschnittswert war 65,52 mm.
  • Die Grünlinge wurden in Brennkapseln gelegt und in einem Brennofen gebrannt, wobei die Temperatur bis zur Maximaltemperatur von 1210°C um 70°C/h erhöht wurde. Auf dieser Höhe wurde die Temperatur für drei Stunden gehalten, bevor sie über einen Zeitraum von 20 Stunden auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Der Durchmesser der gebrannten Probenstücke wurde auf die gleiche Art und Weise gemessen wie der Grünlingsdurchmesser gemessen wurde. Der gebrannte Durchschnittsdurchmesser war 65,44 mm, was eine durchschnittliche lineare Schrumpfung um 0,12% und eine berechnete Volumenschrumpfung um 0,35% darstellt.
  • In einer Wiederholung dieses Experiments wurde eine andere Gruppe der gleichen Grünlingsprobenstücke in den selben Anlagen gebrannt, aber mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 73°C/h und einer Haltetemperatur von 1230°C. An diesen Probenstücken wurden dann die gleichen Messungen vorgenommen und sie wiesen einen durchschnittlichen Durchmesser von 65,01 mm auf. Dies entspricht einer linearen Schrumpfung um 0,78% und einer berechneten Volumenschrumpfung um 2,3%.
  • Diese gebrannten Probenstücke wurden auf Bruchfestigkeit und Wärmeschockbeständigkeit nach der üblichen, in Beispiel 4 beschriebenen Art und Weise untersucht. Die durchschnittliche Festigkeit der gebrannten Stücke war 61,29 kg. und, nachdem sie für eine Stunde bei 427°C gehalten wurden und dann in Wasser mit Zimmertemperatur geworfen wurden, war die Bruchfestigkeit 82,63 kg. Diese Zahlen scheinen die im vorherigen Beispiel erhaltenen Ergebnisse zu bestätigen.
  • Beispiel 6
  • Drei Chargen von keramischen Pulvern wurden als Gemisch aus 0,59 mm (30 mesh) Feuerton, 0,85 nun (20 mesh) Feldspat und dem Spodumenpulver bereitet. Die erste Menge, im Folgenden in diesem Beispiel als „Standard” bezeichnet, enthielt 408 g Feuerton (60 Gew.-%) und 272 g Feldspat (40 Gew.-%). Die zweite Menge, im Folgenden als 11,8% Spodumen bezeichnet, enthielt 408 g Feuerton (60 Gew.-%), 192 g Feldspat (28,2 Gew.-%) und 80 g Spodumen (11,8 Gew.-%). Die dritte Menge, im Folgenden als 17,6% Spodumen bezeichnet, enthielt 408 g Feuerton (60 Gew.-%), 152 g Feldspat (22,4 Gew.-%) und 120 g Spodumen (17,6 Gew.-%).
  • Die Komponenten für jede Menge wurden in einem Hochleistungs-Mischer für 1 Minute zusammengemischt. Dann wurde 120 g von vollentsalztem Wasser hinzugefügt (17,65 Gew.-% der trockenen Grundbestandteile) und mit dem Mischen wurde fortgefahren bis die Materialien eine einheitliche Konsistenz aufwiesen. Jedes Chargengemisch wurde dann in einen einzelnen Extruder vom Auger-Stil im Labormaßstab gegeben und durch ein rechtecktiges Mundstück mit Querschnittsabmessungen von 16,5 mm und 13,5 mm extrudiert. Die extrudierten Grünlinge von jeder Charge wurden senkrecht zur Extrusionsrichtung in 25 mm Längen geschnitten. Die Grünlingstücke wurden vollständig getrocknet und für jedes Stück wurde die längere der zwei ungeschnittenen Abmessungen (Breite) gemessen. Die Stücke wurden dann gebrannt bei 3°C/min bis zur Maximaltemperatur von 1170°C, und bei 1170°C zwei Stunden lang gargebrannt. Nach dem Brennen wurde die Weitenabmessungen der Teile wieder bestimmt und die lineare Schrumpfung berechnet. Die prozentualen, linearen Schrumpfungswerte für den Standard, das 11,8% Spodumen und das 17,6% Spodumen waren 2,35, 2,71 bzw. 2,44. Bei den Probenstücken wurde dann die prozentuale Wasserabsorption gemessen (ASTM Standard C-373). Die prozentualen Wasserabsorptionswerte für den Standard, das 11,8% Spodumen und das 17,6% Spodumen waren 6,03, 2,37 bzw. 1,63. Daraus ist zu entnehmen, dass bei verhältnismäßig gleicher linearer Schrumpfung die Zugabe von Spodumen die prozentuale Wasserabsorption verringern kann.
