DE1960680A1 - Wahrnehmungs- und Steuervorrichtung fuer Kanten von Gewebebahnen od.dgl. - Google Patents

Wahrnehmungs- und Steuervorrichtung fuer Kanten von Gewebebahnen od.dgl.

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DE1960680A1
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pressure
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movement
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CONS ELECTRONICS SALES PROPRIE
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
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  • Measuring Arrangements Characterized By The Use Of Fluids (AREA)
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Description

505 Lygon Street, Brunswick East, Victoria Australien
Wahrnehmungs- und Steuervorrichtung für Kanten von Gewebebahnen o. dgl.
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden australischen Patentanmeldung No. 47 045/68 vom 29. November 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung besieht sich auf kantenwahrnehmende Vorrichtungen für Steuerungsvorrichtungen von beweglichen Gewebematerialien o. dgl.
Für bewegte Gewebe bzw. Gewebebahnen ist es bereits bekannt, richtungsbestimmende und wahrnehmende Vorrichtungen zu verwenden, um jegliche Abweichung des bewegten Gewebes von einer geforderten Bahn anzuzeigen, wobei ein Anzeigesignal in Übereinstimmung mit der Gewebeabweichung erzeugt wird. Die verschiedenen zur Anwendung gelangenden
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BAD ORJGiNAL
Einrichtungen zeitigen nur wenig zufriedenstellende Ergebnisse, wobei es insbesondere an der Empfindlichkeit der Anzeige mangelt und derartige Einrichtungen verhältnismäßig reaktionsträge sind.
Die die Reaktionsträgheit bestimmende Zeitdauer ist definiert, durch diejenige Zeits welche von der Wahrnehmung der Abweichung bis zur automatischen Korrektur der Gewe- | bebahn verstreicht.
Ein Nachteil bekannter Sensoren für Gewebekanten ist der, : daß die normalerweise erforderliche Reinigung der Sensor-' einrichtung, wobei der Sensor aus der Vorrichtung entfernt werden muß, eine exakte Wiedereinsetzung desselben in die entsprechende Vorrichtung notwendig macht, und dieser Vorgang die nicht produktive Stillstandszeit der Einrichtung wesentlich vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue webkantenwahrnehmende Vorrichtung mit verbesserter Empfindlichkeit und schnellem Anspruchsvermögen zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch er- ; reicht, daß die kantenwahrnehmende Vorrichtung"aus einem !
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BAD ORIGINAL
Grundkörper besteht, der einen Spalt zur Aufnahme der Kante aufweist, wobei zwei innerhalb des Spaltes angeordnete und sich im Abstand gegenüberliegende Durchlässe oder Düsen vorgesehen sind, welche zur Aufnahme bzw. Abgabe von Luft, die ihrerseits über andere Durchlaßkanäle geleitet wird, dienen, daß Ventilvorric htungen für den luftaufnehmenden Durchlaß in Übereinstimmung mit dem Luftdruck in diesem Durchlaß mit einem Diaphragma zusammenwirken, wobei der Luftdruck in dem aufnehmenden Durchlaß bzw. der Empfängerdüse ein in einem Ventilkörper mit Flüssigkeitssteuerung mittels einer Druckflüssigkeit angeordnetes Ventilglied betätigt, und wobei die Zusammenwirkung des Diaphragmas mit dem Ventilglied derart ist, daß die Bewegung einer Gev.c-bebahn in dem deren Kante aufnehmenden Spalt quer zu dem Abstand zwischen den Durchlässen eine entsprechende Bewegung des Diaphragmas verursacht, welches ihrerseits das Ventilglied betätigt, daß die entsprechende Ventilanordnung auf dem Grundkörper des Sensors angebracht ist und eine Ventilkammer mit einem Flüssigkeitseinlaß und eirrem Flüssigkeitsauslaß aufweist:, wobei ein weiterer Durchlaß mit der Atmosphäre in Verbindung steht und ein Ventilgliec innerhalb der Kammer in Übereinstimmung mit cer newegung des Diaphragmas bewegbar ist, und dabei die Flüssigkeit veη dem Eingangs-
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BAD ORIGINAL
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durchlaß zu dem Auslaßdurchgang befördert oder den Auslaßdurchgang zu der freien Atmosphäre hin öffnet, und daß ein Kanal in dem Körper derart eingebracht ist, daß die Steuerung der Bewegung des Ventilgliedes gegen die Wirkung des Diaphragmas in einer solchen Weise erfolgt, daß das Ventil nur in der Stellung, stabilisiert ist, in der die Aufwärtskraft des Diaphragmas im Gleichgewicht mit der Abwärtskraft, welche auf das Ventilglied drückt, steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Durchlässe bzw. Düsen in dem Grundkörper innerhalb eines weiteren Gehäuses befestigt sind, welches wenigstens einen die Gewebekante aufnehmenden Spalt besitzt und welches von dem Grundkörper entfernbar ist, wobei ein geeignetes Verschlußmittel vorgesehen ist, welches eine exakte Lokalisierung der Durchlässe in dem Gehäuseteil ohne eine erforderliche Nachjustage ermöglicht.
