DE10296695T5 - Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem - Google Patents

Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem Download PDF

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Abstract

Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem für eine Gruppenüberwachungssteuerung einer Vielzahl von Fahrstühlen, umfassend:
ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Fahrstuhlflurrufes innerhalb eines speziellen Etagenbereichs;
ein Verärgerungsumkehrvorhersagemittel zum Vorhersagen einer Kabinenumkehr in einer Etage nahe zu dem Fahrstuhlflurruf, die durch Passagiere als verärgernd empfunden wird;
ein Zuordnungsberechnungsmittel zum Selektieren einer optimalen Kabine in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf; und
ein zusätzliches Zuordnungsmittel zum Durchführen einer zusätzlichen Zuordnung zu einem Fahrstuhl, der spezielle Bedingungen in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf innerhalb des speziellen Etagenbereichs erfüllt, basierend auf Ergebnissen von dem Verärgerungsumkehrvorhersagemittel.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem für eine Gruppenüberwachungssteuerung einer Vielzahl von Fahrstühlen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem zum Einschränken der Umkehr der Fahrstuhlkabine von einer Etage (hierin nachstehend abgekürzt als Kabinenumkehr bezeichnet), die einer Etage benachbart ist, wo ein Passagier wartet. Diese Kabinenumkehr kann bei dem Passagier Verärgerung hervorrufen, wenn das Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem mit Indikatoren zum Anzeigen von Standorten der Kabinen versehen ist.
  • Stand der Technik
  • In einem Fahrstuhlsystem zum Überwachen einer Vielzahl von Fahrstühlen als eine Gruppe ist die Kabinenumkehr, die eine Ursache einer Verärgerung für Passagiere wird, eine Erscheinung, in der die Kabine ohne Bedienung umkehrt, obwohl es einen Fahrstuhlflurruf der Kabine voraus in der Fahrtrichtung gibt (hierin nachstehend als Verärgerungsumkehr bezeichnet). In Anbetracht der Transporteffizienz in der Gruppenüberwachungssteuerung kann es Fälle geben, wo die Kabinenumkehr die Gesamttransporteffizienz erhöhen kann. Zu diesem Zweck wird diese Art einer Steuerung durchgeführt. Diese Art einer Umkehr in einem Gruppenüberwachungssteuersystem mit Indikatoren erhöht jedoch das psychologische Empfinden einer Verärgerung für die Passagiere und kann sie empfinden lassen, dass die Wartezeit noch länger wird.
  • Außerdem können auch Änderungen in den Verkehrsbedingungen eine Ursache der Verärgerungsumkehr werden. Bei Generierung eines Fahrstuhlflurrufes gibt es, obwohl eine Kabine am nächsten zu dem Flurruf zugeordnet ist, Fälle, wo eine andere Kabine die zugeordnete Kabine überholt, während die zugeordnete Kabine auf mehrfache Fahrstuhlflurrufe und Kabinenrufe reagiert, bevor sie auf der Etage ankommt, wo der Fahrstuhlflurruf erzeugt wurde. Es ist für die nicht zugeordnete andere Kabine möglich, nach Reaktion auf einen letzten Flurruf umzukehren, und dies kann folglich die Verärgerungsumkehr werden.
  • Als ein Verfahren zum Reduzieren dieser Art der Verärgerungsumkehr wegen Überholen gibt es ein Verfahren zum Durchführen einer Zuordnungsänderung in einer bestimmten fixierten Zeitperiode oder in einer bestimmten Zeiteinstellung, in der die Zuordnung zu der nächsten Kabine geändert wird.
  • In Bezug auf die Zuordnungsänderung gibt es ein Verfahren zum Durchführen einer Kabinenzuordnungsänderung unter der Bedingung, dass die zugeordnete Kabine durch eine andere Kabine überholt wird, wie z.B. in JP 58-6883 A offengelegt.
  • Ferner gibt es ein Verfahren zum Durchführen einer Kabinenzuordnungsänderung, wie in JP 62-191383 A offengelegt. Zum Zeitpunkt einer Bestimmung der Richtungsumkehr der Kabine wird die Zuordnungsänderung durchgeführt, falls die Kabine eingeschätzt wird, optimaler für einen (z.B. näher befindlich zu einem) Fahrstuhlflurruf zu sein, der weiter als ein letzter Flurruf (Umkehretage) als die zugeordnete Kabine ist. Die Verärgerungsumkehr kann somit in vielen Fällen vermieden werden.
