DE1026484B - Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin

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DE1026484B
DE1026484B DEG18824A DEG0018824A DE1026484B DE 1026484 B DE1026484 B DE 1026484B DE G18824 A DEG18824 A DE G18824A DE G0018824 A DEG0018824 A DE G0018824A DE 1026484 B DE1026484 B DE 1026484B
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Germany
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bacitracin
resin
column
elution
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DEG18824A
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Brian William Gordon Hodds
Barnard Castle
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Glaxo Laboratories Ltd
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Glaxo Laboratories Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P17/00Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms
    • C12P17/16Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms containing two or more hetero rings
    • C12P17/167Heterorings having sulfur atoms as ring heteroatoms, e.g. vitamin B1, thiamine nucleus and open chain analogs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D15/00Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
    • B01D15/08Selective adsorption, e.g. chromatography
    • B01D15/26Selective adsorption, e.g. chromatography characterised by the separation mechanism
    • B01D15/36Selective adsorption, e.g. chromatography characterised by the separation mechanism involving ionic interaction
    • B01D15/361Ion-exchange
    • B01D15/362Cation-exchange

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Gewinnung des Antibiotikums Bacitracin. Sie betrifft vor allem die Extraktion dieses Antibiotikums aus Fermentationsflüssigkeiten, in denen es gebildet wurde, und zwar besonders aus solchen, die komplexe organische Stcffe enthalten.
  • Bacitracin kann bekanntlich durch Züchtung bestimmter Organismen der B.subtiles-Gruppe in geeigneten Nährflüssigkeiten erzeugt werden. Es können zwar verschiedenartige Nährmedien zu diesem Zweck verwendet werden, doch ist häufig die Verwendung solcher Nährmedien, die komplexe organische Stoffe, insbesondere als Stickstoffquellen, enthalten, zweckmäßig. Beispiele für derartige Stoffe sind Fleischbrühe, Trypton und Sojabohnenmehl. Es können jedoch auch synthetische Medien zur Erzeugung des Antibiotikums verwendet werden.
  • Nach der Fermentation ist es nötig, das Antibiotikum aus der Gärflüssigkeit zum Zwecke der weiteren Reinigung zu extrahieren. Diese Extraktion soll eine möglichst hohe Ausbeute ergeben, wobei es erwünscht ist, eine Arbeitsweise anzuwenden, die unter Berücksichtigung der großen Volumen der Flüssigkeit, die bei der technischen Herstellung hantiert werden müssen, sowie der häufig komplexen Natur derselben einfach durchführbar ist. Bacitracin ist außerdem unter bestimmten Bedingungen in Lösung offenbar in einem gewissen Grade instabil, weshalb ein Extraktionsverfahren anzustreben ist, bei welchem ein möglichst geringer Abbau des Antibiotikums erfolgt.
  • Es ist bereits bekannt, Bacitracin durch Adsorption an Aktivkohle aus der Gärmaische zu gewinnen. Obwohl eine derartige Arbeitsweise auf andere Antibiotika mit gutem Erfolg angewandt werden kann, hat die Erfahrung gezeigt, daß es außerordentlich schwierig ist, eismal an Kohle adsorbiertes Bacitracin wieder zu desorbieren. Auf diesen mit der Verwendung von Aktivkohle als Adsorbens verbundenen Nachteil ist bereits in der USA.-Patentschrift 2 457 887 hingewiesen. Bei dem in der USA.-Patentschrift 2 567 698 beschriebenen Verfahren zurBacitracinerzeugung wird das in der Gärmaische enthaltene Bacitracin ebenfalls an Aktivkohle adsorbiert, das Adsorbat jedoch mit einem Zweiphasengemisch aus einer wäßrig sauren Lösung und einem inerten organischen Lösungsmittel eluiert und damit dei Versuch gemacht, die obenerwähnten, bei der Desorption des Bacitracins auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden.
