DE102771T1

DE102771T1 - Verfahren und geraet zum sortieren von laenglichen gegenstaenden.

Info

Publication number: DE102771T1
Application number: DE198383304575T
Authority: DE
Inventors: Mark T. Vancouver British Columbia Churchland; Walter W. Delta British Columbia Schilling
Original assignee: MacMillan Bloedel Ltd
Current assignee: MacMillan Bloedel Ltd
Priority date: 1982-08-10
Filing date: 1983-08-08
Publication date: 1984-07-19
Also published as: US4546886A; FI832857A; JPH042313B2; DD211963A5; AU1786983A; NO832864L; FI832857A0; ATE35230T1; CA1206440A; EP0102771B1; BR8304303A; ZA835769B; EP0102771A2; EP0102771A3; DE3377113D1; KR840005674A; JPS5990683A

Claims

DR.-ING. H. H. WILHELM - DiP L.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYM NAS I U MSTRASS E 31 B -TELE FON (07 11) 291133/29 28 57 Stuttgart, den 18.4.1984 EP 6965/5a Dr. W/Ma Europäische Patentanmeldung 83 304 575.0 Anm.: MacMillan Bloedel Limited Ansprüche

1. Einrichtung zur Sortierung länglicher Teile unterschiedlicher Länge in gewünschte Teile, die die gleiche oder eine größere Länge als eine festgelegte haben, sowie in unerwünschte Teile, die kürzer als die festgelegte Länge sind, mit folgenden Merkmalen:

- einer ersten Fördervorrichtung zum Transportieren von mehreren länglichen Teilen unterschiedlicher Länge, wobei die Fördervorrichtung eine Oberseite besitzt, auf der die länglichen Teile bis zu einem Abladeende transportiert werden,

- eine Antriebsvorrichtung, mit der die Fördervorrichtung in eine Richtung angetrieben wird, um die Oberseite zim Abladeerde und die länglichen Teile über das Abladeende hinaus zu transportieren ,

- eine Haltevorrichtung am Abladeende, um die länglichen Teile ständig im wesentlichen in einer Ebene zu halten, in der sich die Oberseite unmittelbar vor dem Abladeende bewegt,

- eine Greifvorrichtung, um die vorderen Enden der länglichen

Teile, die das Abladeende passieren, aufzunehmen, solange die länglichen Teile in dieser Ebene durch die Haltevorrichtung gehalten werden, sowie, um die länglichen Teile von der Haltevorrichtung wegzubewegen, nachdem sie von der Haltevorrichtung freigegeben wurden, wobei die Greifvorrichtung in einem bestimmten Abstand von der Haltevorrichtung aufgestellt wird ₇ um einen

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Zwischenraum zu schaffen, der so groß ist, daß gewünschte
längliche Teile, die genausolang oder langer als die festgelegte Länge sind, von der Greifvorrichtung erfasst
werden, bevor sie von der Haltevorrichtung freigegeben werden, und unerwünschte längliche Teile, die kürzer als die
festgelegte Länge sind, nicht von der Haltevorrichtung freigegeben werden und in den Zwischenraum fallen-

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung obere und untere Kontaktglieder besitzt,
die die gewünschten länglichen Teile berühren und greifen,
bevor sie von der Haltevorrichtung freigegeben wurden.

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder aus einem Paar von Aufnahmerollen bestehen,
die einen Klemm-Spalt zwischen sich bilden, um die gewünschten länglichen Teile aufzunehmen, und daß eine Antriebsvorrichtung für mindestens eine Aufnahmerolle vorgesehen ist, um die gewünschten länglichen Teile von der Haltevorrichtung wegzubewegen.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die

Haltevorrichtung aus einem Paar von Halterollen besteht, die einen Klemm-Spalt zum Halten der länglichen Teile bilden, die das Abladeende der ersten Fördervorrichtung passieren.

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmspalt zwischen den Aufnahmeroilen und den Halterollen
jeweils auf gleicher Höhe mit der Ebene liegt, in der die Oberseite der ersten Fördervorrichtung unmittelbar vor dem Abladeende verläuft, sowie, daß die Halterollen und die Aufnahmerollen so kooperieren, daß die Spitzen der gewünschten länglichen Teile von dem Kiemmspalt zwischen den Aufnahmerollen aufgenommen werdeiif ohne daß die gewünschten länglichen Teile sich wesentlich aus der erwähnten Ebene herausbewegen·

6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils

eine C2X Aufnahmerollen und der Ealterollen vorgespannt ist.