  • Die Kabine, die letztlich auf diese Art und Weise zugeordnet wird, ist jedoch nicht immer die Kabine, die der Etage am nächsten ist, auf der ein Flurruf generiert wird. Die Verärgerungsumkehr kann in dem Fall des Zuordnungsverfahrens (in dem die nächste Kabine nicht immer zugeordnet wird) oder in dem Fall, wo darüber hinaus das Überholen auftritt, auftreten.
  • Um die Verärgerungsumkehrungen weiter zu reduzieren, ist ein Verfahren zum Zuordnen einer Vielzahl von Kabinen, die einem Fahrstuhlflurruf am nächsten sind, an Stelle des Verfahrens zum Durchführen der Zuordnungsänderung ein zuverlässiger Weg. In diesem Fall gibt es jedoch eine Befürchtung darin, dass die Gesamttransporteffizienz wegen ungenutzter Fahrten fallen wird und sich ungenutzte Stopps erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unternommen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem vorzusehen, das zum Einschränken der Verärgerungsumkehr fähig ist, während ein Gleichgewicht der Transporteffizienz und der Verärgerungsumkehr in Betracht gezogen wird.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, wird ein Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es inkludiert: eine Erfassungseinheit zum Erfassen eines Fahrstuhlflurrufes innerhalb eines speziellen Etagenbereiches; eine Verärgerungsumkehrvorhersageeinheit zum Vorhersagen einer Kabinenumkehr in einer Etage nahe zu dem Fahrstuhlflurruf, die durch Passa giere als verärgernd empfunden wird; eine Zuordnungsberechnungseinheit zum Selektieren einer optimalen Kabine in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf; und eine zusätzliche Zuordnungseinheit zum Durchführen einer zusätzlichen Zuordnung zu einem Fahrstuhl, der spezielle Bedingungen in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf innerhalb des speziellen Etagenbereiches basierend auf Ergebnissen von der Verärgerungsumkehrvorhersageeinheit erfüllt. Auch wird das Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem dadurch gekennzeichnet, dass der spezielle Etagednbereich ein Etagenbereich einem letzten Kabinenruf voraus ist, definiert basierend auf Gebäude- oder Fahrstuhlbedingungen. Des weiteren wird das Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrstuhl, der die speziellen Bedingungen erfüllt, der Fahrstuhl mit der kürzesten vorhergesagten Ankunftszeit in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf innerhalb des speziellen Etagebereiches ist, und der nicht die Verantwortung für den Fahrstuhlflurruf trägt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Gesamtstruktur eines Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein erläuterndes Diagramm einer Verärgerungsumkehr in einem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein erläuterndes Diagramm einer zusätzlichen Zuordnung in einem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das schematische Operationen einer Bearbeitung zum Erfassen der Verärgerungsumkehr und Durchführen der zusätzlichen Zuordnung in einem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das Ergebnisse einer Einschränkung der Verärgerungsumkehr durch die zusätzliche Zuordnung in der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einem konventionellen Beispiel zeigt.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Es wird nachstehend ein Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Gesamtstruktur eines Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das in 1 gezeigte Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem inkludiert eine jeweilige Empfangseinheit 2A bis 2F, die nachstehend erläutert wird, und die jeweilige Einheit 2A bis 2F ist durch Software in einem Microcomputer strukturiert.
  • D.h. das Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem ist versehen mit: einer Kommunikationsschnittstelle 2A zum Durchführen einer Kommunikation und Datenübertragung mit einer Steuervorrichtung für jede Kabine 1 zum Steuern von jedem Fahrstuhl; einer Fahrstuhlflurruferfassungseinheit innerhalb eines Bereichs 2B zum Erfassen von Fahrstuhlflurrufen innerhalb eines eingestellten Bereichs von Etagen; einer Verärgerungsumkehrvorhersageeinheit 2C zum Vorhersagen einer Kabinenumkehr in einer Etage nahe zu einem Fahrstuhlflurruf, die durch Passagiere als verärgernd empfunden wird; einer zusätzlichen Zuordnungseinheit 2D zum Durchführen einer zusätzlichen Zuordnung basierend auf Ergebnissen von der Verärgerungsumkehrvorhersageeinheit 2C; einer Zuordnungsberechnungseinheit 2E zum Selektieren einer optimalen Kabine, wenn ein Fahrstuhlflurruf erzeugt ist; und einer Operationssteuereinheit 2F zum Durchführen eines Operationsbefehls jeder Kabine basierend auf den Zuordnungsergebnissen von der zusätzlichen Zuordnungseinheit 2D und der Zuordnungsberechnungseinheit 2E.
  • Als nächstes wird eine Operation in dem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen erläutert.