  • Aktivkohle übt nun aber bekanntlich eine unselektive Adsorptionswirkung aus, so daß es nicht möglich ist, eine bestimmte Klasse von chemischen Substanzen adsorptiv zu erfassen. Es können sowohl Säuren und Basen als auch neutrale Substanzen an Aktivkohle adsorbiert werden, wobei das Adsorptionsvermögen der Kohle für alle diese Substanzen weitgehend vom Molekulargewicht und der tatsächlichen Struktur abhängt. Die unter Verwendung von Aktivkohle als Adsorbens für Bacitracin gewonnenen Produkte enthalten daher auch geringere Mengen an Wirksubstanz und weisen eine höhere Toxizität auf, als wünschenswert ist.
  • Auch durch Veiwendung von Zeolithen als Adsorbentien für Bacitracin, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 582 921 beschrieben ist, ist es nicht möglich, reinere Produkte zu erzielen. Diesei Umstand ist wohl darauf zurückzuführen, daß auch die Zechthe einen ziemlich weiten Bereich chemischer Substanzen zu adsorbieren vermögen, weil sich die aktiven Zentren vieler dieser Kieselerden nicht wesentlich von den aktiven Zentren der Aktivkohle unterscheiden. Bei der Adsorption von Bacitiacin an Aktivkohle wird eine saure Lösung des zu adsorbierenden Materials verwendet, um eine gute Koagulation der basischen Eisen- oder Aluminiumsalze der Eiweißsubstanzen, die bei einer Fermentation unvermeidlich sind, zu erzielen. Als p11-Wert für die zur Adsorption gelangenden Lösungen wird in der genannten Patentschrift ein wert von 2,5 angegeben.
  • Es wurde nun ein neues und verbessertes Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin aus dieses enthaltenden Gärflüssigkeiten durch Adsorption und Elution aus dem Adsorbat gefunden, wobei als Adsorbens ein für Bacitracin durchlässiges carboxylgruppenhaltiges Kationenaustauscherharz im Wasserstoffzustand verwendet und bei einem pH-Wert im Bereich von 3 bis 7 gearbeitet wird. Dieses neue Verfahren stellt eine einfache und zweckmäßige Arbeitsweise zur Gewinnung von Bacitracin in hohen Ausbeuten insbesondere aus komplexe organische Stoffe enthaltenden Gärflüssigkeiten dar. Durch das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Ionenaustauscherharz wird bei der Adsorption eine größere Selektivität erreicht als mit Aktivkohle und Zeolithen. Dieser Umstand ist insofern überraschend, als das Bacitracin innerhalb des angegebenen p$-Bereichs offenbar als Zwitterion reagiert und nicht angenommen werden konnte, daß es auf Grund seiner innerhalb des Moleküls selbst kompensierten Ionenladungen selektiv adsorbiert wird. Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Endprodukt erhaltene Bacitracin besitzt eine Wirkungsstärke im Bereich von 50 bis 70 Internationalen Einheiten/mg und eine Toxizität (LD") von etwa 30 000 Einheiten/kg. Mit diesen Eigenschaften ist es dem bei dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 582 921 erhaltenen Produkt überlegen, das eine Wirkungsstärke von nur 40 bis 50 Internationalen Einheiten/mg und eine Toxizität (LD") von 25 000 Einheiten/kg aufweist. Diese Zahlen lassen erkennen, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren höhengereinigte Produkte mit besseren pharmakologischen Eigenschaften als bei den bekannten Verfahren erzielt werden.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ionenaustauscherharze sind solche, deren Ionenaustauschvermögen im wesentlichen auf dem Vorhandensein von Carboxylgruppen beruht. Derartige Harze werden zweckmäßig als carboxylgruppenhaltige Harze bezeichnet. Als geeignete Harze dieser bekannten Art können beispielsweise die vernetzten Polyacrylsäure- und Polymethacrylsäuretypen, z. B. divinylbenzolvernetzte Polyacrylsäureharze, genannt werden. Beispielsweise können die als IRC-50-Harz und ER 130 im Handel erhältlichen Harze mit zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden. Das Harz soll vorzugsweise zu dem Hochkapazitätsperltyp gehören. Da Bacitracin ein verhältnismäßig großes :Molekül hat, ist ein Harz mit hochgradiger Vernetzung nicht geeignet; in diesem Fall kann das Bacitracin die Poren des Harzes nicht durchdringen und reagiert nur mit den funktionellen Gruppen an der Außenfläche des einzelnen Harzteilchens. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise ein Harz verwendet, das für Bacitracin durchlässig ist. Ob ein bestimmtes Harz für Bacitracin durchlässig ist, kann durch dem Fachmann geläufige Vorversuche ermittelt werden. Beispielsweise kann man in Vorversuchen die Adsorption von Bacitracin an das Harz prüfen und aus der Menge des unter den weiter unten beschriebenen Bedingungen adsorbierten Antibiotikums auf die Brauchbarkeit des Harzes schließen. Wenn diese Menge nur gering ist, dann kann angenommen werden, daß das Harz eine zu geringe Porengröße besitzt und deshalb nicht geeignet ist. Bei Verwendung eines solchen weniger geeigneten Harzes bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zwar eine gewisse Menge an Bacitracin gewonnen, doch ist das Verfahren nur sehr wenig wirksam.