7„ Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite Fördervorrichtung, um die gewünschten länglichen Teile von den Aufnahmerollen wegzutransportieren.

8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die

zweite Fördervorrichtung über mehrere Tragrollen läuft, wobei eine der Tragrollen eine der AufnahmerοIlen ist.

9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die länglichen Teile unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der ersten Fördervorrichtung auf diese

zu bringen. '

10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Paar Halterollen besitzt, die einen Klemmspalt bilden, um die länglichen Teile, die das Abladeende der ersten Fördervorrichtung passieren, zu halten.

11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördervorrichtung über mehrere Tragrollen läuft,: von denen eine am Abladeende angeordnet ist und eine der Halterollen ist.

12. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sammelvorrichtung unter dem Zwischenraum, welche die unerwünschten länglichen Teile, die durch diesen Zwischenspalt fallen, sammelt.

13. Einrichtung zur Sortierung länglicher Teile unterschiedlicher Länge in gewünschte Teile, die gleichlang oder länger als eine festgelegte Länge sind, und in unerwünschte Teile, die kürzer als die festgelegte Länge sind, mit folgenden Merkmalen:

- ein erstes Förderband zum Transport vieler länglicher Teile -unterschiedlicher Länge, wobei das Förderband über mehrere erste Tragrollen läuft und ein Abladeende besitzt,

an dem eine der Tragrollen sitzt, sowie ein Obertrum, auf dem. die länglichen Teile transportiert werden,

- eine Antriebsvorrichtung für das erste Förderband, die

derart
dieses/antreibt, daß dessen Obertrum zum Abladeende bewegt wird und die länglichen Teile über das Abladeende hinaus transportiert,

- eine Halterolle, die über der ersten Tragerolle am Abladeende sitzt und einen ersten Klemmspalt zwischen den letztgenannten Rollen schafft, um die länglichen Teile, die den ersten Klemmspalt im wesentlichen in einer Ebene mit dem Obertrum des ersten Förderbandes passieren, während ihres Durchlaufs durch den ersten Klemmspalt zu halten,

- ein zweites Förderband, das über mehrere zweite Tragrollen

läuft und ein Beladeende besitzt, das vom Abladeende des ersten Förderbandes einen bestimmten Abstand hat, um einen Zwischenraum zu schaffen, wobei eine der zweiten Tragerollen an dem Beladeende angeordnet ist und das zweite Förderband in diesem Bereich ein Obertrum in derselben Höhe wie das

Obertrum des ersten Förderbandes besitzt,

- eine Greifrolle, die über der zweiten Tragrolle am Beladeende angebracht ist und einen zweiten Klemmspalt zwischen den zwei letztgenannten Rollen schafft, der die Spitzen der länglichen Teile aufnimmt, die vom ersten Klemmspalt ankommen,

- der Zwischenraum ist so bemessen, daß gewünschte gleichlange oder längere Teile als eine festgelegte Länge von diesem zweiten Klemmspalt aufgenommen werden, bevor sie den ersten Klemmspalt verlassen, und daß unerwünschte Teile, die kürzer als die festgelegte Länge sind, in den Zwischenraum fallen, wobei die Halterolle mit derjenigen der ersten Tragrollen, die am Abladeende des ersten Förderbandes sitzt, fortlaufend die gewünschten länglichen Teile im wesentlichen in der gleichen Ebene hält, bis die gewünschten Teile vom zweiten

Klemmspalt erfasst werden,

- eine Antriebsvorrichtung für das zweite Förderband, um

dessen Obertrum vom Zwischenraum wegzubewegen und um diejenige der zweiten Tragrollen, die an dem Beladeende des zweiten Förderbandes sitzt, in Drehbewegung zu versetzen und

- ein Sammelbehälter unterhalb des Zwischenraumes, um die unerwünschten länglichen Teile zu sammeln.

14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung um die länglichen Teile auf dem Obertrum des ersten Förderbandes unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des ersten Förderbandes abzulegen.

15. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterolle das erste Förderband an einer Stelle berührt, die über und genau ausgerichtet zu der ersten Tragrolle am Abladeende liegt^und zwar mit genügend großer Kraft, um die gewünschten Teile fortlaufend in der besagten Ebene zu halten.

16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifrolle das zweite Förderband an einer Stelle berührt? die über-und ausgerichtet zu der zweiten Tragrolle am Beladeende liegt,und zwar mit genügender Kraft, um die gewünschten Teile in der Ebene zu halten, nachdem diese vom ersten Klemmspalt freigegeben wurden.

