DE1029551B - Kreissaege fuer Holzbearbeitung - Google Patents

Kreissaege fuer Holzbearbeitung

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DE1029551B
DE1029551B DESCH18097A DESC018097A DE1029551B DE 1029551 B DE1029551 B DE 1029551B DE SCH18097 A DESCH18097 A DE SCH18097A DE SC018097 A DESC018097 A DE SC018097A DE 1029551 B DE1029551 B DE 1029551B
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DE
Germany
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rocker
circular saw
rocker arm
woodworking
free end
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Pending
Application number
DESCH18097A
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English (en)
Inventor
Roman Schuster
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/24Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kreissäge für Holzbearbeitung Bei Tischkreissägen ist zur Höhenverstellung der Sägewelle, auf welcher die Kreissägeblätter angeordnet sind, in der Regel ein Schlitten vorgesehen, der zur Lagerung der Sägewelle dient und in prismatischen, senkrechten Führungen im Maschinengestell gelagert ist. Um eine Vibration der Sägewelle zu vermeiden, muß der Schlitten in der prismatischen Führung mit sehr geringem Spiel geführt werden. Dann ist aber die Höhenverstellung nur unter größerer Kraftanstrengung möglich, wobei diese Verstellung des Schlittens noch dadurch erschwert wird, daß Sägemehl, Harz und sonstige Verschmutzungen die Schlittenführungen verkleben.
  • Es sind ferner Besäum- und Vielblattkreissägen bekannt, bei welchen die Sägeblattwelle in einer Schwinge gelagert und letztere zwecks Höheneinstellung um eine waagerechte Schwenkachse drehbar ist. Diese Schwingenlagerung der Sägeblattwelle ist jedoch an sich wenig stabil, so daß hierdurch und insbesondere auch durch das in den Schwenkarmen der Schwinge vorhandene Spiel Vibrationen eintreten, die unsaubere ungenaue Schnitte verursachen.
  • Die Erfindung, mit der die vorerwähnten Mängel beseitigt werden sollen, bezieht sich auf die letztgenannte Bauart einer Kreissäge. Nach der Erfindung ist am Maschinengestell ein bewegliches von Hand zu betätigendes Druckglied vorgesehen, das an der Schwinge-zweckmäßig am freien Ende derselbenangreift, einen Preßdruck in der Längsachse der Schwinge in Richtung auf die Schwenkachse erzeugt und damit die Schwinge in jeder beliebigen Höhenlage blockiert. Diese neue Bauart hat den Vorzug, daß die die Sägewelle tragende Schwinge in ihrer Höhenlage mühelos verstellt werden kann, daß jedoch vor Beginn der Sägearbeit mit Hilfe eines Druckgliedes die Schwinge in einfacher Weise vollkommen blockiert und festgestellt wird, so daß damit beim Sägen eine starre Lagerung der Sägeblattwelle erzielt, damit jede Vibration verhindert und ein genauer und sauberer Schnitt der Sägeblätter erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.l die Seitenansicht der zur Lagerung der Sägeblattwelle dienenden Schwinge mit Feststellvorrichtung, Fig. 2 die zugehörige Aufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 mit Höhenverstellvorrichtung der Schwinge. Nach der Zeichnung sind die Sägeblätter 1 einer Tischkreissäge auf der Sägehlattwelle 2 gelagert und diese durch eine Riemenrolle 3 angetrieben. Die Sägeblattwelle 2 ist mittels Kugellagern 4 und 5 in einer Schwinge 6 gelagert. Diese Schwinge sitzt auf einer waagerechten Schwenkachse 7, die ihrerseits in den Lagern 8 und 9 des Maschinengestells schwenkbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführung hat die Schwinge 6 die Form eines flachen nach unten offenen Kastens, der eine Oüer rippe 10 mit den Lageraugen 11 aufweist. In diesen sind die Bolzen 12 und 13 gelagert, an denen die Vorrichtung zur Höheneinstellung der Schwinge angreift. Diese besteht aus einem gabelförmigen Lagerteil 14, in dem eine mit Handkurbel od. dgl. zu betätigende Antriebswelle 15 und eine Spindel 16 gelagert ist.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Spindel 16 mittels der Antriebswelle 15 über Kegelräder 17 gedreht und über eine Mutter 27 und die auf den Bolzen 12 und 13 sitzenden Lenker 18 die Schwinge 6 um die Achse 7 verschwenkt, so daß auf diese Weise die Höhenlage der Kreissägeblätter über dem Tisch eingestellt werden kann.