  • Die Adsorption an dem Harz erfolgt vorzugsweise bei einem pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 5,5, wobei der optimale Wert bei 4,5 liegt.
  • Die Adsorption des Bacitracins wird am zweckmäßigsten in der Weise durchgeführt, daß man die Gärflüssigkeit durch eine Harzsäule leitet, doch ist es auch möglich, die Gärflüssigkeit einfach mit dem Harz zu vermischen und das Harz, das das adsorbierte Bacitracin trägt, aus der Mischung abzutrennen. Im allgemeinen wird jedoch die Gärflüssigkeit vorzugsweise geklärt, beispielsweise durch Filtrieren oder Zentrifugieren unter oder ohne Koagulation der Gärflüssigkeit, die beispielsweise durch Zugabe von Eisen(III)-chlorid vor Anwendung des Harzes erfolgen kann; diese Stufe kann aber durch Aufbringen der Gärflüssigkeit auf das Harz in einer Säule in einem von unten nach oben geführten Fluß umgangen werden. Im letzteren Falle ist eine vollständige Klärung der Gärflüssigkeit nicht erforderlich, da die Klärung gewöhnlich zur Entfernung größerer Teilchen dient.
  • Die Einstellung des p,1-Wertes der Gärflüssigkeit kann in beliebiger Weise erfolgen, b3ispielsweise mittels Phosphorsäure oder Schwefelsäure.
  • Wenn das Harz im Wasserstoffzustand vorliegt, ist im allgemeinen ein Vorwaschen desselben mit Pufferlösung bei dem pH-Wert, bei welchem die Adsorption erfolgen soll, nicht nötig, da das Harz durch Aufbringen der Gärflüssigkeit sehr rasch den richtigen p11-Wert annimmt. In Fällen, wo das Volumen der zu behandelnden Gärflüssigkeit verhältnismäßig klein ist, kann das Vorwaschen des Harzes mit der Pufferlösung bei dem ExtraktionspH-Wert zweckmäßig sein.
  • Wenn eine Bacitracingärflüssigkeit unter diesen Bedingungen durch (,ne Harzsäule geleitet wird, dann wird festgestellt, daß die austretende Flüssigkeit anfänglich kein Bacitracin enthält. Bei weiterem Durchleiten der Gärflüssigkeit erfolgt ein Durchbruch der Bacitracinaktivität in einer geringen Höhe, der allmählich zu-nimmt, bis die Konzentration an Bacitracin in der austretenden Flüssigkeit derjenigen in der zugeführten Gärflüssigkeit gleich ist. Es ist besonders für das Arbeiten im großen Maßstab zweckmäßig, diese Erscheinung durch den Betrieb von zwei Säulen in Serie auszunutzen. Dadurch wird der Durchbruch aus der ersten Säule an der zweiten Säule adsorbiert, und die Adsorption kann so lange fortgesetzt werden, bis Bacitracin in der aus der zweiten Säule austretenden Flüssigkeit aufzutreten beginnt. Zu diesem Zeitpunkt kann die erste Säule abgeschaltet, mit Wasser gewaschen und eluiert werden, während eine dritte Säule an die zweite Säule angeschlossen wird, die dann ihrerseits zur Aufnahme reicher Gärflüssigkeit dient. In dieser Weise können beträchtlich höhere Beladungen ohne Verlust in der verbrauchten Gärflüssigkeit auf das Harz aufgebracht werden.