17. Verfahren zum Sortieren von Holzleisten unterschiedlicher Länge in gewünschte Leisten mit einer gleichen oder größeren Länge als vorgegeben, sowie in unerwünschte Leisten mit einer kürzeren Länge als die festgelegte Länge mit folgenden Merkmalen:

- Ablegen von mehreren Holzleisten unterschiedlicher Länge auf die Oberfläche eines sich bewegenden Förderers mit den Längsseiten unter einem Winkel von etwa 60° zur Bewegungsrichtung des Förderbandes,

- Antrieb der Fördervorrichtung um deren Oberfläche zu einem Abladeende zu bewegen und die Leisten zu diesem Abladeende der Fördervorrichtung zu transportieren,

- Festhalten der Leisten mittels Haltevorrichtungen, wenn

diese das Abladeende der Fördervorrichtung durchlaufen, in einer Ebene, in der die Oberfläche der Fördervorrichtung in den Bereich des Äbladeendes gelangt, bis die Leisten von der Haltevorrichtung freigegeben werden,

- Ergreifen der Spitzen der gewünschten Leisten mit einer gleichen oder größeren als die festgelegte Länge durch eine Greifvorrichtung, die in einem bestimmten Abstand vom Ende der ersten Fördervorrichtung angebracht ist, und zwar ehe die rückwärtigen Enden der gewünschten Leisten von der Haltevorrichtung freigegeben werden,

- Bilden eines Zwischenraumes zwischen Halte- und Greifvorrichtung,

- Fallenlassen der unerwünschten Leisten, die kürzer als die festgelegte Länge sind, in diesen Zwischenraum zwischen Halte- und Aufnahmevorrichtung und

- Abtransport der gewünschten Leisten von der Haltevorrichtung.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß während des fortlaufenden Festhaltens der Leisten in einer Ebene die Fördervorrichtung von einer Halterolle berührt wird, die über einer am Abladeende angebrachten Tragrolle und in Längsrichtung zu dieser ausgerichtet ist und zwar mit genügend Kraft, um die gewünschten Leisten im wesentlichen in der Ebene zu halten, bis sie von der Greifvorrichtung erfasst werden.

19. Verfahren zur Sortierung von Holzleisten unterschiedlicher

Länge in gewünschte Leisten mit einer gleichen oder größeren als einer festgelegten Länge sowie in unerwünschte Leisten, die kürzer als die festgelegte Länge sind, bestehend aus folgenden Schritten:

- Ablegen von mehreren Holzleisten mit unterschiedlicher Länge auf das Obertrum eines sich bewegenden Förderbandes, wobei die Längsseiten der Leisten in einem bestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes verlaufen,

- Antreiben des ersten Förderbandes, um dessen Obertrum zu einem Abladeende zu bewegen und die Leisten zum Abladeende des Förderbandes zu transportieren,

- fortlaufendes Festhalten der Leisten, in einem ersten

Klemmspalt zwischen einer Tragrolle, über die das erste Förderband am Abladeende läuft,und einer Halterolle über dieser Tragrolle, wenn sie das Abladeende in einer Ebene ; durchlaufen, in der das Obertrum des Förderbandes den an \ das Abladeende angrenzenden Bereich durchläuft, und zwar solange, bis die Leisten durcn⁰ersten Klemmspalt durchgelau+- fen sind,

- Erfassen der Spitzen der gewünschten Leisten mit gleicher oder größerer als einer festgelegten Länge von einem zweiten Klemmspalt, der von einem Paar von Greifrollen geschaffen wird, die in einem bestimmten Abstand vom ersten Klemmspalt entfernt angebracht sind, bevor die rückwärtigen Enden der \ gewünschten Leisten den ersten Klemmspalt verlassen,

- Schaffen eines Zwischenraumes zwischen erstem und zweitem Klemmspalt und

- Abtransport der gewünschten Leisten vom ersten Klemmspalt.

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Wegtransportierens der gewünschten Leisten vom ersten Klemmspalt das Fördern der gewünschten Leisten auf einem zweiten Förderband einschließt, und daß eine erste der Greifrollen eine Tragrolle des zweiten Förderbandes ist, die an den Beladeende des zweiten Förderbandes angebracht ist.

. Verfahren nach Anspruch 2O, dadurch gekennzeichnet, daß während des fortlaufenden Festhaltens der Leisten das erste Förderband am Abladeende von der Halterolle mit genügender Kraft berührt wird, um die gewünschten Leisten im wesentlichen in der Ebene zu halten, bis sie vom zweiten Klemmspalt entfernt werden.