DE1026207B - Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken

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DE1026207B
DE1026207B DER15474A DER0015474A DE1026207B DE 1026207 B DE1026207 B DE 1026207B DE R15474 A DER15474 A DE R15474A DE R0015474 A DER0015474 A DE R0015474A DE 1026207 B DE1026207 B DE 1026207B
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Germany
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spring
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DER15474A
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English (en)
Inventor
Walter Hampl
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Spintex Spinnerei Maschb G M B
Original Assignee
Spintex Spinnerei Maschb G M B
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Description

  • Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken, vorzugsweise von Mehrzonen-Verbundstreckwerken für Flyer-Hochverzug.
  • jedes Oberwalzenpaar derartiger Streckwerke wird in der Regel durch als Schraubenfedern ausgebildete Druckfedern belastet, die in auf Tragarmen verschiebbar gelagerten Gehäusen angeordnet sind und jeweils auf einen in dem Federgehäuse nachgiebig gelagerten, auf dem zugeordneten Oberwalzenpaar als Belastungsbolzen aufliegenden Federteller einwirken. Die Federgehäuse sind mit ihrem meist je- weils aus zwei hochkant gestellten, parallel nebeneinander verlaufenden Schienen gebildeten Tragarmen verspannt.
  • Es ist bekannt, als Druckfedern sogenannte Biegestabfedern zu verwenden, die, als Oberwalzenhalter ausgebildet, der Länge nach auf der Innenseite eines aus einer U-Schiene bestehenden Tragarmes angeordnet sind. Die aus Bandstahl hergestellten, als Biegestabfedern wirkenden Oberwalzenhalter beanspruchen viel Platz und sind daher ungekapselt auf dem in seiner Länge und Größe begrenzten Tragarm angeordnet.
  • Die Druckwalzenabstände können daher nicht unbeschränkt der jeweiligen Faserlänge angepaßt werden, und an den ungekapselten, die Oberwalzen haltenden Biegestabfedern sammelt sich rasch sogenannter Flug an, der die Laufeigenschaften der Oberwalzen sehr ungünstig beeinflußt. Diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß werden als Belastungsfedern an sich bekannte Biegestabfedern verwendet, von denen für jedes Oberwalzenpaar eines Tragarmes jeweils mehrere zu einer in der Längsrichtung des Trägers schmalen Federsäule zusammengefügt sind, derart, daß die Federkraft jeder Biegestabfeder von der Biegestabmitte aus über die Biegestabschenkelenden auf die Mitte des nächsten Biegestabes übertragen wird.
  • Durch die Anordnung der Biegestabfedern gemäß der Erfindu-ng wird eine für die Oberwalzenbela,stung besonders günstige Federkennlinie erzielt, und die Biegestabfedern- können genauso bequem wie Schraubenfedern in auf dem Tragarm verschiebbar angeordneten Federgehäusen gekapselt werden. Insbesondere aber wird durch die raumsparende Anordnung der Biegestabfedern die Anwendung sehr schmaler Oberwalzentragarme ermöglicht.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Belastungsvorrichtung dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. 1 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der erfindungsgernäßen Belastungsvorrichtung, Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung und Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Seitenwände (Fig. 1, 2) des Tragarmes 1 sind hochkant gestellte Schienen, zwischen denen die die Biegestabfedern 8 beinhaltenden Gehäuse verschiebbar gelagert sind. jedes Federgehäuse weist die Form eines in der Längsrichtung etwa U-förrnigen Bügels auf, dessen untere eingebördelte Enden 4 a und 5 a in eine Ringnut 6a eines Führungsstückes 6 eingreifen. jeder U-förmige Bügel ist aus zwei etwa L-förmigen Winkeln 4 und 5 zusammengesetzt und wird durch eine gleichzeitig als Abstandshalter für die Seitenwände 1 dienende Pratze 2, die mit einer Schraube 3 mit den Winkeln 4 und 5 verbunden ist, auf dem Tragarm festgespannt.
  • Das Führungsstück 6 ist ein parallele Planflächen 6b aufweisenderDrehteil. DerAbstand der parallelen Planflächen 6 b voneinander entspricht der Breite des schmalen Tragarmes, während der Durchmesser de-, Führungsstückes 6 die Breite a des Tra '-armes überragt (vgl. Fig. 2). In dem Führungsstück 6 gleitet der von den- vorgespannten Biegestabfedern 8 heaufschlagte Bolzen 7.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der bereits beschriebenen Ausführungsform lediglich durch eine andere Gestaltung des Federgehäuses, das aus einem einzigen Stück 9 gef erti'gt ist und mittels Lappen 9 c über die Seitenwände 1'des Trägers ragt. Das Führungsstück 6 ist ebenso schmal wie der Träger gestaltet zn und wird ebenfalls durch in Hinterschneidungen 6 a, eingreifende eingebördelte Enden 9 a, 9 b der Schenkel des Federgehäuses 9 gehalten. Auch hier gleitet im Führungsstück 6 ein von den vorgespannten Biegestabfedern 8 beauf schlagter Bolzen. 7. Wird der Träger auf die nicht dargestellten Oberwalzen abgesenkt, darin wird der Bolzen 7 in Richtung des Pfeiles P äurch die Oberwalzen beaufschlagt, während die vorgespannten Biegestabfedern 8 bestrebt sind, den Bolzen 7 in seiner in den Fig. 1 und 3 dargestellten Lage zu halten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE-. 1. Vorrichtun- zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken mit Hilfe von Belastungsfedern, die in auf einem aus zwei hochkant gestellten Schienen bestehenden Träger verschiebbar gelagerten Gehätisen angeordnet sind und jeweils auf in dem Gehäuse nachgiebig gelagerte, auf dem zugeordneten Oberwalzenpaar als Belastungsbolzen aufliegende Federteller einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß als Belastungsfedern an sich bekannte Biegestabfedern (8) dienen, von denen für jede Oberwalze eines Tragarmes (1) jeweils mehrere zu einer in der Längsrichtung des Tragarmes (1) schmalen Federsäule zusammengefügt sind, derart, daß die Federkraft jeder Biegestabfeder (8) von der Biegestabmitte aus über die Biegestabschenkelenden auf dieMitte desnächsten Biegestabes übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federgelläuse in Längsrichtung U-förmige Bügel sind, deren untere eingebördelte Enden (4a-, 5a.; 9a, 9b) in Hinterschneiduligeil eines rechteckigen Führungsstückes (6) eingreifen. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Federgehäuse aus zwei L-förirligeii Winkeln (4 und 5.) zusammen-1-esetzt ist. -1. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, b dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Führungsstück (6) ein parallele Planflächen (6b) aufweisender Drehteil ist, wobei der Abstand der parallelen Planflächen voneinander der Breite des schmalen Tragarines (1) entspricht (vgl. Fig. 4). 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig als Abstandslialter für die Seitenwände des Tragarmes (1) dienende U-förmige Pratzen (2) die Federer n Trag rm (1) festspannen. "ehäuse (4, 5; 9) ai ba I 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden jeder zweiten, vierten, sechsten usf. Biegestabfeder (8) einer Federsätile nasenförmig auslaufen. an denen sich die Schenkelenden jeder ersten. dritten, fünften usf. Biegestabfeder (8) der Federsäule abstützen (Fig. 1 und 3). In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 883 107, 828 493; schweizerische Patentschrift Nr. 294 308; französische Patentschriften Nr. 1 026 833, 993596-, belgische Patentschrift Nr. -199 223. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER15474A 1954-02-15 1954-02-15 Vorrichtung zum Belasten der Oberwalzen von Streckwerken Pending DE1026207B (de)

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