  • Die Geschwindigkeit, mit welcher die Gärflüssigkeit durch das Harz geleitet wird, kann innerhalb weiter Grenzen schwenken. Es wurde jedoch gefunden, daß bei höheren Fließgeschwindigkeiten das Ausmaß an Durchbruch in der austretenden Flüssigkeit erhöht wird und es zweckmäßig ist, die Adsorption so langsam, wie dies praktisch durchführbar ist, vorzunehmen. Eine zweckmäßige Fließgeschwindigkeit liegt bei einer Geschwindigkeit von zwei Harzbettoberflächenvolumen je Stunde. Beim Arbeiten in großem Maßstab, wo beispielsweise Fermentationsgefäße von etwa 23 0001 Fassungsvermögen verwendet werden, kann jede Säule in der Reihe zweckmäßig 0,84 m3 Harz enthalten, und die Gärflüssigkeit kann mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 17001/Std. durchgeleitet werden. Unter den genannten speziellen Bedingungen wird gewöhnlich gefunden, daß der Durchbruch aus der ersten Säule nach dem Durchgang von etwa 90001 beginnt und daß bei Anwendung der Serienarbeitsweise insgesamt etwa 23 0001 durchgesetzt werden können, ehe die Aktivität in der austretenden Gärflüssigkeit eine unwirtschaftliche Höhe erreicht.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, das mit Bacitracin beladene Harz vor der Elution zu waschen, beispielsweise durch Durchleiten von Wasser durch eine derartige Harzsäule, bis die Waschflüssigkeiten klar und farblos sind.
  • Die Elution des Bacitracins kann in einfacher und zweckmäßiger Weise mit einer verdünnten wäßrigen sauren oder alkalischen Lösung erfolgen, wobei darauf zu achten ist, daß die Verwendung solcher Lösungen, in denen Bacitracin instabil ist, vermieden wird. So ist es beispielsweise bekannt, daß durch verdünnte starke Mineralsäuren, z. B. Salzsäure, eine Inaktivierung von Bacitracin hervorgerufen wird, weshalb derartige Lösungen im allgemeinen zur Elution nicht geeignet sind. Man kann jedoch wäßrige starke Mineralsäuren verwenden, unter der Voraussetzung, daß die Säurekonzentration verhältnismäßig niedrig ist und sie in Mischung mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, wie Aceton oder Propanol, zur Zürückdrängung der Ionisation angewandt wird. So hat sich beispielsweise 1 n-wäßrige Salzsäure nicht als geeignete Elutionslösung erwiesen, während eine 1 n 60 °/o Aceton enthaltende wäßrige Salzsäurelösung verwendbar ist und bei der Elution eine Ausbeute von 60 bis 80 °/o erreichen läßt. Wäßrige schwache Säuren und sehr verdünnte Lösungen starker Säuren können jedoch verwendet werden. Es ist selb3tverständlich, daß in allen Fällen, wo Säurelösungen zur Elution verwendet werden, diese Lösungen keinen pH-Wert im Bereich von 3 bis 7 haben sollen, da dies der Bereich ist, in welchem die Adsorption stattfindet. Wenn alkalische Elutionsmittel verwendet werden, ist es im allgemeinen zweckmäßig, auf Grund der Harzquellung wenigstens so lange eine Arbeitsweise mit von unten nach oben geführtem Fluß anzuwenden, bis kein weiteres Quellen des Harzes mehr erfolgt. Wäßriges Ammoniak hat sich besonders, und zwar zweckmäßig in einer Konzentration von 2 n, als sehr geeignetes Eluierungsmittel erwiesen. Bei der Verwendung von wäßrigem Ammoniak als Eluierungsmittel ist es besonders zweckmäßig, die Eluierungsflüssigkeit kontinuierlich von unten nach oben durch das Adsorbat im Umlauf zu halten, während man kontinuierlich Ammoniak, vorzugsweise als konzentrierte wäßrige Lösung, dem System zuführt. Der Umlauf des Eluierungsmittels und die Einführung von Ammoniak werden bei einer derartigen Arbeitsweise vorzugsweise so lange fortgesetzt, bis der pH-Wert des Eluierungsmittels etwa 10 erreicht. Durch dieses Umlaufverfahren werden lokale hohe pH-Werte und lokale Erhitzungen auf Grund der Reaktionswärme praktisch vermieden und die Verluste an Bacitracin di.rch Inaktivierung vermindert.
