DE1026271B - Vorrichtung zum Behandeln von bahnfoermigem Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von bahnfoermigem Textilgut

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DE1026271B DEH25044A DEH0025044A DE1026271B DE 1026271 B DE1026271 B DE 1026271B DE H25044 A DEH25044 A DE H25044A DE H0025044 A DEH0025044 A DE H0025044A DE 1026271 B DE1026271 B DE 1026271B
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/02Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in superimposed, i.e. stack-packed, form; J-boxes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut.
  • Die bekannten Vorrichtungen, bei denen während des Förderns einer Textilbahn eine Veredelung stattfindet, die eine gewisse Verweilzeit erfordert, arbeiten entweder im Strang mit den-bekannten Nachteilen der Strangware gegenüber der breit geführten Ware oder mit Walzenführungen, die entweder nicht kontinuierlich arbeiten oder außer einem erheblichen Kostenaufwand für die Vorrichtung einen großen Raumbedarf und ein erneutes umständliches Aufführen für jedes Bahnstück, beispielsweise beim Breitenwechsel, erfordern. Eine weitere bekannte, aus übereinander angeordneten Förderbändern bestehende Vorrichtung, bei der die Bahn mäanderförmig und in kleinen Wellen liegend über die Bänder geführt wird, hat einen verhältnismäßig großen Raumbedarf, wenn die erforderliche Reaktionszeit erreicht werden soll. Außerdem ist diese verhältnismäßig komplizierteVorrichtung teuer, wenn sie, beispielsweise im Fall der Ausbildung als Bleicheinrichtung, aus säurefesteni Material hergestellt werden muß.
  • Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei der das bahnförmigeTextilgut einen waagerechten, ein waagerecht förderndes Fördermittel aufweisenden Reaktionskanal kontinuierlichdurchläuft. DieserReaktionskanal verbindet einen Zufuhrschacht mit einem Abzugsschacht. Das Textilgut wird im Zufuhrschacht in waagerechte Zickzackfalten gestapelt und beim Übergang in den Reaktionskanal und aus diesem in den Abzugsschacht durch gekrümmte, bogenförmig ausgebildete, als Führungsmittel dienende Gleitbahnen, die einerseits die senkrechten Schachtwände und andererseits das waagerechte Förderband tangieren, so umgelenkt, daß die Faltenebene stets im wesentlichen senkrecht zurFortbewegungsrichtung desGuten, liegt.
  • Da die in bezug auf die Bahnkrümmung außenliegenden Kanten der Falten insbesondere beim Übergang aus dem Zufuhrschacht in den Reaktionskanal an der gekrümmten, die Gleitbahn bildenden Führungswand anliegen und dadurch zwischen dem Textilgut und der Wandung eine Reibungskraft auftritt, ist es unwahrscheinlich, daß es durch die Krümme am Ausgang des Zufuhrschachtes möglich ist, die Faltenebenen umzulenken. Wenn eine solche Umlenkung des gefalteten Textilguts-toßies Überhaupt bei der bekann,ten Vorrichtung möglich isst, dann nur in dem Fall, wenn alle fcKigenden Bedingungen erfüllt sind: a) Der Stoß muß im senkrechten Zufuhrschacht hoch gestapelt werden, um durch das Gewicht des Stoßes die Kraft zu erzeugen, die erforderlich ist, um den Stoß durch die Krümme zwischen dem Zuftiihrscha,cht und dein, Reaktionskanal hindurchzuschieben.
  • Weiterhin ist das Hochstapeln im Zufuhrschacht erforderlich, um die aufeinanderliegenden Falten mit einem gewissen Druck zusammenzuhalten, damit sie beim Umlenken nicht ihre waagerechte Lage beibehalten.
  • b) Der hochgestapelte Stoß muß die Seitenwandungen sowohl im senkrechten als auch in der Krümme berühren.
  • Es kann angenommen werden, daß die nach a) erforderliche Vorschubkraft um so größer sein muß, je größere Fördergeschwindigkeiten erzielt werden sollen, da sonst das Gut nicht mehr mit der ausreichenden- Geschwindigkeit durch den senkrechten Schacht hindurchrutscht. Dadurch, daß die einzelnen Falten des Stoßes aneinandergedrückt werden, wird jedoch das Textilgut beeinträchtigt, da an den KnickstellenBrüche desGewebes verursacht werden können, die vor allem bei empfindlichen, dichtgeschlagenen Geweben beim Färben als s-ogenannte »Krähen#füße« auftreten und damit diese bekannte Vorrichtung für diese Gewebe unbrauchbar machen. Weiterhin wird durch die durch diese Vorschubkraft bedingte feste Packung des Textilgutes bewirkt, daß die zum Behandeln des Textilgutes in der Reaktionskammer vorhandenen Gase oder Flüssigkeiten nur schlecht in das Innere des Textilgutstoßes eindringen können, da die einzelnen Falten mit verhältnismäßig großem Druck aufeinanderliegen.
