DE1026272B - Vorrichtung fuer die selbsttaetige Steuerung der von den Kanten laufender Warenbahnen abhaengigen Maschinenteile - Google Patents

Vorrichtung fuer die selbsttaetige Steuerung der von den Kanten laufender Warenbahnen abhaengigen Maschinenteile

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DE1026272B
DE1026272B DEV9764A DEV0009764A DE1026272B DE 1026272 B DE1026272 B DE 1026272B DE V9764 A DEV9764 A DE V9764A DE V0009764 A DEV0009764 A DE V0009764A DE 1026272 B DE1026272 B DE 1026272B
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DE
Germany
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nozzle
machine parts
air
pressure
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DEV9764A
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Hilmar Vits
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VITS ELEKTRO GmbH
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VITS ELEKTRO GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/0204Sensing transverse register of web
    • B65H23/0212Sensing transverse register of web with an element utilising fluid flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B5/00Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
    • F15B5/003Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities characterised by variation of the pressure in a nozzle or the like, e.g. nozzle-flapper system

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Description

  • Vorrichtung für die selbsttätige Steuerung der von den Kanten laufender Warenbahnen abhängigen Maschinenteile Die Lrfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine Kante einer laufenden Warenbahn aus Textilgewebe, Papier, Kunststoff od. dgl. abtastet, deren Stellung zu abhängigen Maschinenteilen ermittelt und je nach der Abweichung van einer Sollstellung die für die Maschinenteile notwendige Steuerung durchführt, die zur WiedererreichungderSollstellungnotwendig ist.
  • Diese Aufgabe tritt insbesondere bei denEinlaßkettenführungen von Gewebespann-und Trockenmaschinen auf.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, die die Stellung der Warenkante mechanisch,optisch(fotoelektrisch) oder pneumatisch abtasten und damit die elektrische, magnetische, pneumatische oder hydraulische Steuerung veranlassen. Obwohl schon sehr viele Kombinationen zwischen den angeführten Tastern und Steuerungen ausgeführt oder vorgeschlagen worden sind, handelt es sich bei allen um sogenannte »Schwarz-Weiß«-Regelungen ; die Impulse in beiden Richtungen werden mit gleicher Verstellgeschwindigkeit veranlaßt, so dlaß die Regelung hart ist und zum Pendeln neigt. Man hat wohl durch zahlreiche Hilfsmittel der Regelung die Härte genommen, wodurch man aber den steigenden Forderungen noch nicht nachkommen kann.
  • Eine wirkliche Verbesserung der Regelung als erfindungsgemäße Aufgabe macht es notwendig, die Verstellgeschwindigkeit der Steuerung in Abhängigkeit von der Größe der Abweichung der Warenkante verschieden schnell vorzunehmen. Dem Regel-Fachmann ist es naheliegend, hierfür die pneumatische Abtastung und hydraulische Steuerung zu wählen.
  • Die Kombination pneumatischer Taster mit hydraulischen Steuerungen ist zwar bekannt, aber ablagenabhängige Verstellgeschwindigkeiten werden dabei noch nicht angewendet.
  • Eine Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe mit bekannten Bauteilen ist nicht möglich, da selbst die besten von ihnen iiberhaupt oder in der heute üblichen Gestaltung dafür nicht geeignet sind, wie aus folgender Betrachtung hervorgeht.
  • Ein neuerer pneumatischer Taster arbeitet mit it sich gegenüberliegenden Blasstrahlen verschiedenen Druckes und Größe. Der Luftstrom größeren Druckes kann dabei denjenigen niederen Druckes an seinem Austritt hindern, sobald nicht zwischen den Austrittsdüsen eine Warenkante geführt wird. Die Düse niedrigeren Druckes ist über eine Drossel mit der Düse höheren Druckes verbunden und an eine Membran angeschlossen.
  • Dieser Taster hat für die Ausführung der Regelung folgende Nachteile : Damit bei porösem Gewebe der stärkere Luftstrahl nicht durchschlägt, muß der Blasstrahl durch ein Druckminderventil für verschiedene Gewebe verschieden stark reduziert werden. Die Behinderung des Luftaustritts aus der unteren Düse ist nur dann gleichmäßig, wenn die Warenkante auch in gleichmäßigem Abstand zwischen beiden Düsen bleibt.