  • Die weitere Aufarbeitung der Eluate zu Bacitracin kann in beliebiger geeigneter Weise vorgenommen werden. Als wichtiger Punkt sei hierbei erwähnt, daß das Bacitracin unabhängig vom Elutionsmittel zur Zersetzung neigt, wenn das Eluat stehengelassen wird. Es ist deshalb vorzuziehen, das Bacitracin aus dem Eluierungsmittel möglichst bald nach der Elution aus der Säule zu extrahieren. Gemäß einem Aufarbeitungsverfahren wird das wäßrige Eluat mit einem organischen Lösungsmittel, in dem das Baeitracin löslich ist, beispielsweise mit Butanol, extrahiert. Dabei kann das wäßrige Eluat z. B. zweckmäßig auf einen p11-Wert von 7,2 eingestellt und zweimal mit Butanol extrahiert werden.
  • Nach der Extraktion wird das Lösungsmittel entfernt und das Bacitracin isoliert. Bei Verwendung von Butanol als Lösungsmittel zur Extraktion kann die Butanol-Bacitracin-Lösung beispielsweise mit Wasser gesättigt und das Butanol unter kontinuierlichem Ersatz des entfernten Butanols durch Wasser im Vakuum abdestilliert werden. Die erhaltene wäßrige Lösung kann dann im Vakuum eingeengt und schließlich zur Erzielung des festen Bacitracins lyophilisiert werden.
  • Bei einer anderen Aufarbeitungsmethode können die Eluate auf etwa 1600 Einheiten/ml, zur Entfernung gefärbter Verunreinigungen mit Entfärbungskohle behandelt, auf ein schwach saures pu, z. B. etwa 5, eingestellt und ebenfalls bei schwach saurem pu mit einem geringen Überschuß an Zinkchloridlösung versetzt werden. Durch Einstellung des pH-Wertes der Mischung auf etwa 6,5 bildet sich ein Niederschlag vor- Zinkbacitracin, der abgetrennt und getrocknet werden kann.
  • Die folgende Beschreibung einer geeigneten Arbeitsweise soll dem besseren Verständnis der Erfindung dienen, ohne sie zu beschränken. Adsorption von Bacitracin an IRC-50-Harz Zunächst wurden Versuche durchgeführt, um das p$-Optimum für die Adsorption zu bestimmen. In diesen Versuchen wurde eine Reihe von 1,6 cm Säulen aufgestellt, deren jede 30 ml IRC-50-Harz (Wasserstoffzustand) enthielt. Die Säulen wurden mit Acetatpuffer bei pH-Werten im Bereich von 3,0 bis 7,0 in Abständen von 0,5 vorbehandelt. Bacitracinerntebrühe mit einem Titer von 65 Einheiten/ml wurde durch Zentrifugieren geklärt und in Anteilen auf dieselben p,1-Werte wie die Säulen eingestellt. Es wurde insgesamt 1 1 Brühe mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 1 ml/Min. durch jede Säule geleitet. Die verbrauchte Brühe aus jeder Säule wurde zur Gehaltsprüfung aufgefangen.
  • Die Ergebnisse werden im folgenden wiedergegeben.
    Adsorptions-PH I Gesamtmenge an adsorbierter Aktivität
    3,0 31,000 Einheiten
    3,5 50,000 "
    4,0 51,000 "
    4,5 52,000 "
    5,0 50,000 "
    5,5 47,000 "
    6,0 42,000 "
    6,5 35,000 "
    7,0 29,000 "
    Aus diesen Versuchen geht hervor, daß der zur Adsorption bevorzugte pu-Bereich zwischen 3,5 und 5,5 mit einem Optimum bei etwa 4,5 liegt. Der optimale p11-Wert kann von Harz zu Harz in geringem Maße variieren. Elution aus dem Harz Bacitracinerntebrühe wurde durch Zentrifugieren geklärt. Insgesamt 42,31 wurden bei einem pg . von 4,5 durch ein Bett IRC-50-Harz (Wasserstoffzustand) von 30 cm Höhe und 5 cm Durchmesser geleitet. Der Titer der zugeführten Brühe betrug 56,5 Einheiten/ml und der der austretenden Brühe 0,75 Einheiten/ml. Die tatsächlich adsorbierte Bacitracinmenge betrug demnach 2,36 Mega-Einheiten. Nach der Adsorption wurde das Harz mit Wasser gewaschen, aus der Säule entfernt und auf einer Nutsche so trocken wie möglich abgesaugt. Nach gründlichem Durchmischen wurde es für Elutionversuche in acht gleiche Anteile aufgeteilt.