  • Einige gebrannte Probenstücke wurden thermisch geschockt, indem sie auf 700°C aufgeheizt und in 19 Litern Wasser mit Zimmertemperatur schnell abgeschreckt wurden. Die Festigkeit der thermisch geschockten Probenstücke wurde im Vergleich zu den ungeschockten Probenstücke von jeder Testzusammensetzung gemessen. Die geschnittenen Enden (senkrecht zur Extrusionsrichtung) der 25 mm-Stücke wurden flach und parallel bearbeitet. Die Bruchfestigkeiten der einzelnen Stücke wurden dann in der Extrusionsrichtung gemessen, aufgebracht auf einer kugelförmigen Siliziumnitridauflagefläche, wobei ein Instron Belastungsmessgerät mit einer Obergrenze von 10.000 kg verwendet wurde, in dem das Probenstück zwischen parallele Stahlplatten platziert wurde und die Platten mit einer Geschwindigkeit von 25 mm/min zusammengepresst wurden. Ein Bruch trat auf, wenn der Lastmesswert in dem Instron Gerät plötzlich fiel und der maximale Messwert war die Bruchfestigkeit. Die durchschnittliche Bruchfestigkeit der Standard, der 11,8% Spodumen und der 17,6% Spodumen Probenstücke, die nicht thermisch behandelt wurden, waren 167 MPa, 254 MPa bzw. 272 MPa. Die durchschnittliche Bruchfestigkeit der schnell abgeschreckten Probenstücke der Standard, der 11,8% Spodumen und der 17,6% Spodumen Probenstücke waren 137 MPa, 215 MPa bzw. 256 MPa. Dies bedeutet, dass die Standard, die 11,8% Spodumen und die 17,6% Spodumen Probenstücke eine Festigkeit von 82%, 85% bzw. 94% behalten haben.
  • Beispiel 7
  • Drei Chargen von keramischen Pulvergemischen wurden als Gemische von 0,59 mm (30 mesh) Feuerton, 0,30 mm (50 mesh) Feldspat und Spodumenpulver hergestellt. Die erste Charge, im Folgenden in diesem Beispiel als „Standard” bezeichnet, enthielt 408 g Feuerton (60 Gew.-%) und 272 g Feldspat (40 Gew.-%). Die zweite Charge, im Folgenden als 5% Spodumen bezeichnet, enthielt 387,6 g Feuerton 30 (57 Gew.-%), 258,4 g Feldspat (38 Gew.-%) und 34 g Spodumen (5 Gew.-%). Die drifte Charge, im Folgenden als 20% Spodumen bezeichnet, enthielt 326,4 g Feuerton 30 (48 Gew.-%), 217,6 g Feldspat (32 Gew.-%) und 136 g Spodumen (20 Gew.-%).
  • Die Komponenten für die Standardcharge wurden eine Minute lang in einer Hochleistungs-Mischmaschine zusammengemischt. Dann wurde 120 g vollentsalztes Wasser hinzugefügt (17,65 Gew.-% der trockenen Grundbestandteile) und mit dem Mischen wurde fortgefahren, bis die Materialien eine einheitliche Konsistenz aufwiesen: Für die 5% Spodumen- und 20% Spodumenmengen wurde der Feuerton und das Feldspat in einer Hochleistungs-Mischmaschine 1 Minute lang zusammengemischt. Das Spodumen wurde unter Benutzung eines Scherenmengers in dem Wasser vordispergiert. Die Spodumenlösung wurde dann den anderen Komponenten in der Mischmaschine hinzugefügt, und sie wurden auf hoher Intensitätsstufe vermischt bis die Materialien eine einheitliche Konsistenz aufwiesen.
  • Jedes Chargengemisch wurde dann in einen einzelnen Labormasstab-Extruder vom Auger-Stil gegeben und durch ein rechteckiges Mundstück mit Querschnittsausmaßen 16,5 mm und 13,5 mm extrudiert. Die extrudierten Grünlinge von jeder Menge wurde dann senkrecht zur Extrusionsrichtung in 25 mm Langen geschnitten. Die Grünlingstücke wurden vollständig getrocknet und für jedes Stück wurde die längere der zwei ungeschnittenen Abmessungen (Breite) gemessen. Jeweils fünf von den Sätzen der Stücke wurden dann gebrannt bei 3°C/min bis zur Maximaltemperatur von 1140°C, 1170°C und 1200°C, und bei der Maximaltemperatur zwei Stunden lang gargebrannt. Nach dem Brennen wurde die Breite der Teile wieder gemessen und die lineare Schrumpfung berechnet. Die linearen, prozentualen Schrumpfungswerte für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen bei 1140°C waren 3,72, 4,35 bzw. 3,99. Die linearen, prozentualen Schrumpfungswerte für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen bei 1170°C waren 4,13, 4,01 bzw. 2,60. Die linearen, prozentualen Schrumpfungswerte für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen bei 1200°C waren 4,27, 4,18 bzw. –3,46 (lineare Ausdehnung). Daraus ist zu entnehmen, dass das vordispergierte 20% Spodumen verglichen mit dem Standardstoff eine reduzierte lineare Schrumpfung aufweist, wenn es bei 1170°C und 1200°C gebrannt wird.