  • 2 zeigt ein Beispiel, das die Verärgerungsumkehr in dem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Durchführung einer zusätzlichen Zuordnung basierend auf der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4 ist ein Flussdiagramm, das schematische Operationen einer Bearbeitung zum Erfassen der Verärgerungsumkehr und Durchführung der zusätzlichen Zuordnung zeigt.
  • Es wird eine Operation innerhalb eines Gebäudes, wie in 2 und 3 gezeigt, in dem Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung angenommen. Bezugszeichen 3 in diesen Figuren bezeichnet Fahrstühle, die innerhalb des Gebäudes fahren, Bezugszeichen 4 bezeichnet Fahrstuhlflurrufe, die in einem Fahrstuhlflur registriert werden, Bezugszeichen 5 bezeichnet Fahrstuhlflurrufe, die den Fahrstühlen 3 zugeordnet sind, die durch die Zuordnungsberechnungseinheit 2E nach Registrierung der Fahrstuhlflurrufe 4 ausgewählt werden, und Bezugszeichen 6 bezeichnet Kabinenrufe, die innerhalb von Fahrstühlen registriert werden.
  • Der Fahrstuhl 3 von #A ist in dem in 2 gezeigten Beispiel dem Fahrstuhlflurruf 4 zugeordnet. Andererseits trägt der Fahrstuhl 3 von #B die Verantwortung für den Kabinenruf 6, der in der Fahrtrichtung voraus erzeugt wird, und den Fahrstuhlflurruf 5 von hinten. D.h. nach Antworten auf den Kabinenruf 6, der in der Fahrtrichtung voraus generiert wird, kehrt der Fahrstuhl 3 von #B um und reagiert dann auf den Fahrstuhlflurruf 5 von hinten. In dem Fall von Fahrstühlen mit Indikatoren kehrt in dem in 2 gezeigten Beispiel der Fahrstuhl 3 von #B, der sich in der nächsten Etage für einen Passagier befindet, der den Fahrstuhlflurruf 4 registriert hat, unverzüglich um, bevor er in der Etage des Passagiers ankommt, und dies wird eine Verärgerungsumkehr. Diese Art der Verärgerungsumkehr wird durch die Verärgerungsumkehrvorhersageeinheit 2C von 1 erfasst.
  • In Bezug auf die Verärgerungsumkehr wird, wie in 2 gezeigt, in der vorliegenden Erfindung die zusätzliche Zuordnung wie in dem Beispiel, das in 3 gezeigt wird, durchgeführt, sodass die Verärgerungsumkehr eingeschränkt wird. Falls die zusätzliche Zuordnung jedoch in Bezug auf alle Etagen in der Fahrtrichtung voraus durchgeführt wird, gibt es eine Befürchtung dadurch, dass die Anzahl von Rufen, für die der Fahrstuhl die Verantwortung trägt, verschwenderisch groß wird und die Wartezeit länger wird. Deshalb wird die zusätzliche Zuordnung in Bezug auf einen Etagenbereich (Abgrenzungsetagenanzahlbereich) durchgeführt, wie in der Figur in grau gezeigt.
  • Die Abgrenzungsetagenanzahl ist hier eine Anzahl, die abhängig von den Bedingungen des Gebäudes und der Fahrstühle bestimmt wird, und kann zum Beispiel auf die Anzahl von Gebäudeetagen ÷2 eingestellt sein.
  • In 3 ist der Fahrstuhl 3 von #A für zwei Fahrstuhlflurrufe 4 zugeordnet, und für den Fahrstuhlflurruf auf der unteren Etage innerhalb des Abgrenzungsetagenbereichs wird die zusätzliche Zuordnung für den Fahrstuhl 3 von #B durchge führt, der nahe dem Fahrstuhlflurruf fährt, wo ein Passagier wartet.
  • Die Prozedur einer Bearbeitung zum Erfassen der Verärgerungsumkehr und Durchführen der zusätzlichen Zuordnung wird als nächstes unter Verwendung des in 4 gezeigten Flussdiagramms erläutert. Es ist zu beachten, dass die Prozedur, die durch das Flussdiagramm in 4 gezeigt wird, in jeder bestimmten fixierten Periode durchgeführt wird, oder zu einem Zeitpunkt, wenn sich Information eines Kabinenstandorts etc., die von der Steuervorrichtung für jede Kabine 1 erlangt wird, ändert.