Insofern ist es bei der Erfindung besonders vorteilhaft, daß ein gewebekantenwahrnehmendes Mittel geschaffen wird, welches derart auseinandernehmbar ist, daß die die Wirkungsweise der Vorrichtung aufrechterhaltenden Faktoren, wie Reinigungsarbeiten o. dgl., ohne zeitraubende Eichung
nach der Wiederzusammensetzung möglich sind.
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BAD ORIGINAL
Für die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einer der Durchlässe mit einer Druckluftquelle verbunden und die Luft einweicht durch diesen Durchlaß, um von dem im Abstand von diesem angeordneten empfangenden Durchlaß aufgenommen zu werden.
Die Bewegung einer Gewebekante durch und innerhalb des genannten Spaltes zwischen den im Abstand angeordneten Durchlässen hindurch, verändert die Luftmenge, welche von dem aufnehmenden Durchlaß empfangen wird und ändert somit den Druck auf das Diaphragma. Das Ventilglied arbeitet in Übereinstimmung mit der Diaphragmabewegung zur Steuerung einer Druckflüssigkeit, welche durch die Durchlässe in der Ventilkammer hindurchgeht, wobei diese Flüssigkeit ihrerseits verwendet wird, um die gewebepositionierenden Hilfsmittel in Übereinstimmung mit der Gewebekantenbewegung zwischen den Kanälen zu bewegen bzw. zu steuern. Hierbei verursachen schon geringe Druckschwankungen auf dem Diaphragma eine große Durchveränderung, welche in dem Flüssigkeitsdrucksystem und der Auslösung der Ventilglieder ihren Niederschlag findet, and zwar allein durch das bewegte Diaphragma und den empfangenden Durchlaß, d.h. die Empfängerdüse, wobei jegliche Neigung des Ventilgliedes zur Oszillation in der Kammer auf ein
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BAD ORIGINAL
Minimum herabgesetzt wird und die Reaktionszeit verkürzt ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine gewebekantenwahrnehmende Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.l,
Fig. 3 Querschnittsdarstellungen entlang der Linien und 4
3-3 und 4-4 nach Fig. 2,
Fig. 5 Querschnittsdarstellungen entlang der Linien 6 u. 7
5-5, 6-6 und 7-7 nach Fig. 3,
Fig. 8 schematische Blockdiagramme einer Gewebebah- und 9
nen o. dgl. handhabenden Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist ein pneumatisch verstärkter Kantensensor zur Erzielung eines hohen, in Abhängigkeit von der Lage einer bewegten Gewebekante erzeugbaren Luft— druckausgangssignals wiedergegeben.