    Eluiertes
    Bacitracin Ausbeute
    Eluierungsmittel in Mega-Ein- 111 o
    heften
    5°/Qige wäßrige Phosphorsäure . . 0,121 40
    1 °/oige wäßrige Phosphorsäure . . 0,209 69
    1n-Salzsäure ................. 0,018 6
    Bezüglich Salzsäure 1 n mit Buta-
    nol gesättigtes Wasser (etwa
    9 0/a Butanol) . . . . . . . . . . . . . . 0,020 61/z
    Bezüglich Salzsäure n/10 mit
    Butanol gesättigtes Wasser
    (etwa 9 °/o Butanol) . . . . . . . . . 0,158 5211,
    Bezüglich Salzsäure 1 n-60°/oiges
    wäßriges Aceton . . . . . . . . . . . . 0,262 87
    2n-Natriumcarbonat* ......... - -
    2 n-Ammoniumhydroxyd* * ..... 0,251 83
    *) Die Elution wurde auf Grund starker CO. -Entwicklung
    in der Säule eingestellt.
    **) Die Elution wurde so lange von unten nach oben durch-
    geführt, bis das Harz vollständig gequollen war, und dann
    von oben nach unten fortgesetzt.
    Aus diesen Versuchen geht hervor, daß wäßrige Salzsäure sowie bezüglich Salzsäure 1 n mit Butanol gesättigtes Wasser keine zufriedenstellenden Eluierungsmittel darstellen. Verdünnte Phosphorsäure kann unter Erzielung mittlerer Ausbeuten verwendet werden, wohingegen gute Ergebnisse mit 2n-Ammoniumhydroxyd und bezüglich Salzsäure 1 n 60°/oigem wäßrigem Aceton erhalten werden.
  • In einer weiteren Versuchsreihe wurden insgesamt 541 Brühe bei p$ 4,5 durch Zentrifugieren geklärt und mit einer Fließgeschwindigkeit von 60 ml/Min. durch eine 5-cm-Säule, die 1,81 IRC-50-Harz (Wasserstoffzustand) enthielt, geleitet. Die zugeleitete Flüssigkeit enthielt 2,16 Mega-Einheiten, und in der verbrauchten Brühe wurden insgesamt 0,3 Mega-Einheiten gefunden. Das Harz wurde zur Elution in der oben beschriebenen Weise auf eine Anzahl von Säulen aufgeteilt. Die im folgenden wiedergegebenen Ergebnisse von zwei Säulen wurden als ausgezeichnet angesehen.
    Auf dem Harz
    befindliches Eluat Ausbeute
    Eluierungsmittel Bacitracin
    in Mega- in Mega- in o
    Einheiten Einheiten
    2 n-Ammonium-
    hydroxyd . . . . . . . . . . 0,260 0,252 97
    Bezüglich Salzsäure 1 n-
    60°/oiges wäßriges
    Aceton ............ 0,325 0,316 97
    Bei diesen Versuchen betrug die Fließgeschwindigkeit für das saure Aceton etwa 250 ml/Std. bei einem 315 ml entsprechenden Bettvolumen. Für Ammoniak wurde die Umlaufelutionsarbeitsweise angewandt, wobei Wasser mittels einer im Kreislauf von unten nach oben durch die Säule geleitet und konzentriertes Ammoniak langsam in das System eingeführt wurde, bis der pu-Wert auf 10,0 gestiegen war.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Die Fermentierung wurde mit einem Stamm von B.licheniformis in einem Sojabohnenmedium geführt. Die Temperatur betrug 37°C. Tieffermentierung (Submerszüchtung) unter Belüftung und Bewegung. Ernte nach 32 Stunden.
