DE1028252B - Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmaessig als Baueinheit mit ueber dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefaess ausgebildeten Elektrodendampferzeugers - Google Patents

Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmaessig als Baueinheit mit ueber dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefaess ausgebildeten Elektrodendampferzeugers

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DE1028252B
DE1028252B DE1956J0012363 DEJ0012363A DE1028252B DE 1028252 B DE1028252 B DE 1028252B DE 1956J0012363 DE1956J0012363 DE 1956J0012363 DE J0012363 A DEJ0012363 A DE J0012363A DE 1028252 B DE1028252 B DE 1028252B
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DE
Germany
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electrode
steam generator
electrolyte
receiving vessel
space
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Application number
DE1956J0012363
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English (en)
Inventor
Gerhard Kluen
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Junker and Ruh AG
Original Assignee
Junker and Ruh AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmäßig als Baueinheit mit über dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefäß ausgebildeten Elektrodendampferzeugers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmäßig als Baueinheit mit über dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefäß ausgebildeten Elektrodendampferzeugers, dessen Elektrodenraum an seinem unteren Teil über eine ein Absperrorgan enthaltende Verbindungsleitung mit dem unteren Teil des höher gelegenen Aufnahmegefäßes verbunden ist, in welches der Elektrolyt ein-bzw. nachgefüllt wird und bei dem am Boden des Elektrodenraumes eine durch ein Magnetventil verschließbare Elektrolytabflußöffnung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im betrieblosen Zustand des Dampferzeugers bei geschlossenem Absperrorgan und geöffnetem Elektrolytabflußrohr die Elektrolyteinfüllung in das Aufnahmegefäß so lange durchgeführt wird, bis der Elektrolyt über ein vom oberen Teil des Dampfraumes des Elektrodenraumes zum oberen Teil des Aufnahmegefäßes geführtes, den Elektrolytspiegel im Aufnahmegefäß bestimmendes Rohr hindurch in den Elektrodenraum und von da durch das Abflußrohr ausfließt, woraufhin gleichzeitig das Abflußrohr verschlossen, die Elektroden unter Spannung gesetzt und das Absperrorgan in der Verbindungsleitung zwischen dem Aufnahmegefäß und dem Elektrodenraum geöffnet wird. Die Wartung eines solchen Elektrodendampferzeugers ist sehr einfach und erfordert wenig Zeit.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung eines zur Durchführung des geschilderten Verfahrens dienenden Elektrodendampferzeugers besteht darin, daß die Verbindungsleitung ein durch die Trennwand zwischen Dampfraum und Aufnahmegefäß senkrecht hindurchgeführtes, an seinem oberen Ende zweckmäßig eine Steuerdüse besitzendes Rohr ist, das bis nahe zur Decke des Aufnahmegefäßes geführt ist und durch seine Höhe im Aufnahmegefäß das Maß der für den Betrieb des Dampferzeugers erforderlichen Elektrolytfüllung bestimmt.
  • Durch diese Anordnung wird ein äußerst vorteilhafter, kompakter transportabler Dampferzeuger geschaffen, der für jede Betriebsverhältnisse sich eignet, nicht kostspielig und an keinen festen Standort gebunden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 1 zeigt den Dampferzeuger in einem schematischen Längsschnitt; Fig. 2 zeigt den Dampferzeuger, von oben gesehen. Der Elektrodenraum 1 mit dem darüber befindlichen Ausdehnungsgefäß 2 wird durch eine Wand 3 getrennt, durch die ein Dampfrohr 4 mit der am oberen Ende angebrachten Steuerdrossel 5 geleitet wird. Über der Steuerdrossel befindet sich ein Stutzen zum Reinigen der Steuerdrossel 5. 7 ist das Steuerventil. 8 sind die verschiedenen Armaturen, Be- und Entlüftungsventil, Manometer und Sicherheitsventil, 9 ist der Fülltrichter. Der verdrängte Elektrolyt fließt durch die Leitung 10, die mit einem Magnetventil 11 versehen ist, in das Aufnahmegefäß 2. Die Dampfentnahmestutzen sind mit 12 bezeichnet. Der Elektrodenraum wird durch die Leitung 13 mit dem Ablaßmagnetventil entleert. Bei Inbetriebnahme der Anlage wird in den Fülltrichter Wasser eingelassen. Die Füllung hat das vorschriftsmäßige Maß erreicht, wenn in die Steuerdrossel 5 Wasser eindringt und in den Elektrodenraum fließt, von da aus durch das Abflußrohr 13 durch das geöffnete Magnetventil 14 sichtbar austritt. Nachdem der Hahn am Fülltrichter geschlossen ist, wird das Gerät unter Spannung gelegt. Das Magnetventil 14 schließt sich und das zwischen dem Aufnahmegefäß und dem Elektrodenraum befindliche Magnetventil 11 öffnet sich, und das 1Vasser fließt langsam in den Elektrodenraum.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmäßig als Baueinheit mit über dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefäß ausgebildeten Elektrodendampferzeugers, dessen El.ektrodenraum an seinem unteren Teil über eine ein Absperrorgan enthaltende Verbindungsleitung mit dem unteren Teil des höher gelegenen Aufnahmegefäßes verbunden ist, in welches der Elektrolyt ein- bzw. nachgefüllt wird und bei dem am Boden des Elektrodenraumes eine durch ein Magnetventil verschließbare Elektrolytabflußöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im betrieblosen Zustand des Dampferzeugers bei geschlossenem Absperrorgan (11) und geöffnetem Elektrolytabflußrohr (13) die Elektrolyteinfüllung in das Aufnahmegefäß (2) so lange durchgeführt wird, bis der Elektrolyt über ein vom oberen Teil des Dampfraumes des Elektrodenraumes (1) zum oberen Teil des Aufnahmegefäßes (2) geführtes, den Elektrolytspiegel im Aufnahmegefäß (2) bestimmendes Rohr (4) hindurch in den Elektrodenraum (1) und von da durch das Abflußrohr (13) ausfließt, woraufhin gleichzeitig das Abflußrohr (13) verschlossen, die Elektroden unter Spannung gesetzt und das Absperrorgan (11) in der Verbindungsleitung (10) zwischen dem Aufnahmegefäß (2) und dem Elektrodenraum (1) geöffnet wird.
  2. 2. Elektrodendampferzeuger mit über dem Elektrodenraum angebrachtem Aufnahmegefäß für den verdrängten Elektrolyten und einer zusätzlichen, zwischen dem Dampfraum des Elektrodenraumes und dem Aufnahmegefäß vorgesehenen Verbindungsleitung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsleitung (4) ein durch die Trennwand (3) zwischen Dampfraum (1) und Aufnahmegefäß (2) senkrecht hindurchgeführtes, an seinem oberen Ende zweckmäßig eine Steuerdüse (5) besitzendes Rohr (4) ist, das bis nahe zur Decke des Aufnahmegefäßes (2) geführt ist und durch seine Höhe im Aufnahmegefäß (2) das Maß der für den Betrieb des Dampferzeugers erforderlichen Elektrolytfüllung bestimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 151.
DE1956J0012363 1956-10-24 1956-10-24 Verfahren zum Inbetriebsetzen eines zweckmaessig als Baueinheit mit ueber dem Elektrodenraum befindlichem Aufnahmegefaess ausgebildeten Elektrodendampferzeugers Pending DE1028252B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726151C (de) * 1937-04-15 1942-10-07 Siemens Ag Elektrodendampfkessel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726151C (de) * 1937-04-15 1942-10-07 Siemens Ag Elektrodendampfkessel

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