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BAD ORIGINAL
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Der in Fig. 1 dargest&lte Sensor besteht aus einem Grundkörper 9, welcher an einer geeigneten Halterung 10 derart befestigt ist, daß er mit einer bewegbaren Gewebekante in Eingriff bringbar ist Der Sensor besitzt einen Spalt 11, in welchen die Kante des Gewebes (nicht dargestellt) einbringbar ist. Innerhalb des Grundkörpers 9 ist ein entfernbares, vorzugsweise zylindrisches Gehäuse
12 mit einer spaltartigen Ausnehmung 13, die ihrerseits einen Teil des Spaltes 11 darstellt, vorgesehen." Zwei sich in Achsrichtung des Grundkörpers erstreckende Düsen oder Kanäle 14, 15 sind im Abstand sich gegenüberliegend oberhalb und unterhalb des Spaltes 11 bzw. der Ausnehmung
13 vorgesehen. Die Düsen 14 und 15 sind exakt in Stellung gebracht und sicher mit dem Gehäuse 12 verbunden, wobei durch eine geeignete Befestigung, wie beispielsweise eine Stiftschraube 16, das Gehäuse 12 für Reinigungszwecke o.
dgl. schnell aus dem Grundkörper 9 entfernt und anschliessend sofort wieder in den Grundkörper eingebracht werden
• kann, ohne daß eine Nachjus tage der Düsen 14, 15 erforder-' liehe wäre. Auf dem Grundkörper 9 ist eine Flüssigkeits-
! Steuerventilanordnung 17 vorgesehen, die ein Spulenvenülglied 18 in einem Zylinder 19 aufweist, wobei eine Verlängerung 20 des Spulenventilgliedes unter der Wirkung einer sehr leichten Feder 21 gegen die Oberfläche eines
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BAD ORIGINAL
Diaphragmas 22 drückt bzw. ruhend auf dieser aufliegt. Diese Oberfläche steht mit der freien Atmosphäre in Verbindung.
Die andere Oberfläche des Diaphragmas steht demgegenüber über die Luftspaltführung 23 mit der Düse 15 in dem Gehäuse 9 in Verbindung.
Der Wirkungsbereich des Diaphragmas 22 i± maximal festgelegt durch die Einschließung desselben in eine nicht flexible Metallplatte 24, die diesen Bereich überdeckt, wobei ein flexibler äußerer Ring an der äußeren Kante 25 der Deckplatte 26 festgeklemmt ist. Durch die Düse 14 wird Luft von niederem Druck quer durch den die Gewebekante aufnehmenden Spalt 13 hindurchgegeben und von der Empfängerdüse 15 aufgenommen, so daß sie auf das Diaphragma 22 einwirkt. Die von der Empfängerdüse 15 aufgenommene Druckluft betätigt das Diaphragma und bewegt somit das Spulenventilglied 18 in dem Zylinder 19, wodurch die Steuerfunktion des Ventils 17 in einer nachfolgend beschriebenen Weise ausgeführt wird. Das Hindurchbewegen einer Webkante durch den Spalt 13 bewirkt, daß Teile von oder auch die gesamte Luft von der Empfangεduse 16 aufgenommen wird, so daß entsprechend das Ventil 17 in Abhängigkeit hiervon betätigt werden kann. Die Betätigung des
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Ventils kann bei der Steuerung bekannter Gewebelagerungsbzw. Zurückführungseinrichtungen Verwendung finden.
Wie in den Figuren 3 bis 7 dargestellt, besitzt der Ventilkörper 17 einen Zylinder 19 mit einer normalerweise vertikal liegenden Achse,in den ein langgestreckter Zylinder-Spulen-Ventilkörper 18 eingebracht ist. Das unterste Ende des SpulenventilkÖrpers 18 liegt, wie zuvor beschrieben, auf einer Oberfläche des.Diaphragmas 22 ruhend auf dieser auf. Der Spulenventilkörper besitzt einen Zwischenabschnitt 27, welcher -im Durchmesser verkleinert ausgebildet ist. Der Ventilkörper ist mit einem Flüssigkeitseinlaßkanal 28, einem Flüssigkeitsauslaßkanal 29 und einem Kanal 30, welcher mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, versehen. Der Ausgangsluftdruck ist innerhalb des Ventilkörpers 17 über einen Durchlaß 31 zu dem obersten Ende der Spule 18 zurückgeführt, wobei er eine nach nnten wirkende Kraft auf die Spule ausübt, die gleich dem Produkt des tatsächlichen Ausgangsdruckes und des vollen Spulensektionsbereiches ist.