  • Wenn die Bearbeitung in der oben beschriebenen Zeiteinstellung beginnt (ein Schritt S40), wird der Standort einer Kabine, die ein Ziel der Bearbeitung wird, zuerst von der Steuervorrichtung für jede Kabine 1 in einem Schritt S41 erlangt. Falls die Zielkabine in einem Schritt S42 in einem Standort unmittelbar vor der Position ist, in der eine Abbremsung als Reaktion auf den letzten Ruf in der Fahrtrichtung beginnt, fährt die Operation zu Schritt S43 fort. Wenn dies nicht der Fall ist, endet die Bearbeitung (Schritt S48).
  • Falls die Fahrtrichtung der Kabine in Schritt S43 aufwärts ist, fährt die Operation zu Schritt S44 fort, während für andere Fälle die Operation zu Schritt S45 fortfährt.
  • Falls in Schritt S44 ein Fahrstuhlflurruf 4 innerhalb eines Bereiches einer (die letzte Kabinenrufetage + 1)-ten Etage zu der letzten Kabinenrufetage + Abgrenzungsetagenanzahl ist, fährt die Operation zu Schritt S46 fort, während die Bearbeitung für andere Fälle endet (Schritt S48). In dem Beispiel von 3 der beiden Fahrstuhlflurrufe 4 erfüllt der Fahrstuhlflurruf 4 auf der unteren Etage die Bedingung des Schrittes S44 (Fahrstuhl 3 von #B).
  • In dem Schritt S45 fährt die Operation zu Schritt S46 fort, falls es einen Fahrstuhlflurruf 4 innerhalb eines Bereichs einer (die letzte Kabinenrufetage – 1)-ten Etage zu der letzten Kabinenrufetage – die Abgrenzungsetagenanzahl gibt, während die Bearbeitung für andere Fälle endet (der Schritt S48). Eine Bearbeitung von dem Schritt S43 zu dem Schritt S45 wird durch die Fahrstuhlflurruferfassungseinheit innerhalb einer Abgrenzung 2B betrieben.
  • Falls in S46 die vorhergesagte Ankunftszeit der Zielkabine in der nächsten Fahrstuhlrufetage die kürzeste von unter den zuordenbaren Kabinen ist, fährt die Operation als nächstes zu Schritt S47 fort, während die Bearbeitung für andere Fälle endet (Schritt S48). Die Bearbeitung von Schritt S46 wird durch die Verärgerungsumkehrerfassungseinheit 2C von 1 durchgeführt. In dem Beispiel von 3 hat die Zielkabine, der Fahrstuhl 3 von #B, die kürzeste vorhergesagte Ankunftszeit in dem Fahrstuhlflurruf 4 auf der unteren Etage unter den Fahrstühlen 3 von #A und #B, wobei dadurch die Bedingungen von Schritt S46 erfüllt werden.
  • In Schritt S47 wird die zusätzliche Zuordnung für die Zielkabine durch die zusätzliche Zuordnungseinheit 2D in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf von Schritt S46 durchgeführt und die Bearbeitung endet (der Schritt S48). In dem Beispiel von 3 ist die Fahrstuhlflurrufzuordnung für den Fahrstuhl 3 von #B, die durch eine unterbrochene Linie gezeigt wird, die zusätzliche Zuordnung, die durch den Schritt S47 bestimmt wird.
  • 5 zeigt die Ergebnisse einer Einschränkung der Verärgerungsumkehr durch die zusätzliche Zuordnung in der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu einem konventionellen Beispiel.
  • Falls z.B. in 5(A) (Diagramm, in dem Verärgerungsumkehr vorhergesagt wird) der Fahrstuhl 3 von #B in einem Zustand ist, in dem es wahrscheinlich ist umzukehren, obwohl er näher zu der Etage ist, in der ein Flurruf erzeugt wird, wird die Zuordnung zu dem Fahrstuhl 3 von #B in dem konventionellen Beispiel wie in 5(B) (Diagramm, das Zuordnungsänderungen durch das konventionelle Beispiel zeigt) geändert. Mit der vorliegenden Erfindung jedoch wird die Zuordnung für beide der Fahrstühle 3 von #A und #B durch die zusätzliche Zuordnung durchgeführt, wie in 5(C) gezeigt (Diagramm, das eine zusätzliche Zuordnung in der vorliegenden Erfindung zeigt). Als ein Ergebnis kann, wie in 5(E) unter 5(C) gezeigt, eine Ankunft einer Kabine in der Etage, in der der Flurruf erzeugt wurde, mit Gewissheit ungeachtet von nachfolgenden Zuständen vorgenommen werden.