  • Die etwa 8601 ausmachende Erntebrühe mit einem Titer von 43 Einheiten/ml wurde mit Phosphorsäure auf ein pH von 4,5 angesäuert und mit 10/, Kieselgur versetzt. Die Brühe wurde auf einem mit einem Schabrührer (advancing knife gear) versehenen vorher bedeckten Drehvakuumfilter abfiltriert. Das Filter war vorher mit einer Kieselgurschicht bedeckt worden. Das Filtrat und die Waschflüssigkeit wurden zur Erzielung einer zur Einführung in die Säulen bestimmten hellen Brühe mittels Durchleiten durch eine Sharples-Ultrazentrifuge weitergeklärt. Die Erntebrühe enthielt 37,4 Mega-Einheiten und das Filtrat 25,8 Mega-Einheiten. Mit der Gewinnung weiterer 3,7 Mega-Einheiten konnte -durch Aufarbeiten der Filter gerechnet werden.
  • Die helle Brühe wurde durch zwei Säulen mit IRC-50-Harz von 15 cm Durchmesser geleitet, deren jede 0,022 m3 Amberlit-IRC-50-Harz, gemessen als abgesetztes Bett im Wasserstoffzustand, enthielt. Die Fließgeschwindigkeit für die Adsorption lag zwischen 45 und 541/Std. Nach dem Durchleiten der gesamten Brühe wurden die Säulen in Serie 2 Stunden mit Wasser der gleichen Fließgeschwindigkeit zur Entfernung der Brühe durchgewaschen. Jede der Säulen wurde unter Anwendung der aufwärts strömenden Umlaufelution in der oben beschriebenen Weise mit Ammoniak eluiert. Der Verlust in der verbrauchten Brühe betrug 0,3 Mega-Einheiten; aus der Primärsäule wurden insgesamt 15,0 Mega-Einheiten und aus der Sekundärsäule insgesamt 2,3 Mega-Einheiten eluiert.
  • Beispiel 2 681 geklärte Brühe mit einem Titer von 50 Einheiten,/ml wurden durch eine einzige 1,21 IRC-50-Harz enthaltende Säule von 5 cm Durchmesser geleitet. Die Fließgeschwindigkeit betrug 50 ml/Min. Die aufgebrachte Gesamtmenge an Bacitracin betrug 3,37 Mega-Einheiten, und in der verbrauchten Brühe wurden insgesamt 1,73 Mega-Einheiten gefunden. Die Elution wurde mit Ammoniak im Verlauf durchgeführt und ergab insgesamt 1,60 Mega-Einheiten im Eluat. Dies stellt eine Wirksamkeit von 97,5 °/o, bezogen auf das tatsächlich adsorbierte Bacitracin, dar.
  • Beispiel 3 Es wurde eine Säule mit ER-130-Harz im Wasserstoffzustand von 16 mm Durchmesser und 250 mm Höhe aufgestellt. Mit einer Fließgeschwindigkeit von 1,5 ml/Min. wurden 21 filtrierte Bacitracinbrühe mit einem Titer von 43 Einheiten/ml durchgeleitet. Die zugeführte Flüssigkeit enthielt 86000 Einheiten, und das Filtrat wurde in vier aufeinanderfolgenden Fraktionen aufgefangen, die 1500 bzw. 6000 bzw. 9700 bzw. 20100 Einheiten enthielten. Die tatsächliche Gesamtmenge an adsorbierter Aktivität betrug deshalb 48700 Einheiten. Das Harz wurde durch Aufschlämmen mit verdünntem Ammoniak in einem geeigneten Behälter eluieit, und das Eluat enthielt 50400 Einheiten (die geringe Diskrepanz ist auf die Ungenauigkeit mikrobiologischer Prüfungen zurückzuführen).
