DE2034443A1 - Verfahren fur gasfreie Entleerung von Tankbatterien - Google Patents

Verfahren fur gasfreie Entleerung von Tankbatterien

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DE2034443A1 DE19702034443 DE2034443A DE2034443A1 DE 2034443 A1 DE2034443 A1 DE 2034443A1 DE 19702034443 DE19702034443 DE 19702034443 DE 2034443 A DE2034443 A DE 2034443A DE 2034443 A1 DE2034443 A1 DE 2034443A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

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  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

  • Verfahren für gas freie Entleerung von Tankbatterien Sollen eine Reihe von Tanks5 z. B. für Bier, nacheinander entleert werden, so ist die Umschaltung von einem bereits geleerten Tank auf einen vollen,noch zu entleerenden Tank deshalb problematisch, weil bei der Umschaltung Gas mit in die Flüssigkeit, z. B. Bier, gelangen kann. Die Umschaltung wird heute deshalb so vorgenommen, daß man die anzuschließenden Rohre oder Schläuche vorher sorgfältig mit Flüssigkeit füllt, um jeden Gaseintritt in die Flüssigkeit zu- verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung bringt nun ein Verfahren für gas freie Entleerung von Tankbatterien, das einen Eintritt von Gas in die Flüssigkeit verhindert. Die Umschaltung erfolgt automatisch, -und zwar so, daß die zu entleerenden Tanks mit zwei elektrischen Kommando-Gebern , z. B. Elektroden, ausgerüstet sind. Eine Vor-Elektrode sitzt z. B. im Tankboden und schaltet ein Drosselventil, das neben dem Hauptventil in der Entleerungsleitung liegt. Der Flüssigkeitsspiegel senkt sich jetzt ganz bedeutend langsamer ab und passiert eine End-Elektrode, vorzugsweise in einem Sumpfgefäß angebracht, die das Hauptventil schließt.
  • Mit der Kommandogabe der Vor-Elektrode auf das Drosselventil des leerfließenden Tanks erfolgt gleichzeitig die Kommandogabe auf das Hauptventil des folgenden Tanks, wobei dieser dann in die gleiche Entleerungsleitung ausfließt. Mit der Umschaltung von einem Tank auf den anderen wird durch eine kurze Kommandogabe ein Luftventil in der Entleerungsleitung geöffnet, so daß die aus der Entleerungsleitung angesammelten Gase entweichen können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht.
  • Im Tank I sitzt die Vor-Elektrode 1, die auf das Drosselventil 1 a arbeitet. In bekannter Weise strömt durch die Leitung 2 Druckgas, z. B. Kohlensäure, in den Tank I. Die Flüssigkeit tritt durch den Tank-Entleerungsstutzen 3 in das Sumpfgefäß Lt, das z. B.
  • auch eine einfache Leitung sein kann. Im Sumpfgefäß Lt sitzt die End-Elektrode 5, die auf das Hauptventil 5 a arbeitet. Die Flüssigkeit tritt in bekannter Weise aus der Entleerungsleitung 6 bei A aus.
  • Wenn der Tank 1 sich bis zum Schaltpunkt der Vor-Elektrode 1 entleert hat, wird das Drosselventil 1 a geschlossen und gleichzeitig im Folgetank II das Hauptventil 7 geöffnet, durch das dann über die Leitung 9 der Folgetank II entleert wird. Eine kurze Kommandogabe erfolgt auf das Entgasungsventil 8, wodurch die Entleerungsleitung 6 frei von Gasen ist. Der Flüssigkeitsstrom, der bei A austritt, wird in seiner Menge gleichgehalten, denn der Folge-Tank II entleert sich bei voll geöffnetem Hauptventil, und der Tank I entleert sich zusätzlich bei geschlossenem Drosselventil, also mit verminderter Leistung. Erfindungsgemäß ist während dieses Vorganges der Tank I mit einem zusätzlichen Gasventil 10 versehen, das im Tank 1 einen höheren Druck herstellt als im Folge-Tank II, der seinen Entleerungsdruck durch die Leitung 2 erhält.
  • Es ist klar, daß man die Kommandogabe niaht durch Elektroden, sondern auch durch Schwimmer vornehmen kann, und es ist klar, daß das Sumpfgefäß 4 alle möglichen Formen haben kann und z. B.
  • wie erwähnt lediglich eine Leitung.
  • Auf diese Weise kann man ganze Tankbatterien automatisch umschalten, wobei dann jeder Tank entsprechend den Positionen nach Tank I der Zeichnung in etwa ausgerüstet ist.

Claims (1)

  1. FATENTANSPRÜCFE
    Verfahren für gas freie Entleerung von Tankbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tank (I) mit zwei Elektroden (1 und 5) versehen ist, von denen die Vor-Elektrode (1) auf ein Drosselventil (1 a) arbeitet, das den Flüssigkeitsauslauf bedeutend abstoppt, und daß erst später eine End-Elektrode (5), die vorzugsweise in einem Sumpfgefäß (4) sitzt, die endgültige Absperrung des Tank-Entleerungsstutzen (3) über das Hauptventil (5 a) vornimmt.
    über die Vor-Elektrode (1) bzw. die End-Elektrode (5) wird auf den Folge-Tank (II) umgeschaltet, und zwar auf ein Hauptventil (7), durch das sich in bekannter Weise über eine Leitung (9) der Folge-Tank (II) entleert. Der Tank (I) wird in bekannter Weise durch eine Leitung (2) mit Gasdruck zur Entleerung beaufschlagt, und wird der Tank (I) zusätzlich mit einem Gasventil (10) versehen, das während der Restentleerung zwischen der Vor-Elektrode (1) und der End-Elektrode (5) geöffnet ist und einen Zusatzdruck erzeugt, der die Restentleerung in die Entleerungsleitung (6) gestattet.
    Bei der Einleitung der Tankentleerung wird durch Kommandogabe das Entgasungsventil (8) kurzzeitig geöffnet, damit die Entleerungsleitung (6) von Gas befreit wird.
    Lee rse ite L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383797B (de) * 1985-11-11 1987-08-25 Walla Maschinen Kg Bierabgabevorrichtung
DE9103869U1 (de) * 1991-03-28 1991-07-25 Lutzke, Werner, 8904 Friedberg, De

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AT383797B (de) * 1985-11-11 1987-08-25 Walla Maschinen Kg Bierabgabevorrichtung
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