In einem praktischen Beispiel beträgt der an die untere Düse 14 angelegte Druck annähernd 38 cm Wassersäule und der Druck, welcher von der oberen Düse 15 aufgenommen wird, liegt in der Größenordnung von 20 cm Wassersäule,
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für den Fall, daß das Gewebe vollständig frei außerhalb des Spaltes liegt.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der verhältnismäßig geringe Druck durch ein sehr geringes Volumen unterhalb des Diaphragmas 22 eintritt, wobei er dann
linear in einem Ventil auf beispielsweise etwa 5,6 kg/cm verstärkt wird, welches eine ziemlich große Luftflußmenge in der Größenordnung von 2 scfm abgeben kann. Hierbei ist die Zeit, welche für die Aufnahme des Druckes, der auf das Empfängerventil wirkt, sehr klein, weil das Volumen, welches anzufüllen ist, sehr gering ist. Es kann eine geeignete Hilfseinrichtung im Abstand von dem Sensor angebracht und sehr schnell mit Luft hohen Druckes gefüllt werden, so daß die exponentielle Zeitkonstante für die Betätigung sehr klein ist. Es kann hierbei eine Zeitkonstante in der Größenordnung von 20 msec, erhalten werden.
Mit den Abmessungen bzw. den Dimensionen eines einzelnen Sensors kann theoretisch ein Druckgewinn von 320 erzielt werden. Xn Wirklichkeit ist dieser Druckgewinn jedoch ' beschränkt durch Undichtheiten des Ventils, Begrenzungen in der Diaphragmaelastizität und dergleichen mehr, so daß der tatsächliche Gewinn etwa bei 250 liegt.
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Zusammenfassend kann folgendes gesagt werden:
1. Eine Niederdruckluftdüse une eine Empfängerduse bzw. —öffnung wird erfindungsgemäß für die Anzeige der Mater i'alkante verwendet und der von der Empfängerdüee aufgenommene Druck, welcher von der Kantenlage abhängig ist, wird durch einen großen stabilen, dauerhaften Faktor unter Anwendung eines Kraftgleichgewichts, eines hohen Bereichsverhältnisses und pneumatischer Druckverstärkung verstärkt.
2. Das Ventil ist unmittelbar über der Empfängerdüse angebracht, wobei die Druckgleichgewichtszeit in der Eingangskammer des Ventils auf einem absoluten Minimum gehalten wird.
3. Es werden eine sehr lang ausgebildete, schmale Luftdüse und Empfängermündungen verwendet. Beide sind in eine leicht entfernbare Patrone eingebracht, welche eine leichte Reinigung ermöglicht, und zwar unter Aufrechterhaltung der erforderlichen genauen fluchtenden Anordnung zueinander.
4. Die beiden Durchlässe 14, 15, d.h. die lang ausgebildete Düse und die Empfangermündung können in ver-
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schiedensten Winkeln zu der Materialkante angeordnet werden, so daß hierdurch ein weiter Bereich von Variationen der zu erhaltenden Charakteristikkurve in dem Spalt in Abhängigkeit der Kantenanordnung zu dem Ausgangsdruck ermöglicht wird, ohne eine wesentliche Systemsreaktionszeit.
5. In Übereinstimmung mit der Verringerung der Reaktionsträgheit sind darüber hinaus die Übertragungsleitungen zwischen dem Sensor und einer zusätzlichen, das Gewebe in Stellung bringenden Einheit mit einer inkompressible Flüssigkeit auffüllbar, beispielsweise mit öl oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit, die in die Druckspeisungsleitung eingebracht werden kann· In einem praktischen Ausführungsbeispiel wird ein Rohr von ca· 1,2£ cm lichtem Durchmesser als Druckspeisungeleitung verwendet, und zwar über eine Entfernung bzw. Länge von etwa 9 mf wobei eineReaktionszeitkonstante von 5 msec, erhalten worden ist, verglichen mit einer Reaktion von über 150 msec, für eine optimale LuftUbertragungsleitung des gleichen Sensors und der entsprechenden Zusatzeinrichtung·
Anhand von Fig. 8 soll nunmehr ein praktizierbares System für das Instellungbringen von Gewebe aufgezeigt werden,
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- 13 welches einen erfindungsgemäßen Sensor verwendet.
