AT203553B - Anordnung zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen

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AT203553B
AT203553B AT38658A AT38658A AT203553B AT 203553 B AT203553 B AT 203553B AT 38658 A AT38658 A AT 38658A AT 38658 A AT38658 A AT 38658A AT 203553 B AT203553 B AT 203553B
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cup
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   . Anordnung zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen 
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen wie Kondensatoren, Übertragern usw. in Fernmeldeanlagen, insbesondere auf horizontal oder vertikal angeordneten Halte- oder Führungsschienen an Gestellen. 



   Es ist bekannt, becherförmige Bauelemente, deren Becher in der Höhe und in der Tiefe übereinstimmen, jedoch in der Länge voneinander abweichen, zwischen   Halteschienen   bzw. Führungsschienen von z, B. U-förmigen Querschnitt an   Wähler-oder   Relaisgestellen anzuordnen. Es ist ferner bekannt. die Lage der Becher zwischen den Halte-bzw. Führungsschienen seitlich durch Anschlaglappen zu begrenzen, welche durch U-förmige Durchbrüche in den Führungsschienen erzeugt und zwecks Fixierung der Becher umgebogen sind. 



   Bei den bekannten, aus Führungsschienen mit umbiegbaren Anschlaglappen bestehenden Haltevorrichtungen für   becherförmige   Bauelemente besteht der Nachteil, dass die zwischen den Führungsschienen   eingespannten Becher in Abhängigkeit   von   der Fertigungstoleranz ihres Höhenmasses   teils festsitzen, teils wackeln bzw. mehr oder weniger auf Druck beansprucht werden, je nachdem, ob sich die Becher in der Nähe der die Führungsschienen haltenden Distanzstücke befinden oder ob sie weiter davon entfernt sind. 



  Besonders grosse Höhenunterschiede zwischen den Bechern werden bei den bekannten Anordnungen durch Zwischenlagen ausgeglichen. Da diese Zwischenlagen aber einzeln ausgewählt und angepasst werden müssen, ist   ihie   Anwendung sehr kostspielig und bei einer Serienfertigung unzweckmässig. 



   Die bekannten   Halte-oder Führungsschienen   mit in ihrer Ebene eingeformten Anschlaglappen haben ausserdem den Nachteil, dass ihre Blechdicke mit   Rücksicht. darauf,   dass die Anschlaglappen umgebogen werden müssen, begrenzt und somit die Ausführungslänge der Schienen beschränkt ist. 



   Gemäss der Neuerung werden die vorstehend erwähnten Nachteile dadurch vermieden, dass zwischen der Führungsschiene und den Bechern oder Bechergruppen ein Blechstreifen angeordnet ist, in welchem durch vorzugsweise U-förmige Durchbrüche gebildete und bedarfsweise umzubiegende Anschlaglappen für die seitlictie Lagebegrenzung eines Bechers oder einer Bechergruppe angeordnet sind. 



   Ausserdem können die Halte- oder Führungsschienen ohne Anschlaglappen in beliebiger Blechdicke   und Länge   hergestellt werden, da der zusätzlich angeordnete, die Anschlaglappen enthaltende Blechstreifen in seiner Dicke beliebig gestaltet sein kann. 



   Die neuartige Anordnung der Anschlaglappen in einem Beilageblechstreifen hat noch den Vorteil, dass   zurFührung   undHalterung der Becher   eine Gehäusewand   u. dgl. des Gerätes Verwendung finden kann. wodurch eine der Halte-oder Führungsschienen eingespart wird. 



   Die Neuerung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Fig.   1 - 5   näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht einer auf eine Gestellschiene montierten Bechergruppe, Fig. 3 und 4 eine auf eine Gerätewand montierte Bechergruppe, wobei eine Führungsschiene dadurch ersetzt ist, dass die Becher auf der rechtwinklig abgekanteten Gerätewand ruhen, und Fig. 5 die Befestigung von besonders druckempfindlichen Bechern zwischen je zwei Führungsschienen mit Zwischenblechen mit federnden Anschlaglappen. 