  • Dadurch, daß der Stoß gemäß dier Bedingung b die S#eitenwandungen des Zuftilirkanals berüh#rt und sich entlang dies,en fortl).ewegt, werden die die Wa-ndungen berührenden Teile des Textilgutes durch Reibung beansprucht. Dies wirkt sich besonders beim Bleichen nachteilig aus, da das mit dem Bleichmittel getränkte Material besonders empfindlich ist. An den streifenförmigen Berührungsstellen des Textilgutes mit den Wandungen des senkrechten Schachtes werden daher die Festigkeit und das Aussehen des Gutes beeinträchtigt, so daß mit der bekannten Vorrichtung eine einwandfreieBehandlungvonTextilgtit nicht möglich ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und insbesondere zu ermöglichen, daß das Textilgut innerhalb einer verhältnismäßig kleinen Vorrichtung sehr intensiv und ohne mechanische Beanspruchung des Textilgutes behandelt werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Kombination eines das Textilgut in waagerechte, die Wandungen des Zufuhrschachtes nicht berührende Zickzackfalten legenden Faltenlelgers mit einer vom waagerechten Fördermittel des Reaktionskanals unabhängigen Fördereinrichtung aus mehreren unabhängig voneinander regelbaren, entsprechend dem Verlauf der Bahn des in Falten gelegten Gutes tragenden Förderm-itteln gelöst, wobei jede,einzeIne, etwa waagerecht liegende Falte im Zufuhrschacht fast unmittelbar nach ihrem Entstehen an ihrem unteren Ende von den Fördermitteln erfaßt und beim Übergang in den Reaktionskanal aufgerichtet wird. Dadurch, daß jede einzelne Falte im Zufuhrschacht fast unmittelbar nach ihrem Entstehen umgelenkt und aufgerichtet wird, wird vermieden, daß sich im Zufuhrschacht ein Stoß ausbildet. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß das Textilgut keine stehenden Wände berührt, da es nur auf denFördermitteln aufliegt, derenFördergeschwindigkeit der Geschwindigkeit des Textilgutes entspricht. Alle durch eineReibung zwischen demTextilgut -und den Wandungen auftretenden Nachteile der bekannten Vorrichtung sind dadurch vermieden. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Falten des Textilgutes nicht aneinandergedrückt werden, so daß das Textilgut in aufgelockertem Zustand durch den Reaktionskanal hindurchgeführt wird und so die Gase oder Flüssigkeiten im Reaktionskanal sehr schnell und unmittelbar an alle Stellen des Textilgutes herankommen können. Das Fehlen des Druckes hat weiterhin den Vorteil, daß das Textilgut an den Faltenstellen nicht beansprucht wird, so daß ein Bruch der Fasern nicht befürchtet werden muß.
  • Bei der bekannten Vorrichtung, bei der das Textilgut im Zufuhrschacht hoch gestapelt werden mußte, mußte dieses an allen Seitenwänden des Zufuhrschachtes anliegen, da es sonst umkippen konnte. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann ein solches Umkippen eines Stapels im Zufuhrschacht nicht stattfinden, da die waagerecht liegenden Falten fast unmittelbar nach ihrem Entstehen in den Reaktionskanal umgelenkt werden. Es können daher Textilgtitbahnen beliebiger Breite behandelt werden, vorausgesetzt, daß dieBreite derTextilbahn dieBreite des Zufuhrschachtes und des Kanals nicht überschreitet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es daher auch, mehrere Warenbahnen nebeneinander zu führen, so daß auch bei Verwendung schmaler Bahnen der in der Vorrichtung zur Verfügung stehende Raum weitgehend ausgenutzt werden kann.
  • Es ist zwar bekannt, einen in Zickzackfalten ge- stapelten Stoß mittels Rollen umzulenken, deren Fördergeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Stoßes angepaßt ist. Es handelt sich dort aber um Vorrichtungen mit U-förmigem Reaktionskanal, die in der Hauptsache für die Behandlung des Textilgutes mit einer Behandlungsflotte vorgesehen sind.