Der in der Abbildung dargestellte Sensor 9 wird zur Steuerung der Kantenposition von luftdurchlässigem Material, beispielsweise von Textilgewebe oder dergleichen verwendet. Innerhalb der die Kante wahrnehmenden Vorrichtung ist ein schaufelartiger Arm 32 vorgesehen, welcher gegen die Kante (nicht dargestellt) des Materials, deren Richtungsverlauf vorgebend, mittels der Kolben- und ZyIinder-Anordnung 33 anliegt. Preßluft von einer nicht dargestellten Luftzuführung läuft darch das Ventil 34 und das Filter 35 zu dem Zylinder, um die Kolben-Zylinder-Anordnung 33 zu betätigen. Gleichzeitig wird Luft von der Speisungsquelle über die Leitungen 37 und 38 zu der Sensor düse und dem zugehörigen Sensorventil gelieferte
Die Wirkungsweise des Sensors ist durch ein mechanisches Diaphragma bzw. eine Leitfläche oder Sperre 39 gesteuert, Vielehe in Übereinstimmung mit der Bewegung des szhaufelartigen Armes 32 betätigbar ist. Der Preßluftausgang von dem Sensor 9 geht über die Leitung 40 zu einem Servoventil 41. Das Servor-Ventil -41 ist unter dem Einfluß der Ausgangsdruckluft des Sensors 9 betätigbar und steuert die Bewegung des Kolbens 42 in der Zylinderanordnung 43, w obei der Kolben 42 in dem Zylinder 43 in einer Richtung
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entsprechend bewegt wird. Diese Richtung ist abhängig von der jeweiligen Beaufschlagung mit Öl unter Druck, welches sich in den Leitungen 44 und 45 befindet. Die Fließrichtung des Öls in diesen Leitungen wird durch Betätigung des Servo-Ventils 41 gesteuert und steht unter dem Einfluß des Sensor-Luftausgangsdruckes. Das in den Leitungen unter Druck stehende Öl wird von dem Ölreservoir 46 mittels der Pumpe 47 durch das Filter 48 gepumpt. Der Kolben 42 betätigt die das Gewebe oder die Gewebebahn richtig positionierende Einrichtung in Übereinstimmung mit der Bewegung des kantenv/ahrnehmenden schaufelartigen Armes 32« Wenn luftundurchlässiges Gewebe mit dem schaufelartigen Arm 32 gesteuert werden soll, ist die angeschlossene Einrichtung nicht, erforderlich, und die Gewebekante würde dann in den Sensor in der zuvor beschriebenen Weise in Übereinstimmung mit Fig. 1 eintreten.
In Figo 9 ist ein die Drücke unterscheidendes System gezeigt, mit welchem die Möglichkeit gegeben wird, die System schwingungen oder Pendeloszillationen im wesentlichen
zu eliminieren.
Wie dargestellt, besteht das System aus einer Kolben-Zylinderanordnung 49, 50, die mit zwei Ölreservolrs 51, 52 über die Leitungen 53, 54 in Verbindung steht.
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Jedes der Reservoirs 51, 52 ist über die Ventile 55 bzw· 56 mit einer nicht dargestellten Druckluftspeisung über die Leitung 60 verbunden. Die Ventile 55 und 5& sind Hochdruckflüssigkeitsverstarker mit einer Hutzwirkung bzw'. einem Wirkungsgrad von 1, wobei das Ventil 56 ein positiv wirkendes und das Ventil 55 ein negativ arbeitendes ist. Angeschlossen an das Ventil 55 ist ein vorgespannter Koppler 57, der über die Leitung 58 mit der Luftdruckquellc in Verbindung steht.
Die Ventile 56 und 55 sind darüber hinaus beide über die Leitung 59 miteinander verbunden, welche ihrerseits zu dem Ausgang einos erfInäungsgemäßen Sensors (nicht dargestellt! führt.