   Die Becher sind in einer   Halte- oder Führungsschiene 1   mit U-förmigem Querschnitt geführt und von 

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 einer dieser Führungsschiene 1 gegenüber verlaufenden   Deckschiene   2 gehalten. Zwischen der Halteoder Führungsschiene 1 und den Bechern ist ein Blechstreifen 3 angeordnet, welcher diezum Umbiegen vorbereiteten Anschlaglappen 4 enthält. 



   Die Anschlaglappen 4 ragen gegen die Becher geneigt aus der Ebene des Blechstreifens 3 heraus. Die nicht für den Seitenanschlag benützten, also nicht umgebogenen Anschlaglappen 4 drücken federnd gegen die Becher und füller die durch unterschiedliche Becherhöhen bestehenden Zwischenräume aus. In gewissen Abständen sind den Führungsschienen 1 Tragwinkel 5 für die Deckschienen 2 zugeordnet, Jie gleichzeitig als Anschlag für die Bechergruppen dienen, wenn der Raum zwischen zwei   i'ragwinkeln   voll mit Bechern ausgefüllt ist. Ist dieser Raum bei einer verkürzten Bechergruppe nicht voll ausgenützt, so dient in diesem   Fa ! l   nur an einem Ende der Bechergruppe ein Tragwinkel 5 als Anschlag, während am andern Ende ein aus dem Blechstreifen 2 herausgebogener Anschlaglappen 4 den Anschlag bildet.

   In der Ebene des Blechstreifens 3 ist eine Anzahl Anschlaglappen 4 mittels U-förmiger   Durchbrüche   6 vorgeformt, von denen der zur jeweiligen Bechergruppe passende Anschlaglappen 4 bei der Montage abgebogen wird.. In dem Blechstreifen 3 sind mehrere Reihen solcher Anschlaglappen vorgeformt, damit einerseits die Anschlaglappen 4 feineren Längenabstufungen der einzelnen Bechergruppen angepasst sind, anderseits eine genügende Anzahl federnder Anschlaglappen 4 auf die einzelnen Becher drücken, damit diese ausreichend fest sitzen. 



   Wird zur Befestigung der Becher eine   Gehäusewand,   Grundplatte oder ein ähnlicher Teil des Geräts herangezogen, so wird die Führung und Halterung derBecher zweckmässigerweise   durch einen abgewinkel-   ten Schenkel 7 der Gehäusewand, Grundplatte od. dgl. gebildet. Der Blechstreifen 3 ruht dann auf dem 
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   Bei gegen Druck besonders empfindlichen Bechern wird die Deckschiene 2 durch eine weitere Füh-   rungsschiene l ersetzt   und wird ein weiterer Blechstreifen 3 mit federnden Anscnlaglappen 4 angeordnet. 



   PATENTANSPRÜCHE :   I. Anordnung   zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen, vorzugsweise Kondensatoren, Übertragern, Gleichrichter usw. enthaltende VierecKbecher an Gestellen oder in Gerätel.   inFernmelde-,   insbesondere Fernsprechanlagen, bestehend aus einer Führungsschiene   von U-förmigem Querschnitt und   einer dieser gegenüber verlaufenden, auf Tragwinkeln liegenden Deckschiene, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungsschiene   (1)   und den Bechern oder Bechergruppen ein Blechstreifen (3) angeordnet ist, in welchem durch vorzugsweise   U-för : nige   Durchbrüche (6) gebildete und bedarfsweise umzubiegende Anschlaglappen (4) für die seitliche Lagebegrenzung eines Bechers oder einer Bechergruppe angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaglappen (4) gegen die Becher geneigt 2. US der Ebene des Blechstreifens (3) herausragen und mit Federdruck an den Bechern anliegen.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Blechstreifen (3) eine oder mehrere Reihen von Anschlaglappen (4) angeordnet sind.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) durch einen rechtwinkelig abgekanteten Schenkel (7) einer Gehäusewand, Grundplatte ode dgl. des Ge- rätes gebildet ist.
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher zwischen zwei gegenüberstehenden Führungsschienen (l) befestigt sind, und dass dabei jeweils zwischen den Bechern und der Führungsschiene (1) ein Blechstreifen (3) mit Anschlaglappen (4) angeordnet ist.
AT38658A 1957-01-31 1958-01-18 Anordnung zur Befestigung von becherförmigen Bauelementen AT203553B (de)

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