DE1029298B - Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer UEberlaufschaelzentrifuge - Google Patents

Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer UEberlaufschaelzentrifuge

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DE1029298B
DE1029298B DEK30719A DEK0030719A DE1029298B DE 1029298 B DE1029298 B DE 1029298B DE K30719 A DEK30719 A DE K30719A DE K0030719 A DEK0030719 A DE K0030719A DE 1029298 B DE1029298 B DE 1029298B
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DE
Germany
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inlet funnel
drum
inlet
centrifugal
overflow
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Pending
Application number
DEK30719A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubertus Von Posern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Publication of DE1029298B publication Critical patent/DE1029298B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/06Arrangement of distributors or collectors in centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer Uberlaufschälzentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer Überlaufschälzentrifuge mit einer zentralen Öffnung für ein stillstehendes Einlaufrohr und Stegen zur Befestigung an der geschlossnen Trommelstirnwand sowie einem in deren Bereich in den Schleudergutspiegel eintauchenden Mündungsrand.
  • Durch einen solchen Einlauftrichter wird das Einlaufgut an der geschlossenen und dem Überlauf gegenüberliegenden Seite der Schleudertrommel eingeleitet, um einerseits das in der Schleudertrommel angesammelte Schleudergut beim Einlauf möglichst wenig aufzurühren und das Absetzen des Schleudergutfeststoffes nicht zu beeinträchtigen und andererseits die gesamte Trommellänge zur Sedimentation auszunutzen. Dem gleichen Ziel dient auch das Eintauchen des Mündungsrandes in den Schleudergutspiegel,weil hierdurch die Beunruhigung, insbesondere die Wellenbildung der Schleudergutflüssigkeit beim freien Einfluß des Einlaufgutes vermieden wird.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß das Einlaufgut beim Eintritt aus dem stillstehenden Einlaufrohr in den umlaufenden Einlauftrichter stark verspritzt, die Einlaufgutspritzer in den Auffangraum für den Klarahlauf gelangen und diesen verunreinigen. Das Verspritzen des Einlaufgutes beim Eintritt in den Einlauftrichter ist auf die Pufferwirkung der zwischen dem Einlauftrichter und der geschlossenen Trommel-!;tirnwand eingeschlossenen und durch die Fliehkraftwirkung verdichteten Luftsäule zurückzuführen. Eiei tieferes Eintauchen des Einlaufrohres in den Einlauftrichter würde zwar das Verspritzen vermindern, jedoch läßt sich diese Maßnahme im allgemeinen nicht durchführen, weil das Einlaufrohr in üblicher Weise durch den das Zentrifugengehäuse verschließenden Deckel hilidurchg°führt und an diesem befestigt ist, so daß sich dieser infolge Behinderung der Schwenkbewegung des Einlaufrohres durch den Einlauftrichter nicht öffnen lassen würde.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Mündungsrand des Einlauftrichters nicht bis an deii Schleudergutspiegel heranzuführen, um durch Belüften der Einlaufseite des Einlauftrichters das Verspritzen des Einlaufgutes zu unterbinden. .jedoch muß hei der Anwendung dieser Maßnahnl- eine Kraterbildung in der Gutschicht im Bereich (les Einlaufe und hierdurch eine ungleiche Anlagerung des Gutfeststoffes auf dem Trommelmantel in Kaiii r,eilommen werden. Ferner hat der freie Einlauf cl.; Schleudergutes eine Beunruhigung des in der Schleu@l@rtrommel angesammelten Schleudergutes und damit einen gerin-#;eren Klärungsgrad zur Folge.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, den Einlauftrichter so weiterzubilden, daß das Verspritzen des Einlaufgutes vermieden und bei einem ungestörten Ahsetzvorgang der gleichmäßige Aufbau der Festgutschicht in der Schleudertrommel gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser :Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Mündungsrand des Einlauftrichters mindestens in seinem aus der Gutschicht auf den Trorninehnantel herausragenden Teil mit Durchbrechungen zu versehen..
  • Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine ausreichende Belüftung der Einlaufseite des Einlauftrichters bewirkt und somit nicht nur das Verspritzen des Einlaufgutes, sondern auch die Beunruhigung des Schleudergutes in der Schleudertrommel vermieden. Bei randoffenen oder auch innerhalb der Schleudergutschicht im \ilündiitigsraiid angeordneten Durc@-brechungen wird ein Durchtritt des Einlaufgutes durch diese ermöglicht, wenn die Festgutschicllt bis zum Mündungsrand angewachsen ist oder diesen nahezu erreicht hat. Das hierbei in feinverteilten Strählen aus dem Einlauftrichter austretende Einlaufguterzeugt in der Festgutschicht lediglich feine Rinnen, die zu keiner Ausbildung von Unwuchten der Schleudertrommel Anlaß geben können. Außerdem wird das gleichmäßige Absetzen des Gutfeststoffes begünstigt und hierdurch das Fassungsvermögen der Schleudertrommel für den Gutfeststoff erhöht, In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Einlauftrichters schematisch dargestellt. Es zeigt Abb.1 einen Längsschnitt durch eine Schleudertrommel einer Schälzentrifuge mit dem Einlauftrichter, Abb.2 eine Draufsicht auf einen Einlauftrichter mit gezacktem oder mit Schlitzen versehenen -Mündungsrand im kleineren Maßstab und Abb.3 eine Draufsicht auf einen Einlauftrichter mit auf konzentrischen Kreisen im Mündungsrand angeordneten Löchern im verkleinerten Maßstab.