Die Wirkungsweise des Systems ist die, daß der Ausgangsdruck von dem Sensor zu den Ventilen 55 und 56 geleitet wird, woliei für die entsprechende Auslegung eines typischen Sai zos von Uruckvent ilen das System gänzlich g< schlossrr. ist.
Unter epr Annahme, daß der Ausgangsdruckbereich des Sensors bei 0 bis 5,62 kg/cm* (0,0387 kg/cm) liegt, ist; der Kolben 49 bezüglich des iiclbens 50 dann stationär angeordnet, wenn ein gleicher üruck von 2,81 kg/cm'' au;
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BAD ORIGINAL
jeder Seite des Kolbens vorhanden ist. Der Druck auf der linken Seite wird negativ durch Betätigung des Ventils 55, während derjenige auf der rechten Seite positiv- wird, wenn das Ventil 56 betätigt ist. Es soll nunmehr angenommen werden, daß der Ausgangsdruck des Sensors 2,81 kg/cm beträgt. Wenn sich nunmehr die Gewebebahn in den Sensorspalt hinein bzw. aus diesem heraus bewegt, dann wird
ρ sich der statische Druck von 2,81 kg/cm ändern, und zwar wird er innerhalb des Systems über oder unter diesem Wert ansteigen oder abfallen. Die Druckänderung verursacht somit die Bewegung des Kolbens 49 in dem Zylinder 50 in einer Richtung, die von Fall zu Fall abhängig von
der Abweichung von dem genannten Betrag von 2,81 kg/cm nach oben oder unten ist. Die druckabhängige Betätigung des Kolbens wird durch die Druckluftzuführung durch die Leitung 60 r-rmöglicht. Sobald der Sensordruck fällt, verursache das Ventil 56 das Fallen des Druckes auf der rechten Seite und gleichzeitig das Ventil 55 das Steigen des Druckes auf der linken Seite. Da der Sensordruck steigt, läuft somit der Zylinderdruck in der umgekehrten Richtung.
Die Bewegung des Kolbens kann für die Steuerung der Position von bekannten Gewebe handhabenden Einrichtungen Verwendung finden und gemäß der sehr beständigen Wirkungsweise der Ventil 55 und 56 wird jede Tendenz von Oszillation oder Pendelschwingungen eliminiert.
009 82 5/U57
OBiGlNAL

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zur Wahrnehmung und/oder Richtungsbestimmung von Kanten von Textilmaterialien o. dgl., dadurch gekennzeichnet , daß der Sensor aus ehern Grundkörper mit einem die Kante aufnehmenden Spalt besteht in dem zwei Durchlässe bzw. Düsen im Abstand sich gegenüberstehend angeordnet sind, wobei einer der Durchlässe die von dem anderen Durchlaß abgegebene Luft aufnimmt, daß ein mit dem luftaufnehmenden Durchlaß in Verbindung stehender, mittels eines Diaphragmas in Abhängigkeit von dem auf dieses ausgeübten Luftdruckes betätilgbarer Ventilkörper vorgesehen ist, der ein Ventilglied zur Steuerung des Flusses einer Druckflüssigkeit durch den tfentilkörper aufweist, wobei die Vorrichtung derart betätigbar ist, daß die Bewegung der Gewebekante innerhalb des Spaltes des Grundkörpers quer zu dem Stand zwischen den uurchlässen eine entsprechende Bewegung des Diaphragmas und damit die Betätigung der Ventilmittel verursacht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper auf dem Grundkörper des Sensors aufgebracht ist und eine Ventilkammer besitzt, welche einen
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    009825/U57
    SAD OBiGlNAL
    f 9 6 06 8 0
    Flüssigkeitseinlaß, einen Flüssigkeitsausgang, einen mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehenden Durchlaß und ein Ventilglied aufvfist, welches in Übereinstimmung mit der Bewegung des Diaphragmas bewegbar ist, urn hierdurch die Flüssigkeit von dem Einlaßdurchgang zu dem Auslaßdurchgang zu fördern oder den Auslaßdurchgang zur Atmosphäre hin zu öffnen, und daß ein Kanal in dem Ventilkörper vorgesehen ist, v/elcher den Fließdruck von dem Auslaß an das Venhilglied zur· Steuerung der Bewegung e.-nt-. gegen der Wirkur.j des Diaphragmas überträgt, wobei die Steuerung derart erfolgt, aaß sich das Ventil nur dann in einer stabilisier tan Lage befindet, wenn die auf das Diaphragma v/irkende ^.ufwärtskraf t im Gleichgev/icht mit der Äbwärtskraft an dem Veritilglied ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe bzw. Düsen in dem Grundkörper in einem Gehäuse befestigt sind, welches wenigstens einen Teil des Kanteneintrittsspaltes einschließt, und welche aus c^iu Grundkörper für Reinigungszwecke u. dgl. entfernbar ist, v.'obei es durch Halteorgane in dem Grundkörper ohne erforderliche Kachjustierung exakt lokalisierbar ist.