  • Da das Volumen der U-förmigen Reaktionskammer verhältnismäßig klein ist, können mit dieser bekannten Vorrichtung nur verhältnismäßig kleine Durchgangsgeschwindigkeiten erzielt werden. Um dabei das vorhandene Volumen möglichst ausnutzen zu können, muß die Ware in den Schenkeln der U-förmigen Kammer sehr hoch gestapelt werden, so daß durch das Stapeln der Ware zu senkrechten Stößen mit waagerecht liegenden Falten die bereits oben beschriebenen Nachteile in wesentlich verstärkter Form auftreten.
  • Zur kontinuierlichen Durchführung eines kombinierten Veredelungsprozesses können auch mehrere Vorrichtungen gemäß der Erfindung hintereinandergeschaltet werden.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung zum Fördern von bahnförmigem, in Falten gelegtem Textilgut weist zwei schachtartige Gehäuseteile 1 und 2 auf, die durch einen vorzugsweise waagerecht angeordneten, als Reaktionskammer dienenden Gehäuseteil 3 miteinander verbunden sind. Dem schachtartigen Gehäuseteil 1 ist außerdem zweckmäßig - wie an sich bekannt - ein weiterer schachtartiger Gehäuseteil 4 vorgeschaltet, in dem eine Vorbehandlung des durch die Vorrichtung hindurchgefübrtenTextilgutes, beispielsweise eine Erwärmung mittels Dampfes oder anderer bekannter Wärillespender, durchgeführt werden, kann!.
  • Die Textilbahn 6, die beispielsweise, wie nicht dargestellt ist, durch einen Trog mit Bleichflüssigkeit geführt und dann abgequetscht werden kann, tritt durch eine in der Stirnseite des schachtartigen Gehäuseteils 4 vorgesehene Öffnung 5 in den Gehäuseteil 4 ein und kann dort zunächst mäanderförmig über eine Anzahl Führungsrollen 7 hin- und hergeführt werden, beispielsweise um die Bahn aufzuheizen. Der Heizdampf kann durch den Stutzen 24 eintreten, wo er durch ein Ablenkblech 25 verteilt wird. Dieser Dampf durchströmt dann die Gehäuseteile 4, 1, 3 in Richtung der Pfeile 26 bis 28 und kann durch den Austrittsstutzen 29 wieder aus dem Gehäuse austreten. Die Bahn 6 gelangt dann vom Gehäuseteil 4 über einen Verbindungskanal 8, in dem sie durch Förderrollen 9 gefördert wird, zu einem oben im schachtartigen Gehäuseteil 1 angeordneten, um eine Achse 11 oszillierenden Faltenleger 12, mittels dessen sie in waagerecht liegende Falten 13 gelegt wird.
  • In dem sich an den schachtartigen Gehäuseteil 1 anschließenden waagerechten Gehäuseteil 3 ist eine Fördervorrichtung14 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel mit mehreren mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit laufenden Förderbändern 15 bis 18 ausgestattet ist. Die Fördergeschwindigkeit dieser Förderbänder 15 bis 18 ist dabei derart bemessen, daß die etwa waagerecht liegenden Falten 13 beim Übergang in den waagerechten kanalartigen Gehäuseteil 3 aufgerichtet werden, den Kanal 3 in dieser Lage durchlaufen und beim anschließenden Übergang in den als Abzugssehacht dienenden schachtartigen Gehäusetei12 wieder in eine etwa waagerechte Lage gebracht werden. Mit anderen Worten: Die Fördergeschwindigkeit der an den Übergangsstellen angeordneten Förderbänder 16 bis 18 ist, damit die an den Übergangsstellen entlang einer Kurve sich bewegenden äußeren Kanten 19 der gefalteten Textilbahn 6 in der Zeiteinheit eine größere Strecke zurücklegen können, größer als die Fördergeschwindigkeit des nur der horizontalen Förderung der Textilbahn dienenden Förderbandes 15.