  • Beispiel 4 Es wurden zwei Fermentationen in großem Maßstab angesetzt, deren jede 182001 eines Soja, Stärke, Calciumcarbonat und Calciumlactat enthaltenden Mediums enthielt. Diese Fermentationen wurden mit einer Kultur von Bacillus subtilis var. licheniformis beimpft und 30 Stunden bei 37°C unter Bewegung und Belüftung 7 m3/Min. fermentiert. Die Titer betrugen 77 bzw. 83 Einheiten/ml. Zum Abernten wurde die Brühe auf p$ 4,5 eingestellt und durch ein Kieselgurbett auf einem vorher bedeckten Drehfilter mit Schabrührer abfiltriert. Die abfiltrierte Brühe enthielt insgesamt 2490 Mega-Einheiten.
  • Es wurde eine Bank von drei Säulen, deren jede 60 cm Durchmesser hatte und etwa 0,67 m3 IRC-50-Harz, gemessen im Wasserstoffzustand, enthielt, verwendet. Dann wurde die oben beschriebene Serienarbeitsweise angewandt, wobei die Primärsäule nach Durchgang von 18 2001 Brühe entfernt und die dritte Säule in die Reihe eingeschaltet wurde. Auf diese Weise wurden drei Eluate (zwei reiche Säulen und eine halbreiche Säule) erhalten, wobei die Elution mit verdünntem Ammoniak unter Anwendung der Umlaufelutionsarbeitsweise von unten nach oben in der weiter oben beschriebenen Art durchgeführt wurde.
  • Die verbrauchten Brühen enthielten insgesamt 650 Mega-Einheiten Bacitracin, was eine tatsächlich adsorbierte Menge von etwa 1840 Mega-Einheiten ergibt. Aus diesen Eluaten wurden insgesamt 1700 Mega-Einheiten Bacitracin gewonnen.
  • Die Eluate wurden durch Anwendung einer Arbeitsweise aufgearbeitet, die in der wie oben beschriebenen Lösungsmittelextraktion und Fällung 'von Zinkbacitracin besteht, und lieferten 11 kg Bacitracinzinksalz mit einer Aktivität von 55 Einheiten/mg.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin aus einer Bacitracin enthaltenden Gärmaische durch Adsorption und anschließende Elution aus dem Adsorbat, dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorbens ein für Bacitracin durchlässiges carboxylgruppenhaltiges Kationenaustauscherharz im Wasserstoffzustand verwendet und bei einem pH-Wert im Bereich von 3 bis 7 arbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Adsorption des Bacitracins an das Harz bei einem pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 5,5, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 4,5, durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kationenaustauscherharz ein vernetztes Polyacrylsäure- oder Polymethacrylsäureharz, vorzugsweise ein divinylbenzolvernetztes Polyacrylsäureharz verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit durch zwei das Harz enthaltende Säulen in Serie bis zum Durchbruch des Bacitracins aus der ersten Säule in die zweite Säule leitet, daß man dann die erste Säule entfernt und das Bacitracin daraus eluiert und daß man eine dritte Harzsäule an die zweite Säule anschließt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das das adsorbierte Bacitracin enthaltende Harz vor der Elution des Bacitracins mit Wasser wäscht.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bacitracin mittels verdünnten sauren oder alkalischen Lösungen, z. B. wäßrigem Ammoniak, die keinen raschen Abbau des Bacitracins verursachen und deren pH-Wert nicht im Bereich von 3 bis 7 liegt, aus der Säule eluiert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bacitracin mit einer verdünnten wäßrigen starken Mineralsäure eluiert, die ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel enthält, das die Ionisation der Säure in dem Maße verhindert, daß praktisch keine Inaktivierung des Bacitracins erfolgt. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung von wäßrigem Ammoniak als Eluierungsmittel die Elution mittels eines Strömungsverfahrens in einer Säule von unten nach oben durchführt, wobei man die Eluierungsflüssigkeit kontinuierlich von unten nach oben durch das Harz zirkulieren läßt, während Ammoniak oder wäßriges Ammoniak dem System kontinuierlich zugeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Elution fortführt, bis der p"-Wert des Eluats etwa 10 erreicht. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 926 271; USA.-Patentschriften Nr.2457887, 2567698, 2582921.
DEG18824A 1955-01-20 1956-01-20 Verfahren zur Gewinnung von Bacitracin Pending DE1026484B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB179255A GB782999A (en) 1955-01-20 1955-01-20 Improvements in or relating to the production of bacitracin

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