  • Bei einer Überlaufschälzentrifuge gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1. und 2 ist eine zylindrisch ausgebildete und waagerecht gelagerte Vollmanteltrommel 1 vorgesehen, die auf der einen Stirnseite Eine geschlossene Trommelstirnwand 2 und auf der gegenüberliegenden Stirnseite eine ringförmig ausgebildete, als Überlauf für die Schleudergutflüssigkeit dienende Stirnwand 3 aufweist. Die geschlossene Trommelstirnwand 2 ist in dem an die Nabe 4 anschließenden Bereich. etwa kegelförmig in den Schleuderraum ragend ausgebildet. In einem geringen Abstand von dieser Trommelstirnwand 2 ist innerhalb der Schleudertrommel ein im Längsschnitt etwa der Form der Trommelstirnwand 2 angepaßter Einlauftrichter 5 angeordnet und mittels Stegen 6 mit der Trommelstirnwand 2 fest verbunden. Der Einlauftrichter 5 weist eine zentrale Öffnung 7 zum Durchführen eines parallel zur Trommelwelle 8 angeordneten stillstehenden Einlaufrohres 9 auf, das mit seiner Mündung 10 in den Zwischenraum zwischen der Trommelstirnwand 2 und dem Einlauftrichter 5 hineinragt.
  • Soweit sind überlaufzentrifugen bereits bekannt. Erfindungsgemäß ist nun der Einlauftrichter 5 so ausgebildet, daß sein Mündungsrand 11 randoffene Durchbrechungen aufweist, z. B. aus einem in sich geschlossenen, sägezahnartige Zacken 12 aufweisenden gebrochenen Linienzug gebildet wird, wobei die Zacken 12 eine solche Höhe aufweisen, daß ihr Fußkreis 13 einen kleineren und ihr Kopfkreis 14 einen größeren Durchmesser als die Überlaufkante 15 der Schleudertrommel aufweist. Die zwischen zwei benachbarten Zacken frei bleibenden, sich zum Fußkreis hin verjüngenden Zwischenräume können auch irgendeine andere Form aufweisen; so können sie beispielsweise als Schlitze 16 ausgebildet sein. Dadurch wird ein teilweises Eintauchen der Zacken 12 des Einlauftrichters 5 in den Flüssigkeitsspiegel 17 des die Schleudertrommel füllenden Schleudergutes erzielt.
  • Diese Anordnung bewirkt eine Belüftung der Einlaufseite des Einlauftrichters 5, so daß es zu einem Druckausgleich zwischen der innerhalb des Einlauftrichters 5 befindlichen und infolge der Trommeldrehung komprimierten Luftsäule und dem Luftvolumen in der Schleudertrommel kommt. Dadurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß ein Überspritzen des aus dem Einlaufrohr 5 in die zentrale Öffnung 7 des Einlauftrichters 5 einströmenden Einlaufgutes mit Sicherheit vermieden wird. Gleichzeitig bewirken die in das Schleudergut eintauchenden Zacken 12 eine Führung des Einlaufgutes, so daß eine über den gesamten Trommelumfang gleichmäßig verteilte Anlagerung des sich im Schleudergut absetzenden Feststoffes entsteht und ein ruhiger und durch keine 1-)'nwuchten gestörter Trommellauf gewährleistet ist.
  • Bei dieser Anordnung ist eine weitgehende Ausnutzung der Zentrifugenkapazität möglich, weil die am Trommelinnenmantel anlagernde Feststoffschicht auch über den -Mündungsrand 11 des Einlauftrichters 5 hinaus anwachsen kann, denn die am Umfang gleichmäßig verteilten Zahnlücken bewirken ein seitliches Ausströmen des Einlaufgutes und bieten die Gewähr, daß das Einlaufgut ebenfalls über den gesamten Umfang des -Mündungsrandes 11 gleichmäßig verteilt in die Schleudergutschicht der Schleudertrommel einströmt, sobald die Festgutschicht den Mündungsrand 11 des Einlauftrichters 5 erreicht hat. Hierbei entstehen durch die Durchbrechungen lediglich feine Rinnen in der Schleudergutschicht, die das Entstehen von Unwuchten ausschließen.
  • An Stelle der am Mündungsrand 11 angeordneten Zacken 12 können auch im -Mündungsrand 11 lochartige Durchbrechungen vorgesehen werden, beispielsweise auf konzentrischen Teilkreisen 18, 19 liegende kreisförmigen oder auch einen anderen Querschnitt aufweisende Löcher 20, wobei der eine Teilkreis 19 einen größeren, der andere, 18, einen kleineren Durchmesser als die Überlaufkante 15 der Schleudertrommel aufweist. Die Durchbrechungen können auch schlitzartig ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRQCFIE: 1. Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer Überlaufschälzentrifuge mit einer zentralen Öffnung für ein stillstehendes Einlaufrohr und Stegen zur Befestigung an der geschlossenen Trommelstirnwand sowie einem in deren Bereich in den Schleudergutspiegel eintauchenden Mündungsrand, dadurch gekennzeichnet, daß im Mündungsrand (11) mindestens in seinem aus der Gutschicht auf dem Trommelmantel herausragenden Teil Durchbrechungen vorgesehen sind.
  2. 2. Einlauftrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen gleichmäßig über den Umfang des :Mündungsrandes (11) verteilt und randoffen ausgebildet sind.
  3. 3. Einlauftrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als Löcher (20) ausgebildet und auf dem Umfang des Mü.ndungscandes (11) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 242 410.
DEK30719A 1956-12-31 1956-12-31 Einlauftrichter in einer waagerecht gelagerten zylindrischen Schleudertrommel einer UEberlaufschaelzentrifuge Pending DE1029298B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008668A1 (de) * 1990-03-17 1991-09-19 Krupp Buckau Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum abtrennen von feststoffen aus einer suspension

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242410C (de) * 1911-04-06

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