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    BAD ORiqiNAl
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Durchlässe bzw.· Düsen mit einer Quelle komprimierter Luft verbunden ist und die Luft durch diesen Durchlaß auf den im Abstand hierzu angeordneten
    ; Empfängerdurchlaß gerichtet, ausgelassen wird.
    5. Vorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung einer Gewebekante : innerhalb des KantcKcintrittsspalts quer zu den im Abstand angeordneten Durchlässen und zwischen diesen hindurch den Betrag der aufnehmenden Luft durch den empfangenden Durchlaß verändert und dadurch die Druckbetätigung des Diaphragmas auslöst.
    6· Vorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied in Überein- j Stimmung mit dci i>*iaphra_-m3Lbewegung zur Steuerung mittels cier Druckflüssigkeit, welche durch die Durchlässe innerhalb der Vontilkämmtr hindurchtritt, betätigbar ist,
    * ι
    wobei diese Flüssigkeit zur betätigung cer gewebeposi- |
    i tionierondtMi Mittel in Urc-re-int't:immune ir.it aei ieweb^- ■
    kantonbtveegung zv.'irchen der. Kanälen verwendet ist.
    '■. Einrichtung zur Steuerung :-:r Kanteiilane eines bewegten ; '••-■i mit einem Kanten-Sensor nach Jen vorant-.. gar.-'ener. ■
    .. c . / 2 Γ
    009825/ H57
    SAD ORIGINAL
    Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftänderung an dem Ausgang des Ventilmxttels an einem weiteren Ventil anliegt, welches die Steuerung der Bewegung des hydraulisch betätigten, das Gewebe in die richtige Stellung bzw. Lage bringenden Mittels ermöglicht.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das das Gewebe in die entsprechende Stellung oder Lage bringende i'iittel eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist,
    '. wobei die Bewegung des Kolbens in dem Zylinder die Korrektur der Gewebebahnbowegung einer Geweberolle oder einer Rollen tragenden Ausrüstung "Verursacht.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß cie Kolben-Zylinder-Anordnung durch unter Druck stehende Flüssigkeit von zwei Flüssigkeitsreservoirs bewegt ist, wobei der Druck in jedem Reservoir über ein Hochflußdruckverstärkerventil bzw. -ventile steuerbar 4-stj welches auch mit einer Luftdruckquelle in Verbindung steht, und wobei die Zuführung der Druckluft über die Verstärkerventile zu dem Reservoirs mittels des Druckluftausganges der kar;tenv;anrnehraend.en Vorrichtung steuerbar ist.
    009825/U5 7
    10. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichneh daß, ein mechanisch betätigbares Diaphragma bzw. Leitflächenmittel vorgesehen ist, welches beweglich in dem Sensorspalt angeordnet ist.
    11. Hinrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgang des Ventilmittels mit einem weiteren Ventilglied durch mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllte Leitungen in Verbindung steht.
    Seiler ü: ff ^n?,
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    ι il ·/ Leerseite
DE19691960680 1968-11-29 1969-11-28 Wahrnehmungs- und Steuervorrichtung fuer Kanten von Gewebebahnen od.dgl. Withdrawn DE1960680A1 (de)

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