DE1026646B - Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge

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Publication number
DE1026646B
DE1026646B DEF12728A DEF0012728A DE1026646B DE 1026646 B DE1026646 B DE 1026646B DE F12728 A DEF12728 A DE F12728A DE F0012728 A DEF0012728 A DE F0012728A DE 1026646 B DE1026646 B DE 1026646B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jack
jacks
vehicles
particular passenger
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DEF12728A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
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Publication of DE1026646B publication Critical patent/DE1026646B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, der seitlich unter eine aus Blech gefertigte Karosserie untersetzbar ist. Bisher bekannte Ausführungen von Wagenhebern sind lediglich unter den Stoßstangen eines Kraftfahrzeuges, also* vorn und hinten von der Stirnseite aus ansetzbar. Weitere Ausführungen von Wagenhebern eignen sich nur zum Ansetzen unter den Achsen des Kraftfahrzeuges. Auch sind Wagenheber bekannt, die von der Seite her an die Karosserie angesetzt werden können. Diese letztgenannten Wagenheber sind an sich besonders zweckmäßig, weil das Ansetzen einfach ist; auf derartige Wagenheber bezieht sich die Erfindung.
Alle Wagenheber, die bisher von der Seite des Fahrzeuges ansetzbar waren, bedürfen besonderer, an der Karosserie angebrachter Einstecktüllen. Diese Einstecktüllen sind aber sehr häufig von der Karosserie verdeckt und dadurch ebenso wie die Stoßstangenarme und Radachsen schwer zugänglich. Da sie weiter unter dem Boden des Fahrzeuges liegen, verschmutzen oder vereisen die üblichen Einstecktüllen sehr leicht, so daß der Arm des Wagenhebers nicht sofort eingesetzt werden kann, sondern die Einstecktülle erst gereinigt werden muß. Auch kann der Bedienende oft den Wagenheber nur auf dem Boden liegend ansetzen. Weiter besteht bei diesen Wagenhebern die Gefahr, daß sie bei nicht sachgemäßem Ansetzen am Kraftfahrzeug wegrutschen können, wodurch die Sicherheit des Bedienenden gefährdet ist. Außerdem ist es bei diesem unbedingt in die Tülle eingreifenden Wagenheber nicht möglich, ihn vorn oder hinten oder in der Mitte der Karosserieseite je nach Belieben anzusetzen. Der Ansatzpunkt ist vielmehr durch die Tüllen zum Einsetzen des Wagenheberarmes festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, der an der Seite des Fahrzeuges an beliebiger Stelle, also entweder vorn oder hinten oder in der Mitte, angesetzt werden kann. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß ein von der Seite und von unten an der Karosserie angreifender Ansatzteil mit verhältnismäßig großflächiger Anlage an der Karosserie ausgebildet ist und daß zur Sicherung der Lage des Wagenhebers der Ansatzteil mit einer Aussparung einen um die Karosserie herumlaufenden verstärkten Karosserieteil, vorzugsweise einen Schweißflansch der Blechkarosserie, umgreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Wagenheber mit dem Ansatzteil gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Ansatzteil.
Der Wagenheber besteht im wesentlichen in beWagenheber für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Personenkraftfahrzeuge
Anmelder:
Ford-Werke Aktiengesellschaft,
Köln/Rhein
Hans Kling, Köln-Klettenberg,
ist als Erfinder genannt worden
kannter Weise aus einem mit einer Bodenplatte 1 und einem Hubwerk 2 ausgerüsteten Stempel 3. Das Hubwerk kann, wie üblich und wie in der Zeichnung angedeutet, ein gekapselter Kegelantrieb sein oder als Klemmgesperre, Knarre od. dgl. ausgebildet sein. Seine Ausführung hat mit dem Gegenstand der Erfindung nichts zu tun und ist deshalb nicht im einzelnen dargestellt und beschrieben. Von dem Hubwerk 2 wird auf dem Stempel 3 ein Ansatzteil 4 auf- und abwärts bewegt. Dieser Ansatzteil besteht aus einem beispielsweise flachen Grundkörper 5, der mit zwei Lagerstellen 6 und 7 an dem Stempel geführt ist und von dem ein waagerechter Arm 8 und ein zu diesem senkrecht verlaufender Arm 9 ausgeht. Der waagerechte Arm 8 ist als Anlage 10 und der Arm 9 als Anlage 11 ausgebildet. Die dem Kraftfahrzeug zugewandte Seite des Ansatzteiles ist dem jeweiligen Wagenaufbau angepaßt, so daß sich beide Anlagen flächig gegen den Aufbau legen, der z. B. aus dem Seitenschweller 13 und dem Türschweller 14 des Fahrgestelles und der Karosserie besteht. Die Anlage 10 kommt in der Betriebsstellung des Wagenhebers von unten gegen den Seitenschweller, während sich die Anlage 11 von der Seite her gegen den Türschweller legt. Um die Anlage 10 zur flächigen Anlage gegen den Seitenschweller zu bringen, können entsprechend der Konstruktion des Aufbaues eine oder mehrere Aussparungen 15 vorgesehen sein, in denen vorhandene Vorsprünge, z. B. ein die Verbindung des Seitenschwellers mit dem Türschweller bildender Schweißflansch 16, aufgenommen werden. Die Anlage 10 greift beim Ansetzen hinter diesen Flansch, wodurch ein Verrutschen des Wagenhebers senkrecht zur Wagenlängsachse ausgeschlossen wird. Der Anschlag 11 erhält vorzugsweise, um ein Verletzen der Karosserie und des Lackes beim Ansetzen und Abnehmen zu verhindern, einen gummiartigen Umgriff 17. Durch
709 «10/272
eine entsprechend breite Ausführung der Anlagen wird ein seitliches Abkippen verhindert.
Wie aus der zeichnerischen Darstellung und aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist der Wagenheber durch den Ansatzteil gemäß der Erfindung vollständig unabhängig von irgendwelchen am Fahrgestell oder Wagenaufbau vorzusehenden Hilfsmitteln, und er wird durch seine Zweipunktanlage selbstsichernd gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Wagenheber für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, der unter eine aus Blech gefertigte Karosserie seitlich untersetzbar ist, da-
    durch gekennzeichnet, daß ein von der Seite und von unten an der Karosserie angreifender Ansatzteil (4) mit verhältnismäßig großer flächiger Anlage an der Karosserie ausgebildet ist und daß zur Sicherung der Lage des Wagenhebers der Ansatzteil (4) mit einer Aussparung (15) einen um die Karosserie herumlaufenden verstärkten Karosserieteil, vorzugsweise einen Schweißflansch (16) der Blechkarosserie, umgreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA-Patentschriften Nr. 2 230 534, 2 554910,
    630 297.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 910/272 3.58
DEF12728A 1953-08-29 1953-08-29 Wagenheber fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge Pending DE1026646B (de)

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DE1026646B true DE1026646B (de) 1958-03-20

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2230534A (en) * 1940-10-02 1941-02-04 Morgan S Elmer Lifting jack
US2554910A (en) * 1947-01-04 1951-05-29 Jensen Aage Vehicle lifting device
US2630297A (en) * 1946-05-04 1953-03-03 Alphonse W Hunz Lifting jack

Patent Citations (3)

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