  • Nach Abschluß des in dem kanalartigen waagerechten Gehäuseteil 3 erfolgten Reaktionsvorganges werden die senkrecht stehenden Falten 20 der Textilbalin 6 in ähnlicher Weise wie bei dem Übergang von dem schachtartigen Gehäuseteil 1 in den waagerechten Gehäuseteil 3 mittels der Förderbänder 16 bis 18 wieder in eine waagerechte Lage gebracht und aus dieser Lage durch den schachtartigen Gehäuseteil 2 über Leitrollen 21 durch eine in der Decke 22 des schachtartigen Gehäuseteils 2 vorgesehene Öffnung 23 aus der Vorrichtung herausgezogen. Die in der Vorrichtung behandelte Textilbahn 6 läßt sich nun entweder einer weiteren, gleichartigen Behandlungseinrichtung zuführen oder, wenn die Behandlung bereits abgeschlossen ist, einem weiteren, andersartigen Bearbeitungsvorgang unterwerfen.
  • Statt der Verwendung mehrerer mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufenderFörderbänder ist es möglich, hintereinander angeordnete Walzen zu benutzen, deren Drehzahl zur Erzielung unterschiedlicher Fördergeschwindigkeiten einzeln, vorzugsweise in Gruppen, regelbar ist. Die Verwendung solcher Walzen ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei dem durchzuführenden Reaktionsvorgang Behandlungsmittel Verwendung finden, die eine Zerstörung der Förderbänder bewirken würden, aber, sofern die Walzen aus einem widerstandsfähigen Material bestehen, für solche Walzen unschädlich sind.
  • Wenn die Zuführung des Behandlungsmittels für die Bahn 6 nicht, wie oben angegeben, vor Eintritt der Bahn in den Gehäuseteil 4 erfolgt, können andere Zufluß- und Abflußmöglichkeiten für flüssige oder gasförmige Behandlungsmittel vorgesehen werden. Beispielsweise kann am Boden des kanalartigen, waagerechten Gehäuseteils 3 ein Stutzen 30 vorgesehen sein, durch den ein flüssiges Behandlungsmittel zugeführt und abgelassen werden kann.
  • Durch Hintereinanderschalten mehrerer derartiger Vorrichtungen lassen sich auch kombinierte Veredelungsprozesse durchführen. So ist es möglich, in einer Vorrichtung eine Entschlichtung und anschließend nach dem Auswaschen auf einer Breitwaschrnaschine in einer zweiten Vorrichtung einen Chloritbleichprozeß durchzuführen. Nach dem Auswaschen und Neutralisieren auf einer zweiten Breitwaschmaschine läßt sich die Ware dann, sofern erforderlich, in einer dritten Vorrichtung einem Bleichvorgang mit oxydativ oder reduktiv wirkenden Bleichmitteln unterziehen und anschließend auf einer dritten Breitwaschmaschine auswaschen. Die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist somit außerordentlich vielfältig.
  • Wohlgemerkt gehören die Gegenstände der Ansprüche 2 und 3 nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruches 1 zur geschützten Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Textilgut, das einen waagerechten, ein waagerecht förderndes Fördermittel aufweisenden Reaktionskanal kontinuierlich durchläuft, der einen Zufuhrschacht mit einem Abzugssehacht verbindet, wobei das Textilgut im Zufuhrschacht in waagerechte Zickzackfalten gelegt und beim Übergang in den Reaktionskanal und aus diesem in den Abzugsschacht durch Führungsmittel so umgelenkt wird, daß die Faltenebenen stets im wesent -lichen senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Gutes liegen, gekennzeichnet durch die Kombination eines das Textilgut(6) in waagerechte, die Wandungen des Zufuhrschachtes (1) nicht berührende Zickzackfalten (13) legenden Faltenlegers (12) mit einer vom waagerechten Fördermittel (15) des Reaktionskanals (3) unabhängigen Fördereinrichtung aus mehreren unabhängig voneinander regelbaren, entsprechend demVerlauf der Bahn des in Falten gelegten Gutes tragenden Fördermitteln (16, 17, 18) derart, daß jede einzelne. etwa waagerecht liegende Falte im Zufuhr- schacht fast unmittelbar na*h ihrem Entstehen an
    ihrem unteren Ende von den Fördermitteln erfaßt und beim Übergang in den Reaktionskanal auf gerichtet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel mehrere unabhängig voneinander regelbare, in miteinander Winkel bildenden Richtungen fördernde Förderbänder (15 bis 18) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Bahnkrümmung des in Falten gelegten Stoßes angeordnete Förderrollen vorgesehen sind, deren Umlaufgeschwindigkeit mindestens in Gruppen unabhängig voneinander regelbar ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 235 130; USA.-Patentschrift Nr. 2395305.
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