  • Dies kann in der Praxis jedoch nicht eingehalten werden, da die Warenkante leichter Gewebe nicht steif und genau geführt werden kann, so daß undefinierte Störungen durch Flattern der Gewebekante eintreten. Die Stärke des Blasstrahls und damit die Regelkraft ist durch die gleiche Erscheinung sehr begrenzt ; starke Blasstrahlen können den Eintritt leichter Webkanten zwischen dzese überhaupt verhindern, So ist der zur Membran geführte Druck in bezug auf die Lage nicht definiert.
  • Nach einem anderen neueren Vorschlag arbeitet ein pneumatischer Taster mit Saugdüsen nach einem Differenzdruckverfahren, welches eine Analogie zur elektrischen Wheatstoneschen Brückenschaltung ist.
  • Hierbei lassen sich die Druckdifferenzen bei gleicher Luftdurchlässigkeit der Warenbahn als Größe der Abweichung aus der Sollage darstellen. Würde man mit auf die Durchlässigkeit des Gewebes einstellbarem Unterdruck in die Saugleitung arbeiten, so wäre mit diesem Umstand der theoretisch nötige Taster vorhanden. Für die Praxis ergäbe sich aber folgender Nachteil : der maximale Unterdruck ist für das luftdurchlässigste Gewebe bestimmt, und bei festem, kaum luftdurchlässigem Gewebe müßte er so schwach eingestellt werden, daß einzelne Fäden mit klebriger Appretur nicht mehr abgesaugt würden und allmählich zur Verstopfung der Saugleitungen führen müßten.
  • Darüber hinaus ist ein System bekannt, bei dem Luft die Webkante zweimal durchströmt. Hierfür dehnt sich die Vorrichtung oberhalb und unterhalb der Ware aus. Für die Webkante bleibt ein kleiner Spalt in Warenstärke, der keine Nähte durchläßt, oder ein größerer Spalt, der zwar Nähte durchläßt, aber wegen Undichtigkeit zu Fehlmessungen führt.
  • Von der Siebbandregelung an Papierherstellungsmaschinen ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Metalltuch mit seine ? Webkante an einer Düse vorbeigeführt wird, aus der Wasser strömt. Hierbei erfordert die Regelung ein schweres Steuermittel. Dieses Tastprinzip läßt sich auf pneumatischem Gebiet für leichte Papier- und Textibahnen nicht anwenden, da hierbei die Warenkante von dem aus der Düse tretenden Blasstrahl angehoben und zu Fehlmessungen führen würde, auch besteht keine Möglichkeit, die verschiedene LuftdurcMässigkeit-der Ware auszugleichen.
  • Das am leichtesten anzusprechende, pneumatisch betätigte, hydraulische Steuergerät ist der sogenanute Strahlrohrapparat ; er wird"bereits in seiner üblichen Bauart für Vorrichtungen.-gleichen-Zweckes benutzt.
  • Durch das schwenkbar gelagerte Strahlrohr schießt 01 in eine von zwei dicht nebeneinander und dicht vor der düsenförmigen Austrrittsspitze des Strahlrohres liegenden Löchern, welcheS} it den beiden Seiten eines Arbeitskolbens verbundensind. Das Strahlrohr ist mit einer Membran und"einer einstellbaren Feder verbunden, welche beige uf belieXige Ober-, Unter-oder Differenzdrucke eingestellt werden können.
  • Weicht der Druck nur-etwas ab, so schwenkt das Strahlrohr nach Überwindung der Reibung in der Strahlrohrlagerung und -dichtung voll aus.
  • Ein solcher Strahlrohrapparat läßt praktisch keine Zwischenstellungen zu. DYe Federspännung ist infolge des kleinen Hebelarms, an den die Feder angreift, des überaus kleinen Schwenkbereiches des Strahlrohres 'und der verhältnismäßig großen Einspannlänge der Feder für beide Außenstellungen des Strahlrohres gleich. Hierdurch führt je ; de Abweichung zum vollen Ausschlag und zur vollen Verstellgeschwindigkeit.