  • Zur Feststellung der Schwinge 6 ist am Maschinengestell ein bewegliches, von Hand zu betätigendes Druckglied 19 vorgesehen. Bei der beispielsweisen Ausführung besteht dieses Druckglied aus einem um eine feststehende Achse 20 schwenkbaren Segment, das um diese Achse mittels einer Druckspindel 21 ver schwenkt und in größerer Breite gegen das freie Ende der Schwinge gepreßt werden kann. Die Druckspindel ist in einer feststehenden Mutter 22 des Maschinengestells 23 gelagert und kann durch einen Handgriff 24 gedreht werden. Bei der dargestellten Ausführung ist am freien Ende der Schwinge .6 ein in den Augen 25 der Schwinge 6 fest gelagerter Querbolzen 26 vorgesehen, gegen den das Drucksegment 19 in voller Breite gepreßt wird.
  • Die Schwinge 6 ist in der tiefsten Stellung in ausgezogenen Linien und in der höchsten Stellung in strichpunktierten Linien (Schwinge 6 a) gezeichnet. Es ist ersichtlich, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung der Schwinge mittels Druckspinde1 21 und Drucksegment 19 jeweils ein durch die Pfeile A angedeuteter Preßdruck in der Längsachse der Schwinge in Richtung auf die Schwenkachse 7 erzeugt wird. Damit wird die Schwenkachse fest gegen die Lager 8 und 9 gepreßt, also jedes Spiel ausgeschaltet. Ebenso wird die Schwinge auch am freien Ende am Bolzen 26 durch Anpressen des Drucksegments 19 blockiert, so daß also die Schwinge 6 an beiden Enden absolut fest gelagert ist und damit auch eine starre Lagerung der Sägeblattwelle 2 erzielt wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. So kann an Stelle der Druckspindel 21 auch eine parallel zur Achse 20 liegende Exzenterwelle vorgesehen sein, die durch Handhebel verschwenkt werden kann und mit einer oder zwei Exzentern das Druckstück 19 gegen die Schwinge 6 preßt.
  • Die Feststellvorrichtung nach der Erfindung kann ferner nicht nur bei Tischkreissägen, sondern bei Kreissägen jeder Art, z. B. auch Ein- oder Vielblattautomaten mit oben- oder untenliegenden Sägeblättern, Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreissäge für Holzbearbeitung, bei welcher die Sägeblattwelle in einer Schwinge gelagert und letztere zwecks Höheneinstellung um eine waagerechte Schwenkachse drehbar ist, dadurch Bekennzeichnet, daß am Maschinengestell ein bewegliches, von Hand zu betätigendes Druckglied (19) vorgesehen ist, das an der Schwinge (6) -vorzugsweise am freien Ende derselben - in Richtung auf die Schwenkachse angreift.
  2. 2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß als Druckglied ein um eine feststehende Achse (20) schwenkbares, der Breite der Schwinge (6) entsprechendes Segment (19) vorgesehen ist, das mittels einer Druckspindel (21) od. dgl. anpreßbar ist.
  3. 3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Schwinge (6) ein am Segment (19) anliegender Querbolzen (26) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 520; Zeitschrift der Bau-Berufsgenossenschaft Wuppertal; 10. Jahrgang, Folge 7 vom 28. 9. 1953, S. 74.
DESCH18097A 1955-06-06 1955-06-06 Kreissaege fuer Holzbearbeitung Pending DE1029551B (de)

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DE1029551B true DE1029551B (de) 1958-05-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106907A1 (de) * 1982-10-22 1984-05-02 Gebrüder Linck, Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co.KG Kreissäge mit verstellbaren Sägeblättern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE817520C (de) * 1950-06-14 1951-10-18 Willy Rieker Tischkreissaege mit elektromotorischem Antrieb

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