  • Bei den Probenstücken wurden dann die prozentuale Wasserabsorption gemessen (ASTM Standard C-373). Die prozentualen Wasserabsorptionswerte bei 1140°C für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen waren 4,97, 3,34 bzw. 0,12. Die prozentualen Wasserabsorptionswerte bei 1170°C für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen waren 3,47, 0,81 bzw. 0,03. Die prozentualen Wasserabsorptionswerte bei 1200°C für den Standard, das 5% Spodumen und das 20% Spodumen waren 2,63, 0,02 bzw. 0,23. Daraus ist zu entnehmen, dass Zugaben von vordispergiertem Spodumen zu 5% und 20% den Grad der Wasserabsorption bei 1140°C, 1170°C und 1200°C verglichen mit dem Standardstoff reduzieren.
  • Diese Arbeit zeigt, dass bei einer 5 Gew.-% Zugabe von vordispergiertem Spodumen, ein Stoff eine lineare Schrumpfung zwischen 4,0% und 4,5% aufweisen kann. Sie zeigt des Weiteren, dass die Wasserabsorption besagten Stoffes je nach Brenntemperatur von 3,34% bei 1140°C über 0,81% bei 1170°C bis zu 0,02% bei 1200°C angepasst werden kann.
  • Diese Arbeit zeigt, dass bei einer 20 Gew.-% Zugabe von vordispergiertem Spodumen ein Stoff eine Wasserabsorption von weniger als 0,25% aufweisen kann. Sie zeigt des Weiteren, dass die lineare Schrumpfung des besagten Stoffes je nach Brenntemperatur von 3,99% bei 1140°C über 2,60% bei 1170°C bis zu –3,46% (lineare Ausdehnung) bei 1200°C angepasst werden kann.

Claims (6)

  1. Grünlinge zum Bilden von keramischen Medien mit geringer Schrampfung beim Brennen, besagte Grünlinge gestaltet aus einem Gemisch, bestehend aus 5 bis 60 Gew.-% Spodumen und 40 bis 95 Gew.-% anderen Keramik bildenden Komponenten, die aus 50 bis 95 Gew.-% Ton und 5 bis 50 Gew.-% Feldspat, sowie gegebenenfalls natürlichen Verunreinigungen an Quarz, Zirkonsand, feldspathaltigem Ton, Montmorillonit und Nephelinsyenit, bestehen, auf Basis der gemeinsamen Gewichte dieser Keramik bildenden Komponenten, so, dass besagte Medien nach dem Brennen bei einer Temperatur von 1100°C bis 1300°C im Vergleich zu den Ausmaßen der Grünlinge vor dem Brennen eine lineare Schrumpfung von weniger als 2,5% aufweisen.
  2. Grünlinge nach Anspruch 1, bei denen das Gemisch 5 bis 20 Gew.-% der Spodumenkomponente enthält.
  3. Grünlinge nach Anspruch 1, bei denen nach dem Brennen die linearen Ausmaße der besagten Medien im Vergleich zu den linearen Ausmaßen der Grünlinge vor dem Brennen zugenommen haben und die Medien somit eine Netto-Volumensausdehnung aufweisen.
  4. Grünlinge nach Anspruch 1, bei denen die Tonkomponente einen MBI zwischen 11 und 13 meq/100 g aufweist.
  5. Grünlinge nach Anspruch 1, bei denen bei starken thermischen Schockbehandlungen mit einem plötzlichen Temperaturabfall um 400 bis 800°C die Bruchfestigkeit mindestens zu 85%, bevorzugt zu mindestens 98%, erhalten bleibt.
  6. Verfahren zur Herstellung von keramischen. Medien welches umfasst: a) Formen eines Gemisches bestehend aus 5 bis 60 Gew.-% Spodumen und 40 bis 95 Gew.-% anderen Keramik bildenden Komponenten, die aus 50 bis 95 Gew.-% Ton und 5 bis 50 Gew.-% Feldspat, sowie gegebenenfalls natürlichen Verunreinigungen an Quarz, Zirkonsand, feldspathaltigem Ton, Montmorillonit und Nephelinsyenit, bestehen, auf Basis der gemeinsamen Gewichte dieser Keramik bildenden Komponenten, wobei alle Gewichte auf dem Gesamtgewicht der Keramik bildenden Komponenten basieren, zu Grünlingen mit einer gewünschten Gestalt; und b) Brennen der Grünlinge bei einer Temperatur von 1100°C bis 1300°C, um keramische Medien herzustellen; wobei die Keramik bildenden Komponenten so gewählt sind, dass nach dem Brennen die linearen Ausmaße der Grünlinge um nicht mehr als 2,5% vermindert sind.
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