  • Für die erfindungsgemäße Regelung muß der Strahlrohrapparat dagegen umgekehrt die Eigenschaft besitzen, je nach Höhe-der Druckabweichung verschieden breit auszuschlagen, damit nur bei großen Abweichtunge die Verstellgeschwindigkeit voll ausgenutzt wird und bei kleinen Abweichungenn also auch vor Erreichen der Sollstellung die schweren Maschinenteile abgebremst werden. Hierdurch können Pendelbewegungen der : gesteuerten Maschinenteile und bei Nadelspannrahmen außerdem Breitenschwankungen in der erfaßten Gewebekante vermieden werden. Ein Strahlrohrapparat zur Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch an sich einfache Maänahmen. Die-Gegenhaltefeder der Membran mit normalerweise einstellbarer, aber bei Bewegung der Membran nahezu konstanter Kraft wird durch eine Feder ersetzt, die in einer Endstellung der Membran bzw. des Strahlrohres die Kraft Null oder nahezu Null ausübt und-zur anderen Endstellung linear in ihrer Kraft ansteigt. Durch diese Maßnahme regelt das Strahlrohr in der Geschwindigkeit porportional der Abweichung vom Sollwert des Luftdruckes auf der Membran.
  • Um die Regelung auszunutzen ist es nötig, von der Meßstelle je nach Abweichung von der Sollstellung proportionale Druckunterschiede zu erhalten. Hierfür könnten bekannte Meßdüsen als Schlitz ausgebildet werden, so daß Teilabdeckungen möglich sind. Dies gelingt jedoch nur dann, wenn die Warenkante praktisch keine Luft durchläßt, weil sonst die völlige Abdeckung der Meßdüse mit einem Stoff von 50% Durchlässigkeit gerade die Sollstellung ergäbe. Zur Durchführung der Proportionalregelung ist es deshalb nötig, daß die Tastdüse für alle Warenarten unabhängig von deren unterschiedlicher Luftdurchlässigkeit praktisch gleiche Druckunterschiede liefert.
  • Während-die Luftstrahlstörung und Widerstandsmessung der eingangs beschriebenen Systeme jeweils allein dafür nicht genügen, wird die Forderung von dem erfindungsgemäßen pneumatischen Taster praktisch erfüllt ; dieser nutzt gleichzeitig Luftstrahlstörung und Widerstand zur Bildung starker Druckunterschiede aus.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Ein Sauggebläse 1 ist durch eine Leitung 2 mit dem Saugraum 3 des pneumatischen Tasters verbunden. Dieser weist zwei schlitzförmige Düsen auf, von denen sich die schmalere 4 quer zur Warenbahn 5 erstreckt und deren Kante in Sollstellung halb abgedeckt ist. Dieser Meßdüse 4 liegt eine etwas breitere Sperrdüse 6 in einem solchen Abstand gegenüber, daß der Blasstrahl der nicht abgedeckten Meßdüse 4 die Breite der Sperrdüse 6 gerade ausfüllt. Die Sperrdüse 6 ist über einen Vorraum 7 und eine Drossel 8 an die Außenluft angeschlossen. Der Unterdruck im Vorraum 7 wird durch eine Leitung 9 in den Meßraum 10 eines Strahlrohrreglers geführt, wo eine Membran 11, deren Gegenseite mit der Außenluft in Verbindung steht, den Unterdruck in eine mechanische Kraft umwandelt.
  • Die Membran 11 ist durch eine Gelenkstange mit einem Strahlrohr 13 verbunden. Dieses Strahlrohr 13 wird von einem Ölbehälter 14 über das Saugfilter 15 durch eine Zahnradpumpe 16 laufend mit Drucköl versorgt, welches je nach Lage des Strahlrohres 13 und der Membran 11 einer der beiden Stauöffnungen 17 und 18 zugeführt wird. Diese Stau6ffnungen sind durch die Leitungen 19 und 20 mit den beiden Kolbenseiten 21 und 22 eines hydraulischen Zylinders verbunden, der mit seinem Gehäuse 23 fest an der nicht dargestellten Maschine und mit seiner Kolbenstange 24 an dem zu steuernden, beweglichen, nicht dargestellten Maschinenteil befestigt ist.
  • Bei fehlendem Unterdruck im Meßraum 10 werden Membran und Strahlrohr durch eine kurz, aber ohne Vorspannung eingebaute Blattfeder 25 in der Außenstellung gehalten, bei der das Strahlrohr 13 Ol in die Stauöffnung 18 strömen läßt. Steigt nun der Unterdruck beim Abdecken der Meßdüse 4 an, so zieht die Membran 10 das Strahlrohr 13 zur Stauöffnung 17 hin, wobei die Feder 25 so abgestimmt ist, daß bei völliger Abdeckung der Meßdüse 4 das Strahlrohr seine Endlage vor der Stauöffnung 17 erreicht.
  • Während die proportionale Regelwirkung vom Unterdruck her leicht zu erkennen ist, kommt dieser selbst in dem Vorraum wie folgt zustande. Der Durchtrittsquerschnitt der Meßdüse 4 und der Drossel 8 sei als gleich angenommen, dann tritt in dem Vorraum 7 ein Unterdruck auf, welcher dem zum Quadrat erhobenen Luftmengenverhältnis der Sperrdüse 6 zur nicht abgedeckten Meßdüse 4 multipliziert mit dem Unterdruck des Absaugraums 3 entspricht.