  • Bei dem konventionellen Beispiel jedoch, wenn der Fahrstuhl 3 von #A den Fahrstuhl 3 von #B überholt und außerdem Verantwortung eines Flurrufes in einer unteren Etage trägt, wie in 5(D) unter 5(B), tritt als ein Ergebnis die Verärgerungsumkehr auf. Abhängig von den Umständen kann es einen Fall geben, in dem die Zuordnung erneut zu dem Fahrstuhl 3 von #A geändert wird. Falls jedoch der Fahrstuhl 3 von #A den Fahrstuhl 3 von #B unmittelbar vor der Etage, in der der Flurruf erzeugt wird, überholt, gibt es viele Fälle, in denen bereits eine Bestimmung vorgenommen ist, dass der Fahrstuhl 3 von #B in der Etage stoppen wird, in der der Flurruf generiert ist, und die Zuordnungsänderung in diesem Fall nicht durchgeführt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann zusätzlich zu einem Verfahren einer Zuordnungsänderung, das in JP 58-6883 A oder JP 62-191383 A offengelegt wird, in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verärgerungsumkehr weiter durch Durchführung einer zusätzlichen Zuordnung für eine Kabine eingeschränkt werden, die die spezielle Bedingung erfüllt, in der die vorhergesagte Ankunftszeit der Kabine in der nächsten Fahrstuhlflurrufetage, die sich innerhalb eines Abgrenzungsetagenbereichs befindet, die kürzeste unter zuordenbaren Kabinen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, gibt es in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in dem Gruppenüberwachungssteuersystem für Fahrstühle, das mit Indikatoren für eine Gruppenüberwachungssteuerung einer Vielzahl von Fahrstühlen versehen ist, derartige Wirkungen, dass eine Verschlechterung einer Wartezeit so weit wie möglich vermieden werden kann, und die Umkehr des Fahrstuhls unmittelbar vor einer Position, in der ein Passagier wartet, die eine Ursache einer Verärgerung für Passagiere wird, durch Durchführung der zusätzlichen Zuordnung in Bezug auf einen Fahrstuhl mit der kürzesten vorhergesagten Ankunftszeit, und der nicht die Verantwortung trägt für einen Fahrstuhlflurruf für die Flurrufregistrierung in einem Fahrstuhlflur, der vor dem letzten Kabinenruf und innerhalb des Bereichs von Etagen ist, der basierend auf den Gebäude- und Fahrstuhlbedingungen definiert wird, eingeschränkt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem für ein Fahrstuhlsystem mit Indikatoren für eine Gruppenüberwachungssteuerung einer Vielzahl von Fahrstühlen vorgesehen, in dem eine Kabinenumkehr, die eine Ursache einer Verärgerung für Passagiere wird, eingeschränkt wird. Für einen Flurruf, der in einem Fahrstuhlflur registriert wird, der einem letzten Kabinenruf voraus und innerhalb eines Etagenbereichs ist, der basierend auf Gebäude- oder Fahrstuhlbedingungen definiert wird, wird eine zusätzliche Zuordnung für einen Fahrstuhl durchgeführt, dessen vorhergesagte Ankunftszeit die kürzeste ist und der nicht die Verantwortung für den Fahrstuhlflurruf trägt.

Claims (3)

  1. Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem für eine Gruppenüberwachungssteuerung einer Vielzahl von Fahrstühlen, umfassend: ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Fahrstuhlflurrufes innerhalb eines speziellen Etagenbereichs; ein Verärgerungsumkehrvorhersagemittel zum Vorhersagen einer Kabinenumkehr in einer Etage nahe zu dem Fahrstuhlflurruf, die durch Passagiere als verärgernd empfunden wird; ein Zuordnungsberechnungsmittel zum Selektieren einer optimalen Kabine in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf; und ein zusätzliches Zuordnungsmittel zum Durchführen einer zusätzlichen Zuordnung zu einem Fahrstuhl, der spezielle Bedingungen in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf innerhalb des speziellen Etagenbereichs erfüllt, basierend auf Ergebnissen von dem Verärgerungsumkehrvorhersagemittel.
  2. Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der spezielle Etagenbereich ein Etagenbereich vor einem letzten Kabinenruf ist, der basierend auf Gebäude- oder Fahrstuhlbedingungen definiert wird.
  3. Fahrstuhlgruppenüberwachungssteuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Fahrstuhl, der die spe ziellen Bedingungen erfüllt, der Fahrstuhl mit der kürzesten vorhergesagten Ankunftszeit in Bezug auf den Fahrstuhlflurruf innerhalb des speziellen Etagenbereichs ist, und der nicht die Verantwortung für den Fahrstuhlflurruf trägt.
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