  • Bei fehlender Abdeckung füllt der Blasstrahl aus der Tastdüse 4 mit seinem statischen Druck der Außenluft die Sperrdüse 6 gerade aus. Da an der Drossel 8 ebenfalls der statische Druck der Außenluft liegt, besteht zwischen der Drossel 8 und der Sperrdüse kein Druckgefälle, so daß die Luft nicht durch den Vorraum strömen kann. Der vom Vorraum 7 in dem Meßraum 10 zur Wirkung kommende Unterdruck zur Außenluft beträgt deshalb Null. Wird nun die Tastdüse 4 abgedeckt, so ist an der Sperrdüse der statische Druck des Saugraums 3 wirksam, so daß infolge der Druckdifferenz annähernd die gleiche Luftmenge durch die Drossel 8 und Sperrdüse 6 strömen kann wie vorher durch die Tastdüse 4. Im Vorraum 7 sowie Meß räum 10 ist bei abgedeckter Tastdüse 4 annähernd der volle Unterdruck des Gebläses 1. Teilabdeckungen der Tastdüse 4 verhalten sich proportional, so daß für die Membranbetätigung ein Druckbereich von annähernd Null bis annähernd dem höchsten Unterdruck des Gebläses zur Verfügung steht.
  • Während bei dichten Warenbahnen der Lufteintritt in den abgedeckten Teil der Tastdüse 4 überhaupt verhindert wird, ist der Lufteintritt bei durchlässigen Warenbahnen je nach dem Widerstand mehr oder weniger groß. Außer dem Luftwiderstand wirkt aber noch die diffuse Auflösung des Blasstrahles. Ein geschwächter und diffuser aus der Tastdüse 4 kommender Blasstrahl ist nicht mehr in der Lage, in der Sperrdüse 6 einen Staudruck Null aufzubauen, so daß nun infolge des Gegendruckes aus der Sperrdüse 6 ein Luftstrom ausbricht, dessen Energie gering, aber groß genug ist, um das vollständige Ausströmen zu ermöglichen. Da nun der Unterdruck im Vorraum 7 nicht von der Energie des Blasstrahles aus der Sperrdüse 6, sondern von der durchströmenden Luftmenge abhängt, wird auch bei porösen Warenbahnen praktisch der gleiche Unterdruck erzielt wie bei dichten.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Erzielung einer Proportionalregelung mit den Merkmalen schneller und genauer Arbeitsweise. Dabei wurden außerdem die Nachteile, wie Flattern oder Ausbeulen der Warenkante zwischen zwei Blasstrahlen und hiermit verbundener ungenauer Arbeitsweise, Nachstellen der Stärke des Blasstrahles und der Feder im Strahlrohrregler je nach Gewebeart gegenüber dem amerikanischen und der Nachteil der Störgefahr r bei Hängenbleiben eines klebrigen Fadens in einer zwischen Tastdüsen und Sauggebläse liegenden Düse gegenüber dem deutschen System beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung für die selbsttätige Steuerung der von den Kanten laufender Warenbahnen abhängigen Maschinenteile, bei der die Lage der Warenkante durch eine Luftsaugdüse abtastbar ist und der erzeugte Steuerdruck über eine Membran ein hydraulisches Schaltelement betätigt, das Flüssigkeit in die Maschinenteile bewegenden Arbeitszylinder leitet, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzförmigen Meßdüse (4) im Saugraum (3) eine schlitzförmige breitere Sperrdüse (6) in geringem Abstand gegenüberliegt, die durch einen Vorraum (7) einerseits über eine Drossel (8) mit der Außenluft und andererseits über eine Leitung (9) mit dem die Membran (11) enthaltenden Meßraum (10) in Verbindung steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 862 592, 646 672.
DEV9764A 1955-11-19 1955-11-19 Vorrichtung fuer die selbsttaetige Steuerung der von den Kanten laufender Warenbahnen abhaengigen Maschinenteile Pending DE1026272B (de)

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Cited By (4)

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DE1198162B (de) * 1960-04-13 1965-08-05 Gpe Controls Inc Steuerungsvorrichtung zur Einstellung einer gegen eine laufende Materialbahn verschieblichen Walze mit an den Enden der Walze angeordneten hydraulischen Motoren
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DE2730733A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-18 Elmeg Anordnung zur bahnkanten- oder bahnmittelregelung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE646672C (de) * 1935-06-14 1937-06-19 J M Voith Fa Vorrichtung zum Steuern von Regelvorrichtungen, wie Schaltgetrieben, fuer Sieb- und Filzlaufregler oder Stoffdichteregler an Papiermaschinen o. dgl.
DE862592C (de) * 1950-03-01 1953-01-12 Heberlein & Co Ag Vorrichtung zur Regelung der gegenseitigen seitlichen Lage einer Stoffbahnkante gegenueber einem Maschinenteil

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